Fazit:
Die Partie zwischen der WSG Tirol und Austria Klagenfurt endet mit 1:3. Ein verdienter Erfolg für die Kärntner, nach dem nicht gegebenen 0:3 keimte durch den Anschlusstreffer von Kronberger nochmal Hoffnung auf Seiten der WSG auf, schlussendlich belohnen sich die Klagenfurter aber für eine starke Leistung in Tirol. Damit ist ihr Auftakt geglückt, die WSG kann wie schon desöfteren in den vergangegen Jahren am ersten Spieltag nicht gewinnen.

Tooor für SK Austria Klagenfurt, 1:3 durch Andy Irving
Irving krönt sich zum Matchwinner! Jaritz sichert den Ball, legt zurück zum Strafraum auf Irving, der legt sich den Ball mit einem guten Haken auf rechts und trifft vom Strafraum sehenswert ins lange Eck.

Die Klagenfurter halten die WSG geschickt vom eigenen Tor weg.

Eine Ecke von Stumberger fliegt herein und wird gerade noch geklärt. Kurz darauf noch eine Flanke, Buksa köpft weit vorbei.

Die Klagenfurter versuchen die WSG mit eigenen Angriffen unter Druck zu setzen. Die WSG soll hier gar nicht viele Möglichkeiten haben selbst nach vorne zu spielen.

Immerhin ist jetzt wieder Spannung in der Partie.

Ins Spiel kam der Türkei-Rückkehrer Turgay Gemicibasi, er soll dabei helfen das 2:1 über die Zeit zu bringen.

Gelbe Karte für Luca Kronberger (WSG Tirol)
Kronberger stößt Menzel ins Netz nach seinem Treffer, da der Torhüter ihm den Ball nicht aushändigt.

Tooor für WSG Tirol, 1:2 durch Luca Kronberger
Hier kennt sich fast niemand mehr aus. Vötter zieht ab, abgefälscht fällt der Ball genau auf den Kopf von Kronberger, der trifft. Allerdings überprüft wieder einmal der VAR, diesmal auf eine Abseitsposition. Im Endeffekt zählt der Treffer aber doch.

Prelec kommt im Strafraum zu Fall, stolpert da aber eher über den Ball als das es ein Foulspiel eines Klagenfurters war. Also kein Elfmeter.

Die VAR-Überprüfung des Eigentores hat einige Minuten in Anspruch genommen. Das wird sicherlich nachgespielt.

Nachreichung: Außerdem hatte Okungbowa um Minute 55 einen schlampigen Rückpass fabriziert, der beinahe in die Hose gegangen war.

VAR-Entscheidung: Das Eigentor durch O. Okungbowa (WSG Tirol) wird nicht gegeben, Spielstand: 0:2
Okungbowa hatte ein Eigentor erzielt, aber der VAR nimmt das Tor zurück, weil er ein Handspiel von Karweina erkannt hatte. Also nicht 3:0, sondern 2:0.

Gelbe Karte für Thorsten Mahrer (SK Austria Klagenfurt)
Mahrer mit einem klaren taktischen Foul. Die Grätsche hat sich eine Karte verdient.

Tooor für SK Austria Klagenfurt, 0:2 durch Andy Irving
Eine Ecke von Klagenfurt wird nicht konsequent geklärt, Karweina befördert den Ball wieder zum Eckenschütze Irving, der dribbelt an und wird mit einem wuchtigen Schuss im Strafraum noch abgefälscht von Okungbowa zum Torschützen.

Menzel 2, Prelec 0. Ertlthaler mit dem guten Chipper in den Strafraum, Prelec pflückt den Ball mit der Brust herunter, scheitert aber wie bereits einmal in Hälfte eins aus kurzer Distanz an Menzel.

Irving mit der flachen Freistoßhereingabe und Okungbowa unterläuft da beinahe ein Eigentor. Von seinem Fuß springt der Ball aber in die Arme von Stejskal.

Schumacher lässt links nicht locker bei Ranacher und holt einen Freistoß heraus.

Klagenfurt bestimmt die erste Halbzeit, führt mit 1:0 und konnte noch weitere Chancen auf weitere Treffer herausspielen. Die WSG tut sich schwer und muss sich steigern in Hälfte zwei.

Irving mit einem strammen Vollspannschuss aus der Distanz nach einer Ecke, Stejskal ist die Sicht ziemlich verstellt, dadurch wird es gefährlich, aber es geht nochmal alles gut für die WSG.

Eine Flanke von Buksa kommt zwar nicht schlecht in Richtung Prelec, aber ein Verteidiger klärt.

Straudi auf Cvetko im Strafraum, aber der Mittelfeldspieler verzieht erneut und schießt links am Tor vorbei. Die Klagenfurter gehen auf das 2:0.

Wieder dribbelt sich Karweina in Schussposition, scheitert aber im kurzen Eck an Stejskal.

Cvetko kommt einmal am Strafraum zum Schuss, schießt aber flach rechts vorbei.

Mit Felix Bacher kommt es bereits zur zweiten Verletzungsunterbrechung im Spiel. Es muss aber niemand ausgetauscht werden.

Die Klagenfurter Angriffswelle ist wieder etwas abgekühlt.

Karweina bislang mit einem guten Tag. Diesmal zieht er nach einer Ecke außerhalb des Strafraums ab und lässt einen wuchtigen Schuss ab, der sogar noch das Lattenkreuz streift.

Klagenfurt ist bislang die bessere Mannschaft. Karweina mit der Flanke von rechts, Cvetko mit der ungenauen Annahme.

Beide Mannschaften arbeiten mit langen Einwürfen in den Strafraum. Arweiler konnte den Ball daurch beinahe in gefährlicher Lage im Strafraum unter Kontrolle bringen.

Mahrer wehrt eine Hereingabe von Ogrinec zum Eckball ab. Aber es kommt wieder kein Wattener optimal an den Ball.

Die WSG tut sich bereits im Spielaufbau schwer.

Direkt im Anschluss hat die WSG die große Chance auf den Ausgleich! Prelec taucht plötzlich frei im Strafraum auf, aber Menzel verkürzt den Winkel und pariert mit einer starken Fußparade.

Tooor für SK Austria Klagenfurt, 0:1 durch Sinan Karweina
Andy Irving lässt Kofi Schulz an der rechten Seitenlinie alt aussehen, dann bringt er eine maßgenaue Flanke auf den völlig freien Sinan Karweina. Der Stürmer lenkt den Ball mit dem Kopf ins lange Eck, keine Chance für Stejskal.

Karweina wird im Strafraum freigespielt und feuert den ersten Warnschuss ab. Stejskal kann den zentralen Abschluss aber souverän parieren.

Ein bemühter Angriff der Klagenfurter führt zu ihrer ersten Ecke. Karweina bringt den Ball von der anderen Seite flach herein, aber da ist kein Kärntner.

Die WSG mit der ersten Ecke von Stumberger. Der Ball landet gegenüber im Seitenaus.

WSG-Urgestein Adi Jud wird noch mit einer Gedenkminute geehrt.

Es hat regnerische 19 Grad in Innsbruck. Spielort ist das Tivoli Stadion Tirol. In Kürze geht es los. Viel Spaß!

Die Partie wird geleitet von Schiedsrichter Harald Lechner. Ihm assistieren Andreas Heidenreich und Maximilian Kolbitsch an den Seitenlinien.

Klagenfurt-Coach Peter Pacult erwartet eine Standortbestimmung:
„Zum Auftakt weiß kein Trainer so genau, wo seine Mannschaft steht und wie die Konkurrenz einzuschätzen ist. Auf diesem Niveau ist jedes Spiel eine Herausforderung. Ich erwarte, dass sich eine Reihe von Teams sportlich auf Augenhöhe befinden, in diesen Duellen wird es auf Kleinigkeiten ankommen. Daher gilt es, immer zu 100 Prozent fokussiert und bereit zu sein, kämpferisch und läuferisch an die Grenzen zu gehen. Darauf wird es auch in Tirol ankommen. Wir haben Erwartungen geweckt durch die Leistungen in den beiden vergangenen Jahren, aber die Mannschaft sollte nicht an den zurückliegenden Saisons gemessen werden. Es war eine außergewöhnliche Leistung, dass wir den Einzug in die Meisterrunde wiederholen konnten."

WSG-Coach Thomas Silberberger warnt vor dem Gegner um Peter Pacult:
„Die Vorfreude auf den Bundesligaauftakt ist sehr groß. Mit einem Heimspiel zu starten ist natürlich noch besonderer. Man spürt im ganzen Verein das Kribbeln. Die Mannschaften von Peter Pacult sind sehr gut organisiert. Peter ist ein wahrer Trainerfuchs, einer der Besten in Österreich. Klagenfurt lässt in der Defensive wenig zu und erzielte in der letzten Saison nahezu die Hälfte aller Tore aus Standards. Das sollte ein Warnruf für meine Mannschaft sein."

Im H2H über sechs bisherige Duelle ergibt sich eine Bilanz von einem Sieg für die WSG, drei Unentschieden und zwei Siegen für Klagenfurt. Die Partie letztes Jahr am Tivoli endete mit einem 2:2.

Austria Klagenfurt startet mit keinem Neuzugang in der Startelf. Im Grunde geht man aber mit fast derselben Truppe in die Partie, die letzte Woche in Steyr souverän mit 3:0 gewann. Also mal schauen wie sie sich heute präsentieren werden.

Torhüter-Neuzugang Adam Stejskal von RB Salzburg bekommt heute die Chance im Tor der WSG. Außerdem starten auch die Neuzugänge Nik Prelec (Cagliari Calcio), Aleksander Buksa (CFC Genua) und Luca Kronberger (Sturm Graz).

Herzlich willkommen zur ersten Runde der Admiral Bundesliga zur Partie WSG Tirol gegen Austria Klagenfurt!

Beide Teams starten in die Saison mit dem Primärziel Klassenerhalt. Wenig überraschend, wenn man bedenkt, dass es bei beiden Teams wieder einmal den ein oder anderen Abgang als auch Zugang gegeben hat. Dementsprechend muss man erst wieder schauen wo man steht und wie sich die neuen Spieler einfinden werden.

Immerhin konnten beide zuletzt die zweite Cuprunde erreichen. Austria Klagenfurt setzte sich im Endeffekt mit 3:0 bei Vorwärts Steyr durch. Bei der WSG Tirol war etwas mehr Nervenkitzel im Spiel, man konnte sich erst in der Verlängerung mit 3:2 in Bad Schallerbach durchsetzen.