Fazit: Blau-Weiß entscheidet das Linzer Derby gegen den LASK mit 1:0 für sich! Dabei zeigte das Heimteam eine stabile Mannschaftsleistung, man wurde von den Athletikern allerdings auch selten in Bedrängnis gebracht. Die Hoffnung auf einen Trainereffekt wurde beim LASK vom Regen weggespült, auch unter Neo-Coach Schopp wird der misslungene Saisonstart prolongiert.

Die Nachspielzeit ist um, bald wird Lechner das Derby beenden.

Die Heimischen verteidigen jetzt natürlich mit Mann und Maus, beim LASK probiert man es mit verzweifelten, hohen Bällen.

Rote Karte für Paul Mensah (FC Blau Weiß Linz)
Mensah geht viel zu ungestüm in den Zweikampf mit Haider und nimmt eine Verletzung seines Gegenspielers in Kauf. Die letzten Minuten muss Blau-Weiß in Unterzahl bestreiten.

Sechs Minuten werden noch nachgespielt!

Nach einer Hereingabe von der rechten Seite ist es wieder Taloverov, der freistehend zur Chance kommt, bei diesem Kopfball fehlte allerdings der Druck.

Wieder Vitek! Taloverov setzt sich im Dribbling über links gut durch und haut aus spitzem Winkel drauf, Vitek reißt den Arm hoch und hält die Null!

Schmidt prüft Siebenhandl mit einem Flachschuss, dieser ist jedoch schnell unten und packt sicher zu.

Bei den Athletikern macht sich Frust breit, heute ist gewiss nicht der Tag des LASK. Wenige Minuten bleiben noch für die nicht sehr wahrscheinlich wirkende Wende.

Blau-Weiß drückt jetzt auf den zweiten Treffer! Wieder verhindert Siebenhandl den Einschlag, nachdem Pirkl von links aus spitzem Winkel abzieht.

Ronivaldo verpasst die Vorentscheidung! Ziereis lässt sich an der eigenen Strafraumgrenze den Ball abluchsen, Ronivaldo scheitert alleine an Siebenhandl!

Stürmer Diallo soll nun für den Lucky Punch sorgen, er kommt für Jovićić.

Usors Standard wird von Ronivaldo aus der Gefahrenzone befördert.

Freistoß für die Gäste an der rechten Seitenauslinie.

Der LASK findet keine Lücke, Blau-Weiß scheint alles unter Kontrolle zu haben.

Gelbe Karte für Alexander Briedl (FC Blau Weiß Linz)
Briedl holt sich die nächste Verwarnung in diesem Derby ab.

Diabate klärt stark an der eigenen Strafraumgrenze gegen Joker Haider und zieht dann auch noch das Foul.

Der Spielfluss ist nun, wohl auch aufgrund der Verletzungen und Wechsel, dahin.

Blau-Weiß-Coach Scheiblehner wechselt erstmals, in Bälde wird er noch einen Tausch vollziehen müssen, Mitrović ist angeschlagen und muss vom Platz.

Goiginger fasst sich vor der Strafraumgrenze ein Herz, die Kugel geht aber deutlich drüber.

Blau-Weiß ist bemüht, nachzulegen, ein zweiter Treffer würde wohl das endgültige K.O. für den LASK bedeuten.

Gelbe Karte für Adil Taoui (LASK)
Taoui wirft nach einer Einwurf-Entscheidung gegen sich den Ball weg und diskutiert dann auch noch mit dem Linienrichter. Zu viel des Guten für Lechner: Gelb!

Ein Ronivaldo-Abschluss von der rechten Seite bringt den eingewechselten Siebenhandl nicht ins Schwitzen.

Auch gegen Stojković pariert Vitek stark, diese beiden Chancen für die Gäste haben sich nicht unbedingt angekündigt, sie scheinen den LASK aber durchaus zu beflügeln!

Vitek verhindert den Ausgleich! Taoui findet Usor mit einem Pass in die Tiefe, der LASK-Akteur ist durch und scheitert schließlich im Duell mit dem Blau-Weiß-Schlussmann!

Gelbe Karte für Hrvoje Smolčić (LASK)
Smolčić hebelt Seidl aus und wird verwarnt.

Auch Tibidi wird ausgetauscht, Bogarde kommt.

Bei einem Abschlag hat sich Lawal scheinbar verletzt, er muss wohl ausgewechselt werden. Bitter, kehrte Lawal doch eben erst zwischen die Pfosten zurück.

Jovićić treibt das Spielgerät energisch nach vorne, findet dann aber keinen Mitspieler.

Ziereis befördert einen Ball unbedrängt ins Seitenaus, bezeichnend für die bisherige Vorstellung der Gäste.

Blau-Weiß nimmt weiter jeden Zweikampf an, die Begegnung wird etwas hitziger.

In beiden Fanblöcken wird Pyrotechnik verwendet, Nebel zieht über das Feld, das Spiel ist kurz unterbrochen.

Die Halbzeitpause wurde um zwei Minuten verlängert, um den Platz wieder in einen bespielbaren Zustand zu bringen. Personelle Veränderungen gibt es nicht.

Halbzeitfazit: Zur Pause ist Linz blau! Blau-Weiß führt im Derby dank eines Ronivaldo-Treffers in Minute 16 verdient mit 1:0. Das Heimteam liefert bislang eine konzentrierte und kämpferisch ansprechende Leistung, beim LASK läuft kaum etwas zusammen. Markus Schopp muss sich für die zweite Hälfte einiges einfallen lassen, damit sein Debüt nicht völlig misslingt.

Eine Minute zusätzlich müssen die Teams noch im Regen stehen.

Gelingt hier noch etwas in Hälfte eins? Die ganz großen spielerischen Highlights waren mit Ausnahme des Führungstreffers bislang nicht zu sehen.

Der LASK-Akteur muss dann auch kurz behandelt werden, er kann seine Arbeit jedoch fortsetzen.

Gelbe Karte für Ronivaldo (FC Blau Weiß Linz)
Ronivaldo fährt im Zweikampf mit Smolčić den Arm aus und sieht die erste Gelbe Karte dieses Derbys.

Jetzt gibt sich Blau-Weiß in der Verteidigungsarbeit zu passiv und bekommt das Leder nicht weg, aus diesem Grund gelingt Taoui eine Flanke von rechts. Tibidis Kopfball ist dann nicht gut platziert und verfehlt sein Ziel recht deutlich.

Das Heimteam kontert über Pirkl, der das Rund auf die rechte Außenbahn zu Anderson lupft. Dieser verarbeitet den Ball nicht optimal, das Tempo ist draußen. Da hätte mehr herausschauen können!

Andersons Distanzschuss wird nicht in Erinnerung bleiben, deutlich rechts am Kasten vorbei.

Auch dieser Standard ist nicht von Erfolg gekrönt, Blau-Weiß baut wieder auf.

Einen LASK-Corner von der rechten Seite köpft Strauss ins Toraus, es folgt ein weiterer Eckball.

Auch nach einer halben Stunde finden die Schwarz-Weißen Linzer kein Rezept gegen ihre gut stehenden Gastgeber. Die Athletiker können bei ihren zaghaften Angriffsversuchen kaum Raum gewinnen.

Teils haarsträubende Fehlpässe bringen die LASK-Defensive immer wieder in Bedrängnis. Eine Blau-Weiß-Hereingabe von der rechten Seite wird etwas zu nah vors Tor gezogen, Ronivaldo kann sie nicht mehr erreichen.

Weiterhin hat der LASK Probleme, sich in diesem Derby aus dem Druck von Blau-Weiß zu befreien.

Der LASK mit dem ersten gefährlichen Abschluss! Jovićićs Versuch von rechts rauscht nur knapp am langen Eck vorbei!

Ronivaldo bleibt nach einem Zweikampf in der gegnerischen Hälfte kurz liegen, der Torschütze kann aber weitermachen.

Weiterhin kontrolliert das Heimteam die Partie, den Gästen fehlt im Offensivspiel die entscheidende Idee. Auch in den Zweikämpfen ist man meist nur zweiter Sieger.

Diese Führung ist durchaus verdient, Blau-Weiß ist giftiger in diesem Derby, beim LASK geht auch nach vorne wenig.

Tooor für FC Blau Weiß Linz, 1:0 durch Ronivaldo
Die Passivität des LASK wird bestraft! Blau-Weiß erkämpft sich rechts den Ball, Anderson hat dann viel Platz und schlägt eine hohe Flanke ins Zentrum, wo Ronivaldo seinen Bewachern völlig enteilt und das Spielgerät mit dem ersten Kontakt im Tor unterbringt. Keine Chance für Lawal!

Briedl schlägt die erste Ecke des Spiels von rechts in den Sechzehner, der LASK bekommt den Ball nicht weg, woraufhin Ronivaldo sehenswert zum Fallrückzieher ansetzt. Lawal hat damit seine Mühe, wurde aber auch von einem Blau-Weiß-Akteur bedrängt, Offensivfoul.

In diesem Spielabschnitt strahlt Blau-Weiß deutlich mehr Gefahr aus, nur die letzte Präzision fehlt bislang.

Nachdem die Heimischen am Strafraum der Athletiker hartnäckig bleiben, kommt Ronivaldo zum Abschluss, dieser wird aber noch leicht abgefälscht, Lawal packt souverän zu.

Blau-Weiß agiert mutig und kann sich nun etwas längere Ballbesitzphasen erarbeiten.

Pirkl bringt eine Flanke ins Zentrum zu Ronivaldo, dieser steigt zwischen zwei Gegenspielern hoch, sein Kopfball gerät allerdings zu zentral und ist leichte Beute für Lawal.

Tibidi möchte nach einem starken Antritt im Zweikampf mit Strauss einen Freistoß an der linken Strafraumgrenze herausholen, zu wenig für Referee Lechner.

In einer konzentrierten Anfangsphase ist noch kein Team bereit, hohes Risiko zu gehen, vieles spielt sich im Mittelfeld ab.

Lawal muss erstmals mit den Händen ran, eine Hereingabe von rechts entpuppt sich aber als leichte Fangübung für den LASK-Schlussmann.

Das Heimteam möchte schnell umschalten, einen Steilpass auf Goiginger fängt Ziereis jedoch ab.

So mancher Platz ist auf der Tribüne doch frei geblieben, auf dem Rasen probiert es Blau-Weiß über links und kann gleich den ersten Abschluss der Partie verzeichnen. Pirkls Versuch aus der Distanz kann aber nicht für Gefahr sorgen.

Anstoß in Linz, Blau-Weiß eröffnet die Begegnung!

Beide Fanblöcke präsentieren ihre Choreos, während die Mannschaften das Feld betreten. Es ist angerichtet!

Das Derby war übrigens innerhalb von 20 Minuten ausverkauft, ob des Wetters stehen den zahlreichen Fans aber in jedem Fall ungemütliche Stunden bevor. Der strömende Regen hat auch dem Platz ordentlich zugesetzt, einige Markierungen müssen noch nachgezogen werden.

Fazit: Der SK Rapid kam mit der 1:0-Pausenführung besser aus der Kabine, doch ab der 48. Spielminute wachte der Wolfsberger AC auf und spielte auch konsequenter in die Spitze. Nach Chancen von Atanga und Omic war es dann Zikic in der 51. Minute, dem der Ausgleichstreffer gelang. Danach waren die Wolfsberger dann über weite Strecken der 2. Spielhälfte die aktivere Mannschaft. In der Schlussphase war es ein Spiel auf Messersschneide, ein weiterer Treffer gelang beiden Mannschaften aber nicht mehr. Somit trennen sich der Wolfsberger AC und der SK Rapid leistungsgerecht mit einem Unentschieden.

Nach seiner Oberschenkelverletzung nimmt Tobias Lawal bei den Gästen wieder den Platz zwischen den Pfosten ein, der etatmäßige Kapitän Robert Žulj steht nach seinem Nasenbeinbruch noch nicht im Kader. Blau-Weiß-Coach Scheiblehner kann beinahe aus dem Vollen schöpfen, nur die Langzeitverletzten Wähling und João Luiz fehlen weiterhin.

Zukic bringt den Freistoß in den Strafraum der Wiener. Hedl ist aber zur Stelle und fängt den Ball sicher ab.

Gelbe Karte für Dennis Kaygin (Rapid Wien)
Kaygin sieht nach einem harten Foul an Ballo die Gelbe Karte.

Eckball für den Wolfsberger AC! Die Hereingabe von Zukic kann die Hintermannschaft der Gäste aber im Verbund klären.

Der Wolfsberger steht aber schon wieder und kann weiterspielen.

Jasic bleibt nach einem Zweikampf am Rasen liegen und muss behandelt werden.

Riesenchance für die Wolfsberger! Ballo zieht außerhalb des Strafraums der Wiener ab. Sein Schuss wird abgeblockt und fällt Pink vor die Füße, der aus 10 Metern Entfernung an Hedl scheitert.

Freistoß für den SK Rapid aus aussichtsreicher Position! Kaygin bringt den Freistoß vom rechten Flügel auf Cvetkovic, dessen Kopfball vom Fünfer knapp am Tor der Lavanttaler vorbeigeht.

Zehn Minuten plus Nachspielzeit bleiben beiden Mannschaften noch, um hier vielleicht doch noch den Siegestreffer zu erzielen.

Eckball für den Wolfsberger AC! Zukic bringt die Hereingabe auf den Kopf von Piesinger, doch dessen Kopfball geht am Tor der Wiener vorbei.

Der SK Rapid kommt zurzeit kaum aus der eigenen Hälfte heraus.

Freistoß für den Wolfsberger AC aus aussichtsreicher Position! Die Hereingabe vom linken Flügel durch Zukic landet über Umwege bei Pink, doch der Stürmer trifft den Ball nicht sauber und verfehlt aus spitzem Winkel das Tor der Wiener.

Beim SK Rapid deutet sich ein Doppelwechsel an. Kaygin und T. Hedl machen sich für ihre Einwechslung bereit.

Die Zuschauer in der Lavanttal-Arena merken, dass hier mehr drinnen ist und peitschen ihre Mannschaft lautstark nach vorne.

Seidl spielt am Strafraum der Lavanttaler Wurmbrand an, doch der Stürmer verliert das Spielgerät an Wimmer.

Der SK Rapid verliert in den letzten Minuten viel zu leichtfertig den Ball im Spielaufbau.

Omic zieht nach Pass von Jasic von der Strafraumgrenze der Gäste ab. Sein Schuss verfehlt das Tor der Wiener aber deutlich.

Baumgartner hat sich anscheinend verletzt und für ihn kommt Diabaté ins Spiel.

Der Wolfsberger AC wird in Kürze zum ersten Mal wechseln. Pink macht sich für seinen Einsatz bereit.

Der junge Wurmbrand macht ein gutes Spiel bislang und setzt seine Schnelligkeit gekonnt ein.

Wurmbrand behauptet gegen Wimmer stark den Ball und versucht Beljo im gegnerischen Sechzehner anzuspielen. Sein Zuspiel wird aber von Baumgartner geklärt.

Die Partie gestaltet sich nun deutlich offener als in der ersten Spielhälfte.

Der Wolfsberger AC wirkt nun wie ausgewechselt und setzt die Gäste gehörig unter Druck.

Tooor für Wolfsberger AC, 1:1 durch Dejan Zukić
Omic spielt Zukic im Sechzehner der Wiener an. Der Serbe setzt sich gegen Cvetkovic durch und trifft aus 10 Metern Entfernung in die lane Ecke zum 1:1.

Und gleich die nächste Chance für den Wolfsberger AC: Ballo spielt vom linken Flügel Zukic an, der auf Omic ablegt und der Schuss des Mittelfeldspielers von der Strafraumgrenze geht knapp am Tor von Hedl vorbei.

Atanga kommt nach einem Angriff der Wolfsberger eher glücklich zum Abschluss. Sein Schuss aus 18 Metern Entfernung fällt aber zu zentral aus und wird von Hedl gefangen.

Die Wiener starten auch in den 2. Spielabschnitt tonangebend und lassen den Ball und Gegner laufen.

Beide Mannschaften kommen vorerst unverändert aus den Kabinen.

Halbzeitfazit: Zur Halbzeitpause führt der SK Rapid mit 1:0 beim Wolfberger AC. Die Wiener waren von Beginn an die spielbestimmende Mannschaft und zeigten sich im 1. Spielabschnitt sehr spielfreudig. Der Wolfsberger AC fand in der Offensive bislang noch nicht statt und tut sich mit dem Kombinationsspiel der Gäste auch defensiv schwer. Wenn die Kühbauer-Elf heute noch zu Hause punkten will, müssen sie ein anderes Gesicht als in den ersten 45 Spielminuten zeigen.

Die Hintermannschaft des SK Rapid steht bisher felsenfest und lässt keine Torchancen für die Hausherren aus dem Spiel heraus zu.

Beljo kommt nach einem Konter der Wiener am Strafraum der Lavanttaler zu Abschluss. Polster hat mit dem Schuss des Kroaten aber keine Probleme und sichert den Ball.

Schaub legt sich nach Anspiel von Seidl den Ball im Strafraum der Wolfsberger zu weit vor und begeht dann an Foul an Wimmer.

Nach Zuspiel von Cvetkovic versucht Seidl Beljo in die Gasse zu schicken. Wimmer ist aber aufmerksam und erobert den Ball.

Ballo probiert mit einem Weitschuss Hedl zu überraschen. Sein Schuss geht aber deutlich am Tor der Wiener vorbei.

WAC-Trainer Dietmar Kühbauer ist mit dem Auftritt seiner Mannschaft überhaupt nicht zufrieden und schickt seine Ersatzspieler zum Aufwärmen.

Lattenschuß der Wiener! Wurmbrand erkämpft sich gegen Ullmann auf dem rechten Flügel den Ball und spielt flach vor das Tor der Wolfsberger, wo Schaub völlig freistehend aus 5 Metern nur die Latte trifft.

Die Führung für die Wiener ist mehr als verdient. Die Gäste hatten bisher mehr vom Spiel als die Lavanttaler.

Tooor für Rapid Wien, 0:1 durch Nikolaus Wurmbrand
Sangare führt das Spielgerät unbedrängt aus dem Mittelfeld heraus und spielt auf Wurmbrand, der Stürmer tanzt im Strafraum Wimmer aus und trifft aus spitzem Winkel in die kurze Ecke zum 1:0 für den SK Rapid.

Grgic wird am linken Flügel freigespielt und spielt einen Stangelpass vor das Tor der Lavanttaler, wo Wimmer aber vor Wurmbrand an den Ball kommt und die Situation klärt.

Der Wolfsberger AC tut sich schwer, echte Tormöglichkeiten zu erarbeiten - oft hapert es am finalen Zuspiel.

Nach Pass von Seidl erzielt Beljo aus 10 Metern Entfernung das vermeintliche 1:0 für die Gäste. Der Kroate stand aber beim Zuspiel knapp im Abseits und der Treffer wird nicht anerkannt.

Nach einem schönen Angriff der Gäste legt Beljo im Sechzehner der Wolfsberger für Seidl auf. Wimmer ist aber zur Stelle und erobert im letzten Moment das Spielgerät.

Beide Mannschaften ziehen sich nach Ballverlusten schnell zurück und attackieren dann dicht gestaffelt den Gegner. Ein Durchkommen ist so nur schwer möglich.

Freistoß für den Wolfsberger AC aus aussichtsreicher Position! Zukic probiert es aus 20 Metern Entfernung direkt und zwingt Hedl zu einer Parade.

Gelbe Karte für Mamadou Sangare (Rapid Wien)
Sangare hält nach einem Ballverlust am eigenen Strafraum Zukic am Trikot zurück und sieht dafür zurecht Gelb.

Der Wolfsberger AC steht jetzt nicht mehr ganz so tief in der Defensive wie noch zu Beginn der Partie und spielt auch mutiger nach vorne.

Das Spiel ist im Moment etwas zerfahren. Ein Ballverlust folgt auf den anderen.

Der Mittelfeldspieler der Wiener steht aber schon wieder und kann weiterspielen.

Grgic bleibt nach dem Foul auf dem Rasen liegen und muss behandelt werden.

Gelbe Karte für David Atanga (Wolfsberger AC)
Atanga sieht nach einem harten Foul im Mittelfeld an Grgic die Gelbe Karte.

Der darauffolgende Eckball für die Hausherren bringt nichts Zählbares ein.

Omic zieht nach Zuspiel von Bello aus der zweiten Reihe ab. Sein Schuss wird von Cvetkovic ins Toraus abgeblockt.

Seidl tanzt auf der rechten Seite Jasic aus und flankt zur Mitte auf Grgic. Der Kopfball des Mittelfeldspielers geht aber über das Tor von Polster.

Bei den Wienern steht mit Wurmbrand heute ein hoffnungsvoller Nachwuchsspieler in der Startelf, der in den ersten Minuten schon sein Können unter Beweis stellen konnte.

Die Lavanttaler stehen erst einmal tief und lauern auf Konterchancen.

Der SK Rapid ist in dieser Anfangsphase die aktivere Mannschaft und lässt den Ball schön in den eigenen Reihen laufen.

Die Gäste aus Wien kombinieren sich gleich einmal gut nach vorne. Wurmbrand versucht am Strafraum den Ball auf Beljo durchzustecken, doch Baumgartner steht goldrichtig und fängt das Zuspiel ab.

Der Ball rollt in der Lavanttal-Arena!

Der SK Rapid hat Anstoß!

Der Schiedsrichter führt beide Mannschaften auf das Spielfeld. Gleich gehts los in Wolfsberg!

Schiedsrichter der heutigen Begegnung ist Sebastian Gishamer. Unterstützt wird er von seinen Assistenten Santino Schreiner, Mohamed El Sadany und dem 4. Offiziellen Markus Greinecker.

Rapid-Coach Robert Klauß: "Die Wolfsberger spielen viel intensiver als letztes Jahr und sind aggressiver unterwegs. Sie haben viel Tempo und Dynamik drin, da merkt man schon einen deutlichen Unterschied. Wir müssen hellwach in der Defensive sein und auf unsere Stärken setzen, um heute zu punkten.“

WAC-Verteidiger Ullmann: "Wir wissen, worauf es gegen Rapid ankommt: eng am Mann zu sein und die Zweikämpfe aggressiv führen. Rapid ist sehr gut drauf, aber auch wir können mit viel Selbstvertrauen ins Spiel gehen. Wenn wir unser Spiel auf den Platz bringen und die Umschaltaktionen wie zuletzt nutzen, bin ich zuversichtlich, dass etwas Zählbares dabei herausschaut.“

WAC-Trainer Dietmar Kühbauer: "Wenn Rapid kommt, ist es immer ein Spitzenspiel. Der Favorit ist Rapid, aber wir werden versuchen, sie so unter Druck zu setzen, um das Spiel gewinnen zu können. Wir wissen, dass das nicht einfach wird, glauben aber natürlich daran, dass es möglich ist, wenn wir alles auf den Platz bringen.“

Aufseiten der Wiener fehlen Jansson, Schöller, Gale, Seydi, Mmaee, Drujif, Burgstaller, Zimmermann, Dursun und Bischof verletzungsbedingt.

Der Wolfsberger AC kann heute aus den Vollen schöpfen. Trainer Dietmar Kühbauer stehen alle Kaderspieler zur Verfügung.

In der letzten Saison gab es dieses Duell zweimal. Am 7. Spieltag trennten sich beide Mannschaften mit 3:3 unentschieden in Wien-Hütteldorf und in der 18 Runde gewann der SK Rapid mit 2:0 im Lavanttal.

Die Bilanz zwischen den beiden Vereinen spricht knapp für den SK Rapid. Von 42 Begegnungen konnten die Wiener 17 Spiele für sich entscheiden, 11 Partien endeten unentschieden und 12-mal ging der Wolfsberger AC siegreich vom Rasen.

Am letzten Spieltag konnten beide Vereine jubeln. Der Wolfsberger AC gewann klar mit 5:1 beim Linzer ASK und besiegelte das Aus für LASK-Trainer Thomas Darasz. Die Wiener siegten im Spitzenspiel der 4. Runde zu Hause mit 3:2 gegen den FC Red Bull Salzburg.

Schiedsrichter Harald Lechner ist mit der Leitung des Derbys betraut.

Vergangene Saison konnten beide Teams ihr Heimspiel mit 2:0 gewinnen, auch insgesamt liest sich die Bundesliga-Statistik sehr ausgeglichen. 19 Partien gingen an Blau-Weiß, 20 an den LASK, 15 Mal wurde remisiert. Ob das ebenso denkbar knappe Torverhältnis von 64:63 für Blau-Weiß heute deutlicher in eine Richtung kippt?

Im blauen Teil von Linz hat man drei Zähler mehr auf dem Konto, zuletzt war aber beim 1:3 gegen Klagenfurt nichts zu holen. Immerhin hob die Bundesliga die Sperre von Verteidiger Fabio Strauss auf, nachdem dieser gegen die Kärntner zu Unrecht die Rote Karte gesehen hatte.

Der maue Saisonstart der Athletiker (nur drei Punkte aus fünf Spielen) gipfelte vor der Länderspielpause in einem 1:5-Debakel gegen den WAC. Daraufhin musste Trainer Thomas Darazs den Hut nehmen, Markus Schopp kam von Hartberg. Der Steirer feiert seine Premiere nun ausgerechnet gegen den Rivalen.

Herzlich willkommen zur Begegnung Wolfsberger AC gegen SK Rapid, der 6. Runde in der Admiral Bundesliga!

Der Wollfsberger AC empfängt heute in der Lavanttal-Arena den SK Rapid. Die Wolfsberger haben in der Liga zwei Spiele in Folge gewonnen und stehen nach fünf gespielten Runden mit 9 Punkten und einem Torverhältnis von 14:9 auf den dritten Tabellenplatz. Das Team von Trainer Dietmar Kühbauer hat bisher die meisten Tore in dieser Spielzeit in Österreichs höchster Spielklasse erzielt und möchte auch heute mit einem druckvollen Angriffsspiel den nächsten Sieg einfahren.

Der SK Rapid rangiert in der Bundesliga mit 10 Zählern auf dem Konto bei einem Torverhältnis von 7:6 an zweiter Stelle der Tabelle. Die Wiener spielen bisher eine starke Saison, einzig die Auswärtsniederlage am vierten Spieltag beim FC Blau-Weiß Linz dämpfte die frühen Titelträume der Grün-Weißen Anhängerschaft. Zuletzt feierten die Hütteldorfer einen Heimsieg gegen den FC Red Bull Salzburg, den sie heute mit einer guten Leistung im Lavanttal bestätigen wollen.