Daniel Drescher, SKN St. Pölten:
"Wir haben uns nicht gut angestellt, das haben wir uns anders vorgenommen. Wenn es nach fünf Standards viermal klingelt, hat man irgendwas falsch gemacht. Die zweite Hälfte haben wir aber 1:0 gewonnen, das nehmen wir mit."

Smail Prevljak, vierfacher Torschütze der Salzburger:
"Ich bin glücklich über die Tore, jeder Stürmer freut sich darüber. In der zweiten Hälfte haben wir ein bisschen nachgelassen, aber in der ersten Halbzeit gut gespielt. Schade, dass wir jetzt in den Urlaub gehen."

Drescher köpft das Leder weit weg, wieder bleibt aber Salzburg in Ballbesitz.

Nochmals Ecke für Salzburg. Schlager tritt von rechts an.

Die Nachspielzeit läuft, die Zuschauer stehen und applaudieren.

Der Eckball führt zu keiner unmittelbaren Gefahr, Salzburg ist aber weiter im Ballbesitz.

Eckball für die Salzburger von rechts.

Alle Wechsel sind durch, die 22 Akteure auf dem Platz spielen das Match zu Ende.

Gelbe Karte für Taxiarchis Fountas (SKN St. Pölten)
Wegen lauter Kritik am Schiedsrichter. Erste Karte der Partie.

Dabbur will das Glück jetzt erzwingen und verdribbelt sich inmitten von fünf Gegenspieler. Prevljak war mitgelaufen, die Zuschauer pfeifen.

Der letzte Wechsel des Spiels macht sich bereit, Daniel Luxbacher wird in die Partie kommen.

Schlager spielt einen perfekten Pass auf Dabbur, der kann den Ball im Sechzehner aber nicht annehmen. Das Glück ist ihm heute nicht hold.

Salzburg klopft weiterhin an und zieht aus allen Lagen ab! Am Ende steht dann aber Dabbur im Abseits und die Chance ist vertan.

Es macht nicht den Anschein, denn Salzburg hat weiterhin die Hosen an und versucht sich an Treffer Nummer sechs.

Kommt da noch was von den Niederösterreichern?

Tooor für SKN St. Pölten, 5:1 durch Issiaka Ouédraogo
Robert Ljubicic hebt den Ball in die Spitze, da nimmt Issiaka Ouédraogo den Ball direkt mit rechts - sehenswerter Treffer und Ergebniskorrektur!

Darko Todorović tanzt sich auf rechts durch, er legt klug zu Xaver Schlager am Sechzehner ab. Der nimmt Maß und schießt das Leder an den Querbalken!

Ganz so ist es natürlich nicht, aber viel Gefährliches haben die Niederösterreicher nicht zustande gebracht.

Interpretieren kann man das aber auch dahingehend, als dass sich die Gäste kampflos ergeben haben. Der Spielstand suggeriert das zumindest.

Es ist ein faires Spiel, auch das will gesagt werden. Schiedsrichter Schüttengruber musste noch nicht ein Mal den Karton zücken.

Salzburg ist weiterhin näher am sechsten Tor als St. Pölten am ersten Treffer. Jetzt bedient Darko Todorović Enock Mwepu, dessen Abschluss landet aber in den Armen von Christoph Riegler.

Die letzten 15 Minuten sind angebrochen. Weiter gibt es hier keinen Zweifel an irgendwas Inhaltlichem dieses Spiels und dessen Ausgang.

Beide Mannschaften schöpfen hier noch mal die Wechselmöglichkeiten aus und bringen frisches Blut ins Spiel. Was passiert hier in der Schlussviertelstunde?

Xaver Schlager treibt das Leder nach vorne. Er kann zu Smail Prevljak ablegen, er steht frei, doch er macht es alleine und Christoph Riegler pariert.

Gulbrandsen ist auf rechts durch, er legt zurück auf Dabbur, der aus 13 Metern abschließt - das Netz zappelt, aber der Israeli trifft es nur von außen! Knapp vorbei.

Zum wiederholten Male erheben sich die Zuschauer, um den Salzburgern Respekt zu zollen für ein tolles Spiel. Und was soll man sagen, das ist schlichtweg verdient.

Darko Todorović bringt den Ball in die Mitte zu Dominik Szoboszlai, der per Ferse zu Munas Dabbur durchsteckt. Der vergisst dann aber, den Ball mitzunehmen. Chance dahin.

Im Vergleich zur ersten Halbzeit bietet die zweite Hälfte wenige Höhepunkte. Wenn, dann ist es weiterhin Salzburg, was für Gefahr vorm gegnerischen Tor sorgt.

Das war der dritte Eckball für Salzburg und der erste, nach dem kein Tor gefallen ist.

Zlatko Junuzović tritt dann zur Ecke an, der Ball landet bei Munas Dabbur am zweiten Pfosten. Er nimmt den Ball mit der Brust an und zieht ab - knapp drüber!

Dabei verletzt er sich aber anscheinend und muss behandelt werden. Das Spiel ist kurz unterbrochen.

Dabbur geht auf links nach vorne und flankt. In der Mitte stehen drei Salzburger einschussbereit, Drescher kann jedoch zur Ecke von links klären.

Der SKN kann noch dreimal wechseln, die Salzburger noch einmal.

Wenn sich Dabbur ähnlich torhungrig zeigt wie Prevljak, könnte es hier noch deutlicher werden. Schauen wir mal, was noch passiert in der Restspielzeit.

Der Israeli ist am Platz, es wird nicht unbedingt ungefährlicher für die Gäste.

Taxiarchis Fountas schießt aus 17 Metern - links vorbei.

Munas Dabbur macht sich für eine Einwechslung bereit.

Nach einer gespielten Stunde plätschert das Spiel vor sich hin. Salzburg muss nicht, St. Pölten kann nicht mehr tun.

St. Pölten hält nach wie vor dicht in Halbzeit zwei. Das allein macht jedoch die fünf Gegentore aus Halbzeit eins nicht wett.

Marin Pongračić geht mit nach vorne und bedient rechts Fredrik Gulbrandsen. Der flankt und findet im Rückraum Smail Prevljak, dessen Schuss jedoch abgeblockt wird.

Erster Wechsel der Partie, Dominik Szoboszlai ersetzt den angeschlagenen Diadié Samassékou.

Xaver Schlager versucht in der Zentrale, zu Smail Prevljak durchzustecken. Aber da ist ein Niederösterreicher dazwischen und kann klären.

Salzburg macht einfach da weiter, wo sie in Minute 45 aufgehört haben: Sie lassen Ball und Gegner laufen.

Ambichl spielt einen Fehlpass auf Gulbrandsen, der sich dann aber den Ball ins Aus vorlegt.

Er wird draußen weiter behandelt, scheint aber weitermachen zu können.

Diadié Samassékou muss behandelt werden, nach einem Zweikampf mit Michael Ambichl liegt der Salzburger am Boden.

Patson Daka lässt auf links Luca Meisl stehen und flankt. Zu nah vors Tor, Christoph Riegler holt sich das Leder runter.

Nach vorne bringen die Gäste jedoch auch relativ wenig zustande, sodass Salzburg weiterhin leichtes Spiel hat.

Die Anfangsminuten des zweiten Durchganges verlaufen unspektakulär, St. Pölten kann bislang hinten dichthalten.

Wenn es nach der Taktung der ersten Halbzeit weitergeht, müsste es bald wieder klingeln.

Daniel Drescher liegt am Boden, nach einem Luftzweikampf mit Smail Prevljak landet der Niederösterreicher unsanft. Er muss kurz nach Luft ringen, kann aber weitermachen.

Zlatko Junuzović flankt von links, Xaver Schlager kommt aus sieben Metern mit rechts an den Ball - zu zentral, Christoph Riegler packt zu.

Schauen wir mal, wie viele Tore jetzt noch fallen.

Weiter geht es, beide Teams kommen unverändert aus der Kabine.

Halbzeit-Fazit:
Smail Prevljak führt gegen den SKN St. Pölten mit 4:0, seine Salzburger mit 5:0 - so könnte die Überschrift der ersten Halbzeit lauten. Die Gäste haben hier nichts vom Spiel, 28 Prozent Ballbesitz und eine Menge zu tun, nicht noch höher zurück zu liegen. Salzburg spielt eine ansprechende Partie und ist drückend überlegen - und auch das Ergebnis ist bislang mehr als verdient.
Gleich geht es weiter, freuen wir uns auf unterhaltsame zweite 45 Minuten!

Vor dem Spiel hatte St. Pölten mit den Gastgebern die beste Defensive der Liga. Davon ist heute nichts zu sehen.

St. Pölten, und das ist eine wiederkehrende Warnung, sollte aufpassen, nicht komplett auseinander zu fallen.

Christoph Riegler ist am Platz der ärmste Akteur, fünf Gegentore sprechen nie für einen Schlussmann - doch zu halten gab es hier überhaupt gar nichts für den Captain der Niederösterreicher.

Das wird keine angenehme Halbzeit-Ansprache in der Kabine der Gäste.

Tooor für RB Salzburg, 5:0 durch Smail Prevljak
Es ist eine Kopie des 3:0: Zlatko Junuzović flankt, Jérôme Onguéné köpft in die Mitte - Smail Prevljak vollstreckt, diesmal allerdings mit dem rechten Fuß!

Mal schauen, ob es beim 4:0 zur Halbzeit bleibt. Es folgt ein Eckball für die Salzburger.

Seit zehn Minuten warten wir hier schon wieder auf einen Treffer.

Knapp 5.700 Zuschauer sehen eine einseitige Partie, die in die Schlussphase der ersten Halbzeit geht.

Ambichl flankt, Drescher köpft, Stanković pflückt sich das Leder ohne Probleme herunter.

Freistoß für den SKN aus 30 Metern jetzt mal.

Da wird sich Pongračić in der Pause was anhören müssen, Fehler wie diesen sieht Marco Rose bestimmt nicht gerne.

Marin Pongračić spielt einen derben Fehlpass zum eigenen Schlussmann gerichtet, Robert Ljubicic schnappt sich das Leder und steht vor dem Schlussmann der Salzburger. Cican Stanković wehrt aber aus nächster Nähe mit dem Fuß ab.

Die Niederösterreicher kommen minutenlang nicht an den Ball, Salzburg kombiniert sich mit Spielfreude nach vorne.

Einbahnstraßen-Fußball beschreibt es am besten, was hier abgeht. St. Pölten findet nach wie vor nicht statt, es fehlt an allen Ecken und Enden.

Wem der Blick auf die Tabelle noch nicht genügt hat, der sieht jetzt, was für Unterschiede zwischen Platz eins und Platz drei der Tabelle herrschen.

St. Pölten muss aufpassen, dass man hier nicht komplett unter die Räder gerät.

Die Wiederholung zeigt es: Da passte kein Blatt zwischen Ball und Pfosten. Klasse Tor!

Tooor für RB Salzburg, 4:0 durch Zlatko Junuzović
Traumtor! Zlatko Junuzović tritt den Freistoß direkt links oben in den Winkel. Christoph Riegler hat erneut nicht den Hauch einer Chance.

So wird es also nichts mit dem vierten Tor. Gut für St. Pölten. Jetzt jedoch ein Freistoß für die Salzburger aus knapp 30 Metern. Michael Ambichl hatte Fredrik Gulbrandsen zu Fall gebracht.

Patson Daka ist rechts an der Grundlinie frei, seine scharfe Flanke pariert Christoph Riegler nach vorne weg. Zlatko Junuzović könnte dann aus 17 Metern schießen, er zieht aber die Flanke vor - Fredrik Gulbrandsen steht dann jedoch im Abseits.

Was passiert in der Schlussphase der ersten Halbzeit noch?

Ranko Popović sagte es vor dem Spiel: Die Salzburger spielen in einer eigenen Dimension - und sie lassen bisher auch keine Zweifel daran zu.

Und auch der Mann des Spiels ist mit Smail Prevljak schnell gefunden. Wer ihm den Titel streitig machen möchte, müsste jetzt ordentlich liefern.

Die Frage nach dem Sieger dieser Partie stellt sich quasi nicht mehr.

Tooor für RB Salzburg, 3:0 durch Smail Prevljak
Prevljak schnürt den Hattrick! Zlatko Junuzović flankt, Jérôme Onguéné köpft aufs Tor - dann hält der Bosnier noch die Rübe dazwischen und lenkt den Ball aus einem Meter unhaltbar in die Maschen!

Erster Eckball des Spiels. Salzburg tritt an, nachdem Gulbrandsen den Standard auf links herausholte.

Salzburg spielt so, wie man es von den Mannen unter Marco Rose kennt: Unaufgeregt, giftig und technisch auf hohem Niveau.

Jetzt probiert es Fredrik Gulbrandsen aus der Distanz, Christoph Riegler streckt sich vergebens - der Ball geht aber rechts am Kasten vorbei.

Vier Schüsse lieferten die Salzburger bislang auf das Tor der Gäste ab, allesamt von Smail Prevljak, Zweimal klingelte es schon.

Aber: Den Zuschauern in Wals-Siezenheim gefällt, was sie sehen!

Nach fast 20 gespielten Minuten ist es eine einseitige Partie.

Fredrik Gulbrandsen flankt von rechts, in der Mitte steht der stetige Unruheherd Smail Prevljak und schießt aus nächster Nähe Christoph Riegler an den Kopf. Alternative Parade, aber der Ball geht nicht ins Tor - und darauf kommt es an.

Robert Ljubicic geht auf links mal ein paar Meter nach vorne und spielt dann einen Fehlpass ins Zentrum. Diadié Samassékou bekommt den Ball so einfach aufgelegt.

Es scheint den Gästen bis jetzt nicht möglich, hier irgendetwas am Ergebnis zu bewirken, was für sie sprechen könnte. Die Gastgeber agieren nach Belieben und lassen Ball und Gegner laufen.

St. Pölten findet quasi nicht statt, Salzburg gestaltet das Spiel nach Belieben.

Patson Daka geht nach vorne und tanzt halb St. Pölten aus. Dann legt er zu Smail Prevljak ab, der Christoph Riegler zu einer Glanzparade zwingt! Fast das 3:0.

Nach einem Freistoß von Michael Ambichl kommt Kwang-Ryong Pak vor dem Salzburger Gehäuse zum Kopfball. Das Schiedsrichtergespann entscheidet aber auf Abseits.

73 Prozent Ballbesitz haben die Salzburger Stand jetzt inne. Die Rose-Elf lässt gar nichts anbrennen.

In diesem Jahr war das die 24. Torbeteiligung von Smail Prevljak. Eine starke Bilanz, die er in der ersten Hälfte 2018 schon in Mattersburg untermauerte.

Nach zehn Minuten lässt Salzburg auch im letzten Pflichtspiel des Kalenderjahres nichts anbrennen. Starke Vorstellung der Gastgeber.

Früh in der Partie wird es hier schon deutlich.

Tooor für RB Salzburg, 2:0 durch Smail Prevljak
Der Bosnier vollstreckt zum zweiten Mal! Todorović flankt von rechts, Prevljak muss nur den Kopf hinhalten!

Nach dem Treffer von Smail Prevljak gab es hier noch keine Torschüsse. Salzburg hat das Spiel soweit es geht im Griff.

Salzburg spielt weiter seinen Stiefel, die Gäste müssen sich erst einmal schütteln.

Langer Ball von Marin Pongračić auf Patson Daka. Der kann das Leder dann aber nicht kontrollieren im Sechzehner.

Die Salzburger gehen somit zum 17. Mal in dieser Bundesliga-Saison in Führung. Nur im Hinspiel gegen St. Pölten gelang das nicht - damals konnte man das Spiel dann aber wie erwähnt noch drehen.

Kwang-Ryong Pak probiert aus 25 Metern einen Schuss, trifft den Ball aber nicht richtig. Das Leder kullert links am Kasten der Hausherren vorbei.

Die Niederösterreicher laufen die Salzburger jetzt früh im Spielaufbau an und versuchen zu stören.

Das ging schnell und stellt die Gäste gleich mal vor große Probleme.

Tooor für RB Salzburg, 1:0 durch Smail Prevljak
Andreas Ulmer flankt, in der Mitte wird der Ball verlängert. Bis zu Smail Prevljak, der mit rechts aus sechs Metern zum Abschluss kommt. Christoph Riegler hat keine Chance, an den Ball zu kommen!

Fredrik Gulbrandsen wird auf rechts von Daniel Drescher gefoult, Freistoß für die Hausherren.

Aus der Distanz fasst sich Roko Mišlov gleich mal ein Herz und schießt Cican Stanković warm. Der hat bei dem Ball aus 30 Metern keine Probleme.

St. Pölten stößt an, die Gäste in Gelb spielen zunächst von rechts nach links.

Andreas Ulmer gewinnt die Platzwahl. Christoph Riegler zieht den Kürzeren.

Schiedsrichter Schüttengruber führt beide Mannschaften aufs Feld. Gleich geht es los!

Schauen wir heute mal, wie sich die Salzburger in ihrem 31. Spiel in diesem Kalenderjahr schlagen. Seit 30 Spielen sind die Mannen von Marco Rose ungeschlagen, fünf Remis und 25 Siege in Folge sind ein Ausrufezeichen, welches der heutige Gast versuchen wird, auszuradieren.

Schiedsrichter Manuel Schüttengruber pfeift heute seinen 21. Einsatz in dieser Saison. Der 35-jährige Oberösterreicher hatte jeweils in der 3. und 9. Runde schon mit Salzburg zu tun: Zunächst schlug die Rose-Elf unter seiner Leitung die Wiener Austria mit 2:0, dann siegten die heutigen Hausherren mit 4:1 beim Wolfsberger AC. Ein gutes Omen für die eh favorisierten Salzburger?

Wie man den Coach des SKN heute glücklich machen kann, verriet der Übungsleiter gleich mit: "Ich werde der glücklichste Mensch der Welt sein, wenn meine Mannschaft am Sonntag zeigt, was sie im Training zeigt. Wir wollen zeigen, dass wir eine Vision haben."

Trotz der Übermacht der Salzburger, die laut Ranko Popović "in einer anderen Dimension" spielen, stehe zumindest die Ehre heute auf dem Spiel: "Du hast immer etwas zu verlieren. Und wenn du eine hohe Niederlage kassierst, verlierst du dein Gesicht." Davor hat der Coach der Salzburger aber keine Angst. "Weil die Burschen ein Niveau erreicht haben, wo sie ein gewisses Selbstvertrauen haben und wissen, dass sie Gutes machen können."

"In diesem letzten Spiel werden wir noch einmal an unser Limit gehen, dann ist St. Pölten zu schlagen", meint auch Hannes Wolf. "Es wird aber keine einfache Aufgabe, wir haben uns auswärts nicht leichtgetan", so der 19-Jährige.

"Wir werden und müssen mit größtem Respekt an diese Aufgabe herangehen", versprach Marco Rose vor der heutigen Partie. "Aber wir wollen zum Abschluss drei Punkte", so der Trainer der Salzburger.

Im Hinspiel der heutigen Begegnung setzten sich die Salzburger mit 3:1 in der Heimstätte der heutigen Gäste durch. Nachdem Marin Pongračić durch ein Eigentor für die Führung St. Pöltens sorgte, drehten Xaver Schlager, Reinhold Yabo und Hannes Wolf die Partie zugunsten der Salzburger.

Hier treffen mit Salzburg und St. Pölten heute die defensivstärksten Mannschaften der Liga aufeinander: Jeweils 15 Gegentreffer finden sich beide Teams bislang in der Liga - Spitzenwert! Einzig bei den geschossenen Toren gibt es eine gravierende Differenz, die sich dann auch auf die Tabellensituation auswirkt: Mit 41 geschossenen Toren fuhren die Salzburger bis dato 45 Punkte ein. Der Gast aus Niederösterreich traf 22-mal ins Schwarze und konnte bislang 29 Punkte sammeln.

Herzlich willkommen in der 18. Runde der tipico Bundesliga zur Partie von Salzburg gegen den SKN St. Pölten!

Es ist gewissermaßen das Top-Spiel der Runde: In Wals-Siezenheim empfängt der Spitzenreiter der Tabelle den Dritten der Liga.
Nach der Europa League ist vor der heimischen Liga für die daheim spielenden Salzburger, die unter der Woche in Glasgow bei Celtic zu Gast waren und den sechsten Sieg im sechsten Gruppenspiel fixieren konnten. Der Aufstieg in die K.O.-Runde ist somit gewiss - und auch in der Liga läuft es wie geschmiert für die Mannen von Marco Rose.
Beschweren kann sich auch Ranko Popović nicht. Der Trainer des heutigen Gastes kann bereits jetzt auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken, stehen die als Absteiger Nummer eins gehandelten Niederösterreicher doch stabil im oberen Drittel der Tabelle. Gegen Salzburg will man heute die Sensation schaffen - und dem Serienmeister Punkte im Kampf um den Einzug in die Meisterrunde abluchsen!

Anstoß in Wals-Siezenheim ist um 14:30 Uhr.
Schiedsrichter der Partie ist Manuel Schüttengruber. Assistieren werden ihm Roland Brandner und Clemens Schüttengruber an den Seitenlinien.