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    Christophe Laporte
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    Frankreich
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    Alberto Dainese
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Castelnau-Magnoac - Cahors
188/188,5km
Alberto Dainese
0.0s
Jasper Philipsen
1.0s
Christophe Laporte
Etappe
Castelnau-Magnoac - Cahors, 188,5km

Liveticker

17:26
Au revoir!
Für heute soll es das von der Tour de France gewesen sein. Vielen Dank für das Interesse und bis morgen!
17:25
Ausblick
Am morgigen Samstag findet ein Einzelzeitfahren über 40,7 Kilometer statt. Auch da steht nur noch der Tagessieg auf dem Spiel. An der Trikotvergabe kann nicht mehr gerüttelt werden. Folglich dürften 95 Prozent der Fahrer einen recht entspannten Tag haben.
17:23
Trikots
Alles Gesamtwertungen sind schließlich längst entschieden. Jonas Vingegaard bleibt mit knapp dreieinhalb Minuten Vorsprung in Gelb. An der Zusammensetzung des Podiums mit Tadej Pogačar und Geraint Thomas änderte sich natürlich ebenfalls nichts. Das Grüne Trikot behält selbstverständlich Wout Van Aert. Das Bergtrikot von Vingegaard wird weiterhin Simon Geschke stellvertretend überziehen. Weiß gehört Pogačar mit 50 Minuten Polster. Die Gelben Startnummern der besten Mannschaft dürfen die Jungs von Ineos Grenadiers nach Paris tragen.
17:18
Rote Startnummer
Für seine offensive Fahrweise wurde übrigens Quinn Simmons mit der Roten Startnummer bedacht, die der US-Amerikaner morgen tragen darf. Mehr als die Tagesentscheidungen jedoch sind bei dieser Tour ja nicht mehr interessant.
17:15
Fazit
Christophe Laporte sorgt für den langersehnten ersten französischen Etappensieg bei dieser Tour. Einmal mehr bereitete Jumbo – Visma das glänzend vor. Wout Van Aert stellte sich wieder in den Dienst der Mannschaft, beschütze einerseits Jonas Vingegaard und machte darüber hinaus Tempo an der Spitze des Feldes. Der Mann im Grünen Trikot stellte wiederholt die eigenen Ambitionen zurück. Die Ausreißer wurden gerade rechtzeitig gestellt. Mit perfektem Timing vollendete Laporte das Glanzstück und holte seinen ersten Tour-Etappensieg überhaupt.
188km
17:11
Philipsen und Dainese geschlagen
Laporte bringt einen kleinen Vorsprung ins Ziel. Jasper Philipsen und Alberto Dainese kommen da nicht mehr hin und müssen mit den weiteren Plätzen vorliebnehmen.
188km
17:07
Sieg für Laporte!
Mit dem richtigen Timing stürmt Christophe Laporte überlegen zum Etappensieg - einem weiteren Erfolg für das überragende Team von Jumbo - Visma.
187km
17:06
Flamme Rouge
Christophe Laporte fliegt heran, muss das Ding auf dem letzten Kilometer von vorn fahren. Der Franzose haut alles raus, braust an Fed Wright vorbei.
186km
17:05
Flucht beendet
Etwa zwei Kilometer vor dem Ziel rückt das Feld bedrohlich nahe. Gleich ist es um die drei Flüchtigen geschehen.
185km
17:03
Immer noch etwa zehn Sekunden
Die Situation im Hauptfeld spricht für die Ausreißer, die nach wir vor nur gut zehn Sekunden voraus radeln. Und im Peloton hat Wout Van Aert seine Arbeit verrichtet, geht jetzt raus und lässt sich zurückfallen.
183km
17:01
Sprinter zunehmend auf sich allein gestellt
Mit Michael Matthews macht jetzt ein weiterer Sprinter ganz vorn im Wind die Arbeit. Die Verzweiflung bei den Teams der schnellen Leute muss groß sein. Denen gehen die Helfer aus.
181km
16:59
Schwierige Nachführarbeit
Wout Van Aert höchstpersönlich fährt momentan an der Spitze des Pelotons, arbeitet für Jons Vingegaard. Das deutet darauf hin, dass der Belgier nicht auf Etappensieg geht. So viele Leute von Sprinterteams sind nicht mehr verblieben.
179km
16:56
Noch zehn Kilometer
Zehn Kilometer vor dem Ziel schmilzt der Abstand empfindlich zusammen, der bewegt sich auf zehn Sekunden zu.
178km
16:54
Harter Kampf der Ausreißer
Eisern hält das Spitzentrio eine knappe halbe Minute. Wie steht es um die Kräfte der Sprinterteams? Gibt es da noch genügend Leute, die Tempo machen können?
176km
16:52
Cahors
Übrigens ist Cahors im Département Lot zum dritten Mal Etappenort der Tour. 1994 gab es eine Zielankunft und einen Start. 2007 wurde hier letztmals mit einem Tagesabschnitt begonnen. Etwa 20.000 Menschen sind in dieser Stadt im gleichnamigen Arrondissement zu Hause.
173km
16:48
Pedersen fällt zurück
Mads Pedersen ist jetzt auch endgültig raus aus der Verlosung für heute. Der gesundheitlich angeschlagene Däne fällt zurück.
172km
16:46
Alles offen
Entschlossen gehen die Ausreißer vor, legen alles rein in ihre Flucht. Den Sprinterteams im Peloton gelingt es allerdings, den Abstand relativ konstant bei etwa einer halben Minute zu halten. Es bleibt alles offen.
169km
16:43
Fred Wright
Eine halbe Minute fährt das Trio derzeit voraus. Dazu gehört auch Fred Wright. Der 23-jährige Engländer absolviert seine zweite Tour, hat überdies 2019 mal eine Etappe der Tour de l'Avenir für sich entschieden.
166km
16:41
Alexis Gougeard
Auch Alexis Gougeard hat 2015 mal eine Vuelta-Etappe gewonnen durfte 2019 bei der Tour die Rote Startnummer tragen. Der 29-jährige Franzose bestreitet seine dritte Frankreich-Rundfahrt.
162km
16:38
Jasper Stuyven
Ohne Frage ist Jasper Stuyven ein Mann für solch einen Husarenritt. Der Belgier hat 2021 Mailand - San Remo gewonnen und zudem eine Vuelta-Etappe auf dem Konto (2015). Bei der Tour ist der 30-Jährige zum sechsten Mal dabei und hat sich dabei schon mehrfach als Ausreißer in Szene gesetzt, zweimal die Rote Startnummer getragen und befand sich darüber hinaus 2016 mal drei Tage im Bergtrikot.
158km
16:33
Trio an der Spitze
Gougeard bekommt zwei Begleiter. Jasper Stuyven und Fred Wright stellen den Anschluss her. Etwa 20 Sekunden liegen die Drei vor dem jagenden Feld.
155km
16:30
Gougeard geht auf und davon
Umgehend gibt es eine neue Attacke. Alexis Gougeard macht sich aus dem Staub. Kurz darauf tritt auch Tadej Pogačar an. Der Slowene aber wird natürlich nicht weggelassen. Wout Van Aert passt auf.
154km
16:28
Flucht beendet
Unmittelbar danach nimmt Simmons die Beine hoch, lässt sich 35 Kilometer vor dem Ziel vom Hauptfeld schlucken.
153km
16:27
Bergpunkt für Simmons
Gute Chancen auf die Rote Startnummer hat Quinn Simmons bis hierhin gewiss. Jetzt aber gibt es erst einmal den vorletzten Bergpunkt dieser Tour. Der 21-Jährige streicht überdies 200 Euro für die Mannschaftskasse von Trek - Segafredo ein.
151km
16:25
Zweite Bergwertung
Inzwischen befindet sich Quinn Simmons im 1,6 Kilometer langen Anstieg zur zweiten und letzten Bergwertung des Tages. Der im Schnitt 6,3 Prozent steile Weg zur Côte de Saint-Daunès führt bis auf 267 Meter.
150km
16:22
Pogačar wieder im Feld
Recht zügig findet sich Pogačar wieder im Peloton ein. Dagegen fährt eine Gruppe um Simon Geschke weiterhin dahinter. Vermutlich besteht dort wenig Interesse, heute noch unnötig Kräfte zu verschleudern. Mit einer Rückkehr ins Hauptfeld ins nicht unbedingt zu rechnen. Von dauerhaft abgehängten Sprintern ist nichts überliefert.
147km
16:18
Pogačar mit Defekt
Wegen eines Reifenschadens muss Tadej Pogačar stoppen. Ein Teamkollege ist bei ihm, um den zweifachen Toursieger nach dem Radwechsel wieder heranzuführen. Plötzlich finden sich noch zwei Helfer ein. Das sind alle, die Team UAE Emirates noch im Rennen hat.
145km
16:15
Simmons nun allein
Mikkel Honoré, Taco van der Hoorn und Matej Mohorič werden jetzt vom Peloton geschluckt. Einzig Quinn Simmons fährt nun noch an der Spitze. Etwa 20 Sekunden sprechen für den US-Amerikaner.
143km
16:12
Hauptfeld zerflogen
Offenbar sind doch nicht alle so gut über den Berg gekommen. Mehrere Gruppen fahren inzwischen hinter der Gruppe des Gelben Trikots. Simon Geschke ist da unter anderem abgefallen. Ein paar Sprinter dürften auch dabei sein.
140km
16:08
Duo jetzt vorn
Mohorič und Simmons haben eine knappe halbe Minute gewonnen, die sie ihren einstigen Fluchtbegleitern jetzt vorausfahren. Das Peloton liegt eine Minute dahinter.
135km
16:06
Mohorič holt Bergwertung
Tausende Zuschauer säumen die Straßen und sorgen für tolle Atmosphäre. Quinn Simmons tritt an. Einzig Matej Mohorič kann folgen. Letztgenannter Slowene holt sich letztlich den Bergpunkt, mit dem 200 Euro für die Mannschaftskasse von Bahrain Victorious einhergehen.
133km
16:02
Lauzerte
Jetzt beginnt in Lauzerte der Anstieg zur Bergwertung. Nach wie vor sind hier die Straßen schmal und geprägt von rauem, unmarkiertem Asphalt. Mal sehen, wie die Sprinter über diesen Berg kommen.
127km
15:58
Unveränderte Situation
Obwohl den vier Ausreißern ihr Schicksal bekannt ist, radeln die tapfer weiter. Aktuell bauen die Hasardeure auf 40 Sekunden, was natürlich weiterhin viel zu wenig ist.
122km
15:55
Bergwertung bei Lauzerte
Allmählich nähern wir uns der ersten von zwei Bergwertungen des Tages. Die Punkte sind ja nicht mehr interessant. Ohnehin gibt es für die verbliebenen Anstiege der 4. Kategorie nur jeweils einen Zähler. Die Auffahrt zur Côte de la Cité médiévale de Lauzerte ist zwei Kilometer lang und im Schnitt 6,2 Prozent steil.
118km
15:48
Die Arbeiter im Hauptfeld
Trek - Segafredo, das Team von Pedersen, beteiligt sich auch gar nicht an der Nachführarbeit, die haben zudem Quinn Simmons vorn. Dagegen arbeiten Guillaume Van Keirsbulck (Alpecin) für Philipsen, Philippe Gilbert (Lotto Soudal) für Ewan, Christopher Juul-Jensen (BikeExchange) für Michael Matthews, Mathieu Burgaudea (TotelEnergies) für Peter Sagan und Christopher Hamilton (DSM) für Alberto Dainese.
114km
15:42
Sprinter in Erwartung des Finales
Und so dürfen sich die Sprinter bereits moralisch drauf einstellen, heute in Cahors gefragt zu sein. Mit Wout Van Aert müssen wir ohnehin immer rechnen. Dazu ist Fabio Jakobsen ein Anwärter. Caleb Ewan hat offensiv angekündigt, dass er gewinnen möchte. Dann wäre da noch Jasper Philipsen. Mads Pedersen hingegen ist aufgrund von Magenproblemen nicht ganz fit. Da bleibt abzuwarten, ob der den Sprint überhaupt mitfahren kann.
110km
15:39
Alles im Griff
Weiterhin tut sich wenig. Man lässt die Fluchtgruppe zappeln - bei aktuell etwa 50 Sekunden Abstand. Es müsste etwas Unvorhergesehenes geschehen, damit die Vier dort vorn eine Chance haben. Doch einen Massensturz im Feld wollen wir bitte nicht erleben. Einzig das könnte die dortige Nachführarbeit stören. Ansonsten haben die Teams im Peloton alles im Griff.
106km
15:31
Valence d'Agen
Jetzt fährt die Tour durch Valence d'Agen. 1978 und 1982 war die Gemeinde bereits Etappenort - einmal zum Start und zweimal für Zielankünfte. Heute braust das Peloton einfach nur an der Église Notre-Dame vorbei. Mit bunten Wimpeln und zahlreichen Menschen an den Straßen feiert der kleine Ort die Ritter der Landstraße.
105km
15:25
Garonne
Mittlerweile müssen die Ausreißer bei ihrer Fahrt über die Garonne erkennen, dass man sie an der langen Leine verhungern lässt. Das Peloton behält die Kontrolle, hält den Abstand stabil bei einer Minute. Woher holen die vier Flüchtigen die Motivation, immer weiter zu machen? Was gibt es da für eine Hoffnung!
101km
15:22
Straffes Tempo
Während der zweiten Rennstunde wurden 45,6 Kilometer zurückgelegt. In der Summe liegen wir damit bei einem Geschwindigkeitsschnitt von 48,6 Stundenkilometern. Nach wir vor sind wir dem schnellsten Schnitt der Marschtabelle etwas voraus und könnten damit theoretisch kurz nach 17 Uhr das Ziel erreichen. Allerdings wird es zum Ende des Tages nochmals etwas hügeliger, was uns sicherlich Tempo kosten wird.
98km
15:15
Fast 30 Grad
Auch heute herrschen Temperaturen nahe 30 Grad. Zumindest brennt die Sonne nicht pausenlos vom Himmel. Lockere Bewölkung sorgt immer wieder dafür, dass sich die Sache für die Profis etwas angenehmer gestaltet. Mit Niederschlägen wird nicht gerechnet. Das ist eine gute Nachricht. Nasse und rutschige Straßen können die Pedaleure nämlich gar nicht gebrauchen.
95km
15:10
Schmale Straße
Aktuell bewegen sich die Radprofis auf einer schmalen Straße mit rauem Asphalt und ohne Markierungen. Das tut die Gruppe mit stabil einer Minute Vorsprung. Mit dieser Situation könnten alle Beteiligten locker noch 60, 70 Kilometer zufrieden sein.
92km
15:03
Pedersen mit Mühe
Auf dem aktuell hügeligen Terrain kämpft Mads Pedersen am Ende des Feldes. Der Weltmeister von 2019 müht sich, sitzt unruhig und mit wankendem Oberkörper auf dem Rad. Wie viele Körner werden da noch für ein eventuelles Sprintfinale übrig sein?
88km
14:58
Dank an die Ausreißer
Immerhin haben wir die Gruppe dort vorn, sonst würde vollends Langeweile ausbrechen. Von daher gehört den Hasardeuren unser Dank. Und vielleicht wird ja einer von ihnen am Ende mit der Roten Startnummer belohnt.
85km
14:56
Vier gegen alle
Mikkel Honoré (Quick-Step), Quinn Simmons (Trek - Segafredo), Taco van der Hoorn (Intermarché - Wanty Gobert) und Matej Mohorič (Bahrain Victorious) rackern sich weiter eine Minute vor dem Feld ab. Und alle wissen, sie tun das letztlich vergeblich. Alles deutet heute auf eine Massenankunft hin.
81km
14:52
Bergtrikot mit 75 Punkten
In der vergangenen Tagen hat Simon Geschke mal nachgezählt, wie viele rote Punkte auf dem Bergtrikot zu finden sind, ist dabei auf 75 gekommen. Diese Zahl erreicht der führende Jonas Vingegaard im Klassement nicht einmal (72). Selten ging diese Wertung bei der Tour derart billig weg. Es geht bis auf die 1960er Jahre zurück, als der Trikotgewinner mal weniger Zähler sammelte, was natürlich immer auch von der jeweiligen Punktevergabe und insgesamt vom Profil der Tour abhängt.
77km
14:45
Ausreißer ohne Politt
Derzeit wächst der Vorsprung der Ausreißer wieder an, liegt aktuell bei 45 Sekunden. Was wird Nils Politt jetzt wohl denken? Hat der deutsche Meister die Waffen zu früh gestreckt? Sonst wäre er hier vorn noch dabei. Andererseits hat sich erwiesen, dass die Gruppe das Ziel an der Spitze nicht erreichen wird. Von daher strampeln die vier verblieben Jungs letztlich ja doch vergebens.
73km
14:42
Barthe wieder gestellt
Cyril Barthe kämpft vergeblich, schafft den Anschluss nach vorn einfach nicht. Als der 26-Jährige das erkennt, nimmt er die Beine hoch und verschwindet wieder in den Tiefen des Pelotons.
70km
14:38
Barthe attackiert
Cyril Barthe greift aus dem Peloton an. Während sich einige Kollegen Verpflegungsbeutel reichen lassen, holt der Franzose ein paar Sekunden raus.
68km
14:35
Abstand wächst wieder
Das verbliebene Quartett gewinnt nun wieder an Boden. Im Peloton sieht man natürlich noch lange nicht die Notwendigkeit, die Ausreißer zu stellen.
65km
14:31
Politt lässt es gut sein
Während Nils Politt die Beine hoch nimmt, wehrt sich Mikkel Honoré. Der Däne möchte sich nicht geschlagen geben. Drei seiner Begleiter fahren ein paar Meter dahinter. Das Hauptfeld hat die Jungs im Blick.
63km
14:27
Flucht fast beendet
Im Hauptfeld halten die Sprinterteams die Geschwindigkeit zumindest so hoch, dass es für die Flüchtigen keine Chance auf Erfolg gibt. Das hat das Quintett längst bemerkt. So wird der Abstand immer kleiner. Ein Zusammenschluss steht unmittelbar bevor.
60km
14:24
Lanterne Rouge
So geht unser Blick ganz ans Ende des Gesamtklassements. Dort ist Caleb Ewan zu finden. Nach dem Aus von Enric Mas bedeutet das Platz 139. Der Rückstand des Australiers zum Gelben Trikot ist mehr als fünfeinhalb Stunden groß. Die letztplatzierte Mannschaft im Teamklassement ist übrigens Quick-Step Alpha Vinyl mit satten zehneinhalb Stunden Rückstand.
56km
14:21
Kleiner Abstand
Derzeit schmilzt der Vorsprung der Fluchtgruppe auf 40 Sekunden zusammen. Die Geschwindigkeit nimmt gerade etwas ab. Viel mehr tut sich aktuell nicht.
54km
14:18
Fast 52 Stundenkilometer
In der ersten Rennstunde haben die Profis 51,8 Kilometer zurückgelegt. Damit liegen wir weit vor dem schnellsten Schnitt der Marschtabelle, der auf eine Zielankunft um 17:16 Uhr abzielt.
52km
14:16
Département Gers
Übrigens führt die Etappe heute überwiegend in nordnordöstliche Richtung. Aktuell rollen die Fahrer durch das Département Gers. Im weiteren Verlauf werden wir noch nach Tarn-et-Garonne kommen. Das Ziel liegt im Département Lot.
47km
14:10
Weiter zu wenig Vorsprung
Weiterhin pendelt der Vorsprung der Ausreißer zwischen einer und anderthalb Minuten. Das klingt nicht sonderlich vielversprechend. Im Peloton behält man die Kontrolle und wird die Gruppe unter diesen Umständen mühelos zurückholen können.
42km
14:08
Philipsen hat Platz 2 im Blick
Sicherlich muss ein Radprofi in diesen Zeiten auch mal einen Schritt weiter denken. Angenommen einer der Trikotinhaber fällt noch wegen eines positiven Corona-Tests aus ... Es gibt zwar schönere Triumphe, als etwas auf diese Weise zu erben, aber natürlich muss die Wertung ja vergeben werden. Jasper Philipsen arbeitet daran, sich für den Fall der Fälle in Position zu bringen. In Sachen Grünes Trikot, welches Wout Van Aert eigentlich sicher hat, fehlen dem Alpecin-Profi noch 13 Zähler zum hier noch zweitplatzierten Tadej Pogačar.
39km
14:04
Die weiteren Punkte
Aus dem Peloton holt sich Jasper Philipsen zehn Zähler - vor Wout Van Aert (9), Christopher Juul-Jensen (8), Guillaume Van Keirsbulck (7), Christopher Hamilton (6), Philippe Gilbert (5), Mathieu Burgaudeau (4), Nathan Van Hooydonck (3), Michael Storer (2) und Jonas Vingegaard (1).
38km
14:00
Zwischensprint in Auch
Jetzt rollt die Fluchtgruppe an der Sprintwertung in Auch durch. Quinn Simmons holt sich die 20 Punkte und die 1.500 Euro für die Mannschaftskasse von Trek - Segafredo. Dahinter reihen sich Nils Politt (17 Punkte, 1.000 Euro), Taco van der Hoorn (15, 500), Mikkel Honoré (13) und Matej Mohorič (11) ein.
35km
13:58
Noch vier Teams komplett
Nach dem heutigen Rückzug von Enric Mas sind es inzwischen 37 Radprofis, die das Rennen aus unterschiedlichen Gründen verlassen mussten. Wir haben noch vier Mannschaften, die alle acht Männer dabei haben: Ineos Grenadiers, Groupama - FDJ, Intermarché - Wanty - Gobert Materiaux und B&B Hostels - KTM. Lediglich drei Fahrer sind dem AG2R Citroën Team verblieben.
32km
13:52
Weiter geht's!
Nach ein paar Minuten ist die Straße wieder frei. Die Spitzengruppe rollt los. Jetzt muss das Hauptfeld noch einen Moment ausharren, bis in etwa der ursprüngliche Abstand wieder hergestellt ist. 1:20 Minuten sind das gewesen.
32km
13:50
Rennen gestoppt
Wegen eines Protests wird den Radprofis die Weiterfahrt versperrt. Das Rennen muss gestoppt werden. Worum es den Aktivisten geht, lässt sich nicht feststellen.
31km
13:48
Die weiteren Ausreißer
Übrigens sind die anderen drei Ausreißer jeweils zum ersten Mal bei der Tour dabei. Taco van der Hoorn kann immerhin auf einen Etappensieg beim Giro d'Italia 2021 verweisen. Mikkel Frølich Honoré fehlen mit 25 Jahren noch die ganz großen Erfolge. Noch jünger ist Quinn Simmons (21). Der US-Amerikaner gewann kürzlich bei der Tour des Suisse das Bergtrikot.
29km
13:43
Der Grüne Wout
Neben Vingegaard und Pogačar, die auf den schweren Etappen dominierten, zusammen fünf Etappensiege holten und das Gesamtklassement unter sich ausmachten, war Wout Van Aert der dritte große Protagonist dieser Tour. Der Belgier gewann zwei Etappen, fuhr vier Tage in Gelb, hat seit dem zweiten Tag das Grüne und erkämpfte dieses in überragender Manier. Sein Triumph in der Sprintwertung läuft auf einen historisch großen Vorsprung hinaus. 232 Punkte ist der derzeit groß. Und als wäre das nicht genug, war der Olympiazweite immer wieder auch als Helfer für den Teamkollegen Jonas Vingegaard im Einsatz. Den Vogel schoss der 27-Jährige gestern ab, erwies sich als maßgebender Gestalter der schweren Bergetappe – und das bis zu seinem sensationellen 3. Platz am Ende. Van Aert wäre dabei beinahe auch noch ins Textil des besten Kletterers gefahren. Das hat es in der Geschichte der Tour nur ein einziges Mal gegeben. Eddy Merckx vollbrachte dieses Kunststück, beide Trikots zu vereinen, im Jahr 1969. Als Lohn für diese famose Leistung fährt der Belgier heute mit der Roten Startnummer.
25km
13:40
Abstand hält sich in Grenzen
Richtig weit weg kommen die Ausreißer nicht. Etwas über eine Minute - viel mehr gönnt man dem Quintett nicht. Im Peloton wird für ein konstant hohes Tempo gesorgt, man behält alles unter Kontrolle.
21km
13:38
Matej Mohorič
Zu nennen wäre natürlich auch Matej Mohorič. Der Slowene hat bereits zwei Etappen auf dem Konto - beide bei der letztjährigen Tour als Solist errungen. Und in dieser Saison gewann der 27-Jährige Mailand - San Remo. Auch bei Giro und Vuelta verbuchte Mohorič schon jeweils einen Tageserfolg.
19km
13:34
Nils Politt
Mittlerweile bauen die Ausreißer auf gut eine Minute Guthaben. Und da sind ein paar starke Jungs dabei - prädestiniert für solch einen Ritt. Das wäre natürlich Nils Politt. Der deutsche Meister hat im vergangenen Jahr bereits eine Tour-Etappe aus einer Fluchtgruppe heraus gewonnen, und war schon bei der Deutschland-Tour erfolgreich - auch im Gesamtklassement. In diesem Jahr gewann der Mann von Bora - Hansgrohe Rund um Köln.
16km
13:27
Keine Gefahr fürs Gesamtklassement
Bester im Gesamtklassement ist übrigens Nils Politt - mit mehr als drei Stunden Rückstand. In dieser Hinsicht also spricht nichts dagegen, die Gruppe gewähren zu lassen.
14km
13:25
Alle zufrieden?
Ganz offensichtlich haben sich alle sehr früh mit der Situation angefreundet. Die fünf Flüchtigen dürfen erst einmal fahren. Nun stellt sich die Frage, wie weit werden die von der Leine gelassen. Halten sich die Sprinterteams die Option offen, das Quintett wieder einfangen zu können?
11km
13:22
Stabile Situation
Fürs Erste wächst der Vorsprung der Ausreißer an. 40 Sekunden sind das mittlerweile. Weitere Fahrer setzen erst einmal nicht nach, im Peloton baut man auf ein konstantes Tempo.
9km
13:19
Maillot Jaune
Auf komfortable dreieinhalb Minuten hat Jonas Vingegaard sein Polster an der Spitze des Gesamtklassements gestern aufgestockt, nachdem der Däne zuvor zahlreiche Angriffe seines Widersachers Tadej Pogačar pariert hatte. Da brennt auch im Zeitfahren am Samstag nach menschlichem Ermessen nichts mehr an. Vingegaard muss nur noch heil und gesund in Paris ankommen. Übrigens ist zu allen anderen Entscheidungen auch das Podium bereits ausgemachte Sache. Dritter im Bunde ist Geraint Thomas, der gut drei Minuten Vorsprung auf den viertplatzierten David Gaudu aufweist und somit ebenfalls auf der sicheren Seite scheint.
6km
13:17
Fünfergruppe
Inzwischen radeln fünf Männer vorn. Zu diesen gehört Nils Politt. An dessen Seite kurbeln Matej Mohorič, Quinn Simmons, Mikkel Honoré und Taco van der Hoorn.
4km
13:15
Erste Attacke
Nach entspannt dahin rollenden vier Kilometern kommt erstmals Bewegung rein. Drei Profis versuchen, Land zu gewinnen. Sicherlich werden gleich weitere Fahrer versuchen, Anschluss zu finden.
3km
13:12
Geschke immer noch im Bergtrikot
Simon Geschke hatte das Bergtrikot ganz nah vor Augen, wäre der erste deutsche Gewinner gewesen. Doch sein bis dahin grandioser Kampf um die Punkte scheiterte gestern am Col d'Aubisque. Der 36-Jährige ging auf der Etappe leer aus, blieb aber zunächst im Bergklassement virtuell vorn. Erst am allerletzten Berg fing ihn Jonas Vingegaard um acht Punkte ab. Da der Däne aber in Gelb fährt, wird Geschke die zweifelhafte Ehre zuteil, das gepunktete Schmuckstück stellvertretend bis Paris tragen zu dürfen. In seiner Enttäuschung zeigte sich der Cofidis-Profi gestern wenig begeistert und äußerte, "gar keinen Bock drauf" zu haben. Es sei "das Schlimmste" das Trikot jetzt weiter tragen zu müssen.
1km
13:10
Scharfer Start
Jetzt gibt Tour-Direktor Christian Prudhomme das Rennen, die gelbe Flagge schwenkend, frei. Zunächst bleiben Attacken aus.
13:06
Ausfall
Auf einen weiteren Fahrer müssen wir heute verzichten. Enric Mas von Movistar ist nicht mehr am Start. Der Mallorquiner war Elfter im Gesamtklassement. Ihm wurde ein positiver Corona-Test zum Verhängnis.
13:05
Das Feld rollt
Soeben setzt sich das Peloton der 139 verbliebenen Fahrer in Bewegung. Gemächlich rollt man durch die Straßen von Castelnau-Magnoac. Die kleine Gemeinde im Süden Frankreichs ist erstmals Etappenort der Grande Boucle.
13:00
Drei Tage noch
Ein Großteil der Radprofis wird es sicherlich begrüßen, dass nach den Strapazen auf den zurückliegenden knapp 3.000 Kilometern nicht mehr so viel auf dem Spiel steht. Genug Arbeit wartet an den kommenden drei Tagen dennoch auf die Pedaleure. Und natürlich möchte jetzt jeder auch unbedingt Paris erreichen und sich auf den Champs-Élysées von Hunderttausenden feiern lassen.
12:51
Alles entschieden
Spannung beziehen wir an den letzten Tourtagen nur noch aus dem Kampf um die Tagessiege, alles andere ist praktisch entschieden. Jonas Vingegaard verteidigte gestern mit dem Etappenerfolg dank der famosen Taktik und Leistung seines Teams Jumbo – Visma das Gelbe Trikot und wird sich das nicht mehr nehmen lassen. Das Bergtrikot kann dem Dänen zudem rechnerisch niemand mehr streitig machen. Das Grüne Leibchen ist Wout Van Aert bereits seit vorgestern sicher. In der Nachwuchswertung um das Weiße Trikot führt Tadej Pogačar mit fast 50 Minuten (!) Vorsprung. Und in der Mannschaftswertung baut Ineos Grenadiers auf ein Polster von weit mehr als einer halben Stunde. So bleiben neben den Etappensiegen als Anreiz nur noch die Roten Startnummern, die es täglich für den angriffslustigsten Fahrer gibt.
12:41
Profil
Natürlich wäre das heute etwas für die Sprinter, die wie auch am Sonntag nochmals zuschlagen könnten. Doch wie viel Energie haben die verbliebenen Fahrer von deren Teams nach den kräftezehrenden Tagen noch? Mit Sicherheit geht wieder eine Gruppe, die ja vielleicht sogar durchkommt. Die Zwischenwertungen – der Sprint nach gut 38 Kilometern in Auch sowie die zwei kleinen Bergwertungen auf dem letzten Drittel der heutigen Wegstrecke – sind allenfalls hinsichtlich der Geldprämien noch interessant. Die Punkte tun nichts mehr zur Sache.
12:31
Bonjour!
Herzlich willkommen zur 19. Etappe der Tour de France! Nach beinahe drei Wochen Frankreich-Rundfahrt liegen die topografischen Schwierigkeiten hinter den Fahrern. Fortan geht es weitgehend flach dahin bis Paris – so auch heute auf den 188,3 Kilometern zwischen Castelnau-Magnoac und Cahors. Gegen 13:10 Uhr soll der scharfe Start erfolgen.
Ein Angebot der SPIEGEL-Gruppe mit Daten von Heimspiel.