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    Michał Kwiatkowski
    Michał Kwiatkowski
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    Tadej Pogačar
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Châtillon-sur-Chalaronne - Grand Colombier
138/138km
Pogačar
3.0s
Van Gils
47.0s
Kwiatkowski
Etappe
Châtillon-sur-Chalaronne - Grand Colombier, 138km

Liveticker

17:32
Auf Wiedersehen!
Viel Zeit zum Regenerieren bleibt den Fahrer nicht, denn schon am morgigen Samstag steht die nächste knüppelharte Bergetappe auf dem Programm. Nach verhaltenem Beginn geht es über fünf schwere Anstiege, über 4.200 Höhenmeter sind auf dem Weg von Annemasse nach Morzine Les Portes du Soleil insgesamt zu bewältigen. Bis dahin und auf Wiedersehen!
17:28
Pogačar rückt Vingegaard auf die Pelle
Das große Ziel - den Sieg auf dem Grand Colombier - hat Tadej Pogačar also verpasst. Dafür ist der Slowene noch näher an den Titelverteidiger Jonas Vingegaard herangerückt. Vier Sekunden holte Pogačar auf der Strecke heraus, weitere vier Sekunden durch die Zeitbonifikation. Damit verringert sich der Abstand zwischen den beiden Tour-Favoriten auf lediglich neun Sekunden. Den dritten Rang im Gesamtklassment hat Jai Hindley erfolgreich vor Carlos Rodriguez und Adam Yates verteidigt.
17:25
Fazit
Wieder einmal hat es lange gedauert, bis sich die Ausreißergruppe des Tages formierte. Lange Zeit konnte sich dann eine Spitzengruppe mit 19 Fahrern vorne halten, zu der auch der Deutsche Georg Zimmermann (Intermarché - Circus - Wanty) zählte. Im Hauptfeld wurde gleichzeitig das ständige Interesse des UAE Team Emirates deutlich, das den Abstand nicht zu groß werden lassen wollte. Am finalen Anstieg zum Grand Colombier zerbröselte die Fluchtgruppe allmählich, ehe Michał Kwiatkowski den entscheidenden Angriff forcierte und souverän durchzog. Tadej Pogačar attackiert zu spät, um den Tagessieg zu holen, knüpfe seinem Konkurrenten Jonas Vingegaard aber zumindest wieder ein paar Sekunden ab.
137km
17:16
Pogačar wird Dritter
Absolut irre, was Tadej Pogačar da auf den finalen Metern abgerissen hat. Nur Maxim Van Gils konnte sich noch zwischen Michał Kwiatkowski und dem Slowenen halten. Damit wird der Gesamtzweite vom UAE Team Emirates heute Dritter und erhält dafür sogar noch vier Bonussekunden.
137km
17:14
Pogačar sprintet weg!
Plötzlich tritt Tadej Pogačar gewaltig an und springt sofort einige Meter weg. Jonas Vingegaard haut auf den letzten Metern ebenso alles raus, hält den Schaden mit einem Rückstand von etwa fünf Sekunden aber in Grenzen.
137km
17:13
Kwiatkowski jubelt am Grand Colombier!
Wahnsinn! Michał Kwiatkowski belohnt sich für einen überragenden Antritt und feiert am Grand Colombier den zweiten Tour-Sieg seiner Karriere. Doch wer kommt danach? Es ist vollkommen unklar, welche Ausreißer sich noch vor dem Hauptfeld befinden.
136km
17:10
Kwiatkowski fliegt zum Sieg
Für Michał Kwiatkowski bricht der finale Kilometer an, da kann angesichts des Vorsprungs von fast zwei Minuten auf die Top-Favoriten eigentlich nichts mehr anbrennen.
136km
17:09
Attacke von Yates!
Nicht Tadej Pogačar, sondern Adam Yates greift im Hauptfeld an! Sepp Kuss setzt nach und schließt die Lücke für Jonas Vingegaard. Auch Jai Hindley hält noch Kontakt.
135km
17:07
Pogačar-Team plötzlich defensiv
Was Michał Kwiatkowski natürlich hilft: Das UAE Team Emirates geht nicht mehr an die Grenzen, so bleibt der Abstand konstant. Passiert in der Gruppe der Klassement-Fahrer noch etwas?
135km
17:06
Kommt Kwiatkowski durch?
Michał Kwiatkowski kann auf einem flacheren Teilstück nochmal durchatmen. Längst darf sich der Pole von Ineos Grenadiers tatsächlich Hoffnung auf den Tagessieg machen - das war so nicht absehbar.
134km
17:04
Majka übernimmt von Großschartner
Nun hat Felix Großschartner seine Arbeit erliegt und übergibt an Rafał Majka. Nicht mal mehr 20 Fahrer befinden sich in der Gruppe um Tadej Pogačar und Jonas Vingegaard.
133km
17:01
Pogačar mit vier Helfern
Das UAE Team Emirates läuft hier zur richtigen Topform auf. Weiterhin halten sich Adam Yates, Rafał Majka und Felix Großschartner an der Seite von Tadej Pogačar. Im Gegensatz dazu wird Jonas Vingegaard nur noch von Sepp Kuss unterstützt.
132km
16:59
Kwiatkowski-Polster schmilzt
Und auch Spitzenreiter Michał Kwiatkowski büßt inzwischen einige Sekunden von seinem Polster ein. Rund 2:40 bleiben dem Ausreißer von Ineos Grenadiers auf das Peloton noch. Dazwischen fahren mit Maxim Van Gils, Harold Tejada und James Shaw nach wie vor drei Verfolger.
131km
16:57
Großschartner übernimmt
Jetzt löst Felix Großschartner den entkräfteten Marc Solar ab. Im gleichen Zug fallen hinten weitere Fahrer ab, unter anderem Thibaut Pinot sowie Guillaume Martin.
131km
16:55
Akku bei Buchmann leer
Auch Emanuel Buchmann hat nichts mehr entgegenzusetzen und nimmt raus. Damit ist Jai Hindley, Kapitän von BORA-hansgrohe, fortan auf sich alleine gestellt.
130km
16:54
Soler zieht Pogačar
Marc Soler führt seinen Teamkollegen und Kapitän Tadej Pogačar in einem unfassbaren Tempo die Straße hinauf. Jonas Vingegaard klebt wiederum ununterbrochen am Hinterrad seines Herausforderers.
130km
16:51
Bardet in Problemen
Weniger nach Wunsch läuft es für Romain Bardet. Der Kapitän des Team DSM fällt aus dem immer kleiner werdenden Hauptfeld raus.
129km
16:49
Kwiatkowski bleibt an der Spitze
Michał Kwiatkowski steht sehr stark aus, hat nun schon über eine halbe Minute auf seine Verfolger herausgefahren. Dort hat sich inzwischen auch Matej Mohorič zu Maxim Van Gils, Harold Tejada und James Shaw gesellt.
128km
16:47
Soler führt das Peloton an
Im Hauptfeld hat derweil Marc Soler, ein Kletter-Spezialist vom UAE Team Emirates, das Kommando übernommen. Abgesehen von dem Spanier sind noch drei weitere Helfer an der Seite von Tadej Pogačar.
127km
16:44
Das Gruppetto
Im hinteren Teil des Feldes finden sich fast alle Sprinter zusammen und bilden das Gruppetto. Auch Jasper Philipsen, Phil Bauhaus und Dylan Groenewegen sind beispielsweise dabei. Mit dem Zeitlimit sollte die Gruppe am heutigen Tage keine Schwierigkeiten mehr haben, schließlich gilt es nur diese eine echte Bergwertung zu überstehen.
126km
16:43
Kwiatkowski stürmt vorne
Auch Michał Kwiatkowski kämpft sich plötzlich zurück und lässt das Führungstrio um Maxim Van Gils, Harold Tejada und James Shaw direkt stehen. Offenbar hat der Pole einfach sein Tempo durchgezogen und profitiert nun davon.
126km
16:41
Führungswechsel
Hat sich Quentin Pacher doch übernommen? Sofort wird der Franzose von Groupama - FDJ durchgereicht und kann mit Maxim Van Gils, Harold Tejada sowie James Shaw nicht mehr Schritt halten.
125km
16:40
Van Gils stellt Pacher
Doch nun ist der Solo-Ritt von Quentin Pacher für den Moment beendet. Maxim Van Gils schließt auf, führt auch Harold Tejada und James Shaw wieder heran.
125km
16:38
Starke Aktion von Pacher
Mittlerweile fahren Maxim Van Gils, Harold Tejada und James Shaw rund zehn Sekunden hinter Quentin Pacher. Bemerkenswert: Der Abstand zwischen dem Franzosen und dem Hauptfeld bleibt noch konstant.
124km
16:36
Drei Vingegaard-Helfer weg
Durch das hohe Tempo erzielt das UAE Team Emirates einen ersten Wirkungstreffer beim direkten Gegner. Jonas Vingegaard verliert seine Helfer Wout van Aert, Tiesj Benoot sowie Christophe Laporte.
123km
16:34
Pacher alleine vorne
Quentin Pacher zieht seinen Angriff für den Moment durch, hat die restlichen Ausreißer nun um zehn Sekunden distanziert. Unter den ersten Verfolgern befinden sich unter anderem Nelson Oliveira, Alberto Bettiol und Matej Mohorič.
123km
16:32
Auch das Peloton im Anstieg
Rund 3:30 Minuten nach der inzwischen sehr zersplitterten Fluchtgruppe erreicht auch das Hauptfeld den Anstieg zum Grand Colombier.
122km
16:30
Attacke von Pacher
Vorne greift Quentin Pacher (Groupama - FDJ) an! Und das hat leider auch aus deutscher Sicht direkt Folgen, denn Georg Zimmermann kann wie Mike Teunissen, Jasper Stuyven und Kasper Asgreen nicht reagieren.
121km
16:28
Bettiol und Shaw geben Gas
Alberto Bettiol und James Shaw, die beiden Fahrer von EF Education-EasyPost, drücken gleich mal auf die Tube. Georg Zimmermann hält sich erstmal am Ende der Spitzengruppe auf.
120km
16:26
Das Spektakel beginnt!
Das große Finale dieser Etappe startet! Über 17,4 Kilometer geht es mit einer durchschnittlichen Steigung von 7,1 Prozent sowie knüppelharten Rampen bergauf. Erst 2012 gab der Grand Colombier seine Premiere bei der Tour, hat sich seitdem jedoch etabliert. Zum fünften Mal steht er im Programm, zum zweiten Mal nach 2020 als Zielort. Damals siegte Tadej Pogačar auf der 15. Etappe, die allerdings im Vorlauf mit mehreren Bergen deutlich schwieriger ausfiel.
117km
16:21
Unveränderte Situation
Jetzt sortiert sich die Mannschaft Jumbo-Visma allmählich vorne mit ein, überlasst dem UAE Team Emirates aber weiterhin die Initiative im Hauptfeld. Etwas unter vier Minuten beträgt der Rückstand zu den Ausreißern.
114km
16:18
Tour-Aus für Ewan!
Das hat sich leider angebahnt! Caleb Ewan ist auch heute lange hinterhergefahren, diesmal sogar ohne Helfer. Nun zieht der Sprinter Lotto–Dstny einen Schlussstrich und steigt entkräftet aus der Frankreich-Rundfahrt aus.
111km
16:13
Die Ruhe vor dem Sturm
Noch ein paar Minuten schnaufen die Pedaleure durch, ehe die finale Tortur auf den Grand Colombier beginnt. Selbstverständlich liegt das Hauptaugenmerk dann einmal mehr auf dem Duell zwischen Klassement-Favoriten Jonas Vingegaard und Tadej Pogačar. Doch auch die Franzosen dürften an ihrem Nationalfeiertag hochmotiviert sein und werden sich von ihrer besten Seite präsentieren wollen.
109km
16:11
Doch Hoffnung für die Ausreißer?
Die Spitzengruppe riskiert nun viel, baut den Vorsprung auf das Peloton immer weiter aus. Mittlerweile nähert sich das Polster sogar der Vier-Minuten-Marke an. Haben Georg Zimmermann, Matej Mohorič und die 14 anderen Fahrer doch eine kleine Chance auf den Tagessieg?
105km
16:08
Latour lässt abreißen
Als nächstes Mitglied der ursprünglichen Fluchtgruppe verabschiedet sich Pierre-Roger Latour von TotalEnergies, der in der Abfahrt nicht folgen kann.
101km
16:04
Spitzengruppe in der Abfahrt
Die Ausreißer haben den höchsten Punkt des unkategorisierten Col de la Lèbe erreicht, befinden sich fortan in einer längeren Abfahrt. Auffällig: Durch die zahlreichen Tempoverschärfungen von Matej Mohorič haben die 17 Männer mittlerweile ein Polster von knapp drei Minuten.
96km
16:00
Auch Ewan alleine
Wieder einmal leidet Caleb Ewan! Der australische Sprinter von Lotto–Dstny fährt einsam hinter dem großen Hauptfeld, kommt jetzt erst mit einem enormen Rückstand von über acht Minuten am Zwischensprint in Hauteville-Lompnes an - da muss er später das Zeitlimit fürchten.
94km
15:57
Schlechte Karten für Petit
Doch dieser Kampf dürfte relativ aussichtslos sein. Inzwischen hängt Adrien Petit, der Teamkollege von Georg Zimmermann, 35 Sekunden hinter der Spitzengruppe und ist vollkommen alleine unterwegs.
93km
15:55
Bol im Peloton angekommen
Mittlerweile ist der abgehängte Cees Bol wieder im Hauptfeld angelangt. Im Gegensatz dazu beißt Adrien Petit noch auf die Zähne, will den Anschluss nach vorne offenbar wieder herstellen.
90km
15:51
Wieder Mohorič
Erneut forciert Matej Mohorič das Tempo, doch all seine Mitstreiter passen auf. Insgesamt 17 Fahrer verbleiben damit an der Spitze.
88km
15:49
Teunissen gewinnt den Zwischensprint
Jetzt kommt die Fluchtgruppe am Zwischensprint in Hauteville-Lompnes an. Mike Teunissen (Intermarché - Circus - Wanty) geht rund 100 Meter vor der Wertungslinie aus dem Sattel und nimmt die Zähler sowie das entsprechende Preisgeld in Höhe von 1500 Euro mit - großartige Gegenwehr gab es allerdings auch nicht.
86km
15:46
Zimmermann mischt mit
Georg Zimmermann scheint sich gut zu fühlen, hält sich stets weit vorne auf und übernimmt auch Führungsarbeit.
85km
15:44
Bol und Petit fallen zurück
Sofort platzen die ersten Fahrer weg, können der Tempoverschärfung von Matej Mohorič nicht folgen. Zuerst müssen die Sprinter Cees Bol und Adrien Petit eine Lücke lassen.
84km
15:41
Bewegung an der Spitze!
Matej Mohorič erkennt, dass der Vorsprung auf das Hauptfeld einfach zu gering ist und attackiert in der Spitzengruppe. Georg Zimmermann agiert sehr aufmerksam und klemmt sich direkt an das Hinterrad des Slowenen.
83km
15:39
Eigenartiger Zwischensprint
Etwas kurios ist es definitiv, dass der Zwischensprint des Tages ausgerechnet auf dieser Steigerung hinauf zum Col de la Lèbe abgenommen wird. Darüber werden die endschnellen Leute sicherlich kaum lachen können. Doch Jasper Philipsen (Alpecin - Deceuninck) liegt in der Sprintwertung sowie komfortabel vorne, führt mit 144 Zählern vor Mads Pedersen (Lidl–Trek).
81km
15:33
Col de la Lèbe
Ab sofort dürfen sich Fahrer erstmals austesten, wie es um den Zustand der eigenen Beine gestellt ist. Die Spitzengruppe erreicht den unkategorisierten Anstieg des Col de la Lèbe.
80km
15:31
Vier Etappensieger
Unter den 19 Fahrern an der Spitze befinden sich übrigens vier Männer, die immerhin schon einmal eine Tour-Etappe gewinnen konnten: Michał Kwiatkowski, Matej Mohorič, Mike Teunissen und Hugo Houle.
78km
15:27
Trentin ist raus
Nun ist Akku bei Matteo Trentin leer gegangen, dementsprechend hat der Italiener seine Nachführarbeit eingestellt. So bleiben dem UAE Team Emirates noch Mikkel Bjerg und Vegard Stake Laengen.
76km
15:25
Verteidigt Powless das Bergtrikot?
Noch bleibt ein wenig Zeit, um einen Blick auf die Bergwertung zu werfen. Theoretisch könnte Neilson Powless (EF Education-EasyPost) das gepunktete Trikot heute verlieren, sonderlich realistisch ist ein Wechsel an der Spitze dieser Sonderwertung jedoch nicht. 16 Punkte rangiert der US-Amerikaner vor Tobias Johannessen (Uno-X Pro Cycling Team). Am Gipfel des Grand Colombier - der einzigen Bergwertung des Tages - werden für den Sieger 20 Zähler ausgeschüttet.
73km
15:22
Zwei-Minuten-Marke
Obwohl die Ausreißer nun sogar die Zwei-Minuten-Marke geknackt haben, bleibt ein Durchkommen dieser Gruppe eher unwahrscheinlich. Selbst die besten Bergfahrer bräuchten gegenüber den Überfliegern wie Jonas Vingegaard oder Tadej Pogačar ein deutlich größeres Polster.
71km
15:17
Jumbo-Visma noch zurückhaltend
Während Mikkel Bjerg, Matteo Trentin und Vegard Stake Laengen aus dem UAE Team Emirates weiterhin das Tempo im Hauptfeld diktieren, hält sich Jumbo-Visma noch vornehmlich zurück. Die niederländische Mannschaft hat sich hinter BORA-hansgrohe und Ineos Grenadiers an der vierten Stelle versammelt.
68km
15:13
Polster steigt leicht an
Zum ersten Mal schnuppern die Ausreißer an einem Vorsprung von zwei Minuten - beruhigend ist das aber natürlich längst nicht. Geht hinten erst einmal die Post ab, sind die Sekunden blitzschnell weg.
65km
15:11
Momentum bei Pogačar
Allerdings hat sich das Momentum während der letzten Etappen leicht zugunsten von Tadej Pogačar verschoben. Zwar verlor der 24 Jahre alte Slowene zum Pyrenäen-Auftakt erst eine Minute auf Jonas Vingegaard, doch bei den folgenden Bergankünften in Cauterets-Cambasque und auf dem Puy de Dôme schlug er eindrucksvoll zurück, knabberte einen Großteil seines Rückstands wieder ab.
62km
15:07
Kommt es zum Kampf der Giganten?
Weil sich die Rennsituation für den Moment beruhigt hat, lohnt sich ein Ausblick auf das spektakuläre Etappenfinale. Auf dem rund 17 Kilometer langen Kletterei zum Grand Colombier dürfte der Tagessieg nur über die beiden Top-Favoriten Jonas Vingegaard und Tadej Pogačar gehen. Dieser harte, lange Anstiege sollte vom Profil her eher dem Dänen in die Karten spielen, der im Gesamtklassement ohnehin 17 Sekunden vor seinem Herausforder liegt.
58km
15:02
Auch BORA vorne dabei
Unmittelbar hinter den drei Fahrern des UAE Team Emirates hat sich der deutsche Rennstall BORA-hansgrohe eingenistet. Dort arbeitet Emanuel Buchmann mit seinen Mannschaftskollegen für Kapitän Jai Hindley.
55km
14:59
Hohes Stundenmittel
Wieder hat es lange gedauert, bis die Fluchtgruppe stand. Das hat zur Folge, dass der Stundenschnitt extrem hoch ist. 52 km/h war das Hauptfeld in den ersten 60 Minuten dieser Etappe flott, dieser Wert liegt satte 9 km/h über dem zuvor am schnellsten berechneten Schnitt.
51km
14:55
Drei Leute für Pogačar
Mikkel Bjerg, Matteo Trentin und Vegard Stake Laengen sind die drei Männer vom UAE Team Emirates, die für ihren Kapitän Tadej Pogačar kräftig in die Pedale treten.
49km
14:51
Wie reagieren die Ausreißer?
Für die Motivation der 19-köpfige Spitzengruppe ist das natürlich nicht wirklich förderlich. Die Wahrscheinlichkeit, dass einer von ihnen der Tagessieger wird, ist deutlich geringer geworden.
46km
14:48
Vorsprung stagniert
Mittlerweile scheint die Sache klar zu sein. Das UAE Team Emirates lässt die Ausreißer nicht weit weg ziehen, um Tadej Pogačar in eine optimale Position zu bringen.
43km
14:45
Drei Teams mit Doppelspitze
Nicht nur Intermarché - Circus - Wanty ist an der Spitze mehrfach vertreten. Das Astana Qazaqstan Team (Ces Bool und Harold Tejada), EF Education-EasyPost (Alberto Bettiol und James Shaw) sowie Bahrain Victorious (Matej Mohorič und Fred Wright) sind zumindest doppelt vorne dabei.
40km
14:41
Pogačar-Team macht Dampf
Etwas überraschend organisiert das UAE Team Emirates bereits zu diesem frühen Zeitpunkt die Nachführarbeit, gibt ordentlich Gas. Das Polster der Ausreißer pendelt sich deswegen bei rund 1:30 Minuten ein. Ein Fingerzeig dafür, dass Tadej Pogačar heute unbedingt den Tagessieg holen will?
38km
14:38
Zimmermann mit zwei Teamkollegen
Das französische Team Intermarché - Circus - Wanty hat am Nationalfeiertag sogar drei Leute in die Fluchtgruppe gebracht. Bei Georg Zimmermann und Mike Teunissen befindet sich auch Adrien Petit.
36km
14:36
Auch Zimmermann dabei
Neben Maxim Van Gils, Nelson Oliveira, Quentin Pacher, Mike Teunissen und Harold Tejada sind 14 weitere Fahrer vorne. Unter anderen gehören auch Georg Zimmermann (Intermarché - Circus - Wanty), Michał Kwiatkowski (Ineos Grenadiers), Matej Mohorič (Bahrain Victorious) und Kasper Asgreen (Soudal - Quick Step) dazu.
33km
14:33
Fluchtgruppe steht
Und so ist es: Das große Hauptfeld stellt die Verfolgung ein, lässt die große Gruppe an der Spitze schnell auf über eine Minute ziehen.
30km
14:30
Keine Gefahr für Vingegaard
Das Gute: Harold Tejada (Astana Qazaqstan Team) ist offenbar derjenige aus dieser Fluchtgruppe, der im Gesamtklassement am weitesten vorne liegt. Doch auch der Kolumbianer hat sich schon fast eine Stunde Rückstand auf Jonas Vingegaard eingehandelt - damit kann Jumbo-Visma leben.
27km
14:27
Große Gruppe
Bei diesen vier Kandidaten bleibt es nicht, es folgen weitere Angriffe, sodass sich rund 20 Fahrer vorne zusammengefunden haben. Das Peloton scheint mit der Situation erstmal nicht völlig unzufrieden zu sein.
25km
14:24
Quartett fährt weg
Die nächsten Anwärter auf die Spitzengruppe heißen Maxim Van Gils (Lotto–Dstny), Nelson Oliveira (Movistar Team), Quentin Pacher (Groupama - FDJ) und Mike Teunissen (Intermarché - Circus - Wanty). Immerhin schafft es dieses Quartett, sich einen kleinen Vorsprung von zehn Sekunden zu erkämpfen.
21km
14:21
Alles auf Anfang
Vielleicht ist die Anwesenheit von Jonathan Castroviejo und Omar Fraile der Grund, weshalb die Gruppe einfach nicht harmoniert. Prompt kommt das Hauptfeld wieder heran - und die nächsten Attacken werden forciert.
19km
14:19
Ineos doppelt vorne
Vorne radeln unter anderem Jonathan Castroviejo und Omar Fraile, also gleich zwei Fahrer von Ineos Grenadiers.
17km
14:15
Cavagna sehr aktiv
So geht das ganze Spiel von vorne los. Nicht zum ersten Mal übernimmt Rémi Cavagna (Soudal - Quick Step) das Kommando, hat dabei fünf weitere Fahrer an seinem Hinterrad. Mit vier Sekunden ist Polster aber sehr überschaubar.
15km
14:13
Flucht gescheitert
Doch dieser Versuch war ebenfalls nur von kurzer Dauer. Weiterhin ist das Tempo im Hauptfeld extrem hoch, deswegen sind Pierre-Roger Latour und Jonas Abrahamsen schon wieder gestellt.
13km
14:11
Latour und Abrahamsen probieren es
Zum ersten Mal klafft eine ernsthafte Lücke. Pierre-Roger Latour (TotalEnergies) und Jonas Abrahamsen (Uno-X Pro Cycling Team) preschen gemeinsam weg, fahren immerhin acht Sekunden heraus.
11km
14:09
Weitere Attacken
An der Spitze des Hauptfeldes werden nach wie vor fleißig Attacken gesetzt. Vor allem das Team Cofidis scheint sehr daran interessiert zu sein, den Sprung in die Ausreißergruppe zu schaffen.
8km
14:05
Madouas muss das Rad wechseln
Das ist bitter: Der französische Meister Valentin Madouas wollte am Nationalfeiertag unbedingt in die Fluchtgruppe, fuhr sehr aktiv. Nun fällt der 27-Jährige aber erstmal weit zurück, er muss wegen eines Defektes sein Rad tauschen.
6km
14:03
Noch keine Gruppe
Es ist sichtbar, dass der Windschatten aktuell eine sehr große Rolle spielt. Immer wieder rollt das Hauptfeld die Lücken zu den möglichen Ausreißern locker zu.
4km
14:00
Starker Gegenwind
Doch auf den ersten Kilometer sind die Straßen brettflach, dazu weht ein straffer Wind frontal entgegen. So haben es potenzielle Ausreißer gerade schwer, sich abzusetzen.
3km
13:58
Campenaerts greift an
Die erste Attacke des Tages forciert Victor Campenaerts (Lotto–Dstny), mehrere Fahrer hängen sich an das Hinterrad des Belgiers. Noch kann sich allerdings niemand aus dem Pelton lösen.
1km
13:56
Auf geht’s!
Jetzt ist Andrey Amador zurück im Feld, deswegen wedelt Tour-Direktor Christian Prudhomme mit seiner Fahne aus dem Fahrzeug und gibt die 13. Etappe frei! Wie gewohnt lassen die ersten Attacken aus dem großen Feld nicht lange auf sich warten, es geht gleich zur Sache.
13:54
Defekt bei Amador
Etwa einen Kilometer vor dem geplanten Start sucht Andrey Amador sein Teamfahrzeug auf, offenbar hat der 36-Jährige von EF Education-EasyPost einen technischen Defekt. Damit dürfte sich die Freigabe des Rennens kurz verzögern.
13:45
Es rollt
Mittlerweile hat sich das gesamte Hauptfeld langsam in Bewegung gesetzt. Rund zehn Minuten geht es nun in neutralisierter Fahrt durch die Straßen von Châtillon-sur-Chalaronne. Erstmals überhaupt taucht der Ort, der einer Gemeinde in der Nähe von Lyon angehört, im Tour-Programm auf.
13:36
Rückblick auf den Vortag
Freudestrahlend fuhr Ion Izagirre am gestrigen Mittwoch über die Ziellinie, durfte sich als Solist ausgiebig für eine überragende Flucht feiern lassen. Der 34 Jahre alte Routinier triumphierte in Belleville-En-Beaujolais und bescherte seinem französischen Team Cofidis bereits den zweiten Erfolg bei der diesjährigen Schleife. An einem hektischen und hart umkämpften Tag dauerte es rund anderthalb Stunden, bis sich das Rennen im klassischen Sinne konsolidiert hatte und die Ausreißer gefunden waren. Izagirre löste sich dann am letzten Anstieg aus einer Fluchtgruppe, niemand konnte dem explosiven Antritt des Spaniers folgen. Im Ziel hatte er 58 Sekunden Vorsprung auf Mathieu Burgaudeau und Matteo Jorgenson.
13:23
Das Tagesprogramm
Verhältnismäßig kurz, aber keinesfalls schmerzlos wird diese 13. Etappe. Die ersten 80 der insgesamt 137,8 Kilometer sind nahezu komplett flach und bieten den Radstars eine gute Möglichkeit, ihren Rhythmus zu finden. Dann stellt der unkategorisierte Col de la Lèbe einen ersten Gradmesser dar, wie es um den Fitnesszustand steht, ehe der finale und knüppelharte Anstieg auf den Grand Colombier wartet. Über rund 17 Kilometer ziehen sich die Serpentinen von Culoz mit einer durchschnittlichen Steigung von 7,1 Prozent hinauf auf den Gipfel - ein spektakulärer Schlagabtausch zwischen den Klassementfahrern ist also garantiert.
13:15
Herzlich willkommen zur 13. Etappe!
Einen wunderschönen guten Tag und herzlich willkommen zum 13. Teilstück der 110. Tour de France! Am französischen Nationalfeiertag werden die Fahrer von Châtillon-sur-Chalaronne hoch auf den Grand Colombier geführt. Der scharfe Start ist um 13:55 Uhr geplant.
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