2. Bundesliga
- 84.Kopfball
Stadion
Schauinsland-Reisen-Arena
Zuschauer
20.130
Schiedsrichter
Pascal Müller
Liveticker
90.
22:22
Fazit:
Der FC St. Pauli fügt dem MSV Duisburg mit einem 1:0-Sieg die fünfte Heimpleite in Serie zu und vermasselt damit das Heimdebüt von Torsten Lieberknecht an der Wedau. Nach einem aus Sicht der Zebras schmeichelhaften torlosen Remis steigerten sich die Meidericher im zweiten Durchgang, waren aggressiver in den Zweikämpfen und verzeichneten zudem erstmals überhaupt eigene Offensivbemühungen. Von Konsequenz und Kreativität im letzten Spielfelddrittel war allerdings weiter nichts zu sehen, St. Pauli konnte die Versuche vorausahnen und die Bälle entsprechend abfangen. Offensiv zogen sich die Boys in Brown im zweiten Abschnitt zwar weitestgehend zurück, waren bei ihren einzelnen Nadelstichen aber stets gefährlich und belohnten sich in der Schlussphase durch den unmittelbar zuvor eingewechselten Allagui, der per Kopfstoß im Anschluss an eine Knoll-Ecke zur Stelle war (84.). Markus Kauczinski beweist damit einmal mehr ein goldenes Händchen beim Wechseln und die Kiezkicker untermauern ihre starke Präsenz in der Schlussphase. Dafür werden sie nun mit dem 1:0 und dem Sprung auf den Relegationsplatz belohnt. Duisburg hingegen wartet weiter auf die ersten Zähler vor heimischem Publikum und bleibt auf dem vorletzten Tabellenplatz pappen. Weiter geht es für den MSV am kommenden Sonntag beim Kellerduell in Ingolstadt, zeitgleich empfängt Pauli Holstein Kiel zum Nordduell. Bis dahin, einen angenehmen Abend und eine schöne Woche noch!
Der FC St. Pauli fügt dem MSV Duisburg mit einem 1:0-Sieg die fünfte Heimpleite in Serie zu und vermasselt damit das Heimdebüt von Torsten Lieberknecht an der Wedau. Nach einem aus Sicht der Zebras schmeichelhaften torlosen Remis steigerten sich die Meidericher im zweiten Durchgang, waren aggressiver in den Zweikämpfen und verzeichneten zudem erstmals überhaupt eigene Offensivbemühungen. Von Konsequenz und Kreativität im letzten Spielfelddrittel war allerdings weiter nichts zu sehen, St. Pauli konnte die Versuche vorausahnen und die Bälle entsprechend abfangen. Offensiv zogen sich die Boys in Brown im zweiten Abschnitt zwar weitestgehend zurück, waren bei ihren einzelnen Nadelstichen aber stets gefährlich und belohnten sich in der Schlussphase durch den unmittelbar zuvor eingewechselten Allagui, der per Kopfstoß im Anschluss an eine Knoll-Ecke zur Stelle war (84.). Markus Kauczinski beweist damit einmal mehr ein goldenes Händchen beim Wechseln und die Kiezkicker untermauern ihre starke Präsenz in der Schlussphase. Dafür werden sie nun mit dem 1:0 und dem Sprung auf den Relegationsplatz belohnt. Duisburg hingegen wartet weiter auf die ersten Zähler vor heimischem Publikum und bleibt auf dem vorletzten Tabellenplatz pappen. Weiter geht es für den MSV am kommenden Sonntag beim Kellerduell in Ingolstadt, zeitgleich empfängt Pauli Holstein Kiel zum Nordduell. Bis dahin, einen angenehmen Abend und eine schöne Woche noch!
90.
22:21
Spielende
90.
22:21
Da ist sie doch noch, die Gelegenheit zum 1:1! Sukuta-Pasu löst sich auf dem linken Korridor klasse von Bomheuer und sieht Schnellhardt am zweiten Pfosten. Dessen Kopfstoß gegen die Laufrichtung von Himmelmann setzt allerdings nur auf dem Dach des Tores auf.
90.
22:19
...der Kapitän macht es selber, verdaddelt das Ding aber komplett. Sein Freistoß ist weder Schuss noch Flanke und rauscht so völlig ungefährlich und ohne weitere Berührung ins Toraus.
90.
22:18
Vielleicht bringt ein ruhender Ball was? 25 Meter zentral vor dem Kasten zieht Wolze das Foul gegen den Torschützen Allagui...
90.
22:18
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 3
89.
22:17
Es sieht nicht so aus, als hätten die Meidericher noch eine Antwort im Köcher. St. Pauli kann das Leder in den eigenen Reihen halten und damit wertvolle Sekunden von der Uhr nehmen.
87.
22:15
Engin zieht auf rechts mit Tempo vorbei an Neudecker und schlägt die scharfe Hereingabe in die Mitte. Dort kann Oliveira-Souza das Leder aus der Bedrängnis heraus aber nicht verarbeiten.
86.
22:14
Allaguis Kopfballtor war bereits der fünfte Jokertreffer der Hamburger in der laufenden Saison. Das spricht für die Breite des Kaders, die die Kiezkicker insbesondere in der Offensive besitzen.
84.
22:13
Ex-Paulianer für Ex-Paulianer: Letzter Wechsel auch auf Seiten des MSV, der in der Spitze den blass gebliebenen John Verhoek runternimmt und mit Richard Sukuta-Pasu für frischen Wind sorgt.
84.
22:11
Tooor für FC St. Pauli, 0:1 durch Sami Allagui
Und wieder einmal sticht der Joker beim FC St. Pauli. Wie schon gegen Sandhausen ist Allagui nach seiner Einwechslung prompt zur Stelle und bringt den FCSP in Front. Infolge einer Ecke von der rechten Fahne schlägt Knoll das Rund ins Zentrum, wo der eingewechselte Stürmer von Wiegel komplett allein gelassen wird und die Rübe aus sechs Metern rein hält. Mesenhöler kann gar nichts machen, die Kiezkicker führen im Ruhrgebiet!
Und wieder einmal sticht der Joker beim FC St. Pauli. Wie schon gegen Sandhausen ist Allagui nach seiner Einwechslung prompt zur Stelle und bringt den FCSP in Front. Infolge einer Ecke von der rechten Fahne schlägt Knoll das Rund ins Zentrum, wo der eingewechselte Stürmer von Wiegel komplett allein gelassen wird und die Rübe aus sechs Metern rein hält. Mesenhöler kann gar nichts machen, die Kiezkicker führen im Ruhrgebiet!
83.
22:10
Die Gäste schöpfen ihr Wechselkontingent aus und stellen sich in der Schlussphase mit zwei Spitzen auf: Allagui ist für die letzten gut zehn Minuten mit von der Partie. Der angeschlagene Buchtmann, der sich den rechten Oberschenkel hält, macht Platz.
80.
22:07
Gelbe Karte für Christopher Avevor (FC St. Pauli)
Mit dem gestreckten Bein voraus geht Avevor in einen Zweikampf mit Oliveira-Souza. Müller lässt erst den Vorteil laufen und zückt anschließend die Karte in Richtung des 25-Jährigen.
Mit dem gestreckten Bein voraus geht Avevor in einen Zweikampf mit Oliveira-Souza. Müller lässt erst den Vorteil laufen und zückt anschließend die Karte in Richtung des 25-Jährigen.
80.
22:07
Auf der Gegenseite fackelt Veermann wie üblich nicht lange und setzt zumindest mal wieder ein Lebenszeichen der Gäste. Auch dieser Ball geht jedoch am linken Pfosten vorbei.
79.
22:06
Von wegen FCSP, das 1:0 geht fast an das Konto des MSV! Wiegel jagt einen Freistoß aus hoher Distanz mit viel Effet direkt auf den Kasten. Himmelmann hatte mit einer Hereingabe in den Strafraum gerechnet und muss ein paar Schritte zurückeilen, um die Pille aus der Luft zu fischen.
78.
22:05
Die Schlussviertelstunde ist Pauli-Zeit – sechs Mal hat der FCSP schon Last-Minute zugeschlagen. Der unerschütterliche Glaube in die eigenen Kräfte ist am Kiez vorhanden. Insofern sollten wir das 0:0 hier auf keinen Fall eher abschreiben.
76.
22:04
Torsten Lieberknecht sieht, dass sein Team immer mehr Druck entfachen kann und reagiert mit dem Doppelwechsel: Tim Albutat und Stanislav Iljutcenko betreten das Grün in Meiderich, Lukas Fröde und Borys Tashchy müssen dafür weichen.
75.
22:03
Durchaus ungewöhnlich ist, dass der FC St. Pauli nicht mehr in Tritt kommt. Die Kiezkicker sind derzeit größtenteils in der eigenen Hälfte gefragt und sind zudem schlampig im Passspiel. Von der geballten Offensivpower aus Durchgang eins ist nichts mehr zu sehen.
72.
21:59
Zwanzig Minuten sind noch auf der Uhr und das Spiel ist in seiner Ausrichtung offener geworden. Der MSV schafft es allerdings auch Mitte der zweiten Halbzeit nicht, dass Tempo in der fremden Hälfte anzuziehen. So bleibt das insgesamt auf beiden Seiten aktuell recht einfach zu verteidigen.
69.
21:56
Aus dem Nichts hat auch der MSV die große Chance zum 1:0! Wiegel hat aus dem rechten Halbfeld ganz viel Platz und zieht mit rechts wuchtig ab. Himmelmann kann das Leder nicht entscheidend klären, sondern das Spielgerät in die Mitte abklatschen. Dort kommt es zum Zweikampf zwischen dem einköpfbereiten Engin und Dudziak. Der MSV hätte gerne einen Strafstoß gesehen, weil das Bein des Hamburgers mit im Spiel war. Doch der Verteidiger hat klar den Ball gespielt, Müller verweigert den Elfmeter zu Recht.
68.
21:55
Der direkte Vergleich zwischen diesen beiden Teams geht ganz knapp an die Hamburger. In den letzten fünf Partien gab es zwei Siege, eine Niederlage und zwei Remis aus Sicht des FCSP. Kommt heute das nächste Unentschieden hinzu?
65.
21:52
Auch wenn das Engagement der Gastgeber jetzt deutlich spürbarer ist: Die Zuspiele in die gefährliche Zone sind viel zu ungetimt und können reihenweise von den Paulianern abgefangen werden.
63.
21:51
Der Japaner hat sich bei seiner guten Chance soeben verletzt und kann nicht mehr weitermachen. Neudecker, mit zwei Toren und zwei Vorlagen gut in die Spielzeit gestartet, übernimmt positionsgetreu.
60.
21:47
Dickste Gelegenheit der Partie! Im Anschluss an eine Ecke von der linken Fahne verlängert Ziereis das Spielgerät am kurzen Pfosten. In der Mitte lauert Miyaichi, der sowohl Wiegel als auch den vogelwild herausstürmenden Mesenhöler überspringt und die Kugel aus vier Metern mit der Stirn auf das Tordach setzt. Da lag das 1:0 der Gäste aber mal ganz stark in der Luft.
60.
21:47
Veermann ist der erste Wechsel, den Markus Kauczinski in dieser Partie zieht: Der Niederländer ersetzt im Sturmzentrum den glücklosen Diamantakos, der sich kaum in Szene spielen konnte.
58.
21:46
Oliveira-Souza mit Karacho! Der Offensivmann wird von seinem Kapitän Wolze im Zentrum bedient und hält aus hoher Distanz drauf - die Kugel rauscht zwar in Richtung des Fanblocks, die Anhänger honorieren die Bemühungen der Zebras dennoch.
56.
21:43
Der MSV beteiligt sich jetzt deutlich aktiver am Spielgeschehen und sorgt durch eigenen Ballbesitz auch dafür, dass die Kiezkicker ihr gefährliches Flügelspiel des ersten Abschnittes derzeit kaum auf das Grün kriegen.
54.
21:42
Wolze löst die Szene clever und jagt das Spielgerät mit der linken Innenseite flach unter der hochspringenden Hamburger Mauer hindurch. Letztlich ist die zu langsame Pille aber kein Problem für Himmelmann, der abtaucht und sie festmacht.
54.
21:41
Gelbe Karte für Philipp Ziereis (FC St. Pauli)
Schnellhardt will die Pille nach Ballverlust von Dudziak elegant in den Strafraum chippen, Ziereis nimmt 20 Meter vor dem Kasten den rechten Oberarm zu Hilfe - die Karte sowie den berechtigten Freistoß gibt's dafür gratis.
Schnellhardt will die Pille nach Ballverlust von Dudziak elegant in den Strafraum chippen, Ziereis nimmt 20 Meter vor dem Kasten den rechten Oberarm zu Hilfe - die Karte sowie den berechtigten Freistoß gibt's dafür gratis.
52.
21:39
Auch der FCSP braucht ein paar Minuten, um im zweiten Durchgang anzukommen. Noch ist von der Spielfreude des ersten Abschnittes auf dem Grün der Schauinsland-Reisen-Arena kaum etwas zu sehen.
50.
21:37
Es ist auch durchaus verständlich, dass der MSV nicht auf die Spielgestaltung aus ist. Zu groß ist die Angst, mit einem Fehler die fünfte Heimpleite in Serie einzuleiten. Dennoch würde sich über etwas mehr Offensivfreude sicher kaum ein Zuschauer in Duisburg beschweren.
47.
21:35
Endlich mal eine Offensivaktion des MSV, auch wenn sich die Gefahr in Grenzen hält. Schnellhardt und Engin treiben das Rund über links nach vorne, ehe letzterer zur Flanke in die Mitte ansetzt. Dort ist Oliveira-Souza aber gut bewacht und wird im Kopfballduell von Avevor abgekocht.
46.
21:33
Willkommen zurück im Ruhrgebiet! Ohne personelle Wechsel starten beide Teams in den zweiten Durchgang.
46.
21:32
Anpfiff 2. Halbzeit
45.
21:17
Halbzeitfazit:
Torlos geht es in die Kabinen, zwischen dem MSV Duisburg und dem FC St. Pauli steht es nach 45 Minuten 0:0. Der FC St. Pauli gewinnt an der Wedau mehr Zweikämpfe, hat mehr Ballbesitz und die deutlich besseren Torchancen auf seiner Seite. Richtig gefährlich werden die Gäste dennoch nur selten, weil der letzte Pass regelmäßig stecken bleibt. Duisburg ist in seiner defensiven Grundordnung nach einigen Anfangsschwierigkeiten nun ordentlich sortiert und hält das offensivstarke Kiez-Team größtenteils in Schach, kommt vorne aber überhaupt nicht zum Zug. Keinen Mut und kaum Durchsetzungsvermögen strahlen die Zebras im Vorwärtsgang aus und haben keine gefährliche Aktion auf ihrem Konto. Insofern sind die Gastgeber mit dem 0:0 gut bedient. Jetzt geht es erstmal zur Verschnaufspause in die Kabine, bis gleich!
Torlos geht es in die Kabinen, zwischen dem MSV Duisburg und dem FC St. Pauli steht es nach 45 Minuten 0:0. Der FC St. Pauli gewinnt an der Wedau mehr Zweikämpfe, hat mehr Ballbesitz und die deutlich besseren Torchancen auf seiner Seite. Richtig gefährlich werden die Gäste dennoch nur selten, weil der letzte Pass regelmäßig stecken bleibt. Duisburg ist in seiner defensiven Grundordnung nach einigen Anfangsschwierigkeiten nun ordentlich sortiert und hält das offensivstarke Kiez-Team größtenteils in Schach, kommt vorne aber überhaupt nicht zum Zug. Keinen Mut und kaum Durchsetzungsvermögen strahlen die Zebras im Vorwärtsgang aus und haben keine gefährliche Aktion auf ihrem Konto. Insofern sind die Gastgeber mit dem 0:0 gut bedient. Jetzt geht es erstmal zur Verschnaufspause in die Kabine, bis gleich!
45.
21:16
Ende 1. Halbzeit
42.
21:12
Miyaichi erneut allein auf weiter Flur. Der Japaner initiiert einmal mehr mit seiner Schnelligkeit einen Angriff der Boys in Brown, einmal mehr verpasst er jedoch auch den passenden Zeitpunkt zum Abspiel in den Strafraum.
39.
21:10
Die Schlussphase des ersten Durchgangs bricht an, an der Gesamtkonstellation hat sich nichts geändert: Pauli ist das aktivere Team, das Duisburg im letzten Spielfelddrittel kaum zur Entfaltung kommen lässt. Dem MSV fehlt das Tempo, um die Kiezkicker durcheinander zu bringen.
36.
21:07
Jetzt versucht es Dudziak. Der Rechtsverteidiger tänzelt drei Zebras an der Strafraumkante aus und zieht dann mit dem linken Vollspann ab. Sein Schuss ist aber deutlich zu unplatziert, Mesenhöler muss nicht eingreifen.
34.
21:05
Ryo Miyaichi macht's alleine! Aus der eigenen Hälfte heraus zieht der Flügelflitzer das Tempo an, lässt Gerrit Nauber links liegen und zieht aus 20 Metern halbrechter Position aus vollem Lauf ab. Die Pille rauscht in die zweite Etage.
32.
21:03
Was fürs Auge! Miyaichi wird von Dudziak mit feinem Hackentritt an die Grundlinie geschickt und forciert von dort aus das Anspiel in den Rückraum. Buchtmann und Møller Dæhli sind allerdings gut zugestellt und kommen nicht an den Pass, stattdessen haut der MSV das Leder aus dem Strafraum.
30.
21:00
Gelbe Karte für Lukas Fröde (MSV Duisburg)
Nach eigener Offensivaktion muss der 23-Jährige gegen Miyaichi in die Bresche springen, um den Konter zu verhindern und greift zum taktischen Foul. Auf Höhe der Mittellinie geht er ungestüm in den Zweikampf und sieht die erste Karte des Abends - es ist Frödes vierte Verwarnung der laufenden Saison.
Nach eigener Offensivaktion muss der 23-Jährige gegen Miyaichi in die Bresche springen, um den Konter zu verhindern und greift zum taktischen Foul. Auf Höhe der Mittellinie geht er ungestüm in den Zweikampf und sieht die erste Karte des Abends - es ist Frödes vierte Verwarnung der laufenden Saison.
27.
20:58
...Marvin Knoll nimmt sich der Sache an und will das Rund mit links in die linke Ecke schicken, setzt die Pille aber ein ordentliches Stück neben das Aluminiumkreuz.
27.
20:57
Gute Freistoßsituation! 22 Meter von dem Kasten kommt Wolze gegen Miyaichi mit seiner Grätsche einen Schritt zu spät und nimmt einen guten ruhenden Ball in Kauf...
26.
20:56
Was allen Zebra-Sympathisanten gefallen wird: Die Meidericher stehen in den letzten Minuten deutlich kompakter und lassen dem FCSP über die Flügel weniger Platz zum Kombinieren. Das sieht nun insgesamt sicherer aus.
24.
20:54
Nach Zusammenprall mit Tashchy auf der rechten Außenbahn bleibt Flum leicht benommen liegen und muss behandelt werden. Nach kurzer Pause kann der Kapitän aber weitermachen.
22.
20:52
Bei St. Paulis letztem Sieg gegen die Zebras gehörte der jetzige MSV-Stürmer John Verhoek noch zu den Torschützen der Kiezkicker, traf am 28. Februar 2016 zum 2:0-Endstand für die Gäste an der Wedau. Verhoek schoss zwischen 2013 und 2016 in 70 Zweitligaspielen für die Hamburger insgesamt elf Tore. Heute bekommt der Stoßstürmer kaum Zugriff, weil er bisher nicht mit Bällen in die gefährliche Zone gefüttert wird.
20.
20:50
20 Minuten an der Wedau sind rum und das 0:0 zwischen Zebras und Kiezkickern hat weiter Bestand. Die Hamburger sind bis dato das aktivere Team, das ein feines Füßchen mitgebracht hat und viele offensive Ideen hat. Duisburg konzentriert sich zunächst mal auf die Grundtugenden des Fußballs und kommt nur vereinzelt zu offensiven Ansätzen.
17.
20:47
Immerhin: Erstmals in der Partie haben die Gastgeber eine längere Ballbesitzphase für sich zu verzeichnen und können sich die Kiezkicker vom Leib halten. Fabian Schnellhardt versucht es soeben aus Mangel an Anspielstationen aus der Distanz, sein flacher Linksschuss rauscht aber am langen Pfosten vorbei.
15.
20:45
Die Meidericher müssen indes daran arbeiten, den Ball länger in den eigenen Reihen zu halten. Zu schnell ist die Kugel wieder weg. So kann kaum ein geordneter Spielaufbau gelingen.
13.
20:43
Zudem holen sich die Boys in Brown viele Bälle im Mittelfeld ab und sind rund um den Anstoßkreis immer einen Schritt schneller am Ball als die Zebras. Nach dreizehn gespielten Minuten halten die Gäste klar das Heft des Handelns in der Hand.
11.
20:42
Das Flügelspiel der Gäste kommt sehr variabel daher. St. Pauli spielt mit hohem Tempo und viel Varianz auf den Außenbahnen. Das Passspiel der Norddeutschen sieht richtig gut aus.
9.
20:40
Mesenhöler bleibt Sieger gegen Knoll! Nauber verliert das Leder unglücklich im Spielaufbau gegen Diamantakos - und dann geht es ratzfatz in die andere Richtung. Buchtmann und Knoll kombinieren sich mit schönem, schnörkellosen Doppelpass in den Strafraum. Dort angekommen, will Knoll den herauseilenden Duisburger Schlussmann mit der Fußspitze überwinden, doch der Keeper bleibt lange stehen und begräbt das Rund mit etwas Glück unter sich.
8.
20:39
Kaum geschrieben, kombinieren sich die Gäste wieder über den linken Flügel nach vorne. Im Strafraum lässt Diamantakos eine flache Hereingabe klasse für den hinter ihn postierten Miyaichi durch. Fröde hat den Braten jedoch gerochen und bekommt das lange Bein genau rechtzeitig an den Ball.
7.
20:37
Am heutigen Abend finden die Gastgeber bisher eine gute Mischung aus frühem Pressing und cleverem Rückzugsverhalten. So hat der FC St. Pauli in der Anfangsphase zwar optische Vorteile, von dauerhaftem Druck der Gäste kann aber keine Rede sein.
6.
20:36
Viel zu bejubeln gab es bei den Meiderichern vor eigenem Publikum länger nicht. Alle vier Heimspiele hat der MSV in der laufenden Spielzeit verloren, das ist ein Novum in 53 Jahren Profifußball an der Wedau. Der letzte Heimsieg liegt fünf Monate zurück. Am letzten Spieltag der vergangenen Saison bezwangen die Duisburg wen? Genau, den FC St. Pauli mit 2:0!
4.
20:35
Nächste schöne Aktion des FCSP! Diesmal rollt das Spielgerät über links nach vorne, von wo aus Mats Møller Dæhli den Ball flach in den Strafraum gibt. In zwölf Metern Entfernung zum Kasten steht Christopher Buchtmann bereit und zieht ab, doch die Situation wird beendet, weil bereits Møller Dæhli im Abseits stand.
3.
20:33
Die Verletztenliste der Hamburger ist mit Waldemar Sobota, Marc Hornschuh, Yiyoung Park, Finn Ole Becker, Jan-Philipp Kalla und Luca Zander weiter gut gefüllt. Im Vergleich zum 3:1-Erfolg gegen den SVS hat sich Pauli gegen Veränderungen des Startpersonals entschieden; zwischenzeitlich stand im Raum, ob Henk Veermann als zweite Spitze beginnt, doch Marcus Kauczinski hat sich letztlich doch für das bewährte 4-2-3-1-System entschieden.
2.
20:33
Der erste Abschluss der Partie gehört den Gästen: Jeremy Dudziak hat auf dem rechten Flügel viel Platz, zieht mit drei schnellen Schritten an der Strafraumlinie entlang in die Mitte und sucht den Abschluss - kein Problem allerdings für Daniel Mesenhöler, der das Rund sichert.
2.
20:32
Torsten Lieberknecht muss auf Christian Gartner (Kreuzbandriss), Sebastian Neumann (Hüfte), Moritz Stoppelkamp (Muskelfaserriss) und Joe Gyau (Entzündung im Fuß) verzichten. Neben Gyau fällt im Vergleich zum Sieg in Köln-Müngersdorf auch Stanislav Iljutcenko (auf der Bank) aus der Startformation; Ahmet Engin und der Ex-Paulianer John Verhoek bilden das neue Sturmduo der Meidericher.
1.
20:31
Ab geht's! Die Boys in Brown haben das Match von rechts nach links eröffnet, Duisburg ist wie üblich in Blau und Weiß unterwegs.
1.
20:31
Spielbeginn
20:28
Die Teams sind bereit und werden soeben vom Schiedsrichtergespann auf das Grün geführt. Nach der Begrüßung und der Seitenwahl kann es losgehen. Wir wünschen viel Vergnügen!
20:15
Schiedsrichter im Ruhrgebiet ist Pascal Müller. Der 28 Jahre junge Referee vom württembergischen FV kommt hauptsächlich in der Dritten Liga zum Einsatz und pfeift heute sein zweites Zweitliga-Spiel. Seine Premiere hatte er vor gut einem Monat bei der Begegnung SV Darmstadt 98 gegen Arminia Bielefeld (1:2) gefeiert. An den Seitenlinien assistieren Tobias Schultes und Manuel Bergmann.
20:06
Das weiß auch Trainer Markus Kauczinski, der sich in Duisburg auf einen Fight einstellt: "Sie sind körperlich sehr stark, haben viele gute Fußballer in ihren Reihen. Beim ersten Heimauftritt mit dem neuen Trainer werden die Funken sprühen. Da werden wir voll gefordert werden. Wenn wir was holen wollen, müssen wir alles reinlegen. Ich freue mich auf ein kampfbetontes Spiel. Wir wollen unsere positive Serie ausbauen und uns festbeißen."
19:57
Die Gäste teilen die Sorgen des MSV überhaupt nicht und stehen mit derzeit 16 Punkten auf einem sensationellen fünften Rang. Seit nunmehr vier Spielen ist der FC St. Pauli ohne Niederlage unterwegs – im Falle eines Sieges könnten sich die Hamburger weiter in der Spitzengruppe festbeißen und nebenbei auch noch den Stadtrivalen Hamburger SV hinter sich lassen. Und obwohl die Punkteausbeute mit zehn von zwölf möglichen Zählern aus den letzten Partien famos ist, ist an der Elbe nicht alles Gold was glänzt. So zeigten die Braun-Weißen zuletzt vor der Länderspielpause beim 3:1 gegen den SV Sandhausen durchaus Schwächen in Sachen Konstanz und sind noch nicht auf ihrem offensiven Zenit angekommen.
19:48
Nach der zurückliegenden Sahne-Saison hatte im Ruhrgebiet zwar niemand mit einem einfachen Start in die neue Spielzeit gerechnet – aus der Abstiegszone wollen sich die Zebras aber natürlich trotzdem möglichst schnell befreien und peilen selbstbewusst den nächsten Erfolg an. "Der Sieg hat uns ein Stück weit befreit und tat auch gut. Jetzt müssen wir aber nachlegen, den Anschluss schaffen und die letzten Ergebnisse vergessen machen", so Abwehrspieler Gerrit Nauber.
19:41
Nun steht für den neuen Mann bei den Zebras die Heimspielpremiere in der Schauinsland-Reisen-Arena an. Und der Rahmen hierzu ist vielversprechend: Flutlicht, gut 18.000 erwartete Zuschauer und ein namhafter Gegner der zweiten Liga. "Natürlich bin ich voller Vorfreude auf mein erstes Heimspiel", fiebert Lieberknecht dem heutigen Abend entgegen. "Mit unseren Fans im Rücken wird der Kessel sicherlich brennen. In der aktuellen Verfassung ist St. Pauli eine Hausnummer. Wenn ich sehe, wie meine Jungs gearbeitet haben, können wir aber optimistisch ins Spiel gehen. Denn wir haben die Gelegenheit, den nächsten Schritt zu machen."
19:34
Kehrt nun etwas Ruhe ein beim MSV Duisburg? Infolge der Freistellung von Ilja Gruev und der Verpflichtung des langjährigen Braunschweig-Coaches Torsten Lieberknecht setzten die Meidericher vor der Länderspielpause zumindest ein erstes sportliches Ausrufezeichen. Als Schlusslicht bezwangen die Zebras den Spitzenreiter aus Köln 2:1 und holten so in der Domstadt den ersten Dreier der laufenden Saison. Lieberknecht hatte mit seiner ausgefeilten Taktik daran direkt einen großen Anteil.
19:26
Guten Abend und ein herzliches Willkommen zum Abschluss des 10. Spieltages in der 2. Liga. Um 20:30 Uhr steigt in Duisburg das Duell zwischen den Zebras vom MSV und den Kiezkickern des FC St. Pauli.