Fazit: Wie auch schon im 1. Durchgang startete der FK Austria Wien besser in diesen Spielabschnitt. In der 52. Spielminute erhöhten die Wiener nach einem Konter durch Sarkaria auf 3:1. Danach hatten die Gäste zwar mehr vom Spiel, doch in der 76. Minute gelang dem FC Blau-Weiß Linz durch Seidl der Anschlusstreffer. In der Schlussphase wollten die Stahlstädter dann den Ausgleich erzwingen, kamen aber nur durch Flanken in den Strafraum der Gäste, die allesamt nicht genau genug waren. Somit feiern die Veilchen einen verdienten Auswärtssieg mit ihren Anhängern und die Linzer verlieren auch das 5. Bundesligaspiel in Folge.

Fazit
Die Altacher bleiben weiterhin der WAC-Schreck, gewinnen auch das zweite Saisonspiel gegen die Mannen aus dem Lavanttal. Patrick Greil trug mit einem Doppelpack seinen Teil dazu bei, Fetahu erhöhte vom Punkt auf 3:0, während mit der letzten Aktion des Spiels noch die Null für Stojanovic von der Anzeigetafel geschossen wurde. Während Altach die Abwärtsspirale stoppen konnte, kann der WAC nach dem Trainerwechsel auch mit Atalan nicht in die Erfolgsspur zurückfinden.

Die Gäste halten geschickt den Ball in den eigenen Reihen und spielen so die Zeit herunter.

Fazit: Der TSV Hartberg feiert in der renovierten Heimstätte einen gelungenen Einstand und besiegt die SV Ried mit 2:0. Die Steirer wussten mit Effizienz und temporeichen Kontern zu überzeugen, die Innviertler wurden trotz größerer Spielanteile zu selten gefährlich. Damit schieben sich die Hartberger vorerst auf Rang drei vor, Ried rutscht auf Platz neun zurück.

Tooor für Wolfsberger AC, 3:1 durch Marco Sulzner
Ergebniskosmetik gelungen. Mit einem satten Distanzschuss, getragen von mächtig viel Frust, gelingt der Ehrentreffer.

Sarkaria verlässt unter tosendem Applaus der eigenen Anhänger für Aleksa das Spielfeld.

Die Wolfsberger mit überschaubaren Versuchen der Ergebniskosmetik. Das Spiel ist natürlich schon längst durch.

Gelbe Karte für Ante Bajić (SV Ried)
Die SV Ried reklamiert Elfmeter, Barmaksiz verwarnt Bajić allerdings für eine Schwalbe.

Sahin-Radlinger fängt eine Hereingabe von Cvetko sicher herunter.

Mutandwa mit der Möglichkeit zum späten Anschlusstreffer! Nach einer Flanke von rechts setzt er das Leder knapp am Pfosten vorbei.

Munteres Durchwechseln, nachdem man sich in beiden Lagern damit bislang zurückgehalten hat.

Eine Flanke von Seidl landet am Fünfer bei Ronivaldo, der sich aber den Ball noch annehmen will und Wiesinger kann die Situation klären.

Kapitän Heil übergibt die Binde an Kainz und verlässt das Feld, Diarra kommt für die letzten Minuten.

Baumgartner versteht die Welt nicht mehr, man ist geneigt, dies zu verstehen. Regeltechnisch geht der Elferpfiff zwar in Ordnung, ist aber sehr hart. Das Leder landet zwar schon auf der Hand, allerdings ist da von Absicht keine Spur.

Der FK Austria Wien steht in der Verteidigung jetzt sehr tief und lauert auf Konterchancen.

Leitner muss sich noch einmal ordentlich strecken! Markuš trifft einen Schuss aus der Distanz perfekt, doch der SVR-Keeper kann das Rund noch über die Latte drehen!

Barry spielt einen Steilpass in den Rücken der Linzer Hintermannschaft auf Botic. Doch der eingewechselte Stürmer stand beim Abspiel deutlich im Abseits.

Tooor für SCR Altach, 3:0 durch Anteo Fetahu
Der eingewechselte Fetahu verwandelt trocken vom Punkt, das ist jetzt natürlich die endgültige Entscheidung.

Gelbe Karte für Saliou Sané (SV Ried)
Der Joker räumt seinen Gegenspieler ab und wird verwarnt.

"Herr Gishamer, Telefon für Sie!" Der VAR schaltet sich ein, Baumgartner war das Leder im Sechzehner an die Hand gesprungen. Gishamer schaut sich die Situation am Bildschirm an und entscheidet auf Elfmeter für die Altacher.

Hülsmann faustet Pomers Flanke entschlossen aus dem Strafraum, weiterhin hat das Heimteam alles im Griff.

Eckball für den FC Blau-Weiß Linz! Ronivaldo kann die Hereingabe von Seidl aber nicht kontrollieren und die Wiener können die Situation im Verbund klären.

Ried erarbeitet sich eine Ecke von der rechten Seite.

Zehn Minuten plus Nachspielzeit bleiben den Stahlstädtern noch, um hier zumindest den Ausgleichstreffer zu erzielen.

Gelbe Karte für Chibuike Nwaiwu (Wolfsberger AC)
Fetahu wird vom Wolfsberger Abwehrrecken rustikal am Konter gehindert.

Die letzten zehn Minuten laufen, Spannung kommt derzeit kein auf. Hartberg steht stabil.

Gelbe Karte für Alem Pašić (FC Blau Weiß Linz)
Pasic sieht nach einem harten Foul an Barry die Gelbe Karte.

Dem eingewechselten Fetahu wird ein Freistoß von Doppeltorschütze Greil überlassen. Hätte er das besser mal nicht gemacht, denn der Standard landet im oberen Bereich der Hintertortribüne.

Das Spiel wird zunehmend härter, beide Mannschaften schenken einander nichts!

Ried macht es im Angriff häufig zu kompliziert, der letzte Pass kommt nach wie vor nicht an.

Noch 15 Minuten zu spielen. Können die Kärntner noch verhindern, dass Neo-Coach Atalan mit einer Niederlage starten muss?

Tooor für FC Blau Weiß Linz, 2:3 durch Simon Seidl
Pirkl hat nach einem Ballverlust von Fischer auf links viel Platz und flankt an den zweiten Pfosten auf Seidl, der die Hereingabe per Direktabnahme aus spitzem Winkel flach in die lange Ecke zum 2:3 versenkt.

Senft bringt noch einmal offensivere Kräfte. In der Schlussviertelstunde waren die Hartberger in dieser Saison durchaus anfällig. Ein Rieder Power-Play bleibt aber noch aus.

Mit Cvetko und Maybach sind auf beiden Seiten jetzt friscche Kräfte im Mittelfeld in der Partie.

Erstmals wird gewechselt: Fridrikas beendet seinen erfolgreichen Arbeitstag und macht für Mijic Platz.

Tooor für SCR Altach, 2:0 durch Patrick Greil
Das hat man sich beim WAC ganz anders vorgestellt. Unmittelbar nach dem Doppeltausch gewinnt Diawara heute gefühlt seinen ersten Zweikampf gegen Nwaiwu, bedient Mustapha, der sich im Sechzehner in Szene setzt und abzieht. Polster muss zusehen, wie das Leder in Richtung Tor kullert, wo Greil Zentimeter vor der Linie seinem Teamkollegen den Treffer noch abluchst. Zu seinem Glück stand er zuvor nicht im Abseits, was von den Wolfsbergern reklamiert wurde.

Der FC Blau-Weiß Linz kommt zurzeit kaum aus der eigenen Hälfte heraus.

Die Wolfsberger agieren fortan mit einer Doppelspitze.

Sarkaria zwingt mit einem Distanzschuss Baier zu einer Glanztat.

Eggestein holt nach einem Pass von Barry einen Eckball für die Wiener heraus, der aber nichts Zählbares einbringt.

Ried findet die entscheidende Lücke nicht. Hartberg kann die Angriffsversuche der Oberösterreicher leicht ausrechnen.

Seidl hat am rechten Flügel viel Platz und flankt zur Mitte. Dragovic klärt die Hereingabe aber per Kopf aus dem Gefahrenbereich.

Die Wikinger bieten jetzt natürlich mehr Räume, was Hartberg immer wieder brandgefährliche Konter starten lässt. Mit einem dritten Treffer wäre die Sache wohl erledigt.

4.112 Zuschauer sind heute ins Schnabelholz gekommen.

Ein Zuspiel von Fofana auf Briedl fängt Wiesinger am eigenen Strafraum im letzten Moment noch ab.

Die Gäste schenken den Ball in den letzten Minuten viel zu leichtfertig im Spielaufbau wieder her.

Zukic, die Dritte. Binnen fünf Minuten der dritte Versuch des Wolfsbergers, der diesmal von der linken Seite die Sechzehnerlinie entlangdribbelt und den Abschluss sucht. Der Versuch gerät jedoch zu zentral, sodass Stojanovic keine Probleme hat, das Leder zu entschärfen.

Der Standard kommt nicht ungefährlich, Leitner ist aber aufmerksam und wehrt die Flanke weit genug nach vorne ab.

Bajić hindert Hennig auf der linken Außenbahn mit zwei Schubsern am Durchkommen - Freistoß für Hartberg.

Den daraus resultierende Freistoß für die Linzer bringt Briedl auf den Kopf von Pasic, der vom Fünfer an Sahin-Radlinger scheitert.

Gelbe Karte für Philipp Pomer (SV Ried)

Gelbe Karte für Jürgen Heil (TSV Hartberg)

Wieder Zukic. Diesmal ist es ein Freistoß aus dem linken Halbfeld, der in den Sechzehner fliegt. An Freund und Feind segelt er vorbei, sodass das Leder ohne weiteren Personenkontakt im Toraus landet.

Gelbe Karte für Reinhold Ranftl (Austria Wien)
Ranftl sieht nach einem Hanspiel die Gelbe Karte.

Pirkl versucht nach einer schönen Kombination der Linzer im Mittelfeld Ronivaldo im Sturmzentrum anzuspielen. Dragovic ist aber dazwischen und klärt die Situation.

Hartberg mit einem abgezockten und effizienten Auftritt bislang. Während die Gäste das Spiel machen, nutzen die Steirer ihre wenigen Chancen eiskalt aus.

Die Mannen in Blau nähern sich langsam aber sicher dem Ausgleich an. Zukic zieht aus spitzem Winkel ab, das Spielgerät zieht nur knapp über die Querlatte drüber.

Das Spiel ist im Moment etwas zerfahren. Ein Ballverlust folgt auf den anderen.

Tooor für TSV Hartberg, 2:0 durch Lukas Fridrikas
Ein Musterkonter des TSV! Havel nutzt nach Ballgewinn sein Tempo im Dribbling und setzt Fridrikas mit einem Steilpass in Szene, der das lange Eck anvisiert und platziert vollendet.

Wie auch schon im 1. Spielabschnitt erwischen die Wiener den besseren Start. Kann der FC Blau-Weiß Linz hier noch einmal zurückkommen?

Die Partie ist derzeit zerfahren und häufig unterbrochen, immer wieder liefern sich die Spieler Scharmützel.

Gelbe Karte für Simon Piesinger (Wolfsberger AC)
Der Wolfsberger kann Greil nur mit einem taktischen Foul stoppen, sieht dafür den gelben Karton.

Ried versucht, über Kombinationsspiel ins Angriffsdrittel vorzudringen, immer wieder fehlt dabei aber die Schärfe oder Präzision im vorletzten und letzten Pass.

Avdijaj spielt einmal quer durch den Sechzehner auf Matic, dessen Hereingabe auf Kojzek jagt dieser deutlich über den Querbalken.

Vom Heimteam ist seit Wiederanpfiff offensiv nichts zu sehen. Nach wie vor prägen viele Fouls das Spielgeschehen.

Tooor für Austria Wien, 1:3 durch Manprit Sarkaria
Nach einem Konter der Wiener flankt Ranftl in den Strafraum der Gastgeber auf T. Lee, der Südkoreaner legt per Kopf auf Sarkaria ab und der Stürmer trifft aus 11 Metern Entfernung zum 3:1 für die Gäste.

Van Wyk lässt gegen Markuš das Bein stehen, Freistoß für den TSV.

Eckball für den FK Austria Wien! Der aber nichts einbringt.

Pomer wählt eine flache Variante, der Schuss verkommt allerdings zum Roller, Hülsmann nimmt sicher auf.

Angriff über die rechte Seite. Kojzek leitet mit der Ferse auf Avdijaj weiter, der aus der Drehung jedoch stümperhaft vergibt.

Ein Havel-Foul beschert den Gästen eine exzellente Freistoßposition links vor dem Strafraum. Maart und Pomer stehen parat.

Der eingewechselte Ronivaldo schließt erstmals von der Strafraumgrenze der Wiener ab und zwingt Sahin-Radlinger zu einer Parade.

Die Wikinger sind zielstrebiger aus der Kabine gekommen und setzen sich in der Hartberger Hälfte fest.

Pasic verlängert einen weiten Einwurf im gegenerischen Strafraum per Kopf. Der Ball landet aber in den Armen von Sahin-Radlinger.

Wieder ist Bajić in einen gefährlichen Angriff involviert, er zieht aus dem Rückraum ab, zielt aber zu hoch.

Der erste Abschluss im zweiten Durchgang gehört den Riedern. Van Wyks Schuss fällt aber zu zentral aus und ist eine leichte Fangübung für Hülsmann.

Keine Wechsel bei den Teams zur Pause.

Der FK Austria Wien kommt vorerst unverändert aus der Kabine.

Weiter geht es in der Oststeiermark! Beide Teams kommen ohne Veränderungen aus der Kabine.

Halbzeitfazit: Zur Halbzeitpause führt der FK Austria Wien etwas glücklich mit 2:1 in Linz. Der FC Blau-Weiß Linz hatte im 1. Durchgang die besseren Tormöglichkeiten, brachte das Spielgerät jedoch nur durch Seidl im Tor der Wiener unter. Die Gäste aus der Bundeshauptstadt präsentieren sich in der Defensive bislang sehr verunsichert, waren aber in den ersten 45 Spielminuten im Angriff kaltschnäuziger. Im 2. Spielabschnitt müssen die Wiener in der Verteidigung aber ein anderes Gesicht zeigen, wenn sie die Heimreise mit drei Punkten im Gepäck antreten wollen.

Halbzeitfazit
Die Hausherren führen dank einem Freistoßtreffer von Patrick Greil mit 1:0, verdienen sich die Führung vor allem nachträglich, weil sie nach der Führung das deutlich aktivere Team waren. Der WAC hatte beim Versuch von Bähre sogar Glück, dass es hier nicht schon 2:0 steht. Somit ist im zweiten Durchgang noch alles drin. 15 Minuten Pause.

Weissmann erzielt das vermeintliche 2:2, doch der Stürmer stand beim Zuspiel knapp im Abseits.

Halbzeitfazit: Eine umkämpfte Partie zwischen dem TSV Hartberg und der SV Ried geht mit einem 1:0 in die Pause. Der souveräne Elfmetertreffer von Havel macht bislang den Unterschied aus. Die Gäste aus dem Innviertel hatten etwas mehr vom Spiel und kurz vor dem Halbzeitpfiff die Chance auf den Ausgleich - in der neuen Heimstätte der Steirer ist für die zweite Hälfte also noch alles offen.

Nach einem Eckball kommt Greil aus der Etappe zum Abschluss, doch diesmal ist der Distanzschuss deutlich ineffektiver als beim Freistoß eine Viertelstunde zuvor.

Tooor für Austria Wien, 1:2 durch Johannes Eggestein
Eggestein übernimmt die Verantwortung und trifft sicher zum 2:1 für den FK Austria Wien.

Elfmeter für den FK Austria Wien! Fischer zieht mit Tempi von links in den Sechzehner der Linzer und Pasic bringt ihn zu Fall.

Diawara wird auf dem Feld behandelt, dürfte noch eine Nachwirkung vom Zweikampf mit Baumgartner sein. Er kann allerdings weitermachen.

Altach im Moment oben auf. Mustapha zieht in Richtung Polster, zieht den Distanzschuss einem Lochpass auf den besser postierten Ingolitsch vor und erntet, nachdem dieser deutlich misslingt, böse Blicke seiner Mitspieler. Das war zu eigensinnig.

Pomer schießt den Standard in die Ein-Mann-Mauer, bekommt aber noch eine zweite Chance. Seine Flanke landet auf dem Kopf von Havenaar, der am sensationell reagierenden Hülsmann scheitert! Die beste Rieder Chance bislang!

Stephan Helm hat sich in der Coachingzone etwas zu lautstark über den Unparteiischen beschwert und Schiedsrichter Alexander Harkam ermahnt ihn.

Ein etwas zu harter Einsatz von Baumgartner gegen Diawara führt zu einem hitzigen Wortgefecht zwischen den beiden Chefcoaches. Der vierte Offizielle wirkt dabei schlichtend auf die beiden Hitzköpfe ein.

Im Moment spielt sich das Geschehen vor allem im Mittelfeld ab.

Pomer wird links in der Hartberger Hälfte gelegt, Freistoß für die SV Ried.

Eine Vielzahl an gefährlichen Situationen hat es in der ersten Halbzeit bislang wahrlich nicht gegeben. Wird sich das in der Schlussphase des ersten Durchgangs noch ändern?

Beinahe der Altacher Doppelschlag. Polster mit dem missglückten Abspiel, dieses zwingt Piesinger zu einem Foul an Massombo. Gishamer lässt den Vorteil laufen, ein Stanglpass auf Bähre ist die Folge, der - völlig alleine vor dem WAC-Gehäuse - nicht mehr kontrolliert abschließen kann, sodass es hier nicht 2:0 steht.

Der FK Austria Wien schnürt die Gastgeber jetzt in deren Hälfte ein, kommt aber zu keinem Torabschluss.

T. Lee schließt nach einem Eckball der Wiener aus 20 Metern Entfernung ab und verfehlt den Kasten von Baier deutlich.

Die Ecke kommt hoch und weit, Hartberg klärt per Kopf nicht entscheidend, weshalb Bajić aus der Distanz abziehen kann. Er setzt das Spielgerät aber deutlich über den Querbalken.

Der anschließende Eckball für den FC Blau-Weiß Linz bringt nichts Zählbares ein.

Van Wyk steht für einen SVR-Corner von der linken Seite bereit.

Seidl verlängert ein Zuspiel von Briedl mit der Hacke auf Fofana, der mit einem Flachschuss aus 18 Metern Entfernung an Sahin Radlinger scheitert.

Havel hat auf der linken Außenbahn viel Raum und kann recht ungestört ins Zentrum bringen. Dort sind die Rieder aber in Überzahl und können klären.

Der bereits verwarnte Havenaar hat ordentlich Probleme mit dem flinken Havel. Es bleibt abzuwarten, ob Senft Risiko-Minimierung betreibt und den Innenverteidiger zur Pause runternimmt.

Der FK Austria Wien tut sich schwer, echte Tormöglichkeiten zu erarbeiten - oft hapert es am finalen Zuspiel.

Eine halbe Stunde ist gespielt, bislang macht ein Strafstoß den Unterschied aus, ansonsten begegnen sich die Teams auf Augenhöhe.

Tooor für SCR Altach, 1:0 durch Patrick Greil
Doch etwas entgegen den Spielverlauf gehen die Hausherren in Führung. Patrick Greil erzielt diese per direktem Freistoß, rund 25 Meter, halb-rechts vor dem Gehäuse von Polster, der beim Standard nicht die beste Figur macht. Greil zielt flach in die kurze Ecke, Polster macht einen Schritt zur Mitte weil er mit einer Flanke spekuliert und muss das Leder passieren lassen.

Nachdem Donis Avdijaj zunächst einen Spielzug wunderbar initiiert und von Zukic mit einer schönen Vorlage belohnt wird, ist der Abschluss des Angreifers umso unglücklicher. Das Spielgerät geht meilenweit am Tor vorbei.

Sarkaria versucht am linken Flügel Barry mit einem Laufpass in Szene zu setzen. Sein Zuspiel landet jedoch im Seitenaus.

Wieder versucht es der TSV über links, schlussendlich kommt Heil aus der zweiten Reihe zum Schuss, Leitner zwischen den Rieder Pfosten reagiert aber aufmerksam und kann den Ball zur Seite abwehren!

Wie auch schon in den letzten Runden präsentiert sich bislang die Hintermannschaft der Gäste nicht sattelfest.

Die nächste Unterbrechung folgt sogleich. Nach einem Foul von Van Wyk an Heil wartet Barmaksiz sehr lange mit dem Pfiff.

Abermals zeigt sich die physische Natur dieser Begegnung. Steurer wird von zwei Hartbergern im Luftduell in die Zange genommen, es gibt Freistoß für die Gäste.

Gelbe Karte für Ousmane Diawara (SCR Altach)
Jetzt wurde es Schiedsrichter Gishamer zu viel. Wieder ist Nwaiwu das Opfer von Diawara, für diesen unschönen Tritt hat sich der Angreifer aber auch nichts anderes verdient.

Goiginger hat sich anscheinend verletzt und wird in Kürze von Maier ersetzt.

Ab und an ist gerade bei Diawara etwas zu viel Einsatz dabei. Im Zweikampf mit Nwaiwu zieht er den Kürzeren und kann sich nur mit unlauteren Mitteln am WAC-Verteidiger vorbeimogeln.

Havenaar und Spendlhofer krachen bei einem Rieder Freistoß im Strafraumzentrum aneinander, Referee Barmaksiz entscheidet auf Offensivfoul.

Auf der Gegenseite bewahrt Sahin-Radlinger mit einer Glanztat nach einem Schuss von Wähling seine Mannschaft vor dem Rückstand.

Seit dem Führungstreffer läuft der Ball hauptsächlich in den Reihen der Wikinger, die Schmid-Elf zieht sich zurück und steht kompakt.

Eckball für den FK Austria Wien! Barry köpfelt nach der Hereingabe von T. Lee aus 8 Metern Entfernung aber über das Tor der Gastgeber.

Nach einem recht ausgeglichenen Beginn verschafft sich Hartberg also den Vorteil. Ried scheint allerdings unbeeindruckt und sucht den Weg nach vorne.

Auch wenn echte Großchancen noch Mangelware sind, ist es bislang ein ansehnliches Fußballspiel. Beide Angriffsreihen zeigen sich gut aufgelegt und zeigen kreative Ansätze.

Beide Mannschaften verstecken sich hier keineswegs und suchen ihr Heil in der Offensive.

Tooor für TSV Hartberg, 1:0 durch Elias Havel
Havel verlädt Leitner und trifft problemlos in die rechte Ecke. Der erste Treffer im neuen Stadion gehört Hartberg!

Elfmeter für Hartberg! Eben noch im Sturm unglücklich, steigt Bajić im Rieder Sechzehner Hennig auf den Fuß. Barmaksiz zögert keine Sekunde.

Fein kombiniert von den Gästen! Van Wyk steckt mit Auge für Bajić auf der rechten Seite durch, dessen Schuss wird aber vom im Abseits befindlichen Kollegen Mutandwa geblockt!

Tooor für FC Blau Weiß Linz, 1:1 durch Simon Seidl
Nach einem Steilpass läuft plötzlich Goiginger alleine auf Sahin-Radlinger zu und scheitert im Eins gegen eins am Schlussmann der Gäste. Der Abpraller geht aber direkt zu Seidl der mit einem Heber aus 18 Metern Entfernung zum Ausgleich trifft.

Weissmann hat den Ausgleichstreffer am Fuß, doch der Israeli schießt aus kurzer Distanz am Tor der Wiener vorbei.

Weder die Steirer noch die Oberösterreicher können derzeit nachhaltig Druck aufbauen. Es gibt viele Ballbesitzwechsel im Mittelfeld.

Ein Auftakt nach Maß für die Gäste, die mit ihrem ersten Torschuss in Führung gehen.

Nun tasten sich die Wikinger in Form von Mutandwa nach einiger Zeit wieder an den Hartberger Kasten heran, die Schüsse des Angreifers werden aber stets geblockt.

WAC-Goalie Polster hat einen Abschluss im Nachfassen, wird von Mustapha dann rüde vom Ball getrennt. Der Altach-Angreifer drischt das Leder in die Maschen, Gishamer verweigert dem 1:0 jedoch zurecht die Anerkennung.

Tooor für Austria Wien, 0:1 durch Manprit Sarkaria
Baier faustet einen Eckball der Wiener aus dem Sechzehner. K. Lee kommt an den Ball und legt auf Sarkaria ab und der Stürmer trifft sehenswert mit links von der rechten Strafraumecke ins lange Eck zum 1:0 für den FK Austria Wien.

Die Linzer bekommen den Ball nach einer Flanke von Fischer nicht aus der Gefahrenzone geklärt. Das Spielgerät landet am Sechzehner bei Barry, der den Ball aber letztendlich vertändelt.

Gelbe Karte für Nikki Havenaar (SV Ried)
Für diese Karte kann sich Havenaar bei Mitspieler Maart bedanken. Der Mittelfeldmann geht in der eigenen Hälfte unter Druck völlig unnötig ins Dribbling und verliert den Ball, Havenaar muss den durchbrechenden Havel mit einem taktischen Foul stoppen.

Gelbe Karte für Alessandro Schöpf (Wolfsberger AC)
Der Wolfsberger sieht früh in der Partie Gelb für ein taktisches Foul. Er stoppte Altach-Angreifer Mustapha mit unfairen Mitteln, der ansonsten gefährlich in Richtung Tor unterwegs gewesen wäre.

Auch die Hausherren mit dem ersten Versuch einer Angriffsaktion. Bähre mit dem Steilpass auf Diawara, der im Laufduell mit Nwaiwu allerdings den Kürzeren zieht.

Die Defensive des FC Blau-Weiß Linz steht aber sehr kompakt und macht die Räume für die Gäste geschickt zu.

Vincze wird von Van Wyk der Ball abgeknöpft, doch Pomer gibt das Rund postwendend an Hartberg zurück. Beide Teams lassen noch Präzision vermissen.

Die Wiener lassen zurzeit den Ball schön in den eigenen Reihen zirkulieren und warten auf die Lücke in der Hintermannschaft der Stahlstäder.

Derzeit bauen die Gäste das Spiel geduldig auf, Hartberg bekommt meist nur kurzfristig Zugriff.

Die Corner-Hereingabe wird von der SVR-Defensive kompromisslos aus dem Sechzehner geköpft.

Die Steirer kommen bevorzugt über links, Havel holt den ersten Eckball der Partie heraus.

Das Tempo ist in den Anfangsminuten durchaus hoch, Ried hat bislang etwas mehr vom Spiel. Ein Freistoßpfiff für den TSV im Mittelfeld nimmt nun erstmals Geschwindigkeit raus.

Freistoß für den FC Blau-Weiß Linz aus aussichtsreicher Position! Die Hereingabe von Goiginger findet den Kopf von Bakatukanda, der auf Pasic verlängert und der Linzer trifft aus kurzer Distanz nur die Latte.

Der erste Abschluss gehört den Gästen. Fabian Wohlmuth zieht aus der Distanz ab, verfehlt den Kasten aber rund einen Meter.

Auf der Gegenseite wird Havel erstmals für die Hartberger gefährlich! Sein Abschluss nach einem steirischen Konter landet allerdings am Außennetz.

Nach einem Ballverlust von Dragovic flankt Fofana erstmals vor das Tor der Wiener. Seine Hereingabe fällt jedoch etwas zu hoch aus und segelt über alle Köpfe hinweg.

Der aufgerückte Havenaar kommt etwas unverhofft am Fünfer zum Abschluss, wird aber noch von Vincze gestört. Kurz darauf köpft Mutandwa drüber -energischer Beginn der Wikinger!

Die Gäste aus Wien starten druckvoll und attackieren die Linzer sehr früh im Spielaufbau.

Eine Anstoß-Variante, in die direkt auch Ried-Goalie Leitner eingebunden wird, führt zu nichts. Den hohen Ball können die Hartberger schnell aus der Gefahrenzone befördern.

Mit einer kleinen Verzögerung beginnt das Match, die Altacher spielen komplett in Weiß, die Wolfsberger in Blau.

Der Ball rollt im Hofmann Personal Stadion!

Die Gäste aus dem Innviertel eröffnen die Partie!

Schiedsrichter Sebastian Gishamer führt die Teams auf den Rasen. In Kürze geht's los!

Der FK Austria Wien hat Anstoß!

Die Teams laufen in die neue Hartberger Heimstätte ein, bald geht es los!

Das Schiedsrichterteam führt beide Mannschaften auf das Spielfeld. Gleich gehts los in Linz!

Bei den Riedern steht Spielmacher Mark Grosse aus disziplinären Gründen nicht im Kader. Details verriet Senft im Vorfeld der Partie nicht.

Schiedsrichter der heutigen Begegnung ist Alexander Harkam. Unterstützt wird er von seinen Assistenten Thomas Kaplan, Philipp Duschek und dem 4. Offiziellen Josef Spurny.

Austria-Kapitän Fischer: "Unsere Erwartungen sind groß. Wir sind hungrig. Blau-Weiß spielt sehr physisch, mit guter Angriffs- und stabiler Verteidigungslinie. Es wird auf die Kleinigkeiten ankommen. Unsere Arbeit unter der Woche stimmt mich sehr positiv, dass wir in Linz eine gute Leistung zeigen werden. Wir haben letztes Jahr gegen Blau-Weiß Platz 2 verspielt, die letzte Partie 0:1 verloren. Wir wollen es ihnen zeigen."

Austria-Coach Stephan Helm: "Gegen den GAK haben wir viel Leidenschaft auf dem Platz gelassen, kämpferisch alles reingehaut und gut auf den Ausgleich reagiert. Heute wollen wir aber in allen Spielphasen gut funktionieren. Die Spieler haben unter der Woche richtig reingehackelt. Wir wollen uns eine gute Ausgangsposition für die Winterpause verschaffen."

Blau-Weiß-Trainer Mitja Mörec: "In der Länderspielpause haben wir viele Gespräche mit den Spielern geführt. Aber natürlich wurde auch intensiv und hart trainiert. Speziell auf die Dinge, die in den letzten Runden nicht so klappten, haben wir im Training den Schwerpunkt gelegt. Wir wissen was auf uns zukommt und wollen wieder gegen sie punkten. Ich erwarte mir ein Geduldsspiel."

Aufseiten der Wiener fehlen Handl, El Sheiwi, Wustinger, Vucic und Saljic verletzungsbedingt. Zudem fehlt der junge Ndukwe, der mit Österreichs U-17-Nationalmannschaft weiterhin in Katar für Furore sorgt.

Die Spielleitung übernimmt Safak Barmaksiz, die Linienrichter sind Andreas Heidenreich und Mattias Hartl.

Die Linzer müssen heute auf die verletzten Wetschka und Anderson verzichten. Abwehrchef Maranda verpasst die Partie gelbgesperrt.

Das erste Saisonduell ging auf Rieder Boden an den TSV. Torschützen beim 0:2 waren Hoffmann und Fridrikas. "Gegen Hartberg haben wir erstmals in dieser Saison die Chance, eine Niederlage aus der Hinrunde wettzumachen. Das spornt natürlich an. Spiele gegen Teams, deren klares Ziel die Top sechs sind, sind für uns immer ein besonderer Gradmesser", sagte Senft im Vorfeld.

Das 1. Aufeinandertreffen in dieser Spielzeit entschied der FC Blau-Weiß Linz für sich. In der 9. Runde gewannen die Stahlstädter durch ein Elfmetertor von Weissmann mit 1:0 in Wien-Favoriten.

Zwei Punkte hinter den fünftplatzierten Gastgebern liegen die Wikinger aus dem Innviertel auf Rang acht. Dank eines Heimsieges über Schlussschlicht Blau-Weiß Linz vor zwei Wochen liegt Maximilian Senfts Team mittlerweile sieben Zähler vor dem Abstiegsplatz.

Die Bilanz zwischen den beiden Vereinen spricht klar für den FK Austria Wien. Von 82 Begegnungen konnten die Wiener 47 Spiele für sich entscheiden, 20 Partien endeten unentschieden und 15-mal ging der FC Blau-Weiß Linz siegreich vom Rasen.

Auch personell gibt es bei Altach einige Probleme. Das Team wurde von einer Krankheitswelle erfasst, weshalb über dem Einsatz einiger Personen ein Fragezeichen steht. Benedikt Zech konnte die ganze Woche nicht trainieren, auch Demaku und Hrstic meldeten sich ab.

Am letzten Spieltag musste sich der FC Blau-Weiß Linz im Oberösterreich-Derby bei der SV Ried mit 1:2 geschlagen geben und der FK Austria Wien feierte einen 2:1-Heimsieg gegen den Grazer AK 1902.

Die Truppe von Manfred Schmid tritt mit guter Form im Rücken in der neuen, alten Wirkungsstätte an. In der Bundesliga sind die Hartberger seit fast zwei Monaten ungeschlagen, vor der Länderspielpause gab es Siege gegen die Austria und den WAC.

Aber auch die Heimischen sind seit einigen Wochen in einer Form- und Ergebniskrise. Der letzte Sieg datiert vom 13. September, war ein 1:0-Heimerfolg gegen den LASK. In den darauffolgenden sieben Spielen spielte man zwar dreimal Remis, aber auch vier Niederlagen waren dabei. Vielleicht hilft beim heutigen Gegner der Blick in den Rückspiegel, siegte man zum Ligaauftakt Anfang August ja sensationell mit 2:0 im Lavanttal.

Sechs Monate lang konnten die Steirer nicht in der Profertil-Arena auflaufen, nun ist die erste Bauphase abgeschlossen: "Die Mannschaft freut sich schon riesig auf die Rückkehr in das eigene Stadion. Wir haben tagtäglich mitverfolgt, wie hart daran gearbeitet wurde. Es ist echt ein Wahnsinn geworden", sagte Mittelfeldakteur Tobias Kainz.

Der WAC holte aus den letzten vier Bundesliga-Spielen zwar vier Punkte, die letzten beiden Ergebnisse (0:0 gegen die WSG und ein 1:2 gegen Hartberg) haben die Offiziellen bei den Wölfen zum Handeln gezwungen.

Heute Nachmittag kommt es im Altacher Schnabelholz-Stadion zum Debüt von Neo-WAC-Coach Ismail Atalan. Der Nachfolger von Kurzzeitcoach Peter Pacult zeigte sich im Vorfeld bereits sehr zufrieden mit seinem Team: "Ich habe eine Mannschaft gesehen, die intakt ist, die homogen ist, die in keinster Weise verunsichert ist, im Gegenteil.", äußerte sich der 45-jährige Deutsche.

Hallo und herzlich Willkommen zum Liveticker. Wir sind ab 16:00 Uhr für euch da.

Herzlich willkommen zur Begegnung FC Blau-Weiß Linz gegen FK Austria Wien, der 14. Runde in der Admiral Bundesliga!

Der FC Blau-Weiß Linz empfängt heute im Hofmann Personal Stadion den FK Austria Wien. Die Linzer sind seit vier Spielen in der Liga ohne Punktgewinn. In der Tabelle liegen die Stahlstädter mit 10 Punkte und einem Torverhältnis von 11:20 auf dem 11. Platz. Der Vorsprung auf das Schlusslicht, den Grazer AK 1902, beträgt nur noch einen Zähler. Heute will die Mannschaft von Trainer Mitja Mörec sich endlich wieder mit einem vollen Erfolg belohnen und die Niederlagenserie beenden.

Der FK Austria Wien präsentiert sich in dieser Spielzeit weiterhin inkonstant. Zwar konnten die Wiener in der letzten Runde, nach zuvor zwei Niederlagen in Folge, wieder einen Sieg feiern, mit 19 Punkte aus 13 Spielen rangieren die Veilchen bei einem Torverhältnis von 18:21 aber nur auf dem 7. Tabellenplatz. Gegen den heutigen Gegner ist die Helm-Elf seit zwei Bundesligapartien sieglos. Diese Serie soll heute mit einer mannschaftlich geschlossenen Leistung enden.