Fazit
SK Rapid Wien trennt sich 2:2 von SK Austria Klagenfurt. Rapid kann sich trotz großer Ballüberlegenheit nicht gegen defensive Klagenfurter durchsetzen. Der überraschende Führungstreffer der Gäste wird schnell von Druijf ausgeglichen. Eine Tätlichkeit von Hedl führt dann durch einen Elfer zur erneuten Führung. Eine Schlussoffenisve der Hütteldorfer bringt wieder den Ausgleich. Nach einer schwachen ersten Halbzeit entschädigt die zweite Halbzeit mit vier Toren und einigen spannenden Szenen. Das Unentschieden hilft niemandem so richtig, der dritte Platz ist damit weiter heiß umkämpft.

Die letzte Aktion gehört den Klagenfurtern, Ljubicic rettet noch einmal bei einer Hereingabe von Maciejewski!

Wimmer fällt im Strafraum! Da schreit das Publikum auf, aber es gibt keinen Elfmeter.

Gelbe Karte für Turgay Gemicibasi (SK Austria Klagenfurt)
Gemicibasi verhindert einen vielversprechenden Angriff und sieht für das taktische Foul Gelb.

Zimmermann kommt zum Kopfball und Klagenfurt rettet noch auf der Linie!

Eckball für Rapid - zuvor hat es von dieser Seite den Ausgleich gegeben.

Noch drei Minuten Nachspielzeit bleiben. Ein Unentschieden hilft hier beiden nicht. Jetzt ist noch alles offen.

Rapid drückt weiter nach vorne. Die Hütteldorfer wollen das Spiel drehen.

Tooor für Rapid Wien, 2:2 durch Ferdy Druijf
Er bringt Rapid wieder ins Spiel! Ein Eckball wird gefährlich, Binder legt ihn dann unfreiwillig per Kopf zum Fallrückzieher vor! Artistische Einlage von Druijf!

Rapid ist trotz Unterzahl jetzt nur noch vorne. Der Gegentreffer hat sie angestachelt, sie wollen noch einmal den Ausgleich.

Tooor für SK Austria Klagenfurt, 1:2 durch Turgay Gemicibasi
Keine Chance für Unger, der bei seinem Debüt den sicher verwerteten Elfer nicht halten kann.

Rote Karte für Niklas Hedl (Rapid Wien)
Hedl sieht für eine Tätlichkeit Rot. Schumacher hindert ihm am Ausschuss, Hedl gibt ihm dann einen ordentnlichen Schub mit der Hand - Rot und Elfmeter!

Tooor für Rapid Wien, 1:1 durch Ferdy Druijf
Zimmermann zieht mal nach vorne, spielt dann aus spitzem Winkel scharf zur Mitte, Druijf muss nur noch über die Linie drücken.

Jetzt wird Klagenfurt besonders im Konter frech. Rapid zeigt hier keinerlei Aktionen, die auf einen Ausgleich hindeuten.

Gelbe Karte für Robert Ljubičić (Rapid Wien)

Jaritz hat die Chance aufs 2:0! Da ist Rapid wieder völlig offen und Hedl kann gerade noch abwehren. Da bekommt er den Ball beinahe durch die Beine.

Rapid muss in den letzten Minuten ordentlich zulegen. Offensiv meist harmlos und beim praktisch ersten gefährlichen Angriff fehleranfällig, eine schlechte Kombination.

Tooor für SK Austria Klagenfurt, 0:1 durch Florian Jaritz
Ein Konter der Klagenfurter ist erfolgreich! Kaum kommen die Gäste nach vorne, schon ist der Ball drin! Da sieht weder die Verteidigung, noch Torhüter Held gut aus. Ein einfacher Pass überspielt alle Verteidiger, Jaritz Schuss wird dann ins kurze Eck abgefälscht.

Rapid kann hier nicht nachhaltig für Druck sorgen. Gelegentlich gelingen ihnen in Ansätzen gefährliche Aktionen, aber Klagenfurt kann sich immer wieder retten.

Greil trifft zwar ins Tor, aber da war Pink klar im Abseits.

Zimmermann spielt zuerst Gkezos aus, verstolpert dann aber vor dem Schuss den Ball, Blauensteiner stört ihn und so schießt er weit drüber.

Gelbe Karte für Marco Grüll (Rapid Wien)
Grüll sieht für eine Schwalbe Gelb. Da hat er direkt vor den Augen des Schiedsrichter übertrieben und sieht zurecht Gelb.

Knasmüllner steht allein vor dem Tor und setzt den Kopfball übers Tor! Stojković bringt eine gefährliche Flanke, Knasmüllner trifft das Tor aber nicht.

Knasmüllner verstolpert einen vielversprechenden Konter, mit dem Gegenangriff der Klagenfurter ist dann ein Hauch von Gefahr in der Luft, Rapid bekommt den Ball aber wieder unter Kontrolle.

Demir kann abschließen! Da fehlt nicht viel, Moormann spielt zurück an den Strafraum, Demir trifft dann die Außenseite der Stange!

Klagenfurt steht fast die gesamte Zeit gestaffelt in der eigenen Hälfte. Rapid findet da überhaupt keine Wege.

Oswald soll in der zweiten Halbzeit mehr Dynamik ins Mittelfeld bringen. Doch es wird nicht nur an ihm allein liegen, hier neue Impulse zu setzen.

Halbzeitfazit
SK Rapid Wien geht mit einem torlosen Unentschieden in die Pause gegen SK Austria Klagenfurt. Die Rapidler agieren viel zu statisch, viel zu ungefährlich und macht es so den Klagenfurtern einfach, hier ohne Gegentreffer vom Feld zu gehen. Die Kärntner werden selbst nicht gefährlich, dementsprechend ist ein völlig nachvollziehbares 0:0 die Folge. Beide haben in der zweiten Halbzeit einiges gutzumachen.

Wimmer zieht noch einmal wuchtig ab! Da muss sich Menzel strecken und wehrt ins Tor-Out ab! Das war wohl der beste Rapid-Schuss in Hälfte eins.

Cvetko blockt einen weiteren Schussversuch, diesmal von Petrovič. Gefährlich wird es hier nur selten.

Cvetko bringt den Freistoß, die Rapid Verteidigung kann sich aber befreien. Menzel fängt mit gutem Auge einen gefährlichen Steilpass frühzeitig ab.

Freistoß für Klagenfurt nach einem ungeschickten Foul von Aiwu, da bekommt die Rapid-Defensive jetzt wieder Arbeit.

Noch ein vergebener Grüll-Versuch! Da geht es wieder schnell über einen Konter, aber er erwischt den Schuss nicht richtig und Menzel kann den Ball locker fangen.

Grülls Schuss wird geblockt! Da ist Rapid einmal gut nach vorne gekommen, aber nach dem Doppelpass kann Grüll nur einen Verteidiger anschießen.

Rapid wirkt weiter ideenlos. Klagenfurt stellt die Räume gut zu, Rapid ist viel zu behäbig um die Klagenfurter Defensive zu verunsichern.

Druijf köpft knapp daneben! Der Niederländer lenkt den Ball per Kopf Richtung Tor, aber der Ball geht knapp an der Stange vorbei.

Ein Zusammenprall zwischen Petrovič und Moreira sorgt für eine kurze Unterbrechung. Beide können weitermachen.

Rapid verzeichnet duetlich mehr Ballbesitz, sorgt aber viel zu selten für Abschlüsse, die wirklich Druck erzeugen könnten.

Rapid erhöht den Druck. Über rechts sorgt Demir und Druijf erstmals für brenzlige Momente, Klagenfurt bleibt aber stabil.

Grüll schießt aus gut 20 Metern, trifft aber seinen Mitspieler nur wenige Meter vor ihm.

Rapid holt einen Eckball raus, bringt aber keinen Torschuss zu Stande.

Hedl spielt gut mit und fängt einen Querpass von Jaritz ab und verhindert so eine gute Schussmöglichkeit für Pink.

Moormann und Blauensteiner ringen um den Ball bei der Cornerfahne, der Rapidler war zuletzt am Ball - Abstoß.

Gelbe Karte für Christopher Cvetko (SK Austria Klagenfurt)
Zuerst läuft das Spiel weiter, nur wenige Sekunden später sorgt ein zweites Foul für Doppel-Gelb.

Gelbe Karte für Maximiliano Moreira (SK Austria Klagenfurt)
Zuerst gibt es noch Vorteil nach einem Foul von Cvetko an Ljubicic, dann holt Moreira noch Druijf von den Beinen, beide sehen Gelb.

Demir mit der ersten Möglichkeit! Etwas überraschend kommt er vor dem Fünfer zum Ball, doch sein Schuss fällt dann zu schwach aus, Menzel kann parieren.

Beinahe führt ein Konter zu einer gefährlichen Möglichkeit für Rapid. Druijf leitet auf Knasmüllner weiter, der versucht den Ball über die Abwehr zu schupfen, doch das war zu kurz.

Die Anfangsphase ist bisher ausgeglichen. Bis auf einmal Schwung nach dem Anstoß war von Rapid nichts zu sehen.

Klagenfurt holt den ersten Eckball, Rapid kann die Situation aber sicher klären.

Rapid eröffnet das Spiel und greift sofort an. Da haben sich die Gastgeber einiges vorgenommen.

Rapid hat Anstoß.

Die Mannschaften sind bereit - das Schiedsrichterteam führt sie gleich aufs Feld.

Für die letzten Spiele heißt es zumindest ebenjenen dritten Platz abzusichern. Der WAC und die Wiener Austria lauern nur zwei Punkte dahinter.

Der bisherige Verlauf der Meistergruppe ist für Rapid nicht nach Wunsch verlaufen. Knappe Niederlagen gegen Salzburg und Sturm haben die Hütteldorfer deutlich auf Platz 3 verwiesen. Trainer Ferdinand Feldhofer will da noch mehr von seiner Mannschaft.

Klagenfurt setzt auf ein 4-3-3, was variabel umgestellt werden kann. Die Kärntner wollen die Wiener aktiv bearbeiten und besonders über den schnellen Timossi verunsichern.

Die Wiener treten mit Druijf als Solospitze auf, dahinter ist mit Demir, Knasmüllner und Grüll ein sehr offensives Mittelfeld. In der Defensive spielen Wimmer und Aiwu statt dem angeschlagenen Dibon und Hofmann.

Rapid will gegen Klagenfurt wieder gewinnen. Die Wiener haben die Austria schon im Hinspiel klar besiegt, heute soll das wiederholt werden.

Herzlich willkommen zur 29. Runde der Admiral Bundesliga zum Spiel in der Meistergruppe zwischen SK Rapid Wien und SK Austria Klagenfurt.

Die Meisterschaft ist entschieden, auch der zweite Platz ist wohl schon an Sturm vergeben. Doch aufgeben will ihn Rapid, solange rechnerisch möglich, nicht. Dafür muss Rapid heute gewinnen, was sie im Hinspiel schon klar geschafft haben. Auch im Grunddurchgang konnte sich Rapid einmal klar durchsetzen, musste sich aber einmal mit einem Punkt zufriedenstellen.

Rapid muss heute auf Trainer Feldhofer verzichten, der mit einer Roten Karte wegen Kritik ein Spiel Sperre ausgefasst hat. Auch auf den erneut verletzten Dibon müssen die HÜtteldorfer verzichten, es dürfte also gegenüber der Partie am Sonntag schon wieder zu Umstellungen kommen.

Klagenfurt will nach der Niderlage im Kärntner Derby wieder anschreiben, Peter Pacult wird einige Ideen auf den Platz bringen wollen, um den Favoriten Rapid in Wien zu schlagen. Schiedsrichter der Partie ist Christian-Petru Ciochirca, Anstoß ist um 18:30.