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Mouilleron-Saint-Germain - La Roche-sur-Yon
182/183km
A. Demare
0.0s
S. Colbrelli
0.0s
P. Sagan
Etappe
Mouilleron-Saint-Germain - La Roche-sur-Yon, 183km

Liveticker

183km
17:39
Fazit: Garviria und Kittel leiden, Sagan triumphiert
Fazit: Die 2. Etappe der Tour de France 2018 geht zu Ende und bringt eine Menge Veränderungen mit sich: Peter Sagan nimmt Fernando Garviria Gelb ab und Marcel Kittel verliert im Kampf um Grün wichtige Sekunden. Auf dem zweiten Teilstück von Mouilleron-Saint-Germain nach La Roche-Sur-Yon schlug zunächst lange Zeit die Stunde von Tour-Oldie Sylvain Chavanel. Der Rekord-Teilnehmer führte das Rennen über 160 Kilometer als einsamer Solist an und träumte lange Zeit von einem Sieg als Ausreißer. Die schnellen Sprinter-Teams zerstörten diesen Traum aber rund 15 Kilometer vor dem Ziel und übernahmen fortan das Kommando. Auf den letzten Metern wurde das Rennen wenig später erneut unruhig und mehrere Fahrer gingen bei Stürzen zu Boden. Mit dabei: Gelb-Träger Fernando Garviria. Auch Marcel Kittel verabschiedete sich aufgrund eines Defektes vorzeitig. Auf der Zielgeraden setzte sich dann Weltmeister Peter Sagan souverän durch und krallte sich dank idealer Hilfe seines Teams das Gelbe Trikot. Wir danken für die Aufmerksamkeit und verweisen auf die morgige 3. Etappe, dem Mannschaftszeitfahren.
183km
17:36
Sagan übernimmt Gelb!
Und damit ist klar: Peter Sagan trägt morgen das Gelbe Trikot! Der Weltmeister profitiert von der Zeitbonifikation im Zielort und nimmt Fernando Garviria so das Maillot Jaune ab. Der Kolumbianer wird nach seinem Sturz zwar zeitgleich mit Sagan gewertet, ist nun aber sechs Sekunden hinter dem Slowaken.
183km
17:34
Bora-Hansgrohe bereitet Sieg perfekt vor
Bora-Hansgrohe zeigt bei diesem Sprint-Finale eine perfekte Vorbereitung. Die Teamkollegen von Peter Sagan isolieren 300 Meter vor der Ziellinie gleich mehrere Topsprinter und legen so den Grundstein für den Triumph ihres Sprint-Stars.
183km
17:28
Peter Sagan gewinnt und fährt ins Gelbe Trikot!
Peter Sagan hat die schnellsten Beine und gewinnt die 2. Etappe der Tour de France! Der Superstar der Sprinter-Zunft attackiert von vorn und setzt sich klar durch! Degenkolb kann bei leichter Steigung nicht ganz mitgehen und sieht dann, wie Sagan zusammen mit Colbrelli und Demare auf die letzten 200 Meter geht. Sagan setzt sich früh ab, Colbrelli nähert sich nochmal an, kommt dann aber doch zu spät! Greipel landet auf Platz vier, Kristoff wird Fünfter.
182km
17:26
Sagan und Kristoff sind vorn
Sagen und Kristoff sind 500 Meter vor der Ziellinie ganz vorn mit dabei. Auch Degenkolb mischt mit.
181km
17:26
Garviria stürzt und Gelb wackelt!
Das Gelbe Trikot stürzt! Garviria erwischt es in einer Linkskurve zusammen mit rund 20 anderen Fahrern. Der Youngster wird zeitgleich mit dem Sieger gewertet, doch die Bonus-Sekunden könnten ihm Gelb kosten!
180km
17:25
2000 Meter
Das Tempo wird jetzt unfassbar hoch und die Spitze des Pelotons wird immer dünner. Nicht jedes Team kann die hohe Geschwindigkeit der Sprinter-Teams mitgehen!
179km
17:23
Noch 3000 Meter
Nun ist auch Gelb-Träger Garviria ganz vorn mit dabei, auch bei Quick-Step funktioniert die Vorarbeit der Helfer.
178km
17:23
Positionskämpfe
Noch 4000 Meter verbleiben und es laufen die verbissenen Positionskämpfe. André Greipel ist mit seinen Helfern schon vorn, auch Bora-Hansgrohe und Peter Sagan verschaffen sich Platz.
175km
17:21
Im Detail: Die letzten 1000 Meter
Auch heute blicken wir kurz vor dem Etappen-Finale auf die letzten 1000 Metern: Für die Sprinter ist die heutige Zieleinfahrt in La-Roche-Sur-Yon ein ideales Pflaster für einen schnellen und spannenden Zielsprint. Die Anfahrt ist nicht sonderlich schwierig und weist bis auf ein paar übliche Kreisverkehre kaum ein nennenswertes Hindernis auf. Rund 800 Meter vor der Ziellinie läutet ein letzter Rechtsbogen das Finale ein, dann wird um die Wette gesprintet. Es geht auch heute minimal bergauf, die Steigung beträgt jedoch nur maximal 1%.
173km
17:21
Kittel ist raus, wer profitiert?
Kittel ist damit raus und die Chancen für Garviria stehen somit wieder sehr gut. Kann der Youngster sein Gelbes Trikot verteidigen? Noch fünf Kilometer!
172km
17:19
Defekt bei Marcel Kittel!
Unfassbar: Marcel Kittel hat 7000 Meter vor dem Ziel einen Hinterrad-Defekt! Der Deutsche muss sein Hinterrad wechseln und verliert damit schon vor dem Finish den Anschluss. Kittel ist die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben und winkt ab!
171km
17:17
Sprint-Showdown in La Roche!
Und damit steht fest: Auch heute sehen wir einen mitreißenden Sprint-Showdown im Zielort. Das Hauptfeld macht sich jetzt rasant auf die letzten Kilometer nach La Roche-Sur-Yon und drückt schon jetzt voll in die Pedale.
170km
17:15
Chavanel verabschiedet sich
Es ist passiert: Ausreißer Chavanel wird erwartungsgemäß gestellt und verabschiedet sich nach über 160 Kilometern Solo-Ritt wieder ins Hauptfeld. Dort stößt der Routinier auf viel Gegenliebe und wird von einigen Fahrern für seinen Versuch abgeklatscht. Chapeau Sylvain!
168km
17:13
Kein Sprint um Sekunden
Die Idee der Tour-Direktion wird beim Bonussprint heute nicht unterstützt. Das Rennen wird nicht sonderlich schneller und ein Sprint um die Zeit-Abzüge geschieht nicht. Verständlich: Das Sprint-Finale droht auch heute wieder chaotisch zu werden, kein Team will wegen Sekunden - auf der 2. Etappe - zu viel riskieren.
167km
17:11
Unruhe im Hauptfeld
An der Peloton-Spitze herrscht kurz vor dem Bonussprint etwas Unruhe. Sky macht Tempo, Quick-Step zögert kurz. Chavanel wird sich die drei Sekunden Bonus-Zeit noch sichern, der erste Fahrer aus dem Peloton erhält noch zwei Sekunden. Der Zweite eine.
165km
17:08
Der Blick, der wehtut
Ausreißer Chavanel erlebt genau in diesen das, was kein Ausreißer jemals erleben will. Der Franzose wirft einen Blick nach hinten und - sieht das anstürmende Peloton. Au revoir du schöne Solo-Fahrt, gleich sprinten die schnellen Jungs um den Sieg.
163km
17:06
Chavanel geht auf seine letzten Meter
Und nun muss sich Oldie Sylvain Chanvanel so langsam vom Traum des Etappensieges verabschieden. Das Peloton legt einen Gang zu und ruft beim Bonussprint gleich den Kampf um die Zeitbonifikation aus.
160km
17:03
Noch 20 Kilometer!
Die letzten 20 Kilometer laufen! Die Etappe driftet auf der Landkarte nun so langsam auf eine Extra-Runde ab und zieht jetzt eine Schleife um den Zielort La Roche-Sur-Yon. Ab dem Bonus-Sprint bei Kilometer 168 übernehmen die Sprinter dann das Kommando.
157km
16:58
Cav heute ein Kandidat?
Bei der Zielankunft rechnet sich heute auch der Brite Mark Cavendish gute Siegchancen aus. Der äußerst berühmte Vertreter der Sprinter-Zunft hielt sich im Zwischensprint ebenfalls zurück und hat es in diesem Jahr besonders auf einzelne Etappensiege abgesehen. Ist Cav für eine Überraschung gut?
154km
16:54
Yates wird eskortiert
Mitfavorit Yates kann sich nach seinem Fall auf seine Teamkollegen verlassen und wird im Handumdrehen wieder ins Peloton eskortiert. So sieht gute Teamarbeit aus!
152km
16:52
Podiums-Kandidat Yates stürzt
Im Hauptfeld kommt es mal wieder zu Stürzen, nun erwischt es den Klassement-Fahrer Adam Yates. Der Brite fällt zu Boden und muss nun in der schnellen Rennphase wieder zügig zurück zum Feld. Bitter: Schon gestern stürzte Yates im Zuge des Froome-Crashs.
150km
16:48
Chavanel beißt und kämpft!
Tapferer Sylvain Chavanel! Der 39-Jährige Oldie merkt den Druck des anstürmenden Pelotons immer mehr und versucht trotzdem irgendwie wegzukommen. So wie es aktuell aussieht, peilt das Hauptfeld jedoch erneut die nächste Punktlandung an. Es verbleiben noch 30 Kilometer und Chavanel hat nur noch 1:20 Minuten.
146km
16:44
Zweite Aufgabe
Die zweite Aufgabe! Bei einer Verkehrsinsel kommen zwei Fahrer zu Sturz und Luis Leon Snachez von Astana trifft es besonders schwer. Der Spanier erleidet schwere Verletzungen an Schulter und Elbogen und muss leider aufgeben. Somit verbleiben noch 176 gestarteten Rennfahrern noch 174.
143km
16:40
Die Favoriten für den Zielsprint
Kommt es dann zum Zusammenschluss mit Chavanel, ist die Sprint-Entscheidung auch heute wieder extrem offen. Garviria überzeugte gestern mit den schnellsten Beinen, heute wollen Sagan und Kittel zurückschlagen. Ebenfalls ein heißer Kandidat ist auch Groenewegen. Der Niederländer fokussiert sich komplett auf den Sprint Royale und schenkte dem Zwischensprint eben keinerlei Beachtung.
140km
16:34
Die Sprinter sagen Hallo, Chavanel bibbert
Die Sprinter der Tour sagen beim Zwischensprint heute das erste Mal und sorgen damit sofort für eine Annäherung an Chavanel. Statt vier Minuten hat der Oldie nun nur noch zwei Minuten Vorsprung. Das Eis wird dünn...
135km
16:29
Lehrbuch-Sprint von Bora und Sagan!
Bora-Hansgrohe und Peter Sagan zeigen einen Lehrbuch-Sprint und sichern sich Platz zwei im Zwischensprint! Der Bora-Hansgrohe-Express geht früh aus dem Sattel und schafft mit zwei Anfahrern exzellente Voraussetzungen für Sagan. Kurz vor dem Strich machen die beiden Vorbereiter Platz und Sagan bahnt sich den Weg durch die Lücke. Der Slowake heimst die meisten Punkte ein, Garviria folgt und wird Dritter. Marcel Kittel und Mitfavorit Dylan Groenewegen verzichten auf einen Vollsprint und sparen Kräfte für das Finale.
133km
16:23
Chavanel erreicht den Zwischensprint
Für die Sprinter wird es jetzt erstmals heiß: Solist Chavanel erreicht die Zwischensprint und im Peloton formieren sich bereits die ersten Sprinter-Züge. Kittel und Co. wollen die wichtigen Restpunkte unbedingt abstauben!
131km
16:20
Mutiger Jubel!
Bei Aizenay fängt der TV-Helikopter gerade ganz mutige Fans eins: Zwei Anhänger grüßen von einem Kirchendach und radeln dabei auf einem Standfahrrad. Muss man sich bei so einer luftigen Höhe erstmal trauen...
130km
16:20
Chavanel will es nochmal wissen
Der Tour-Oldie gibt nicht auf! Sylvain Chavanel legt als Solist nochmal einen Zahn zu und generiert tatsächlich wieder etwas mehr Vorsprung. Aktuell es sind 4:15 Minuten. Schreien ihn die französischen Fans vielleicht doch zum Sieg?
125km
16:15
Kittel reagiert mit Trotz
Deutschlands Sprinter-Star Marcel Kittel reagiert auf die Niederlage bei der 1. Etappe übrigens mit Trotz. "Für den Anfang war das ganz OK, wir kriegen das noch auf die Reihe", meinte Kittel im Zielbereich. Der Katusha-Alpecin-Fahrer kam im Zielsprint nicht in die beste Ausgangsposition und wurde dann dritter. Für Hoffnung sorgt der ordentliche Auftakt aber dennoch: "Ich bin schon wieder im Tour-Tunnel, dass ist mir besonders wichtig", sagte Kittel vor der Etappe.
120km
16:05
Ausblick!
Ausblick: Wir befinden uns auf der 2. Etappe der Tour de France und gehen nun auf die letzten 65 Kilometer. Nachdem das Rennen zu Beginn relativ langsam und unspektakulär verlief, wird die Spannung nun sukzessive zunehmen. Das Peloton wird das Renntempo erhöhen und in rund 15 Kilometern folgt bereits der Zwischensprint. Ist dieser dann passiert, rechnen wir mit dem Vorlauf für das große Sprint-Finale im Zielort. Dort will Marcel Kittel seinen ersten Etappensieg feiern.
115km
15:58
Geht Chavanel auf seine letzten Kilometer?
An der Spitze des Rennens versucht Chavanel weiterhin sein Tempo zu halten und hat derzeit noch rund 2:50 Minuten Vorsprung. Zu wenig: Der Routinier wird vom Hauptfeld kontrolliert und besitzt für einen etwaigen Solo-Triumph viel zu wenig Reserve. Das Feld wird zum Etappenende immer schneller, es ist nur eine Frage der Zeit, bis der Ausreißer-König geschluckt wird.
110km
15:52
Tolle Architektur, traurige Geschichte
Ein wahres architektonisches Meisterstück sehen die Fahrer nun in Les Lucs-Sur-Boulogne, dort befindet sich das historische Museum der Vendée. Das Bauwerk besticht mit einem wellenförmigen Dach, welches komplett begrünt ist. Schönes Bauwerk, traurige Geschichte: Das Museum und die Ortschaft liegt inmitten der Region, in der im 17. Jahrhundert beim Aufstand der Vendée ca. 300.000 Menschen ihr Leben verloren.
101km
15:40
Wie geht es Craddocks?
Wenn wir schon mal bei den unschönen Themen "Stürze und Aufgaben" sind, blicken wir auch auf den Unglücksraben von gestern: Lawson Craddocks. Der US-Amerikaner erlitt auf der 1. Etappe bei einem Sturz heftige Gesichtsverletzungen und schaffte es nur mit Mühe als Letzter so gerade eben in den Zielort. Heute sieht es nicht besser aus: Craddocks fährt seit Beginn immer am Ende des Feldes und hat arge Probleme, das Tempo mitzugehen.
100km
15:35
Übler Sturz eines FDJ-Fahrers
Im einer kleinen Ortschaft kommt es zu einem üblen Sturz eines FDJ-Fahrers: Rudy Molard knallt bei hohem Tempo auf die linke Schulter und liegt erstmal benommen auf dem Boden. Der Franzose ist sichtbar geschockt und braucht ein paar Minuten, um weiterzumachen. Bitter: Scheinbar sorgte eine Trinkflasche für den Sturz.
98km
15:31
Die erste Aufgabe!
Die Tour de France 2018 fordert ihr erstes Opfer, wir haben die erste Aufgabe der Rundfahrt. Der Äthiopier Tsgabu Grmay bleibt bei der Verpflegungs-Stelle stehen und verabschiedet sich dann vom Rad ab in das Teamauto. Scheinbar fühlt sich der Trek-Segafredo-Fahrer nicht mehr in der Lage, die Etappe zu Ende zu bringen.
95km
15:30
Mittagessen!
Die Fahrer erreichen die Verpflegungszone und stärken sich für die letzten rund 90 Kilometer. Der Hauptgang: Energie-Riegel!
90km
15:29
Chavanel genießt seinen Tag
Altstar Sylvain Chavanel führt das Rennen mit rund 4:10 Minuten Vorsprung an und genießt bei seinem Solo-Ritt jede einzelne Sekunde. Der Routinier winkt den Fans zu, klatscht mit Bekannten ab und strahlt über beide Ohren. Die Chancen auf den Etappensieg stehen momentan aber eher schlecht. Als Solist, bei rund 30 Grad, ist der Kräfteverschleiß extrem, zudem kann das Peloton am Ende nochmal richtig zulegen.
85km
15:21
Pechvogel Porte
Ständig Probleme hat bei der Tour indes Richie Porte. Der Australier zeigte bei den letzten beiden Rundfahrten stets gute Leistungen, wurde kurz vor Paris aber immer wieder von Defekten und Stürzen gestoppt. Gestern passierte selbiges. Porte kam beim Sturz um Chris Froome ebenfalls zu Fall und hat nun, wie der Brite, schon vor dem ersten Berg 61 Sekunden Ballast. Porte und die Tour werden wohl einfach keine Freunde...
75km
15:13
Sagan mit technischen Problemen
Weltmeister Peter Sagan hat Probleme mit seiner Rennmaschine und besorgt sich am Feldende aktuell ein Ersatz-Rad. Der Superstar und Sprint-Favorit der Etappe muss nun zurück ins Hauptfeld, hat 100 Kilometer vor dem Ziel dabei aber keine Probleme.
70km
15:00
Ritterspiele für die Tour
Die Ritterspiele sind eröffnet! Die Tour bahnt sich ihren Weg durch die Vendée und passiert dabei auch immer wieder geschichtsträchtige Burgen und Schlösser. Bei Tiffauges steigen zwei Ritter aufs Pferd und simulieren für die Tour ein Fechtkampf zu Ross.
65km
14:52
Nimmersatt Chavanel
Wir nutzen die ruhige Phase und kümmern uns um den Mann der Stunde: Sylvain Chavanel. Mit 39 Jahren und ganzen 18 Teilnahmen ist der Franzose eine der Galionsfiguren der Radsport-Szene. Chavanel fuhr in seiner Karriere bislang zweimal in Gelb und gewann drei Etappen. Der Franzose probierte es zuhauf mit Ausriss-Versuchen, richtig viel Erfolg hatte er aber kaum. Heute versucht es der Routinier ein weiteres Mal und verriet bereits vor dem Tour-Start seine Taktik: "Ich habe mit 39 immer noch gute Beine und ich liebe es, wenn es wehtut" - sieht man!
60km
14:43
Chavanel gibt Gas
Ausreißer-Solist Sylvain Chavanel sorgt an der Renn-Spitze für eine hohe Wattzahl und tritt weiter beherzt in die Pedale. Der Rekord-Teilnehmer der Tour hält momentan einen Vorsprung von rund 3:30 Minuten und darf weiter vom Etappen-Triumph träumen.
55km
14:40
Froome äußert sich zum Sturz
Der viermalige Tour-de-France-Gewinner Chris Froome ist nach seinem spektakulären Sturz auf der 1. Etappe glücklich, weiterhin im Rennen zu sein. "Ich bin einfach nur dankbar, dass ich nicht verletzt bin", sagte der Sky-Kapitän am Abend. Der Titelverteidiger rutschte in einer leichten Linkskurve von der Straße ab und landete auf einem Acker. Nur um Zentimeter verpasste Froome dabei einen Betonpfosten.
50km
14:30
Quick-Step arbeitet
An der Peloton-Spitze übernimmt Quick-Step seit schon seit einiger Zeit die Nachführarbeit. Als Team des Gesamtführenden Garviria will die belgische Mannschaft das Gelbe Trikot natürlich schützen und Chavanel nicht zu weit ziehen lassen.
45km
14:22
Panoramblick auf die Tour
Die zweite Rennstunde verläuft bisweilen entspannt und nimmt nun Kurs auf den Aussichtspunkt Mont des Alouettes. Von hier ist die herrliche Landschaft der Vendée mit einem Panoramblick zu bestaunen. Neben der gotischen Kirche und drei malerischen Windmühlen sehen die Touristen heute zusätzlich den kompletten Tour-Tross. Der Berg Alouettes ist der Region ein beliebtes Tagesziel und heute ein Fixpunkt der Etappe.
42km
14:14
Kurioses Ende der Ausreißer-Gruppe!
Kurz nach der Bergwertung kommt es an der Spitze zu einem kuriosen Ende der Flucht-Gruppe. Erst lässt sich Gogl - scheinbar grundlos - zurückfallen, wenig später hat auch Smith keine Lust mehr. Ausreißer-König Chavanel ist nun als Solist unterwegs.
40km
14:12
Kittel und Sagan stiften Verwirrung
Bei den Trikotträgern sorgen Marcel Kittel und Peter Sagan heute für eine Menge Verwirrung. Nicht Peter Sagan, der als Ersatz für Gelb-Träger Garviria eigentlich Anrecht auf Grün hat, trägt das Sprintertrikot, sondern Marcel Kittel. Die Erklärung: Als Weltmeister kann Sagan selbst entscheiden, welches Jersey er trägt. Er entschied sich für das Weltmeister-Trikot. Denkt der Slowake etwa, dass Grün sowieso noch folgt?
30km
14:03
Smith gewinnt!
Chavanel will es, Smith bekommt es. Beim rund ein Kilometer langen "Anstieg" der 4. Kategorie eröffnet Sylvain Chavanel den Sprint und wird rund 100 Meter vor der Ziellinie von Dion Smith klar gestellt. Der Neuseeländer holt sich das Bergtrikot. Apropos Trikot...
29km
13:59
Alle wollen es!
Alle wollen es! Die drei Ausreißer sind sich der großen Chance bewusst und belauern sich bereits 500 Meter vor der Wertung.
28km
13:58
Bergtrikot gratis
Bei Kilometer 28 erreicht die Ausreißer-Gruppe jetzt die erste und einzige Bergwertung der Etappe. Weil es heute nur einen Punkt zu gewinnen gibt, wird der Sieger der Wertung morgen jedenfalls im rot-gepunkteten Trikot antreten. Schlägt der alte Hase Chavanel zu?
25km
13:52
Réamur rockte als Wissenschaftler
Während der Hobby-Rocker für Unterhaltung am Straßenrand sorgt, passiert die Tour nun den Wirkungsort von Naturwissenschaftler René-Antoine Ferchault de Réaumur. Der aus der Vendée stammende Nafurforscher schaffte im 17. Jahrhundert große Forschritte bei der Erforschung von Insekten und entwickelte mit der Réamur-Skala eine erste Einheit zur Messung der Temperatur. Was zeigt das Thermostat heute: Ausreißer-Sieg oder Sprint-Finale?
20km
13:46
Ein Konzert für die Radprofis
Nach rund 20 Kilometern erleben wir nun das erste Fan-Highlight der Etappe: Auf einer Landstraße spielt ein Anhänger den Fahrern mit seiner E-Gitarre ein Ständchen. Der Tour-Fan ist eine echter Rocker und macht mit einem mobilen Verstärker ordentlich Lärm. Rock 'n' Roll bei der Tour!
16km
13:41
Die Ausreißer haben freie Fahrt
Das Peloton reagiert auf das Ausreißer-Trio ohne große Aufregung und lässt die Drei erstmal gewähren. Chavanel ist sofort der Anführer der Flüchtigen und holt mit seinen Mitstreitern schnell über zwei Minuten Abstand heraus.
15km
13:38
Ausreißer-König Chavanel
Mit Sylvain Chavanel besitzt die Fluchtgruppe wohl den bekanntesten Ausreißer-König im gesamten Feld. Der 39-Jährige fährt in diesem Jahr bereits seine 18. Tour de France und ist somit Rekord-Teilnehmer der Frankreich-Rundfahrt. Chavanel ist für seine Fluchtversuche bekannt und gewann so schon mehrere Tour-Etappen. Die Voraussetzungen sind für das Trio sind also nicht schlecht. Ein Chavanel weiß, wie es geht!
10km
13:29
Haben wir die Tagesgruppe?
Der französische Routinier Sylvain Chavanel eröffnet einen weiteren Ausreißversuch und findet mit Michael Gogl (Österreich) und Dion Smith (Neuseeland) schnell zwei angriffslustige Mitstreiter. Diesmal reagiert das Hauptfeld aber nicht und lässt eine Lücke aufreißen. Das Trio holt schnell 40 Sekunden heraus und ist erstmal weg. Haben wir unsere Tagesgruppe?
7km
13:23
Viele Versuche, noch kein Erfolg
Herr Prudhomme schwenkt die Flagge und sofort setzen die ersten, hungrigen Ausreißer zu mutigen Fluchtversuchen an. Auf den ersten Kilometern löst sich aber erstmal keine Gruppe, da das Peloton schnell reagiert und erste Lücken sofort wieder schließt.
5km
13:22
Ab die wilde Fahrt!
Der Tour-Direktor schwenkt die Startflagge und nun ist das Rennen offiziell eröffnet! Gibt es sofort Attacken?
3km
13:19
Vorschau
Was erwartet uns heute? Auf der 2. Etappe bleibt das Fahrerfeld weiter im Inneren der Vendée und bietet somit erneut exzellente Möglichkeiten für die Männer mit den schnellen Beinen. Die Teilstück von Mouilleron-Saint-German nach La Roche-sur-Yon ist komplett flach und besitzt nur am Anfang (Kilometer 28) eine kaum zu beachtende Bergwertung der 4. Kategorie (202m hoch). Richtig spannend wird es, wenn die Fahrer für die Sprintwertung (Kilometer 132) das Tempo forcieren und dieses dann bis zum Ziel in La Roche hochhalten.
2km
13:13
Ein bisschen Geschichte muss sein
Der Tour-Tross radelt los und startet heute in einem geschichtsträchtigen Ort. Ein Jahrhundert nach dem Ersten Weltkrieg durchquerst die Tour de France mit Mouilleron-Saint-Germain die Heimat von Georges Clemenceau. Der "Vater Sieg" galt in der Zeit des Ersten Weltkriegs als einflussreicher Staatsmann und war zweimal französischer Ministerpräsident.
13:11
Auf geht's!
Wir nähern uns nun dem Start und die Trikotträger stellen sich für den Neutralen Start in die 1. Reihe. Die Fotografen machen noch ein paar Schnappschüsse, gleich wird in die Pedale getreten. 5000 Meter dürfen die Fahrer fröhlich winken, dann erfolgt der scharfe Start
13:05
Garviria erlebt Traum-Debüt, Froome Fehlstart
Die restlichen zehn Kilometer wurden dann richtig dramatisch. Just in der Phase, als das Hauptfeld das Tempo für den Zielsprint forcierte, kam es im mittleren Teil des Hauptfeldes zu einem größeren Sturz. Mit dabei: Titelverteidiger Chris Froome und Richie Porte. Einige Favoriten wurden abgehängt und an der Spitze kam es zu einem wilden und komplett offenen Zielsprint. Der Kolumbianer Fernado Garviria schaffte als Tour-Debütant auf seiner ersten Etappe überhaupt sofort den Sprung ins Gelbe Trikot und verwies Superstar Peter Sagan und den Deutschen Marcel Kittel auf die Plätze. Froome kam erst 61 Sekunden später an und erlitt durch seinen Sturz einen herben Rückschlag.
13:02
Drei Franzosen probieren es
Die Premieren-Etappe der diesjährigen Tour teilte sich gestern in zwei Abschnitte ein: Teil eins war der entspannte Aufgalopp mit Meereswind, Teil zwei der wilde und chaotische Sprint Royale im Zielort. Direkt nach der Abfahrt in Noirmutier formierte sich zunächst eine dreiköpfige Ausreißergruppe aus Franzosen. Die drei Flüchtigen setzten sich sofort und ab und erhielten vom Hauptfeld zunächst rund vier Minuten Vorsprung. Die Zusammenarbeit der Franzosen – alle aus Wildcard-Teams – funktionierte über die Etappe sehr gut, war aber schon Beginn an ein aussichtsloses Unterfangen. Rund zehn Kilometer vor dem Ziel kassierte das Peloton die drei Flüchtigen dann rechtzeitig ein.
12:51
Rückblick:
Rückblick: Der Grand Départ – die große Abfahrt – ist immer etwas Besonderes. Die Tour-Leitung um Christiane Prudhomme sucht sich für den Startschuss stets spezielle Locations aus und sorgt so schon auf der 1. Etappe für spektakuläre Bilder. In diesem Jahr fiel die Wahl auf die Vendée am Atlantischen Ozean – eine gute Entscheidung. Das Peloton machte sich entlang malerischer Küstenstädte auf den Weg ins Landesinnere des Départements Vendée und verbrachte rund 100 Kilometer direkt am Wasser.
12:39
Herzlich willkommen zur Tour de France!
Bonjour zu Le Tour und herzlich willkommen zur 2.Etappe der Tour de France! Nach dem furiosen Grand Départ gestern folgt heute die zweite Flachetappe der diesjährigen Frankreich-Rundfahrt. Hat Youngster Garviria wieder die schnellsten Beine? Und: Wie schlägt sich der gestürzte Topfavorit Froome? Ab 13:10 Uhr geht es los.
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