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Millau - Carcassonne
181/181km
B. Mollema
0.0s
J. Izaguirre
0.0s
M. Nielsen
Etappe
Millau - Carcassonne, 181km

Liveticker

181km
18:06
Nielsen holt zweiten Erfolg für Astana, Thomas weiter in Gelb
Und somit geht die 15. Etappe dann so langsam zu Ende. Magnus Cord Nielsen gewinnt beim Sprint in Carcassonne das Duell der Ausreißer und beschert Astana den zweiten Tagessieg in Folge. Auf den 181 Kilometern im höheren Mittelgebirge prägte ab Kilometer 50 eine fast 30-köpfige Fluchtgruppe lange das Bild. Die Ausreißer-Gang um Peter Sagan, Rafal Majka und auch Nikias Arndt wurde von Sky toleriert und ging nach zwei gemeinsamen Rennstunden im Verbund in den letzten Anstieg der Etappe. Dort präsentierten dann die besten Kletterer unter den Ausreißern ihre Stärken und kreierten so immerhin ein paar Sekunden Vorsprung für die 40 Kilometer lange Abfahrt bis in den Zielort. Kurz vor Carcassonne waren dann die schnellsten acht Fahrer aber wieder beisammen und die herausgefahrenen Sekunden blieben ohne Wert. Das Trio Nielsen, Izaguirre und Mollema setzte daraufhin einen letzten Angriff zum perfekten Zeitpunkt und entschied die Etappe so schon frühzeitig. Der Sieger musste mit 30 Sekunden Abstand zwangsläufig aus dieser Gruppe stammen und hieß am Ende Magnus Nielsen. Im Kampf um das Gelbe Trikot ging es heute eher ruhig zu. Dan Martin probierte beim größten Anstieg des Tages Sekunden zurückzuerobern, blieb aber ohne Erfolg. 13 Minuten nach dem Sieg von Nielsen rollten die Klassementfahrer schließlich gemeinsam im Ziel ein. Morgen dürfen die Fahrer in den verdienten zweiten Ruhetag und am Dienstag dann in Carcassonne die 16. Etappe! Bis dahin, au revoir!
181km
18:00
Mit Ruhe in den Ruhetag
Lockeres Ausrollen! Die Spitzenfahrer im Peloton rollen ganz entspannt in Carcassonne ein und gehen mit aller Ruhe in den Ruhetag. Geraint Thomas lächelt, Peter Sagan ist auch gut drauf, jetzt ist Feierabend!
181km
17:58
Keine Hektik im Hauptfeld!
Nix passiert! Das Hauptfeld fährt das Tempo extrem herunter, von einem etwaigen Angriff ist kein Spur. Das Peloton verständigt sich also auf einen gemächlichen Ausgang und führt keine weiteren Kämpfe um Sekunden. Gut für Sky und Thomas!
181km
17:55
Was passiert im Peloton?
Das Finale ist also durch, jetzt folgt das Peloton um das Gelbe Trikot von Geraint Thomas. Passiert im Hauptfeld noch etwas? Sky macht zehn Kilometer vor dem Ziel richtig Dampf und sprengt das Feld erstmal in zwei Teile auf.
181km
17:53
9. Platz für Arndt
Nikias Arndt rollt gute zwei Minuten nach dem Sprint-Finish ebenfalls in Carcassone ein und belegt immerhin Platz neun. Starkes Rennen vom Norddeutschen: Der Sunweb-Fahrer hielt in der Spitzengruppe lange Zeit gut und durfte lange von einem Etappensieg träumen. Erst als der finale Berg auf seine allerletzten Kilometer ging, konnte Arndt das hohe Tempo der anderen Kletterer nicht ganz mitnehmen.
181km
17:52
Däne Nielsen siegt souverän!
Däne Nielsen eröffnet den extrem späten Zielsprint selbstbewusst von vorn und ist dann nicht zu stoppen. Der Astana-Fahrer hat ein paar Meter Vorsprung, reißt die Arme schon vor der Linie hoch und jubelt. Izaguirre landet auf dem 2. Platz, auf Platz drei folgt Mollema!
181km
17:49
Nielsen gewinnt, Doppelerfolg für Astana!
Nielsen gewinnt den Zielsprint von vorn und holt für Astana den zweiten Tagessieg nacheinander!
180km
17:47
Offenes Sprintfinale!
Offenes Finale! Alle drei schauen sich an, keiner will zu früh angreifen. Erst 200 Meter vor dem Ziel kommt es zum Sprint!
179km
17:46
Noch 1000 Meter! Nielsen hat die besten Beine!
Noch 1000 Meter! Nielsen hat scheinbar die besten Beine und präsentiert einen ersten, kleinen Angriff. Ein Loch tut sich nicht auf!
178km
17:45
Wer attackiert als Erster?
Spannung pur! Jetzt könnte in jeder Sekunde der letzte, entscheidende Antritt folgen. Das Führungs-Trio ist auf und davon und schaut sich das erste Mal an. Im Zielort Carcassonne herrscht zudem ein ordentlicher Seitenwind.
178km
17:44
Machen es die Drei unter sich aus?
Stellt dieses Trio den Sieger? Es scheint zu einer Vorentscheidung zu kommen! Mollema, Nielsen und Izaguirre nutzen ihre Chance und sichern sich ganz schnell 30 Sekunden Vorsprung!
177km
17:42
Mollema kommt!
Bauke Mollema hievt sich aus seinem Sattel und tritt eine starke Attacke! Sechs Kilometer vor dem Ziel löst sich ein Trio aus Mollema, Izagirri und Nielsen! Die restlichen Ausreißer verpassen eine direkte Reaktion und kassieren unangenehme 20 Sekunden Rückstand!
175km
17:39
Unruhe an der Spitze, die ersten Attacken!
Jetzt wird es heiß! In der Spitzengruppe läuft alles auf das große Finale hinaus und die ersten Machtspielchen nehmen ihren Lauf. Pozzovivo lanciert für ein paar Sekunden eine Tempoverschärfung, dann reagiert auch Trek-Segafredo mit Skujins und Mollema.
174km
17:37
Martin gewinnt keine Sekunden
Der tollkühne Versuch von Dan Martin bringt leider nichts ein und verebbt wieder im Feld. Peter Sagan ist heute ebenfalls raus und findet sich nun ebenfalls im Peloton wieder.
173km
17:35
Astana und Trek-Segafredo mit zwei Fahrern
Beim drohenden Sprint Royale könnte heute erneut Astana triumphieren! Der kasachische Team vom gestrigen Sieger Fraile hat mit Nielsen und Valgren gleich zwei Teammitglieder in der Top-Gruppe. Neben Astana stellt auch Trek-Segafredo ein Doppelpack (Mollema und Skujins).
172km
17:32
Arndt rund 1:30 Minuten dahinter
Für den Deutschen Rennfahrer Nikias Arndt schwinden derweil die Chancen für den Etappensieg. Arndt ist 90 Sekunden hinter den ersten Acht und muss jetzt ganz schnell Gas geben, um nochmal ranzukommen. Vielleicht besteht eine Möglichkeit, wenn sich die Führenden etwas zu lange belauern.
170km
17:29
Majka wird geschluckt, acht Fahrer wollen den Sieg
Nein, Majka lässt sich zurückfallen und gesellt sich zu seinen Verfolgern. Das sind die acht Fahrer für das Finish in Carcassone: Calmejane, Cort Nielsen, Bernard, Mollema, Valgren, Izagirre, Pozzovivo und eben Majka!
167km
17:27
Rettet Majka Sekunden bis nach Carcassonne?
An der Rennspitze hält sich Bora-Hansgrohe-Fahrer Majka weiterhin tapfer in Front. Der Pole ist nicht unbedingt der beste Abfahrer, transportiert seine rund 15 Sekunden aber weiter in Richtung Carcassone. Ist der Pole am Anschlag oder will die Verfolger-Gruppe mit einem zu frühen Zusammenschluss weitere Attacken verhindern?
162km
17:23
Wo ist meine Fahne hin?
Kurioses Bild am Straßenrand: Just in dem Moment, als Rafal Majka in einer engen Kurve um die Ecke donnert, verliert auf einer anliegenden Mauer ein Frankreich-Fan seine Fahne. Der junge Mann schwenkt beherzt die Tricolore, die sich dann mit einem Mal vom Holzstab löst und im Winde verwehrt.
159km
17:20
Rafal + 7?
Nach einigen Kilometern Downhill-Rennen zeichnet sich so langsam ein Zusammenschluss von Majka und sieben Verfolgern ab. Der Pole hat nur noch 15 Sekunden im petto, direkt danach folgen die flotten Rennfahrer Calmejane und Co.
157km
17:18
Martin weiter engagiert!
Dan Martin meint es mit seiner Sekunden-Rückhol-Aktion weiter ernst und hat mittlerweile über eine Minute erfahren! Klasse Leistung vom Iren, der so im Peloton für ein zweites Rennen sorgt.
154km
17:17
Keine guter Straßenbelag
Achtung! Die Abfahrts-Straße ist nicht die beste und mitunter ganz schön glatt. Frankreich-Held Romain Bardet verbremst sich in einer Linkskurve und landet um ein Haar auf dem Hosenboden!
153km
17:15
Vorschau: Die letzten 20 Kilometer
Die letzten 20 Kilometer: Wir kümmern uns um die 20 letzten Kilometer der Abfahrt und blicken auf die entscheidenden Momente des Rennens. Nach zehn extrem steilen Abfahrts-Kilometern flacht die Strecke etwas ab und wird bis in den Zielort Carcassonne immer gerader. 4000 Meter vor der Ziellinie eröffnet ein letzter Kreisverkehr dann das Finale in der Stadtmitte. Die Straßen sind nicht unbedingt breit, sollten aber aufgrund der eher kleinen Fahrer-Gruppen kein großes Problem darstellen.
151km
17:13
Etwas unübersichtlich
Auch für die Tour-Leitung ist diese Gruppenbildung auf der Abfahrt etwas zu viel. Es existieren so viele kleine Zwischen-Gruppen, dass auch die A.S.O. derzeit nicht verlässlich alle Zeitabstände liefern kann. Aus dem Radio Tour heißt es: Nikias Arndt ist in Schlagdistanz und bewegt sich rund eine Minute hinter Majka.
148km
17:10
Viele kleine Gruppen
Auf der Abfahrt runter vom Pic de Nore kristallisieren sich jetzt hinter Majka gleich mehrere kleine Verfolger-Grüppchen heraus. Mollema und Nielsen sind 25 Sekunden hinter dem Polen, sechs Sekündchen später folgen dann die Herren um Calmejane und Skujins. Es bleibt dabei: Diese Mini-Abstände kommen auf der langen Abfahrt alle wieder zusammen.
146km
17:07
Dan Martin ergattert 15 Sekunden
Der mutige Dan Martin hat sich durch seine Attacke 15 Sekunden Vorsprung ergattert und ist im Bereich des Pelotons jetzt der erste folgende Fahrer. Aber auch für ihn sollten diese kleinen Werte am Ende nicht allzu viel einbringen.
145km
17:06
Mit 70 km/h Richtung Zielort
Der Führende Majka nimmt eine aerodynamische Sitzposition ein und donnert nun mit über 70 km/h in Richtung Carcassone. Wie die letzten 20 Kilometer im Detail aussehen, klären wir gleich!
144km
17:03
Insgesamt zu wenig Vorsprung
Auch wenn Majka und Co. nun den Ton angeben, so ist dieser Abstand noch lange keine Vorentscheidung. Nach dem Berg folgen noch ganz lange 40 Kilometer bis ins Ziel, alle Abstände mit weniger als drei Minuten sind nichts wert. Für Nikias Arndt bestehen weiter gute Chancen, in einem offenen Finale vorn mit dabei zu sein.
143km
17:01
Wer nimmt wie viel Sekunden mit?
Diese Werte liefert uns der Berg der 1. Kategorie: Ganz vorn führt weiterhin Majka, der nun rund 40 Sekunden Vorsprung auf einer Achter-Gruppe hat. Dort mit dabei: Calmejane, Mollema, Pozzovivo und Skujins. Weitere 20 Sekunden später folgen dann einige weitere der restlichen Fahrer der ehemaligen Spitzengruppe. Aus deutscher Sicht erfreulich: Sagan ist diesmal nicht mit dabei, dafür aber Arndt!
142km
16:53
Majka nun Erster
Rafal Majka drückt seinen Angriff sauber in die Pedale und jagt unerbittlich den Berg hinauf. Der Pole frisst Grellier sowie Bernard auf und ist mit Abstand der beste Kletterer. Wie viel holt der Bora-Hangsrohe-Mann für die Abfahrt heraus?
141km
16:51
Ein unmöglicher Trend: Pyrotechnik bei den Fans
In den Bergen kommt es bei dieser Tour zu einem unmöglichen Trend. Immer wieder halten Fans bengalische Feuer vom Straßenrand in die Fahrer und sorgen so für viel Gestank und wenig Sicht. Selbiges erleben wir nun auch beim letzten großen Anstieg des Tages...
140km
16:48
Im Peloton: Dan Martin will Plätze gutmachen
Im Peloton geschieht ebenfalls etwas: Dan Martin markiert im Hauptfeld einen Angriff und macht sich aus dem Staub! Der Ire gewann schon eine Etappe, erlitt im Kampf um das Podium aber immer wieder kleine Rückschläge. Als Zehnter hat er nun nichts mehr zu verlieren und sucht seine Chance im Angriff.
135km
16:45
Bora-Hansgrohe auch heute perfekt aufgestellt
Bora-Hansgrohe profitiert auch heute wieder von einer perfekten Team-Leistung und hat mit Majka und Sagan gleich zwei Spitzenfahrer vorne im Feld. Pole Majka zeigt einen Überraschungs-Angriff und will jetzt Grellier und Bernard einholen. Der Bora-Hansgroher-Fahrer ist innerhalb der ersten Gruppe einer der stärksten Bergfahrer.
133km
16:38
Erste Positionskämpfe!
Die Straße am Pic de Nore wird jetzt extrem schmal und die Sonne kommt nicht mehr durch den dichten Blätterwald. Auf der "Wald-Etappe" kommt es nun zu den ersten Positionskämpfen und Verschiebungen. Die guten Kletterer zeigen, was sie draufhaben. Von Bora-Hansgrohe geht Majka aus dem Sattel, Mollema folgt. Bei den Velo-Helden dieser Klasse geht es auch im Gesamtklassement um leichte Verbesserungen. Arndt kann zunächst gut mithalten, rutscht ein den ersten steilen Passagen aber in einer zweiten Gruppe.
132km
16:35
Große Kunst in den Bergen!
Ein paar Fans haben sich ein ganz besonders Kunstwerk ausgedacht: In einer Schlucht ist ein Seil gespannt, auf dem alle drei Meter ein Rennrad im Wind weht. Einfach super, was sich die Tour-Fans Jahr für Jahr ausdenken!
130km
16:33
Daumen drücken für Nikias Arndt!
Jetzt gilt es für Nikias Arndt, der Anstieg auf den dicken Brocken Pic de Nore beginnt. Der 12,3 Kilometer lange Anstieg 1205 Meter erlebt nun seine Tour-Premiere und wird zum Highlight der Etappe. Wer kommt gut über den Gipfel und hält sich die Sieg-Chance offen? Grellier und Bernard harmonieren auf den ersten Kilometern gut und holen starke 2:00 Minuten heraus.
129km
16:26
Gibt das Peloton auf?
Kurz vor dem Anstieg auf den Pic de Nore scheint die Hoffnung im Peloton extrem zu schwinden. Das Hauptfeld nimmt die Beine hoch und hat nun schon über zwölf Minuten Rückstand. Stammt der spätere Sieger etwa tatsächlich aus der großen Spitzengruppe?
124km
16:21
Bernand gewinnt, Sagan nimmt alles ernst
Im Spitzen-Duo gibt es keinen großen Streit um den Zwischensprint und Bernard rollt als Erster über den Sprint. Als die Verfolger nachziehen, ist dann gut zu erkennen, dass Sagan auch diesen Mini-Sprint extrem ernst nimmt. Der Slowake blickt sich um, zieht an und holt Platz drei vor Van Avermaet. Mit diesen zusätzlichen 15 Punkten wird das Grüne Trikot immer slowakischer. Alexander Kristoff hat mehr als 250 Punkte Rückstand und besitzt lediglich nur noch rechnerische Chancen auf das grüne Jersey. Kommt Sagan in Paris an, verlässt er die Hauptstadt im Grünen Trikot.
121km
16:14
Sagan nimmt die Verfolgung auf
Sprinter-König Sagan ist mit dem neuen Führungs-Duo nicht so ganz einverstanden und will beim baldigen Zwischensprint natürlich punkten. Der Weltmeister wirft sich lässig aufs Oberrohr und zeigt eine perfekte aerodynamische Fahrweise.
120km
16:11
Bernand schließt auf
Julien Bernard fühlt sich stark genug für einen Husarenritt und schließt in dieser Sekunde zu Grellier auf. Somit haben wir nun zwei Franzosen an der Spitze des Rennens. Sagan und Co. kommen nicht ganz heran und die Lücke misst 40 Sekunden Abstand.
118km
16:06
Bonuspunkte für Sagan?
Superstar Peter Sagan ist auch heute wieder der stärkste Vertreter der Sprinter-Zunft und ist in der Fluchgruppe ebenfalls vertreten. In rund zehn Kilometern kann sich der Slowake bei seinem Ausriss-Versuch sogar noch Bonuspunkte für das Grüne Trikot sichern. Auch auf dieser Mittelgebirgsetappe werden Zähler für Grün vergeben und Ex-Mountainiker Sagan ist wieder mit von der Partie.
116km
16:03
Grellier mit dem Mut der Verzweiflung
Überraschenderweise attackiert mit Fabien Grellier jetzt erneut ein Fahrer der Direct-Energier-Fahrer. Nach Calmejane rückt nun auch Grellier das Sponsor-Logo in die TV-Kameras und begibt sich auf eine fast unmögliche Mission. Der Franzose ist nicht der beste Bergfahrer und setzt daher schon vor dem Anstieg alles auf eine Karte. Das Spitzenfeld lässt 15 Sekunden Abstand zu und bleibt in Schlagdistanz.
115km
15:59
Geschke: Zufällig bester Deutscher
Dank seines starken Rennens auf der gestrigen 14. Etappe hat Simon Geschke im Gesamtklassement einen großen Satz nach vorn gemacht. Der Berliner holte diverse Minuten auf die Konkurrenz auf und belegt derzeit einen starken 22. Platz. Für Geschke ist die Gesamtwertung sicher nicht das Primärziel, dennoch sorgt der Subweb-Fahrer so für ein achtbares deutsches Zwischenergebnis. Letztmals soweit oben war oben nur Emanuel Buchmann 2017 als 15. In den Jahren zuvor herrschte lange Zeit Tristesse, 2012 wurde Ex-Telekom-Star Andreas Klöden Elfter.
110km
15:54
Frankreich sucht den Super-Abfahrer
In der Spitzengruppe gehen jetzt die Super-Abfahrer voran und stürzten sich halsbrecherisch nach unten. Peter Sagen legt sich elegant aufs Oberrohr, kurz danach zeigt auch Ex-Gelb-Träger Greg van Avermaet seine Downhill-Künste. Es geht jetzt mit Vollgas bis zur letzten Bergwertung.
105km
15:48
Kein Loch, dafür mehr Abstand
Peter Sagan stiftet mit diesem Zwischensprint etwas Unruhe und macht das Rennen noch einen Tick schneller. Der Abstand zum Peloton um das Gelbe Trikot ist jetzt bei 7:30 Minuten. Gute zehn Minuten sollten die Ausreißer schon mitnehmen, wenn es "kleinen Ventoux" geht...
100km
15:45
Sagan will mehr
Auch heute sieht sich Peter Sagan wieder in der Lage für einen weiteren Sieg und attackiert nun. Der Superstar ruft eine Attacke aus und bekommt mit Tom Skujins und Niki Terpstra zwei Begleiter ans Hinterrad. Erstmals zeigen sich die stärksten Fahrer der großen Fluchtgruppe.
95km
15:38
Die deutsche Hoffnung: Nikias Arndt
In der 29-köpfigen Spitzengruppe ist mit Nikias Arndt heute auch ein Deutscher vertreten. Der Sunweb-Fahrer hat den Sprung in die richtige Fluchtgruppe geschafft und ist auf den letzten 90 Kilometern nun die deutsche Hoffnung auf einen Etappensieg. Entscheidend wird sein, wie Arndt über den letzten großen Berg kommt. In den Alpen kam der Norddeutsche gut zurecht und fing sich nicht übermäßig Rückstand ein. Schafft Arndt den langen Anstieg den Pic de Nore, ist er einer der schnellsten Ausreißer.
90km
15:29
Calmejane setzt auf die Stärke der Gruppe
Lilian Calmejane lässt sich in die Spitzengruppe zurückfallen. Der Franzose spricht mit seinem Teamauto und entscheidet sich dann für das Teamwork mit den 28 anderen. Eine kluge Entscheidung: So weit vor dem harten Anstieg auf die 1205 Meter Höhe ist eine Solo-Flucht nur Kraftverschwendung.
85km
15:24
Noch 100 Kilometer!
81 Kilometer liegen hinter uns, wir gehen auf die letzten 100. In den letzten beiden Rennstunden bildet der letzte große Anstieg auf den Pic de Nore das große Highlight der Etappe. Auf den 12,3 Kilometern bei 6,3 % Steigung wird sich entscheiden, wer heute für den Tagessieg in Frage kommt. Ist der "kleine Ventoux" geschafft, folgen noch rund 40 Kilometer Abfahrt nach Carcassonne. Halten die 28 Ausreißer und Calmejane ein hohes Tempo, könnte der spätere Sieger durchaus aus der derzeitigen Fluchtgruppe stammen.
79km
15:17
Fleisch-Spezialitäten aus Lacaune
Sie suchen noch etwas Leckeres für das Abendessen? Wie wäre es mit Fleisch aus Lacaune? Die erste größere Stadt des Départements Tarn besitzt seit Jahrhunderten eine lange Tradition in der Herstellung von verschiedenen Fleischarten wie Pökelfleisch oder Schinken. Die Schweine leben hier seit jeher in den natürlichen Wäldern am Hochgebirge und dominieren das Landschaftsbild. Auch die Milchwirtschaft mit Schafsmilch genießt hier hohe Bedeutung.
75km
15:13
Sky führt nach!
Erstmals überhaupt sehen wir nun Team Sky an der Feldspitze des großen Hauptfeldes. Geraint Thomas und Chris Froome zeigen sich ganz vorn und stellen sich mit in den Wind. Toll: Nach einer gefühlten Ewigkeit hat nun Arnaud Démare den Anschluss geschafft und ist wieder im Hauptfeld.
72km
15:10
Zick-zack Abfahrt
Die Fahrer an der Rennspitze gehen jetzt auf die Abfahrt vom fast 1000 Meter hohen Cole de Sié und schnappen sich kurz vor dem rasanten Downhill-Kurs noch schnell ihre Energie-Riegel aus der Verpflegungszone. Die Fahrt nach unten ist erst zügig, wird nach ein paar Kilometern aber mit einer weiteren Welle etwas abgebremst. Eine richtig spektakuläre Abfahrt folgt später nach dem Berg der 1. Kategorie.
70km
15:06
Der Mann aus Albi holt fünf Punkte, Pauwels drei
Calmejane krönt seinen Antritt mit dem Gewinn der Bergwertung der 2. Kategorie und wird oben auf dem Gipfel von den Fans gefeiert. Im nachfolgenden Feld setzt sich dann Pauwels an die Spitze und krallt sich immerhin noch drei Zähler und holt selbige im Duell mit Alaphilippe auf.
69km
15:00
Ein Domizil für den Urlaub nach der Tour?
Das Fahrerfeld hinten erreicht mit der Gegend um Belmond-Sur-Rance nun eine echte Perle am Zentralmassiv. Die kleine 1000-Einwohner-Ortschaft profitiert von einer idyllischen Lage und ist umgeben von kleinen, grünen Hügeln. Mit der Stiftskirche Notre-Dame-de-l'Assomption ist Belmond schon aus einigen Kilometern am Horizont zu erkennen. So mancher Sprinter würde sich hier bestimmt gerne auf einer Wiese einfach nur ausruhen und relaxen…
66km
14:56
Ein Mann, der Berge kann
Dass Calmejane die Berge seiner Heimat gut in Erinnerung hat, zeigen die ersten Minuten seiner Attacke: Schon nach wenigen Kilometern beträgt der Abstand nach hinten knapp 90 Sekunden. Sagan und Co. reagieren hinten mit Laissez-faire und geben Leine. Gleich erreicht der Führende die Bergwertung.
65km
14:53
Will Lokalmatador Calmejane den ganz großen Wurf?
Für Lilian Calmejane könnte die heutige Etappe zum gelebten Traum werden. Der Kletterer stammt aus Region Albi und fährt heute in der Nähe seiner Heimatstadt. Schon vor Abfahrt gab Calmejane seinen Wunsch bekannt: "Es wäre perfekt, wenn ich in meiner Heimat gewinnen würde. Ich kenne das Finale sehr gut", meinte der Franzose. 2017 holte Calmejane seinen ersten Tour-Sieg, damals ebenfalls als Ausreißer.
60km
14:46
Calmejane setzt sich ab
Sechs Kilometer vor der Gipfel-Spitze sprintet nun Calmejane los und hat es auf die Bergwertung abgesehen. Der Franzose von Direct Energie sammelte schon zu Beginn der Tour ein paar Berg-Zähler und hatte das gepunktete Jersey immer mal wieder im Blick.
58km
14:41
Berg Nummer zwei
Die große Spitzengruppe macht im Verbund ordentlich Tempo und nimmt jetzt die zweite Bergwertung in Angriff. In Sachen Bergtrikot muss Julian Alaphilippe nicht allzu viel befürchten. Mit Serge Pauwels ist in der Spitzengruppe lediglich ein Konkurrent um das Berg-Jersey vertreten. Der Belgier ist mehr als 20 Punkte hinter Alaphilippe und maximal 15 Punkte gibt es heute zu holen.
52km
14:32
Der Abstand wächst
Nach über 50 Kilometern kristallisiert jetzt erstmals ein großer und stabiler Vorsprung einer Fluchtgruppe heraus. Die schnellen 29 erfahren sich zügig über drei Minuten Vorrat und sind jetzt erstmal auf und davon. Im Hauptfeld schließen indes einige abgehängte Rennfahrer wieder auf. Einzig Démare ist noch weit zurück und muss fast acht Minuten aufholen. Das Karenzzeit-Gespenst sorgt für Angst und Schrecken...
50km
14:27
Neue Spitzengruppe!
Es gab zahllose Versuche, jetzt haben wir eine neue Spitzengruppe. Und die hat es in sich: 29 Fahrer peitschen bei der Anfahrt zur zweiten Bergwertung ein enormes Tempo, mit dabei sind Sagan, Van Avaermaet, Calmejane, Majka, Mollema und - Nikias Arndt!
45km
14:24
Das Trio der Leiden
Ganz hinten kämpfen Van Keirsbulck, Démare und Teamkollege Sinkeldam weiter um den Anschluss nach vorn. Die drei Rennfahrer erlitten einen frühen Defekt und fahren quasi seit Kilometer 0 hinterher. Für Sprinter Démare wird diese Etappe zum Höllenritt: Schon jetzt hat der Franzose 6:30 Minuten Rückstand und die beiden großen Berge kommen erst noch.
42km
14:19
Barguil: Ein Angriff mit Ansage
Dass Warren Barguil heute im Angriffsmodus fährt, ist keine große Überraschung, schon vor der Etappe äußerte der Franzose eine Kampfansage: "Mein Ziel ist und bleibt ein Etappensieg. Ich hoffe, heute erneut in einer Gruppe mit dabei zu sein", sagte der Fortuneo-Fahrer gegenüber Radio Tour.
40km
14:14
Spitzenfeld wieder zusammen
Das Ausreißer-Trio um Warren Barguil hat den Absprung nicht geschafft und ist wieder im ersten Hauptfeld. Die Stimmung an der Spitze des Rennens ist weiterhin nervös und fast minütlich setzen neue Fahrer zu einer Attacke an. Fast schon klar, dass auch Nimmersatt Sylvain Chavanel einen Angriff startet...
30km
14:10
News: Lotto-Soudal streicht André Greipel
Schlechte Nachrichten für André Greipel: Das Team Lotto-Soudal hat soeben via Pressemitteillung bekannt gegeben, dass die Zusammenarbeit mit dem deutschen Sprint-Star beendet wird. Greipel steht seit acht Jahren beim belgischen Rennstall unter Vertrag und ging auch in diesem Jahr für Lotto-Soudal an den Tour-Start. Nach vielen erfolgreichen Jahren endete die diesjährige Frankreich-Rundfahrt aber mit einer Aufgabe und ohne Etappensieg. Über einen Abgang Greipels wurde schon länger spekuliert.
28km
14:04
Wer springt mit auf?
Das Führungs-Trio kommt nicht so richtig weg und hat stets einen Abstand von 15-20 Sekunden. Das Hauptfeld sieht die Ausreißer jetzt auf einer geraden Strecke über längere Zeit vor sich und ist klar im Vorteil. Boasson Hagen will noch auf den Zug aufspringen und schert von hinten aus. Bis zu den Ausreißern sind es maximal 200 Meter...
26km
13:59
Knifflige Kurven in Afrique
In der kleinen Ortschaft Saint-Afrique kommt es jetzt auf der engen Hauptstraße zu einem harten Kampf um Sekunden. Die Ausreißer legen sich fast auf der Oberrohr und reizen die Abfahrt in das Dorf komplett aus. Das Feld hat indes viel weniger Platz und setzt bei der Durchfahrt eher auf Sicherheit.
24km
13:57
Immerhin 15 Sekunden!
Oui! Der Spurt der Drei zahlt sich aus und erstmals klafft eine Lücke von rund 15 Sekunden. Das Peloton ist sich bei der Reaktion noch nicht ganz einig, es kommt zu Diskussionen.
22km
13:52
Wieder Barguil und Yates
Auf einer Welle, die noch höher als die erste Bergwertung ist, lancieren Barguil und Yates abermals eine Attacke. Diesmal gesellt sich auch Bora-Fahrer Mühlberger dazu. Sorgt das Trio jetzt mal für ein Loch?
20km
13:49
Wie bei einem Sprint!
In der Spitzengruppe geht es weiter heiß her. Die Szenerie erinnert fast schon an einen Zielsprint. Immer wieder blicken die Fahrer nach hinten, scheren aus, bluffen und flirten mit einer Attacke. Die bislang erfolglosen Rennfahrer wollen die letzte Etappe vor dem zweiten Ruhetag unbedingt nutzen...
17km
13:46
Mit 50 km/h auf die Achterbahn
Die führenden Fahrer im Spitzenfeld bolzen momentan ein extremes Tempo. Sagan und Co. gehen mit 50 km/h in die Achterbahn-Etappe und ziehen davon. Das hintere, abgehängte Feld fällt weiter zurück und wird seinen Rückstand wohl noch etwas längert mit sich tragen.
15km
13:41
Sagan, immer wieder Sagan
Wer darf bei so einer Etappe nicht fehlen? Peter Sagan! Der Weltmeister unterstreicht ein weiteres Mal seine unglaubliche Form und initiiert im Spitzenfeld eine kurze Attacke. Der Slowake macht Dampf, der Absprung gelingt aber erstmal nicht.
12km
13:40
Alaphilippe kontert
Starke Aktion von Alaphilippe: Der Franzose kontert die Attacke seinen Landsmannes und krallt sich die zwei Bergpunkte auf dem Côte de Luzençon. Der Quick-Step-Fahrer macht es wie ein Eichhörnchen und sichert sich so sein gepunktetes Jersey.
10km
13:36
Probleme im hinteren Feld
Schon jetzt müssen einige Fahrer im hinteren Peloton abreißen lassen und es kommt zu einem ersten Riss im Hauptfeld. Mit dabei sind auch John Degenkolb und Arnaud Démare. Der schnelle und wellige Beginn ist für einige Sprinter einfach eine Spur zu hart.
8km
13:34
Barguil will Punkte für das Bergtrikot!
Warren Barguil versucht sein Glück und ballert mit vollem Tempo gen Bergspitze. Der Franzose ist in der Bergwertung aktuell Zweiter und kann heute zusätzlich Julian Alaphilippe attackieren. Aktuell hat der Trikot-Träger 14 Zähler Vorsprung.
7km
13:31
Flotter Beginn
Das Feld saugt De Gendt und Yates wieder ein und das Rennen bleibt unruhig. An der Feldspitze zeigen sich einige erfolgshungrige Teams und immer wieder kommt es zu Tempoverschärfungen und Attacken. Für viel Betrieb sorgt zudem die ganz frühe Bergwertung der 3. Kategorie. Löst sich am Côte de Luzençon ein erster Ausreißer?
5km
13:28
Bergziegen gesucht
Wer heute als Ausreißer triumphieren will, braucht definitiv Qualitäten einer Bergziege. Das Terrain ist schon auf den ersten Kilometern hügelig und bleibt über 181 Kilometern komplett wellig. Etwas überraschend probiert sich aktuell Adam Yates an einem Ausriss-Versuch. Der Brite kam zur Tour mit Hoffnungen auf das Podium, verlor aber schon auf den ersten Etappen mehr als 30 Minuten.
4km
13:25
Viaduc de Millau
Ein absoluten Foto-Höhepunkt bildet in den ersten Sekunden die höchste Talbrücke der Welt. Das Viaduc de Millau ist 270 Meter hoch und schon aus großer Distanz deutlich zu erkennen. 2004 weihte Präsident Jacques Chirac das Meisterwerk ein, seitdem ist es – zusammen mit den Pfeilern – mit 343 Metern das höchste Bauwerk Frankreichs. Die Tour de France rollt jetzt unter dem Viaduc hinweg ins Tal.
2km
13:22
Die üblichen Verdächtigen!
Kaum ist das Rennen eröffnet, schon zeigen sich die üblichen Verdächtigen. Ausreißer Thomas De Gendt will sich vom Start weg lösen und geht sofort nach Kilometer 0 aus dem Sattel. Folgen Mitstreiter?
1km
13:21
Abfahrt!
Und wer heute triumphieren wird, erfahren wir ab jetzt - das Rennen ist eröffnet! Direktor Christian Prudhomme hält aus dem Cabrio heraus eine letzte Ansprache an das Fahrerfeld, dann erfolgt der scharfe Start!
13:17
Vorschau: Nächster Ausreißer-Sieg?
Das heutige Streckenprofil ist wie gemacht für kletterstarke Ausreißer. Die Tour peilt auf den 181 Kilometern bereits die Pyrenäen an und bewegt sich im Mittelgebirge gen Süden. Es gibt drei Bergwertungen, die sich im Laufe des Rennens immer weiter steigern. Den Anfang macht nach neun Kilometern ein Gipfel der 3. Kategorie, später folgen dann die Vertreter der Klasse 2 und 1. Besonders hartnäckig ist dabei der letzte Berg Pic de Nore mit langen 12,3 Kilometern á 6,3 % Steigung. In Fahrerkreisen wird dieser Berg auch gern mal "kleiner Ventoux" genannt. Sicher ist: Will eine Fluchtgruppe 40 Kilometer vor Schluss auch diese Hürde noch nehmen, muss die Form stimmen. Auch heute sind Alaphilippe und Sagan wieder heiße Anwärter auf den Sieg.
13:15
Keine Verschiebungen bei den Topfahrern
Das Hauptfeld der Spitzenfahrer rollte knapp 18 Minuten nach dem dramatischen Zielort in Mende ein und schuf in der Gesamtwertung keine großen Veränderungen. Sky harmonierte erneut und brachte Thomas sowie Froome zeitgleich ins Ziel. Primoz Roglic und Tom Dumoulin holten ein paar Sekunden auf Nairo Quintana und Romain Bardert heraus, richtig große Abstände entwickelten sich aber nicht.
13:12
Geschke nur knapp geschlagen
Der Berliner Simon Geschke krallte sich einen starken 6. Platz und überzeugte auf den schweren Rest-Kilometern mit einem starken Rennen und guter Taktik. "Ich wollte um den Sieg mitfahren und bin zufrieden. Mit Alaphilippe und Sagan war die Gruppe aber auch extrem stark besetzt. Ich bin aber trotzdem ganz happy", sagte Geschke direkt nach der Zieleinfahrt.
13:11
...und scheitert.
Ganz oben auf dem Berg der 2. Kategorie fiel rund 1500 Meter vor dem Zielstrich kurz darauf die Entscheidung: Alaphilippe zeigte als Bergtrikot-Träger einen tollen Angriff, setzte diesen aber zu spät. Mende rettete sich auf der Abfahrt mit einem kleinen Vorsprung den Sieg und Alaphilippe wurde nur Zweiter. Der starke Weltmeister Peter Sagan drehte auf den letzten drei Kilometern ebenfalls nochmal richtig auf und belegte am Ende sogar noch Platz drei.
13:09
Alaphilippe will den Sieg...
20 Kilometer vor dem Ziel wurde es an der Rennspitze dann das erste Mal dramatisch. Die Spitzengruppe halbierte sich vor dem letzten Anstieg und das große Fahrerfeld schrumpfte. Jasper Stuyven fühlte sich in der Lage, das Rennen von vorn zu gewinnen und erradelte zunächst rund 90 Sekunden Vorsprung. Etwas weiter hinten kristallisierten sich dann jedoch die ambitionierten Kletterer heraus und Fraile sowie Julian Alaphilippe attackierten. Der Bergträger nahm die Verfolgung von Fraile auf – Geschke blieb am Hinterrad.
13:05
Rückblick auf gestern
Sucht ein Ausreißer noch ein Vorbild für einen heutigen Triumph, kann er sich gerne bei Omar Fraile von Astana bedienen. Der Spanier entschied die hochspannende 14. Etappe der Tour für sich und attackierte beim knackigen Schlussanstieg im perfekten Moment. Auf der Mittelgebirgs-Etappe löste sich in der ersten Rennstunde zunächst eine 30-köpfige Ausreißer-Gruppe, die Team Sky bereitwillig ziehen ließ. Es drohte keine Gefahr für Gelb-Träger Geraint Thomas. Mit dabei: Der deutsche Sunweb-Fahrer Simon Geschke.
13:04
Herzlich willkommen zur Tour de France!
Bonjour zu Le Tour! Auf dem 15. Teilabschnitt der Tour de France erwartet uns heute wieder bestes Terrain für einen Ausreißer-Sieg. Die 181 Kilometer von Millau nach Carcassonne sind eine hügelige Landschaft mit guten Chancen für kletterstarke Flucht-Fahrer. Wer macht sich mit einem Etappensieg unsterblich?
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