Tour de France
- 1Tadej PogačarPogačarUADSlowenien3:54:27h
- 2Jonas VingegaardVingegaardTVLDänemark+24s
- 3Tobias JohannessenJohannessenUXMNorwegen+1:22m
145/145km
Johannessen
58.0s
Vingegaard
24.0s
Pogačar
Etappe
Tarbes - Cauterets-Cambasque, 145km
Liveticker
145km
17:41
Au revoir!
Morgen wartet eine Flachetappe von Mont-de-Marsan über 169,9 Kilometer nach Bordeaux. Da sollten die Sprinter zum Zug kommen. Für heute soll es das gewesen sein. Wir danken für die Aufmerksamkeit und wünschen einen schönen Abend!
145km
17:37
Weitere Wertungen
Das Bergtrikot holte sich Neilson Powless als Teil der Spitzengruppe zurück, liegt jetzt acht Punkte vor dem heutigen Träger Felix Gall. In Sachen Grün tat sich heute nichts, dafür war der Vorsprung von Jasper Philipsen zu groß. Weiß hat Tadej Pogačar gefestigt. Bestes Team bleibt verdientermaßen Jumbo-Visma, das mit Wout van Aert erneut auch den kämpferischsten Fahrer stellt.
145km
17:33
Maillot Jaune
Gehen wir davon aus, dass die beiden Topjungs eine Liga für sich bilden, ist die Schadensbegrenzung aus Sicht von Bora - hansgrohe gelungen. Zwar hat man Emanuel Buchmann geopfert, doch Jai Hindley liegt mit gut anderthalb Minuten Rückstand immer noch auf Rang drei des Gesamtklassements. Vingegaard führt dort jetzt mit 25 Sekunden vor Pogačar. Buchmann ist als bester Deutscher nun Fünfzehnter.
145km
17:28
Fazit
Lange bestimmte eine zwischenzeitlich 20-köpfige Ausreißergruppe das Geschehen des Tages, die gleich am Start Wout van Aert inszenierte. Schon dort zeigte sich, das Jumbo-Visma etwas vorhatte. Das niederländische Team war sehr präsent und brachte seinen Kapitän in Position. Jonas Vingegaard konnte diese Arbeit nur zum Teil veredeln, zum Etappensieg reichte es nicht. Dafür schnappte sich der Titelverteidiger das Gelbe Trikot. Die Angelegenheit lief am Ende auf das Duell der beiden Topfavoriten hinaus. Und heute hatte Tadej Pogačar die besseren Beine, zeigte sich von gestern erholt, gewann die Etappe und macht zugleich Zeit gut. Bereits am Tourmalet deutete sich an, dass diesen beiden keiner gewachsen war. Und so wurde bereits dort Jai Hindley aus dem Führungstrikot gefahren.
145km
17:25
Hindley im Ziel
Jai Hindley kämpft um die Sekunden rollt mit 2:39 Minuten Rückstand ins Ziel. Der Australier muss das gestern eroberte Maillot Jaune wieder abgeben. Für seine aufopferungsvolle Teamarbeit büßte Emanuel Buchmann im Schlussanstieg und verlor sehr viel Zeit (34. mit sechseinhalb Minuten Rückstand).
145km
17:20
Sieg für Pogačar!
Tadej Pogačar lässt sich nicht mehr stoppen. Der Mann im Weißen Trikot fährt als Erster ins Ziel, gewinnt diese 6. Etappe. Gut 20 Sekunden später kommt Jonas Vingegaard an, wird als Tageszweiter das Gelbe Trikot holen. Dritter wird Tobias Halland Johannessen etwa eine weitere Minute später.
144km
17:19
Flamme Rouge
Noch 1.000 Meter bleiben, Vingegaard hat den Konkurrenten nicht permanent im Blick, der Vorsprung von Pogačar scheint groß genug.
143km
17:16
Pogačar auf dem Weg zum Sieg
Ein paar Sekunden hat Pogačar herausgefahren. Ins Gelbe Trikot wird der Slowene nicht fahren können, doch der Tagessieg lockt. Die schwierigsten Abschnitte sind gemeistert, jetzt ist es nicht mehr so steil.
142km
17:14
Pogačar greift an!
Jetzt geht Tadej Pogačar aus dem Sattel und tritt entschlossen an. Der explosive Angriff schaut gut aus, schnell gewinnt der Slowene an Boden.
141km
17:12
Duo bleibt
Dann ist auch der Tank von Michał Kwiatkowski leer. Somit verbleiben nur noch die beiden großen Tourfavoriten. Jonas Vingegaard fährt voraus, hat das Gelbe Trikot vor Augen. Tadej Pogačar lauert. Beide wollen den Etappensieg.
140km
17:09
Trio vorn
Dann hat Wout van Aert seine Arbeit getan, der Belgier geht raus. Jonas Vingegaard forciert, doch Tadej Pogačar hält Schritt. Den beiden kann einzig Michał Kwiatkowski folgen.
139km
17:07
Powless kann nicht mehr
Jetzt ist es um Neilson Powless geschehen. Noch ehe es richtig schwierig wird, geht dem US-Amerikaner der Strom aus. Diese Lücke wird er nicht mehr schließen können. Es bleiben sieben Fahrer an der Spitze. Kurz darauf fallen James Shaw und Rúben Almeida Guerreiro zurück.
138km
17:02
Ruhe vor dem Sturm
In der Tat wird gewartet, bis es vier Kilometer vor dem Ziel richtig steil wird. Entsprechend stabil gestaltet sich derzeit die Situation. Knapp zweieinhalb Minuten liegen zwischen den beiden Gruppen. Es wird konstant gekurbelt.
137km
16:58
Rote Rückennummer
Ganz vorn fährt Wout van Aert noch immer bärenstark. Am Ende der Gruppe hat Neilson Powless Mühe, ein Loch reißt auf, welches der US-Amerikaner mit großen Einsatz noch einmal schließen kann. Soeben wird bekannt, dass van Aert für seinen Einsatz über den gesamten Tag erneut die Rote Startnummer des angriffslustigsten Fahrers bekommen wird.
135km
16:56
Ineos mit Nachführarbeit
Jetzt bekommt Buchmann Hilfe von Ineos Grenadiers. Egan Benal und zwei seiner Kollegen übernehmen die Führungsarbeit. Entscheidend näher kommt die Gruppe des noch Gesamtführenden der Spitze aber nicht. Es geht hier weiter um Schadensbegrenzung.
133km
16:51
Noch nicht so schwer
Anfangs steigt die Straße relativ harmlos an, das sind längst keine Höchstschwierigkeiten. Erst nach dem eigentlichen Ort Cauterets wird es auf der Route de Cambasque richtig heftig. Dort wird es stellenweise elf Prozent steil. Bis dahin ist es noch ein Stück. Und erst dort, werden die Favoriten eventuell noch eine Attacke lancieren.
131km
16:48
Buchmann arbeitet unverdrossen
Die Gruppe des Gelben Trikots ist recht groß geworden, das dürften etwa 25 Radprofis sein. Nach wie vor wird diese Gruppe von Emanuel Buchmann angeführt. Der Abstand nach vorn wächst dennoch leicht, aber beständig an.
129km
16:47
Cauterets
Zum fünften Mal endet in Cauterets eine Tour-Etappe. Letztmals war das 2015 der Fall. Damals siegte Rafał Majka als Solist, Emanuel Buchmann wurde Dritter, jedoch lag das Ziel nicht auf der Route de Cambasque, das war lediglich 1989 und 1995 der Fall.
128km
16:45
Schlussanstieg
Nun steht der Schlussanstieg unmittelbar bevor. Knapp 16 Kilometer ist dieser lang und im Schnitt 5,4 Prozent steil. Es handelt sich um einen Berg der ersten Kategorie. Das Ziel befindet sich auf 1.355 Metern.
124km
16:40
Der fleißige van Aert
Unverdrossen kurbelt Wout van Aert, fährt für seinen Kapitän im Wind. Hinter Jonas Vingegaard lauert Tadej Pogačar. So fährt die Gruppe im noch leicht abfallenden Gelände dahin. Inzwischen bauen die Acht auf zweieinhalb Minuten Abstand zum Gelben Trikot. Neben Jumbo-Visma ist EF Education - Easypost mit Neilson Powless und James Shaw mit zwei Fahrern vertreten.
122km
16:37
Die acht Spitzenreiter
An dieser Stelle sollen noch einmal die acht Profis an der Spitze genannt werden. Die Herren Vingegaard, Pogačar, van Aert und Powless wurden hinlänglich thematisiert. Dazu kommen Michał Kwiatkowski, James Shaw, Rúben Almeida Guerreiro und Tobias Halland Johannessen. In diesem Kreis wird der Tagessieger zu finden sein.
120km
16:34
Buchmann arbeitet in der Verfolgung
Emanuel Buchmann macht jetzt die Arbeit in der Gruppe seines Kapitäns Jai Hindley. Der deutsche Meister muss Helferdienste verrichten, seine Position im Gesamtklassement ist da zweitrangig. Vermutlich wird er dafür im Schlussanstieg büßen. Dennoch bleibt es bei den zwei Minuten Rückstand.
118km
16:33
Zusammenschluss
Jetzt kommt es an der Spitze zum Zusammenschluss. Folglich fahren fortan acht Pedaleure vorn - mit knapp zwei Minuten Vorsprung auf die Gruppe des Gelben Trikots.
115km
16:29
Vingegaard greift nach Gelb
Virtuell ist Jonas Vingegaard bereits im Gelben Trikot. Der Däne und Tadej Pogačar sind nicht nur die beiden Favoriten im Gesamtklassement sondern angesichts der Situation auch die allerersten Anwärter auf den Etappensieg.
110km
16:27
Ausreißer bald gestellt
Das Verfolgerquartett mit den Favoriten kommt den Ausreißern immer näher. Vingegaard, Pogačar und van Aert werden von Powless begleitet. Das Loch wird immer kleiner und sicherlich bald geschlossen.
105km
16:23
Rasant zu Tal
In rasender Abfahrt, es geht ja fast 30 Kilometer beinahe nur bergab, gilt es für die Profis, auf dem Rad zu bleiben. Aber natürlich lässt sich mit Wagemut etwas Zeit gutmachen. Doch da es heute ja eine Bergankunft gibt, folgt noch ein Anstieg. Und so lässt sich kaum Schadensbegrenzung betreiben, was insbesondere den Gelben Jai Hindley betrifft.
100km
16:21
Zur Situation
Auf dem Gipfel wartet Wout van Aert auf seinen Kapitän Jonas Vingegaard. Somit fährt fürs Erste eine vierköpfige Spitzengruppe zu Tal. Eine halbe Minute dahinter folgen die Favoriten. Die Gruppe mit dem Gelben Trikot liegt zweieinhalb Minuten zurück.
98km
16:18
Punkte am Tourmalet
Die übrigen Zähler am Tourmalet gehen an James Shaw (12 Punkte, 300 Euro), Wout van Aert (10), Michał Kwiatkowski (8), Neilson Powless (6), Jonas Vingegaard (4) und Tadej Pogačar (2). Powless bleibt damit vorerst virtuell im Bergtrikot.
97km
16:15
Souvenir Jacques Goddet
Neilson Powless ist ganz vorn nicht mehr dabei. Auf dem Tourmalet holt sich Tobias Halland Johannessen das Souvenir Jacques Goddet, die 5.000 Euro und 20 Punkte. Rúben Almeida Guerreiro nützt auch der Ellbogeneinsatz nichts, es bleibt der zweite Platz mit 15 Punkten und 450 Euro.
96km
16:12
Gruppe Gelbes Trikot
Etwa 15 Fahrer haben sich um Jai Hindley versammelt. Emanuel Buchmann ist dort dabei. Der Australier wird sein Gelbes Trikot heute verlieren. Zwei Minuten fehlen bereits zu Vingegaard und Pogačar.
96km
16:10
Vingegaard attackiert!
Dann tritt Jonas Vingegaard an, die Arbeit für Sepp Kuss ist erstmal getan. Tadej Pogačar geht mit. Das Duo der beiden Topfavoriten nimmt nun die Verfolgung der Ausreißer auf. Und der Titelverteidiger hat ja mit van Aert noch einen Teamkollegen vorn.
96km
16:07
Jumbo-Visma überragend
Ganz vorn macht Wout van Aert weiter das Tempo, führt die Gruppe der fünf verbliebenen Ausreißer an. Jumbo-Visma fährt heute ein bärenstarkes Rennen.
95km
16:05
Hindley lässt reißen
Das Gelbe Trikot kann die Tempoverschärfung von Wilco Keldermann nicht mitgehen. Jumbo-Visma lanciert den Titelverteidiger Jonas Vingegaard. Und einzig Tadej Pogačar hält da noch mit. Dann geht Keldermann raus, Sepp Kuss verbleibt - das sind also drei Fahrer.
94km
16:02
Jetzt wird's schnell
Jumbo-Visma forciert nochmals und zerlegt das Peloton vollkommen in die Einzelteile. Emanuel Buchmann kann die Attacke nicht parieren. Sein Kapitän Jai Hindley ist im Gelben Trikot nun auf sich allein gestellt.
94km
15:59
Woods fällt zturück
Michael Woods, der Elfte im Gesamtklassement, fällt aus dem Hauptfeld zurück. Und der Weg ist noch weit. Damit ist die Position des Kanadiers natürlich beim Teufel, die Top-10-Ambitionen gehen dahin.
93km
15:55
Noch acht Ausreißer
Uno-X Pro Cycling, EF Education - Easypost und Movistar sind noch mit zwei Profis vorn vertreten. Dazu kommen zwei Einzelkämpfer, von denen Wout van Aert stur sein Tempo fährt und gar keine Hilfe der Fluchtbegleiter einfordert. Julian Alaphilippe wurde inzwischen auch aussortiert.
92km
15:50
Richtig steil
Jetzt beginnt der richtig steile Streckenteil des Tourmalet. Das bewegt sich nun bei zehn Prozent. Neun Fahrer sind an der Spitze verblieben. Und unverdrossen gibt Wout van Aert das Tempo vor. Gerade geht Matis Louvel fliegen. Zudem schaut Julian Alaphilippe nicht mehr sonderlich frisch aus.
91km
15:47
Hohes Tempo
Derzeit schmilzt das Polster der Ausreißer wieder - auf aktuell vier Minuten. Jumbo-Visma schlägt ein scharfes Tempo an. Das macht vielen Fahrern den Garaus. Und auch die Ausreißergruppe wird immer kleiner. Da gehört Krists Neilands inzwischen nicht mehr dazu.
90km
15:43
Jumbo-Visma wieder am Drücker
Im Hauptfeld hat jetzt Jumbo-Visma wieder das Kommando übernommen. Nach und nach holt man einstige Ausreißer ein, die praktisch direkt durchgereicht werden. So gibt das niederländische Team vorn (van Aert) und hinten den Ton an.
89km
15:40
Es wird wieder ausgesiebt
Wout van Aert wählt ein eher konstantes Tempo. Der Mann mit der Roten Startnummer des gestern kämpferischsten Fahrers gibt so weiter überwiegend den Ton in der Gruppe an. Für Mathieu van der Poel geht das jetzt zu schnell, der Niederländer fällt zurück. Wenig später bekommt Christopher Juul Jensen Probleme.
88km
15:38
Alaphilippe kommt nicht weg
Gemeinsame Sache macht das Duo nicht. Somit ist die Unternehmung zum Scheitern verdammt. Die übrigen Verbliebenden der einstigen Fluchtgruppe schließen wieder auf.
87km
15:35
Alaphilippe tritt an
In der Spitzengruppe bewegen sich jetzt 14 Radprofis. Nikias Arndt konnte den Anschluss nicht mehr herstellen. Dann geht Julian Alaphilippe aus dem Sattel. Einzig James Shaw kann folgen. Selbst mitarbeiten möchte der Mann von Soudal Quick-Step nicht.
85km
15:32
Geschwindigkeit
In der zweiten Rennstunde wurden übrigens 37 Kilometer zurückgelegt. Der Gesamtschnitt der heutigen Etappe sinkt auf 40,6 Stundenkilometer. Damit bewegen wir uns nur noch knapp vor dem schnellsten vorausberechneten Schnitt.
83km
15:28
Col du Tourmalet
Gekraxelt wird jetzt auf 2.115 Meter Höhe. Der gut 17 Kilometer lange Anstieg zum Col du Tourmalet ist im Schnitt 7,3 Prozent steil und gehört der Ehrenkategorie an. Als zusätzlicher Anreiz wartet auf den Ersten ganz oben das Souvenir Jacques Goddet mit 5.000 Euro.
80km
15:23
Sainte-Marie-de-Campan
Jetzt bewegt sich die Spitzengruppe durch Sainte-Marie-de-Campan. Dieser kleine Ort ist der Ausgangspunkt für den Aufstieg zum Tourmalet. Inzwischen bauen die Ausreißer fast auf viereinhalb Minuten Guthaben. Derart groß war der Abstand heute noch nicht.
77km
15:21
Fahrer schließen wieder auf
Auf der rasenden Talfahrt rollt natürlich wieder einiges zusammen. Allerdings wächst der Rückstand des Hauptfeldes auf jetzt vier Minuten. Ohne Frage werden die aufschließenden Fahrer im nächstren Anstieg zeitnah wieder reißen lassen müssen.
74km
15:18
Abfahrt
Inzwischen hat sich auch das Peloton auf die etwa zwölf Kilometer lange Abfahrt begeben. Ist diese bewältigt, geht es direkt in den Anstieg zum Tourmalet.
69km
15:15
Bergpunkte
An den weiteren Bergpunkten zeigt Rúben Almeida Guerreiro großes Interesse, bekommt acht davon. 400 Euro gibt es für die Mannschaftskasse von Movistar. Die weiteren Platzierungen: Wout van Aert (6 Punkte, 150 Euro), Mathieu van der Poel (4), Julian Alaphilippe (2) und Krists Neilands (1).
68km
15:13
Powless fährt ins Bergtrikot
Erwartungsgemäß geht Neilson Powless kurz vor dem Gipfel aus dem Sattel, holt sich die Bergwertung und lässt sich für diese erste Kategorie zehn Punkte gutschreiben. 650 Euro gibt es obendrauf. Und virtuell übernimmt der US-Amerikaner das Bergtrikot von Felix Gall.
67km
15:07
Kurz vor der Bergwertung
Etwa zwölf Profis sind vorn verblieben. Weiter gibt Wout van Aert den Ton an. Die letzten Abschnitte des Col d'Aspin sind sechs bis sieben Prozent steil. Neilson Powless lauert bereits.
65km
15:06
Spitzengruppe zerfällt
Ganz vorn an der Spitze gibt Wout van Aert von Jumbo-Visma das Tempo vor. Das bleibt nicht ohne Wirkung. Die Gruppe zerfällt in ihre Einzelteile. Auch Nikias Arndt kommt da nicht mehr mit.
63km
14:59
Jumbo-Visma wird aktiv
In konstantem Tempo wird der Aufstieg zum Col d'Aspin bewältigt. Das sorgt dafür, dass die Spitzengruppe weitgehend zusammenbleibt. Mehr Bewegung gibt es am Ende des Hauptfeldes. Dort müssen regelmäßig Fahrer reißen lassen. Im Peloton zeigt sich inzwischen Jumbo-Visma in der Führung, das ist die Mannschaft von Jonas Vingegaard, der offenbar heute etwas vor hat.
60km
14:56
Auslese am Berg
Auch in der Ausreißergruppe beginnt die Auslese. Für Benoît Cosnefroy wird es jetzt schon zu schwer. Das Hauptfeld liegt weiterhin gut drei Minuten hinter der Spitze.
59km
14:48
Am Ende des Hauptfeldes
Soeben stellt Maxim van Gils nach einem schnell behobenen Defekt den Anschluss zum Peloton wieder her. An dessen Ende krebsen einige Sprinter herum. Der angeschlagene Fabio Jakobsen hat drei Teamkollegen von Soudal Quick-Step um sich. Auch Mark Cavendish orientiert sich schon einmal vorsichtig bezüglich der Bildung des Gruppetto
58km
14:45
Weiter nur drei Minuten
Derzeit fährt die 20-köpfige Spitzengruppe gut drei Minuten voraus. Die Situation bleibt also überaus stabil. Es bleibt abzuwarten, wie sich der Abstand während des Anstiegs entwickelt. Viel Guthaben aber wird den Flüchtigen nicht gewährt. Mit Blick auf den Tagessieg ist das bislang eindeutig zu wenig.
56km
14:42
Col d'Aspin
Jetzt beginnt der Aufstieg zur zweiten Bergwertung dieser Etappe. Über zwölf Kilometer geht es hinauf in 1.490 Meter Höhe zum Col d'Aspin. Die im Schnitt 6,5 Prozent steile Steigung gehört zur ersten Kategorie. Nach gut der Hälfte des Berges ist der mit knapp zehn Prozent steilste Abschnitt zu absolvieren.
53km
14:40
Erste Rennstunde
Übrigens wurden während der ersten Rennstunde 44,2 Kilometer zurückgelegt. Damit bewegt man sich noch deutlich vor dem schnellsten vorausberechneten Schnitt mit einer Zielankunft um 17:08 Uhr. Allerdings kommen die topografischen Schwierigkeiten noch, was die Geschwindigkeit reduzieren wird.
50km
14:35
Zwischensprint
Die weiteren Platzierung beim Zwischensprint: Wout van Aert (17 Punkte, 1.000 Euro), Mathieu van der Poel (15, 500), Jonas Gregaard Wilsly (13), Anthony Perez (11), Oliver Naesen (10), Matteo Trentin (9), Neilson Powless (8), Nikias Arndt (7), Michał Kwiatkowski (6), Matis Louvel (5), James Shaw (4), Gorka Izagirre (3), Christopher Juul Jensen (2) und Krists Neilands (1).
49km
14:31
Sprintwertung
Jetzt rollt die Gruppe in Sarrancolin bei der Sprintwertung durch. Gekämpft wird dabei nicht. Bryan Coquard holt sich problemlos die 20 Punkte und die 1.500 Euro für die Mannschaftskasse von Cofidis. Damit kommt der Franzose nun auf 104 Zähler, 46 fehlen noch zu Trikotträger Jasper Philipsen, die heute nicht aufzuholen sind.
43km
14:26
Nikias Arndt
An dieser Stelle soll noch einmal der deutsche Ausreißer benannt werden. Nikias Arndt ist dort vorn mit dabei. Der Fahrer von Bahrain Victorious bestreitet seine fünfte Tour, war auch bei den anderen beiden dreiwöchigen Landesrundfahrten schon am Start. Bei Giro (2016) und Vuelta (2019) konnte der 31-Jährige bereits Etappen gewinnen. Das sind zugleich seine bislang größten sportlichen Erfolge als Einzelfahrer.
39km
14:18
Geografische Einordnung
Aktuell bewegt sich das Fahrerfeld Richtung Süden, später erfolgt ein Schwenk grob nach Westen. Nochmals nähern wir uns heute der spanischen Grenze bis auf wenige Kilometer Luftlinie an. Südlicher wird es bei dieser Tour nicht mehr. Ab morgen orientieren wir uns dann deutlich Richtung Norden.
35km
14:13
Situation im Hauptfeld
Bora - hansgrohe ist nicht in der Spitzengruppe vertreten. Die Mannschaft mit dem Gelben Trikot konzentriert sich darauf, das Peloton zu kontrollieren und passt auf, dass der Rückstand nicht zu groß wird. Daher bleibt es ziemlich stabil bei etwa drei Minuten.
32km
14:09
Teams mit zwei Fahrern
Durch den Zusammenschluss dort vorn haben wir neben Uno-X Pro Cycling mit Tobias Halland Johannessen und Jonas Gregaard Wilsly nun weitere Teams mit zwei Fahrern - als da wären Neilson Powless und James Shaw von EF Education - Easypost, Kasper Asgreen und Julian Alaphilippe von Soudal Quick-Step, Benoît Cosnefroy und Oliver Naesen (Ag2r Citröen), Bryan Coquard und Anthony Perez (Cofidis) sowie Gorka Izagirre und Ruben Guerreiro (Movistar).
30km
14:05
Powless vorn
Erwartungsgemäß holt sich Neilson Powless diese Bergwertung, sackt zwei Punkte und 300 Euro für die Mannschaftskasse von EF Education - Easypost ein. Der andere Bergpunkt geht an Kasper Asgreen. Der erstgenannte US-Amerikaner schiebt sich in der Trikotwertung an Position zwei, acht Zähler fehlen jetzt noch zu Felix Gall.
28km
14:02
Côte de Capvern-les-Bains
Mittlerweile befinden sich die Radprofis im Anstieg zur ersten Bergwertung des Tages. Die 5,6 Kilometer lange Bergauffahrt der dritten Kategorie ist im Schnitt 4,8 Prozent steil.
27km
13:57
Powless schielt aufs Bergtrikot
Mehr Spannung gibt es in Sachen Bergtrikot. Felix Gall fährt im Hauptfeld und droht sein Textil zu verlieren. Neilson Powless weist lediglich zehn Zähler Rückstand auf. Krists Neilands hat auch schon acht Zähler auf der Habenseite. Das Weiße Trikot von Tadej Pogačar ist mit Blick auf die Ausreißergruppe nicht in Gefahr.
25km
13:53
Alaphilippe und Coquard
Bestplatzierter im Gesamtklassement ist in der Spitzengruppe übrigens Julian Alaphilippe, dem gut sieben Minuten aufs Gelbe Trikot fehlen. Darüber hinaus haben wir mit Bryan Coquard den Zweitplatzierten in der Wertung ums Grüne Trikot. Doch Jasper Philipsen muss ohnehin nur ins Ziel kommen, um das Maillot Vert zu behaupten.
22km
13:51
Es ist geschafft
Jetzt schaffen die fünf Verfolger den Anschluss. Damit ist die Spitzengruppe nun 20 Profis stark. Die Flüchtigen fahren fast schon drei Minuten vor dem Hauptfeld. Damit scheint sich die Situation vollständig zu stabilisieren.
18km
13:45
Gruppe Powless bald dran
Das Bemühen der Verfolger scheint sich auszuzahlen, der Abstand schmilzt. Aber warum wartet man dort vorn und lässt zusätzliche Konkurrenten aufschließen? Die Gruppe ist doch schon groß und stark genug.
15km
13:41
Ruhe kehrt ein im Peloton
Im Hauptfeld scheint man sich fürs Erste mit der Situation arrangieren zu können, man lässt die Flüchtigen gewähren. Die Verfolgergruppe ist im Übrigen fünf Fahrer stark, da ist Neilson Powless dabei, der sich wohl gern das Bergtrikot zurückholen würde. Doch das Quintett tut sich schwer, zur Gruppe ganz vorn aufzuschließen.
11km
13:36
Zwei Fahrer von Uno-X Pro Cycling
Während sich eine Gruppe mit sechs Fahrer auf die Verfolgung der Ausreißer begibt, überblicken wir die Spitzengruppe und stellen fest, dass einzig Uno-X Pro Cycling mit zwei Profis vertreten ist - mit Tobias Halland Johannessen und Jonas Gregaard Wilsly. Darüber hinaus sind das dort vorn mit Blick auf die Teamzugehörigkeit alles Einzelkämpfer.
8km
13:33
Zahl der Ausreißer wächst
Inzwischen sind das 15 Hasardeure, ein paar mehr Teams müssten damit vertreten sein. An der Spitze wird fleißig gekurbelt, man möchte endlich Land gewinnen. Noch wirkt das Rennen nervös
5km
13:31
Vorsprung bleibt klein
Noch können sich die Ausreißer nicht entscheidend absetzen. Offenbar gibt es noch zu viele Interessen, nicht alle Mannschaften sind mit der Situation zufrieden.
3km
13:27
Zehn Profis entwischt
Fürs Erste finden sich zehn Fahrer zusammen, die in der Spitzengruppe zusammenarbeiten. Mit dabei ist Nikias Arndt. Und Bryan Coquard hat sicherlich die Sprintwertung im Sinn.
1km
13:25
Scharfer Start
In diesem Moment erhebt sich Tourdirektor Christian Prudhomme aus der Dachluke seines Begleitfahrzeugs, hat die Gelbe Flagge in der Hand und gibt schwenkend das Rennen frei. Sofort tritt Wout van Aert an. Julian Alaphilippe heftet sich an dessen Hinterrad.
13:10
Es rollt
Soeben setzt sich das Peloton in Bewegung. In neutralisierter Fahrt geht es jetzt etwa eine Viertelstunde durch die Straßen von Tarbes, das zum 15. Mal Etappenort der Grande Boucle ist. Dabei war die Stadt im Pyrenäenvorland 1933, 1934 und 1951 Ziel- und zugleich auch Startort von Tagesabschnitten. Eine weitere Zielankunft hat es gegeben. Dagegen erfolgt hier zum 14. Mal ein Start.
13:02
Übrige Trikots
Auch in Sachen Bergtrikot tat sich gestern etwas, schließlich stand die erste Ehrenkategorie dieser Tour auf dem Programm. Allein mit diesen Punkten zog Felix Gall am bisherigen Träger Neilson Powless vorbei, sammelte dann auch noch am letzten Berg Zählbares ein und darf sich heute im gepunkteten Gewand zeigen. Bei den Sprintern baut Jasper Philipsen auf einen beruhigenden Vorsprung von 66 Zählern und wird damit auch heute nicht zu gefährden sein. Tadej Pogačar darf sich übrigens weiter mit dem Weißen Trikot des besten Nachwuchsfahrers schmücken. Stärkste Mannschaft ist nach wie vor Jumbo-Visma, dessen Fahrer Wout van Aert die Rote Startnummer des gestern kämpferischsten Profis trägt.
12:52
Maillot Jaune
Auf der gestrigen ersten Pyrenäen-Etappe hat sich ordentlich was getan. Mit seinem Tagessieg schlüpfte Jai Hindley im Alleingang ins Gelbe Trikot. Der Klassementfahrer von Bora - hansgrohe verschaffte sich damit eine glänzende Ausgangsposition für den weiteren Verlauf der Tour. Das tat auch Jonas Vingegaard. Der Titelverteidiger deckte erste Schwächen bei seinem Kontrahenten Tadej Pogačar auf, nahm diesem gut eine Minute ab und schob sich in der Gesamteinzelwertung auf Rang zwei. Einen starken Eindruck hinterließ auch der Hindley-Helfer Emanuel Buchmann als Etappen- und nun auch Gesamtvierter.
12:42
Tagesaufgabe
Während der kompletten Etappe bewegen wir uns ausnahmslos im Département Hautes-Pyrénées. Anfangs geht es noch einigermaßen gemächlich dahin. Doch bereits nach knapp 30 Kilometern wird die erste Bergwertung abgenommen. Noch ist das nicht dramatisch (dritte Kategorie) und der Zwischensprint etwa 20 Kilometer später problemlos zu erreichen. Kurz darauf jedoch beginnt der Ernst des Radfahrerlebens mit dem Anstieg zum Col d'Aspin (erste Kategorie). Diesem folgt der Col du Tourmalet. Auf diesem Gipfel der Ehrenkategorie wird das Souvenir Jacques Goddet vergeben. Und als wäre das nicht genug, wartet dann noch der finale Aufstieg nach Cauterets-Cambasque (erste Kategorie).
12:32
Bonjour!
Herzlich willkommen zur 6. Etappe der Tour de France! Nochmals geht es für das Peloton heute durch die Pyrenäen. Zwischen Tarbes und Cauterets-Cambasque sind 144,9 Kilometer zurückzulegen. Als dickes Ende wartet die erste Bergankunft dieser Frankreich-Rundfahrt. Gegen 13:10 Uhr soll sich das Fahrerfeld in Bewegung setzen.