Tour de France
- 1Nils PolittPolittBOHDeutschland3:22:12h
- 2Imanol ErvitiErvitiMOVSpanien+31s
- 3Harry SweenySweenyLTDAustralien+31s
159/159,5km
Harrison Sweeny
0.0s
Imanol Erviti
31.0s
Nils Politt
Etappe
Saint-Paul-Trois-Châteaux – Nîmes, 159,5km
Liveticker
17:36
Au revoir!
Für heute soll es das von der Tour de France gewesen sein. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Natürlich sind wir morgen mit der 13. Etappe wieder zur Stelle. Zwischen Nîmes und Carcassonne müssen knapp 220 weitgehend flache Kilometer zurückgelegt werden. Die Berichterstattung wird gegen 12:00 Uhr beginnen. Bis dahin!
17:33
Übrige Trikots
An der Spitze des Pelotons ergattert Mark Cavendish als Vierzehnter des Tages noch zwei Punkte für sein Grünes Trikot, welches er mit 59 Zählern vor Michael Mattews behauptet. Im Bergtrikot bleibt Nairo Quintana - sechs Punkte vor Wout Van Aert. Beste Mannschaft ist nach wie vor Bahrain Victorious.
17:28
Maillot Jaune
Erst mit einer gehörigen Verspätung von fast 16 Minuten erreicht jetzt auch das Hauptfeld mit dem Gelben Trikot den Zielstrich in Nîmes. Dort drin befinden sich alle Klassementsfahrer und Trikotträger, weshalb sich in den Ranglisten nichts ändert. Tadej Pogačar behauptet das Maillot Jaune mit mehr als fünf Minuten vor Rigoberto Uran und bleibt natürlich auch in der Nachwuchswertung vorn.
17:20
Fazit
Mit seinem grandiosen Ritt sorgte Nils Politt für das erste deutsche Erfolgserlebnis bei dieser Tour. Am Tag des Ausstiegs von Peter Sagan holte der Mann von Bora-Hansgrohe als Solist den Sieg auf der gut 159 Kilometer langen Flachetappe von Saint-Paul-Trois-Châteaux nach Nîmes. Dabei hinterließ der 27-Jährige einen bärenstarken Eindruck, schaffte also nicht nur den Sprung in die Fluchtgruppe des Tages, sondern ergriff aus dieser etwa 50 Kilometer vor dem Ziel die Initiative. Ein erster Versuch, die Gruppe zu sprengen, schlug fehl. Doch der Rheinländer ließ nicht locker und sorgte wenig später sehr wohl dafür, dass sich ein Quartett absetzte. Und auch dort erwies sich Politt als der Stärkste, setzte etwa zwölf Kilometer vor dem Ende die entscheidende Attacke zum Soloritt ins Ziel.
17:16
Greipel Sechster
Aus der Verfolgergruppe rollt Luka Mezgec gut zwei Minuten nach dem Gewinner als Fünfter ins Ziel. André Greipel landet letztlich auf Rang 6.
17:14
Erviti wird Zweiter
Gut eine halbe Minute nach dem Sieger fahren Imanol Erviti und Harrison Sweeny über den Strich. Deren einstiger Fluchtbegleiter Stefan Küng kommt kurz darauf als Vierter an.
159km
17:12
Sieg für Politt!
Dann ist es geschafft. Mit erhobenen Armen fährt Nils Politt jubelnd ins Ziel, gewinnt seine erste Tour-Etappe überhaupt und sorgt für den ersten deutschen Tagessieg in diesem Jahr.
158km
17:11
Flamme Rouge
Politt lässt sich nicht mehr stoppen. Schon bei der Fahrt unter der Flamme Rouge hindurch, ist sich der Deutsche sicher. Das reicht. Jetzt kann er die letzten 1.000 Meter richtig genießen.
156km
17:09
Politt in Nîmes
In den Straßen von Nîmes muss Nils Politt jetzt nur noch die Kurven sauber nehmen, sollte konzentriert bleiben, um nicht noch zu Sturz zu kommen. Nach wie vor wirkt der Tritt kraftvoll.
153km
17:08
Der Vorsprung wächst
Der bärenstarke Politt baut sein Guthaben aus. 20 Sekunden sprechen aktuell für ihn. Und so weit ist es nicht mehr. Harrison Sweeny und Imanol Erviti folgen. Anderthalb Minuten zurück liegt mittlerweile Stefan Küng, wird wohl in Kürze von der Gruppe Alaphilippe und Greipel gestellt.
150km
17:05
Rote Startnummer für Politt
Einen ersten Lohn gibt es für Politt. Verdientermaßen wird dem Rheinländer die Rote Startnummer des kämpferischsten Fahrers zugesprochen. Jetzt muss das der 27-Jährige nur noch mit dem Tagessieg krönen.
148km
17:02
Politt auf und davon
Eine nennenswerte Reaktion bleibt aus. Nils Politt fliegt davon, bringt schnell zehn Sekunden zwischen sich und seine ehemaligen Begleiter. Gibt das den ersten deutschen Etappensieg bei der diesjährigen Tour?
147km
17:01
Politt greift an
Jetzt tritt Nils Politt aus letzter Position unwiderstehlich an. Mit Riesenschritten enteilt der Deutsche von Bora-Hansgrohe. Sweeny und Erviti schauen sich an. Wer setzt nach?
146km
16:57
Küng mit Problemen
Harrison Sweeny gibt Gas und bringt Stefan Küng in Schwierigkeiten. Nils Politt und Imanol Erviti können dem Australier folgen. Somit haben wir nun drei Fahrer an der Spitze. In der Verfolgergruppe schuftet Julian Alaphilippe, bekommt aber kaum Unterstützung.
145km
16:56
Eine Minute Differenz
Offenbar wird die Unternehmung des Führungsvierers Erfolg haben. Mittlerweile bauen die Flüchtigen auf eine Minute Polster. Das ist zu viel für Julian Alaphilippe und Co., um da noch einmal hinzukommen.
142km
16:54
Stefan Küng
Bei seiner fünften Tour ist Stefan Küng unterwegs. Der Zeitfahrspezialist gewann jüngst eine Etappe der Tour de Suisse. Bei der Grande Boucle eroberte der 27-jährige Eidgenosse im vergangenen Jahr als kämpferischster Fahrer zwei Rote Rückennummern.
139km
16:50
Das Fluchtquartett hält stand
Jetzt reißt die Lücke wieder etwas weiter auf. 40 Sekunden sprechen für das Quartett an der Spitze. Die neun Verfolger kommen einfach nicht heran.
136km
16:48
Einzelne Regentropfen
Bei Sonnenschein fallen jetzt einige Regentropfen zu Boden. Noch ist nicht klar, ob das nur ein Intermezzo ist oder ob das Wetter jetzt tatsächlich noch umschlägt.
133km
16:43
Die weiteren Punkte
An der Sprintwertung kommt Harrison Sweeny als Zweiter durch, was mit 17 Zählern und 1.000 Euro belohnt wird. Dahinter reihen sich Imanol Erviti (15 Punkte, 500 Euro) und Stefan Küng (13 Punkte) ein. Aus der Verfolgergruppe kommen hier André Greipel (11), Connor Swift (10), Stefan Bissegger (9), Luka Mezgec (8), Edward Theuns (7), Sergio Henao (6), Edvald Boasson Hagen (5), Julian Alaphilippe (4) und Brent Van Moer (3) durch.
132km
16:42
Zwischensprint
Nun steht der Zwischensprint des Tages an. In Uzès interessieren sich die vier Leute an der Spitze dafür nicht wirklich, für die geht es nur um den Etappensieg. So rollen die Jungs einfach nur über den Strich - Nils Politt als Erster, was 20 Punkte und 1.500 Euro bringt.
130km
16:40
Zur Situation
Im Peloton zeigt sich jetzt Ineos Grenadiers an der Spitze. Das Hauptfeld hat nach wie vor 14 Minuten Rückstand auf die Rennspitze. In der Verfolgergruppe gibt man nicht auf. Der Abstand bewegt sich bei knapp einer halben Minute.
128km
16:38
Nils Politt
Einen bärenstarken Eindruck hinterlässt Nils Politt, auf dessen Initiative die Vierergruppe entstanden ist. Nach wie vor macht der Deutsche von Bora-Hansgrohe viel Führungsarbeit. Der 27-Jährige bestreitet seine fünfte Tour. Viel gewonnen hat der Rheinländer bisher nicht. Überliefert ist lediglich eine Etappe der Deutschland-Tour 2018.
124km
16:32
Abstand wächst
Eine halbe Minute tut sich auf zwischen dem Führungsquartett und deren neun einstigen Fluchtbegleitern. Das Peloton liegt mehr als 14 Minuten zurück.
120km
16:29
Ein Quartett enteilt
Von wegen! Nochmals reißt eine Lücke auf. Nils Politt, Stefan Küng, Harrison Sweeny und Imanol Erviti kommen weg. Jetzt schaut das vielversprechend aus. Das Quartett gewinnt an Boden.
118km
16:27
Ruhe kehrt ein
Erst jetzt beruhigt sich die Sache. Weitere Angriffe werden erst einmal aufgeschoben. Wie bereits erwähnt, folgt 16, 17 Kilometer vor dem Ziel noch ein Hügel, der prädestiniert für Attacken ist.
115km
16:22
Gruppe wieder zusammen
Das Trio kommt nicht weg, so rollen die 13 Fahrer derzeit wieder zusammen. Allerdings wirkt die Situation nach wie vor nervös. Offenbar soll vorentscheidend ausgesiebt werden.
113km
16:20
Weitere Tempoverschärfung
Zwischenzeitlich rollt beinahe alles wieder zusammen. Doch Politt lässt nicht locker. Jetzt kommt als Dritter Luka Mezgec hinzu, der sich im Gegensatz zu Swift an der Führungsarbeit beteiligt.
110km
16:16
Attacke von Politt
Früher als erwartet, greift plötzlich Nils Politt an. Für den Moment kommt einzig Connor Swift mit. Somit ist es nun an Lotto Soudal, die Arbeit zu machen.
107km
16:15
Situation in der Gruppe
Die schnellsten Leute in der Ausreißergruppe sind André Greipel und Edvald Boasson Hagen. Für die Konkurrenz also bedeutet das, die 13 Leute sollten in Nîmes nicht gemeinsam ankommen, sonst sind alle anderen ohne Chance. Es gibt aber auch zahlreiche Kandidaten für Attacken am letzten Hügel - Julian Alaphilippe natürlich, aber auch Stefan Küng, Nils Politt, Dylan Theuns oder Brent Van Moer.
102km
16:08
Erfolgreiche Flucht
Inzwischen sind die Ausreißer mehr als zwölfeinhalb Minuten enteilt. Die Gruppe also wird durchkommen. Für die angeschlagenen Fahrer im Peloton ist das ein gutes Zeichen, die können sich heute ein wenig erholen.
99km
16:02
Marschroute
In der zweiten Rennstunde bewältigten die Radprofis der Spitzengruppe 45 Kilometer, fuhren also beinahe auf dem Niveau der ersten Stunde. Damit bleibt es bei der Marschroute, beim schnellsten vorausberechneten Schnitt mit einer Zielankunft gegen 17:15 Uhr.
96km
15:59
Vallérargues
Auf der Fahrt gen Süden müssen die Radprofis jetzt in Vallérargues noch einen Schlenker in Richtung Westen einlegen. Diese Schleife ist gut 35 Kilometer lang.
92km
15:56
Lussan
Aktuell fährt die Spitzengruppe durch Lussan. Die Gemeinde in der Region Occitanie gilt als das schönste Dorf Frankreichs. Geprägt wird der Ort durch das Schloss aus dem 15. Jahrhundert.
89km
15:52
Département Gard
Inzwischen haben die Fahrer das Département Ardèche längst verlassen und strampeln durch Gard. In diesem Département wird man sich bis zur Zielankunft bewegen. Die Fahrt führt weitgehend grob in Richtung Süden.
85km
15:48
Keine Abfahrt
Eine nennenswerte Abfahrt schließt an die Bergwertung nicht an. Es geht erst einmal in etwa auf diesem Höhenniveau weiter - ohne topografische Besonderheiten.
83km
15:44
Côte du Belvédère de Tharaux
Um die Bergpunkte wird überhaupt nicht gekämpft. Nils Politt fährt gerade vorn und staubt die zwei Punkte sowie 300 Euro für die Mannschaftskasse von Bora-Hansgrohe ab. Den anderen Zähler streicht Stefan Küng ein. Für beide gibt es somit erstmals bei dieser Tour etwas Zählbares fürs Bergklassement.
81km
15:38
Gaudu beim Tourarzt
Bereits gestern büßte der gesundheitlich angeschlagene David Gaudu viel Zeit und Platz 10 im Gesamtklassement ein. Überstanden ist das für den Franzosen noch nicht, der wird am Fahrzeug des Tourarztes vorstellig.
78km
15:36
Bergwertung
Nun steht uns die einzige Bergwertung des Tages bevor. Der Anstieg zur Côte du Belvédère de Tharaux wird mit einer Länge von 4.4 Kilometern und einer durchschnittlichen Steigung von 4,6 Prozent angegeben. In 329 Metern Höhe warten zwei Punkte für den Ersten.
75km
15:34
Unveränderte Situation
Noch immer deutet alles auf einen geglückten Ausreißversuch hin. Mittlerweile sind die 13 Jungs dort vorn um elf Minuten enteilt. Im Peloton werden nach wie vor keine Anstalten gemacht, das Tempo zu verschärfen. UAE Team Emirates fährt hier weiterhin vorn.
72km
15:30
Lanterne Rouge
Seit einigen Tagen befindet sich die Rote Laterne in Besitz von Roger Kluge. Der deutsche Profi von Lotto Soudal belegt den letzten Platz im Gesamtklassement. Nach dem Ausscheiden von Peter Sagan ist das jetzt Rang 155. Dem 35-Jährigen ist schon im vergangenen Jahr das "Kunststück" gelungen, mit der Lanterne Rouge in Paris anzukommen.
67km
15:20
Nun bereits zehn Minuten
Tatsächlich wächst der Vorsprung immer noch an. Mittlerweile sind wir bei zehn Minuten angekommen. An diesem erfolgreichen Fluchtversuch gibt es kaum noch Zweifel.
64km
15:18
Drei Etappensieger
Unter diesen 13 Ausreißern befinden sich drei Männer, die bereits den süßen Geschmack eines Etappensieges bei der Tour genießen durften. Erfolgreichster ist André Greipel, der elf Tagessiege errungen hat. Der letzte liegt allerdings schon fünf Jahre zurück. Julian Alaphilippe kommt auf sechs Triumphe, den letzten auf der 1. Etappe in diesem Jahr. Edvald Boasson Hagen steht bei drei Etappensiegen. Letztmals erfolgreich war der Norweger 2017.
60km
15:11
Geschwindigkeitsschnitt
In der ersten Rennstunde hat die Spitze des Rennens 45,7 Kilometer zurückgelegt. Damit bewegt man sich auf dem schnellsten vorausberechneten Schnitt, was auf eine Zielankunft gegen 17:15 Uhr hindeuten könnte.
58km
15:07
Vallon-Pont-d'Arc
Nun fahren die Flüchtigen an der Vallon-Pont-d'Arc vorbei. Dabei handelt es sich um eine 54 Meter hohe natürliche Brücke, einen felsigen Bogen, der sich über den Fluss Ardèche spannt. Dieses Wahrzeichen bildet den Eingang zu den Schluchten der Ardéche.
57km
15:02
Neun Minuten
So langsam stabilisiert sich der Abstand, pegelt sich bei neun Minuten ein. Das ist zugleich die größte Distanz, die heute bislang vermessen wurde. Nach wie vor sieht das überaus gut aus für die Ausreißer.
53km
15:00
Drei Topteams fehlen
Nicht vorn dabei ist Bahrain Victorious. Deren Vorsprung in der Teamwertung ist allerdings groß genug, da droht also kein Verlust der Spitzenposition. In der Gruppe fehlen überdies AG2R, Ineos, Jumbo-Visma, Astana, UAE, B&B, Cofidis, Intermarché, Alpecin-Fenix und DSM.
48km
14:53
13 Fahrer aus 12 Teams
Beim Blick auf die Zusammensetzung der Gruppe fällt auf, lediglich ein Team ist mit mehr als einem Fahrer vertreten. Lotto-Soudal darf auf Harrison Sweeny und Brent Van Moer bauen. Unterdessen wächst deren Vorsprung tendenziell weiter an, liegt inzwischen bei fast neun Minuten.
45km
14:49
Der Grüne Mark ist wieder da
Nun schafft Mark Cavendish den Anschluss zum Feld. Für den britischen Etappenjäger handelte es sich also nicht wirklich um eine schwerwiegende Situation. Alles also im grünen Bereich - im wahrsten Sinne des Wortes!
43km
14:47
Wetter
Bei sonnigem Wetter und 25 Grad radeln die Profis durch den Süden Frankreichs. In dieser Hinsicht haben die Radsportler nichts auszustehen. Niederschläge sind nicht vorhergesagt, sofern sich nicht eventuelle Gewitter bilden.
40km
14:43
Defekt bei Cavendish
Mark Cavendish hat einen Defekt, fällt dadurch zurück und muss sich nach Beheben des Problems allein auf die Verfolgung begeben. Die Minute aber wird der Mann in Grün sicherlich wieder aufholen, denn so scharf wird im Peloton ja nicht gefahren.
39km
14:40
Emirates kontrolliert
An der Spitze des Feldes fährt UEA Team Emirates, wie sich das für die Mannschaft des Gelben Trikots gehört. Darüber hinaus deuten sich keinerlei Ambitionen an. Es schaut also tatsächlich so aus, als würde man den Kampf um den Etappensieg den 13 Jungs dort vorn überlassen.
36km
14:35
Entspannung im Hauptfeld
Nach wie vor steigt der Vorsprung der Flüchtigen rasant an, bewegt sich auf sieben Minuten zu. Im Peloton macht man sich jetzt offenbar einen entspannten Tag. Gerade wird Verpflegung entgegengenommen.
34km
14:32
Deceuninck-Quick-Step setzt auf Alaphilippe
Was dafür spricht, dass Deceuninck-Quick-Step im Feld kein Tempo für Cavendish machen wird, um einen Zusammenschluss zu erreichen, ist die Tatsache, dass diese Mannschaft Alaphilippe vorn hat.
30km
14:29
Vielversprechende Flucht
Zügig wächst der Vorsprung der entwischten Fahrer an. Das sind jetzt schon fünf Minuten, was in der Tat auf einen erfolgreichen Ausreißversuch hindeutet. Auch die Zusammensetzung der Gruppe lässt vermuten, dass unter diesen Profis der Etappensieger zu finden ist und es eben nicht zu einem Massenspringt mit Mark Cavendish kommt.
26km
14:20
Keine Gefahr für die Trikots
Für das Gelbe Trikot bedeutet die Gruppe keine Gefahr. Bestplatzierter ist Sergio Henao, der mehr als 50 Minuten Rückstand auf Tadej Pogačar aufweist. Mit Blick auf Grün liegt Julian Alaphilippe am besten - allerdings 99 Zähler hinter dem Teamkollegen Mark Cavendish. Auch beim Bergtrikot befindet sich der Weltmeister unter den Top 10, aber da gibt es heute ja ohnehin nur zwei Punkte.
23km
14:15
Die Gruppe gewinnt an Boden
Mit dieser Situation scheint man im Peloton erst einmal zufrieden. Die Gruppe bekommt den Segen und darf fahren. Der Abstand wächst auf mehr als eine Minute. Darüber hinaus schließen die zwischenzeitlich abgehängten Gruppen von hinten wieder zum Hauptfeld auf.
19km
14:13
13 Ausreißer
Inzwischen haben sich dort vorn 13 Radsportler zusammen gefunden und machen nun auch gemeinsame Sache. Neben den bereits genannten Fahrern gehören Sergio Henao, Stefan Küng, Stefan Bissegger, Imanol Erviti, Brent Van Moer, Edvald Boasson Hagen, Harrison Sweeny, Luka Mezgec und Edward Theuns zu den Flüchtigen.
16km
14:07
Gruppe voraus
Mehr als zehn Profis haben sich abgesetzt. Julian Alaphilippe, Nils Politt und André Greipel sind dabei. Sonderlich viel Einigkeit herrscht da allerdings fürs Erste nicht.
13km
14:05
Ausreißversuche
Abgesehen von der grundsätzlichen Situation, gibt es auch immer noch den Kampf um die Ausreißergruppe des Tages. Zahlreiche Fahrer haben Interesse daran, vorn wegzukommen.
11km
14:01
Trikots
In Sachen Bergtrikot wird sich heute nichts tun. Am einzigen Anstieg sind maximal zwei Punkte zu holen. Damit darf Nairo Quintana einem entspannten Tag entgegensehen, denn sein Polster auf Wout Van Aert ist sechs Zähler groß. Viel deutlicher gestaltet sich der Vorsprung von Mark Cavendish im Kampf um Grün. 58 Punkte sind das gegenüber Michael Matthews. Und auf der heutigen Flachetappe liegen 70 auf der Straße - 20 beim Zwischensprint und 50 im Ziel. Die Rote Startnummer des angriffslustigsten Fahrers darf heute Kenny Elissonde tragen. Die beste Mannschaft ist nach wie vor Bahrain Victorious.
8km
13:59
Topleute vorn dabei
Offenbar sind alle Trikots und die Klassementsfahrer vorn dabei. Eine halbe Minute dahinter bewegt sich eine Gruppe mit Geraint Thomas. Weitere 15 Sekunden zurück liegt Richie Porte mit seinen Begleitern.
5km
13:56
Mehrere Gruppen
Aufgrund des seitlichen Rückenwindes reißt das Peloton in mehrere Teile. Jetzt stellt sich die Frage, wer da wohl den Anschluss verpasst hat. Vier Gruppen werden vermeldet.
3km
13:55
Volle Fahrt voraus
Durch das mörderische Tempo zieht sich das Feld gewaltig in die Länge. Erste Fahrer verlieren den Anschluss.
1km
13:50
Scharfer Start
Jetzt ist es soweit. Der Tour-Direktor schwenkt die Fahne und gibt das Rennen frei. Sofort wird auf der breiten Straße das Tempo gewaltig angezogen.
13:48
Verzögerung
Am Kilometer 0 beruhigt Christian Prudhomme das Peloton, die neutralisierte Fahrt wird also zunächst fortgesetzt, weil Davide Formolo nach Problemen erst den Anschluss herstellen muss.
13:41
Sagan nicht am Start
Seinen Rückzug von der diesjährigen Tour de France hat Peter Sagan verkündet. Der Slowake klagte über Knieprobleme, die ihn seit einem Sturz schon mehrere Tage quälten. Damit hat Bora-Hansgrohe den ersten Ausfall zu beklagen.
13:40
Es rollt
Soeben setzt sich das Peloton der 155 verbliebenen Fahrer in Bewegung. Auf neutralisierter Fahrt geht es durch Saint-Paul-Trois-Châteaux. Der kleine Ort im Département Drôme hat die Tour zum vierten Mal zu Gast. Bereits 2011, 2012 und 2018 wurden hier Etappen der Frankreich-Rundfahrt gestartet.
13:37
Maillot Jaune
Gelb also ist weiterhin in Besitz von Tadej Pogačar. Und da gestern der bis dahin zweitplatzierte Ben O'Connor Zeit einbüßte, baut der Toursieger mittlerweile auf mehr als fünf Minuten Vorsprung. Dann folgen kurz nacheinander Rigoberto Uran, Jonas Vingegaard und Richard Carapaz, die damit die heißesten Anwärter für einen Platz auf dem Podium von Paris sind. Neben dem Maillot Jaune hat Pogačar auch das Weiße Trikot des besten Nachwuchsfahrer gleichermaßen souverän in seinem Besitz. Vingegaard darf das nur stellvertretend tragen.
13:30
Verschiebung
Der Start wird um etwa zehn Minuten verschoben. Somit begibt sich das Fahrerfeld erst um 13:40 Uhr auf die neutralisierten Kilometer. Als Grund wird starker Rückenwind zu Beginn der Etappe angegeben. Offenbar hat man Sorge, die Profis könnten zu früh in Nîmes ankommen.
13:23
Rückblick
Gestern quälten sich die Fahrer also zweimal über den legendären Mont Ventoux. Die Etappe forderte ihre Opfer. So musste Tony Martin nach einem Sturz aufgeben. Insgesamt acht Profis stiegen aus. Mit Luke Rowe verpasste einer von denen das Zeitlimit. Unbeachtet von den Qualen der Kollegen stürmte an der Spitze Wout Van Aert als Solist zu einem eindrucksvollen Sieg, seinem insgesamt vierten bei der Tour. Der belgische Meister gelangte etwas mehr als eine Minute vor den beiden Trek-Segafredo-Fahrern Kenny Elissonde und Bauke Mollema ins Ziel. Einige Sekunden dahinter führte Tadej Pogačar als Vierter eine ganz kleine Gruppe an. Dieser Zieleinlauf täuschte darüber hinweg, dass der Titelverteidiger bei der zweiten Passage des Giganten der Provence erstmals in Schwierigkeiten geriet und von Jonas Vingegaard zwischenzeitlich um eine knappe halbe Minute distanziert wurde. In der Abfahrt korrigierte der Slowene das zusammen mit Rigoberto Uran und Richard Carapaz.
13:13
Etappenprofil
Topografisch gibt die Strecke heute also nicht viel her. Die höchste Erhebung liegt bei überschaubaren 329 Metern. An der Côte du Belvédère de Tharaux nach gut der Hälfte der Distanz wird die einzige Bergwertung des Tages abgenommen - eine der 3. Kategorie. Knapp 27 Kilometer vor dem Ziel folgt noch der Zwischensprint. Somit ist es an den Pedaleuren, mit ihrer Fahrweise zu entscheiden, wie schwer dieser Tagesabschnitt wird - und ob Mark Cavendish in einem Massensprint die Chance auf seinen 34. Etappensieg und den Rekord von Eddie Mercks bekommt.
13:03
Bonjour!
Herzlich willkommen zur 12. Etappe der Tour de France! Nach der strapaziösen zweimaligen Überquerung des Mont Ventoux dürfen die Radprofis heute ein wenig durchatmen. Zwischen Saint-Paul-Trois-Châteaux und Nîmes steht eine unspektakuläre Flachetappe über 159,4 Kilometer auf dem Programm. Der scharfe Start soll gegen 13:40 Uhr erfolgen.