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Lorient – Pontivy
183/183km
Nacer Bouhanni
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Jaspar Philipsen
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Tim Merlier
Etappe
Lorient – Pontivy, 183km

Liveticker

183km
17:42
Au revoir
Das war es für heute von der Frankreich-Rundfahrt! Noch einen schönen Abend uns bis morgen!
183km
17:41
Ausblick auf morgen
Ganz gelegen wird es den vielen angeschlagenen Fahrern kommen, dass morgen die vermeintlich leichteste Etappe dieser Tour de France ansteht. Nur 150 Kilometer sind zwischen Redon und Fougères zu absolvieren, dabei steht keine einzige Bergwertung an. Vielleicht geht es ja morgen mal ohne Stürze und der eine oder andere kann sich ein bisschen erholen. Für den Moment kann man allen gestürzten Fahrern und allen voran Caleb Ewan nur alles Gute wünschen.
183km
17:39
Was für ein Drama
Eigentlich sollte das heute eine ruhigere Etappe für die Sprinter werden. Die zahlreichen Stürze haben haben aber für das Gegenteil gesorgt. Am Ende eines dramatischen Renntages ist völlig unklar, wie es in den nächsten Tagen für die einzelnen Teams weitergeht.
183km
17:37
Viele Favoriten gestürzt
Auch im Kampf um die Gesamtwertung hat die heutige Etappe einiges durcheinandergewirbelt. Mit Primoz Roglič und Geraint Thomas sind zwei Topstars heute schwer gestürzt und man muss abwarten, wie es für die beiden, die heute auch Zeit verloren haben, weitergeht. Hinter Mathieu van der Poel und Julian Alaphilippe (+ 8 Sekunden) hat sich Ineos-Fahrer Richard Carapaz auf Rang drei (+ 31 Sek.) vorgeschoben. Es folgen Wout van Aert (+ 31 Sek.), Wilco Kelderman (+ 38 Sek.) und Tadej Pogačar (+ 39 Sek.).
183km
17:33
Ewan wird behandelt
Caleb Ewan muss auf der Straße weiterhin ärztlich behandelt werden. Der Australier war im Zielsprint ans Hinterrad seines Vordermannes gekommen und dadurch aus der Balance geraten. Glücklicherweise wurde außer Peter Sagan sonst niemand mitgerissen.
183km
17:32
Sehr unübersichtliche Lage, Trikots unverändert
Was diese erneut von zahlreichen heftigen Stürzen geprägte Etappe für die Klassements bedeutet, muss erst noch sortiert werden. Die Trikots bleiben zumindest gleich. Mathieu van der Poel wird auch morgen Gelb tragen, Julian Alaphilippe Grün, Ide Schelling das Bergtrikot und Tadej Pogačar Weiß.
183km
17:30
Doppelsieg für Alpecin-Fenix
Nach dem gestrigen Triumph von Mathieu van der Poel schlägt Alpecin-Fenix erneut zu und belegt heute sogar die ersten beiden Plätze! Tim Merlier gewinnt den Sprint vor Jaspar Philipsen, Dritter wird Nacer Bouhanni (Arkéa Samsic).
183km
17:28
Ewan liegt noch immer am Boden
Wie übel es Caleb Ewan erwischt hat, wird langsam klar. Während Peter Sagan sich ins Ziel geschleppt hat, liegt der Australier nach wie vor auf dem Asphalt. Das sieht gar nicht gut aus.
183km
17:25
Nächster Sturz! Merlier gewinnt!
Das sind wirklich keine schönen Bilder mehr! Im Zielsprint gibt es den nächsten ganz üblen Sturz! Peter Sagan und Caleb Ewan gehen bei 70 km/h krachend zu Boden! Nutznießer ist Tim Merlier, der jubelnd als erster über den Zielstrich rast!
181km
17:23
Massensprint
Wie erwartet gehen die verbliebenen Favoriten gemeinsam auf den letzten Kilometer. Wer schnappt sich das Ding?
180km
17:21
Die letzten zwei Kilometer!
Auch Arnaud Demare ist gestürzt und damit kein Anwärter mehr auf den Etappensieg.
179km
17:20
Nächster Sturz!
Was ist denn in diesem Jahr bloß los? In einer engen Kurve gibt es den nächsten schweren Sturz, der zahlreiche Fahrer zu Boden reißt.
178km
17:19
Gruppe gestellt
Für die drei Ausreißer kommt es, wie es kommen musste. Fünf Kilometer vor dem Ziel wird die Gruppe vom Feld eingesammelt. Kein Happy End, aber dennoch ein starker Auftritt von Schär & Co.
177km
17:18
Roglič muss kämpfen
Gemeinsam mit vier Teamkollegen liegt Roglič nun über eine Minute hinter dem Feld! Mit aller Macht wollen die fünf zurück und einen Zeitverlust für ihren Klassementfahrer verhindern. Das wird eine mächtig harte Aufgabe!
174km
17:15
Die nächsten Stürze!
Da ist schon das nächste Unglück. Die beiden Groupama-Fahrer Bruno Armirail und und Valentin Madouas kommen zunächst noch glimpflich davon, aber dann reißt es das gesamte Team Jumbo-Visma zu Boden! Auch Primoz Roglič ist dabei und hat sich unter anderem an Schulter und Oberschenkel das Jersey eingerissen.
171km
17:09
Chevalier fällt zurück
Da waren es nur noch drei. Maxime Chevalier (BBK) kann das Tempo seiner drei Ausreißerkollegen nicht mehr mitgehen und wird abgehängt. Der Vorsprung der Gruppe hat sich nun bei ca. 40 Sekunden eingependelt. Das ist schon stark, wie die sich da behaupten.
169km
17:07
Was für ein Chaos
Der Stress ist den Fahrern am Gesicht abzulesen! Alle fahren voll fokussiert, um in der Spur zu bleiben und auf diesen engen Straßen nicht die Kontrolle zu verlieren. teilweise ist so wenig Platz, dass Julian Alaphilippe mal eben auf die Wiese neben der Straße ausweicht, um wieder ans Hinterrad seines Teamkameraden zu kommen.
165km
17:02
Ordentliches Gedrängel
Trotz des hohen Tempos fährt das Hauptfeld unheimlich breit. Das liegt einfach daran, dass kein Team bereit ist, die gute Position an der Spitze abzugeben und alle voll reinhalten. Gleich geht es auf die engeren Straßen und man darf gespannt sein, ob heute alle gut durchkommen.
160km
16:55
Noch eine Minute
Begünstigt von ordentlichem Rückenwind wird die Lücke zu den Ausreißern nun doch offenbar recht zügig geschlossen. Eine gute Minute bleibt den Ausreißern noch.
158km
16:52
Herausforderndes Finale
Das Terrain ist auf den letzten Kilometern zwar eben, hat aber trotzdem einige Tücken. Auf den letzten 20 Kilometern geht es über viele enge Straßen, kurz vor dem Ziel gilt es noch eine knackige Kurve zu nehmen. Der angekündigte Regen lässt zum Glück noch auf sich warten, auch der Wind hält sich in Grenzen.
153km
16:47
Noch 30 Kilometer
Die vier Ausreißer mögen sich ihrer geringen Chancen bewusst sein, geben nun aber nochmal mächtig Stoff. In dem Wissen, dass hinten auch niemand zu viel Energie verbrennen will, kann man es ja einfach mal versuchen. Und zumindest einer der vier wird sich ja auch noch die rote Startnummer für morgen verdienen.
148km
16:42
Bergpunkt für Wallays
Jelle Wallays sammelt an der Côte de Pluméliau ohne Gegenwehr eher zufällig den Bergpunkt ein. 33 Kilometer haben die Ausreißer nun noch vor sich und der Vorsprung aufs Feld beträgt 90 Sekunden.
142km
16:33
Côte de Pluméliau
Noch ein paar Kilometer sind es bis zur zweiten und letzten Bergwertung dieser dritten Etappe. An der Côte de Pluméliau steigt das Gelände über 2,2 Kilometer nochmal um 3,1% an. Da schon klar ist, dass Ide Schelling das Bergtrikot in den nächsten Tagen tragen wird, dürfte es in der Fluchtgruppe kaum ernsthaftes Interesse an dem einen zu vergebenden Punkt geben.
137km
16:30
Lotto Soudal macht Tempo
Die meiste Zeit war Thomas de Gendt an der Spitze des Pelotons Tempo gefahren, nun übernehmen seine Kollegen. Beim belgischen Team macht man diesmal auf jeden Fall Nägel mit Köpfen und will nichts dem Zufall überlassen. Caleb Ewan soll alle Möglichkeiten bekommen, um den Tagessieg und um Grün zu fahren.
130km
16:22
Matthews derzeit bester Sprinter
Michael Matthews hat beim Zwischensprint eben immerhin noch fünf Zähler eingesammelt und zieht damit mit insgesamt 50 Zählern in der Punktwertung mit Mathieu van der Poel (50 Punkte) gleich. Nur Julian Alaphilippe (66) hat noch mehr, dürfte heute aber nicht um den Sieg sprinten. Matthews hat somit gute Chancen, Grün zu übernehmen, sofern er weit vorne und nicht zu weit hinter Caleb Ewan (37), Peter Sagan und Mark Cavendish (je 24) oder Arnaud Demare (22) ins Ziel kommt.
125km
16:13
Radwechsel bei Alaphilippe
Jetzt hat auch Julian Alaphilippe ein technisches Problem und muss sich kurz zurückfallen lassen, um einen Radwechsel vorzunehmen. Das hat allerdings nur wenige Sekunden gekostet und der Franzose wird das Grüne Trikot schnell zurück ins Peloton tragen.
122km
16:09
Vorsprung wächst wieder
Durch die Tempoverschärfung zum Zwischensprint war der Vorsprung der Ausreißer auf unter eine Minute gesunken, doch nun wächst er wieder rapide an. Man will die Lücke also offenbar doch erst kurz vor dem Ziel zufahren und bis dahin noch ein paar Körner sparen.
118km
16:08
Ewan vor Cavendish
In der Spitzengruppe sammelt Cyril Barthe (BBK) die 20 Punkte beim Zwischensprint ein. Als das Hauptfeld zur Wertung kommt, zeigen sich dann vorne so gut wie alle bekannten Sprinter. Michael Mørkøv zieht den Sprint für Mark Cavendish an und lässt diesen in letzter Sekunde vorbei. Ganz außen springt aber Caleb Ewan noch vorbei und sichert sich einmal mehr die meisten Punkte (11) unter den Sprintern. Dahinter folgen Cavendish (10), Demare (7) und Sagan (6).
112km
15:55
Das Tempo wird höher
Die Sprint-Teams geben an der Spitze des Pelotons nun ordentlich Stoff, um ihre schnellen Leute für den Zwischensprint in Position zu bringen. Prompt schmilzt der Vorsprung der Ausreißer dahin, vor der Wertung werden sie aber nicht mehr gestellt werden.
108km
15:49
Sprinterteams müssen hart arbeiten
Die Teams der Sprinter müssen heute ganz schön ackern. Da es den Klassement-Teams ziemlich egal ist, ob die vier Ausreißer vorne zwei, fünf oder zehn Minuten Vorsprung haben, müssen die Mannschaften von Ewan, Sagan, Demare, Cavendish, Matthews und Co. dafür sorgen, dass die Lücke nicht zu groß wird. Da muss der eine oder andere mehr investieren als ihm lieb ist.
104km
15:43
Zwischensprint La Fourchette
Bei Kilometer 118 steht gleich die Sprintwertung des Tages an. Bisher macht das Hauptfeld nicht den Anschein als wolle man die Gruppe schon vorher stellen, um den Sprintern die Chance auf volle Punkte zu geben. Da nun nur noch vier Ausreißer unterwegs sind, wird es aber auch im Hauptfeld noch um elf Punkte für den Besten gehen.
101km
15:40
Schelling zurück im Hauptfeld
Ide Schelling hat sich gleich nach der Bergwertung bei seinen vier Ausreißerkollegen bedankt und sich dann ins Hauptfeld zurückfallen lassen. Die Begeisterung der anderen vier hält sich in Grenzen. Nun wird ihr Vorhaben, hier Richtung Etappensieg etwas zu bewegen, noch schwerer.
99km
15:38
Nummer acht für Sagan?
Peter Sagan war im Vorfeld dieser Tour für viele Experten der große Favorit auf das Grüne Trikot. Siebenmal hat der Slowake das Maillot Vert schon gewonnen. Im Vorfeld der Rundfahrt war er gut in Form, gewann u.a. das violette Trikot des Punktbesten beim Giro d’Italia. Allerdings hat auch Sagan seine besten Tourtage möglichweise hinter sich. Im Vorjahr gewann der 31-Jährige keine einzige Etappe. Und seine Vorteile gegenüber den reinen Sprintern kann er in diesem Jahr auf einer nicht allzu bergigen Tour auch nicht unbedingt wie gewohnt ausspielen. Nach zwei Tagen liegt Sagan (18 Punkte) deutlich hinter Michael Matthews (45) und Caleb Ewan (26).
92km
15:27
Schelling holt sich den Punkt
500 Meter vor der Bergwertung zieht Ide Schelling mal kurz an und gleich wird klar, dass die anderen vier Fahrer überhaupt kein Interesse an dem Bergpunkt haben. Der Niederländer kommt ganz entspannt zuerst oben an und sammelt seinen fünften Bergpunkt ein. Damit liegt er wieder alleine vorne vor Mathieu van der Poel und dürfte das Trikot die nächsten Tage behalten.
90km
15:25
Côte de Cadoudal
Die erste Bergwertung des Tages steht an! An der Côte de Cadoudal müssen die Athleten einen Anstieg von 1,7 Kilometern mit einer durchschnittlichen Steigung von 6,3% bewältigen. Überlassen die anderen vier Ausreißer Ide Schelling den Punkt oder hat noch jemand anderes Interesse?
87km
15:20
Greipel hat "gute Beine"
Auch ein anderer Sprint-Oldie im Feld hat Bock, die junge Generation nochmal zu ärgern und um Etappensiege mitzufahren. André Greipel gab sich vor dem heutigen Ritt mit seinen 38 Jahren optimistisch. "Die Beine sind gut. Ich habe immer noch meine Chance", so der Rostocker vom Team Israel Start-Up Nation.
82km
15:14
Noch 100 Kilometer
80 Kilometer haben die fünf Ausreißer mittlerweile alleine bewältigt und weiterhin tut sich insgesamt nicht viel. Beim dem knappen Rückstand ist sogar fraglich, ob das Quintett nicht sogar schon nach der ersten Bergwertung und vor dem Zwischensprint eingeholt wird. So wie die Sprinterteams vorne arbeiten, wäre das durchaus denkbar.
75km
15:04
Problem bei Schär
Michael Schär muss sich kurzzeitig aus der Fluchtgruppe zurückfallen lassen, da er offenbar ein Problem mit seiner Kette hat. Das lässt sich aber offenbar schnell beheben und es geht weiter. Ein anderes Problem wird derweil für Schär und Co. immer offensichtlicher: Das Hauptfeld ist nur noch anderthalb Minuten entfernt.
70km
15:02
Was hat Cavendish drauf?
Mit Mark Cavendish hat bei dieser Tour im Vorfeld niemand gerechnet. Durch die Verletzung von Sam Bennett hat der 36-Jährige aber nochmal eine Chance bekommen und will nun beweisen, dass er noch das Zeug hat, seine 31. Tour-Etappe zu gewinnen. An Selbstvertrauen mangelt es dem Briten nicht. "Ich habe das unglaublichste Team an meiner Seite. Ich habe richtig gute Chancen, denn wir haben uns sehr gut vorbereitet", so Cavendish vor der heutigen Etappe.
66km
14:48
Kein Drive in der Gruppe
So richtig happy sind die fünf Ausreißer nicht. Einzig Ide Schelling, der sich sowieso nur für die beiden Bergwertungen interessiert, ist zufrieden mit der Lage. Alle anderen, die sich vielleicht Hoffnung auf einen Tagessieg gemacht haben, sind natürlich enttäuscht, dass sie nur mickrige zwei Minuten vom Feld kriegen. Entsprechend schleppend läuft die Arbeit vorne und das Peloton kommt schon wieder näher.
63km
14:46
Nächstes Problem
Schon wieder muss Geraint Thomas sich abhängen lassen. Diesmal allerdings nur, um das Rad zu wechseln und auf eine frische Maschine zu steigen. Beim Briten kommt es heute knüppeldick.
58km
14:38
Lücke geschlossen
Das ging fix! Geraint Thomas, der sich nach offiziellen Berichten wohl die Schulter ausgekugelt haben soll, ist von seinen Teamkollegen schnell wieder herangeführt worden und radelt nun wieder im Peloton mit.
53km
14:33
Wechselhaftes Wetter
Immer wieder wechseln sich nasse und trockene Straßen in schöner Regelmäßigkeit ab. Kein einfaches Rennen für die Fahrer, die mit 46,5 km/h auch einen sehr beachtlichen Schnitt für die erste Stunde hingelegt haben.
50km
14:28
Ineos gibt Thomas nicht auf!
Au den ersten Blick sah das gar nicht gut aus bei Geraint Thomas, der sich vor Schmerzen gekrümmt hatte. Aber der Brite hat offenbar bestätigt, dass er sich durchbeißen will und sein Team hat daraufhin Luke Rowe und nun auch noch zwei weitere Helfer abgestellt, um den ehemaligen Tour-de-France-Champion wieder heranzuführen.
43km
14:18
Gesink muss aufgeben!
Während Geraint Thomas sich tatsächlich nochmal aufs Rad geschwungen hat und das Rennen trotz starker Schmerzen und fünf Minuten Rückstand fortsetzt, hat es Robert Gesink schwerer erwischt! Jumbo-Visma gibt gerade bekannt, dass der Niederländer nicht weitermachen kann. Das ist natürlich unheimlich bitter für Gesink, aber auch für Primoz Roglič, der damit einen wichtigen Helfer verliert.
40km
14:14
Sturz!
Geht das denn schon wieder los? Als das Hauptfeld durch ein Städtchen und über eine kleine Bodenwelle rollt, verliert ein Fahrer die Kontrolle über sein Rad und löst den nächsten großen Sturz aus! Wieder ist Tony Martin betroffen, hat aber offenbar nichts Schlimmes abbekommen. Im Gegensatz zu Geraint Thomas! Der Toursieger von 2018 sitzt mit schmerzverzerrtem Gesicht lange auf der Straße und hält sich die Schulter.
36km
14:11
Will Ewan das Maillot Vert?
Bisher ist der australische Supersprinter bei den Grand Tours nie für die Wertung gefahren. Giro und Vuelta hat Ewan noch nie beendet, bei der Tour ist er ausschließlich auf Etappensiege gegangen, weil er auf den schweren Bergetappen stets zu viel verloren hat. Diesmal hat der Lotto-Sprinter aber offenbar durchaus Interesse am Grünen Trikot. Bei den ersten beiden Zwischensprints hat Ewan schon mächtig Punkte gesammelt und nun macht sein Team die Nachführarbeit.
30km
14:00
Hohes Tempo
Entweder haben die Ausreißer vorne heute einfach keine Power oder die führenden Teams im Hauptfeld sind ganz schön nervös. Nach dem lahmen Start hat das Peloton schon wieder eine ganze Minute Richtung Fluchtgruppe zugefahren und hat nur noch gute zwei Minuten Rückstand. Derweil wird der Regen schon jetzt deutlich stärker.
26km
13:52
Das gepunktete Trikot
Zwei Bergwertungen der vierten Kategorie stehen heute auf dem Programm. Derzeit trägt Ide Schelling das gepunktete Trikot, liegt in der Wertung allerdings punktgleich mit Mathieu van der Poel, der eigentlich Anrecht auf dieses Jersey hätte, aber bereits im Maillot Jaune fährt. Schnappt sich Schelling heute zumindest eine Bergwertung, dürfte er das Trikot sicher behalten. Und zwar nicht nur für morgen, sondern mindestens für drei Tage, da eine Flachetappe ohne Bergwertung und ein Einzelzeitfahren folgen, bevor es wieder Bergpunkte gibt.
22km
13:50
Regen angesagt
Das Wetter könnte aus dieser relativ entspannten Etappe heute noch ein schwer zu kontrollierendes Spektakel machen. Vor allem für die zweite Rennhälfte und die Zielankunft sind starker Regen und sogar Gewitter angesagt. Auch jetzt sind die Straßen teilweise schon nass.
15km
13:42
Lotto Soudal und Groupama-FDJ
Gute drei Minuten, mehr gibt's heute nicht! Dann setzen sich Lotto Soudal und Groupama-FDJ an die Spitze und erhöhen die Schlagzahl, um ihre Sprinter Caleb Ewan und Arnaud Demare in Position zu halten. Drei Minuten lassen sich am Ende natürlich mit wesentlich weniger Aufwand schließen als zehn Minuten, die es ja auch schon öfter mal für Ausreißergruppen gab.
10km
13:36
Versuch's mal mit Gemütlichkeit
Im Feld wird getratscht und gelächelt. Noch ist es eine gemütliche Spazierfahrt und kein Team will die Führung übernehmen. Wie viele Minuten gibt man den Ausreißern, bevor das Tempo angezogen wird?
6km
13:32
Die Gruppe steht!
Das ging fix! Die fünf Flüchtigen haben das Go vom Peloton und dürfen sich absetzen. Schnell steigt der Vorsprung auf zwei Minuten an. Bis zur ersten Bergwertung nach 91 Kilometern darf das Quartett nun sicher durchziehen, vermutlich machen sie auch den Zwischensprint und die zweite Bergwertung unter sich aus.
3km
13:28
Sofort die erste Attacke
Natürlich geht es auch heute schon nach Sekunden voll zur Sache! Eine Gruppe von vier Fahrern hat sich zunächst abgesetzt. Diese besteht aus Michael Schär (ACT), Jelle Wallays (COF) Cyril Barthe und Maxime Chevalier (beide BBK). Wenig später bekommt auch Bergtrikot-Träger Ide Schelling noch das Signal, dass er mitfahren darf und springt zu den vier Ausreißern hin. Steht die Gruppe damit schon?
1km
13:23
Auf geht's!
Der scharfe Start der dritten Etappe ist erfolgt!
13:16
Die heutige Etappe
Eine reine Flachetappe gibt es auch am dritten Tag nicht. Zunächst geht es von der Atlantikküste gemütlich in Richtung Süden, später wird es auf dem Weg ins Landesinnere aber doch wieder etwas wellig und an der Côte de Cadoudal und der Côte de Pluméliau müssen zwei Berge der vierten Kategorie erklommen werden. Die kleinen Kletterpartien dürften die Sprinterteams aber kaum davon abhalten, das Feld geschlossen auf die letzten Kilometer zu führen und den Sieger in einem Massensprint zu küren. Zuvor liegt bei Kilometer 118 genau zwischen den Bergwertungen der Zwischensprint des Tages an.
13:10
Erste Vorzeichen im Kampfs ums Klassement
Gewinnen kann man die Tour an den ersten Tagen nicht, aber man kann sie schon verlieren. Frei nach diesem Motto lohnt sich ein kleiner Blick auf die Gesamtwertung, in der durchaus schon der eine oder andere Klassementfahrer auf den zwei hügeligen Etappen durch die Bretagne Zeit eingebüßt hat. Während die slowenischen Topfavoriten Tadej Pogačar und Primoz Roglič bisher sehr souverän agierten und schon ein paar Bonussekunden sammeln konnten, haben am ersten Tag u.a. Richie Porte, Guillaume Martin und Emanuel Buchmann schon um die zwei Minuten verloren. Gestern musste dann auch Geraint Thomas am letzten Berg überraschend abreißen lassen und gab 23 Sekunden weg. Stark hat sich derweil bisher Bora-hansgrohe-Kapitän Wilco Kelderman präsentiert, der gleich hinter Roglič auf Position vier liegt.
13:04
Keine weiteren Ausfälle
Nach dem turbulenten Grand Départ mit zwei Massenstürzen ging es am zweiten Tag glücklicherweise ruhiger zu und alle Fahrer kamen sicher durch. Auch der schwer lädierte Chris Froome ist weiter mit von der Partie. Da keine weiteren Aufgaben vermeldet wurden, nehmen insgesamt 180 Fahrer die heutige dritte Etappe in Angriff.
12:59
Van der Poel im Maillot Jaune
Nach seinem gestrigen Husarenritt mit zwei grandiosen Antritten im steilen Anstieg von Mûr-de-Bretagne darf Mathieu van der Poel heute das tun, was seinem legendären Großvater Raymond "Poupou" Poulidor nie vergönnt war. Da er durch seine Zeitbonifikationen in der Gesamtwertung an Julian Alaphilippe vorbeigezogen ist, trägt der Niederländer heute das Maillot Jaune. Alaphilippe hingegen wechselt ins grüne Jersey des punktbesten Fahrers. Auch das dürfte er allerdings morgen sehr wahrscheinlich abgeben, wenn die Sprinterteams heute den anvisierten Massensprint durchziehen.
12:57
Herzlich willkommen
Hallo und herzlich willkommen zur dritten Etappe der Tour de France 2021! Nach den zwei hügeligen Auftaktetappen sind in der Bretagne diesmal die Sprinter gefragt. Von Lorient geht es über 182,9 Kilometer auf weitestgehend flachem Terrain nach Pontivy. Der scharfe Start erfolgt gegen 13:20 Uhr.
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