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30. Sep. 2018 - 16:00
Beendet
FC Zürich
0 : 0
Neuchâtel Xamax FCS
0 : 0
Stadion
Letzigrund
Zuschauer
8.871
Schiedsrichter
Urs Schnyder

Liveticker

90.
18:04
Fazit:
Die Partie zwischen dem FC Zürich und Xamax Neuchâtel findet nach Abschluss ihrer 90 Minuten keinen Sieger. Stattdessen endet die Begegnung 0:0, was einem äußerst schmeichelhaften Ergebnis aus Sicht der Gäste gleicht. Im ersten Durchgang hielt das Team von Michel Decastel seinen Gegner noch relativ gut in Schach. Nur selten erspielte sich der Tabellendritte nennenswerte Abschlüsse. Deshalb gehörte die erste Chance auch den Gästen, als Max Veloso frei vor der Kiste den Ball nicht richtig traf (22.). Die Antwort des FCZ ließ nicht lange auf sich warten. Nach einer halben Stunde scheiterte Benjamin Kololli an Laurent Walthert (31.), der heute sicherlich ein Anwärter auf die Man-of-the-match-Trophäe ist. Denn nach dem Seitenwechsel musste der Schlussmann der Neuenberger häufiger eingreifen. Die Chancen von Antonio Marchesano (50.) und Stephen Odey (59.) parierte Walthert glänzend, während seine Mannschaft offensiv mit zunehmender Spieldauer immer seltener Nadelstiche setzte. Aber auch Zürich fehlte in der Schlussviertelstunde das letzte Quäntchen Entschlossenheit, um das Spiel zu seinen Gunsten zu entscheiden. Somit "gewinnt" Neuchâtel die Abwehrschlacht und entführt immerhin einen Punkt aus dem Letzi. Für den FCZ wird sich das Unentschieden anfühlen wie eine Niederlage, weil das bessere Team sich heute nicht belohnte. Ein kleines Trostpflaster gibt es dennoch: Mit dem Remis ziehen die Stadtzürcher am FC Thun vorbei auf Rang zwei. Xamax bleibt Neunter. Danke fürs Mitlesen und noch einen schönen Abend!
90.
17:52
Spielende
90.
17:52
Spielerische Mittel über Kurzpässe sind für den FCZ kaum noch zu finden, so tief wie die Gäste stehen. Nach einer Flanke aus dem linken Halbfeld landet die Kugel mehr zufällig als geplant bei Salim Khelifi, der vermutlich ein letztes Mal den starken Laurent Walthert prüft. Der Schlussmann kann den Schuss aus 18 Metern festhalten.
90.
17:49
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 3
89.
17:49
Zwei Minuten bleiben den Gastgebern in der regulären Spielzeit. Die Moral ist dem Team von Ludovic Magnin nicht abzusprechen, aber irgendwann muss dann halt auch mal einer rein. Neuchâtel beschränkt sich nur noch aufs Einigeln.
87.
17:46
Einwechslung bei Neuchâtel Xamax FCS: Thibault Corbaz
Thibault Corbaz
Neuchâtel Xamax FCS
87.
17:45
Auswechslung bei Neuchâtel Xamax FCS: Max Veloso
Max Veloso
Neuchâtel Xamax FCS
86.
17:45
Einwechslung bei FC Zürich: Roberto Rodríguez
Roberto Rodríguez
FC Zürich
86.
17:45
Auswechslung bei FC Zürich: Benjamin Kololli
Benjamin Kololli
FC Zürich
85.
17:45
Fast! Endlich klappt mal eine Ecke der Gastgeber besser, weil Benjamin Kololli diese mit Gefühl an den ersten Pfosten zirkelt. Dort will Antonio Marchesano mit der Hacke vollenden, aber trift dabei das Bein von Arbenit Xhemajli. Die Murmel springt in den Rückraum zu Kevin Rüegg, der ohne zu zögern draufhält. Der Schuss aus aussichtsreicher Position geht ein paar Meter drüber.
83.
17:42
Gut fünf Minuten, mit der Nachspielzeit vielleicht knapp zehn, bleiben den Hausherren auf der Uhr. Langsam wird auch das Publikum ungeduldig, denn ein 0:0 wäre für die Stadtzürcher eine gefühlte Niederlage.
81.
17:41
Die Gäste sind vielleicht spielerisch nicht auf dem Niveau von Zürich, vom Kopf her sind sie es aber allemal. Ohne so auf Zeit zu spielen, dass es die Geduld des Schiedsrichters ausreizt, nimmt sich das Team von Michel Decastel immer dann eine kurze Auszeit, wenn es nicht auffällt.
80.
17:39
Der hat wahrscheinlich Fifa 19 schon im Regal und auf der Konsole geübt. Hekuran Kryeziu zieht aus der Distanz ab und träumt vom Tor per "Longshot". Doch das bleibt auch ein Traum, denn der Schuss aus gut und gerne 30 Metern segelt weit über das Gehäuse.
78.
17:38
Mit der Ausführung eines Freistoßes lassen sich die Gäste am Mittelkreis viel Zeit und dann sorgen ein paar gelungene Ballstaffetten dafür, dass Zürich etwa eine halbe Minute nicht an den Ball kommt. Angekommen im letzten Drittel fehlen dem Aufsteiger allerdings die Anspielmöglichkeiten, weshalb Charles-André Doudin die Murmel verliert.
76.
17:35
Auch lange Bälle können ein bewährtes Mittel sein, zumal der FCZ bissiger ist und deshalb die Mehrheit der zweiten Bälle bekommt. Das hohe Ding von Kevin Rüegg kann Stephen Odey zwar erlaufen, doch der steht im Abseits.
75.
17:34
Ludovic Magnin hat seit einigen Minuten seine Trainerbank verlassen und schöpft nun seine Coaching-Zone in vollem Umpfang aus. Der Ex-Stuttgarter kocht, weil seiner Mannschaft das erlösende 1:0 einfach nicht gelingen will. 15 Minuten sind es aber noch.
73.
17:32
Einwechslung bei FC Zürich: Hekuran Kryeziu
Hekuran Kryeziu
FC Zürich
73.
17:32
Auswechslung bei FC Zürich: Toni Domgjoni
Toni Domgjoni
FC Zürich
72.
17:31
Kololli vergibt die nächste Chance fahrlässig! Zum dritten Mal in der zweiten Halbzeit kann Antonio Marchesano einen Mitspieler richtig gut in Szene setzen. Diesmal heißt der Abnehmer Benjamin Kokolli, der sich für den heber entscheidet, weil Laurent Walthert etwas rausrückt. Der Flachschuss aus 16 Metern wäre wohl cleverer gewesen. Das Spielobjekt segelt drüber.
71.
17:29
Einwechslung bei Neuchâtel Xamax FCS: Geoffrey Tréand
Geoffrey Tréand
Neuchâtel Xamax FCS
71.
17:29
Auswechslung bei Neuchâtel Xamax FCS: Gaëtan Karlen
Gaëtan Karlen
Neuchâtel Xamax FCS
69.
17:28
Es ist bereits der fünfte FCZ-Eckball, der nicht für die gewünschte Gefahr sorgt. Stattdessen rempelt Alain Nef seinen direkten Gegenspieler Mike Gomes im Luftduell um. Der muss sich kurz berappeln, dann geht es für ihn weiter.
67.
17:27
Und sie hoffen vielleicht auf den Luxky Punch, den genau solche Situationen wie diese hier bewirken können. Weil Benjamin Kokolli Max Veloso nahe der Strafraumkante legt, gibt es den Freistoß aus 17 Metern halbrechter Position. Der Gefoulte tritt selbst an, aber verfehlt das Gehäuse um zwei Meter.
66.
17:25
Ludovic Magnin wechselt mit Salim Khelifi jemanden ein, der natürlich in so einem Spiel den Unterschied machen kann. Die Gäste igeln sich weiter ein, wären mit dem Punkt natürlich zufrieden.
64.
17:23
Einwechslung bei FC Zürich: Salim Khelifi
Salim Khelifi
FC Zürich
64.
17:23
Auswechslung bei FC Zürich: Adrian Winter
Adrian Winter
FC Zürich
63.
17:23
Der Tabellenneunte beschränkt seine Angriffsbemühungen nun häufiger auf lange Bälle. In dieser Situation kann Gaëtan Karlen das Spielgerät sogar festmachen und gegen drei Gegenspieler behaupten, allerdings fehlt jegliche Anspielposition, weil die Gäste nicht geschlossen nachrücken.
61.
17:21
Selten können die Gäste nun Entlastungsangriffe starten und wenn, dann werden diese durch Züricher Fehler begünstigt. Die Hausherren bleiben am Drücker. Es ist im Grunde eine Frage der Zeit bis das 1:0 fällt.
59.
17:19
Wieder der FCZ! Und wieder ist es eine Koproduktion von Antonio Marchesano und Stephen Odey, der diesmal nicht wegen einer Abseitsstellung zurückgepfiffen wird. Stattdessen scheitert Odey aus zwölf Metern halbrechter Position am glänzenden Laurent Walthert.
58.
17:18
Auf genau solche Situationen lauern die Gäste, die den FCZ weiter in Schach halten. Zwar haben die Züricher auch in Halbzeit zwei mehr vom Spiel, allerdings kann Ludovic Magnin mit dem, was im letzten Drittel passiert nicht zufrieden sein.
57.
17:17
Kevin Rüegg leistet sich einen Fauxpas und verliert im Aufbau den Ball. Die Gäste können einen schnellen Gegenstoß setzen, weil Max Veloso Gaëtan Karlen in die Tiefe bedient. In Manuel-Neuer-Manier eilt Yanick Brecher aus seinem Gehäuse und kommt so gerade noch vor Karlen an den Ball. Das war knapp!
55.
17:14
Antonio Marchesano, der nun immer häufiger den Ball fordert, sucht mit seinem Pass in die Spitze Stephen Odey, der sich gegen Arbenit Xhemajli behauptet und in Richtung Kasten losziehen will. Allerdings hebt Markus Räber die Fahne und unterbindet somit den Angriff.
53.
17:13
Benjamin Kololli jagt einen Freistoß aus vielversprechender Lage in die Mauer, welche die Pille zur Ecke abfälscht. Auch diese sorgt nicht für Gefahr. Der FCZ macht weiterhin zu wenig aus seinen Standardsituationen.
52.
17:11
Arbnor Fejzulahi schaltet sich in der Offensive mit ein und bekommt beim Doppelpass das Leder von Max Veloso auf rechts zurück. Zumindest fast, denn Benjamin Kololli arbeitet mit nach hinten und kommt noch so gerade vor seinem gegenspieler an den Ball.
50.
17:10
Zürich ist im zweiten Durchgang angekommen. Die Hausherren stürmen über die rechte Seite, von wo Benjamin Kolollo im Rückraum Antonio Marchesano erblickt und bedient. Dessen Schuss aus 18 Metern zwingt Laurent Walthert zur einer Glanzparade.
49.
17:08
Er läuft zwar noch nicht wirklich rund, beißt aber vorerst auf die Zähne. Sollte es für Karlen nicht weitergehen, hat Xamax ein paar Alternativen in der Hinterhand, die Michel Decastel schonmal zum Warmmachen weggeschickt hat.
48.
17:07
Und es wird nach drei Minuten zum ersten Mal etwas ruppiger. Gaëtan Karlen legt sich das Leder zu weit vor und kommt dann nur noch zu einem Pressschlag mit Alain Nef. In der Folge bleibt Karlen am Boden liegen und wenn der liegt, dann hat der auch was.
47.
17:06
Beide Teams gehen unverändert in die zweiten 45 Minuten und halten sich somit ihre übrigen Wechsel für einen späteren Zeitpunkt bereit.
46.
17:05
Die Partie ist wieder freigegeben. Diesmal darf Neuchâtel anstoßen.
46.
17:04
Anpfiff 2. Halbzeit
45.
16:52
Halbzeitfazit:
Torlos geht es zwischen dem FC Zürich und dem Aufsteiger Neuchâtel Xamax in die Katakomben des Letzigrunds. Das Unentschieden geht dahingehend in Ordnung, dass die Gäste den Kampf annehmen und sich gegen das in der Luft stehende Gegentor stämmen. Dennoch ist die Elf von Ludovic Magnin überlegen. Die klaren Ballbesitzvorteile kann der Tabellendritte allerdings nur bedingt ummünzen. So gehörte die erste dicke Chance der Partie dem Team von Michel Decastel, als Max Veloso frei vor der Kiste den Ball nicht richtig traf (22.). Die Antwort des FCZ ließ nicht lange auf sich warten. Nach einer halben Stunde scheiterte Benjamin Kololli allerdings an Laurent Walthert (31.), der bis dato ein richtig gutes Spiel absolviert. Hin und wieder setzten die Neuenberger Nadelstiche, aber kurz vor dem Pausenpfiff war Zürich dem Führungstreffer deutlich näher. Doch dafür müssen wir uns wohl oder übel gedulden. In jedem Fall freuen wir uns auf den zweiten Durchgang. Bis gleich!
45.
16:49
Ende 1. Halbzeit
45.
16:46
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 2
44.
16:46
Zum Ende hin haben die Zürcher noch einmal Lunte gerochen und erhöhen den Druck. Alain Nef fasst sich aus fast 30 Metern ein Herz und zimmert drauf. Der flatternde Schuss wird nicht ungefährlich, aber ist lange in der Luft und deshalb kein Problem für Laurent Walthert.
43.
16:44
Die Züricher reklamieren ein Handspiel. Aus kürzester Distanz schießt Pa Modou Jagne bei einer Flanke von links Arbnor Fejzulahi den Ball an die Hand und will den Strafstoßpfiff. Der bleibt jedoch zurecht aus. Der Srm war angelehnt.
42.
16:43
Die Flanke von Adrian Winter findet am zweiten Pfosten Stephen Odey, dessen Timing bei Kopfball jedoch überhaupt nicht stimmt. Der Nigerianer springt zu spät ab und steht deshalb schlecht zum Ball. Von seinem Kopf segelt die Murmel ein gutes Stück über den Kasten.
40.
16:40
Im Luftduell mit Gaëtan Karlen bekommt Alain Nef den Ellbogen seines Gegners ab, dem in dieser Situation trotz ungestümen Einsatzes keine Absicht zu unterstellen ist. Nef bleib kurz liegen, aber lezttlich kann der Defensivmann weitermachen.
38.
16:39
Nach wie vor ist das Spiel im Letzigrund kein Hochgenuss für Fußball-Liebhaber. Die Gäste stehen erwartungsgemäß tief und dem Favoriten fällt nicht wirklich etwas ein. Immerhin hatten beide Teams schon jeweils eine gute Chance auf den Führungstreffer.
36.
16:38
Auf der Gegenseite verpasst der auffällige Benjamin Kololli eine gute Abschlussmöglichkeit. Der Mann aus dem kosovo könnte nämlcih längst selbst draufhalten, will aber Adrian Winter in die Schnittstelle schicken. Der wird kurzerhand von Arbenit Xhemajli abgelaufen.
34.
16:36
Einen Entlastungsangriff der Gäste über rechts krönt Arbnor Fejzulahi mit einem Schuss aus quasi unmöglichem Winkel. Dennoch muss Yanick Brecher eingreifen und wehrt zur Ecke ab. Die sorgt in der Folge allerdings nicht für Gefahr.
32.
16:34
Die Torchance zeigt definitiv ihre Wirkung. Der FCZ scheint seine Ruhephase beendet zu haben und sucht jetzt wieder zielstrebiger die Wege nach vorne. Bringt Neuchâtel das 0:0 in die Halbzeit? Oder kann der Aufsteiger vielleicht selbst nochmal einen ANgriff setzen? Gut zehn Minuten sind noch zu absolvieren.
31.
16:33
Die erste richtig dicke Chance für den FCZ! Adrian Winter setzt seinen Mitspieler Benjamin Kololli mit einem punktgenauen Pass von der zentralen Position heraus inszene.Der vergibt in der Folge die beste Chance des Spiels, weil Laurent Walthert den Schuss aus zwölf Metern parieren kann, indem er geschickt den Winkel verkürzt.
29.
16:30
In den letzten Minuten spielen nun also auch die Gäste mit und halten den FCZ nun konsequenter von der eigenen Kiste fern. Die Züricher haben ihre Chance, eine richtige Druckphase zu entwickeln, vorerst verpasst.
27.
16:29
Es ist bislang an faires Fußballspiel, das dennoch seine leidenschaftlichen Kampfszenen für uns bereithält. Antonio Marchesano hat nach seinem Foulspiel an Max Veloso Glück, dass Urs Schnyder es bei einer letzten Ermahnung belässt.
25.
16:27
Raphaël Nuzzolo, der bis dato nicht aufgefallen ist, behauptet sich in einem Zweikampf mit Victor Pálsson knapp in der gegnerischen Hälfte. Von dort macht der Routinier noch ein paar Meter und schließt dann aus 30 Metern ab. Der Versuch bleibt eine erste Annäherung und segelt weit rechts vorbei.
24.
16:25
Auch ein Einwurf kann für Gefahr sorgen. Das denkt sich auch Alain Nef und wirft das Leder fast schon in Eckball-Manier in den Starfraum. Janick Kamber steigt am äußeren Fünfmeterraum am höchsten und köpft die Kirsche aus der Gefahrenzone.
22.
16:23
Aus dem Nichts! Samir Ramizi gewinnt auf der linken Seite das Laufduell gegen Kevin Rüegg. Der Flügelspieler hat den Kopf oben und findet mit seinem halbhohen Hereingabe Max Veloso in der Mitte. Der will aus zehn Metern volley draufhalten, aber schlägt ein wunderbares Luftloch. Die beste Chance des Spiels ist dahin.
20.
16:21
In dieser Situation geht es viel zu langsam. Charles-André Doudin gewinnt das Spielgerät und leitet es in den Raum weiter zu Raphaël Nuzzolo, der den Moment verpasst Gaëtan Karlen zu schicken. Stattdessen verschleppt er die Murmel und die Stadtzürcher dürfen ihr Spiel wieder aufbauen.
19.
16:20
Zwar ist der FCZ die aktivere Mannschaft, allerdings fehlt bislang die Konsequenz, das auch in Torgelegenheiten umzumünzen. Dahingehend ist den Gästen auch ein erstes Kompliment auszusprechen. Denn wirklich etwas zu lässt die Mannschaft von Michel Decastel nicht.
18.
16:18
Das Stadion erreicht eine Botschaft, die die Gäste nicht sonderlich erfreuen dürfte. Sion hat soeben das 1:0 erzielt, weshalb Neuchâtel in der Blitztabelle wieder auf Platz zehn rutscht. Da die Hausherren aber natürlich Übergewicht haben im Letzigrund, ist die Stimmung hervorragend.
16.
16:16
Marchesano eicht auf die linke Offensivseite aus, worüber bis jetzt noch nicht so viel ging. Im Duell mit Mike Gomes holt der 27-Jährige den ersten Eckball raus. Benjamin Kololli bringt die Flanke gut ins Zentrum, wo allerdings erneut Charles Pickel die Gefahr vereiteln kann.
14.
16:14
Die Blau-Weißen sind drauf und dran, ihre erste richtig dicke Torchance zu kreieren. Noch scheitert die Magnin-Elf am finalen Pass, während Xamax viel zu tief steht, um Zürich heute ernsthaft zu gefährden.
13.
16:13
Mithilfe einer einfachen Körpertäuschung schüttelt Kevin Rüegg seinen überforderten Gegenspieler, Gaëtan Kamber ab. Die Hereingabe von rechts findet nicht den gewünschten Mitspieler.
12.
16:12
Langsam aber sicher machen die Stadtzürcher Druck im Letzi. Andris Winter kann sich wieder am rechten Flügel durchtanken und den Ball in die Mitte spielen. Dort passt Charles Pickel bestens auf und schleudert die Kugel aus der Gefahrenzone.
10.
16:10
Und tatsächlich, für Semjenovic geht es nicht weiter und Decastel muss bereits wechseln! Arbnor Fejzulahi kommt für den Unglücksraben ins Spiel. Dadurch rückt Mike Gomes in die Zentrale und Fejzulahi agiert auf der rechten Seite.
9.
16:09
Einwechslung bei Neuchâtel Xamax FCS: Arbnor Fejzulahi
Arbnor Fejzulahi
Neuchâtel Xamax FCS
9.
16:09
Auswechslung bei Neuchâtel Xamax FCS: Mustafa Sejmenovic
Mustafa Sejmenović
Neuchâtel Xamax FCS
8.
16:09
Und nun hat es auch Mustafa Sejmenovic erwischt. Der Aufsteiger ist ja in der Innenverteidigung bereits verlutzungsbedingt geschwächt und muss jetzt um seinen Defensivmann bangen.
6.
16:08
Xamax kann sich mal aus den Fesseln der Gastgeber befreien und spielt sich über die linke Außenbahn nach vorne vor. Dort wird Samir Ramizi von Kevin Rüegg gefällt. Der Mittelfeldmann bleibt kurz verletzt liegen, aber es kann letztlich weitergehen.
4.
16:06
Keine zwei Minuten später ist es Kevin Rüegg, der ebenfalls über die rechte Seite kommt und an Janick Kamber vorbeiziehen kann. Auf Höhe des Strafraums angekommen fehlen ihm jedoch die Anspielstationen. Deshalb muss er den Rückpass zu Victor Pálsson spielen.
2.
16:03
Adrian Winter will seinen Startelfeinsatz direkt mal rechtfertigen und verschafft sich auf der rechten Offensivseite Raum. Seine Hereingabe findet in der Strafraummitte nicht den gewünschten Adressaten.
1.
16:02
Und los geht's. Die Kugel rollt durchs Letzi, zunächst durch die Reihen der Hausherren.
1.
16:01
Spielbeginn
16:01
Urs Schnyder wird die Partie an der Pfeife begleiten. In seinem 47. Super-League-Einsatz wird der 32-Jährige von Jan Köbeli und Markus Räber unterstützt. Und gleich wird durch ihn auch schon der Anpfiff ertönen. Die Protagonisten betreten in diesem Augenblick das grüne Nass.
15:54
Die Hausherren rotieren trotz ihrer Siegesserie auf drei Positionen. Ludovic Magnin gewährt Alain Nef den Vorzug vor Umaru Bangura. Zudem nimmt Hekuran Kryeziu für Antonio Marchesano vorerst auf der Bank Platz. Adrian Winter ersetzt Salim Khelifi. Taktisch stellt der FCZ auf ein 4-2-3-1 um.
15:52
Decastel vertraut wie schon zuletzt auf ein klassisches 4-4-2-System. Es gibt im Gegensatz zum Auswärtssieg in Lugano insgesamt nur eine personelle Veränderung. Kemal Ademi macht im Sturmzentrum Platz für Gaëtan Karlen, der neben Raphaël Nuzzolo stürmen wird.
15:51
Doch Neuchâtel wird sich sicherlich nicht kampflos geschlagen geben, denn der Aufsteiger schöpft wieder neuen Mut. "Sion hat verloren, deshalb sind wir nicht mehr Letzter. Ich bin froh, dass wir dieses Laster nicht mehr mit uns herumschleppen", machte Xamax-Coach Michel Decastel deutlich. Auf die Frage, wie es wäre in Zürich nachzulegen, antwortete Decastel eindeutig: "10 Punkte (aktuell hat der Klub sieben) wären natürlich wunderbar."
15:49
Das weiß auch Chefcoach Ludovic Magnin, der nüchtern feststellt: "Wir sind zu unbeständig. Die Mannschaft muss sich festigen." Dennoch ist der Ex-Stuttgarter zufrieden mit den letzten zwei Wochen. "Das war unser viertes Spiel in zwölf Tagen", so Magnin nach dem Sieg in Sion. "Ich bin stolz auf meine Mannschaft, denn Mentalität und die Einstellung, die wir an den Tag gelegt haben, waren vorbildlich."
15:44
Es gibt nur ein Team in der Super League, das bis dato weniger Treffer erzielt hat als Neuchâtel Xamax und das ist tatsächlich der Kontrahent aus Zürich. Mit schlappen acht Treffern stellt der Tabellendritte die schwächste Offensive der Liga. Vielleicht platzt heute der Knoten, denn die Gäste sind mit 21 Gegentoren aktuell die Schießbude der Super League.
15:43
Damit haben die Neuenburger ihre rote Laterne dem FC Sion überlassen und sind auf den neunten Rang gesprungen. Mit einem Sieg heute könnte die Mannschaft von MichelDecastel unter Umständen sogar auf Tabellenplatz sechs springen. Gelingt dem Außenseiter in der Nordschweiz die Überraschung?
15:41
Das Team von Ludovic Magnin würde gleichzeitig seine englische Woche vergolden. Es wäre nach den Siegen gegen Luzern (1:0) und den FC Sion (2:1) der dritte Erfolg binnen einer Woche. Doch auch die Gäste reisen mit Rückenwind an. Gegen den FC Lugano gelang dem Aufsteiger am Mittwoch der erste Sieg seit Juli und somit der zweite Dreier in der bisherigen Spielzeit (2:0).
15:36
Die Gastgeber wollen mit einem Dreier an Überraschungsteam FC Thun vorbeiziehen und auf den zweiten Platz klettern, der die Züricher für die Champions League qualifizieren ließe. Die Berner Oberländer haben gestern gegen den Meister "gepatzt". Jetzt liegt es am FCZ.
15:16
Hallo und herzlich willkommen zur Schweizer Super League! Am 9. Spieltag empfängt der FC Zürich am heimischen Letzigrund den Aufsteiger Neuchâtel Xamax. Ab 16 Uhr rollt der Ball. Viel Spaß beim Mitlesen.
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