Fazit: Die WSG entscheidet das Kellerduell mit Lustenau verdient mit 2:1 für sich. Der Spielverlauf war für die Austria alles andere als ideal. Früh verlor sie ihren Kapitän, dann musste sie ab der 50. Minute auch noch in Unterzahl agieren. Der Anschlusstreffer von Diaby kam schlussendlich zu spät. Mit dem Sieg baut die WSG ihren Vorsprung auf Lustenau auf fünf Punkte aus, für die Lustenauer wird es im Abstiegskampf jetzt extrem schwer. Die Moral und die Unterstützung der Fans sind aber positiv hervorzuheben.

Tooor für Austria Lustenau, 1:2 durch Yadaly Diaby
Die Austria beweist Moral! Mikić steckt zu Diaby durch, der tänzelt durch die Tiroler Abwehr und schließt zum 1:2 ab! Der Treffer hält auch einem VAR-Check stand.

Silberberger möchte noch einen Dreifachwechsel vornehmen.

Sechs Minuten kommen noch dazu.

Das Ende der regulären Spielzeit steht kurz bevor, viel wird nicht mehr passieren.

Die Lustenauer Fans feiern trotz der bevorstehenden Niederlage ihre Mannschaft. Diesen Zusammenhalt wird es im Abstiegskampf brauchen.

Eine Direktabnahme an der Strafraumgrenze von Okungbowa landet rechts neben dem Tor.

Die WSG schiebt sich kontrolliert den Ball zu. Die Tiroler wollen naturgemäß nichts mehr anbrennen lassen.

Lustenau lässt sich nicht hängen, seit der Doppelchance in Minute 66 wurden die Hausherren aber nicht mehr wirklich zwingend.

Blume darf in den letzten zehn Minuten noch für Ogrinec ran.

Die Austria spielt eine Überzahlsituation im Konter katastrophal zu Ende, da wäre viel mehr drin gewesen.

Die wenigen mitgereisten WSG-Fans machen in ihrem Sektor ordentlich Stimmung. Sie können mit dem Auftritt ihrer Mannschaft durchaus zufrieden sein.

Lustenau-Urgestein Grabher kommt für Chato ins Spiel.

Eine Viertelstunde ist hier noch zu spielen. Gelingt der Austria noch das Comeback? Momentan hat die WSG Tirol alles im Griff.

Die kurze Drangphase der Lustenauer ist mittlerweile wieder abgeebbt.

Buksa hätte den Deckel draufmachen können! Das Zuspiel des auffälligen Prelec setzt der Elfertorschützer jedoch drüber.

Nach einer Ecke rauschen Anderson und WSG-Tormann Stejskal zusammen. Der Schlussmann muss behandelt werden.

Mikić und Grujcic mit der Chance zum Anschlusstreffer! Nach einer Kopfballverlängerung kommt Mikić zum Abschluss, die WSG-Defensive kann in höchster Not klären. Ein Grujcic Kopfball touchiert wenig später die Stange. Lustenau bäumt sich noch einmal auf!

Es ist kaum vorstellbar, dass Lustenau mit einem Mann weniger einen Rückstand von zwei Toren noch aufholen kann. Die Tiroler haben natürlich das Momentum auf ihrer Seite und versuchen, einen weiteren Treffer nachzulegen.

Tooor für WSG Tirol, 0:2 durch Aleksander Buksa
Der eingewechselte Buksa übernimmt die Verantwortung und verwandelt cool in die rechte Ecke. Schierl war in die andere Richtung unterwegs.

Elfmeter für die WSG! Meisl berührt im Strafraum den Ball mit der Hand. Es kommt immer schlimmer für Lustenau.

Auch Silberberger wechselt, Buksa kommt für Diarra.

Gelbe Karte für Luca Meisl (Austria Lustenau)
Nach einem Foul und anschließender Kritik sieht Meisl Gelb.

Der anschließende Freistoß von Ogrinec wird von der Lustenauer Mauer zur Ecke abgefälscht. Diese bringt nichts ein.

Rote Karte für Kennedy Boateng (Austria Lustenau)
Boateng packt gegen Prelec, der auf und davon war, die Notbremse aus. Es kommt immer schlimmer für die Gastgeber!

Heraf wechselt zur Pause doppelt, können Diaby und Schmid die Wende bringen?

Es geht weiter in Bregenz! Stand jetzt liegt die Austria fünf Punkte hinter den Tirolern. Es braucht also in Durchgang zwei eine klare Leistungssteigerung.

Halbzeitfazit: Es war kein fußballerisches Gustostückerl, das den Fans hier in Vorarlberg geboten wurde - verständlich, geht es doch für beide Teams um sehr viel. Lustenau versuchte vor allem zu Beginn, mitzuspielen, zog sich im Laufe des Spiels aber immer weiter zurück. Zudem verlor die Austria auch früh ihren Kapitän. Großchancen waren hüben wie drüben Mangelware. Kurz vor der Pause besorgte Nik Prelec die nicht unverdiente Führung für die WSG. Für die Hausherren wird es in Durchgang zwei jetzt extrem schwer.

Es gibt noch eine Ecke für die Gäste von links, Schierl packt zu, dann schickt Harkam die Teams in die Kabine.

Zwei Minuten werden nachgespielt.

Tooor für WSG Tirol, 0:1 durch Nik Prelec
Es passiert doch noch etwas in Hälfte eins! Ein weiter Ball aus der eigenen Hälfte von Gugganig findet Prelec, weil die Lustenauer Abwehr viel zu passiv agiert. Der Stürmer bleibt vor Schierl eiskalt, schließt mit rechts ab und erzielt sein siebentes Saisontor!

Ein Einwurf von der rechten Seite durch Meisl wird von Bacher zur Ecke für Lustenau geklärt. Meisl selbst setzt in der Folge per Kopf drüber.

Beide Teams versuchen, das Spiel breit aufzuziehen, Sicherheit geht im Spielaufbau vor. Schnelle Umschaltmomente gibt es kaum.

Fridrikas' Hereingabe von links landet am Außennetz.

Aus dem Spiel heraus gelingt zurzeit wenig. Wenn, dann strahlt die WSG über Standards Gefahr aus.

Gugganig und Schierl prallen nach einer Ecke zusammen. Beide können weitermachen!

Nach einer halben Stunde hat sich Lustenau etwas mehr zurückgezogen, Vorarlberger Aktionen im Angriffsdrittel sind kaum zu sehen. Aber auch die Gäste finden noch kein Rezept, um die Defensive des Heimteams zu überwinden.

Wieder Ecke für die Gäste, Taferners Flanke hat Schierl sicher.

Taferner holt auf der rechten Seite einen Eckball heraus. Er führt den Standard selbst aus, seine Hereingabe gerät zu weit, die WSG muss wieder von hinten aufziehen. Bacher probiert es im Anschluss mit einem Distanzschuss - keine Gefahr!

Lustenau presst hoch und zwingt die WSG zu Ballverlusten. Längerfristige eigene Ballbesitzphasen ergeben sich daraus jedoch noch nicht.

Gelbe Karte für Mahamadou Diarra (WSG Tirol)
Diarra steigt Berger mit gestrecktem Bein auf den Fuß. Gelb!

Ein weiter WSG-Einwurf kommt auf Bacher, der verlängert per Kopf auf Diarra. Der versucht es ebenfalls mit einem Kopfball, kein Problem für Lustenau-Goalie Schierl.

Ogrinec leitet sehenswert auf Prelec weiter, dieser kommt im Sechzehner zu Fall, wieder Elfmeteralarm in Vorarlberg. Prelec schlägt aber selbst in die Wade von Lustenau-Verteidiger Boateng.

Eine Viertelstunde ist gespielt. Beide Teams versuchen, offensiv Akzente zu setzen. Bislang fehlt noch die Genauigkeit.

Lustenau reklamiert Handspiel im WSG-Strafraum. Referee Harkam bespricht sich kurz mit dem VAR, kein Elfmeter!

Wie reagiert Lustenau auf den frühen Verlust des Kapitäns?

Die WSG kann momentan einige Standards verzeichnen, richtig konkret wird die Spielgemeinschaft allerdings noch nicht.

Lustenau-Kapitän Maak hat sich bei dieser Aktion verletzt und muss ausgewechselt werden. Ganz bitter für die Austria!

Prelec kommt über links und gibt zur Mitte, Diarras Versuch wird zur Ecke geklärt.

Beide Teams suchen in der Anfangsphase durchaus den Weg nach vorne. Von einer Abwehrschlacht ist bislang noch nichts zu sehen.

Mikić zieht das Foul von Bacher, Freistoß für Lustenau von halbrechts. Die Hereingabe wird umgehend von der WSG entschärft.

In den ersten Minuten versucht die WSG, sich vor das Tor der Lustenauer zu kombinieren, ein Abschluss von Prelec wird von der Austria-Defensive geblockt.

Bühne frei für das Kellerduell!

Die Mannschaften betreten den Rasen, in Kürze geht es los. Lustenau tritt heute mit einem Spezial-Trikot an, in einer Kooperation mit dem Handball-Team HC Hard hat man sich für ein rot-grün-weißes Trikot entschieden, die WSG spielt in dunkelblauen Dressen.

Da die Heimstätte der Austria, das Reichshofstadion, gerade neu gebaut wird, weichen die Lustenauer noch bis Sommer 2025 nach Bregenz aus.

WSG-Trainer Thomas Silberberger tauscht nach dem Unentschieden gegen den WAC auf drei Positionen. Schulz, Müller und Diarra starten für Geris, Naschberger und Blume.

Lustenau-Coach Andreas Heraf nimmt im Vergleich zum 0:0 gegen BW Linz vor der Länderspielpause zwei Veränderungen in der Startformation vor. Berger und Diaby bleiben draußen, Boateng und Fridrikas beginnen heute.

Schiedsrichter dieser Partie ist Alexander Harkam.

In den letzten Wochen ist beim Tabellenletzten allerdings ein Anstieg der Formkurve zu beobachten. Die heutigen Gastgeber sind seit drei Spielen ungeschlagen. Die WSG gab vor der Länderspielpause gegen Wolfsberg nach einem späten Gegentreffer noch den Sieg aus der Hand und musste sich mit einem 1:1 begnügen.

Sowohl Lustenau als auch die WSG konnte eines der beiden bisherigen Duelle dieser Saison für sich entscheiden. Am siebenten Spieltag gewannen die Tiroler auswärts mit 3:2, in Runde 18 nahmen die Vorarlberger nach einem 2:0 drei Punkte aus Wattens mit. Es war dies auch der erste von nur zwei Siegen in der laufenden Spielzeit für Lustenau.

Heute geht es in diesem brisanten Kellerduell der Bundesliga um extrem viel. Eine Niederlage kann sich wohl kein Verein leisten. Lustenau ist derzeit als Tabellenletzter mit sechs Punkten zwei Punkte hinter der WSG Tirol, welche acht Punkte aufweist. Somit kann sich theoretisch am Tabellenende heute alles ändern. Für beide Mannschaften ist dieses direkte Duell wohl die wichtigste Partie der Saison.

Herzlich willkommen zur Begegnung Austria Lustenau gegen WSG Tirol, der 24. Runde in der Admiral Bundesliga!