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    Hugo Houle
    Hugo Houle
    Houle
    ISN
    Kanada
    Kanada
    4:23:47h
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    Valentin Madouas
    Valentin Madouas
    Madouas
    GFC
    Frankreich
    Frankreich
    +1:10m
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    Michael Woods
    Michael Woods
    Woods
    ISN
    Kanada
    Kanada
    +1:10m
Carcassonne - Foix
178/178,5km
Michael Woods
0.0s
Valentin Madouas
1:10m
Hugo Houle
Etappe
Carcassonne - Foix, 178,5km

Liveticker

17:31
Au revoir!
Für heute soll es das von der Tour de France gewesen sein. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Morgen sind wir natürlich wieder rechtzeitig zur Stelle, um die erste der beiden schweren Pyrenäen-Etappen zu begleiten. Bis dahin!
17:28
Maillot Jaune
Der Kampf um Gelb spielte sich in der Gruppe der Favoriten knappe sechs Minuten hinter der Spitze ab. Dort versuchte Tadej Pogačar, am vorletzten Berg und gleich darauf in der Abfahrt zu entwischen. Jonas Vingegaard jedoch erwies sich als überaus aufmerksam, wehrte alle Attacken souverän ab und verteidigte das Maillot Jaune mit 2:22 Minuten Vorsprung. Die übrigen Verfolger hatten ihre Schwierigkeiten. Geraint Thomas, Nairo Quintana und David Gaudu wurden zwischenzeitlich abgehängt, fanden aber wieder den Anschluss. Dafür büßten Adam Yates und Romain Bardet Zeit und Plätze ein. Dagegen machte Aleksandr Vlasov als einer der Ausreißer Boden gut und ist nun Achter im Gesamtklassement.
17:23
Der Grüne Wout
In der Gruppe war wieder einmal auch Wout Van Aert dabei, dem der Zwischensprint von Nils Eekhoff abspenstig gemacht wurde. Doch der Belgier staubte dafür letztlich im Ziel als Dreizehnter noch vier Punkte ab und baut inzwischen auf 213 Punkte Vorsprung. Das sind rekordverdächtige Dimensionen und das Grüne Trikot scheint vergeben.
17:18
Bergkönig Geschke?
Eine prägende Figur war einmal mehr Simon Geschke, der erneut einen Platz in der Fluchtgruppe fand. An den ersten zwei kleinen Bergen machte ihm Stefan Bissigger die wertvollen Punkte streitig. Da steckte der 36-Jährige dann auch klug zurück, um an der dritten Bergwertung groß aufzutrumpfen. In unnachahmlicher Manier führte der Cofidis-Profi eine Gruppe an die Spitze heran und verdiente sich die vollen zehn Punkte. Mit den zwei Zählern am letzten Anstieg kommt Geschke nun auf 58 Punkte und wird mit 19 Punkten Vorsprung mindestens einen weiteren Tag im Bergtrikot fahren dürfen. Auf den kommenden zwei Etappen wird es allerdings richtig hart. Da wird er günstige Konstellationen benötigen, um das gepunktete Textil zu behalten.
17:14
Fazit
Einen emotionalen Sieg feiert also Hugo Houle, widmet diesen seinem verstorbenen Bruder. Für den Kanadier ist das der größte sportliche Erfolg und der erste Etappensieg überhaupt bei der Tour. Den ergatterte der 31-jährige Kanadier aus einer ursprünglichen 29 Fahrer umfassenden Spitzengruppe heraus, die das Geschehen des Tages bestimmte. Houle wurde zudem als kämpferischster Fahrer bestimmt und darf morgen die Rote Startnummer tragen.
17:09
Die weiteren Platzierungen
Dahinter hat Valentin Madouas noch zu den beiden Verfolgern aufgeschlossen und holt sich 70 Sekunden hinter dem Sieger den 2. Platz vor Michael Woods. Mit etwas mehr als zwei Minuten Rückstand rollt Simon Geschke als Achter ins Ziel.
178km
17:06
Sieg für Houle!
Dann hat es Hugo Houle geschafft. Mit erhobenen Händen rollt der 31-Jährige ins Ziel und schickt einen Gruß in den Himmel - an seinen 2012 bei einem Verkehrsunfall verunglückten Bruder Pierrick.
177km
17:04
Flamme Rouge
Unverdrossen kurbelt Houle dem Ziel entgegen. Der Vorsprung wächst auf mehr als eine Minute. Jetzt rollt der Kanadier unter der Flamme Rouge hindurch auf den letzten Kilometer.
175km
17:02
Houle nicht mehr zu halten
Zum Ende flacht das Terrain etwas ab, die Risiken also nehmen ab. Konzentriert muss Hugo Houle dennoch bleiben. Drei Nordamerikaner kämpfen hier übrigens um die ersten drei Plätze im Tagesklassement.
173km
16:59
Jorgenson beweist Moral
Matteo Jorgenson ist eben erst gestürzt. Und jetzt fährt der US-Amerikaner tatsächlich schon wieder an Michael Woods heran. Die beiden können den Etappensieg von Hugo Houle aber nicht verhindern, der 55 Sekunden voraus ist.
169km
16:57
Soler vor dem Aus
Marc Soler hat übrigens mehr als eine Dreiviertelstunde Rückstand. Da droht in der Tat das Verpassen der Karenzzeit für den Helfer von Tadej Pogačar. Dieser liegt in der Gruppe des Gelben Trikots sechseinhalb Minuten hinter der Rennspitze.
166km
16:53
Sturz von Jorgenson
In einer Linkskurve rutscht Matteo Jorgenson das Vorderrad weg. Der US-Amerikaner in Diensten von Movistar kommt zu Fall. Folglich ist Michael Woods nun alleinig auf der Verfolgung seines kanadischen Landsmannes.
162km
16:51
Nächste Gruppe
Der Rückstand der nächsten Gruppe mit Michael Storer und Valentin Madouas bewegt sich dann schon auf anderthalb Minuten zu. Das dürfte zu viel sein.
158km
16:50
Houle stabil vorn
Hugo Houle muss vermutlich einzig noch die beiden ersten Verfolger Matteo Jorgenson und Michael Woods fürchten, die aber von der knappe halbe Minute nicht wirklich etwas abknabbern können.
154km
16:47
Thomas mit Mühe dran
Übrigens ist die Gruppe des Gelben Trikots extrem klein geworden. Immerhin schafft es Geraint Thomas geradeso, kurz nach der Kuppe wieder aufzuschließen. Einige Klassementfahrer wie Romain Bardet, Adam Yates und David Gaudu sind zurückgefallen.
153km
16:45
Abfahrt ins Ziel
Gut 25 Kilometer geht es nun gleich bergab zum Ziel. Die Chancen für Hugo Houle stehen nicht schlecht. Natürlich muss der Kanadier auf dem Rad sitzen bleiben.
152km
16:43
Wieder Punkte für Geschke
Hinter Valentin Madouas (4 Punkte) ergattert Simon Geschke auch an diesem Berg zwei Zähler und verteidigt letztlich souverän sein Bergtrikot. Ein Pünktchen gibt es für Michael Storer.
151km
16:40
Mur de Péguère
Unterdessen holt sich Hugo Houle an der Mur de Péguère zehn Punkte und 650 Euro für die Mannschaftskasse von Israel-Premier Tech. Michael Woods (8 Punkte, 400 Euro) und Matteo Jorgenson (6, 150) folgen eine knappe halbe Minute später.
151km
16:38
Problem bei Majka
Rafał Majka hat ein technisches Problem. Das scheint etwas mit der Kette nicht zu stimmen. Der Pole tritt plötzlich ins Leere und steht dann auf der Straße. Fortan muss Tadej Pogačar ohne den Helfer auskommen.
150km
16:35
Bergwertung gleich erreicht
An der Bergwertung sind durchaus wieder Zähler für Simon Geschke drin - allerdings gibt es mit Sicherheit nicht die volle Punktzahl.
150km
16:34
Majka für Pogačar
Rafał Majka zieht nun Tadej Pogačar an der Spitze der Gruppe des Gelben Trikots. Jonas Vingegaard lässt sich nicht abschütteln. Dagegen muss Geraint Thomas erheblich mehr kämpfen, um da mitzukommen.
150km
16:32
Houle tritt flüssig
Nun scheidet Valentin Madouas aus der ersten Verfolgergruppe aus, die auf drei Fahrer zusammenschmilzt. 40 Sekunden fehlen zu Hugo Houle ganz vorn, der überaus flüssig tritt. Auch der Abstand zur Gruppe mit Simon Geschke bleibt derzeit relativ stabil.
149km
16:28
Gruppe Geschke
Simon Geschke arbeitet weiter fleißig, führt seine Gruppe an, in der auch Wout Van Aert und Aleksandr Vlasov stecken. Etwa 80 Sekunden liegen diese Jungs hinter dem Spitzenreiter.
148km
16:26
Jetzt ist es richtig steil
In einzelnen Abschnitten sind das jetzt sogar 18 Prozent. Das kostet Tony Gallopin den Anschluss zur Verfolgergruppe. Auch Damiano Caruso muss reißen lassen. Somit sind das nur noch Vier.
147km
16:23
Sechs Männer auf den Fersen von Houle
Hugo Houle fährt 50 Sekunden vor der Gruppe mit Michael Woods, die Tony Gallopin eingeholt hat. Hier sind zudem Valentin Madouas, Damiano Caruso, Matteo Jorgenson und Michael Storer unterwegs - sechs Profis also.
145km
16:20
Kleine Gruppen
Mittlerweile ist die Spitzengruppe in weitere Teile zerfallen. Neben den beiden einzeln vorausfahrenden Profis gibt es eine Verfolgergruppe mit Michael Woods. Eine Gruppe mit Simon Geschke liegt 15 Sekunden dahinter.
144km
16:16
Houle etwas voraus
Aus der Spitzengruppe ist Hugo Houle in der Abfahrt entwischt. Und auch Tony Gallopin fährt etwas voraus. Noch bewegt sich das alles innerhalb von 40 Sekunden.
143km
16:14
Letzte Bergwertung
Deutlich steiler geht es an der Mur de Pèguère zu - nicht umsonst also Mur (Mauer) genannt. Über 9,3 Kilometer sind im Schnitt knapp acht Prozent Steigung zu bewältigen. Und der Berg wird oben raus immer schwieriger. Dort sind es bis zu 13 Prozent.
141km
16:11
Massat
Jetzt ist die Abfahrt bewältigt. Die Spitzenreiter fahren durch Massat, wo es gleich wieder bergauf geht. Es steht der letzte Anstieg des Tages an. Auf die Fahrer warten 716 Meter Höhenunterschied hinauf zur Mur de Péguère in 1.375 Metern Höhe.
138km
16:08
Zehn Männer an der Spitze
An die Spitzengruppe sind inzwischen Gorka Izagirre, Aleksandr Vlasov und Tony Gallopin herangefahren. Damit sind das jetzt neun Fahrer, die siebeneinhalb Minuten vor der Gruppe des Gelben Trikots liegen.
135km
16:05
Rasende Abfahrt
Erfahrungsgemäß rollen abgehängte Fahrer in der Abfahrt wieder heran. Tadej Pogačar hat seine Bemühungen fürs Erste eingestellt. Eventuell ermöglicht das einer Gruppe um Romain Bardet, wieder aufzuschließen.
130km
16:01
Pogačar mit Antritt auf der Kuppe
Auf dem Port De Lers tritt Pogačar wieder an, stürzt sich waghalsig in die Abfahrt. Der Titelverteidiger will es wissen. Mit unglaublichem Risiko versucht er, den Mann in Gelb zu distanzieren. Der aber lässt sich nicht abschütteln.
128km
15:59
Vingegaard pariert Pogačar
Im Hauptfeld tritt Tadej Pogačar an. Jonas Vingegaard muss zweimal parieren, scheint den Slowenen ohne große Mühe halten zu können. Diese Tempoverschärfungen sorgen dafür, dass die Gruppe ums Gelbe Trikot ganz klein wird.
126km
15:58
Die Platzierungen der Bergwertung
Hinter Geschke rollt Wout Van Aert als Zweiter über den Strich. Die acht Punkte interessieren den Mann in Grün weniger - da schon eher die 400 Euro für die Mannschaftskasse von Jumbo - Visma. Dahinter reiht sich Brandon McNulty ein (6 Punkte, 150 Euro). Es folgen Matteo Jorgenson (4), Damiano Caruso (2) und Michael Woods (1). Michael Storer geht als einziger der Kopfgruppe leer aus.
125km
15:52
Geschke gewinnt die Bergwertung
Einmal mehr zeigt Simon Geschke eine bärenstarke Leistung, verdient sich diese Bergwertung der 1. Kategorie in der Tat redlich. Auf dem Port De Lers wagt es keiner, ihm die zehn Punkte streitig zu machen. Obendrein gibt es 650 Euro für die Mannschaftskasse von Cofidis.
125km
15:50
Geschke an der Spitze
Geschke führt die kleine Gruppe an die Spitze heran. Der 36-Jährige besitzt jetzt in der Tat Chancen auf die zehn Punkte. Sechs Begleiter hat der Deutsche bei sich.
124km
15:48
Der gepunktete Simon ganz stark
Unser Mann im Bergtrikot will sich diese Wertung noch holen. Simon Geschke kurbelt stark und reduziert den Abstand nach vorn. Kommt der dort vielleicht doch noch hin?
124km
15:46
Geschke führt Verfolger an
Der stark eingeschätzte Aleksandr Vlasov kommt da fürs Erste nicht mehr mit, muss kämpfen. Mit Geschke und Van Aert sind noch Matteo Jorgenson und Brandon McNulty unterwegs. Das Quartett liegt 50 Sekunden hinter dem Spitzentrio.
123km
15:44
Die stärksten Verfolger
Wout Van Aert hinterlässt einen bärenstarken Eindruck. Der Mann in Grün scheint sich gut zu fühlen, um heute noch mehr bewegen zu können. Simon Geschke mischt ebenfalls kräftig mit. Sein einziger Konkurrent in der einstigen Ausreißergruppe ist übrigens zurückgefallen. Von Neilson Powless ist nichts zu sehen. Damit steigen die Chancen des Deutschen, das Bergtrikot heute verteidigen zu können.
122km
15:39
Madouas eingeholt
Madouas kommt nicht weg, wird von der Gruppe wenig später zurückgeholt. Die Jungs dort fahren jetzt eine konstante Geschwindigkeit. 17 Radprofis sollen das noch sein.
121km
15:38
Zusammenschluss an der Spitze
Jetzt schließen Woods und Storer zum führenden Caruso auf und bilden fortan eine dreiköpfige Spitzengruppe, die mehr als eine Minute vor den einstigen Fluchtkollegen fährt. Aus dieser Verfolgergruppe enteilt in diesem Moment Valentin Madouas, um es nach vorn zu seinem Groupama-Teamkollegen Michael Storer zu schaffen.
120km
15:34
Noch immer deutlicher Rückstand fürs Peloton
Im Hauptfeld, 8:20 Minuten hinter der Rennspitze, hat Christophe Laporte seine Arbeit für Jumbo - Visma verrichtet und fällt zurück. Auch dort schreitet jetzt die Auslese voran.
118km
15:32
Die Abstände an der Spitze
Etwa 20 Sekunden ist Damiano Caruso voraus. Dann folgen Michael Woods und Michael Storer. Eine Minute zurück liegt der noch recht große Rest der Fluchtgruppe mit Aleksandr Vlasov, Wout Van Aert und Simon Geschke.
116km
15:25
Caruso nun allein
Lange kann Le Gac nicht Schritt halten. Damiano Caruso fährt nun allein an der Spitze. Dahinter kämpfen die Konkurrenten - jeder nahezu für sich allein.
114km
15:23
Attacke an der Spitze
Gleich am Fuße des Berges beginnt die Auslese. Damiano Caruso tritt an. Olivier Le Gac heftet sich an dessen Hinterrad. Zugleich verlieren am Ende der Fluchtgruppe erste Profis den Anschluss.
113km
15:20
Die Kraxelei beginnt
Jetzt beginnt der Aufstieg zum Port de Lers. Gut elf Kilometer geht es mit durchschnittlich sieben Prozent nach oben bis in 1.517 Meter Höhe. Dort locken für diese 1. Kategorie zehn Punkte für den Ersten. An den steilsten Stellen des Berges sind es übrigens sogar mehr als zehn Prozent.
110km
15:17
Verpflegung für Laporte
An der Spitze des Hauptfeldes schnappt sich Christophe Laporte einen Verpflegungsbeutel, verstaut den Inhalt schnell in den Trikottaschen. Der Franzose macht seit geraumer Zeit allein die Führungsarbeit - und muss das vermutlich auch noch ein Weilchen tun, bis die Kräfte irgendwann aufgebraucht sind.
108km
15:15
Soler weit zurück
Marc Soler hat aufs Peloton bereits neun Minuten eingebüßt. Und der Rückstand steigt weiter ziemlich schnell an. Das wird noch ein ganz harter Tag für den Spanier. Wird er es ins Ziel schaffen?
104km
15:10
Unruhe in der Gruppe
In die Ausreißergruppe kommt Unruhe. Stefan Bissegger hat gerade attackiert. Man belauert sich. Mit zunehmend steiler werdender Straße wird alsbald die Auslese beginnen.
100km
15:05
Andorra und Spanien in Reichweite
Aktuell befinden sich die Fahrer in einer Art Schleife, in der es Richtung Ziel in Foix geht. Dabei nähert man sich in Kürze bis auf wenige Kilometer der Landesgrenze zu Andorra. An Spanien kommen wir wenig später noch etwas näher ran. Bei dieser Tour aber werden die Grenzen hier im Süden ausnahmsweise mal nicht übertreten. Wir bleiben in Frankreich.
97km
14:57
Es geht bergauf
Beim Blick aufs Profil des Tages ist zu erkennen, dass die Straße in Kürze und dann permanent ansteigen wird. Noch ist das nicht der Aufstieg zu dritten Bergwertung des Tages, dennoch bahnen sich die Schwierigkeiten der Etappe jetzt so langsam an.
95km
14:55
Vlasov auf dem Vormarsch
Klar ist ebenfalls, dass Aleksandr Vlasov heute enorm Boden gutmachen wird. Der Russe ist inzwischen virtuell auf knapp drei Minuten am Gelben Trikot dran. Insbesondere der drittplatzierte Geraint Thomas muss um seine Position bangen.
92km
14:51
Derzeitige Abstände
Angesichts von inzwischen siebeneinhalb Minuten Vorsprung steht eines fest, der Etappensieger wird aus der 29-köpfgigen Spitzengruppe kommen. Zugleich scheint sicher, dass Marc Soler nicht ins Hauptfeld zurückkehrt. Für den Spanier geht es nur noch darum, innerhalb der Karenzzeit das Ziel zu erreichen.
88km
14:48
Geschwindigkeit
Während der zweiten Rennstunde wurden knapp 40 Kilometer zurückgelegt. Seit dem Start bewegen wir uns knapp über diesem Wert und damit durchaus noch in der Nähe des schnellsten Schnitts der Marschtabelle. Dennoch ist mittlerweile nicht mehr mit einer Zielankunft vor 17 Uhr zu rechnen.
84km
14:46
Preisgelder
Nun richten wir einen Blick auf die Preisgelder dieser Tour. Jumbo – Visma hat bereits 111.350 Euro eingestrichen – mehr als doppelt so viel wie die nächste Mannschaft Ineos Grenadiers (50.970 €). Um die 45.000 gingen an Team BikeExchange – Jayco, UAE Team Emirates und EF Education – Easypost. Bora – Hansgrohe steht bei 20.420 Euro. Beinahe Ebbe herrscht in der Mannschaftskasse von Astana. Kümmerliche 2.340 Euro sind da erst zusammengekommen. Mal zur Einordnung: Für einen gewonnenen Zwischensprint gibt es 1.500 Euro.
80km
14:40
Sieben Minuten
Im Peloton lässt man die Zügel doch noch etwas mehr schleifen. So enteilen die Flüchtigen jetzt auf sieben Minuten. Virtuell rückt Aleksandr Vlasov damit bis auf dreieinhalb Minuten an Jonas Vingegaard heran. Das wäre Platz 5 im Gesamtklassement.
78km
14:36
Soler in Schwierigkeiten
Marc Soler fährt hinter dem Hauptfeld, scheint Probleme zu haben. Mit George Bennett und Vegard Stake Laengen hat Tadej Pogačar ja bereits zwei Helfer verloren. Da muss man sich Sorgen machen beim UAE Team Emirates. Soler benötigt ärztliche Hilfe.
75km
14:33
Département Ariège
Nach dem Start im Département Aude bewegt sich das Peloton mittlerweile im Département Ariège und wird die Etappe in diesem auch beenden. Überdies halten wir uns in der Region Okzitanien im Süden Frankreichs auf.
72km
14:29
Restliche Fahrer der Fluchtgruppe
Einzelkämpfer für ihre Teams sind in der Gruppe Brandon McNulty (UAE), Dani Martínez (Ineos Grenadiers), Mikkel Honoré (Quick-Step Alpha Vinyl), Simon Geschke (Cofidis), Nils Eekhoff (Team DSM), Simone Velasco (Astana), Tony Gallopin (Trek – Segafredo) und Mathieu Burgaudeau (TotalEnergies). Damit sollten nun alle 29 Hasardeure zumindest einmal namentlich erwähnt worden sein.
68km
14:27
Die Punkteverteilung
Hinter Van Aert (17 Punkte, 1.000 Euro) bekommen hier Philippe Gilbert (15, 500), Nathan van Hooydonck (13), Maxime Bouet (11), Michael Storer (10), Tony Gallopin (9), Tim Wellens (8), Alexis Gougeard (7), Mikkel Honoré (6), Mathieu Burgaudeau (5), Neilson Powless (4), Stefan Bissegger (3), Gorka Izagirre (2) und Hugo Houle (1) etwas Zählbares ab.
67km
14:22
Eekhoff vor Van Aert
Tatsächlich bekommt Wout Van Aert an der Sprintwertung Gegenwehr, darf die 20 Punkte nicht einfach so einstreichen. Nils Eekhoff hält dagegen und hat das Rad letztlich vorn. Das gibt überdies 1.500 Euro für die Mannschaftskasse von Team DSM.
65km
14:17
Sechs Minuten Abstand
Stabil bewegt sich der Vorsprung der Ausreißergruppe um die sechs Minuten. Mehr wollen die Jungs von Jumbo - Visma im Hauptfeld nicht gestatten. Christophe Laporte und Tiesj Benoot verrichten hier eine Menge Führungsarbeit.
63km
14:15
Zwischensprint in Kürze
Allmählich nähern wir uns dem Zwischensprint des Tages. Es erscheint schwer vorstellbar, dass in Lavelanet ein Profi Wout Van Aert in die Suppe spucken wird. Für den Mann in Grün dürfte das nur Formsache sein.
60km
14:13
Lanterne Rouge
Als heißer Anwärter auf die Lanterne Rouge gilt Caleb Ewan. Mit mehr als vier Stunden Rückstand ist der Australier Letzter im Gesamtklassement. Und auch jetzt fährt der 28-Jährige schon wieder hinter dem Hauptfeld - diesmal wegen technischer Probleme an seinem Sattel.
57km
14:10
Zusammensetzung der Gruppe
Groupama - FDJ ist mit drei Fahrern vertreten: Olivier Le Gac, Valentin Madouas und Michael Storer. Zwei Pedaleure haben Jumbo - Visma (Van Aert und Nathan van Hooydonck), Bora - Hansgrohe (Aleksandr Vlasov, Felix Großschartner), Bahrain Victorious (Damiano Caruso, Dylan Teuns), EF Education – Easypost (Stefan Bissegger, Neilson Powless), Arkéa – Samsic (Maxime Bouet, Łukasz Owsian), Lotto-Soudal (Philippe Gilbert, Tim Wellens), Israel-Premier Tech (Hugo Houle, Michael Woods) und B&B Hotels – KTM (Alexis Gougeard, Cyril Barthe) in der Gruppe.
53km
14:01
Nun große Gruppe an der Spitze
Ganz vorn lässt es Alexis Gougeard gut sein, strampelt nicht mehr allein gegen die Verfolger. Damit haben wir jetzt an der Spitze die große Fluchtgruppe mit den 29 Radprofis - unter anderem mit Simon Geschke, Wout Van Aert und Aleksandr Vlasov.
52km
13:57
Großschartner wieder dran
Jetzt versorgt sich Felix Großschartner am Teamfahrzeug, holt dann noch einmal Schwung und stellt den Anschluss zur Gruppe wieder her.
48km
13:55
Großschartner nach Sturz mit Rückstand
In der großen Verfolgergruppe ist Felix Großschartner gestürzt. Der Oberösterreicher von Bora - Hansgrohe konnte zwar direkt weiterfahren, rollt derzeit aber eine Minute hinter seinen Fluchtkollegen.
46km
13:50
Erste Rennstunde
Während der ersten Rennstunde hat der Spitzenreiter 40,9 Kilometer zurückgelegt. Mit Blick auf die Marschtabelle bewegen wir uns damit fast auf dem schnellsten vorausberechneten Schnitt, der auf eine Zielankunft gegen 17 Uhr hinausläuft. Das Profil der verbleibenden Kilometer wird im weiteren Verlauf aber sicherlich noch etwas kosten.
44km
13:47
Matthews und Simmons im Hauptfeld
Über fast den gesamten Tag sind Michael Matthews und Quinn Simmons zwischen der großen Gruppe und dem Peloton gefahren. Das von Beginn an aussichtslose Unterfangen ist kürzlich beendet worden. Die beiden rollen jetzt wieder im Hauptfeld.
41km
13:43
Sechs Teams komplett
Nach den Ausfällen am Ruhetag und vor der heutigen Etappe lohnt sich ein Blick auf die Teams. Ineos, Movistar, Groupama, Intermarché, Lotto Soudal und B&B Hostels sind noch komplett mit jeweils acht Profis auf Frankreichs Straßen unterwegs. Besonders ausgedünnt präsentiert sich dagegen AG2R. Nach den heutigen zwei Corona-Fällen sind diesem französischen Team nur noch drei Pedaleure verblieben.
38km
13:39
Geschke oder Powless
Für den Moment hat Geschke das Bergtrikot noch sicher. Neilson Powless schont seine Kräfte in der großen Gruppe für das Etappenfinale mit den beiden Bergen der 1. Kategorie. Dort möchte der US-Amerikaner offenbar das Trikot attackieren.
36km
13:35
Gougeard holt Bergwertung
Alexis Gougeard fährt mit einer Minute Guthaben dem Bergpreis entgegen. Der Franzose wird mit zwei Punkten und 300 Euro für die Mannschaftskasse von B&B Hotels - KTM belohnt. In Sachen Bergtrikot spielt der 29-Jährige keine Rolle. Dahinter staubt Stefan Bissegger erneut den anderen Punkt ab. Simon Geschke hält gar nicht erst dagegen.
34km
13:26
Zweite Bergwertung
In Kürze steht uns die zweite Bergwertung des Tages bevor. Der Col de l'Espinas ist ein gut fünf Kilometer lange Anstieg der 3. Kategorie. Im Schnitt geht das dort mit fünf Prozent Steigung voran.
32km
13:23
Kontrolle im Hauptfeld
Im Peloton kontrollieren Ineos Grenadiers und Jumbo - Visma das Geschehen und achten darauf, dass der Rückstand nicht zu groß wird. Aktuell bewegt sich dieser allmählich auf sechs Minuten zu.
29km
13:21
Gougeard allein
Auch Mathieu Burgaudeau gibt die Unternehmung auf. Somit scheint es nur eine Frage der Zeit, bis Alexis Gougeard die Ausweglosigkeit erkennt. Allein vor der Gruppe zu fahren, wird dem Franzosen auf Dauer nicht viel bringen.
26km
13:19
Nur noch ein Spitzenduo
Jetzt nimmt Matteo Jorgenson komplett die Beine hoch und lässt sich zurückfallen. Somit sind nun nur noch Mathieu Burgaudeau und Alexis Gougeard vorn unterwegs - mit 50 Sekunden Vorsprung auf die große Verfolgergruppe mit Simon Geschke, Wout Van Aert und Aleksandr Vlasov.
23km
13:13
Jorgenson macht nicht mit
In der Ebene stottert der Motor bei den Ausreißern. Matteo Jorgenson von Movistar arbeitet nicht mit. Alexis Gougeard versucht vergeblich, den US-Amerikaner zu animieren.
20km
13:10
Trio flott in Fahrt
Weiterhin läuft es bei dem Trio richtig gut. Die Hasardeure rollen bergab recht zügig über die schmalen Straßen. Der Abstand wächst somit auf eine Minute. Die Distanz zum Peloton stabilisiert sich derzeit.
17km
13:06
Drei Fahrer setzen sich ab
Aus der Gruppe setzten sich drei Fahrer ab. Mathieu Burgaudeau, Alexis Gougeard und Matteo Jorgenson fahren schnell eine halbe Minute auf die einstigen Begleiter heraus. Das Hauptfeld liegt mittlerweile fünf Minuten zurück.
14km
13:02
Geschke geht leer aus
In der Tat kämpft Simon Geschke an der Bergwertung der 4. Kategorie um den einen Punkt. Diesen aber macht ihm Stefan Bissegger streitig. Der Schweizer ist ein Mannschaftskollege von Neilson Powless bei EF Education - Easypost, der sich nicht für den Zähler interessiert. 200 Euro wandern somit dennoch in die Mannschaftskasse des Teams.
13km
13:00
Erste Bergwertung
Jetzt befinden sich die Flüchtigen in der Auffahrt zur Côte de Saint-Hilaire. 1,6 Kilometer lang und im Schnitt 6,6 Prozent steil ist die Straße hier bis nach oben.
12km
12:55
Vlasov vorn dabei
Schnell gewinnt die Gruppe an Vorsprung. Bestplatzierter im Gesamtklassement ist übrigens Aleksandr Vlasov - als Elfter mit zehneinhalb Minuten Rückstand aufs Gelbe Trikot. Bis zum Peloton haben sich bereits drei Minuten Abstand aufgetan. Dazwischen ringen noch vereinzelte Fahrer verzweifelt um Anschluss.
10km
12:53
Ein Konkurrent für Geschke
Bis zur ersten Bergwertung ist es nicht weit, die wird nach 13,7 Kilometern abgenommen. Nach dem ersten Überblicken der Fluchtgruppe scheint da mit Neilson Powless lediglich einer der ernsthaften Konkurrenten von Simon Geschke dabei zu sein.
8km
12:50
Sonstige Wertungen
Bei den Nachwuchsfahrern ist Pogačar praktisch konkurrenzlos. Sechseinhalb Minuten Vorsprung auf Thomas Pidcock sind äußerst komfortabel. Das Weiße Trikot sitzt damit sehr sicher auf den Schultern des Slowenen. Mit der Roten Rückennummer des kämpferischsten Fahrers vom Sonntag rollt heute Nils Politt über Frankreichs Straßen. Und die gelben Nummern der besten Mannschaft kleben auf dem Rücken der acht Jungs von Ineos Grenadiers.
6km
12:49
Große Gruppe setzt sich ab
Jetzt setzen sich zahlreiche Fahrer vom Hauptfeld ab. Das dürften mehr als 20 Pedaleure sein, die Boden gewinnen. Mit dabei sind zwei Trikots, das von Simon Geschke und das von Wout Van Aert.
5km
12:47
Auch Walscheid nicht mehr dabei
Übrigens fehlt auch Max Walscheid im Fahrerfeld. Dem Deutschen von Cofidis kommt ebenfalls ein positiver Coronatest in die Quere. Beim Zimmerkollegen Simon Geschke fiel ein Schnelltest negativ aus.
4km
12:45
Maillot Jaune
Im wichtigsten Trikot der Tour steckt nun schon seit geraumer Zeit Jonas Vingegaard, der sich in der Tat zu einem ernsthaften Kontrahenten für Titelverteidiger Tadej Pogačar entwickelt hat. Fast zweieinhalb Minuten hat der Däne Vorsprung. Sicherlich ist der Slowene in der Lage, am Samstag im Zeitfahren etwas aufzuholen – nicht aber den kompletten Rückstand. Der zweimalige Toursieger muss in den Pyrenäen attackieren. Als Dritter befindet sich mit Geraint Thomas der Champion von 2018 in Lauerstellung – lediglich 21 Sekunden hinter Pogačar.
2km
12:44
Halbherzige Tempoverschärfung
Es dauert gut einen Kilometer, bis es eine erste kleine Tempoverschärfung gibt. Doch das schaut nicht ernsthaft aus. Die Geschwindigkeit geht kurz darauf wieder runter.
1km
12:41
Scharfer Start
Nach dem gemächlichen Rollen durch die Straßen von Carcassonne schaut jetzt Tour-Direktor Christian Prudhomme oben aus dem Führungsfahrzeug heraus, schwenkt die gelbe Flagge und gibt damit das Rennen frei. Ausnahmsweise gibt es nicht sofort Attacken, man wartet ab.
12:37
Der Grüne Wout
Hinsichtlich des Grünen Trikots sind sich alle einig. Sollte Wout Van Aert Paris erreichen, wird ihm das Textil für den besten Sprinter nicht zu nehmen sein. Der Belgier hat schließlich unfassbare 200 Punkte Vorsprung – und das auf Pogačar, der beim Kampf um Gelb ja wie beim Bergtrikot nur Kollateralschaden anrichtet, wenn er einem Konkurrenten dabei versehentlich den Sieg in einer Spezialwertung streitig macht.
12:31
Das Feld rollt
Soeben hat sich das Peloton in Bewegung gesetzt. In Carcassonne fehlen heute vier weitere Fahrer. Aufgrund einer Erkältung kann Lennard Kämna die Tour nicht fortsetzen. Jakob Fuglsang muss wegen einer gebrochenen Rippe die Segel streichen. Darüber hinaus wurden Mikaël Chérel und Aurélien Paret-Peintre von AG2R positiv auf das Coronavirus getestet. Folglich sind 148 Radprofis verblieben.
12:26
Geschke weiter im Bergtrikot
In Sachen Bergtrikot gibt es also bestenfalls 23 Punkte zu ergattern. Folglich ist lediglich eine begrenzte Zahl von Fahrern rechnerisch überhaupt in der Lage, Simon Geschke das Trikot heute streitig machen zu können. Acht an der Zahl sind es genau. Einige davon – wie Jonas Vingegaard oder Tadej Pogačar – fahren allerdings auf Gesamtklassement und nehmen Bergpunkte nur nebenbei mit. Aber natürlich kann auch das dazu führen, dass es zu einem Trikotwechsel kommt, schließlich hat der Slowene bei seinen beiden Toursiegen 2020 und 2021 zugleich das gepunktete Jersey gewonnen. Für Geschke also empfiehlt es sich, in die Gruppe des Tages zu gelangen, um weitere Punkte abzustauben.
12:16
Tagesprofil
Auf dem heutigen Tagesabschnitt geht es mit 3.422 Höhenmetern noch vergleichsweise gemächlich zu. Anfangs ist es lediglich hügelig mit zwei Bergwertungen der 4. und 3. Kategorie. Nach knapp 68 Kilometern folgt in Lavelanet der Zwischensprint. Erst auf dem letzten Drittel der Tagesdistanz stehen die ersten zwei Pyrenäenberge auf dem Programm – beide der 1. Kategorie. Am Port de Lers geht es bis auf 1.517 Meter hinauf. Steiler ist dann die Mur de Péguère. Anschließend folgt allerdings noch eine etwa 27 Kilometer lange Abfahrt ins Ziel nach Foix.
12:06
16. Etappe
Inzwischen befindet sich der Tour-Tross im Süden Frankreichs. Und dort liegen an der Grenze zu Spanien bekanntlich die Pyrenäen. In der Tat führt uns die Reise heute in das nach den Alpen zweite Hochgebirge, welches dem Peloton bei jeder Tour zugemutet wird. Es nahen mit Blick aufs Gesamtklassement also die Tage der Entscheidung. Richtig schwer wird es allerdings erst morgen und übermorgen.
11:56
Bonjour!
Herzlich willkommen zur dritten Woche der Tour de France! Nach dem gestrigen Ruhetag steht heute die 16. Etappe auf dem Programm, die über 178,5 Kilometer von Carcassonne nach Foix führt. Um 12:40 Uhr soll der scharfe Start erfolgen.
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