Tour de France
- 1Mathieu Van der PoelVan der PoelADCNiederlande4:45:41h
- 2Tadej PogačarPogačarUADSlowenien4:45:41h
- 3Jonas VingegaardVingegaardTVLDänemark4:45:41h

209/209,1km

Gruppe Merlier
4:50m

Gruppe Lipowitz
10.0s

Gruppe Pogačar
Etappe
Lauwin-Planque - Boulogne-Sur-Mer, 209,1km
Liveticker
17:50
Morgen geht es weiter
Somit endet das zweite Teilstück der 112. Ausgabe der Tour de France in einem Sprint aus einer Gruppe der Favoriten heraus. Dabei konnte sich Klassiker-Spezialist Mathieu van der Poel gegen Tadej Pogačar und Jonas Vingegaard durchsetzen. Auf der dritten Etappe über 178,3 Kilometer von Valenciennes nach Dunkerque dürfte der Niederländer jedoch wieder als Anfahrer aktiv werden, da es eine prädestinierte Etappe für die Sprinter ist. Auch von dieser Etappe werden wir wieder live berichten. Einen schönen Sonntagabend noch und tschüss, bis morgen!
209km
17:43
Übersicht über die weiteren Trikotträger
Nachdem Biniam Girmay nicht in die Entscheidung eingreifen konnte und somit keine Punkte im Kampf um die Sprintwertung sammelte, wird Jasper Philipsen morgen Grün tragen. Das gepunktete Trikot des Bergbesten landet auf den Schultern von Tadej Pogačar, der drei Punkte einsammelte und somit einen Zähler mehr aufweist als Jonas Vingegaard, Benjamin Thomas und Tim Wellens. Kévin Vauquelin übernimmt Weiß, da er die Nachwuchswertung anführt.
209km
17:41
Gelb bleibt bei Alpecin - Deceuninck
Nachdem sich erst Jasper Philipsen das Gelbe Trikot sichern konnte, verliert er es am zweiten Tag, da er rund 30 Sekunden hinter dem heutigen Sieger ins Ziel gekommen ist. Allerdings ist dieser sein Teamkollege, Mathieu van der Poel, sodass das Trikot des Gesamtführenden nun bei dem Niederländer und in den Reihen der Mannschaft bleibt.
209km
17:38
Mathieu van der Poel holt sich den Sieg
Was für ein Finale. Tadej Pogačar tritt 150 Meter vor der Ziellinie an und möchte Mathieu van der Poel übersprinten. Dieser hält jedoch mit allem, was er hat, dagegen und kann sich mit einer kompletten Radlänge den Sieg sichern. Hinter dem aktuellen Weltmeister kommt Jonas Vingegaard an. Ein wirklich packendes Finale, nach einer doch zum Teil sehr ruhigen Etappe.
209km
17:36
Wer holt sich den Sieg?
Die letzten 1000 Meter sind erreicht und Florian Lipowitz wird wieder gestellt. João Almeida hilft nun seinem Kapitän und hält die Geschwindigkeit hoch. Julian Alaphilippe attackiert, doch Mathieu van der Poel holt ihn wieder ein. Der Niederländer bringt die Favoriten auf die Zielgerade.
207km
17:35
Lipowitz probiert es
Florian Lipowitz versucht, einen günstigen Zeitpunkt abzupassen, und attackiert kurz vor dem Banner für die letzten zwei Kilometer. Er kann ein Loch von 20 Metern reißen, doch Jonathan Narváez führt nach.
206km
17:33
Das Gelbe Trikot wechselt heute
Rund 3000 Meter vor dem Ende steht schon fest, dass das Gelbe Trikot morgen nicht mehr auf den Schultern von Jasper Philipsen liegen wird. Der Belgier hat einen Rückstand von rund 30 Sekunden und kann nicht mehr in die Entscheidung eingreifen.
205km
17:32
Vingegaard attackiert in der Abfahrt
Jonas Vingegaard scheint so angriffslustig wie selten zuvor. Der Däne attackiert in der Abfahrt nach der Côte d'Outreau. Allerdings ist Remco Evenepoel wachsam, sodass er die Lücke sofort schließt.
204km
17:31
Jhonatan Narváez macht Tempo
Jhonatan Narváez (UAE Team Emirates - XRG) zieht die Geschwindigkeit hoch, ehe Kévin Vauquelin (Arkéa - B&B Hotels) antritt.
204km
17:30
Vingegaard bewacht Pogačar
Jonas Vingegaard und Tadej Pogačar bewachen sich gegenseitig. Niemand möchte das Hinterrad des jeweils anderen herschenken und so halten beide Fahrer die Füße vorerst still.
203km
17:28
Spitzengruppe guckt sich an
Die Spitzengruppe um Mathieu van der Poel guckt sich an, sodass die Abgehängten wieder aufschließen können. Allerdings folgt in wenigen Metern der nächste Anstieg.
201km
17:26
Roglič fehlt
Es gibt sechs Fahrer, die sich absetzen können. Matteo Jorgenson macht das Tempo und hat seinen Kapitän im Schlepptau. Dahinter sind Tadej Pogačar, Remco Evenepoel, Mathieu van der Poel und Romain Grégoire. Mit rund zehn Sekunden Rückstand folgen Florian Lipowitz und Primož Roglič.
200km
17:25
Kräftemesse am Berg
Das Finale scheint schon jetzt zu halten, was es die vorherigen 200 Kilometer versprochen hatte. Mathieu van der Poel, Tadej Pogačar und Jonas Vingegaard belauern sich. Remco Evenepoel muss immer wieder ein kleines Loch aufgehen lassen.
199km
17:20
Hohes Tempo
Groupama - FDJ und Team Visma | Lease a Bike streiten sich regelrecht um die Führungsarbeit. Beide Mannschaften ziehen einen Sprint an, um in bester Position in den vorletzten Anstieg zu kommen.
194km
17:17
15 Kilometer noch
Die letzten 15 Kilometer beginnen. Wobei vor allem die letzten zehn mit gleich mehreren Schwierigkeiten wartet. Unterdessen scheint Maximilian Schachmann (Soudal Quick-Step) seine Arbeit vollrichtet zu haben und lässt sich zurückfallen.
192km
17:06
Benjamin Thomas zeigt sich
Der Träger des Bergtrikots zeigt sich heute zum ersten Mal an der Spitze des Pelotons. Der Franzose dürfte es auf die zwei Punkte am Côte de Saint-Étienne-au-Mont abgesehen haben. Mit einer Länge von 1100 Metern und einer Steigung von 9,4 Prozent ist das jedoch ein sehr gewagtes Unternehmen.
183km
17:02
Feld läuft wieder zusammen
Der Côte du Haut Pichot hat bereits einen Vorgeschmack auf das Finale geliefert. Allerdings zieht weder UAE Team Emirates - XRG noch Team Visma | Lease a Bike voll durch, sodass die Abstände zwischen den einzelnen Gruppen wieder geschlossen werden können.
179km
17:00
Milan und Thomas am Boden
Geraint Thomas (Ineos Grenadiers) und Jonathan Milan (Lidl - Trek) kommen sich in die Quere und stürzen beide. Sowohl Thomas als auch Milan springen zügig wieder auf ihre Räder und weiter geht es. An der Spitze macht Tim Wellens die Tempoarbeit und holt sich dabei die zwei Bergpunkte. Den letzten Zähler holt sich sein Kapitän, Tadej Pogačar.
178km
16:57
Es geht bergauf
Wout van Aert übernimmt die Tempoarbeit und bringt das Peloton mit einer höllischen Geschwindigkeit in den Anstieg. Das Feld dünnt sich zügig aus. Tadej Pogačar sitzt am Hinterrad von Jonas Vingegaard und lässt seinen Konkurrenten zu keinem Zeitpunkt aus den Augen.
176km
16:48
Positionskämpfe sind entbrannt
Team Visma | Lease a Bike, UAE Team Emirates - XRG und Soudal Quick-Step bauen ihre Züge auf und legen regelrecht einen Sprint hin, um mit einer guten Position in den anstehenden Anstieg reinzufahren. Red Bull-Bora-Hansgrohe hat unterdessen einige Plätze verloren und findet sich in zweiter Reihe wieder.
170km
16:46
Côte du Haut Pichot
In zehn Kilometern steht die erste Bergwertung der 3. Kategorie bei der 112. Ausgabe der Tour de France auf dem Programm. Der Anstieg zur Côte du Haut Pichot ist 1100 Meter lang und weist einen Schnitt von neun Prozent auf. Von dort sind es noch 30 Kilometer bis ins Ziel, wobei die letzten zehn es durchaus in sich haben.
168km
16:43
Adam Yates mit Defekt
Während die Teams sich vorne einreihen, hat Adam Yates einen mechanischen Defekt und muss seine Rennmaschine wechseln. Dadurch fällt der Brite rund 60 Sekunden hinter das Feld. Zwar ist noch immer genügend Zeit, um nach vorne zu kommen, doch die Kraftanstrengungen können ihm hinten heraus dann fehlen.
166km
16:35
GC-Teams zeigen sich vorne
Das harte Finale rückt näher und sofort zeigen sich die Teams von Tadej Pogačar, Jonas Vingegaard, Remco Evenepoel und Primož Roglič in den vordersten Reihen. Dazu möchte auch Alpecin - Deceuninck die gute Ausgangsposition nicht herschenken.
160km
16:32
Neue Rennkonstellation
Die Tempoverschärfung in Richtung des Zwischensprints sorgt für eine neue Rennsituation. Die vier Ausreißer sind gestellt und so fährt das Feld nun an der Spitze.
156km
16:21
Fedorov holt sich den Zwischensprint
Die Spitzengruppe setzt zum Sprint an. Bruno Armirail schlafen ein wenig die Beine ein und so wird der Franzose vierter. Auf Platz drei landet Brent Van Moer, der hinter Andreas Leknessund einkommt. Schlussendlich hat Yevgeniy Fedorov die besten Beine und sichert sich die 20 Punkte und die Prämie. Aus dem Hauptfeld heraus gibt es ebenfalls einen Sprint. Den kann Jonathan Milan vor Tim Merlier und Biniam Girmay für sich entscheiden, doch der Italiener beschwert sich lautstark und wild gestikulierend über den Eriträer, wobei nicht ganz ersichtlich ist, was zuvor vorgefallen war. Auch Merlier scheint nicht ganz zufrieden zu sein mit der Fahrweise des Mannes im weißen Trikot.
148km
16:13
Das Peloton macht ernst
Wenig überraschend macht das Hauptfeld kurz vor dem Zwischensprint ernst und verkürzt den Rückstand auf die vierköpfige Spitzengruppe auf 45 Sekunden. Unterdessen hat Pascal Ackermann (Israel - Premier Tech) ein technisches Problem und muss sein Rennrad wechseln. Mit 7000 Metern bis zum Zwischensprint kommt dieses Problem natürlich zu einem sehr ungünstigen Zeitpunkt.
144km
16:01
Die Ruhe vor dem Sturm
Das Renngeschehen ist weiterhin durchaus übersichtlich. Abgesehen von ein paar Defekten, die dadurch hinter dem Hauptfeld sind, ist das Peloton noch vollkommen beisammen. Einzig die vier Ausreißer fehlen, die 1:30 Minuten Vorsprung haben. Allerdings wirkt die Situation zu schön, um wahr zu sein. Aufgrund der Tatsache, dass die ersten 140 Kilometer doch eher entspannt verliefen, kann mit einem unterhaltsamen Finale gerechnet werden. Den Auftakt macht der Zwischensprint in zehn Kilometern.
134km
15:50
20 Kilometer bis zum Zwischensprint
Alpecin - Deceuninck und auch Lidl - Trek fahren nun von vorne. Vor allem beim Team von Jonathan Milan dürfte es wohl um die Punkte im Kampf um das Grüne Trikot gehen, die es in rund 20 Kilometern geben wird. Der Rückstand auf das Führungs-Quartett beläuft sich auf 90 Sekunden.
126km
15:50
Wærenskjold fällt zurück
Søren Wærenskjold (Uno-X Mobility), der Drittplatzierte von gestern, fällt bei einem unkategorisierten Anstieg hinten aus dem Feld. Er funkt sofort zu seinem sportlichen Leiter. Kurz darauf wird ersichtlich, dass der Norweger einen mechanischen Defekt hat und ein neues Rad braucht.
121km
15:32
Van Eetvelt ist zurück im Peloton
Rund zehn Kilometer nach seinem Sturz ist Lennert Van Eetvelt wieder im Peloton angekommen. Der Belgier aus dem Team Lotto ist die große Rundfahrthoffnung, was auch erklärt, wieso er gleich drei Helfer abgestellt bekam. Das Hauptfeld fährt aktuell 1:50 Minuten hinter der vierköpfigen Spitzengruppe.
114km
15:28
Van Eetvelt bekommt Unterstützung
Lennert Van Eetvelt bekommt gleich von drei Teamkollegen Unterstützung und man versucht, mit vereinten Kräften den Anschluss ans Hauptfeld wieder zu erlangen. Noch beträgt der Abstand auf das Feld der Favoriten rund 75 Sekunden.
111km
15:23
Rennen wird nervöser
Nach der Kuppe des Côte de Cavron-Saint-Martin geht es die nächsten Kilometer geradeaus. Allerdings hat man zuvor leicht die Richtung geändert, sodass der Wind nun wieder von der Seite kommt. Red Bull-Bora-Hansgrohe möchte dieses Mal nichts anbrennen lassen und sortiert sich vorne ein. Auch UAE Team Emirates - XRG und Team Visma | Lease a Bike wollen vorne fahren. Das führt dazu, dass es weiter hinten zu einem Sturz kommt. Darin sind Lennert Van Eetvelt (Lotto), Fred Wright (Bahrain Victorious) und Jordan Jegat (Team TotalEnergies) verwickelt.
107km
15:21
Dunbar und Adam Yates verhaken sich
Eddie Dunbar (Team Jayco AlUla) und Adam Yates (UAE Team Emirates - XRG) kommen sich beim Anstieg in die Quere und verhaken sich. Sowohl der Brite als auch der Ire müssen anhalten und finden sich wenige Meter hinter dem Feld wieder. Für beide Fahrer ist dies jedoch kein Problem, sodass sie schnell wieder Anschluss finden.
105km
15:12
Leknessund gewinnt Bergsprint
In der Spitzengruppe wird an der Côte de Cavron-Saint-Martin um den Bergpunkt gesprintet. Während Yevgeniy Fedorov rund 300 Meter vor der Kuppe bereits reißen lassen muss, liefern sich Brent Van Moer und Andreas Leknessund ein Duell bis zum letzten Meter. Am Ende setzt sich der Norweger knapp durch.
98km
15:08
Renard stürzt ins Gras
In einer leichten Linkskurve wird es eng, sodass Alexis Renard (Cofidis) der Platz ausgeht. Der Franzose verlässt mit dem Vorderrad die Straße und rutscht sofort im Gras weg. Der 26-Jährige geht zu Boden, doch nach wenigen Sekunden sitzt er bereits wieder auf dem Rad und nimmt die Fahrt wieder auf.
95km
15:03
Vingegaard zeigt sich locker
Team Visma | Lease a Bike hat sich hinter Alpecin - Deceuninck und Intermarché - Wanty eingereiht. Jonas Vingegaard hat vier Teamkollegen vor und zwei hinter sich. Der Däne scheint gute Laune zu haben. Der zweifache Tour-Champion hat für die Kamera ein Lächeln übrig und winkt sogar. Etwas überraschend bei dem doch oftmals eher zurückhaltenden Fahrer.
93km
14:54
Ausblick auf die kommenden Kilometer
In rund elf Kilometern steht die erste Bergwertung des Tages an. An der Côte de Cavron-Saint-Martin gibt es einen Bergpunkt zu holen. Der Anstieg weist eine Länge von 1200 Metern auf und hat eine Steigung von fünf Prozent im Schnitt. Knapp 50 Kilometer später kommt es zum Zwischensprint, bei dem es 20 Zähler im Kampf um Grün gibt.
86km
14:47
Leknessund vom Pech verfolgt
Andreas Leknessund (Uno-X Mobility) scheint heute vom Pech verfolgt zu sein. Nachdem der Norweger bereits am Boden lag, kommt nun auch noch ein Hinterraddefekt dazu. Er hält zügig an, doch sein Betreuer hat große Mühe, das Rad schnell zu wechseln. Am Ende verliert er rund 30 Sekunden aufgrund des mechanischen Defekts, die er allerdings wieder schließen kann.
80km
14:36
Rennen plätschert vor sich hin
An der Spitze des Rennens sind weiterhin Bruno Amirail (Decathlon AG2R La Mondiale Team), Yevgeniy Fedorov (XDS Astana Team), Brent Van Moer (Lotto) und Andreas Leknessund (Uno-X Mobility). Das Quartett wirkt sehr harmonisch und teilt sich die Führungsarbeit gleichmäßig auf. Im Hauptfeld führen Jonas Rutsch (Intermarché - Wanty) und Silvan Dillier (Alpecin - Deceuninck) das Peloton an. Der Abstand liegt bei 2:20 Minuten.
74km
14:30
Die Sonne zeigt sich
Obwohl der Himmel noch immer stark verhangen ist, kommt die Sonne hin und wieder mal kurz durch. Die Straßen sind auch wesentlich trockener als noch zuvor, sodass es weniger Gefahrenstellen gibt.
68km
14:29
Rennübersicht
Die 182 Fahrer sind seit rund 95 Minuten unterwegs und haben bislang 68 Kilometer zurückgelegt. Das entspricht einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 43 km/h. Damit befindet man sich knapp über dem mittleren ermittelten Durchschnitt, sodass eine Zielankunft von 17:40 Uhr zu erwarten ist. An der Spitze fahren noch immer vier Ausreißer, die einen Vorsprung von 2:20 Minuten auf das Hauptfeld haben.
59km
14:02
Defekte häufen sich
In den letzten Minuten gab es einige Defekte zu vermelden. Unter den Leidtragenden waren unter anderem Tobias Foss, Tim Wellens, Vincenzo Albanese und Georg Zimmermann, die dadurch zeitweilig hinter dem Feld lagen.
54km
13:58
Update zum Wetter
Der Regen hat aufgehört, aber von Sonnenschein ist man im Norden Frankreichs noch weit entfernt. Allerdings reicht es den Fahrern, um sich der Regenjacken zu entledigen. Unterdessen frischt der Wind leicht auf, doch im Hauptfeld bestimmen Alpecin - Deceuninck und Intermarché - Wanty die Nachführarbeit.
50km
13:54
Spitzengruppe wieder beisammen
Yevgeniy Fedorov und Andreas Leknessund schließen wieder zum Führungs-Duo auf und Brent van Moer erkundigt sich sofort, ob bei beiden alles in Ordnung sei. Beide geben dem Belgier eine positive Rückmeldung und so nehmen die vier Fahrer wieder Tempo auf. Der Abstand zum Hauptfeld ist auf 2:40 Minuten geschrumpft.
47km
13:45
Fedorov und Leknessund stürzen
Die Spitzengruppe kann ihren Vorsprung auf 3:00 Minuten ausbauen. Doch nach einem Kreisverkehr müssen Bruno Armirail und Brent van Moer auf ihre zwei Mitstreiter, Yevgeniy Fedorov und Andreas Leknessund, vorerst verzichten, da beide zu Sturz gekommen sind. Während der Kasache zügig wieder aufs Rad springt, dauert es beim Norweger deutlich länger. Die beiden gestürzten Fahrer liegen rund 30 Sekunden hinter dem aktuellen Führungs-Duo.
41km
13:42
Pogačar und Coquard hinter dem Feld
Bryan Coquard (Cofidis) nutzt die ruhige Phase des Rennens, um seine Beinlinge auszuziehen. Auch Tadej Pogačar nutzt die Chance und lässt sich hinter das Peloton fallen. Auf ihn wartet jedoch Nils Politt, der den dreifachen Tour-Sieger wieder ins Hauptfeld zurückbringt.
38km
13:32
Arras ist passiert
Die Gemeinde Arras liegt bereits hinter den Fahrern und so herrscht nun ein Seitenwind. Aktuell scheint allerdings kein Team diese Situation für sich nutzen zu wollen und so rollt das Feld vor sich hin.
30km
13:19
Unveränderte Rennsituation
Nelson Oliveira hat den Weg wieder ins Feld zurückgefunden. An der Spitze des Hauptfeldes wechseln sich Jonas Rutsch (Intermarché - Wanty) und Silvan Dillier (Alpecin - Deceuninck) ab und halten den Abstand zur vierköpfigen Spitzengruppe bei rund 2:30 Minuten.
21km
13:10
Oliveira mit Defekt
Nelson Oliveira (Movistar Team) hat ein plattes Hinterrad und muss dieses wechseln. Der Portugiese verliert dabei rund eine Minute. Dies dürfte keine größeren Probleme darstellen, da das Tempo bislang im Peloton sehr übersichtlich ist.
15km
13:06
Ausblick auf die kommenden Kilometer
Die Ausreißer und das Peloton nähern sich der Stadt Arras, wobei diese noch rund 15 Kilometer entfernt ist. Nach der Ortsdurchfahrt geht es rechts ab, wodurch der Gegenwind sich zu einem Seitenwind ändert. Dies könnte zu einer ersten Windkante führen, allerdings sind zu dem Zeitpunkt noch rund 180 Kilometer zurückzulegen.
11km
13:00
Intermarché - Wanty führt nach
Etwas überraschend macht nicht das Team von Jasper Philipsen und Mathieu van der Poel die Tempoarbeit hinten im Feld, sondern die Mannen rund um Biniam Girmay haben sich vor das Feld gespannt und führen nach.
6km
12:56
Vier Ausreißer lösen sich
Bruno Amirail (Decathlon AG2R La Mondiale Team) setzt sich einige Meter vom Hauptfeld ab. Zu ihm schließen noch Yevgeniy Fedorov (XDS Astana Team), Brent Van Moer (Lotto) und Andreas Leknessund (Uno-X Mobility) auf, sodass sich die vier Fahrer lösen. Das Peloton scheint mit der Rennsituation zufrieden zu sein, weshalb man die Beine hochnimmt und die Lücke auf eine Minute anwächst.
3km
12:54
Die ersten Attacken
Kurz nach der Rennfreigabe gibt es die ersten Attacken, doch das Feld lässt erst einmal niemanden ziehen. Der leichte Regen ist unterdessen deutlich stärker geworden.
1km
12:53
Offizieller Start
Das Dachfenster der Rennleitung geht auf und Christian Prudhomme ist zu sehen. Der Tour-Direktor schwenkt die Fahne und gibt den 2. Tagesabschnitt nun auch offiziell frei.
12:32
Die Ruhe vor dem Sturm
Es sind noch rund 4000 Meter in der neutralisierten Phase zurückzulegen. Die Fahrer lassen sich von den widrigen Wetterverhältnissen nicht irritieren und scheinen bester Laune zu sein. Dies dürfte sich jedoch ändern, sobald das Rennen freigegeben wird.
12:32
Fahrer rollen los
Der inoffizielle Start erfolgt pünktlich um 12:30 Uhr und so rollt das Feld um Jasper Philipsen, der heute in Gelb unterwegs ist, los.
12:22
Wetter ist umgeschlagen
Nachdem der erste Tagesabschnitt gestern noch bewölkt bis sonnig war, ist das Wetter umgeschlagen. In Lauwin-Planque regnet es und auch der Wind ist heute wieder ein Thema. Es ist nicht damit zu rechnen, dass es nochmal komplett abtrocknet, sodass die Wetterlage ein entscheidender Faktor für die Etappe werden könnte.
12:16
Start verzögert sich
Mehrere Teams hatten eine beschwerliche Anreise zum Startort, sodass sich der inoffizielle Beginn um rund 15 Minuten verzögert. Somit rollen die 182 Fahrer erst gegen 12:30 Uhr los, womit der offizielle Start gegen 12:50 Uhr zu erwarten ist.
12:12
Die Favoriten
Bei der heutigen Etappe sind nur sehr schwer klare Favoriten festzumachen, da sich die Interessenslage der Fahrer durchaus unterscheiden dürfte. Für reine Sprinter wird das Finale zu schwierig sein. Allerdings könnte das Terrain den schnellen Männern, die auch ordentlich über die Berge kommen, liegen. Somit können sich Fahrer wie Biniam Girmay (Intermarché - Wanty), Bryan Coquard (Cofidis) und Danny van Poppel (Red Bull–Bora–Hansgrohe) durchaus Hoffnungen auf einen Tagessieg machen. Darüber hinaus gibt es natürlich die Klassiker-Fahrer mit Mathieu van der Poel (Alpecin - Deceuninck) und Wout van Aert (Team Visma | Lease a Bike), die bei so einer Etappe immer zu berücksichtigen sind. Außerdem bleibt abzuwarten, ob die GC-Aspiranten, die gestern bereits Zeit verloren haben, heute nicht zur ersten Attacke ansetzen. Dies wären vor allem Remco Evenepoel oder auch Primož Roglič, die heute etwas probieren könnten. Einer, der nur selten seine Füße stillhält, ist Tadej Pogačar, der ein nahezu tadelloses Frühjahr hinlegte. Dahingegen wäre ein Angriff von Jonas Vingegaard eher überraschend.
12:00
Was erwartet die Fahrer heute?
Am zweiten Tag der diesjährigen Frankreichrundfahrt wartet auf die 182 verbliebenen Fahrer das längste Teilstück der 112. Ausgabe der Tour de France. Es geht von Lauwin-Planque nach Boulogne-sur-Mer, wobei eine Distanz von 209,1 Kilometern zurückgelegt wird. Dabei muss das Peloton rund 2500 Höhenmeter bewältigen, sodass es nur selten flach daherrollt. Vor allem die letzten 10000 Meter haben es in sich. Erst wartet der Côte de Saint-Étienne-au-Mont (Kategorie 3) mit einer Länge von 1,1 Kilometern und einer durchschnittlichen Steigung von 9,4 Prozent auf das Feld, ehe kurz darauf es nochmal 800 Meter bergauf geht am Côte d'Outreau, wobei dort eine Steigung von rund acht Prozent vorliegt. Aber auch die letzten 1500 Meter verlaufen nicht flach, sodass die Zielgerade mit bis zu sechs Prozent ansteigt.
11:53
Rückblick auf die erste Etappe
Am gestrigen Samstag startete die Frankreichrundfahrt und es ging gleich spektakulär los. Rund 20 Kilometer vor dem Ziel riss Team Visma | Lease a Bike mit einer beherzten Tempoverschärfung das Feld auseinander und konnte dadurch für die ersten Abstände in der Gesamtwertung sorgen. Während sich Jasper Philipsen (Alpecin - Deceuninck) seinen insgesamt zehnten Tageserfolg bei der Tour und gleichzeitig auch das Gelbe Trikot sicherte, hielten sich Jonas Vingegaard und Tadej Pogačar (UAE Team Emirates - XRG) unbeschadet. Die direkten Konkurrenten Remco Evenepoel (Soudal Quick-Step), Florian Lipowitz und Primož Roglič (beide Red Bull-Bora-Hansgrohe) hingegen kassierten gleich auf dem ersten Teilstück 39 Sekunden. Aber auch die Pogačar-Edelhelfer João Almeida und Adam Yates erlitten einen ersten kleinen Rückschlag. Deutlich schlimmer verlief der erste Tag jedoch für Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) und Stefan Bissegger (Decathlon AG2R La Mondiale Team), die beide nach einem Sturz das Rennen nicht beenden konnten.
11:43
Herzlich willkommen
Hallo und herzlich willkommen zum zweiten Tagesabschnitt bei der Tour de France 2025! Für das Peloton stehen heute 209,1 Kilometer auf dem Plan und es geht von Lauwin-Planque nach Boulogne-sur-Mer. Im Gegensatz zu gestern ist heute nicht mit einer Sprintankunft zu rechnen, sondern die Klassiker-Spezialisten oder gar die GC-Fahrer werden ihren ersten Auftritt haben.