Fazit: Ja was soll man da noch groß sagen: Sturm gewinnt mehr als verdient, und auch in der Höhe, dank einer starken Leistung. Hervor stach dabei der Däne Biereth mit seinem Triplepack. Doch auch der Rest der Grazer Mannschaft erwischte einen überragenden Tag. Auf der Gegenseite völlig desolate Salzburger, die offensiv so gut wie nichts auf die Kette brachten und in der Defensive teils katastrophal agierten. 0:9 lautet die Bilanz somit in dieser Woche für die Bullen, Coach Pepijn Lijnders dürfte damit mehr als angezählt sein.

Gelbe Karte für Stefan Bajčetić (RB Salzburg)
Die Liverpool-Leihgabe steigt auf den Ball und rutscht ab, trifft dabei seinen Gegenspieler. Unglücklich ja, aber auch das muss geahndet werden.

Sturm hat richtig Spaß, das erkennt man nun auch an der ersten Showeinlage. Unterdessen schießt Salzburg soeben zum ersten Mal direkt aufs Grazer Tor.

Salzburg hält übrigens immer noch bei einem Torschuss und null aufs Tor!

Tooor für Sturm Graz, 5:0 durch Emanuel Aiwu
Und auch dieser Corner ist drinnen, Bøving drischt die Flanke ideal in Richtung aufsteigenden Aiwu, der dann aus nächster Distanz wuchtig auf Blaswich abfeuert. Der Deutsche Keeper kann den Ball nur noch unter die Querlatte drücken. Salzburg wird hier demontiert, unglaublich.

Ecke für Sturm Graz.

Das Spiel ist durch, für Salzburg geht es eigentlich nur mehr darum, den Schaden halbwegs zu begrenzen, doch Sturm scheint noch nicht genug zu haben und bleibt aktiv, auch in der Offensive.

Gelbe Karte für Kamil Piątkowski (RB Salzburg)
Frust-Aktion des Salzburgers.

Geyrhofer setzte eine Gazibegović-Flanke nur knapp neben die Stange.

Tooor für Sturm Graz, 4:0 durch Mika Biereth
Jatta behauptet in der Hälfte der Salzburger den Ball, beweist Übersicht und spielt auf Bøving, der wiederum ideal in den Lauf von Biereth vorlegt, der dann mühelos zum Triplepack einnetzt. Das geht nun schön langsam in eine Machtdemonstration über.

Piątkowski verliert auf der rechten Seite, nahe dem eigenen Strafraum den Ball an Jatta, aus der Aktion entsteht zwar im weiteren Verlauf kein Abschluss, es ist aber bezeichnend für die gravierenden Defensivprobleme, die die Bullen in dieser Saison haben.

Hier gibt es schon seit längerem eine Verletzungspause, für Dedic geht es nicht weiter.

Tooor für Sturm Graz, 3:0 durch Mika Biereth
Kapitaler Aufbaufehler vom neuen Mann, Piątkowski, der den Ball von hinten heraus direkt zum Gegner, zu Chukwuani, spielt, Biereth bekommt von ihm schlussendlich das direkte Zuspiel, der Däne hat Platz, bekommt den Ball mit dem Rücken zum Strafraum stehend aufgelegt, dreht sich und schließt flach ins linke Eck ab. Blaswich kommt nicht mehr ran an den Ball.

Gazibegović haut den Ball aus weiter Distanz in den Grazer Abendhimmel!

Das war nichts, der Ball kommt nicht mehr zurück in den Strafraum, die Aktion endet mit einem Pfiff des Unparteiischen.

Eckball für Sturm Graz!

Weiter geht es! Salzburg wechselte zur Pause und tauscht den überforderten Blank für Piątkowski aus.

Pausen-Fazit: Sturm führt hier hochverdient mit 2:0. Salzburg kommt kaum ins Spiel, offensiv findet man so gut wie nicht statt wie ein Torschuss-Verhältnis von 1:11 und 0:4 direkt aufs Gehäuse mehr als verdeutlichen. Es könnte auch schon 3:0 oder 4:0 stehen. Vor allem defensiv sind die Bullen wieder mal mehr als Bescheiden unterwegs, Sturm dominiert nach Belieben.

Abermals kommt Sturm gefährlich in den Strafraum, Jatta kommt an der Fünferraumgrenze zum Schuss, aber da stehen noch 2 Bullen im Weg, der Ball geht neben das Tor vorbei. Die Nachspielzeit ist übrigens mit 2 Minuten angesetzt.

Diesmal kommt dabei aber nur ein hoher Kopfball heraus, der zwar unangenehm vor dem Tor wieder runter kommt, aber Blaswich fängt sicher.

Ecke für Sturm, jetzt könnte es wieder gefährlich werden.

Gelbe Karte für Emanuel Aiwu (Sturm Graz)
Der Grazer zielt auf den Ball ab, mäht aber auch seinen Gegenspieler um und sieht hierfür die erste Karte im Spiel.

Doppel-Chance für Sturm: zuerst Lavalee mit einem Gewaltschuss aus kurzer Distanz, aber der Winkel ist sehr eng, Blaswich lässt den scharfen Schuss nach vorne abprallen, dies ermöglich Sturm einen Nachsetzer, den Jatta wenige Meter vor dem Tor aber nur ablenken kann, Blaswich ist zur Stelle und bewahrt seine Mannschaft vor dem 0:3.

Dedic probiert es mal aus der Ferne, sein Versuch, den Ball ins lange Eck zu zirkeln gelingt aber nicht, der Ball hat zu wenig Effet und dreht mittig übers Tor ab.

Tooor für Sturm Graz, 2:0 durch Mika Biereth
Sturm erhöht auf 2:0! Ausgangspunkt ist ein Einwurf auf der linken Strafraum-Seite von Lavalée kurz auf Bøving, der direkt zurücklegt, Lavalée leitet ohne zu zögern hoch auf Biereth weiter, der am Fünfer lauert, hochsteigt, und via Stange einköpft. Blaswich ist zwar dran, lenkt den Ball aber ins eigene Tor ab, ihn trifft aber keine Schuld. Schwach dagegen war einmal mehr Salzburgs Abwehrverhalten bei dieser Aktion.

Verletzungsbedingter, früher Wechsel bei den Salzburgern.

Gazibegović legt ein Tänzchen hin und schließt mit einer fast perfekten Flanke auf Chukwuani ab, aber eben nur fast, denn Chukwuani rasiert den Ball aus idealer Einköpf-Distanz mit dem Scheitel, die Kugel geht am langen Eck vorbei. Die nächste gute Chance für die Grazer, die das Spiel nun fast schon dominieren.

Sturm soeben mit einem Freistoß aus guter Distanz, aber Gazibegović haut den Ball weit übers Tor.

Blaswich muss rettend eingreifen beim einem Stanglpass-Versuch von Jatta der sich stark gegen seinen Gegenspieler durchsetzen konnte. Sturm hat mit dem 1:0 noch nicht genug.

Tooor für Sturm Graz, 1:0 durch Malick Yalcouyé
Und wieder ist es eine Ecke, die Ausgangspunkt für eine Grazer Traffer ist, diesmal aber ausgeführt durch die Hausherren selbst - und er zählt auch. Die kerzen-ähnliche Hereingabe konnte zunächst von Baidoo ausgeputzt werden, doch die Kugel landet an der Strafraumkante beim Anlauf nehmenden Yalcouyé, der wuchtig durch die Menschen-Traube hindurch zur Führung trifft.

Sturm drückt weiter, kommt nun immer wieder gefährlich nahe an den Strafraum heran bzw in den Sechzehner, ohne den Ball aber aufs Tor zu bringen. Vielleicht jetzt beim Eckball!

Obwohl der Treffer nicht zählt offenbart er doch schonungslos die Defensiv-Probleme der Salzburger, die ihnen vor allem in der Königsklasse zum Verhängnis wurden. Dazu kommt ein merklich verunsicherter Blaswich im Tor.

VAR-Entscheidung: Das Tor durch S. Jatta (Sturm Graz) wird nicht gegeben, Spielstand: 0:0
Ausgerechnet diese Ecke ermöglicht Sturm einen Parade-Konter, weil die Hereingabe von Gloukh nicht ankommt, und Sturm schnell von hinten heraus den Konter ausspielt. Yalcouyé spielt den Querpass hinter die kaum vorhandene Rest-Verteidigung zu Jatta, der dann ins kurze Eck abschließt, wobei Keeper Blaswich wieder nicht sonderlich gut aussah. Doch er und seine Kollegen haben Glück, das Zuspiel auf Jatta erfolgte knapp aus Abseitsposition, der VAR nimmt den Treffer zurück.

Die Gäste holen eine weitere Eckball-Gelegenheit heraus.

Nicht wirklich, denn der Ball segelt an die andere Seite, raus aus dem Sechzehner, wo Sturm die Kugel rasch zurückerobert.

Bislang keine großartigen Szenen, alles spielt sich bisher außerhalb der Strafräume ab. Doch das könnte sich nun ändern mit der ersten Ecke für Salzburg.

In Graz rollt die Kugel!

In wenigen Minuten geht es los, die Stimmung ist hervorragend, die Merkur Arena standesgemäß ausverkauft.

Den positiven Trend in der Liga wollen naturgemäß beide Seiten aufrechterhalten. Geht es nach den direkten Duellen, spricht die Statistik heute aber doch für die Gäste aus Salzburg, die in den vergangenen sieben Liga-Aufeinandertreffen dreimal die Oberhand behalten hatten, wohingegen es bei den übrigen vier Duellen eine Punkteteilung gab. Der letzte Sturm-Sieg auf Meisterschafts-Ebene datiert unterdessen vom Juli 2022.

Die Grazer haben nach der 0:3-Klatsche gegen den WAC zuletzt gegen die Austria (2:2) und gegen das starke BW Linz (2:1) jeweils gepunktet. Und auch Salzburg kann sich nach der Niederlage gegen Rapid (2:3) und dem überraschenden 0:0 gegen WSG Tirol dank des jüngsten Sieges gegen die Wiener Austria (2:0) wieder nach oben orientieren.

Während es für beide Teams also weder abseits des Platzes noch in der Champions League optimal läuft, zeigt zumindest die Formkurve in der Liga bei Sturm und auch bei Salzburg nach oben.

Fazit: Mit der 1:0-Führung im Rücken ging es der SK Rapid im 2. Spielabschnitt ruhiger an und überließ über weite Strecken der dem SCR Altach das Spielgerät. Die Hausherren versuchten zwar viel, fanden aber gegen die gut stehenden Wiener kaum Tormöglichkeiten vor. Erst in der Schlussphase wurde es vor dem Tor der Wiener brenzlig, doch der Ausgleich wollte nicht gelingen. Somit feiert der SK Rapid den ersten Auswärtssieg in dieser Bundesligasaison und der SCR Altach verliert sein drittes Ligaspiel in Folge.

Langfristig abhanden kommen könnte den Grazern zudem der Sportchef, Andreas Schicker, der schon in der anstehenden Länderspielpause zu Hoffenheim wechseln könnte. Jedenfalls scheint sein Abgang nur mehr Formsache.

Natürlich nicht im Kader sind die einstigen Stützen Jon Gorenc Stankovic und Gregory Wüthrich, die beide verletzungsbedingt in diesem Kalenderjahr wohl kein Thema mehr sein werden.

Auch Sturm-Trainer Christian Ilzer geht nicht mit derselben Formation von der Königsklasse in den Bundesliga-Schlager: Seedy Jatta und Dimitri Lavalée ersetzen Max Johnston sowie Amady Camara.

Dennoch unternahm der Bullen-Coach an zwei Stellen Änderungen: Bobby Clark, und Lucas Gourna-Douath sitzen auf der Bank, für sie beginnen Nicolás Capaldo und Stefan Bajčetić.

Ein Mann, der gegen die Franzosen besonders in der Kritik gestanden war, war Kapitän und Torhüter Janis Blaswich, der vor allem bei den Fans für seine bescheidenen Leistungen in der Kritik steht. Anders sieht das sein Trainer, Pepijn Lijnders, der dem Deutschen nach wie vor die Treue hält (auch, was die Kapitänsbinde betrifft). Das geht aus der Aufstellung hervor, die übrigens im Spielschema im Detail aufgerufen werden kann.

Fazit
Der LASK feiert also einen deutlichen Heimsieg, Klagenfurt hatte aber etwas Pech mit dem Spielverlauf. Beim Stand vom 1:0 hatte die Austria die große Chance auf den Ausgleich, scheiterte aber am Aluminium. Nach dem zweiten und dritten Gegentreffer war die Partie aber entschieden, der LASK legte noch etwas drauf und bleibt der Angstgegner der Kärntner. Die Formkurve unter Markus Schopp geht damit weiter nach oben.

Hedl fischt eine missglückte Hereingabe von Gebauer aus dem Winkel.

Die Altacher werfen jetzt noch einmal alles nach vorne und wollen den Ausgleichstreffer erzwingen.

Koller legt eine Hereingabe von rechts vor dem Tor der Wiener mit dem Kopf quer und Gustavo Santos scheitert per Kopf aus kurzer Distanz an Hedl.

Tooor für LASK, 4:0 durch Ibrahim Mustapha
Pintor holt sich gegen Jaritz den Ball und zieht nach innen. Mit seinem Stanglpass findet er auf der Linie Mustapha, der nur mehr den Ball reindrücken muss. Knappe Geschichte, wird auf Abseits überprüft.

Gelbe Karte für Noah Bischof (Rapid Wien)
Bischof sieht wegen gefährlichen Spiels die Gelbe Karte.

Lukačević schließt von der Strafraumgrenze ab und verfehlt das Tor von Hedl nur knapp.

Bahloul kommt nach einem Eckball am Fünfer der Wiener zum Abschluss. Sein Schuss wird aber im letzten Moment noch abgeblockt.

Die Hausherren wirken im Angriff jetzt schon ein wenig verzweifelt und agieren nun mit langen Bällen.

Durch die vielen Wechsel ist beim SK Rapid die Ballsicherheit etwas verloren gegangen. Doch die Defensive hat weiterhin alles im Griff.

Wer wird sich heute nach den Champions-League-Strapazen von unter der Woche frischer zeigen? Dies aber nicht nur körperlich, sondern auch mental, denn wie schon in Runde eins, setzte es für beide Teams auch im 2. Anlauf in der Königsklasse jeweils einen Dämpfer: Während Sturm in Klagenfurt gegen Brügge aber immerhin nur mit 0:1 unterlegen war, kassierten die Bullen nach dem Spiel gegen Sparta Prag nun auch gegen Brest eine herbe Klatsche (0:4).

Der LASK ist weiterhin in Spiellaune, die Fans sind mit dem Gezeigten zufrieden.

Acht Minuten plus Nachspielzeit bleiben dem SCR Altach hier noch, um vielleicht doch noch den Ausgleichstreffer zu erzielen.

Klagenfurt hat sich noch nicht aufgegeben und möchte zumindest noch einen Treffer erzielen. Trotz der Gegentore ist die Leistung in der zweiten Hälfte ansprechender als in der ersten.

Beljo reißt ein Flankenversuch ab und Stojanovic muss sein Können unter Beweis stellen.

Gelbe Karte für Lukas Gugganig (SCR Altach)
Gugganig sieht nach Kritik die Gelbe Karte.

Das Spiel ist im Moment etwas zerfahren. Ein Ballverlust folgt auf den anderen.

Der LASK hat in dieser Saison noch nie zu null gespielt, man will sich also in der Schlussphase keinen Gegentreffer mehr einfangen.

Gelbe Karte für Louis Schaub (Rapid Wien)
Schaub hält Fridrikas am Trikot zurück und sieht gelb.

Die Hintermannschaft der Wiener hat mit den Angriffsversuchen der Altacher weiterhin keine Probleme.

Gugganig bringt einen Kopfball nach Eckball von Fadinger auf das Tor der Gäste. Sein Abschluss fällt aber zu leicht aus und landet in den Armen von Hedl.

Das war mit Sicherheit die Entscheidung, Klagenfurt hatte etwas Pech mit dem Spielverlauf.

Der SK Rapid wird in der Offensive wieder aktiver. Die Hereinnahme von Bischof macht sich bemerkbar.

Gelbe Karte für Dion Beljo (Rapid Wien)
Der Torschütze sieht nach einem Foul an Bähre die Gelbe Karte.

Tooor für LASK, 3:0 durch Jannik Robatsch (Eigentor)
Pintor will von rechts in den Strafraum passen, Robatsch hält den Fuß hin und befördert den Ball spektakulär ins lange Eck. Unhaltbar für Spari.

Koller köpft einen Eckball von Auer vor Beljo aus der Gefahrenzone.

Wernitznig kommt nach einem schlecht geklärten Abschluss von der Strafraumgrenze zum Abschluss und schießt nur knapp drüber. Klagenfurt hätte sich langsam einen Treffer verdient.

Guter Abschluss von Pintor nach einer Vorarbeit von Ljubičić. Dieses Mal zeigt Spari aber eine gute Parade auf der Linie.

Der Druck der Hausherren nimmt in den letzten Minuten zu. Doch zu zwingenden Tormöglichkeiten kommen die Altacher noch nicht.

Gute Flanke von Cvetko in den Strafraum, Binder verlängert per Kopf und verfehlt das Tor nur knapp. Klagenfurt kommt, anders als in Hälfte eins, zu Chancen.

Gustavo Santos zieht von der Strafraumecke ab und schießt deutlich am Tor der Wiener vorbei.

Nun ist auch Berisha angeschlagen, bei ihm hat kurz das Knie nachgegeben.

Der Torhüter die Wiener steht aber schon wieder und kann weiterspielen.

Hedl faustet eine Flanke von links vor Gustavo Santos weg und hat sich bei der Aktion anscheinend verletzt.

Der SK Rapid steht mit der Führung im Rücken nun etwas tiefer.

Eckball für den SCR Altach! Raux-Yao köpft die Hereingabe von Fadinger aus dem Gefahrenbereich.

Ouedraogo kann auf der linken Außenbahn der Altacher heute seine Offensivqualitäten noch nicht so zeigen wie gewohnt.

Tooor für LASK, 2:0 durch Maximilian Entrup
Entrup wird an der Strafraumgrenze angespielt und bezwingt Spari mit einem flachen Linksschuss. Der Klagenfurt-Goalie sieht bei dem Treffer nicht wirklich gut aus.

Gelbe Karte für Branko Jovićić (LASK)
Mit der Sohle voraus in einen Zweikampf mit Cvetko.

Die Situation in der 49. Minute hat gezeigt, dass die Führung der Linzer, solange sie nur ein Tor beträgt, durchaus wackelig ist. Klagenfurt ist jederzeit für einen gefährlichen Konter gut.

Freistoß für den SCR Altach aus aussichtsreicher Position! Die Hereingabe von Fadinger aus dem Halbfeld hat Held im Nachfassen.

Beide Mannschaften ziehen sich nach Ballverlusten schnell zurück und attackieren dann dicht gestaffelt den Gegner. Ein Durchkommen ist so nur schwer möglich.

Sangare zieht aus der zweiten Reihe ab. Gugganig blockt seinen Schuss aber ab.

Die Hintermannschaft der Gäste steht aber weiterhin sehr gut und lässt keine Torchancen zu.

Gelbe Karte für Florian Flecker (LASK)
Flecker kommt gegen Cvetko zu spät und sieht Gelb.

Riesenchance auf den Ausgleich: Koch kommt nach einer Flanke von Robatsch völlig frei zum Kopfball und setzt diesen wuchtig an die Latte! Da hat die Linzer Defensive nicht gut ausgesehen.

Der SCR Altach startet besser in diesen Spielabschnitt und versucht über rechts für Druck zu sorgen.

Berisha schießt im gegnerischen Strafraum Žulj ab, der aber ohnehin im Abseits stand.

Der zweite Durchgang läuft, auf beiden Seiten gibt es keine Wechsel.

Halbzeitfazit: Zur Halbzeitpause führt der SK Rapid mit 1:0 in Altach. Die Wiener waren von Beginn an die spielbestimmende Mannschaft und hatten mehr vom Spiel. Nach dem Führungstreffer von Beljo wachten die Altacher auf und hatten vor dem Pausenpfiff durch Bähre zwei gute Möglichkeiten zum Ausgleich. Wenn die Vorarlberger heute noch punkten wollen, müssen sie im 2. Spielabschnitt dort weitermachen, wo sie zum Ende der ersten 45 Minuten aufgehört haben.

Halbzeitfazit
Der LASK ist bislang klar spielbestimmend und führt verdient mit 1:0. Die Gastgeber kombinierten sich stetig nach vor, weswegen der Führungstreffer in der 25. Minute keine große Überraschung war. Weitere große Chancen blieben danach aus, ebenso die Umschaltmomente für die Austria, die bislang nur wenig Gefahr ausstrahlt. Solange es nur 1:0 steht, bleibt es aber spannend.

Wieder ist es Bähre, der nach Flanke von Ouedraogo aus 10 Metern Entfernung zum Abschluss kommt. Der Kopfball des Deutschen wird aber von Hedl gefangen.

Bähre hat nach Vorlage von Estrada den Ausgleich am Fuß. Sein Schuss von der Strafraumgrenze geht aber knapp am Tor der Gäste vorbei.

Nach einem zweiten Treffer vor der Halbzeit sieht es nicht aus, der LASK hat das Spiel aber weiterhin unter Kontrolle.

Für Žulj war es übrigens der 50. Treffer in der Bundesliga, was durchaus schon eine Marke ist.

Der SK Rapid hat das Spiel jetzt fest im Griff und lässt zurzeit den Ball und den Gegner laufen.

Der SCR Altach agiert im Angriff weiterhin zu ideenlos.

Die Linzer nach wie vor sehr aktiv über die linke Seite, Klagenfurt wirkt seit dem Gegentreffer etwas sattelfester. Offensiv geht bei der Pacult-Elf aber nach wie vor wenig.

Tooor für Rapid Wien, 0:1 durch Dion Beljo
Seidl spielt Schaub an, der auf Beljo durchsteckt und der Kroate bleibt im Eins gegen Eins mit Stojanovic ruhig und schiebt zum 1:0 für die Wiener ein.

Ingolitsch flankt von rechts vor das Tor der Wiener, wo Gustavo Santos hochsteigt und deutlich über das Gehäuse von Hedl köpft.

Guter Abschluss von Horvath aufs kurze Eck, Spari steht aber richtig und kann abwehren.

Berisha mit dem guten Zuspiel auf Flecker, Jaritz und Mahrer retten aber im Verbund.

Freistoß für den SK Rapid aus aussichtsreicher Position! Die Hereingabe von Auer aus dem Halbfeld findet Cvetkovic am 2. Pfosten. Doch der Kopfball des Innenverteidigers geht über den Kasten der Altacher.

Burgstaller hat nach einem schnell ausgeführten Schiedsrichterball das 1:0 am Fuß. Der Stürmer verzieht aus 12 Metern Entfernung aber knapp.

Verdiente Führung auf jeden Fall für die Linzer, die das Spiel bislang klar dominieren.

Wernitznig ist nach einem Duell mit Jovićić angeschlagen, er muss sich eine kleine Auszeit nehmen.

Der SCR Altach tut sich schwer, echte Tormöglichkeiten zu erarbeiten - oft hapert es am finalen Zuspiel.

Erneut ist es Beljo, der vom Sechzehner der Altacher abzieht und Stojanovic prüft.

Fadinger versucht Gustavo Santos im Strafraum der Wiener in Szene zu setzen. Sein Zuspiel ist aber zu ungenau und landet im Toraus.

Tooor für LASK, 1:0 durch Robert Žulj
Eine Flanke in den Strafraum wird nicht gut geklärt, Flecker legt per Kopf für Žulj auf, der sofort mit rechts abzieht. Der Ball passt genau, der LASK führt!

Dem SCR Altach gelingt es bislang noch nicht, ihre Umschaltmomente zu nutzen - auch, weil sich die Hintermannschaft der Wiener aufmerksam präsentiert.

Flanke von Jaritz in den Strafraum, Siebenhandl fängt den Ball aber locker ab.

Die Hausherren stehen jetzt sehr tief und lauern auf Konterchancen.

Offensiv läuft es für Klagenfurt noch gar nicht, ein Angriff über Bobzien endet im Nichts.

Beljo zieht mit Tempo in den Strafraum der Altacher und zwingt Stojanovic zu einer Glanztat.

Die Defensive der Altacher steht sehr kompakt und bietet den Wienern keine Räume zu kombinieren an.

73 Prozent Ballbesitz für die Linzer, auch bei der Passgenauigkeit liegt man deutlich vor der Austria.

Bislang ist es ein zäher Beginn, beide Mannschaften sind kämpferisch präsent, offensiv aber noch harmlos.

Gute Phase der Linzer, Entrup wurde bislang schon mehrfach gesucht, aber noch nicht gefunden.

Sangare sucht am gegnerischen Sechzehner den Abschluss. Der Mittelfeldspieler der Wiener trifft aber das Spielgerät nicht sauber und Stojanovic nimmt den Ball locker auf.

Gustavo Santos nimmt Ouedraogo auf der linken Außenbahn mit. Dessen Flanke landet aber in den Armen von Hedl.

Linz probiert es über links und versucht Bälle in den Strafraum zu bringen. Klagenfurt steht mit einer Fünferreihe und kann bislang alles abwehren.

Eckball für den SK Rapid! Koller köpft die Hereingabe von Auer aus der Gefahrenzone.

Eckball für die Linzer, Žulj führt aus. Der bringt aber nichts ein, Klagenfurt kann klären.

Auer möchte eine Hereingabe von links zur Mitte spielen. Ingolitsch blockt die Flanke jedoch ab.

Der LASK hat 14 der 15 Gegentore aus dem Spiel heraus bekommen. Bei der Austria ist die Gefahr aber noch verhältnismäßig gering, schließlich sind diese vor allem über Standards gefährlich.

Der SCR Altach versucht es offensiv in dieser Anfangsphase über die Flügel, wo Bolla und Auer bislang aber alles im Griff haben.

Bolla schließt nach schöner Kombination der Gäste von der Strafraumgrenze ab und prüft erstmals Stojanovic.

Stojković bekommt einen Tritt von Jaritz ab und ist leicht angeschlagen. Das Spiel ist kurz unterbrochen.

Gelbe Karte für Lukas Jäger (SCR Altach)
Jäger sieht nach einem Foul an Grgic früh in diesem Spiel die Gelbe Karte.

Der SCR Altach attackiert die Gäste aus Wien sehr früh im Spielaufbau.

Seidl spielt steil in die Spitze auf Beljo. Estrada ist aber gut positioniert und erobert das Spielgerät.

Berisha mit einem guten Querpass auf Žulj, der gleich abzieht. Der Schuss kommt aber zu zentral aufs Tor von Spari.

Der Ball rollt in der Cashpoint Arena!

Der SK Rapid hat Anstoß!

Der Schiedsrichter führt beide Mannschaften auf das Spielfeld. Gleich gehts los im Ländle!

Geleitet wird das Spiel von Schiedsrichter Christian-Petru Ciochirca.

Flecker hat momentan nicht die Form für 90 Minuten, Markus Schopp bringt ihn trotzdem in der Startformation und wird ihn vermutlich in der zweiten Hälfte austauschen.

Schiedsrichter der heutigen Begegnung ist Stefan Ebner. Unterstützt wird er von seinen Assistenten Robert Steinacher, Manuel Undesser und dem 4. Offiziellen Achim Untergasser.

Rapid-Coach Robert Klauß: "Wir wissen nicht, was auf uns zukommt. Wir haben uns auf verschiedene Szenarien vorbereitet. Wir wollen den Trainerwechsel aber nicht überbewerten. Die Spieler bleiben gleich und man kann als neuer Trainer innerhalb von drei, vier Tagen nicht extrem viel verändern.“

Altach-Interimstrainer Louis Ngwat-Mahop: "Rapid kommt sicher als Favorit nach Altach. Eine Chance hat man aber immer und die wollen wir nutzen. Wir bauen auf dem auf, was die Mannschaft kann und was sie in dieser Saison auch schon unter Beweis gestellt hat.“

Aufseiten der Wiener fehlen Schöller, Oswald, Gale, Seydi, Jansson, Zimmermann, Druijf und Mmaee verletzungsbedingt.

Der SCR Altach muss heute auf die verletzten Tietietta, Kronberger, Madritsch und Lincoln. Zudem ist Demaku nach seiner Gelb-Roten Karte in Hartberg heute gesperrt.

Markus Schopp: "Klagenfurt ist sehr effizient. Wir müssen höllisch aufpassen auf die zweiten Bälle und Ballverluste. Bei Standards sind sie sehr effizient und haben sich so ihre Punkte erarbeitet. Wir hatten am Donnerstag ein sehr intensives Spiel. Es ist Zeit, Entrup von Anfang an zu bringen, weil er sich im Trainingsprozess gut präsentiert hat. Es ist wichtig zu rotieren, weil das Spiel eventuell hinten raus entschieden wird."

Einziger Neuer in der Startformation von Austria Klagenfurt ist Binder.

Neu in der Startelf vom LASK sind Flecker und Entrup.

In der letzten Saison trafen beide Vereinen zweimal aufeinander. Am 2. Spieltag gewann der SK Rapid in Wien-Hütteldorf mit 4:0 und in der 13. Runde feierten die Wiener einen 2:0-Auswärtssieg im Ländle.

Die Bilanz in der Bundesliga zwischen den beiden Vereinen spricht für den SK Rapid. Von 42 Begegnungen konnten die Wiener 20 Spiele für sich entscheiden, 10 Partien endeten unentschieden und 12-mal ging der SCR Altach siegreich vom Rasen.

In der letzten Runde verlor der SCR Altach mit 0:2 beim TSV Hartberg und der SK Rapid spielte vor heimischer Kulisse 1:1 unentschieden gegen den Linzer ASK.

Peter Pacult: "Wir wissen, dass der LASK spielerisch ein gutes Niveau hat. Wenn du sie spielen lässt. Dann kannst du gegen sie Probleme bekommen. Wenn wir aber gut umschalten, wie wir das zuletzt gemacht haben, dann können wir etwas mitnehmen."

Klagenfurt hat fünf Treffer nach Standards erzielt, allerdings auch sechs kassiert.

Herzlich willkommen zum Schlager der aktuellen Bundesliga-Runde, zum Duell von Meister Sturm Graz und Vizemeister RB Salzburg.

Herzlich willkommen zur 9. Runde der Admiral Bundesliga zum Spiel LASK gegen SK Austria Klagenfurt!

Für die seit vier Runden ungeschlagenen Klagenfurter läuft es in der Liga immer besser, zudem hat man es im Cup ins Achtelfinale geschafft. Der LASK liegt in der Tabelle zwar hinter den Kärntnern, ist aber so etwas wie der Angstgegner der Klagenfurter.

In 21 Pflichtspielen ist der Austria noch nie ein Sieg gegen den LASK gelungen (16 Niederlagen, 5 Unentschieden), eine Bilanz die man heute unbedingt durchbrechen will. Unter Trainer Peter Pacult gab es bislang zehn Ligaduelle und zwei Cupspiele, die man allesamt nicht gewinnen konnte.

Für Pacult spielt diese Bilanz aber keine Rolle, man habe einen Lauf und wolle heute etwas mitnehmen. Der LASK ist bewerbsübergreifend seit vier Spielen ungeschlagen, in der Liga liegt man mit nur sieben Punkten aber klar hinter den Erwartungen zurück.

Beim LASK trauert man sicherlich noch dem verschenkten Sieg gegen Djurgardensin in der Conference League hinterher, Trainer Markus Schopp sieht insgesamt aber eine positive Entwicklung. Dass Stürmer Moses Usor nach seinem Kreuzbandriss nun aber mehrere Monate ausfallen wird, war für Schopp eine Hiobsbotschaft.

Herzlich willkommen zur Begegnung SCR Altach gegen SK Rapid, der 9. Runde in der Admiral Bundesliga!

Im ersten Spiel nach der Trennung von Trainer Joachim Standfest empfängt der SCR Altach den SK Rapid in der Cashpoint Arena. Die Altacher sind in der Liga seit 5 Spielen ohne Sieg und haben die letzten zwei Begegnungen verloren. Nach 8 Runden steht man mit 8 Punkten und einem Torverhältnis von 8:10 auf dem 10. Tabellenplatz und könnte bei einer erneuten Niederlage auf Platz 11 abrutschen, wenn der Linzer ASK zu Hause gegen den SK Austria Klagenfurt punktet.

Der SK Rapid kommt nach dem Auswärtssieg am Donnerstag in der Conference League bei Basaksehir Istanbul mit viel Selbstvertrauen ins Ländle und möchte nun auch endlich in der Bundesliga den ersten Dreier in der Fremde einfahren. In der Tabelle rangieren die Wiener mit 15 Zählern aus 8 Spielen bei einem Torverhältnis von 11:9 an 2. Stelle und wollen mit einem weiteren Erfolgserlebnis in die Länderspielpause gehen.