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La Baule - Sarzeau
195/192km
A. Greipel
0.0s
P. Sagan
0.0s
F. Gaviria
Etappe
La Baule - Sarzeau, 192km

Liveticker

195km
18:22
Das war die vierte Etappe der Tour de France
Was für ein Finish! Gaviria schnappt sich seinen zweiten Etappensieg und stellt damit einmal mehr als "Rookie" unter Beweis, dass ihm die Zukunft gehören könnte. Beeindruckend war vor allem, dass Quick-Step in der entscheidenden Phase den Rückstand zur Spitzengruppe fast im Alleingang wett machen musste und dann noch im Sprint den Kolumbianer top platzierte. Diese Leistung des Teams muss lobend erwähnt werden. Das grüne Trikot des Sprintbesten bleibt aber in der Hand von Peter Sagan, der zwar Punkte einbüßte, aber trotzdem insgesamt einen kleinen Vorsprung ins Ziel rettete. Auch André Greipel war hinten raus gut dabei, zog aber eventuell den Tick zu früh an und hatte dann auf dem letzten Metern nicht mehr die Kraft. Ganz bitter verlief der Tag für das Quartett der Ausreißer. Vier Fahrer setzten sich von Beginn an ab, wurden aber auf den letzten Kilometern gefressen und damit war Traum vom Alleingang dahin. Trotzdem Kompliment an Guillaume Van Keirsbulck (Wanty), Jérôme Cousin (Direct Energie), Dimitri Claeys und Anthony Perez (beide Cofidis). Cousin bekam stellvertretend für die gesamte Gruppe den Preis des kämpferischsten Akteurs. Damit verabschieden wir uns von dieser Stelle und melden uns morgen mit der fünften Etappe zurück!
195km
17:55
Gaviria gewinnt!
Der Kolumbianer machts vor Sagan und Greipel! Glückwunsch!
195km
17:54
Da ist Greipel! Der Deutsche zieht vorbei, aber am Ende fehlt ein wenig die Kraft! Nur wer hat gewonnen? Sagan oder Gaviria?
195km
17:53
Gaviria zieht den Sprint an, dahinter Degenkolb und Sagan. Wo ist Greipel?
195km
17:52
Jetzt geht es eben ein wenig steil nach oben, das liegt nicht allen. Wo sind die Favoriten?
193km
17:52
Das ist natürlich bitter, aber das ist eben das Schicksal einer solchen Gruppe. Der letzte Kilometer läuft!
192km
17:51
Das Feld kommt! Jetzt arbeitet Sky vorne, um Spritzenspezi Froome zu beschützen. Und das ist natürlich überhaupt nicht im Sinne der Spitzengruppe. Das Quartett wird gleich geschluckt!
191km
17:49
Rigoberto Uran war in den Sturz verwickelt, wohl auch Tony Martin. Aber egal, das sortieren wir später. Jetzt gilt erstmal vorne!
190km
17:48
Was für ein Drama!
Au Backe, was ist jetzt? Ein Sturz überschattet das Hauptfeld, einige bleiben liegen. Sind noch alle Sprinter dabei? Egal, das gibt dem Quartett jetzt nochmal etwas Luft!
189km
17:47
Und die nächste deutet sich an: Auf den langen Geraden kann das Feld die Verfolger gleich schon sehen. Wars das?
187km
17:45
Eine Entscheidung ist bereits gefallen: Jérôme Cousin wird kämpferischster Fahrer. Er ist bereits zum zweiten Mal in einer Fluchtgruppe dabei.
186km
17:44
Wenn man in die Gesichter der Spitzengruppe schaut, dann ist den Fahrern der Kampf anzusehen. Es sind nur noch acht Kilometer, aber auch nur noch 60 Sekunden Polster.
185km
17:42
Groupama-FDJ übernimmt nun, weil Niki Terpstra seiner Truppe zu verstehen gegeben hast, dass er mit der Nachführarbeit nicht einverstanden ist.
185km
17:40
Weiterhin ist nur Quick-Step vorne zu sehen, aber der Vorsprung schmilzt. Das könnte eine ganz enge Kiste werden!
178km
17:34
Die anderen Sprintteams gehen dabei ein ziemliches Risiko ein. Man vermutet wohl, dass Quick-Step Tempo machen will, und will die Konkurrenz ackern lassen. Nur läuft man dabei Gefahr, die Spitzengruppe ziehen lassen zu müssen. Aktuell 1:43 Abstand.
175km
17:32
Und das könnte wiederum die Chance der Ausreißer sein. Denn Quick-Step übernahm, weil sich sonst niemand so recht verantwortlich zeigte. Diese Uneinigkeit ist auch ein Grund dafür, dass das Quartett noch Chancen auf den Tagessieg hat.
173km
17:27
Gaviria möchte unbedingt heute noch einmal um Sieg fahren, verheizt dabei aber aktuell eventuell ein wenig seine Helfer. Quick-Step hat viele Beine vorne, und die fehlen eventuell dann hinten raus.
161km
17:16
35 Milometer vor dem Ziel bringen sich die Sprintteams immer deutlicher in Position. Trotzdem bleibt der Abstand nach vorne erst einmal gleich.
160km
17:13
Der Bonussprint in Limerzel ist erreicht. Dimitri Claeys (Cofidis) sichert sich die drei Sekunden vor Guillaume Van Keirsbulck (Wanty) und Anthony Perez (ebenfalls Cofidis).
154km
17:06
Allerdings: Die Sprinterteams haben bislang mit jeweils einem Helfer vorne agiert. Nun zieht sich das Feld weit auseinander und natürlich könnten Teams wie Lotto auch noch zulegen.
151km
17:05
Dass hinten das Feld taktiert, hilft vorne den Verfolgern, die plötzlich wieder drei Minuten weg sind. Das bekommen die vier natürlich mit und hängen sich zusätzlich nochmal voll rein. Wird das jetzt doch nochmal spannend?
148km
16:52
Sturz im Hauptfeld
Hoppla! Im Hauptfeld kommt es zu einem kleinen Sturz, aber es scheint nichts passiert zu sein. Zudem muss Jakob Fuglsang (Astana) ein Rand wechseln. Alles noch nicht schlimm zu diesem Zeitpunkt, aber wenn sowas später passiert bist du da vorne ganz schnell raus. Diese Unruhe macht sich auch sofort im Abstand bemerkbar. Es sind wieder 1:30 bis zur Spitzengruppe.
145km
16:50
50 Kilometer vor dem Ziel lohnt es sich, das Geschehen von heute noch einmal Revue passieren zu lassen. Direkt vom Start weg setzt sich eine Ausreißergruppe um zwei Cofidis-Fahrer ab, die zwischendurch bis zu sieben Minuten Vorsprung hatte. Mittlerweile ist aber klar, dass Guillaume Van Keirsbulck (Wanty), Jérôme Cousin (Direct Energie), Dimitri Claeys und Anthony Perez (beide Cofidis) irgendwann eingeholt werden. Das Feld hält die Truppe momentan noch an der langen Leine, aber das Ganze riecht jetzt doch recht deutlich nach Massensprint.
139km
16:40
Im Hauptfeld hat Lawson Craddock Probleme, mitzugehen. Der Amerikaner ist nach seinem Sturz ja mit gebrochener Schulter unterwegs, will aber so lange wir möglich mithalten.
135km
16:39
Anthony Perez gewinnt die Bergwertung
Derweil holt sich Anthony Perez die Bergwertung und den damit verbundenen Punkt. Auch hier gab es keine große Gegenwehr der anderen Mitfahrer.
130km
16:38
Man merkt deutlich, dass nun schon die Unruhe im Feld steigt. Das Ziel ist noch über eine Stunde entfernt, aber im Vorfeld haben viele Fahrer gesagt wie wichtig es ist, sich früh gut zu positionieren. Die Positionskämpfe dürften also früher als üblich beginnen.
125km
16:31
Die Spitzengruppe biegt nun in die kleine Stadt Redon ein. Wahrzeichen ist die Abtei Saint-Sauveur, die auf das Jahr 832 zurückgeht. Gegründet von einem Mönch ist in dem imposanten Bauwerk heute eine katholische Schule untergebracht. Kurz nach dem Passieren des Stadtausgangs geht es dann hoch auf den Côte de Saint-Jean-la-Poterie.
124km
16:27
Während es im Kampf ums grüne Trikot spannend bleibt, muss sich Greg Van Avermaet keine Sorgen ums Maillot Jaune machen. Entsprechend hält sich das Team BMC nun auch zurück. Die Arbeit des Tages ist verrichtet.
120km
16:14
Zumal es nun auch langsam aber sicher in Richtung Côte de Saint-Jean-la-Poterie geht. Das ist zwar nur ein Berg der vierten Kategorie, aber da wollen die Sprinterteams trotzdem nicht unbedingt hochjagen. Danach dürfte es dann in Richtung zweite Sprintwertung interessant werden, die in Limerzel auf uns wartet.
116km
16:12
Kaum geschrieben, pendelt sich der Vorsprung auf etwas über zwei Minuten ein. Alle großen Sprinterteams haben nun Helfer vorne. Die Devise ist klar, aber es wird noch taktisch abgewartet.
113km
16:09
Mittlerweile geht es recht flott hinten im Feld und lange dauert es nicht mehr, bis die Ausreißer eingefangen sind. Zu früh will man das sicherlich aber auch nicht machen, um einen weiteren Angriff im Keim zu ersticken.
105km
16:02
Der Vollständigkeit halber hier das komplette Klassement der Sprintwertung: 1. Guillaume Van Keirsbulck, 20 Punkte 2. Dimitri Claeys, 17 Punkte 3. Anthony Perez, 15 Punkte 4. Jérôme Cousin, 13 Punkte 5. Fernando Gaviria, 11 Punkte 6. André Greipel , 10 Punkte 7. Peter Sagan, 9 Punkte 8. John Degenkolb, 8 Punkte 9. Alexander Kristoff , 7 Punkte 10. Marcel Kittel, 6 Punkte 11. Arnaud Démare, 5 Punkte 12. Maximiliano Ariel Richeze, 4 Punkte 13. Daniel Oss, 3 Punkte 14. Thomas de Gendt, 2 Punkte 15. Rick Zabel, 1 Punkt
100km
15:50
Gaviria gewinnt den Sprint im Hauptfeld
Das Hauptfeld hat den Sprint erreicht. Gaviria gewinnt vor Greipel und Sagan. Diese kurze Tempoverschärfung hat den Rückstand auf die Spitzengruppe mal ganz nebenbei auf 3:20 verringert.
98km
15:48
Damit sind wir nun ziemlich genau bei der Mitte des Rennens angelangt. Nun geht es schnurstracks zurück in Richtung Küste. Dem aktuellen Tempo zu urteilen sollten die Fahrer wohl eher in Richtung 18:00 in Sarzeau eintreffen.
97km
15:46
Die Spitzengruppe hat die Wertung bereits passiert, fährt das Ganze aber nicht wirklich aus. Am Ende gewinnt Van Keirsbulck einen Sprint, der keiner war. Mutmaßlich wissen die vier da vorne auch längst, dass es heute nicht reichen wird.
90km
15:45
Der Kampf ums grüne Trikot
Der größte Konkurrent für Sagans grünes Trikot dürfte übrigens Gaviria sein. Holt der Kolumbianer sechs Punkte mehr als der Konkurrent und gewinnt die Etappe, dann würde er die Führung übernehmen. Also dürfte es gleich bei Kilometer 97,5 abgehen!
85km
15:33
Nicht nur Lotto macht nun Druck. Auch die anderen Sprinterteams kommen langsam aber sicher nach vorne und sofort schmilzt der Rückstand merklich.
81km
15:30
Geht es jetzt richtig los?
Lotto Soudal, das Team des deutschen Topsprinters André Greipel, mischt nun vorne bei der Führungsarbeit mit. Nun könnte es also schon langsam ernst werden für die vier da vorne. Gut denkbar, dass man hier für den Kapitän schon für den ersten Zwischensprint anzieht. Das wäre durchaus noch zu schaffen, dann müsste man nun aber richtig Gas geben.
77km
15:21
Dass es an Kultur am Rande der Strecke nicht mangelt, zeigt übrigens das von der Leitung ausgehändigte Begleitheft. Nicht weniger als 25 Seiten kann man durchblättern, und wird dort unter anderem die Église Notre-Dame du Gâvre finden, eine herzögliche Kapelle aus dem 13 Jahrhundert, die bereits 1926 unter Denkmalschutz gestellt wurde.
73km
15:08
Apropos Ausreißer: Mittlerweile scheint das Feld die vier da vorne an der langen Leine zu lassen. Der Vorsprung hat sich seit einiger Zeit auf sieben Minuten eingependelt.
71km
15:08
Was ein wenig überrascht: Es befindet sich kein Fahrer des bretonischen Teams Fortuneo-Samsic in der Spitzengruppe. Heute bei der Fahrt durch die Heimat wäre das doch eigentlich DIE Gelegenheit, möchte man meinen.
63km
14:57
Die Fahrer durchqueren gerade die kleine Gemeinde Le Gâvre und das bedeutet, dass man nun in eine große Kurve eingebogen ist und sich mit der ersten Sprintwertung dann zurück in Richtung Atlantik machen wird.
61km
14:54
Nicht um den Sieg fahren wird Christophe Laporte, der nach seinem Sturz auf der zweiten Etappe noch Probleme hat. Insofern hat sich Cofidis in der Ausreißergruppe platziert. Probleme gibt es derweil auch bei Cavendish, der sein Funkgerät kurz im Straßengraben verliert und auflesen muss.
55km
14:48
Zumal die Sprinter bei der Tour nicht mehr allzu viele Chancen auf einen Etappensieg bekommen werden. Insofern dürfte das Interesse eigentlich groß sein, heute noch einmal zuzupacken. Unter anderem Kittel zeigte sich heute morgen zuversichtlich sagte, dass seine Beine und das Team für einen Sieg gut seien.
48km
14:38
Aber klar, acht Minuten mutet erst einmal viel an. Das kann das Feld aber auf wenigen Kilometern locker einfahren. Insofern sind wir von einer Vorentscheidung im wahrsten Sinne noch meilenweit entfernt.
45km
14:37
Interessant übrigens, dass sich die klassischen Sprinterteams noch nicht an der Nachführarbeit beteiligen. Die verrichtet momentan BMC und Sky. Ist das fahrlässig oder Kalkül?
38km
14:29
Übrigens dominiert Belgien und Frankreich nicht nur bei der Fußball-WM! 54 Fahrer im Feld kommen aus den beiden Ländern und stellen damit über 30% der verbliebenen Fahrer.
36km
14:24
Bis zur ersten echten Entscheidung des Tages haben wir übrigens noch ein wenig Zeit. Bei Kilometer 97,5 wartet eine Sprintwertung, die die Ausreißer wohl unter sich ausmachen werden.
35km
14:22
Das Feld passiert gerade Pontchâteau und nicht etwa ein Schloss, wie eventuell dem Namen nach zu vermuten war, ist die lokal Attraktion, sondern die Begeisterung für den Cross-Sport. Schon mehrfach war die Stadt Gastgeber der Welt- und Europameisterschaften.
32km
14:14
Frankreich gegen Belgien
Am Rand der Strecke tauchen übrigens immer wieder belgische Flaggen auf. Das hat sicherlich mit dem Greg Van Avermaet und dem aktuell Führenden Guillaume Van Keirsbulck zu tun, aber eventuell schwenken hier ja einige auch mit Stolz die Landesflagge, weil es heute Abend zum ganz besonderen Duell im WM-Halbfinale zwischen Frankreich und Belgien kommt.
30km
14:11
So langsam macht BMC hinten im Feld zwar Nachführarbeit, aber trotzdem steigt der Vorsprung weiter an. Haben die vier also tatsächlich eine realistische Chance? Wir werden sehen!
24km
13:59
Mittlerweile fährt vorne Guillaume Van Keirsbulck im virtuellen Gelben Trikot. Der Vorsprung der Gruppe ist aktuell 6:45.
22km
13:59
Derweil passiert der Tross die Gemeinde Saint-Lyphard. Attraktion ist die "Feenmühle" Moulin de la Fée, in der früher einmal Mehl produziert wurde. In dem 126 Jahre alten Gebäude wird heute als Pilotprojekt Strom produziert. Langfristig sollen überall alte Mühlen nach diesem Prinzip "recycled" werden.
20km
13:49
Aufatmen bei Bora-Hansgrohe: Bei Burghardt ist trotz seines Sturzes alles ok! So langsam macht sich dann das Feld auch an die Nachführarbeit und hält den Rückstand aktuell immerhin mal konstant bei sechs Minuten.
10km
13:41
Das Feld macht weiterhin keine Anstalten, die Ausreißergruppe früh zu stellen. Der Grund: Der bestplatzierte Fahrer ist Van Keirsbulck mit fast fünf Minuten Rückstand auf gelb. Mittlerweile haben die vier mehr als drei Minuten Vorsprung.
7km
13:39
Das Feld passiert gerade das mittelalterliche Städtchen Guérande. Die Geschichte reicht bis ins keltische Zeitalter zurück und bis heute gibt es noch viele Bauten aus dem 15. und 16. Jahrhundert zu bestaunen.
6km
13:35
Ist Burghardt doch mehr passiert?
Unterdessen wird Marcus Burghardt am Ende des Feldes vom Tour-Arzt behandelt. Ist das eine Vorsichtsmaßnahme oder hat sich der Deutsche eben beim Sturz doch verletzt?
5km
13:34
Das Feld lässt die erste Ausreißergruppe ziehen. Guillaume Van Keirsbulck (Wanty), Jérôme Cousin (Direct Energie), Dimitri Claeys und Anthony Perez (beide Cofidis) preschen davon.
2km
13:29
Es geht vorne gleich gut ab und die ersten vier Fahrer setzen sich ab. Mal schauen, wie sich das Ganze jetzt sortiert.
1km
13:26
Der Start ist erfolgt!
Jetzt geht es richtig los! Der scharfe Start ist erfolgt und das Abtasten hat sich erledigt. Erleben wir gleich erste Angriffe? Das ganze hatte sich übrigens noch kurz verzögert, weil weiter hinten im Feld Marcus Burghardt gestürzt war und man auf den Deutschen gewartet hat.
13:22
Das Feld durchquert aktuell Teile der Sumpf- und Lagunenlandschaft La Brière, in dem auch Salz gewonnen wird. La Baule ist Teil eines großen Naturparks, der wie die Küste zu den Urlaubszielen der Touristen gehört. 1970 gegründet umfasst der Park eine Fläche von 49.000 Hektar und beinhaltet 20 Gemeinden. Dafür haben die Fahrer zwar keinen Blick, genießen den neutralen Start aber dennoch. Es wird viel geplaudert.
13:17
Etwa 20 Minuten wird es dauern, bis der scharfe Start vollzogen wird. Ein paar Minuten bleiben uns also noch, um die Schönheit der Küstenstadt zu begutachten. La Baule war übrigens bereits vier Mal Schauplatz der Frankreich-Rundfahrt, zuletzt 1988.
13:13
Der Startort La Baule ist eine Gemeinde mit rund 15.500 Einwohnern im Département Loire-Atlantique. Entsprechend gibt es wunderbare Bilder des blauen Ozeans zu betrachten. Das Örtchen lebt dementsprechend vom Tourismus und hat nach eigenen Angaben eine der schönsten Küsten Europas zu bieten. Das ist sicherlich Ansichtssache, mit insgesamt 9 Kilometer Strand ist es aber erwiesenermaßen der längste Strand des Kontinents.
13:10
Los gehts!
Und damit geht es nun auf die 195 Kilometer! Das Feld hat sich in Bewegung gesetzt. Die obligatorische Einrollphase oder sogenannte neutralisierte Start, in dem die Fahrer noch nicht angreifen dürfen, beträgt etwa zehn Kilometer.
13:02
Zu den Verlierern des gestrigen Tages gehören unter anderem Nairo Quintana (Movistar) und Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida), die als Mitfavoriten nach schlechtem Abschneiden ihrer Teams nun mit einem gehörigen Rückstand zu kämpfen haben.
13:00
Favoritencheck
Schauen wir bevor es los geht auch nochmal aus das Gesamtklassement. Obwohl man nach drei Etappen noch kein Zwischenfazit ziehen darf hat das Mannschaftszeitfahren dennoch für erste Konturen gesorgt. Neben BMC und Richie Porte hat sich auch der Titelverteidiger Chris Froome und sein Sky-Team nach unglücklichem Auftakt samt Sturz gut postiert. Wie und ob man den wegen handfester Dopingvorwürfe umstrittenen Briten überhaupt ernst nehmen darf, sei aber weiterhin mal dahingestellt. Im Vorfeld der Tour hatte man bei ihm im Blut auffällige Werte festgestellt, die eigentlich nur von Doping herrühren können. Trotzdem wurde er vom Weltverband und der Anti-Doping-Agentur nicht belangt, aus bislang kaum nachvollziehbaren Gründen.
12:53
Allerdings wird sich im Verlauf sicherlich auch wieder der ein oder andere Ausreißer probieren. Am Sonntag war das zum Beispiel Routinier Sylvain Chavanel, der am Ende dann aber allein auf weiter Flur nichts mehr zuzusetzen hatte.
12:46
Damit ist auch schon klar, was heute zu erwarten ist: Nämlich der nächste Massensprint! Das Profil hat lediglich einen Berg der vierten Kategorie zu bieten, so dass die Sprinterteams im Prinzip keine Probleme haben sollten, den Verlauf zu kontrollieren. Interessant wird es dann aber am Ende trotzdem, da die Zielgerade eine leicht Steigung zu bieten hat und in Küstennähe der Wind tückisch sein kann. Erleben wir heute eine Überraschung wie am ersten Tag, schlägt Weltmeister Peter Sagan erneut zu oder können die Deutschen John Degenkolb, André Greipel oder Marcel Kittel am Ende feiern? Wir werden es erleben!
12:40
Greg van Avermaet in Gelb
Das Zeitfahren gestern brachte den dritten Fahrer in gelb auf der dritten Etappe. BMC gewann knapp und so darf sich heute Greg van Avermaet im Maillot Jaune zeigen. Anders als seine Vorgänger hat der Belgier, der das gelbe Trikot bereits 2016 drei Tage als Führender unterwegs war, bei den anstehenden Flach- oder Klassikerprofilen aber eine realistische Chance, länger als nur einen Tag den Platz an der Sonne zu behaupten.
12:37
Hallo und herzlich willkommen zur vierten Etappe der Tour de France
In einer guten halben Stunde begibt sich das Fahrerfeld bei der Frankreich-Rundfahrt auch die vierte Etappe. Nach dem Mannschaftszeitfahren von gestern geht es heute bei optimalen Bedingungen wieder auf die Straße. Wir bleiben im Nordwesten des Landes und die Fahrer müssen 195 Kilometer in der Bretagne zurücklegen. Von Startort La Baule aus legt das Feld einen großen Schlenker ins Landesinnere zurück, bevor wir die Fahrer dann ab 18:00 Uhr etwas weiter nördlich an der Atlantikküste in Sarzeau erwarten.
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