Thanos Petsos
"Wir haben einen Tick zu viel lange Bälle gespielt. In der zweiten Halbzeit hatte ich eigentlich das Gefühl, dass Rapid ziemlich platt ist und wir mehr Ballkontrolle hatten. Ich glaube nicht, dass uns hier wer schwindlig gespielt hat - ein bisschen verschenkt das Spiel."

Ercan Kara
"Wir wussten, dass es nicht einfach wird und wir haben unsere Aufgaben gemacht und auch verdient in dieser Höhe gewonnen."

Fazit
SK Rapid Wien bezwingt die WSG Tirol klar mit 4:0. Das Spiel ist lange eher sparsam mit Torchancen, doch ein Dreifachwechsel bei Rapid scheint der Dosenöffner gewesen zu sein. Demir macht nur drei Minuten nach seiner Einwechslung das Tor, setzt noch ein zweites Nach, ehe Kara mit einem schönen Fersentor den Endstand herstellt. Rapid legt damit im Kampf um Platz zwei vor, nun muss die Konkurrenz nachziehen.

Die Nachspielzeit ist schon fast wieder vorüber, Rapid kontrolliert das Spiel, WSG hat kaum noch Gelegenheiten.

Die letzte Minute ist angebrochen. Es wird noch drei Minuten dazugeben.

Nur noch wenige Minuten sind zu spielen. Das Spiel ist hier wohl entschieden, WSG wird hier nicht mehr rankommen können.

Innerhalb weniger Minuten entscheiden die Rapidler eine knappe Partie letztlich deutlich.

Tooor für Rapid Wien, 4:0 durch Ercan Kara
Schick bringt den Ball an die erste Stange, Kara macht mit der Ferse aufs kurze Eck das 4:0! Die WSG bricht hier auseinander.

Jetzt wird der Sieg noch deutlich. Die Wechsel machen hier den Unterschied. Schick bringt viel Schwung.

Tooor für Rapid Wien, 3:0 durch Yusuf Demir
Denur macht sein zweites Tor! Schick flankt zur Mitte, dann lässt Fountas aus, Demir kann aber abstauben und auf 3:0 erhöhen.

Tooor für Rapid Wien, 2:0 durch Yusuf Demir
Nur drei Minuten am Feld - schon fällt der Treffer! Kara verliert den Ball eigentlich, setzt aber gut nach, steckt dann ideal zur Mitte auf Demir, der den Ball trocken ins Tor bringt.

Demir führt den Eckball aus - WSG kann klären.

Gefährlicher Ball von Fountas! Der kommt zu einer Schussflanke, Ožegović lenkkt ihn mit den Fingerspitzen in zum Eckball.

Riesenchance für Knasmüllner! Kara bekommt einen langen Ball von Barać, doch er schießt allein vor Ožegović direkt auf den Torhüter.

Erneut Freistoß für Rapid - allerdings in der eigenen Hälfte.

Frederiksen schießt seinen eigenen Mitspieler ab. Koch hält sich den Kopf - er hätte eigentlich die Mauer verwirren sollen.

Derzeit gibt es wenig Bewegung. Ein Freistoß für die WSG könnte nun wieder Gefahr bringen.

Immer wieder gibt es kleine Fouls. Spielfluss kommt da fast keiner auf.

Ritzmaier schlägt eine Flanke in den Strafraum - doch da steht nur ein Tiroler. Schlechter Versuch von Rapid.

Gelbe Karte für Christoph Knasmüllner (Rapid Wien)
Knasmüllner erwischt Behounek mit dem Arm - Gelb für den Rapidler.

Ljubicic hat noch eine Chance! Der Kapitän zieht ab und verfehlt das Tor nur knapp!

Derzeit gibt es nur wenige Höhepunkte. Rapid ist vor allem im letzten Drittel zu ungenau.

Eckball für die WSG. Greiml blockt die Flanke von Rieder ab.

Jetzt wird es ruppiger. Schnegg springt gegen Arase und sorgt für den nächsten Freistoß.

Gelbe Karte für Žan Rogelj (WSG Tirol)
Für ein Foul an Ljubicic sieht er Gelb.

Arase zieht nach innen und schießt mit links - dabei wird er geblockt, Ožegović kann den Ball halten.

Rapid versucht den Druck aufrechtzuerhalten, WSG spielt immer wieder mit langen Bällen direkt in die gegnerische Hälfte.

Das war eine gute Variante, Knasmüllner kommt zu einem gefährlichen Abschluss, schießt aber drüber!

Ein Rückpass führt zum ersten Eckball in der zweiten Halbzeit für Rapid. Koch düpiert da seinen Torhüter.

Weiter geht es ohne weitere Wechsel.

Halbzeitfazit
SK Rapid Wien führt zur Pause 1:0 gegen WSG Tirol. Die Rapidler legen mit viel Schwung los, doch die erste gute Chance hat die WSG mit einem schnellen Konter. In der Folge hat Rapid mehr Ballbesitz, aber kommt nur selten zu zwingenden Chancen. Ausgerechnet in der besten Phase der Gäste fällt dann nach einem Konter der Rapidler das 1:0 - das letztlich durch Behounek besorgt wird. Offensiv ist also viel Steigerungspotenzial vorhanden. Das verspricht noch Spannung für die zweite Hälfte.

Der Freistoß bringt nichts ein, Barać lässt den Ball ins Tor-Out durch.

Frederiksen bleibt nach einem Zweikampf mit Stojković liegen - es gibt Freistoß für die WSG.

Wieder kommt der Ball harmlos auf Strebinger. Die spielerische Qualität scheint in den letzten Minuten abzunehmen.

Fürchterlicher Pass von Ožegović! Rapid schnappt sich den Ball, Kara ist dann aber im Abseits, der Treffer zählt nicht!

Kara kommt in eine gute Schussposition! Dann schießt er aber direkt auf Ožegović!

Ullmann wartet viel zu lange für eine Flanke und dann fliegt sie über Freund und Feind hiwneg - schwache Aktion des Linksverteidigers.

Rapid findet nur selten den Weg aufs Tor. Die Hütteldorfer gewinnen zwar mehr Zweikämpfe und halten mehr Ballbesitz, WSG verteidigt trotzdem konpakt.

Die WSG kommt in den letzten Minuten öfter vor den Strafraum. Strebinger war bisher nur selten gefordert, in den letzten Minuten muss er seine Konzentration schärfen.

Rieder kommt einmal in den Rapid-Strafraum, seine Flanke ist aber schwach und Strebinger hat wieder kein Problem.

Frederiksen schließt ab! Die Lage war gefährlicher als der Schuss, Strebinger packt problemlos zu.

Schnegg geht mutig gegen Arase in den Zweikampf, Arase bleibt auf den Beinen, das Spiel läuft weiter.

Hofmann marchiert vom Feld direkt in die Kabine - da dürfte er sich verletzt haben.

Riesenmöglichkeit für Kara! Ullmann schießt nach einer schönen Kombination von Rapid, die WSG zunächst klärt, der Ball springt von Behounek gefährlich in den Fünfer, wo Kara aber den Ball übers Tor köpft.

Ritzmaier flankt in den Strafraum, Ullmann versucht den zweiten Ball zu erobern, aber macht das mit einem Foul. Freistoß für Wattens.

Arase schupft den Ball über die Abwehr, Kara nimmt sich den Ball dann zwar schlecht mit, kann aber noch einen Freistoß rausholen.

Der Pass von Kara wäre wohl nicht zu Arase gekommen, Behounek hätte hier ohne Intervention wohl den Treffer verhindert.

Tooor für Rapid Wien, 1:0 durch Raffael Behounek (Eigentor)
Kara treibt das Spiel nach vorne, geht aufs Tor und will dann zum mitgelaufenen Arase spielen, Behounek schlägt sich den Ball ins eigene Tor!

Rapid spielt den Ball kurz ab, dann flankt Ritzmaier, der Ball kommt in den Fünfer, es wird auf Hadnspiel reklamiert, doch diese Rufe bleiben unbeantwortet.

Guter Freistoß von Ritzmaier! In der Mitte verschätzt sich Ožegović und es gibt Eckball für Rapid.

Gelbe Karte für Raffael Behounek (WSG Tirol)
Kara wär gut allein aufs Tor gelaufen, Behounek holt ihn mit einem taktischen Foul von den Beinen. Es ist seine fünfte Karte und er fehlt im nächsten Spiel.

Rapid hat deutlich mehr Ballbesitz und lässt den Ball vor dem Strafraum der Tiroler gut zirkulieren.

Schöner Ball von Ljubicic! Ullmann versucht sich den Ball vorbeizulegen, aber sein Gegenspieler behält die Oberhand.

Ljubicic wird im Mittelfeld zu Fall gebracht, Rapid führt den Freistoß schnell aus, muss den Angriff dann aber neu aufbauen.

WSG holt sich immer wieder den Ball von Rapid um schnelle Gegenstöße durchzuziehen. Das funktioniert in der Anfangsphase bisher sehr gut.

Kara kommt zum Abschluss, doch er war schon im Abseits.

Stojković versucht gegen Schnegg im Dribbling vorbeizukommen, aber letzterer bleibt Sieger.

WSG hat die erste richtig gute Chance! Frederiksen schließt einen Konter ab, Strebinger bewahrt Rapid vor einem Rückstand.

Das war nun gefährlicher! Ullmann kommt in eine gute Flankenposition, die Flanke erreicht dann aber keiner seiner Mitspieler.

Erster Angriff der Hütteldorfer, Ullmanns Flanke ist leichte Beute für die WSG-Verteidigung.

Los geht's in Wien.

Rapid hat Anstoß.

Es wird ernst - die Mannschaften kommen aufs Feld.

Dietmar Kühbauer
"In den letzten drei Spielen haben wir nicht gewonnen, und das ist Teil des Sports. Wir schauen, dass wir heute gewinnen. Wir wollen ein gutes Spiel machen und von der ersten Minute an zeigen, dass wir den Sieg nach Hause bringen wollen."

Der Trainer der Tiroler erwartet vor allem zu Beginn aggressive Rapidler und will genau dann mit langen Bällen agieren, um den Druck abzufangen.

Thomas Silberberger
"Wir sind definitiv in der Meistergruppe angekommen und ich denke, wir sind einer der Entscheider, wer in den Europacup kommt. Ob wir da dann reinkommen oder nicht, ist eigentlich egal."

Konter sind eine der gefährlichen Waffen der Tiroler - da geht es schnell mit langen Bällen nach vorne.

In den letzten zwei direkten Duellen konnte Rapid nicht gegen die WSG gewinnen. Heute soll es zurück auf die Siegerstraße gehen.

Raum für Ausrutscher gibt es in dieser Meistergruppe nicht - die Tabelle ist eng beisammen, nur wenige Punkte trennen die Manschaften. Der zweite Platz bedeutet die Möglichkeit, in der Champions League Qualifikation zu spielen.

Die Gäste können hier jedenfalls ohne Druck auftreten. Rapid hingegen muss gewinnen - der Kampf um Platz 2 spitzt sich zu.

WSG Tirol läuft mit der selben Elf auf, die schon Salzburg bezwungen hat. Die Salzburger haben eine seltene Niederlage bezogen.

Rapid nimmt kleine Änderungen im Vergleich zur Partie gegen den LASK vor. Da hat das Spiel nicht so gut funktioniert wie in den Wochen davor.

Herzlich willkommen zur 27. Runde der tipico Bundesliga zum Spiel SK Rapid Wien gegen WSG Tirol.

Rapid will nach drei sieglosen Spielen endlich wieder drei Punkte einfahren. Seit dem Rekordsieg gegen den WAC haben sie gerade mal ein Tor geschossen - und damit den Kampf um den zweiten Platz wieder spannend gemacht. Das Unentschieden gegen den LASK hat sie noch auf dem zweiten Platz gerettet.

WSG ist nach dem sensationellen Sieg gegen Salzburg auf einem Hoch - die Euphorie wollen sie auch bei Rapid zeigen. Schon im Dezember haben sie hier einen klaren Sieg feiern können - Rapid wartet bis jetzt auf Revanche.

Sollte der WSG erneut ein Sieg gelingen, wären auch die Tiroler mitten im Geschehen um den zweiten Platz - ein Sieg könnte eine kleine Vorentscheidung für Rapid bringen. Schiedsrichter der Partie ist heute Rene Eisner, seine Assistenten sind Martin Höfler und Gerald Bauernfeind.