Super League
- 23.Rechtsschuss
- 32.Kopfball
- 38.Rechtsschuss
- 47.Rechtsschuss
- 63.Linksschuss
- 73.Kopfball
- 88.Linksschuss
Stadion
Stade de Suisse
Zuschauer
22.330
Schiedsrichter
Lionel Tschudi
Liveticker
90.
21:58
Fazit:
Mitleid sieht anders aus. Der BSC Young Boys besiegt den frischgebackenen Absteiger aus Zürich souverän und ungefährdet mit 6:1. Dabei erwischten die Gäste eigentlich einen guten Start und hielten bis zur 24. Spielminute überraschend gut mit. Doch dann war es Roger Assalé, der den gelb-schwarzen Knoten löste und mit seinem Treffer aus spitzem Winkel den Bernern den Sieg ebnete (24.). Keine zehn Minuten später klingelte es im Kasten des überforderten Heinz Lindners erneut. Wieder war es Assalé, diesmal mit einem wuchtigen Kopfball (31.). Der Meister spielte jetzt befreit auf und erzielte in Person von Gianluca Gaudino sogar noch die dritte Bude vor dem Pausentee. Es stellte sich nur noch die Frage, ob die Hauptstädter den Torrekord der Basler aus der Saison 2016/17 brechen würden und das Team von Gerardo Seoane wusste diese Frage zu bejahen. Es waren gerade einmal zwei Minuten gespielt, da stellte Jean Pierre Nsamé bereits auf 4:0 (48.). Die Messe war spätestens jetzt gelesen, aber der beste Mann der Grasshoppers, Petar Pusic, hatte noch einen strammen Linksschuss im Petto und markierte den Ehrentreffer (64.). In der Folge witterten die Blau-Weißen zwar noch die ein oder andere Torgelegenheit, aber der eingewechselte Guillaume Hoarau beendete jegliche Hoffnungen der Gäste eiskalt mit seinem Doppelpack (74./89.). Die positiven "Vorbereitungen auf die nächste Saison", wie Uli Forte sie nannte, müssen also noch auf sich warten lassen, während Bern weiterhin auf Wolke sieben schwebt - seit heute als beste Schweizer Mannschaft aller Zeiten. Danke fürs Mitlesen und noch einen schönen Abend!
Mitleid sieht anders aus. Der BSC Young Boys besiegt den frischgebackenen Absteiger aus Zürich souverän und ungefährdet mit 6:1. Dabei erwischten die Gäste eigentlich einen guten Start und hielten bis zur 24. Spielminute überraschend gut mit. Doch dann war es Roger Assalé, der den gelb-schwarzen Knoten löste und mit seinem Treffer aus spitzem Winkel den Bernern den Sieg ebnete (24.). Keine zehn Minuten später klingelte es im Kasten des überforderten Heinz Lindners erneut. Wieder war es Assalé, diesmal mit einem wuchtigen Kopfball (31.). Der Meister spielte jetzt befreit auf und erzielte in Person von Gianluca Gaudino sogar noch die dritte Bude vor dem Pausentee. Es stellte sich nur noch die Frage, ob die Hauptstädter den Torrekord der Basler aus der Saison 2016/17 brechen würden und das Team von Gerardo Seoane wusste diese Frage zu bejahen. Es waren gerade einmal zwei Minuten gespielt, da stellte Jean Pierre Nsamé bereits auf 4:0 (48.). Die Messe war spätestens jetzt gelesen, aber der beste Mann der Grasshoppers, Petar Pusic, hatte noch einen strammen Linksschuss im Petto und markierte den Ehrentreffer (64.). In der Folge witterten die Blau-Weißen zwar noch die ein oder andere Torgelegenheit, aber der eingewechselte Guillaume Hoarau beendete jegliche Hoffnungen der Gäste eiskalt mit seinem Doppelpack (74./89.). Die positiven "Vorbereitungen auf die nächste Saison", wie Uli Forte sie nannte, müssen also noch auf sich warten lassen, während Bern weiterhin auf Wolke sieben schwebt - seit heute als beste Schweizer Mannschaft aller Zeiten. Danke fürs Mitlesen und noch einen schönen Abend!
90.
21:50
Spielende
90.
21:50
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 1
89.
21:46
Tooor für BSC Young Boys, 6:1 durch Guillaume Hoarau
Außer einer! Und der heißt Guillaume Hoarau. Nach einem cleveren Zuspiel von Roger Assalé in den Rücken der Abwehr hat Hoarau auf der linken Seite freie Schussbahn. Der Routinier mit der klammen Haapracht guckt einmal hoch und sieht, dass die linke Torecke Lücken offenbart. Sein Schuss aus kürzester Distanz landet da, wo er landen soll und gibt Heinz Lindner zum wiederholten Male keine Abwehrchance.
Außer einer! Und der heißt Guillaume Hoarau. Nach einem cleveren Zuspiel von Roger Assalé in den Rücken der Abwehr hat Hoarau auf der linken Seite freie Schussbahn. Der Routinier mit der klammen Haapracht guckt einmal hoch und sieht, dass die linke Torecke Lücken offenbart. Sein Schuss aus kürzester Distanz landet da, wo er landen soll und gibt Heinz Lindner zum wiederholten Male keine Abwehrchance.
88.
21:46
Zwei Minuten hält die reguläre Spielzeit noch bereit. Viele Gründe für Lionel Tschudi, dem Spiel eine erhabene Nachspielzeit zu schenken, gibt es im Grunde nicht. So plätschert die Partie ihrem Ende entgegen, weil auch keiner mehr so wirklich will.
87.
21:44
Nedim Bajrami würmelt sich auf der rechten Offensivseite durch und erspielt sich mit ein wenig Glück den Eckstoß, der nur eine weitere Ecke provoziert. Erst jetzt können die Berner die Gefahr bereinigen, indem Steve von Bergen die Kugel weit aus der eigenen Box köpft.
85.
21:42
Der beste Mann der ersten Halbzeit, Gianluca Gaudino, lässt noch einmal einen mutigen Schuss aus der linken Halbdistanz ab. Aber sein Versuch jagt meterweit über den Querbalken, was seinen Schützen nur kopfschüttelnd zurücklässt.
83.
21:40
Gut fünf Minuten sind noch zu gehen, in diesem Spiel was das ein oder andere Novum bereithält. So ist der GC-Treffer von Petar Pusic der erste gegen Bern in dieser Spielzeit. Und zugleich steht mit den Young Boys eine neue "beste Schweizer Mannschaft aller Zeiten" fest, was Punktebilanz und geschossene Tore betrifft.
80.
21:38
Riesenparade von Lindner! Gegen bis dato enorm effiziente Hauptstädter kann sich der GC-Goalie endlich mal auszeichnen. Aus zwölf Metern zischt ein strammer Schuss von Nicolas Ngamaleu in Richtung des Kastens. Doch ehe die Murmel im linken Toreck einschlagen kann, kratzt Lindner die Pille aus dem Winkel.
78.
21:37
Längst steht die linke Berner Offensivseite als Mittel zum Zweck fest. Die Flanke von Jordan Lotomba kommt wieder scharf vor den Kasten, doch diesmal ist kein Gelber weit und breit. Stattdessen klärt Arlind Ajeti zur Ecke, die in der Folge nicht für Gefahr sorgt.
75.
21:35
Damit haben die Schwarz-Gelben den Torrekord bereits in der Tasche und können nun vielleicht ein wenig Milde walten lassen. Die Grasshoppers sind längst geschlagen und müssen hoffen, dass es nicht noch weitere Gegentreffer hagelt.
74.
21:31
Tooor für BSC Young Boys, 5:1 durch Guillaume Hoarau
Da ist das Ding! Kaum im Spiel, kommt Guillaume Hoarau auf seine Kosten. Der Finger des Routiniers zeigt beim Jubel auf Jordan Lotomba, denn der hatte den Treffer mit seiner Flanke mustergültig vorbereitet. Hoarau musste aus elf Metern nur noch befreit hochsteigen und zu seinem 22. Saisontor in die linke untere Torecke einnicken.
Da ist das Ding! Kaum im Spiel, kommt Guillaume Hoarau auf seine Kosten. Der Finger des Routiniers zeigt beim Jubel auf Jordan Lotomba, denn der hatte den Treffer mit seiner Flanke mustergültig vorbereitet. Hoarau musste aus elf Metern nur noch befreit hochsteigen und zu seinem 22. Saisontor in die linke untere Torecke einnicken.
72.
21:30
Knapp 20 Minuten sind in diesem Spiel noch zu gehen. Die Rollen sind heute klar verteilt und so nimmt die Partie ihren gewohnten Lauf. Moralisch hat sich der Absteiger jedenfalls nichts vorzuwerfen. Das, was möglich ist, wird umgesetzt.
70.
21:29
Der eingewechselte Guillaume Hoarau probiert, sich selbst mit einer Einzelaktion auf dem Platz willkommenzuheißen. Gegen zwei Gegenspieler behauptet sich der bullige Stürmer, aber Bujar Lika kann ihn letztlich erfolgreich von der Pille trennen.
68.
21:28
Der muss aufpassen. Mit einer rüden Attacke gegen Loris Benito holt sich der bereits gelbverwarnte Djibril Diani beinahe die Ampelkarte ab. Der Referee lässt Gnade vor Recht ergehen, aber Uli Forte sollte überlegen, seinen Secher vielleicht doch nochmal zu tauschen.
66.
21:26
Jetzt haben die Blau-Weißen Lunte gerochen. Der Torvorbereiter von eben wittert, dass David von Ballmoos zu weit vor seinem Kasten steht und hält drauf. Der Versucht ist zwar nicht schlecht, aber verzieht schließlich rechts um zwei Meter.
64.
21:22
Tooor für Grasshopper Club Zürich, 4:1 durch Petar Pusic
Die Gäste erkämpfen sich den Anschlusstreffer und der Torschütze ist auf Seiten der Züricher klar der beste Mann. Aus 18 Metern halblinker Position zieht Petar Pusic nach dem Zuspiel von Nedim Bajrami ab. Der stramme Schuss wird schneller und schneller und schlägt letztlich kaum haltbar für David von Ballmoos knapp unterhalb des rechten oberen Giebels ein.
Die Gäste erkämpfen sich den Anschlusstreffer und der Torschütze ist auf Seiten der Züricher klar der beste Mann. Aus 18 Metern halblinker Position zieht Petar Pusic nach dem Zuspiel von Nedim Bajrami ab. Der stramme Schuss wird schneller und schneller und schlägt letztlich kaum haltbar für David von Ballmoos knapp unterhalb des rechten oberen Giebels ein.
62.
21:22
Guter Versuch! Djibril Sow erläuft sich den Ball auf der halbrechten Seite und lässt dann einen Schuss aus ca. 16 Metern ab. Die Flugkurve macht das Ding richtig scharf, aber um ein Haar zieht der Schuss über den Querbalken. Das war wohl die letzte Aktion von Sow, für den sich gerade Guillaume Hoarau bereithält.
60.
21:20
Der Abpraller landet bei Marco Djuricin, der sofort absschließen will, sich aber bei der Ballmitnahme nur mit einem Handspiel zu helfen weiß. Das spitzfindige Schiedsrichtergespann ist hellwah und unterbindet die Situation.
59.
21:19
Aber der BSC hat jetzt tatsächlich so ein wenig den Offensivstecker gezogen oder lässt zumindest temporär Milde walten. Dadurch ergeben sich auf die anderen Seite Halbchancen. Doch David von Ballmoos kann den Linksschuss von Petar Pusic mit einer Hechtsprung abwehren.
57.
21:16
In der Offensive fehlt den Grasshoppers das nötige Quäntchen Glück. beim Steilpass von Julien N'Goy steht Mersim Asllani Mersim Asllani eine Fußspitze im Abseits, weshalb ihm eine sehr gute Torchance verwehrt bleibt.
56.
21:15
Die Klärungsversuche der Fonte-Elf sind in dieser Phase der Partie viel zu überhastet. So ergibt sich für Bern eine zweite Hälfte getreu nach dem Motto "Wer hat noch nicht, wer will nochmal?". Wollen tun sie bestimmt alle und Gerardo Seoane kann ja auch noch dreimal wechseln.
54.
21:13
Die Antwort lautet Nein. Keine zwei Minuten später sind die Young Boys bereits wieder im letzten Drittel ihres Kontrahenten. Arlind Ajeti kriegt den Ball nicht richtig geklärt, weshalb das Spielgerät auf dem Fuß von Sandro Lauper landet. Die Grasshoppers haben Glück, dass Lauper 16 Meter vor dem Tor den Ball nicht richtig trifft und das Ding wenige Meter über die Latte setzt.
52.
21:11
Endlich mal Entlastung! Petar Pusic kann sich auf der linken Seite befreien, indem er Jordan Lotomba mit einem gekonnten Trick stehen lässt. Loris Benito eilt in der Rückwärtsbewegung zur Hilfe und stoppt den Züricher Youngster mit einem Foul. Kann der Gast die Murmel jetzt mal etwas länger behaupten?
50.
21:10
Was für die Hausherren einen Auftakt nach Maß darstellt, ist für die Mannschaft von Uli Forte eine ganz bittere Angelegenheit. Und auch nach dem nun bereits vierten Gegentreffer wackeln die Blau-Weißen weiter. Wenn das so weitergeht, sehen wir hier gleich einen Torehagel.
48.
21:07
Tooor für BSC Young Boys, 4:0 durch Jean Pierre Nsamé
Das ging ja schon wieder fix! Rúnar Sigurjónsson leistet sich im Aufbauspiel am eigenen Sechzehner einen kapitalen Schnitzer und serviert Jean-Pierre Nsamé die Pille auf dem Silbertablett. Der BSC-Angreifer hat quasi die freie Wahl, in welche Ecke er das Ding schiebt. Aus zwölf Metern legt er die Kirsche überlegt rechts unten ins Eck.
Das ging ja schon wieder fix! Rúnar Sigurjónsson leistet sich im Aufbauspiel am eigenen Sechzehner einen kapitalen Schnitzer und serviert Jean-Pierre Nsamé die Pille auf dem Silbertablett. Der BSC-Angreifer hat quasi die freie Wahl, in welche Ecke er das Ding schiebt. Aus zwölf Metern legt er die Kirsche überlegt rechts unten ins Eck.
46.
21:04
Die zweite Halbzeit läuft. Das Spiel in der Schweizer Hauptstadt geht in seine zweite Runde, wobei es für die Züricher vermutlich nur noch darum gehen wird, nicht unterzugehen.
46.
21:03
Anpfiff 2. Halbzeit
45.
20:52
Halbzeitfazit:
Erwartungsgemäß liegt der Erste gegen den Letzten in Front. Dass es zur Pause schon so deutlich werden würde, war nach einer ausgeglichenen Anfangsphase jedoch nicht abzusehen. Die Grasshoppers trotzten zunächst den jüngsten Ereignissen und spielten gut mit. Julien N'Goy (12.) und Petar Pusic (21.) hatten mit ihren Halbchancen die besten Gelegenheiten der Gäste, doch es klingelte auf der anderen Seite. Das Solo von Roger Assalé bescherte dem Meister aus heiterem Himmel die Führung (24.), welche sich die Schwarz-Gelben im Nachhinein verdienten. Gut fünf Minuten später war es wieder Assalé, der die Ecke von Gianluca Gaudino in die Maschen zu köpfen wusste (31.). Der zweimalige Vorbereiter wurde kurzerhand selbst zum Schützen. Mit einem gekonnten Rechtsschuss stellte Gaudino auf 3:0 und ebnete damit den Weg für einen höchstwahrscheinlich ungefährdeten Heimsieg der Young Boys. Diese sind jetzt nur noch 45 Minuten und ein Tor von zwei Basler Rekorden entfernt. Wir sind gespannt auf die zweite Hälfte, bis gleich!
Erwartungsgemäß liegt der Erste gegen den Letzten in Front. Dass es zur Pause schon so deutlich werden würde, war nach einer ausgeglichenen Anfangsphase jedoch nicht abzusehen. Die Grasshoppers trotzten zunächst den jüngsten Ereignissen und spielten gut mit. Julien N'Goy (12.) und Petar Pusic (21.) hatten mit ihren Halbchancen die besten Gelegenheiten der Gäste, doch es klingelte auf der anderen Seite. Das Solo von Roger Assalé bescherte dem Meister aus heiterem Himmel die Führung (24.), welche sich die Schwarz-Gelben im Nachhinein verdienten. Gut fünf Minuten später war es wieder Assalé, der die Ecke von Gianluca Gaudino in die Maschen zu köpfen wusste (31.). Der zweimalige Vorbereiter wurde kurzerhand selbst zum Schützen. Mit einem gekonnten Rechtsschuss stellte Gaudino auf 3:0 und ebnete damit den Weg für einen höchstwahrscheinlich ungefährdeten Heimsieg der Young Boys. Diese sind jetzt nur noch 45 Minuten und ein Tor von zwei Basler Rekorden entfernt. Wir sind gespannt auf die zweite Hälfte, bis gleich!
45.
20:47
Ende 1. Halbzeit
45.
20:47
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 1
43.
20:46
Mittlerweile spricht auch die Statistik eine klare Sprache. Die Hausherren sind inzwischen über 60% der Spielzeit am Ball, wenngleich die Tore eher aus Effizienz als aus Scheibenschießen resultiert. Aus vier Schüssen aufs Tor haben drei den Weg in die Maschen gefunden.
41.
20:45
Es geht weiterhin nur in eine Richtung. In den Nachwehen einer Ecke fasst sich Nicolas Ngamaleu aus 18 Metern ein Herz und hält nach dem Pass in den Rückraum von Roger Assalé einfach mal drauf. Doch der Vesuch segelt regelrecht ins Publikum und sorgt lediglich für ein Raunen vom solchen.
39.
20:43
Die erste Hälfte ist noch nicht einmal vorbei und bereits jetzt fehlt den Hausherren nur noch ein Törchen, um den Trefferrekord des FC Basel zumindest einzustellen. Nicht unwahrscheinlich, dass das heute noch passieren wird. Zu wacklig wirkt die Grasshoppers-Abwehr seit dem ersten Gegentor.
37.
20:39
Tooor für BSC Young Boys, 3:0 durch Gianluca Gaudino
Spätestens jetzt wird es ganz bitter für den Gast. Jean Pierre Nsamé wurschtelt sich einmal quer durch den Sechzehner und legt dann im richtigen Moment quer auf Gianluca Gaudino. Der kann scheinbar nicht nur gute Pässe und Flanken schlagen, sondern hat auch einen guten Schuss auf Lager. Aus 14 Metern halblinker Position hält Gaudino drauf und erwischt damit Heinz Lindner auf dem falschen Fuß. Links unten schlägt die Kirsche zum 3:0 aus Sicht der Hausherren ein.
Spätestens jetzt wird es ganz bitter für den Gast. Jean Pierre Nsamé wurschtelt sich einmal quer durch den Sechzehner und legt dann im richtigen Moment quer auf Gianluca Gaudino. Der kann scheinbar nicht nur gute Pässe und Flanken schlagen, sondern hat auch einen guten Schuss auf Lager. Aus 14 Metern halblinker Position hält Gaudino drauf und erwischt damit Heinz Lindner auf dem falschen Fuß. Links unten schlägt die Kirsche zum 3:0 aus Sicht der Hausherren ein.
34.
20:38
Wieder rennt das Team von Gerardo Seoane an. Loris Benito lässt 20 Meter vor dem Kasten Djibril Diani aussteigen und schickt dann einen Steilpass über links. Gianluca Gaudino will das Zuspiel aufnehmen, aber diesmal hat Arlind Ajeti gut aufgepasst und spitzelt dem zweimaligen Assistgeber den Ball vom Fuß.
32.
20:36
Der Eckstoß ergab sich aus einem ärgerlichen Missverständnis zwischen Cédric Zesiger und dem eingewechselten Gjelbrim Taipi. Jetzt liegt es an den Grasshoppers dieses zweite Tor nicht überzubewerten und nicht unterzugehen. Denn auf genau das pochen die Schwarz-Gelben Rekordjäger nun.
31.
20:33
Tooor für BSC Young Boys, 2:0 durch Roger Assalé
Die Hausherren haben das Geschehen nun voll im Griff und keine Gnade mit dem Super-League-Absteiger. Gianluca Gaudino wird zum zweiten Mal zum Vorbereiter, da seine Ecke von rechts punktgenau in die Mitte fliegt. Dort steigt Roger Assalé am höchsten und wird mit seinem wuchtigen Kopfaball aus acht Metern zum Doppeltorschützen. Heinz Lindner ist beim Einschlag im rechten Toreck machtlos.
Die Hausherren haben das Geschehen nun voll im Griff und keine Gnade mit dem Super-League-Absteiger. Gianluca Gaudino wird zum zweiten Mal zum Vorbereiter, da seine Ecke von rechts punktgenau in die Mitte fliegt. Dort steigt Roger Assalé am höchsten und wird mit seinem wuchtigen Kopfaball aus acht Metern zum Doppeltorschützen. Heinz Lindner ist beim Einschlag im rechten Toreck machtlos.
29.
20:32
Das ist mehr ein Verzweiflungsschuss als alles andere. Petar Pusic befreit das Leder endlich von der festgefahrenen linken Seite und setzt damit Marco Djuricin inszene. Der einstige Bundesligastürmer könnte noch ein Stückchen gehen, aber lässt dann erfrüht einen Schuss los, der nichtmal bis zum Gehäuse kommt, da Steve von Bergen ihn blockt.
27.
20:30
In deieser Phase der Begegnung häufen sich die kleinen Foulspiele. Rúnar Sigurjónsson weiß sich gegen Jan Kronig in der Rückwärtsbewegung nur mit einem Trikotzupfer zu helfen und hat Glück, für diese Aktion nicht verwarnt zu werden.
25.
20:29
Bis hierhin hatte die Mannschaft von Uli Forte eigentlich richtig gut mitgehalten, aber Roger Assalé macht den individuellen Unterschied. Haben die Blau-Weißen die passende Antwort parat oder bleiben die Grasshoppers auch im vierten Spiel dieser Saison torlos gegen den Branchenprimus?
24.
20:26
Tooor für BSC Young Boys, 1:0 durch Roger Assalé
Und da hätten die Grasshoppers einen hellwachen Aleksandar Cvetković gut gebrauchen können, denn eine Minute nach dem Spielerwechsel pennt die Gäste-Abwehr im Kollektiv. Roger Assalé erläuft sich das Zuspiel von Gianluca Gaudino auf der rechten Seite und setzt dann zum Solo an. Cédric Zesiger sieht dabei gar nicht gut aus und gewährt Assalé zu viele Freiräume. Der Rechtsschuss aus 14 Metern und spitzem Winkel zappelt letztlich in den Maschen.
Und da hätten die Grasshoppers einen hellwachen Aleksandar Cvetković gut gebrauchen können, denn eine Minute nach dem Spielerwechsel pennt die Gäste-Abwehr im Kollektiv. Roger Assalé erläuft sich das Zuspiel von Gianluca Gaudino auf der rechten Seite und setzt dann zum Solo an. Cédric Zesiger sieht dabei gar nicht gut aus und gewährt Assalé zu viele Freiräume. Der Rechtsschuss aus 14 Metern und spitzem Winkel zappelt letztlich in den Maschen.
23.
20:26
Das ist bitter für den Gast! Ohne Fremdeinwirkung geht Aleksandar Cvetković zu Boden und hält sich den rechten Oberschenkel. Für den Defensivspezialisten wird es nicht weitergehen. Gjelbrim Taipi kommt in die Begegnung.
23.
20:23
Auswechslung bei Grasshopper Club Zürich: Aleksandar Cvetković
22.
20:23
Über genau solche Ansätze müssen die Blau-Weißen nun versuchen, sich in dieses Spiel reinzubeißen. Dabei gilt es das derzeitige Angebot der Hauptstädter anzunehmen, die noch nicht die Leistung bringen, die man in dieser Spielzeit von ihnen gewohnt ist.
21.
20:21
Von wegen BSC-Druckphase! Der frischgebackene Absteiger versteckt sich nicht und probiert es in Person von Petar Pusic aus der Distanz. Der Rechtsschuss des Youngsters flattert ordentlich und zieht dann ca. einen Meter am rechten Pfosten der Young Boys vorbei.
19.
20:19
Ohne dass es bislang in zwingenden Torchancen mündet, erhöhen die Gastgeber in den letzten Minuten so ein wenig den Druck. Die Gelbe Karte für Djibril Diani ist bezeichnend. Der Sechser kam bei dem Tempo nicht mehr gegen Namensvetter Djibril Sow hinterher.
17.
20:17
Gelbe Karte für Djibril Diani (Grasshopper Club Zürich)
Die musste er ziehen! Für ein taktisches Foul knapp hinter der Mittellinie sieht Djibril Diani zurecht die Gelbe Karte.
Die musste er ziehen! Für ein taktisches Foul knapp hinter der Mittellinie sieht Djibril Diani zurecht die Gelbe Karte.
16.
20:16
Ecken sind immer ein bewährtes Mittel, um zu einem unverhofften Torerfolg zu kommen. Doch sowohl ein Corner auf seiten der Hausherren als auch auf der Gegenseite sorgt nicht für Gefahr. Rúnar Sigurjónsson köpft das Leder zunächst gut aus der Gefahrenzone. Den aus dem Konter resultierenden Folge-Eckstoß für die Grasshoppers setzt Mersim Asllani ans Außennetz.
14.
20:13
Und der Schlagabtausch scheint eröffnet. Wieder führt der auffällige Gianluca Gaudino die Pille am Fuß. Ein Doppelpass mit Nicolas Ngamaleu gewährt dem Ex-Münchner eine gute Schusschance aus 20 Metern. Doch der Versuch des Mittelfeldmanns zieht deutlich links am Kasten vorbei.
12.
20:10
Stattdessen erspielen sich jetzt sogar mal die Gäste ihren ersten Abschluss. Ein weiter Ball von Cédric Zesiger erreicht auf der rechten offensivseite Julien N'Goy. Der 21-Jährige fackelt nicht lange und hält aus 16 Metern drauf. Doch sein Flachschuss ist letztlich leichte Beute für David von Ballmoos zwischen den Berner Pfosten.
10.
20:09
Die ersten zehn Minuten sind rum und der Gast aus Zürich hat sie ohne einen Gegentreffer überstanden. Insgesamt macht das Team von Uli Forte einen guten und stabilen Eindruck. Von den Young Boys kam bisher nicht mehr als ein paar halbwegs brenzlige Flankenversuche.
9.
20:07
Lindner zum ersten Mal gefragt! Den Schwarz-Gelben gehört das Leder jetzt quasi permanent. Gianluca Gaudino gibt den Ball aus dem rechten Halbfeld in die Mitte und schaut erwartungsvoll hoch, welcher Adressat sich acht Meter vor dem Tor behauptet. Es ist Heinz Lindner, der gut aufgepasst hat und auf seinem Posten ist.
7.
20:05
Sandro Lauper behauptet sich auf der linken Seite gegen Petar Pusic, der den Ball an seinen Gegenspieler selbst verloren hatte. Die Flanke von Lauper zischt scharf in die Mitte, aber Arlind Ajeti schirmt das Ding gut ins Toraus ab, ehe Roger Assalé an die Murmel kommen kann.
6.
20:04
In der Angangsphase ist das von beiden Mannschaften noch zu fahrig. Das Spielgerät wechselt viel zu häufig den Besitzer. So verpasst es Petar Pusic, nach der Balleroberung einen Konter zu iniziieren, da ihm das Leder verspringt.
4.
20:02
Die Hausherren agieren sofort tonangebend und spielen sich bis ins letzte Drittel vor. Dort setzt Roger Assalé auf der rechten Seite zu einem feinen Solo an, aber rennt sich schließlich an der rechten Strafraumkante fest.
2.
20:01
Nach den unschönen Vorkommnissen in Luzern liegt der Fokus heute hoffentlich wieder auf dem Sportlichen. Wir sind gespannt, ob der Serienmeister auch im achten Spiel infolge gegen Zürich ungeschlagen bleibt.
1.
20:01
Der Ball rollt. Die Gäste lassen ihn als erstes durch ihre Reihen laufen.
1.
20:00
Spielbeginn
19:57
Die 130. Partie der beiden Traditionsklubs steht in den Startlöchern. Dabei kann Bern in der ewigen Bilanz mit einem Sieg zum Rivalen aufschließen. Bisher haben die Young Boys (49) nämlich einen Sieg weniger auf dem Konto. Schiedsrichter Lionel Tschudi begleitet die Protagonisten in diesem Moment auf den Rasen. Seine rechten Hände an den Seitenlinien sind Raffael Zeder und Bekim Zogaj.
19:45
Die Gäste kommen im 4-1-4-1 und rotieren nach dem Eklat auf vier Positionen, wobei der rotgesperrte Marko Bašić die erste personelle Veränderung erfordert. Für ihn startet Nedim Bajrami. Zudem erhält Julien N’Goy den Vorzug vor dem Ex-Freiburger Yoric Ravet. Auf der linken Seite rückt Mersim Asllani für Euclides da Silva in die Startformation. Bukar Likar muss sich ebenfalls mit einem Bankplatz begnügen, da Petar Pusic den Vorzug erhält.
19:44
Dabei wird der 24-Jährige gegen Zürich jedoch nicht von Beginn an mitwirken. Denn sechs von zehn Feldspielern beim BSC sind neu. Sandro Lauper, Gianluca Gaudino, Roger Assalé, Jan Kronig, Jordan Lotomba und Nicolas Ngamaleu erhalten jeweils den Vorzug vor Christian Fassnacht, Michel Aebischer, Thorsten Schick, Harry Gämperle, Kevin Mbabu und Guillaume Hoarau. Dabei wird der Meister im klassischen 4-4-2 agieren.
19:42
"Wir wollen dem FCB weitere Rekorde abjagen. Das macht Spass!", äußerte sich Abwehrspieler Thorsten Schick zu der sich anbahnenden Entthronung. Teamkollege Kevin Mbabu hat vor seinem Abschied in Richtung des VfL Wolfsburg ebenfalls noch etwas mit den Bernern vor: "Wir wollen das beste Team in der Geschichte des Schweizer Fussballs werden!", so der Rechtsverteidiger entschlossen.
19:40
Stattdessen will der Fußballlehrern mit Schwarz-Gelb weiter auf Rekordjagd gehen. Die ersten sind dabei schon in dieser Spielzeit fällig, denn die Berner können das beste Schweizer Team aller Zeiten werden. Zwei Punkte fehlen dem Meister (85), um den Punkterekord des FC Basel (86) aus der Saison 2016/17 zu überbieten. Zudem muss das die Mannschaft von Gerardo Seoane noch viermal treffen um den Basler Torrekord (92) aus derselben Spielzeit einzustellen.
19:36
Ob Forte dann jedoch noch Trainer der Grasshoppers sein wird, ist ungewiss. Anders sieht es bei seinem heutigen Gegenüber aus. Bern-Coach Gerardo Seoane wurde zwar zuletzt mit der Hertha aus Berlin, allerdings bekannte sich der 40-Jährige zu seinem Verein, weshalb ein Wechsel zu einem anderen BSC-Hauptstadtklub ausbleiben wird.
19:34
Chefcoach Uli Forte zeigte sich von dem Verhalten der Fans schockiert:"Es hat mich überrascht und getroffen", gab der 45-Jährige zu, der gegen die BSC Young Boys nun auf seinen Ex-Klub trifft. Bei den Hauptstädtern will Forte bereits die Wende einleiten. "Jetzt ist es ganz wichtig, dass wir uns auf die nächste Saison vorbereiten", richtete der Übungsleiter den Blick in die nahe Zukunft.
19:30
In jedem Fall ist der erste Abstieg des Schweizer Dinos, der seit über 70 Jahren in der höchsten Schweizer Spielklasse kickte, besiegelt. Dass das Spiel gegen die Young Boys zur Deeskalation beiträgt, kann man aus Sicht des Züricher Fußballclubs nur wenig hoffen. In den drei bisherigen Aufeinandertreffen mit den Schwarz-Gelben in dieser Saison erzielten die Grasshoppers nicht einen einzigen Treffer.
19:27
Es ging so weit, dass die Spieler der Fan-Forderungen nachkamen und vor dem Gang in die Kabine sich Trikots und Hosen entledigten. "Weil die Situation zu eskalieren drohte, haben wir in Absprache mit den Sicherheitskräften entschieden, der Kurve die Trikots zu übergeben", teilte der Verein mit. "Die Entscheidung bedeutet nicht, dass wir damit das unsportliche und menschlich fragwürdige Verhalten gutheißen", hieß es weiter.
19:26
Ungelegener könnte das Spiel gegen den dominanten Ligaprimus kaum kommen. Denn die Stimmung bei den Grasshoppers gleicht derzeit einem Untergang. Zuletzt sorgten die Zürich-Fans in der Partie gegen den FC Luzern für einen Eklat, indem sie beim Stand von 0:4 vor das Spielfeld stürmten und einen Spielabbruch provozierten.
19:17
Hallo und herzlich willkommen zur Super League! Der bereits erneut als Liga-Champion feststehende Serienmeister aus Bern empfängt die Grasshoppers Zürich. Nach dem Skandalspiel gegen den FC Luzern ist für die Blau-Weißen der Weg ins Unterhaus sicher. Wir sind in jedem Fall gespannt auf die Reaktion der Züricher und freuen uns auf den Anstoß um 20 Uhr im Stade de Suisse!