Im Moment spielt sich das Geschehen vor allem im Mittelfeld ab.

Den fälligen Freistoß führt nun mit einiger Verzögerung Große aus. Keine Gefahr für das Tor von Baier.

Gelbe Karte für George Bello (LASK)
Und auch Bello wird nach Kritik mit gelb verwarnt.

Nach langem Studium der Bilder bleibt Lechner bei seiner Entscheidung. Nur Gelb für Maranda. Damit sind zwei Innenverteidiger der Blau-Weißen belastet.

Der VAR bittet Lechner zum Bildschirm. Wird Maranda für dieses Einsteigen etwa runtergeschickt?

Gelb-Rote Karte für Sascha Horvath (LASK)
Der Kapitän der Gäste ist nicht zu beruhigen und fliegt nach erneuter Kritik vom Platz.

Gelbe Karte für Sascha Horvath (LASK)
Horvath sieht nach Kritik die Gelbe Karte.

Ried befreit sich einmal gut aus der eigenen Hälfte, die Wikinger haben im Gegenstoß etwas Platz, Pomer schickt Mutandwa über links. Maranda kommt gegen den Rieder viel zu spät und senst ihn kurz vor der Strafraumgrenze nieder. Pomer regt sich furchtbar über dieses Einsteigen auf und wird von Referee Harald Lechner ebenfalls verwarnt.

Gelbe Karte für Philipp Pomer (SV Ried)

Gelbe Karte für Manuel Maranda (FC Blau Weiß Linz)

Der Linzer ASK wirkt nun geschockt und offenbart in der Defensive einige Lücken.

Nach einer guten halben Stunde lässt sich festhalten, dass es beiden Teams schwer fällt, spielerische Lösungen zu finden. Der Ballbesitz wechselt häufig, ein wirklicher Spielfluss und gute Möglichkeiten kommen kaum zustande.

Tooor für RB Salzburg, 2:0 durch Petar Ratkov
Kjærgaard flankt butterweich in den Sechzehner der Gäste auf Ratkov und der Serbe köpft vom Fünfer zum 2:0 für die Salzburger ein.

Was für ein Verstolperer von Mensah! Sollbauer und Steurer stören zwar, kommen aber nicht wirklich in den Zweikampf mit Mensah, der einen Steckpass serviert bekommt. Er trifft den Ball denkbar schlecht, weshalb dieser mit minimaler Geschwindigkeit durch den Strafraum kullert.

Das Spiel wird zunehmend härter, beide Mannschaften schenken einander nichts!

Von den Gästen muss nun in der Offensive mehr kommen. Die Salzburger stehen aber in der Verteidigung kompakter als noch zu Beginn der Partie.

Ronivaldo-Ersatz Knollmüller kommt bislang gar nicht zur Geltung. Auf der Gegenseite agiert Mutandwa mit dem Ball am Fuß oft zu verspielt.

Dublette der vorigen Situation: Dieses Mal machen allerdings die Köpfe von Kiedl und Bakatukanda Bekanntschaft. Nach einer kurzen Unterbrechung geht es aber weiter.

Varesi-Strauss und Kiedl krachen bei einem Kopfballduell aneinander. Beiden brummt kurz der Schädel, beide können ihre Arbeit aber fortsetzen.

Tooor für RB Salzburg, 1:0 durch Soumaïla Diabate
Die Gastgeber spielen einen Eckball kurz ab. Kitano chippt den Ball in den Strafraum auf Rasmussen, der per Kopf auf Diabate ablegt und der Mittelfeldspieler schiebt zum 1:0 ein.

Hohe Bälle sind bislang das beliebteste Rezept bei beiden Teams. Der Ansatz geht allerdings selten auf.

Beide Mannschaften sind kämpferisch präsent, offensiv aber noch zu harmlos.

Gelbe Karte für Fabio Varesi-Strauss (FC Blau Weiß Linz)
Der Kapitän sieht die erste Gelbe Karte des Derbys, weil er Mutandwa mit einem taktischen Foul am Durchkommen hindert.

Eckball für den Linzer ASK! Die Hereingabe landet über Umwege bei Horvath an der Strafraumgrenze, doch sein Schuss wird von Kitano im letzten Moment noch abgeblockt.

Verleiht diese Großchance dem Match nun etwas mehr Feuer? Einen weiten Ball von Havenaar kann Bajic nicht mehr erlaufen.

Den kurz ausgeführten Corner klärt Mayer direkt zur nächsten Ecke.

Das Spiel ist im Moment etwas zerfahren. Ein Ballverlust folgt auf den anderen.

Seidls weiter Einwurf wird in der Box verlängert. Leitner im Kasten der Rieder riskiert nichts und faustet das Kunstleder zur Ecke.

Der Linzer ASK kommt zurzeit kaum aus der eigenen Hälfte heraus.

Das Tempo fehlt momentan komplett. Die Heimischen kommen nicht wirklich ins Pressing, den Gästen fehlen Optionen und Zielstrebigkeit im Spielaufbau.

Freistoß für RB Salzburg aus aussichtsreicher Position! Die Hereingabe von Kjærgaard können die Linzer aber im Verbund klären.

Noch wartet diese OÖ-Derby auf den ersten richtig gefährlichen Abschluss. Die Elf von Mitja Mörec findet offensiv noch gar nicht statt.

Die Salzburger schnüren die Gäste jetzt tief in deren Hälfte ein und drücken auf die frühe Führung.

Kiedl hat da im Laufduell mit Maranda keine Chance, weil der BW-Linz-Verteidiger gut abschirmt. Am Ende gibt die Sturm-Leihgabe dem Defensivmann noch einen Rempler mit. Schiedsrichter Harald Lechner greift nicht ein.

Lainer auf rechts viel Platz und flankt zur Mitte. Cisse köpft die Hereingabe vor Ratkov aber aus dem Gefahrenbereich.

RB Salzburg wirkt in dieser Anfangsphase in der Defensive etwas unorganisiert.

Kann das Heimteam diesen frühen Schock verdauen? Weiterhin haben die Innviertler mehr Ballbesitz.

Wie bitter für Blau-Weiß Linz! Ronivaldo muss ganz früh in dieser Partie ausgewechselt werden. Knollmüller ersetzt ihn.

Ronivaldo greift sich an den hinteren Oberschenkel, setzt sich auf den Rasen und muss behandelt werden. Kann der Torschützenkönig der Vorsaison weitermachen?

Mutandwa fasst sich aus der zweiten Reihe ein Herz, der Schuss ist allerdings zu schwach und unplatziert, Baier ist unten und hat das Spielgerät sicher.

In der Anfangsphase hat die SV Ried mehr vom Spiel, die Wikinger können relativ unbedrängt ihren Aufbau durchziehen.

Eckball für den Linzer ASK! Cisse köpft nach Hereingabe von Usor an den Pfosten und Jørgensen scheitert aus spitzem Winkel im Nachschuss an Schlager.

Der Linzer ASK hat mit dem Pressing der Mozartstädter seine Probleme und verliert das Spielgerät viel zu leichtfertig im Spielaufbau.

RB Salzburg startet druckvoll in diese Begegnung und attackiert die Gäste früch im Spielaufbau.

Ein Pass in die Spitze Richtung Seidl gerät zu lange, Leitner nimmt souverän auf.

Die Gäste sind in den ersten Sekunden aktiver, zweimal ist es Mutandwa, der für Unruhe im blau-weißen Strafraum sorgt. Die ihm zugespielten hohen Bälle konnte er aber nicht im Tor unterbringen.

Der Ball rollt in der Red Bull Arena!

Die Stimmung ist von der ersten Sekunde an prächtig, beide Fanlager starten hochmotiviert in die Begegnung.

Die SV Ried, heute in gelb, stößt an. Das Oberösterreich-Derby ist freigegeben!

Der Schiedsrichter führt beide Mannschaften auf das Spielfeld. Gleich gehts los in Salzburg!

Die Teams betreten den Rasen, in wenigen Augenblicken geht es los!

Schiedsrichter der heutigen Begegnung ist Julian Weinberger. Unterstützt wird er von seinen Assistenten Alexander Borucki, Mohamed El Sadany und dem 4. Offiziellen Florian Jäger.

LASK-Coach Joao Sacramento: "Uns erwartet ein schwieriges Spiel gegen eine der besten Mannschaften Österreichs in den vergangenen Jahren. Salzburg steht für eine klare Identität in der Spielanlage, spielt sehr intensiv und direkt, hat aber auch gerne den Ball. Wir müssen mit derselben Dynamik auftreten wie gegen die Austria und unseren Teamspirit vom letzten Spiel unbedingt beibehalten."

Salzburg-Trainer Thomas Letsch: " Beim LASK ist mit Joao Sacramento ein neuer Trainer am Werk, der seine Ideen einbringen will. Man sieht, in welche Richtung es gehen soll. Man sieht aber auch, dass noch nicht alles rund läuft. Es war für sie wichtig, das letzte Spiel gegen die Austria zu gewinnen, auch wenn sie immer noch eine Mannschaft sind, die man aufgrund des frühen Zeitpunkts der Saison noch nicht so genau greifen kann. Es wird dadurch sicherlich kein einfaches Spiel, aber wir wissen schon, wie wir sie schlagen können."

Aufseiten der Linzer stehen Trainer Joao Sacramento alle Kaderspieler zur Verfügung.

Die Salzburger müssen heute auf die verletzten Kawamura, Konate, Krätzig, Mellberg, Onisiwo und Sulzbacher verzichten.

Die Bilanz in der Bundesliga zwischen den beiden Vereinen spricht für RB Salzburg. Von 104 Begegnungen konnten die Mozartstädter 44 Spiele für sich entscheiden, 33 Partien endeten unentschieden und 27-mal ging der Linzer ASK siegreich vom Rasen.

Am letzten Wochenende waren beide Vereine siegreich in der Liga. RB Salzburg gewann beim TSV Hartberg mit 2:1 und der Linzer ASK feierte gegen den FK Austria Wien einen 2:1-Heimsieg.

Herzlich willkommen zur Begegnung FC Red Bull Salzburg gegen Linzer ASK, der 4. Runde in der Admiral Bundesliga!

RB Salzburg empfängt heute den Linzer ASK in der Red Bull Arena. Die Salzburger sind gut in die Saison gestartet und nach drei Spieltagen in der Liga noch ungeschlagen. Die Mannschaft von Trainer Thomas Letsch belegt mit 7 Punkten auf dem Konto und einem Torverhältnis von 9:3 den 3. Tabellenplatz und möchte heute vor heimischer Kulisse den nächsten Sieg einfahren.

Der Linzer ASK feierte nach zwei Niederlagen in Folge am letzten Spieltag den ersten Saisonsieg und rangiert in der Tabelle mit 3 Zähler und einem Torverhältnis von 3:6 auf dem 8. Rang. Bei den Linzern läuft es unter Trainer Joao Sacramento noch nicht so nach Wunsch. Auf dem Sieg am vergangenen Wochenende wollen die Stahlstädter aber aufbauen und auch heute beim Ligakrösus punkten.

Die Spielleitung übernimmt Harald Lechner, an den Seitenlinien assistieren ihm Andreas Heidenreich und Amina Gutschi.

Seit dem Überraschungs-2:2 zum Auftakt gegen Salzburg ist bei Aufsteiger Ried ebenso Sand im Getriebe. Beim 0:1 auswärts gegen Altach stimmte die Leistung nicht, in der Vorwoche verlor man daheim nach Führung gegen einen spielstarken Meister Sturm. Für die Innviertler bildet die heutige Partie den Auftakt in eine intensive Derby-Woche. Auf Blau-Weiß folgt die Union Gurten im ÖFB-Cup, am Samstag empfangen die Schwarz-Grünen zuhause den LASK.

Neo-Coach Mitja Mörec lässt sich vom blau-weißen Fehlstart nicht aus der Ruhe bringen: "Ich habe solche Phasen als Spieler und Trainer schon erlebt, wir müssen positiv bleiben. Gemeinsam werden wir das schaffen." Das Visier vom Torschützenkönig der Vorsaison, Ronivaldo, ist bislang noch nicht gut eingestellt: "Ich habe Ronivaldo auch gesagt, dass wir mehr von ihm brauchen", so Mörec.

Überhaupt tun sich die oberösterreichischen Vertreter in dieser Spielzeit bislang schwer. Erst vier von 27 möglichen Punkten konnten Blau-Weiß, Ried und der LASK kollektiv sammeln. Die Athletiker aber verschafften sich vergangene Woche im Krisenduell mit der Austria dank eines 2:1-Heimsieges etwas Luft.

Es ist ein Kellerduell, zu dem sich die beiden Vereine heute im Hofmann Personal Stadion einfinden. Weder die Stahlstädter noch die Wikinger aus dem Innviertel konnten bislang einen Sieg einfahren. Die heutigen Gastgeber sind gar noch torlos.