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16. Feb. 2019 - 14:00
Beendet
Karlsruher SC
0 : 1
1. FC Kaiserslautern
0 : 0
Stadion
Wildparkstadion
Zuschauer
17.901
Schiedsrichter
Florian Heft

Liveticker

90.
16:00
Fazit:
Der 1. FC Kaiserslautern gewinnt das 61. Südwest-Derby mit 1:0 und bleibt zum bereits dritten Mal unter den vier Spielen im Jahr 2019 ohne Gegentor. Am Ende waren die Roten Teufel tatsächlich das eine Tor besser, zumal die Karlsruher in der zweiten Halbzeit viel zu passiv aufgetreten sind. Waren es vor Spielbeginn noch elf Spiele in Folge ohne Niederlage, so lässt sich die jüngste Bilanz auch ausgesprochen negativ interpretieren: Nur ein Sieg aus den letzten fünf Spielen. Das einzige Glück für den KSC: Halle lässt gegen Lotte den Dreier liegen. Der Abstand von zwei Punkten auf Platz drei bleibt also vorerst bestehen. Mehr Positives lässt sich aus Sicht der Badener an diesem gebrauchten Nachmittag aber nicht sagen. Die Lauterer dürfen völlig zu Recht feiern und die quälenden Geld- und Lizenzsorgen zumindest für einen Tag mal wieder vergessen. Zudem ist den Pfälzern bis morgen Mittag der Sprung in die obere Tabellenhälfte sicher, wo der 1. FCK sich mit dem wichtigen Dreier auf Position neun einreiht.
90.
15:56
Spielende
90.
15:56
Hainault holt seinen Gegner von den Beinen. Es gibt Freistoß für den KSC. Aus ca. 28 Metern macht Wanitzek das kurzerhand direkt. Der Ball kommt rechtsunten auf das Tor der Gäste, wo Grill mit einem starken Reflex den Ausgleich vereitelt. Das dürfte es gewesen sein.
90.
15:55
... Und das mündet sofort in einen Konter der Roten Teufel. Aus dem vier gegen zwei machen die aktiven Pfälzer allerdings nichts. Das zeitweise sehr aggressive Pressing hat sichtlich Kraft gekostet.
90.
15:54
Drei Minuten Nachspielzeit zeigt der unauffällige Schiedsrichter Heft an. Die Karlsruher gehen ins Powerplay.
90.
15:53
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 3
90.
15:52
Die letzte Spielminute läuft und Sararer kann bei einem Angriff auf der rechten Seite zumindest eine Ecke erobern. Auch der sechste Eckball des Spiels verpufft aber gänzlich. Pourie kommt nicht entscheidend an den Ball und köpft das Leder klar am Tor vorbei.
89.
15:51
Sascha Hildmann nimmt den nächsten Offensivspieler zur Stärkung der Defensive vom Feld. Der Dreier soll nun über die Zeit gebracht werden.
89.
15:50
Einwechslung bei 1. FC Kaiserslautern: Elias Huth
Elias Huth
1. FC Kaiserslautern
89.
15:50
Auswechslung bei 1. FC Kaiserslautern: Christian Kühlwetter
Christian Kühlwetter
1. FC Kaiserslautern
87.
15:49
Karlsruhe bekommt einen Eckball auf der linken Seite. Die schwache Hereingabe landet im Toraus. Eine symptomatische Situation. Der KSC wirkt konsterniert.
85.
15:49
Pfosten Kaiserslautern! Das muss eigentlich die Vorentscheidung sein! Jonjic spielt von der rechten Strafraumseite aus einen erstklassigen Pass ins Zentrum, wo Kühlwetter frei aus drei Metern Entfernung zum Abschluss kommt. Uphoff kann die Kugel mit einem Wahnsinnsreflex an den langen Pfosten lenken. Sternberg reagiert am schnellsten und kommt ebenfalls unbedrängt zum Nachschuss. Erneut ist Uphoff zur Stelle - der mit Abstand beste Karlsruher auf dem Platz.
84.
15:46
Die Roten Teufel antworten auf die Karlsruher Offensivwechsel, indem sie mit Lukas Gottwald einen Mann nach hinten links holen und auf Fünferkette umstellen.
84.
15:46
Einwechslung bei 1. FC Kaiserslautern: Lukas Gottwalt
Lukas Gottwalt
1. FC Kaiserslautern
84.
15:45
Auswechslung bei 1. FC Kaiserslautern: Florian Pick
Florian Pick
1. FC Kaiserslautern
82.
15:44
Einwechslung bei Karlsruher SC: Saliou Sané
Saliou Sané
Karlsruher SC
82.
15:44
Auswechslung bei Karlsruher SC: Manuel Stiefler
Manuel Stiefler
Karlsruher SC
82.
15:44
Einwechslung bei Karlsruher SC: Sercan Sararer
Sercan Sararer
Karlsruher SC
82.
15:44
Auswechslung bei Karlsruher SC: Burak Çamoğlu
Burak Çamoğlu
Karlsruher SC
82.
15:44
An der Seitenlinie stehen Sané und Sararer bereit. Bei der nächsten Unterbrechung wird Alois Schwartz seine letzten Trümpfe ziehen und alles auf Sieg setzen.
79.
15:42
Anstatt eine Reaktion zu zeigen, spielt weiterhin nur der FCK. Dass diese Karlsruher seit elf Spielen ungeschlagen sind, ist angesichts der hängenden Schultern nur schwer zu glauben. Auch, dass sie zuletzt vier Mal in Serie in Rückstand geraten sind, am Ende aber trotzdem immer gepunktet haben.
76.
15:39
Tooor für 1. FC Kaiserslautern, 0:1 durch Dominik Schad
Der 1. FCK geht mit 1:0 in Führung. Ein weiter Ball aus dem Zentrum findet den mit dem Rücken zum Tor stehenden Kühlwetter vor dem Strafraum der Gastgeber. Zunächst verspringt ihm der Ball ein wenig, passive Karlsruher lassen ihn dennoch gewähren. In die Schnittstelle passt Kühlwetter zum auf rechts gestarteten Schad, der sich im Eins-gegen-Eins gegen Uphoff für das kurze Eck entscheidet und eiskalt mit rechts im Torjäger-Manier verwandelt. Die Gäste führen. Angesichts der Karlsruher Passivität ist das alles andere als unverdient.
Dominik Schad
1. FC Kaiserslautern
73.
15:37
Die Einwechslung von Jonjic macht sich durchaus bezahlt. Der Lauterer bringt mit seinen Dribblings immer wieder Tempo ins Spiel. Lediglich der letzte Pass kommt nicht an.
71.
15:34
Die letzten 20 Minuten sind angebrochen. Es ist inzwischen ein sehr zähes und taktisch geprägtes Derby. Dass die Mannschaften nicht mehr können, ist eher schwer vorstellbar.
68.
15:33
Pourie bleibt vorne drin ein Unruheherd. Eine Flanke von Lorenz auf den ersten Pfosten landet beim KSC-Goalgetter, der aus schwierigem Winkel seitlich zum Tor stehend aber nicht zwingend genug eingreifen kann. Grill bleibt souverän und wehrt die Kugel kurzerhand mit der Schulter ab.
67.
15:30
Nach wie vor hat der FCK Oberwasser, vermeidet es aber, ins Risiko umzuschalten. Genau das ist es, worauf die Badener aber scheinbar warten. Es hat durchaus was von Rasenschach.
64.
15:28
Alois Schwartz nimmt den glücklosen Angreifer Anton Fink runter und bringt mit Kyoung-rok Choi einen Mittelfeldspieler. Ob der Südkoreaner für offensive Akzente sorgen kann? Zumindest könnte er dabei helfen, im Mittelfeld wieder Oberwasser zu bekommen.
64.
15:27
Einwechslung bei Karlsruher SC: Kyoung-rok Choi
Kyoung-rok Choi
Karlsruher SC
64.
15:26
Auswechslung bei Karlsruher SC: Anton Fink
Anton Fink
Karlsruher SC
62.
15:26
Und dann schon wieder Lautern. Auf der Gegenseite interessiert sich niemand für Jojic, der es kurzerhand aus der Distanz probiert. Der Schuss aus rund 22 Metern bereitet Uphoff aber keinerlei Kopfschmerzen, der die Kugel locker aufnimmt.
61.
15:25
Das Tempo bleibt hoch. Drei Blaue rennen gegen fünf Rote an und machen aus dem Befreiungsangriff bemerkenswert viel. Pourié kommt auf Höhe des Elfmeterpunkts an die brandgefährliche Flanke von rechts. In letzter Sekunde kann Lautern den Abschluss des Angreifers entscheidend stören.
59.
15:22
Kaiserslautern ist am Drücker. Erst dringt der aktive Pick in den Strafraum der Gastgeber ein, findet beim Querpass aber nicht den Mitspieler, und dann ist es Kühlwetter auf der anderen Seite, der mit einer Hereingabe an der Grundlinie eine Ecke erzwingt. Die bringt zwar nichts ein, allerdings wirken die Badener im Moment defensiv ungeordnet. Die Roten Teufel merken, dass jetzt etwas gehen könnte.
56.
15:19
Anton Fink zeigt sich zum ersten Mal im zweiten Durchgang. Ein Einwurf erreicht den Karlsruher Angreifer im Zentrum. Er fackelt nicht lange und probiert es aus ca. 23 Metern mit einem Distanzschuss. Er trifft den Ball nicht optimal, der zudem stark an Tempo verliert, als er vom Lauterer Verteidiger abgefälscht wird. Grill kann ihn locker aufnehmen.
54.
15:17
Die Roten Teufel zeigen sich wenig beeindruckt von der Karlsruher Chance und nehmen so langsam aber sicher das Heft in die Hand. Die Hausherren lassen sich zurückfallen und überlassen ihren Gästen das Spielgerät.
51.
15:16
Außenpfosten Karlsruhe! Çamoğlu startet auf der linken Seite in den Strafraum. Das Zuspiel erfolgt passgenau. Sickinger ist jedoch zur Stelle, verteidigt gegen den Karlsruher aber viel zu halbherzig. Çamoğlu kann ihn kurz vor der Grundlinie abschütteln und nach innen ziehen. Grill ist überrascht und das kurze Eck offen. Çamoğlu trifft aus ca. fünf Metern allerdings nur den Außenpfosten. Glück für Kaiserslautern, das bereits zum zweiten Mal in diesem Spiel aus eigener defensiver Nachlässigkeit heraus dem Gegner zu einer Großchance verhilft.
49.
15:12
Der erste Eindruck: Beide Mannschaften bleiben zunächst verhalten. Es wirkt fast, als könnten beide mit der Punkteteilung sehr gut leben. Dabei brauchen gerade die Hausherren, die ja letzte Saison in der Relegation gescheitert sind, unbedingt mal wieder einen Dreier, um Halle und Wehen weiter auf Distanz halten zu können.
46.
15:10
Die Roten Teufel kommen spät auf das Spielfeld zurück. Der mit Gelber Karte verwarnte Hemlein bleibt in der Kabine. Für ihn macht Jonjic weiter. Gemessen daran, dass über Hemlein vieles an offensiven Aktionen lief im ersten Durchgang, ist es ein etwas überraschender Wechsel. Möglicherweise will Coach Hildmann Jonjic schon jetzt reinschmeißen, weil Hemlein durch die fünfte Gelbe Karte auch nächste Woche gegen Zwickau fehlen wird.
46.
15:08
Anpfiff 2. Halbzeit
46.
15:08
Einwechslung bei 1. FC Kaiserslautern: Antonio Jonjic
Antonio Jonjic
1. FC Kaiserslautern
46.
15:08
Auswechslung bei 1. FC Kaiserslautern: Christoph Hemlein
Christoph Hemlein
1. FC Kaiserslautern
45.
14:57
Halbzeitfazit:
Das Südwest-Derby geht mit einem torlosen Remis in die Pause. Picks Distanzschuss in der 25. Minute gefolgt von Finks Großchance eine Minute später waren die sehenswertesten Aktionen des Spiels. Kurzzeitig lag ein Tor förmlich in der Luft, ehe beide Mannschaften ihre defensive Grundordnung wiederfanden. Inklusive Hinspiel ist das Traditionsduell, das im Jahr 1996 sogar mal das Deutsche Pokalfinale war, damit nach wie vor torlos in der 3. Liga. Insgesamt machte Karlsruhe etwas mehr für das Spiel und blieb bis zum Schluss bei Standards immer wieder brandgefährlich. Wollen die Badener nach zwei Unentschieden in Folge wieder die drei Punkte, muss im zweiten Durchgang auch aus dem Spiel heraus mehr kommen.
45.
14:51
Ende 1. Halbzeit
45.
14:50
Symptomatisch: Nach einem Zuspiel von Kühlwetter dringt Pick links in den Strafraum ein - begleitet von gleich zwei Karlsruhern. In der Mitte bietet sich niemand an. Zum Abschluss kann der zugestellte Pick nicht kommen. Er verzögert und verzögert, ehe der Ball im Toraus landet. Abstoß.
42.
14:48
Es sieht noch so aus, als würde noch vor der Halbzeit etwas passieren. Aus dem Spiel heraus sind beide Mannschaften bislang kaum zu knacken. Beide konzentrieren sich zudem auf aufs Verteidigen, sodass nach Ballverlusten selten Räume für den Gegner entstehen.
39.
14:44
Es dauert eine halbe Ewigkeit, ehe der Freistoß ausgeführt werden kann. Erst protestieren die Gäste, dann sind sich die Karlsruher nicht über die Ausführung einig. Die aufs Tor gezogene Flanke kann von den Roten Teufeln problemlos geklärt werden.
37.
14:43
Es gibt Freistoß für die Karlsruher aus vielversprechender Position. Nach gutem Pressing zwingen die Badener die Gäste zum Fehlpass. Çamoğlu marschiert von rechts in Richtung Strafraum und kann nur per Foul von Löhmannsröben vom Ball getrennt werden.
34.
14:39
Der FCK kommt gefährlich vor das gegnerische Tor. Hemlein behauptet im Zentrum den Ball, lässt sich mit dem Zuspiel auf den lauernden Kühlwetter aber einen Tick zu lange Zeit. Der Pass kommt dennoch aus dem Zentrum rechts in den Strafraum. Kühlwetter muss es aus schwerem Winkel sofort versuchen und entscheidet sich für das lange Eck. Der Ball geht deutlich links am Tor vorbei.
33.
14:38
Das Spiel plätschert inzwischen ein bisschen vor sich hin. Die Karlsruher bekommen nun zunehmend den Ball, beißen sich aber an der gut stehenden Defensive der Lauterer die Zähne aus.
30.
14:35
Nach den beiden Großchancen auf beiden Seiten verlagert sich das Geschehen wieder ins Mittelfeld. Der Spielfluss schwindet. Auch, weil sich die Nicklichkeiten und kleinen Fouls häufen.
27.
14:33
Gelbe Karte für Christoph Hemlein (1. FC Kaiserslautern)
Hemlein spielt bei einer Grätsche auf der rechten Seite zwar den Ball, reißt allerdings Roßbach klar um. Eine gerechtfertigte Gelbe Karte.
Christoph Hemlein
1. FC Kaiserslautern
26.
14:33
Jetzt ist Tempo im Spiel. Auf der Gegenseite hat der Karlsruher SC ebenfalls die erste riesengroße Chance des Spiels. Ein katastrophaler Rückpass landet bei Goalgetter Anton Fink, der alleine auf das Gästetor zumarschiert. Der junge Lennart Grill kommt beherzt heraus und zwingt den Stürmer aus ca. 15 Metern zum Abschluss. Der Keeper kann den satten Linksschuss noch entscheidend ablenken.
25.
14:31
Da ist die erste Großchance für den FCK. Pick fasst sich ein Herz und zieht von der linken Seite nach innen. Drei Karlsruher gehen allesamt nicht hin, sondern stehen zu stationär am eigenen Strafraum. Der Lauterer fasst sich ein Herz und zieht zentral aus ca. 20 Metern ab. Uphoff streckt sich, kommt aber nicht an den Flachschuss heran, der nur ein paar Zentimeter am linken Außenpfosten vorbeirauscht.
24.
14:29
Vieles läuft bei den Roten Teufeln über Florian Hemlein, der auf der rechten Seite immer wieder gesucht wird.
21.
14:27
Nächste gefährliche Ecke für die Karlsruher: Lorenz schneidet den Ball vom Tor weg genau ins Zentrum, wo dieses Mal Gordon an den Ball kommt. Der KSC-Verteidiger kann die Kugel zwar nicht aufs Gästetor kontrollieren, dennoch ist es sehr auffällig, wie schlecht die Pfälzer die Standards verteidigen.
19.
14:25
Wie viel auf dem Spiel steht, zeigt sich auch außerhalb des Spielfelds. Gästetrainer Sascha Hildmann ist ein mindestens genauso großer Aktivposten wie seine Mannschaft. Der Unparteiische sieht sich gezwungen, dem Übungsleiter der Pfälzer ein paar Takte zu sagen und dessen emotionale Proteste zu zügeln.
16.
14:21
Gefährlich vor das Gästetor kommt allerdings auch der KSC nicht. Die Roten Teufel laufen ihre Gegner früh an und zwingen sie mit konsequentem Pressing immer wieder dazu, den Ball nach hinten zu spielen.
14.
14:19
Die Hausherren lassen ihren Gästen bemerkenswert viel Raum. Fast schon in Handball-Manier können die Pfälzer um den Strafrauf der Badener herum den Ball laufen lassen. Noch fehlt aber die zündende Idee.
11.
14:16
Eine grundsätzliche Härte ist definitiv im Spiel. Schiedsrichter Florian Heft lässt bislang aber sehr vieles durchgehen. Das ist gut für den Spielfluss. Bislang gibt es kaum Unterbrechungen.
8.
14:14
Lange im Mittelfeld halten sich beide Teams nicht auf. Dass beide in diesem Derby die drei Punkte wollen, spiegelt sich in jedem einzelnen Zweikampf wider. Bei Ballgewinn spielen sowohl die Karlsruher als auch die Lauterer sofort nach vorne.
5.
14:10
Die nächste gefährliche Situation für die Roten Teufel - dieses Mal nach einem Freistoß aus dem rechten Halbfeld. Die Kugel geht an Freund und Feind vorbei an den zweiten Pfosten und landet schließlich im Toraus. Kommt der einen Tick zu spät gestartete Kraus aber an den Ball, wird es brandgefährlich.
4.
14:09
Auch der FCK wird bei einer Standardsituation gefährlich. Hemlein schlägt die Ecke von rechts so, dass der Ball sich vom Tor wegdreht. Das überlistet die KSC-Abwehr. Verteidiger Kraus reagiert aus ca. 17 Metern Distanz am schnellsten und haut die Kugel aufs Tor der Hausherren. Der Schuss verfehlt das Lattenkreuz nur minimal.
2.
14:07
Erste Ecke für die Badener. Pourié schraubt sich in die Luft und setzt sich im Zweikampf durch. Sein Kopfball ist jedoch zu unplatziert und landet im Seitenaus.
1.
14:05
Der Ball rollt. Die Hausherren aus Karlsruhe spielen ganz in Blau und haben in der ersten Halbzeit die abgerissene Tribüne im Rücken. Die Lauterer sind traditionell in Rot-Weiß.
1.
14:04
Spielbeginn
14:00
Der Karlsruher Wildpark ist ausverkauft. 20.500 Zuschauer freuen sich bei strahlendem Sonnenschein auf das Südwest-Derby. In wenigen Augenblicken geht es los.
13:54
Schiedsrichter des Spiels ist der erfahrene Florian Heft. Der 29-jährige Bankkaufmann aus Neunkirchen bringt es im Verlauf dieser Saison auf sechs Einsätze in der 2. Fußball-Bundesliga sowie drei weitere Spiele in der 3. Liga. Darunter keine Partien mit Beteiligung der beiden Mannschaften, die in Kürze das Feld betreten werden. Letzte Saison jedoch leitete Florian Heft jeweils zwei Zweitligaspiele der Roten Teufel und zwei Drittligapartien der Badener. Möglicherweise ein schlechtes Omen für die Pfälzer? Beide KSC-Spiele waren Heimsiege. Die Partien der Lauterer jedoch Niederlagen.
13:45
Es ist übrigens bereits das 61. Südwest-Derby zwischen den beiden Traditionsvereinen, die sich vor sage und schreibe 21 Jahren das letzte Mal in der Fußball-Bundesliga gegenübergestanden sind. Bei 25 Unentschieden endete der Großteil der Duelle mit einer Punkteteilung – so übrigens auch das Hinspiel in der laufenden Saison, als es am Ende zwischen beiden Langzeitrivalen im allerersten Match in der 3. Liga 0:0-Unentschieden hieß. Ansonsten führen die Pfälzer im direkten Vergleich mit 21 Siegen vor 14 gewonnenen Spielen der Karlsruher. Das letzte Pflichtspiel im Wildparkstadion endete noch in der 2. Fußball-Bundesliga in der Saison 2016/17 mit einer 1:3-Heimniederlage der Karlsruher.
13:37
Sascha Hildmann auf der Gegenseite hat da schon weitaus größere Probleme. Nicht nur erzielte seine Mannschaft in den letzten beiden Pflichtspielen kein einziges Tor mehr, sondern ihm fehlen mit Flavius Botiseriu (Knieverletzung), Mads Albaek (Muskelfaserriss), Dylan Esmel (Kreuzbandriss) und Lukas Spalvis (Knorpelschaden) gleich vier wichtige Spieler. Wegen der in der Schwebe befindlichen Lizenz war zudem nicht an Wintertransfers zu denken, weshalb der Trainer der Roten Teufel abermals mit dem auskommen musste, was da ist. Zum torlosen Remis gegen Halle in der vergangenen Woche rücken Gino Fechner, Florian Pick und Christian Kühlwetter in die Startaufstellung.
13:30
Geschenke wird er seinem ehemaligen Verein aber gewiss nicht machen. Bei vier Heimsiegen aus den letzten fünf Spielen in der derzeitigen Baustelle Wildparkstadion (wegen der Umbaumaßnahmen fehlt derzeit eine komplette Tribüne) stimmt nicht nur das Momentum, sondern Alois Schwartz hat noch das Glück, dass sämtliche Spieler einsatzfähig sind – darunter auch der 22-Tore-Sturm bestehend aus Marvin Pourié und Anton Fink. Beide stehen auch heute wieder in der Startelf. Außerdem ist der zuletzt gesperrte Daniel Gordon zurück in der Innenverteidigung. Neben Manuel Striefler, der für Kyoung-rok Choi beginnt, sind es die einzigen beiden Änderungen im Vergleich zum jüngsten 1:1-Remis in Zwickau.
13:24
Trainer Alois Schwartz betont den Karlsruher Nachrichten dennoch, dass diese Nachlässigkeiten zu Spielbeginn – zwei Mal geriet sein Team gar innerhalb der ersten fünf Spielminuten in Rückstand – abgestellt werden sollten: „Es wäre mal gut, wenn wir in Führung gehen könnten.“ Für den Übungsleiter der Badener ist es übrigens ein ganz besonderes Spiel. Von Januar 2007 bis September 2012 betreute er die zweite Mannschaft der Roten Teufel und übernahm im Mai 2009 sogar interimsweise die Profimannschaft.
13:14
Zwar hat der KSC seit elf Spielen in Serie nicht mehr verloren, die beiden jüngsten Unentschieden gegen Jena und Zwickau bedeuteten allerdings vier liegen gelassene Punkte im Kampf um die Rückkehr in die 2. Fußball-Bundesliga. Positiv ist dennoch, dass die Moral stimmt. In den letzten vier Spielen gerieten die Baden-Württemberger jedes Mal in Rückstand, verloren am Ende aber keine einzige Partie (drei Unentschieden, ein Sieg).
13:07
Tabellarisch betrachtet spielt der derzeitige Tabellenzweite gegen den Elften der 3. Liga. Durch den gestrigen Auswärtssieg vom SV Wehen Wiesbaden in Unterhaching stehen die Hausherren nun aber mächtig unter Zugzwang. Der Vorsprung auf Platz drei beträgt nur noch zwei Zähler. Sichert sich parallel außerdem Halle gegen Lotte einen Dreier, könnte der einst so hohe Vorsprung der Badener gar komplett aufgebraucht sein.
13:05
Herzlich willkommen zum Südwest-Derby in der 3. Liga! Der Karlsruher SC empfängt den 1. FC Kaiserslautern.
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