Fazit:
Die Partie zwischen der WSG Tirol und dem LASK endet mit einem 2:3. Eine ereignisrreiche Partie endet in einem verdienten Sieg für den LASK. Nach starkem Comeback der WSG mit den beiden Treffern, waren die Tiroler dann 30 Minuten in Unterzahl. Sie kämpften bis zum Schluss um den Punkt, aber der LASK erzwang spät aber doch den Siegtreffer. Für die WSG wird es jetzt richtig heiß im Kampf um die Meistergruppe, der LASK bleibt oben dran.

Die letzten Sekunden brechen an, die WSG versucht noch den Ausgleich zu erzielen.

Gelbe Karte für Felix Luckeneder (LASK)
Luckeneder räumt Prica direkt vor Silberberger ab.

Tooor für LASK, 2:3 durch Robert Žulj
Es gibt den Treffer im Nachgang! Der eingewechselte Taoui bringt einen guten scharfen Ball von rechts herein, Oswald wehrt zur Seite ab, wo Nakamura zurück in die Mitte legt und Zulj schießt den Ball ins Tor, denn Oswald kann den Ball da nur knapp hinter der Linie abwehren.

Kuriose Szene! Der LASK jubelt über ein Tor, das Spiel läuft aber weiter. Moment, der VAR schaltet sich ein ...

Die WSG macht den Strafraum dicht. Potzmann versucht es von außerhalb, aber er verzieht.

Bradngefährlich wirkt der LASK zur Zeit nicht. Mag vielleicht auch dem geschuldet sein, dass der LASK nicht um die Meistergruppe kämpft.

Wiesinger verpasst mit einem Kopfball nach einer Ecke das Tor um Zentimeter. Der LASK macht weiter Druck, aber die Uhr tickt. Die WSG scheint um jede vergangene Minute froh.

Lawal ist nach einer immer länger werdenden Flanke gefordert. Er kann den Ball mit der Hand aus der Gefahrenzone befördern.

Jovicic bringt den Ball scharf auf Verdacht in die Mitte, wo Mustapha genau vor dem Tor zwar den Ball berührt, den schweren halbhohen Ball aber weit am Tor vorbei befördert.

Dicht gestaffelt versucht die WSG hier jetzt einfach nur noch den Rückstand zu verhindern.

Die Linzer erspielen sich jetzt eine Chance nach der anderen, aber es hapert noch am Abschluss.

Der LASK drängt jetzt wieder auf den Führungstreffer. Zulj bedient Usor, aber Oswald bleibt im direkten Duell siegreich.

Gelbe Karte für Sandi Ogrinec (WSG Tirol)
Ogrinec nimmt den Fuß zu hoch und trifft Stojkovic im Gesicht.

Die WSG spielt jetzt also ein Drittel des Spiels mit einem Mann weniger. Das wird jetzt noch schwerer für die Tiroler.

Gelb-Rote Karte für Felix Bacher (WSG Tirol)
Bacher bringt Zulj außen durch Halten zu Fall. Zulj fällt da aber auch sehr leicht.

Ertlthaler spaziert an drei Linzern vorbei, scheitert dann aber aus spitzem Winkel an Lawal.

Eine torreiche Partie heute am Tivoli. Die WSG trifft direkt vor und direkt nach dem Halbzeitpfiff.

Tooor für WSG Tirol, 2:2 durch Valentino Müller
Die erste Ecke nach Wiederanpfiff bringt den Ausgleich. Die Hereingabe ist an sich ungefährlich, Rogelj versucht es dann außerhalb des Strafraums, Jovicic kann nicht klären, Schulz legt zurück auf Müller, der den Ball ins rechte Eck einschiebt.

Zur Pause führt der LASK mit 2:1 gegen die WSG. Eine verdiente Führung für die Linzer, aber die WSG sendet mit dem Anschlusstreffer kurz vor der Pause ein Lebenszeichen.

Gelbe Karte für Dietmar Kühbauer (LASK)
Didi Kühbauer hat dem Schiedsrichter da zu viel Redebedarf. Es ist unklar worüber er sich da beschwert.

Tooor für WSG Tirol, 1:2 durch Justin Forst
Wenn aus dem Spiel nichts geht, muss ein Standard her. Sulzbacher mit der Ecke, Ogrinec steigt hoch und köpft den Ball in die Strafraummitte, wo Justin Forst mit einem schönen Fallrückzieher den Ball im Tor versenkt. Ein sehenswerter Treffer.

Die WSG wirkt schwer getroffen. Der LASK hat das Spiel unter Kontrolle und tut sich jetzt mit Umschaltsituationen leichter.

Beinahe folgt Nummer drei. Wieder sorgt Nakamura für Wirbel, dann spielt er einen guten Querpass auf Zulj, der schießt den Ball aber im Strafraum über das Tor.

Tooor für LASK, 0:2 durch Keito Nakamura
Der LASK verdoppelt sein heutiges Torkonto. Der LASK belagert den Strafraum der WSG, Usor legt den Ball von der Eckfahne zurück, dort bringt ein Linzer den Ball in den Strafraum, Mustapha legt ab für Nakamura und der Japaner hat wenig Probleme den Ball rechts unten im Tor unterzubringen. Das geht in Summe zu einfach.

Nachdem der Ball hoch in den Strafraum der Linzer fliegt, fällt ein Tiroler, sie fordern einen Elfmeter. Das Spiel läuft aber weiter, viel konnte man da nicht erkennen.

Beinahe die direkte Antwort der WSG. Justin Forst wird freigespielt, kann schräg links zum Tor ziehen, sein Abschluss segelt an den Pfosten und von dort ins Toraus.

Tooor für LASK, 0:1 durch Ibrahim Mustapha
So einfach kann es gehen. Horvath mit dem langen Ball aus dem Mittelfeld, der kommt genau in den Lauf von Mustapha, Oswald zögert ob er herauskommen soll. Der Torhüter kann dem Ball dann nur noch hinterherschauen, Mustapha lupft den Ball über ihn ins Tor.

Bei der WSG laufen eigentlich alle Angriffe über die rechte Seite. Rogelj kann von dort gut flanken.

Nach zwei Ecken und einem Freistoß können sich die Wattener jetzt wieder befreien.

Gelbe Karte für Felix Bacher (WSG Tirol)
Bacher lässt Mustapha links vor der Strafraumlinie auflaufen.

Aktivposten beim LASK ist wie so oft Nakamura. Immer wieder zeigt er gute Dribblings. Gerade wurde er im Strafraum gesucht, kann den Ball aber nicht kontrollieren.

Wieder tauchen die Linzer im Strafraum der WSG auf. Aber auch Zulj trifft den Ball volley hier nicht richtig, damit verpufft eine gute Abschlusschance.

Nakamura narrt zwei Tiroler am Strafraum. Über Umwegen landet der Ball dann etwa am Elfmeterpunkt, wo Jovicic frei abziehen kann, den Ball aber zentral über das Tor feuert. Oswald ist da noch dran.

Rogelj sucht und findet Forst mit einer Flanke, der junge Stürmer trifft den Ball aber nicht richtig. Lawal kann den Ball abfangen.

Die WSG ist in den ersten Minuten etwas aktiver. Nakamura gab zwar auch schon einen Warnschuss ab, aber insgesamt spielt sich das Spiel bis jetzt in der Hälfte des LASK ab.

Der erste Abschluss kommt von der WSG. Ranacher hinaus auf Rogelj, der flankt den Ball wieder zum Absender zurück. Und Ranacher leitet den Ball am langen Pfosten vorbei. Das war kein schlechter Versuch.

Es hat neun Grad in Innsbruck. Spielstätte ist das Tivoli Stadion Tirol. In Kürze geht es los. Viel Spaß!

Die Partie wird geleitet von Schiedsrichter Josef Spurny. Ihm assistieren Sebastian Gruber und Mattias Hartl an den Seitenlinien.

LASK-Coach Didi Kühbauer will weiter Punkte sammeln:
„Unser letzter Auftritt bei der WSG war nicht gut, da wollen wir uns diesmal besser präsentieren. Das wird auch notwendig sein, um etwas mitnehmen zu können, denn die WSG liegt in den Top Sechs und will mit Sicherheit den Sprung in die Meistergruppe schaffen. Unser Anspruch ist es jedenfalls, in den letzten drei Runden vor der Ligateilung so viele Punkte wie möglich mitzunehmen."

WSG-Coach Thomas Silberberger über den LASK:
„Die Mannschaft ist gespickt mit Top-Spielern, mit hoher individueller Qualität. Ich würde den LASK da fast auf eine Stufe mit Sturm Graz setzen. Sie entscheiden ihre Spiele zuletzt zwar recht knapp, haben aber diese hohe individuelle Qualität, dass sie diese eine Situation dann eben ausspielen können. Das war in Altach so, das war gegen Lustenau so. Eine Aktion genügt dem LASK. Das ist ein Qualitätssiegel schlechthin. Wir müssen 90 Minuten mehr als nur dagegenhalten und ihre individuelle Qualität nicht zum Tragen kommen lassen."

Im H2H haben die Linzer insgesamt ganz klar die Nase vorn. Betrachtet man aber nur die Bundesligaduelle, speziell die Heimspiele der WSG, hat das Team von Thomas Silberberger sogar den Vorteil. Zuhause verlor man von sechs Spielen gegen den LASK nur eines.

Auch der LASK hat neue Ausfälle zu verkraften. Marin Ljubicic, Rene Renner und Alexander Schlager sind heute allesamt nicht mit von der Partie. Neu in der Startelf sind daher diese Woche Tobias Lawal im Tor, Felix Luckeneder und Marvin Potzmann in der Verteidigung; und Robert Zulj im Mittelfeld.

Die Personallage wird dünner bei der WSG. Nach den wochenlang Verletzten Thomas Sabitzer und Bror Blume muss die WSG nun auch auf Osarenren Okungbowa verzichten. Außerdem ist heute Raffael Behounek gesperrt. Dafür nimmt heute das ein oder andere Talent auf der Bank Platz. In der Startelf gibt es zwei Änderungen; Alexander Ranacher für Tim Prica und Dominik Stumberger für Behounek. Justin Forst steht heute, wie schon in Altach, in der Spitze.

Herzlich willkommen zum 20. Spieltag der Admiral Bundesliga zur Partie WSG Tirol gegen den LASK!

Die WSG könnte mit einem Heimsieg die Weichen schon sehr stark in Richtung Meistergruppe ausrichten. Gerade wenn im Parallelspiel Klagenfurt patzen sollte.

Etwas dagegen haben wird aber der LASK. Für die Linzer heißt es trotz sicherem Platz in den Top sechs weiter fleißig Punkte sammeln, denn auch wenn diese bald halbiert werden, kann am Ende jede Nuance entscheiden.