Schluss im Lavanttal! Der WAC entscheidet die Partie gegen Austria Klagenfurt deutlich mit 4:1 für sich. Besonders im ersten Durchgang fegten die Wolfsberger über ihre Gegner hinweg und offenbarten dabei auch schonungslos die fehlende Abstimmung der neu zusammengestellten Pacult-Elf. Die zweite Hälfte gestaltete sich etwas ausgeglichener, trotzdem bestanden zu keiner Zeit Zweifel an einem Wolfsberger Dreier. Das Heimteam feiert einen Auftakt nach Maß, Klagenfurt muss sich für die kommende Runde etwas einfallen lassen.

In diesem Kärntner Derby scheint nicht mehr viel zu passieren, Klagenfurt packt nochmal die langen Bälle aus, diese sind aber nicht von Erfolg gekrönt.

Vier Minuten werden nachgespielt.

Szerencsi mit dem Schuss aus der Distanz, Gütlbauer muss allerdings nicht eingreifen.

Die letzten Minuten laufen, die Luft ist etwas raus. Klagenfurt ist bemüht, der WAC war heute aber einfach eine Nummer zu groß.

Gelbe Karte für David Tosevski (SK Austria Klagenfurt)
Tosevski beschwert sich nach einem Foulpfiff etwas zu vehement.

Das Heimteam ist um die direkte Antwort bemüht, Kojzek zieht kräftig von der Strafraumgrenze ab, kann den alten Abstand aber nicht wiederherstellen.

Tooor für SK Austria Klagenfurt, 4:1 durch Laurenz Dehl
Der Jubel über diesen Treffer hält sich in Grenzen. Der WAC ist in der Rückwärtsbewegung etwas zu passiv, Wernitznigs Stanglpass von links wird von Matić noch unglücklich abgefälscht, am zweiten Pfosten ist Dehl völlig alleine und schiebt ein.

In Halbzeit zwei war von Wolfsberg deutlich weniger zu sehen als noch in den ersten 45 Minuten, nach wie vor bestrafen sie aber die Fehler ihres Gegners eiskalt.

Tooor für Wolfsberger AC, 4:0 durch Dominik Baumgartner
Spätestens jetzt ist der Deckel drauf. An einer Ecke von links segelt Knaller vorbei, Klagenfurt bringt den Ball nicht weg, Baumgartner reagiert geistesgegenwärtig und muss die Kugel nur mehr über die verwaiste Torlinie drücken.

Joker Dehl prüft Gütlbauer, der taucht aber rechtzeitig ab und verhindert den Ehrentreffer.

Einen Freistoß aus zentraler Position chipt Wernitznig in die Gefahrenzone, seine Vorderleute kommen aber nicht mehr an den etwas zu weiten Ball.

Gelbe Karte für Adis Jasic (Wolfsberger AC)
Es wird ruppiger. Auch Jasic geht zu ungestüm in den Zweikampf und sieht die Gelbe Karte.

Bei einem steilen Zuspiel auf den eingewechselten Atanga rauschen Goalie Knaller und der Angreifer ineinander, beide müssen kurz behandelt werden, können aber weitermachen.

Gelbe Karte für Jannik Robatsch (SK Austria Klagenfurt)
Robatsch hält seinen Gegenspieler auf der Außenbahn fest und wird verwarnt.

Die Gastgeber lassen die Austria im Mittelfeld gewähren, verschärfen aber in den entscheidenden Momenten die Gangart und erobern die Bälle souverän zurück.

Klagenfurt präsentiert sich in Durchgang zwei etwas stabiler, eine Aufholjagd liegt aber keinesfalls in der Luft.

Beinahe feiert Kojzek einen Traum-Einstand! Wieder vertändelt Klagenfurt im Aufbauspiel den Ball leichtfertig. Jasic passt auf und setzt mit einem präzisen Zuspiel ins Zentrum Kojzek in Szene. Dessen Abschluss rauscht knapp am linken Pfosten vorbei!

WAC-Coach Kühbauer bringt erstmals frisches Personal.

Aus diesem Standard können die Gäste keinen Profit schlagen, immerhin setzen sie sich aber in der Wolfsberger Hälfte fest.

Die Austria versucht es nun mit etwas höherem Tempo und schnellen Pässen, eine Ecke ist der Lohn.

Ein Seitenwechsel erreicht Tosevski auf rechts, dieser kann nach einiger Mühe den Ball behaupten. In der Folge bringen die Klagenfurter den Ball auch aufs Tor, Gütlbauer kommt jedoch entschlossen aus seinem Kasten und faustet das Rund weg.

Bobzien möchte kurz vor dem gegnerischen Sechzehner einen hohen Ball in die Schnittstelle spielen, diese Idee stand aber auch schon gestern in der Zeitung, kein Problem für die disziplinierte WAC-Abwehr.

Die WAC-Innenverteidiger Wimmer und Baumgartner schieben den Ball hin und her, Torhüter Gütlbauer darf auch mitmachen. Der große Offensivdrang ist verflogen, man muss aber auch nicht zwingend nachlegen.

Corner für die Wolfsberger von rechts, Klagenfurt klärt.

Die neu zusammengesetzte Klagenfurter Mannschaft hat in Halbzeit zwei einiges gutzumachen. In den ersten Minuten nach Wiederbeginn dominiert jedoch weiterhin der WAC.

Wydra bleibt bei Klagenfurt zur Pause draußen, der offensive Tosevski ersetzt ihn.

Halbzeitfazit: Eine desolate Vorstellung von Austria Klagenfurt kombiniert mit einem spielfreudigen und effizienten WAC sorgt für den unglaublichen Pausenstand von 3:0. Innerhalb von 13 Minuten sorgte das Team von Didi Kühbauer für klare Verhältnisse. Zumindest nach den ersten 45 Minuten hat Kärnten eine klare Nummer eins im Fußball.

Eine Minute wird nachgespielt. In dieser kommt auch WAC-Keeper Gütlbauer zu seinem ersten Ballkontakt.

Ballo mit seinem nächsten Abschluss, dieses Mal kann Knaller den Einschlag aber verhindern.

Die Klagenfurter werden vorgeführt. Nicolas Wimmer gaberlt beim Verteidigen den Ball auf und klärt im Anschluss die Situation gegen seinen Ex-Verein.

WAC-Neuzugang Zukić macht über links ordentlich Betrieb. Mit einem Tor und einem Assist hat sich seine Verpflichtung wohl jetzt schon bezahlt gemacht.

Weiterhin versprühen die Lavanttaler große Spielfreude, Klagenfurt kommt absolut nicht in die Zweikämpfe.

Etwa zehn Minuten sind in Halbzeit eins noch zu spielen, die Pausenansprache in der Klagenfurter Kabine dürfte es bei dieser passiven Vorstellung in sich haben.

Der Hauch eines Aufbäumens bei Klagenfurt, der Ball bleibt nun etwas länger in den Reihen der Gäste.

Trotz der komfortablen Führung sucht der WAC weiterhin das Glück in der Offensive. Teils verpasst Ballo die Hereingaben seiner Mitspieler nur um Haaresbreite.

Es ist schwer vorstellbar, dass die Austria hier nochmal zurückkommt. Jeder Angriff der Wolfsberger strahlt momentan Gefahr aus.

Es ist ein unfassbarer Start in diese Partie, der effiziente WAC überrollt Klagenfurt regelrecht.

Die Höchststrafe für Gkezos, der nach 25 Minuten von Peter Pacult heruntergenommen wird, Robatsch kommt.

Tooor für Wolfsberger AC, 3:0 durch Dejan Zukić
Es kommt immer schlimmer für die Gäste. Eine haarsträubende Defensivleistung samt Ballverlust tief in der eigenen Hälfte weiß Ballo zu nutzen. Er spielt den Ball von der linken Seite perfekt in den Rückraum zu Zukić, der viel Platz hat und den abgefälschten Schuss im Tor unterbringt.

Tooor für Wolfsberger AC, 2:0 durch Simon Piesinger
Im Anschluss an die Ecke kommt das Leder auf die linke Seite, die Hereingabe nickt Piesinger wuchtig in die Maschen!

Matić bekommt aus etwas über 20 Metern viel Platz und zieht einfach mal ab. Knaller reißt die Hand hoch und beschert dem WAC somit einen Eckball.

Dieser Standard wird von der Wolfsberger Hintermannschaft problemlos entschärft.

Jetzt kommen die Gäste einmal über die rechte Außenbahn, der ehemalige Klagenfurter Nicolas Wimmer wirft sich aber in die Hereingabe und klärt zur Ecke.

Austria Klagenfurt findet momentan keinen Zugriff, die Elf von Peter Pacult wird meist schnell wieder vom Spielgerät getrennt.

Die Spielkontrolle hat sich mittlerweile trotzdem eher Richtung WAC verschoben. Eine Ecke von rechts der Gastgeber endet in einem Offensivfoul.

Der frühe Treffer ändert wenig am Charakter des Spiels, weiterhin ist wenig Geschwindigkeit zu sehen, die zündenden Ideen im Angriff fehlen.

Tooor für Wolfsberger AC, 1:0 durch Thierno Ballo
Der Gefoulte tritt selbst an und verlädt Klagenfurt-Goalie Knaller mit einem flachen und präzisen Schuss in die rechte Ecke. Ein Auftakt nach Maß für die Heimischen!

Elfmeter für den WAC! Thierno Ballo geht im Strafraum ins Dribbling gegen Gkezos, der das Bein stehen lässt. Klare Sache!

Die vorsichtigen Angriffsversuche beider Mannschaften sind zu durchschaubar und werden schnell im Keim erstickt.

Die Gäste aus Klagenfurt versuchen, sich spielerisch aus dem Druck des WAC zu lösen, bislang finden sie aber die Lücke nicht. Wolfsberg steht ordentlich und verschiebt gut.

Es ist kein besonders temporeicher Beginn, der Ballbesitz wechselt immer wieder, zudem stören einige Fouls den Spielfluss.

Gelbe Karte für Jonathan Scherzer (Wolfsberger AC)
Die frühe Verwarnung für den WAC-Akteur. Er kommt gegen Gkezos zu spät.

Bobzien probiert es über die rechte Seite, beißt sich aber an der Wolfsberger Defensive die Zähne aus.

Die Gastgeber starten mit hohen Bällen, denen es allerdings noch an Präzision fehlt.

Bühne frei im Lavanttal, der WAC stößt an!

Die Spieler betreten den Rasen, in Kürze wird auch in Kärnten die Bundesliga-Saison 2024/2025 eröffnet!

Christian-Petru Ciochirca hat heute die Spielleitung inne.

Spielfazit: Das war es! Die Linzer gewinnen aufgrund der Abgeklärtheit verdient den Saisonauftakt. An die Spannung der ersten Halbzeit konnte die Begegnung zumindest bis zur 60. Minute anknüpfen, danach fiel das Spielniveau auf beiden Seiten ab. Nächstes Wochenende geht es wieder weiter: Die Oststeirer müssen nach Graz zum SK Sturm, die Linzer empfangen den RSC Altach.

Fazit: Altach und WSG Tirol trennen sich mit einem verdienten 2:1 Sieg für die Gäste. Nachdem die Partie erneut zu plätschern begann, traf der eingewechselte Santos aus dem Nichts zum Ausgleichstreffer. Die Antwort der WSG kam rasch. Nur wenige Minuten danach besorgte Blume die erneute Führung, der zweite Treffer der Tiroler, der hätte viel früher kommen sollen. Kurz vor Schluss wurde Üstündag vom Platz gestellt. Danach passierte nichts mehr. Nach der Cup-Pleite verlieren die Vorarlberger auch das erste Saisonspiel in der Bundesliga. Damit ist der verpatzte Start in die neue Spielzeit perfekt.

Dejan Stojanović beinahe mit dem Kopfballtor nach einer Ecke! Der Ball geht knapp über die Latte.

Rote Karte für Cem Üstündag (WSG Tirol)
Vor paar Minuten eingewechselt und schon muss Üstündag runter!

Altach nun noch mit dem letzten Offensivvdrang. Die Gäste aus Tirol stehen mit allen Männern hinten drinnen.

Fillafer haut Taoui um, war das vielleicht die letzte Chance nach vorne zu kommen?

Gelbe Karte für Tobias Anselm (WSG Tirol)

Es gibt 5 Minuten oben drauf!

Vier Minuten gibt es noch als Nachspielzeit.

Die Linzer lassen nicht mehr viel zu, es sind eher verzweifelte Ansätze der Oststeirer, wir befinden uns auch schon kurz vor dem Ende.

Gelbe Karte für Lukas Sulzbacher (WSG Tirol)

Die Gäste versuchen jetzt nur noch das Ergebnis zu verwalten und gegebenfalls die Altacher im eigenen Stadion auszukontern.

Beinahe kommt Prokop im Fünfer an den Ball, da war der LASK schlecht im eigenen Sechzehner positioniert! Durchatmen bei den Linzern!

Die erwartete Schlussoffensive bleibt bisher aus, von beiden Seiten.

Tooor für WSG Tirol, 1:2 durch Bror Blume
Butler legt den Ball in den Rücken der gegnerischen Abwehr, ein Mittel was die Tiroler häufig verwendeten, den diesmal steht Blume völlig frei und schießt den Ball ins Tor. Mehrere Altacher konnten beinahe die Kugel blocken, doch es ging sich ganz knapp für die Gäste zur Führung aus.

Die letzten zehn Minuten laufen. Das Aufbäumen der Altacher hielt nur sehr kurz. Die Tiroler sind jetzt wieder am Zug.

Man muss allerdings auch erwähnen, dass die Tiroler offensiv sehr stark nachgelassen haben. Die letzte Großchance war zu Beginn des zweiten Abschnitts.

Zehn Minuten inklusive Nachspielzeit bleiben noch. Ein Treffer wäre für beide Mannschaften bedeutend, einerseits für Hartberg um wieder in das Spiel zu kommen, aber auch für den LASK um den Deckel drauf zu machen.

Einmal sind die Tiroler unachtsam und begehen einen großen Stellungsfehler. Der Ausgleich ist nicht ganz verdient, doch das Momentum ist jetzt ganz klar auf Seiten der Vorarlberger.

Gelbe Karte für Maximilian Fillafer (TSV Hartberg)
Fillafer sieht Gelb für ein Foulspiel, die Linzer bekommen einen Freistoß aus einer guten Position, jedoch ohne Torgefahr.

Lawal kann retten! Große Möglichkeit der Hartberger durch Dominik Prokop! Beinahe der Ausgleich!

Tooor für SCR Altach, 1:1 durch Gustavo Santos Costa
Unfassbar! Aus dem nichts trifft der eingewechselte Santos nach einem langen Ball von Gugganig. Der Mann mit der Nummer 20 nimmt sich die Kugel stark runter, rennt an Adam Stejskal vorbei und passt den Ball ins leere Tor.

Hartberg geht wieder in den Konter, aber ein schwaches Zuspiel von Avdijaj verhindert die Torchance. Wir sind beinahe in der Schlussviertelstunde, Hartberg muss das Tempo noch einmal erhöhen.

Die Partie hat sich nun auch wegen den vielen Unterbrechungen beruhigt. Die Ungeduld auf den Rängen wird immer größer. Die WSG verwaltet die knappe Führung souverän. Von den Gastgebern kommt offensiv einfach viel zu wenig.

Gelbe Karte für Sandro Ingolitsch (SCR Altach)

Der mittlerweile ausgewechselte Stefan Skrbo hatte vor wenigen Augenblicken eine gute Möglichkeit, indem er halblinks vor Dejan Stojanović aufgetaucht ist und dabei die Kugel über den Altacher Schlussmann lupfen wollte. Eine missglückte Aktion.

Avdijaj! Ziereis geht wichtig dazwischen! Erneute Druckphase der Oststeirer, sie wollen den Ausgleich!

Geht da noch etwas? Der Dreifachwechsel hat das Spiel der Hartberger beflügelt, da kann noch mehr kommen!

Tooor für TSV Hartberg, 1:2 durch Dominik Prokop
Anschlusstreffer Prokop! Ein schwerer Fehler von Bello im Spielaufbau lässt die Oststeirer kontern, Fillafer spielt den Ball flach in den Sechzehner wo Prokop ohne Probleme verkürzen kann!

Knapp eine Stunde ist absolviert. Die Altacher bekommen zunehmend immer mehr offensive Anteile durch ihre gefährlichen Standardsituationen. Die Gäste können die Eckbälle im Verbund gut verteidigen.

Tooor für LASK, 0:2 durch Melayro Bogarde
Und jetzt trifft Bogarde! Nach einem scharfen Freistoß von Zulj lässt Sallinger prallen, Bogarde kommt als erster Mann zum Ball und trifft aus kurzer Distanz!

Auch im zweiten Abschnitt geht wieder viel über den schnellen Moses Usor, den haben die Hartberger nicht gut unter Kontrolle. Auch die Seitenwechsel der Linzer auf Berisha funktionieren einwandfrei.

Das Spiel ist nun wieder flüssig mit viel Tempo. Die Tiroler sind weiterhin näher an der Doppelführung, als die Hausherren am Ausgleich dran.

Stefan Skrbo bekommt den Ball perfekt von Taferner in den Rückraum serviert, doch der Mann mit der Nummer 23 knallt den Ball weit über das Tor.

Die Linzer machen dort weiter, wo sie aufgehört haben. Eine gute Vorstellung bisher. Weiterhin haben sie 65% Ballbesitz.

Oliver Strunz probiert es nun alleine durch die Mitte und setzt sich stark gegen Czyborra durch, bis er von Taferner gelegt wird.

Bello geht im Sechzehner zu Boden, Hameter schaut aber genau hin und lässt weiterspielen, das war zu wenig.

Gelbe Karte für Matthäus Taferner (WSG Tirol)

Nach einer Ecke kommt Lukas Gugganig im gegnerischen Strafraum zum Abschluss, doch auch sein Schuss wird von den Tirolern rechtzeitig geblockt.

Sinnbildlich für dieses Spiel der Vorarlberger ist die abgerissene Flanke von Mike-Steven Bähre, die beinahe übers Stadion gesegelt wäre.

Mijic bleibt nach dem Eckball verletzt liegen, die Partie ist unterbrochen.

Es geht weiter in der Cashpoint Arena!

Erster Eckball für den TSV in der zweiten Spielhälfte, aber der Ball kommt ungenau.

Den LASK-Fans gefällt es weiterhin gut in der Steiermark, die Bengalen brennen erneut.

Es geht weiter, der Ball rollt wieder in Hartberg.

Pausenfazit: Die Oststeirer gehen mit einem gesenkten Kopf in die Kabine, das war bisher zu wenig. Bis auf ein paar Momente hatten die Linzer den TSV Hartberg unter Kontrolle, im zweiten Abschnitt muss mehr kommen. Die Linzer können sich über die verdiente Führung freuen, darauf wollen sie aufbauen.

Halbzeitfazit: WSG Tirol geht mit einer verdienten 1:0 Pausenführung in die Kabine. Nach einem Zufallstreffer in der Anfangsphase durch Lawrence, rissen die Tiroler besonders nach einer halben Stunde das Spielgeschehen immer mehr an sich. Die Gäste vergaben nämlich mehrere Großchancen mit Müller und Diarra, sodass eine Doppelführung nicht unverdient wäre. Die Altacher weisen viele Lücken in der Abwehr auf. In der zweiten Hälfte muss sich für die Gastgeber Offensiv auch einiges ändern.

Es gibt 1 Minute oben drauf!

Wilfinger grätscht einen Abschluss von Ljubicic entscheidend in das Toraus! Beinahe der nächste Treffer!

Drei Minuten gibt der Unparteiische oben drauf - was geht noch?

Spielerisch ist die Begegnung in den letzten Minuten kein Leckerbissen, die Offensivtätigkeit beider Bundesligisten ist in dieser Spielphase nicht vorzufinden.

Fridrikas spielt einen perfekten Pass auf den angesprochenen Strunz, der alleine vor dem Tor steht, aber die Kugel nicht verarbeiten kann.

Mittlerweile gibt es elf Foulpfiffe in dieser Begegnung. Sechs gegen die Hartberger, fünf gegen den LASK.

Strunz mit dem erneuten Foul, der einfach zu ungestüm in die Zweikämpfe hineingeht. Bisher hat er auch die einzige Verwarnung bekommen.

Bello bringt eine Flanke in die Mitte und kracht dabei mit der Schulter gegen die Werbebande, der Flügelverteidiger muss behandelt werden.

Gelbe Karte für Marin Ljubičić (LASK)
Und da ist sie schon: Ljubicic räumt Wilfinger beim Kampf um den Ball um, erneut ein verdienter Karton.

Die Härte in der Partie hat auf beiden Seiten enorm zugenommen, immer mehr Foulspiele. Die zweite Karte in diesem Spiel ist nur noch eine Frage der Zeit.

Die Hausherren aus Vorarlberg sind alles andere als sattelfest hinten drinnen. Die Altacher kämpfen zwar, sind aber nicht gut im Spiel.

Diarra kommt völlig frei zum Kopfball! Die Altacher können sich irgendwie befreien, nachdem auch Müller frei vorm Tor zum Abschluss kommt. Dejan Stojanović kann hier sein Team retten und seinen Fehler wiedergutmachen.

Gelbe Karte für Tobias Kainz (TSV Hartberg)
Kainz sieht die Gelbe Karte für ein unnötiges Foulspiel.

Jede Großchance in dieser Partie entsteht meist zufällig. Genauso der Führungstreffer von Jamie Lawrence.

Wie können die Hartberger antworten? Avdijaj ist ersichtlich sauer!

Blume mit der nächsten Großchance auf der anderen Seite! Die Kugel landet nach einem Schuss von Hinterseer glücklich bei Blume, der direkt vor dem Tor steht, aber den Ball in den Rücken von Diarra spielt.

Gelbe Karte für Oliver Strunz (SCR Altach)

Tooor für LASK, 0:1 durch Philipp Ziereis
Und jetzt führen die Linzer! Horvath bekommt nach einer Ecke das Leder, katapultiert es über Umwege in die Mitte, dort wartet der Abwehrchef Ziereis und muss nur noch den Kopf hinhalten!

Aus dem Nichts die Riesenchance für Altach! Per Zufall kommt der Ball auf die linke Seite zu Mohamed Ouédraogo, der aus spitzem Winkel frei vor Adam Stejskal steht. Der tschechische Schlussmann der Tiroler macht sich breit und hält sehr stark die Null.

In den letzten Minuten lassen sich die Linzer etwas mehr zurückfallen und probieren es durch Konteraktionen über den schnellen Moses Usor am Flügel.

Bisher ist es die Partie der Torhüter. Beide mussten schon entscheidend eingreifen, gute Aktionen von beiden Seiten bisher.

Das Spiel ist seit der frühen Führung was die Chancenerarbeitung angeht sehr abgeflacht. Die Partie plätschert in den letzten Minuten nur dahin, das Tempo ist allerdings weiterhin sehr hoch.

Nach der kurzen Unterbrechung geht es wieder los, die Zeit wird wohl am Ende der Halbzeit addiert.

Wie schon so oft im Vorjahr muss die Partie unterbrochen werden, die LASK-Anhänger sorgen für eine Sehbeeinträchtigung: Auch in dieser Saison sind sie mit den Trikotfarben alles andere als zufrieden.

Die Altacher haben zunehmend das Spielgeschehen an sich gerissen. Die Tiroler werden weit in ihre Hälfte hineingedrückt.

Omoregie räumt Zulj ab, es gibt einen Freistoß. Die Karte bleibt aus.

Nach einem abgefälschten Pass ist Avdijaj durch und legt auf Amadin quer. Lawal kann wieder dazwischen gehen, aber abgepfiffen - der Unparteiische hat eine Abseitsstellung von Avdijaj entdeckt.

Mehr als eine Viertelstunde ist gespielt. Die WSG schiebt hoch an und drückt direkt auf die Doppelführung, während die Hausherren schnell umschalten möchten.

Guter Ball von Sallinger, Avdijaj zieht in die Mitte und Lawal kann gerade noch retten, starke Phase des TSV!

Müller und Blume klären den Ball im Verbund, nachdem Fridrikas eine abgerissene Flanke nochmal heiß gemacht hat. Die Tiroler wirken viel effizienter in der Anfangsphase des Spiels.

Erster Abschluss der Hartberger durch Donis Avdijaj, es folgt die erste Ecke für die Oststeirer.

Ein Blick auf die Statistik bezeugt diese Aussage, die Linzer haben nach einer knappen Viertelstunde 64% Ballbesitz.

Nach knapp 10 Minuten also direkt die kalte Dusche für die Vorarlberger, die mit viel Druck in dieses Spiel starteten.

Durchatmen bei den Hartbergern, bisher laufen sie dem Ball eher hinterher.

Tooor für WSG Tirol, 0:1 durch Jamie Lawrence
Dejan Stojanović mit dem Riesenfehler. Nach einem Einwurf kommt der Ball scharf in den 5-Meter-Raum. Stojanović wirkt unsicher, sodass mit viel Glück der Ball vor den Fuß von Lawrence prallt. Der Mann mit der Nummer 5 muss nur noch ins leere Tor einschieben.

USOR! Stangenschuss vom LASK! Beste Gelegenheit bisher! Da hätte es fast den Führungstreffer gegeben! Glück für die Hausherren!

Horvath bringt ihn in die Mitte, der Abschluss von Stojkovic bringt aber keine Gefahr.

Die WSG bekommt eine gute Freistoßmöglichkeit nah an der Strafraumkante.

Unangenehmer Ball von Usor aus dem spitzen Winkel, Sallinger muss dazwischen. Erster Eckball für die Linzer.

Latte! Blume tritt an und knallt die Kugel an den Querbalken. Der Ball wurde noch von Gugganig abgefälscht.

Lukas Hinterseer rutscht knapp vorbei! Lukas Sulzbacher bekommt den Ball auf der rechten Außenbahn und spielt diesen scharf in den Lauf auf den ehemaligen Nationalspieler. Hinterseer rutscht knapp am Ball vorbei.

Guter Ball von Heil auf den Neuzugang Mijic, der Ball kommt zu hoch, keine Gefahr für Lawal.

Die Gastgeber drücken direkt nach vorne und kommen zum Abschluss mit Lukas Fadinger, dessen Schuss gerade noch von den Tirolern geblockt wird.

Avdijaj probiert es über die rechte Seite, findet aber keinen Abnehmer in der Mitte! Erster guter Offensivansatz des TSV in dieser Begegnung.

Bisher kommen die Hartberger nicht zum Zug, sie erhöhen aber das Offensivpressing.

Der LASK erobert schnell das Leder und probiert es in dieser ersten Spielminute über die linke Seite.

Hartberg hat den Ankick, es geht los!

Der Ball rollt in Vorarlberg!

Markus Hameter wird die Partie als Unparteiischer leiten. An der Seite geben Thomas Kaplan und Manuel Undesser das Kommando.

Der TSV aus der Steiermark konnte die abgelaufene Saison mit einem starken 0:3 gegen Rapid Wien beenden. Für den LASK lief es anders: Die Linzer kassierten auswärts in Salzburg sieben Tore.

Der Fünfte der Vorsaison empfängt den dritten der Vorsaison, es erwartet uns somit schon am ersten Spieltag eine spannende Partie.

Gespielt wird heute pünktlich um 17 Uhr in der Cashpoint Arena, in der die Tiroler in den vergangenen fünf Spielen nicht gewinnen konnten.

Nach der Niederlage in der 1. Runde des ÖFB-Cups ist man bei Altach gegen die WSG nun "bereit, was gutzumachen", bekräftigte Standfest. Auf dem Trainingsplatz sehe er viel Positives. "Ich kann versprechen, dass wir alles raushauen werden. Ob es reicht, ist anderes Blatt Papier. Für das kann ich aber meine Hand ins Feuer legen für die Mannschaft."

Für viele Experten gelten die Tiroler als Abstiegskandidat Nummer 1. Neuzugang Lukas Hinterseer meint vor dem heutigen Duell gegen Altach: "Wir als Mannschaft haben uns in der Vorbereitung etwas erarbeitet und das probieren wir von Spiel zu Spiel auf den Rasen bringen. Was am Ende dabei rauskommt werden, wir sehen." Der Klassenerhalt sei "natürlich das primäre Ziel", so der ehemalige Teamstürmer.

Die Bilanz zwischen beiden Teams aus der vergangenen Saison steht bei zwei Siegen für Altach, ein Dreier für WSG Tirol, sowie ein Remis. Am 32. Spieltag konnten am Ende die Vorarlberger zwei Zähler mehr aufweisen.

Beide Vereine nahmen letzte Woche locker die erste Cup-Hürde, der WAC gewann 7:0 beim ASV Draßburg, Austria Klagenfurt bezwang Gloggnitz mit 5:0.

Als Sechster der Meistergruppe verpasste Austria Klagenfurt vergangene Saison knapp die Qualifikation für das internationale Geschäft. Auch der WAC scheiterte im Play-off der Qualifikationsgruppe kurz vor der Ziellinie an der Wiener Austria. Trotz regelmäßiger Teilnahme an der Meistergruppe hat Klagenfurt-Trainer Peter Pacult aber nur den Klassenerhalt vor Augen: "Jeder, der von etwas anderem redet, kennt sich nicht richtig aus oder kann das nicht einschätzen."

Am vergangenen Wochenende starteten alle Teams in die 1. Runde des ÖFB-Cups. Altach verlor in Wien gegen Donaufeld mit 0:2. Nach einen missglückten Saisonstart möchte man heute gegen die Tiroler eine Reaktion zeigen. Die WSG gewann wiederum am Sonntag gegen Imst mit 3:0.

Zu den namhaftesten Neuankömmlingen auf Klagenfurter Seite zählen wohl Torwart Simon Spari vom FAC, Tobias Koch von Blau-Weiß Linz sowie Ben Bobzien, der vergangene Saison für Austria Lustenau auf Torejagd ging und nun von seinem Stammverein Mainz 05 wieder verliehen wurde. Der SK muss ab dieser Saison aber auch auf die Dienste einiger Spieler verzichten, darunter Sinan Karweiner, Philipp Menzel, Till Schumacher oder Jonas Arweiler. Andy Irving verließ den Verein ebenso und kehrte nach seiner Leihe zu West Ham United zurück.

Trotz der neuformierten Mannschaft geht Dietmar Kühbauer optimistisch in seine zweite Amtszeit als Coach der Lavanttaler: "Die letzten Jahre, in denen ich Trainer war, habe ich eigentlich immer Erfolg gehabt." Gegen Austria Klagenfurt erwartet Kühbauer ein knappes Rennen: "Es wird sicher ein enges Spiel. Die Mannschaft, die mehr investiert, wird gewinnen. Klagenfurt wird sicher alles daran setzen, uns das Leben so schwer wie möglich zu machen."

Der WAC-Kader durchlief in der Vorbereitung einige Umbrüche. Der Abgang von Augustine Boakye zu Saint-Étienne spülte drei Millionen Euro in die Vereinskassa, Nikolas Veratschnig ging für 800 Tausend Euro zu Mainz 05. Ein Teil dieser Einnahmen wurde unter anderem in die Verpflichtung des offensiven Mittelfeldspielers Dejan Zukić und des U-21-Teamtorhüters Nikolas Polster investiert. Maximilian Ullmann, David Atanga und Nicolas Wimmer vom heutigen Gegner Austria Klagenfurt kamen hingegen ablösefrei.

Herzlich Willkommen zum 1. Spieltag in der österreichischen Bundesliga zur Partie SCR Altach gegen WSG Tirol.

Der achte Platz trifft auf den Neunten der Vorsaison! Nachdem die Tiroler den Klassenhalt um knapp drei Zähler sichern konnten, will man dieses Jahr den Abstand zu den anderen Qualifikationsteams vergrößern. Dasselbe Ziel haben auch für die Vorarlberger. Der erste Spieltag bietet hiermit den perfekten Test für einen guten Start in die neue Saison.

Die Bundesliga ist wieder da! Herzlich willkommen zum ersten Spieltag! Der TSV Hartberg trifft heute vor dem eigenen Publikum auf den LASK.