Fazit:
Frankreich gewinnt auch sein fünftes Gruppenspiel und dürfte mit einer großen Menge Selbstvertrauen in die Finalrunde starten. Im zweiten Durchgang war die Luft zwar weitgehend raus, doch Dika Mem blieb motiviert und wurde zusammen mit Filip Kuzmanovski auf der anderen Seite mit acht Toren bester Scorer. Aufbauen können Les Bleus auch auf die starke Torhüterleistung von Remi Desbonnet, der vor allem bei Siebenmetern immer wieder auftrumpfen konnte und diese Form sicherlich gerne ins Viertelfinale nimmt.

Fazit:
Voller Erfolg für die DHB-Auswahl: Im letzten Hauptrundenspiel besiegt Deutschland Tunesien mit 31:19 (18:8). Dabei setzte die Gíslason-Truppe früh in der ersten Hälfte den Grundstein für den deutlichen Sieg mit der zweiten Garde. Nach dem Seitenwechsel war es dann meist nur noch ein begleitetes Auslaufen und auch die chancenlosen Nordafrikaner duften am Spiel teilnehmen. Man of the Match ist der bockstarke Rückhalt David Späth, der eine Parade nach der anderen lieferte. Zudem glänzte Marco Grgic mit insgesamt elf Treffern. Für Tunesien ist das Turnier nun beendet, Deutschland trifft am Mittwoch im Viertelfinale entweder auf Portugal oder Brasilien.

Zwölf Sekunden vor dem Ende nimmt Kiril Lazarov noch seine letzte Auszeit in diesem Turnier.

Tor für Frankreich, 32:25 durch Aymeric Minne

Tor für Nordmazedonien, 31:25 durch Filip Kuzmanovski

Tor für Frankreich, 31:24 durch Melvyn Richardson
Schöner Handgelenkwurf aus dem Rückraum in das untere Eck!

Tor für Tunesien, 31:19 durch Anouar Ben Abdallah
Der Dreher von Ben Abdallah hat genügend Spin, damit das Spielgerät sich um den Fuß von David Späth ins Tor dreht.

Tor für Deutschland, 31:18 durch Marco Grgic

Tor für Frankreich, 30:24 durch Elohim Prandi
Beim Fastbreak kann Prandi sogar noch abbremsen, es läuft niemand mehr ernsthaft hinterher.

Tor für Tunesien, 30:18 durch Mohamed Frad
Frad ist richtig gut drauf und trifft erneut, nun wuchtig aus dem Rückraum.

Die letzten Minuten gehören den "Adler von Karthago". David Späth verhindert das nächste Tor für Tunesien durch seine 21. Parade in diesem Spiel, was für ein starker Wert.

Tor für Nordmazedonien, 29:24 durch Igor Gjorgiev

Tor für Tunesien, 30:17 durch Tarak Jallouz
Jallouz trifft von rechtsaußen ins lange Eck zu seinem ersten Treffer des Tages.

7-Meter verworfen von Melvyn Richardson (Frankreich)
Spätestens mit der Zeitstrafe gegen Velkovski ist es mit den mazedonischen Hoffnungen dahin, auch wenn Ivan Galevski den Siebenmeter pariert.

2 Minuten für Martin Velkovski (Nordmazedonien)

Na das könnten die Franzosen natürlich überhaupt nicht gebrauchen: Mathieu Grébille scheint beim Sprung in den Kreis umzuknicken. Er steht aber schnell wieder auf.

Tor für Frankreich, 29:23 durch Mathieu Grébille

Tor für Deutschland, 30:16 durch Marian Michalczik
Michalczik hat einen guten Schluck Zielwasser genommen und wirft in den rechten Winkel.

Tor für Frankreich, 28:23 durch Aymeric Minne

Tor für Tunesien, 29:16 durch Rayen Zariat
Zariat befüllt das tunesische Torekonto mit einem Treffer von der Siebenmeterlinie.

Tor für Nordmazedonien, 27:23 durch Filip Kuzmanovski
Der 24-Jährige Charles Bolzinger aus Montpellier darf in der Schlussphase das Tor hüten. Samir Bellahcene wird also ohne Einsatzzeit bleiben.

Tor für Tunesien, 29:15 durch Mohamed Frad
Frad trifft am Ende einer sehenswerten Kombination. Zu später Stunde zeigen die Nordafrikaner doch noch recht passables Handball.

Tor für Frankreich, 27:22 durch Luka Karabatić

Ghassen Toumi hat sich wehgetan und muss die Platte gestützt verlassen. Der Tunesier kann wohl nicht weitermachen.

Guillaume Gille nimmt die französische Auszeit. Mit vier Treffern Unterschied ist es nun wieder recht knapp, die Konzentration soll noch einmal hochgeschraubt werden.

Tor für Nordmazedonien, 26:22 durch Nikola Markoski

Tor für Tunesien, 29:14 durch Mohamed Frad

Tor für Nordmazedonien, 26:21 durch Pavle Atanasijevic

Tor für Frankreich, 26:20 durch Dika Mem

Tor für Deutschland, 29:13 durch Lukas Zerbe
Siebenmeter funktionieren heute einwandfrei. Zerbe entscheidet sich in diesem Fall für einen Aufsetzer nach rechts.

2 Minuten für Oussama Rmiki (Tunesien)

Die Schlussphase bricht an, Mohamed Sghir nimmt nochmal eine Auszeit. Der deutsche Vorsprung wächst stetig an. Zehn Minuten bleiben der B-Elf Deutschlands noch, Argumente für die Finalrunde zu sammeln.

Tor für Frankreich, 26:19 durch Dika Mem
Der Ausnahmeathlet macht munter weiter! Obwohl er schon eine anstrengende Halbserie mit dem FC Barcelona hinter sich hat.

Tor für Deutschland, 28:13 durch Nils Lichtlein
Lichtlein zielt aus dem Rückraum präzise und mit Wucht in den linken Winkel.

Tor für Nordmazedonien, 25:19 durch Zharko Peshevski
Schön, wie sich Zharko Peshevski mit seiner Wucht durch die Lücke in den Kreis dreht und die Kugel ins rechte Eck feuert!

Tor für Deutschland, 27:13 durch Timo Kastening
Späth sieht, dass Kastening vorne freisteht. Der Keeper setzt den Außenspieler in Szene, dieser bleibt vorm tunesischen Goalie cool.

Tor für Tunesien, 26:13 durch Rayen Zariat

Tor für Deutschland, 26:12 durch Marco Grgic
Grgic knackt die Zehn-Tore-Marke und empfiehlt sich für einen längeren Einsatz im Viertelfinale.

Tor für Frankreich, 24:19 durch Nicolas Tournat

Tor für Nordmazedonien, 23:19 durch Zharko Peshevski

Kiril Lazarov nimmt das mazedonische Timeout. Da auch Frankreich zuletzt mit Toren gegeizt hat, ist bei fünf Toren Unterschied weiterhin noch alles möglich.

Tor für Deutschland, 25:12 durch Justus Fischer
Die Kugel findet durch die Bedrängnis den Weg zu Justus Fischer, der vor der Kreislinie abspringt und souverän versenkt.

Tor für Nordmazedonien, 23:18 durch Petar Atanaseivikj

Rayen Zariat verzweifelt förmlich an David Späth. Er läuft alleine aufs deutsche Tor zu und darf sich die Ecke aussuchen, doch bezwingt den DHB-Ersatztormann nicht.

Tor für Deutschland, 24:12 durch Marco Grgic

Tor für Tunesien, 23:12 durch Rayen Zariat

Es ist nur noch ein besseres Training. Die deutschen Feldspieler agieren locker und selbstbewusst. Nun besteht genügend Zeit, um neue Varianten auszuprobieren.

2 Minuten für Julien Bos (Frankreich)

Tor für Nordmazedonien, 23:17 durch Zharko Peshevski

Tor für Frankreich, 23:16 durch Mathieu Grébille

Tor für Deutschland, 23:11 durch Lukas Zerbe
Zerbe macht es auf der Gegenseite deutlich besser und knallt den Siebenmeter rechts rein.

Und dann kann sich Remi Desbonnet mal wieder auszeichnen und reißt gegen Petar Atanaseivikj die Arme hoch!

7-Meter verworfen von Ghassen Toumi (Tunesien) Das nächste Highlight für den deutschen Schlussmann. David Späth wehrt einen Siebenmeter von Ghassen Toumi ab.

Schon fast fünf Minuten ohne jeden Treffer auf beiden Seiten. Das Spiel plätschert etwas vor sich hin.

Tor für Tunesien, 22:11 durch Achraf Margheli

Weiter Pass auf Pavle Atanasijevic. Das wäre sicherlich ein schöner Treffer gewesen, doch das Zuspiel gerät doch etwas zu lang.

Tor für Deutschland, 22:10 durch Justus Fischer

Tor für Deutschland, 21:10 durch Lukas Zerbe
Zerbe spielt als Linkshänder nun sehr ungewöhnlich auf linksaußen. Doch das macht ihm nichts aus, er trifft trotzdem.

Auch auf den Rängen ist es im zweiten Durchgang deutlich stiller, so recht scheint niemand an ein Aufbäumen Nordmazedoniens zu glauben. Nur Dika Mem hat noch richtig Lust.

Tor für Frankreich, 22:16 durch Dika Mem

7-Meter verworfen von Ghassen Toumi (Tunesien) Toumi wirft einen Siebenmeter an die Unterkante der Latte, von da aus prallt die Kugel auf die Linie. Die argentinischen Unparteiischen gehen raus und schauen sich an, ob sie vollständig über der Torlinie war. Das ist nicht der Fall, es bleibt beim 20:10.

Tor für Nordmazedonien, 21:16 durch Nenad Kosteski

Tor für Frankreich, 21:15 durch Mathieu Grébille

Tor für Deutschland, 20:10 durch Marco Grgic
Es entwickelt sich zu einer Marco-Grgic-Show. Der nächste Versuch des Youngsters landet ebenso im Netz.

Es ist ein behäbiger Start in die zweite Halbzeit. Die deutsche Mannschaft strahlt noch nicht besonders viel Elan aus und überlässt nun auch ihren Gegnern mehr und mehr den Ball.

Von einer Reaktion der Mazedonier ist in den ersten Minuten nicht viel zu erkennen, zu behäbig geht es nach vorn.

Tor für Tunesien, 19:10 durch Youssef Maaraf

Tor für Frankreich, 20:15 durch Nicolas Tournat

Tor für Nordmazedonien, 19:15 durch Filip Kuzmanovski

Tor für Frankreich, 19:14 durch Aymeric Minne
Der zweite Durchgang beginnt mit einem schönen Winkeltreffer aus dem Rückraum!

Tor für Deutschland, 19:9 durch Marco Grgic
Grgic ist auch nach der Pause hellwach und trifft links oben.

Tor für Tunesien, 18:9 durch Ghassen Toumi
Anschließend wirft Toumi den Siebenmeter an Späth vorbei ins deutsche Tor.

2 Minuten für Christoph Steinert (Deutschland)
Steinert foult Zariat und muss auf die Bank.

Zerbe und Steinert versuchen sich an einem Kempa, aber scheitern bei ihrem trickreichen Manöver.

Die zweite Halbzeit läuft. Die Punkte sind wohl schon verteilt, es ist nur noch eine Frage der Höhe des deutschen Sieges.

Halbzeitfazit:
Die Rote Karte gegen Dylan Nahi schien der Wendepunkt im ersten Durchgang zu sein. Allerdings nicht zugunsten der Mazedonier - denn fortan drehte Frankreich richtig auf und ließ vor allem auch defensiv deutlich weniger zu. Remi Desbonnet war bislang der Fels in der Brandung und parierte auch die Hälfte der sechs Siebenmeter.

Tor für Nordmazedonien, 18:14 durch Filip Kuzmanovski
Mit der Halbzeitsirene und aus sieben Metern kann Kuzmanovski ein wenig verkürzen.

Halbzeitfazit:
Es ist eine klare Sache im letzten Hauptgruppenspiel. Deutschland führt nach dem ersten Durchgang zweistellig mit 18:8 gegen überforderte Tunesier. Nach Lust und Laune dürfen die DHB-Akteure aufs Tor werfen, erlauben sich allerdings viel zu viele technische Fehler. Herausragend ist insbesondere der deutsche Rückhalt David Späth, der eine unglaubliche Paradenquote von über 60% vorzuweisen hat.

Tor für Frankreich, 18:13 durch Nedim Remili
Aufsetzer durch die Beine!

2 Minuten für Nikola Markoski (Nordmazedonien)
Romain Lagarde wird von zwei Mann in die Mangel genommen, Markoski hält den Arm raus.

Kurz vor der Pause nimmt auch Frankreich noch die Auszeit. Zwei weitere Tore sind wahrscheinlich in das Ziel und in den verbleibenden anderthalb Minuten auch realistisch.

Tor für Nordmazedonien, 17:13 durch Filip Kuzmanovski
Da muss Desbonnet schmunzeln, denn auch den hätte er fast noch erreicht.

Tor für Deutschland, 18:8 durch Justus Fischer
In der letzten Sekunde trifft Fischer von ganz weit hinten ins Netz. Die Referees schauen kurz auf den Bildschirm und bewerten, ob der Ball vor der Halbzeitsirene die Linie überquert hat. Das ist der Fall, dieser Treffer zählt.

Tor für Tunesien, 17:8 durch Rayen Zariat

Tor für Frankreich, 17:12 durch Melvyn Richardson
Während Remi Desbonnet hinten weiter den Laden dicht hält, legen die Franzosen vorne weiter munter nach.

Tor für Deutschland, 17:7 durch Lukas Zerbe
Zerbe haut den Ball in den rechten Knick.

2 Minuten für Oussama Rmiki (Tunesien)
Reiki reißt Witzke zu Boden und muss kurz raus. Zudem gibt es wieder einen Siebenmeter für Deutschland.

Tor für Tunesien, 16:7 durch Ghazi Ben Ghali
Ben Ghali verkürzt nach einem Tempogegenstoß.

Tor für Frankreich, 16:12 durch Nicolas Tournat

Tor für Tunesien, 16:6 durch Achraf Margheli

2 Minuten für Pavle Atanasijevic (Nordmazedonien)
Mit einer Zeitstrafe möchte man natürlich nicht aus der Auszeit kommen. Das Match ist durchaus hart geführt.

David Späth erhält für seine Abwehr mit dem Oberschenkel einen Applaus. Hinten steht Deutschland extrem gut, vorne häufen sich aktuell die technischen Fehler. Das ist heute kein Problem, am Mittwoch im Viertelfinale wären diese Ungenauigkeiten jedoch fatal.

Tor für Nordmazedonien, 15:12 durch Petar Atanaseivikj

Nordmazedonien nimmt das Timeout. Vier Tore Rückstand sind es momentan.

Tor für Deutschland, 16:5 durch Marco Grgic
Grgic darf alleine aufs Tor zulaufen und macht kurzen Prozess. Die Harzkugel saust rechts am Tormann vorbei ins Netz.

Die große Spannung scheint auch bei der deutschen Mannschaft raus. Gíslason ist nicht zufrieden mit den letzten Minuten und nimmt eine Auszeit, um die Konzentration seiner Adler wieder hochzuschrauben.

Tor für Nordmazedonien, 15:11 durch Martin Serafimov

Tor für Frankreich, 15:10 durch Melvyn Richardson
Ivan Galevski kommt für den Siebenmeter in das mazedonische Tor, hat aber keine Abwehrchance. Das Torwartduell geht bisher klar an Frankreich.

Tor für Tunesien, 15:5 durch Achraf Margheli
Margheli beendet die Torflaute für seine Nation und trifft zum ersten tunesischen Treffer seit gut 13 Minuten.

2 Minuten für Pavle Atanasijevic (Nordmazedonien)

Tor für Frankreich, 14:11 durch Benoît Kounkoud

Fradj Ben Takaya wehrt einen Wurf von Lukas Zerbe von rechtsaußen reflexartig ab und verhindert einen noch höheren Rückstand für Tunesien.

7-Meter verworfen von Martin Serafimov (Nordmazedonien)
Desbonnet, der Siebenmeterkiller! Diesmal macht er geschickt die Beine zu. So wird es für Samir Bellahcene schwer, hier noch Einsatzzeit zu bekommen.

Tor für Nordmazedonien, 13:10 durch Martin Serafimov

Tor für Deutschland, 15:4 durch Luca Witzke
Witzke erhöht, damit ist es nun ein 7:0-Lauf für Schwarz-Rot-Gold.

Tor für Frankreich, 13:9 durch Dika Mem
Der Vollblutathlet macht auch in diesem Spiel ernst!

Die Führung ist nun zweistellig. Das ist ein deutliches Zeichen der DHB-Auswahl. Die Topstars dürfen sich deswegen weiterhin ausruhen. Uscins, Golla und Köster verfolgen das Spiel gelassen von der Ersatzbank.

7-Meter verworfen von Filip Kuzmanovski (Nordmazedonien)
Auch wenn Filip Kuzmanovski vor dem Spieltag der beste Torschütze des Turniers war, so ist seine Siebenmeterquote ausbaufähig. Vor dem Spiel waren es 8 von 13 Treffern.

Tor für Deutschland, 14:4 durch Marco Grgic

Tor für Frankreich, 12:9 durch Dika Mem
Schon macht Frankreich wieder ernst. Dika Mem steht bei vier von fünf Würfen.

Tor für Frankreich, 11:9 durch Nedim Remili

Tor für Deutschland, 13:4 durch Lukas Zerbe
Zerbe verwandelt den fälligen Siebenmeter routiniert.

2 Minuten für Ghassen Toumi (Tunesien)
Toumi zieht und zerrt an Zerbe. Das gibt zwei Minuten und einen Strafwurf.

Tor für Frankreich, 10:9 durch Nicolas Tournat

David Späth pariert einen Wurf nach dem nächsten. Der deutsche Ersatztorwart glänzt bei seinem Auftritt bisher auf voller Linie. Auf der anderen Seite darf sich der neue Keeper Fradj Ben Takaya ebenso auszeichnen.

Tor für Nordmazedonien, 9:9 durch Nenad Kosteski
Plötzlich geht es auch bei den Mazedoniern mal flott!

Tor für Nordmazedonien, 9:8 durch Filip Kuzmanovski

Tor für Frankreich, 9:7 durch Melvyn Richardson

Tor für Deutschland, 12:4 durch Luca Witzke
Es sind Lücken ohne Ende für die deutsche Offensive vorhanden. Nun ist es bereits eine Acht-Tore-Führung in der 16. Spielminute.

Tor für Nordmazedonien, 8:7 durch Marko Mitev
Zwei Prandi-Würfe werden geblockt, plötzlich ist Nordmazedonien wieder back im Game!

Mohamed Sghir nimmt die Auszeit für Tunesien und muss taktisch umstellen. Bislang geht bei den Nordafrikanern gar nichts zusammen. Alfreð Gíslason darf auf der Gegenseite recht beruhigt und zufrieden sein.

Tor für Nordmazedonien, 8:6 durch Milan Lazarevski

Tor für Deutschland, 11:4 durch Marco Grgic
Grgic wird überhaupt nicht angegangen und darf erneut freistehend aus dem Rückraum abziehen. Das ist der zweite Treffer aus dieser Position in kürzester Zeit.

Tor für Frankreich, 8:5 durch Nedim Remili
Nächster Fastbreaktreffer der Franzosen innerhalb kürzerer Zeit! Auf mazedonischer Seite häufen sich die Aufbaufehler.

Tor für Deutschland, 10:4 durch Marco Grgic

Tor für Frankreich, 7:5 durch Elohim Prandi

In den letzten sechs Minuten ist Nordmazedonien nur noch ein Tor gelungen. Frankreich scheint sich trotz der Roten Karte langsam zu stabilisieren.

Die Anfangsphase ist überstanden und Deutschland führt deutlich. Dies zeigt, dass auch die zweite Garde einiges an Qualität zu bieten hat. Tunesien ist wie erwähnt aber auch kein vernünftiger Gradmesser.

Tor für Frankreich, 6:5 durch Nedim Remili

Nächste starke Beinabwehr von Desbonnet, diesmal gegen Milan Lazarevski!

7-Meter verworfen von Martin Serafimov (Nordmazedonien)
Filip Kuzmanovski sieht sich nach dem Check noch nicht in der Lage, zum Siebenmeter anzutreten. Doch der zentrale Wurf von Martin Serafimov wird von Remi Desbonnet pariert!

Tor für Deutschland, 9:4 durch Timo Kastening
Siebenmeterexperte Kastening bleibt nervenstark und haut den Strafwurf humorlos oben links ins Eck.

Rote Karte für Dylan Nahi (Frankreich)
Eine harte Entscheidung, aber Dylan Nahi wird tatsächlich direkt unter die Dusche geschickt!

Tor für Tunesien, 8:4 durch Yassine Ben Salem
Ben Salem stößt durch die Mitte vor und donnert das Ding mit ordentlich Karacho ins Netz.

Dylan Nahi setzt gegen Filip Kuzmanovski die Schulter ein. Siebenmeter gibt es sowieso, aber die Szene wird noch einmal überprüft.

Tor für Deutschland, 8:3 durch Marco Grgic

Wow, David Späth! Der deutsche Torhüter zeigt bereits seine vierte Parade. Das ist ein wichtiger Baustein für die frühe Führung.

Tor für Deutschland, 7:3 durch Lukas Zerbe
Mit einem feinen Dreher überlistet Zerbe den Goalie und befördert die Kugel über die Linie.

Tor für Nordmazedonien, 5:5 durch Filip Kuzmanovski

Tor für Tunesien, 6:3 durch Ghassen Toumi

Man merkt beiden Teams durchaus an, dass es hier nicht mehr um viel geht und dass befreit aufgespielt werden kann.

Tor für Frankreich, 5:4 durch Nedim Remili

7-Meter verworfen von Anouar Ben Abdallah (Tunesien) Ben Abdallah wirft den ersten Siebenmeter im Spiel deutlich neben das Tor.

Tor für Frankreich, 4:4 durch Dika Mem

Gelbe Karte für Lukas Zerbe (Deutschland)
Zerbe hält seinen Gegenspieler fest und wird verwarnt.

Tor für Nordmazedonien, 3:4 durch Marko Mitev

Es ist ein starker Beginn der deutschen Nationalmannschaft. Allerdings machen es die Tunesier auch nicht so gut und bieten den DHB-Spielern viele Räume.

Tor für Frankreich, 3:3 durch Dika Mem
Erneut geht es über den Kreis und Mem!

Tor für Nordmazedonien, 2:3 durch Marko Mitev
Schwungvoller Start beider Mannschaften, das Mittelfeld wird schnell überbrückt!

Tor für Deutschland, 6:2 durch Justus Fischer

David Späth wehrt einen Wurf von rechtsaußen im kurzen Eck mit dem Fuß ab.

Tor für Frankreich, 2:2 durch Dika Mem

Tor für Nordmazedonien, 1:2 durch Filip Kuzmanovski

Tor für Deutschland, 5:2 durch Luca Witzke

Tor für Deutschland, 4:2 durch Marco Grgic
Grgic fasst sich ein Herz und knallt aus dem Rückraum voll drauf. Der Ball schlägt links oben im tunesischen Tor ein.

Tor für Frankreich, 1:1 durch Nedim Remili

Tor für Tunesien, 3:2 durch Hazem Bacha

Tor für Nordmazedonien, 0:1 durch Marko Mitev

Tor für Deutschland, 3:1 durch Marian Michalczik
Michalczik trifft bei seinem WM-Debüt zum ersten Mal. Ein schöner Einstand für den Nachnominierten.

Tor für Deutschland, 2:1 durch Nils Lichtlein

Tor für Tunesien, 1:1 durch Anouar Ben Abdallah
Per Dreher bringt Ben Abdallah den mehrfachen Afrikameister auf die Anzeigetafel.

Tor für Deutschland, 1:0 durch Justus Fischer
Fischer eröffnet für Deutschland. Zuvor pariert David Späth das erste Mal sehenswert.

Das Spiel läuft! Frankreich in Blau, Nordmazedonien in Gelb.

Auf geht's, das letzte Hauptrundenspiel der DHB-Auswahl läuft. Geleitet wird das Match vom argentinischen Gespann Grillo und Lenci.

Die Spieler werden in die spärlich besetzte Halle gerufen und dürfen nun den Nationalhymnen lauschen. In wenigen Minuten geht es dann los.

Heute treffen mit Samir Bellahcene vom TVB Stuttgart und dem ehemaligen Bundesliga-Rückraumspieler Filip Kuzmanovski der statistisch beste Goalie und der bisher beste Torschütze des Turniers aufeinander. Kuzmanovski steht bei 41 Toren, Bellahcene in allerdings nur zwei Einsätzen bei einer Fangquote von 43 Prozent. Gut möglich, dass Bellahcene sich vor dem Viertelfinale noch einmal beweisen darf.

Aus französischer Sicht wird dann auch der morgige Sonntag spannend, denn dann entscheidet sich in Gruppe IV der Viertelfinalgegner - Gastgeber Kroatien, Ägypten und Island sind in der engeren Verlosung.

Tunesiens Turnierbilanz ist nicht sonderlich zufriedenstellend. Die "Adler von Karthago" hatten sich deutlich mehr als nur einen einzigen Erfolg gegen Nachbar Algerien erhofft. Spiele gegen eigentlich gleichwertig einzuschätzende Gegner wie Tschechien, die Schweiz oder Italien gingen deutlich verloren. Heute möchten sich die Nordafrikaner ordentlich verabschieden.

Nordmazedonien war am Nachmittag bereits auf weitere Gruppenergebnisse angewiesen, um überhaupt noch Chancen auf den Viertelfinaleinzug zu bewahren. Da sich Ungarn nach Rückstand noch mit 29:23 gegen Katar durchsetzte, steht schon jetzt fest, dass die Mannen vom Balkan aus dem Turnier ausscheiden werden. Dennoch geht es heute noch um etwas, denn die endgültige Gruppenposition sowie womöglich auch das Torverhältnis werden letztlich über die endgültige Platzierung bei der Weltmeisterschaft entscheiden.

Freude und Sorge liegen bei der DHB-Auswahl nah beieinander. Die vorzeitige Qualifikation für die Runde der letzten Acht ist ein voller Erfolg und gleichzeitig plagen die Gislason-Elf einige Verletzungssorgen. Juri Knorr und Lukas Stutzke fehlen erkrankt, zudem ist die alte Verletzung von Franz Semper wieder aufgebrochen. Bis zum Viertelfinale am Mittwoch bleibt noch etwas Zeit, nun gilt es zunächst, das Bonusspiel gegen Tunesien erfolgreich zu bestreiten. Dort möchte der Bundestrainer rotieren: "Wir wollen dem einen oder anderen, der sehr viel gespielt hat und offensichtlich etwas müde ist, weniger Spielzeit geben. Mal schauen, ob uns das gelingt."

Die Entscheidungen in der Gruppe I sind bereits gefallen, Deutschland hat sich als Zweiter fürs Viertelfinale qualifiziert, Tunesien wird als Letzter ausscheiden. Somit wird dieses Spiel keinen Einfluss auf das weitere Turnier haben und dennoch dürfen wir auf packende Handballkunst im Adlerduell gespannt sein. Diese Paarung gab es bei Weltmeisterschaften bereits sechs Mal, Deutschland siegte in fünf Spielen.

Fazit:
Dänemark besiegt Tschechien verdient mit 28:22 (12:10) und bleibt damit weiterhin ohne Punktverlust im Turnier. Nach einem ruhigen Beginn mit ungewöhnlich wenigen Toren drehte die Gastgebernation erst in der zweiten Halbzeit so richtig auf und sicherte sich den Erfolg, ohne 100% geben zu müssen. Man of the Match wird der dänische Goalgetter Mathias Gidsel, dessen Name auch heute wieder häufig durch die Halle gerufen wurde. Tschechien schlägt sich achtbar, aber ist dann doch einige Klassen schlechter und muss sich mit dem fünften Platz in der Hauptrundengruppe begnügen. Dänemark wird am Mittwochabend sein Viertelfinale in Oslo bestreiten, der Gegner ist noch nicht bekannt.

Tor für Dänemark, 22:28 durch Mathias Gidsel
Nach einer spielerischen Variante trifft Gidsel zum wiederholten Male für seine Farben.

Tor für Tschechien, 22:27 durch Daniel Bláha

2 Minuten für Martin Rakousky (Tschechien)
Den Rest der Spielzeit müssen die Tschechen nach einem Vergehen von Rakousky in Unterzahl bestreiten.

Die letzten Augenblicke des Spiels laufen ohne größere Highlights ab, beide Teams versuchen sich noch an der ein oder andere Angriffsstafette.

Tor für Tschechien, 21:27 durch Štěpán Zeman

Tor für Dänemark, 20:27 durch Emil Jakobsen
Von linksaußen fliegt Jakobsen vors Tor und netzt ins lange Eck ein. Hrdlicka spekuliert auf die andere Seite und muss den Ball aus dem Netz holen.

Tor für Tschechien, 20:26 durch Tomáš Babák
Babák steigt hoch und bringt die Kugel aus dem Rückraum in die Maschen unter.

Die letzten Minuten haben gezeigt, dass Dänemark einen Gang hochgeschaltet hat und sofort die Führung ausbaut. Am nächsten Sieg des Favoriten zweifelt wohl kaum einer mehr. Javier Sabaté gibt seinem Team nun in einer Auszeit Anweisungen für die Schlussphase.

Tor für Dänemark, 19:26 durch Simon Pytlick

Tor für Dänemark, 19:25 durch Mathias Gidsel

Tor für Tschechien, 19:24 durch Martin Rakousky

Tor für Dänemark, 18:24 durch Simon Pytlick
Pytlick setzt sich robust gegen zwei Gegenspieler durch, kommt leicht ins Stolpern, doch schließt zeitig ab. Im Fallen versenkt der Däne das Ding unten rechts.

Tor für Tschechien, 18:23 durch Dominik Solák

Jan Hrdlicka steht nun im tschechischen Tor und wehrt gleich mal einen Wurf von Jóhan Hansen mit dem Fuß ab.

Tor für Tschechien, 17:23 durch Lukáš Mořkovský

Tor für Dänemark, 16:23 durch Mads Mensah

Tor für Tschechien, 16:22 durch Jakub Hrstka

Die Torhütershow geht weiter: Zunächst hält Mrkva einen Wurf mit dem Fuß auf Kopfhöhe, im Gegenzug verhindert ein blitzartiger Reflex von Startorhüter Nielsen ein Tor für Tschechien.

Tor für Dänemark, 15:22 durch Emil Jakobsen

Tor für Dänemark, 15:21 durch Magnus Saugstrup Jensen
Der nächste Erfolg Dänemarks nimmt konkrete Formen an. Saugstrup Jensen haut den Ball rein und bejubelt seinen ersten Treffer.

Tor für Dänemark, 15:20 durch Mathias Gidsel
Gidsel baut die dänische Führung mit einem Siebenmeter ins linke Eck aus.

Dänemark kontrolliert das Geschehen recht souverän. Die Führung ist zwar nicht so groß, doch die Weltmeister strahlen Ruhe und Selbstbewusstsein auf dem Feld aus. Tschechien nimmt nun eine Auszeit, die Überraschung scheint noch im Rahmen des Möglichen.

Tor für Dänemark, 15:19 durch Mathias Gidsel

Tor für Tschechien, 15:18 durch Lukáš Mořkovský

Tor für Dänemark, 14:18 durch Mathias Gidsel

Gelbe Karte für Javier Sabaté (Tschechien)
Der tschechische Coach meckert vom Seitenrand und sieht Gelb.

2 Minuten für Thomas Arnoldsen (Dänemark)
Zieht Tschechien nun einen Vorteil aus der Überzahl?

Tor für Dänemark, 14:17 durch Simon Pytlick
Pytlick wirft ein und unterbricht die tschechische Druckphase.

Tor für Tschechien, 14:16 durch Lukáš Mořkovský

Tor für Dänemark, 13:16 durch Mathias Gidsel

Tor für Tschechien, 13:15 durch Matej Havran

7-Meter verworfen von Jóhan Hansen (Dänemark) Mrkva entwickelt sich zum echten Siebenmeterkiller. Auch gegen Hansen ist er zur Stelle und reißt die Hände hoch.

Tor für Tschechien, 12:15 durch Daniel Bláha
Bláha schmeißt die Harzkugel aus der zweiten Reihe präzise links unten ein. Die Mitteleuropäer bleiben dran.

Tor für Dänemark, 11:15 durch Simon Pytlick
Pytlick steht förmlich in der Luft und überwindet Mrkva mit einem Wurf rechts an ihm vorbei.

2 Minuten für Dominik Solák (Tschechien)
Solák reißt Gidsel zu Boden und muss erstmal vom Feld.

Und erneut bringt Emil Nielsen die Halle zum Beben. Jakub Hrstka versucht es über linksaußen und scheitert wie einige seiner Teamkollegen zuvor.

Tor für Dänemark, 11:14 durch Jóhan Hansen

Tor für Tschechien, 11:13 durch Matej Havran
Das Spiel läuft wieder. Havran veredelt einen schnellen Vorstoß der Tschechen.

Ein Zuschauer stürmt aufs Feld und verstreut Konfetti, vermutlich aus einer Protestabsicht. Das Match muss unterbrochen werden. Alle Spieler helfen mit, die Platte wieder frei zu bekommen. Das gibt einen Sonderapplaus des Publikums. Der Störer wird derweil aus der Halle geführt.

Tor für Dänemark, 10:13 durch Mathias Gidsel
Gidsel donnert den Ball auf den Boden, von dort springt er perfekt unter die Querlatte.

Weiter geht's, die zweite Halbzeit beginnt.

Halbzeitfazit:
Magerkost zur Pause: Dänemark führt mit 12:10 gegen Tschechien ohne viel Power. Am niedrigen Torestand lässt sich erkennen, dass die Torhüter mit Abstand die besten Spieler auf dem Feld sind. Der Außenseiter hält gut mit, doch sofern sie auch in der zweiten Halbzeit noch eng dran sind, werden die Dänen sicherlich einen Zahn zulegen, um ihre Ungeschlagen-Serie bei Weltmeisterschaften nicht zu riskieren.

Kurz vor der Pause gibt es erneut eine Auszeit, diesmal genommen vom tschechischen Coach Javier Sabaté. Seine Mannschaft befindet sich nach wie vor in Schlagdistanz.

Emil Nielsen! Der dänische Torwart kratzt einen platzierten Wurf mit letzter Kraft aus dem linken Eck. Diese Fußabwehr lässt sich sehen.

Tor für Dänemark, 10:12 durch Mathias Gidsel
Die Tschechen erhöhen das Risiko und spielen "Empty Goal". Gidsel bestraft ein ungenaues Zuspiel und wirft vom eigenen Kreis ins leere Tor auf der anderen Seite der Halle.

2 Minuten für Martin Rakousky (Tschechien)
Rakousky muss auf die Bank, die Gastgeber sind nun in Überzahl.

Auch wenige Minuten vor der Halbzeitpause ist der Underdog noch ordentlich im Rennen. Es mag aber auch sein, dass die Dänen sich schon fürs Viertelfinale schonen.

Tor für Tschechien, 10:11 durch Daniel Bláha

Tor für Dänemark, 9:11 durch Mathias Gidsel

Tor für Tschechien, 9:10 durch Martin Rakousky
Rakousky bleibt von der Linie cool und setzt den nächsten Strafwurf rein.

Tor für Dänemark, 8:10 durch Magnus Landin

Tor für Dänemark, 8:9 durch Magnus Landin
Nach mehr als neun Minuten trifft Dänemark wieder. Landin verwandelt ein Zuspiel auf linksaußen.

Der dänische Coach Nikolaj Jacobsen nimmt eine Auszeit. Bislang läuft es noch nicht wirklich rund, gegebenenfalls ist der ein oder andere Akteur etwas überspielt. Die Tschechen spielen befreit auf und halten mehr als ordentlich mit.

Tor für Tschechien, 8:8 durch Daniel Bláha
Bláha nimmt aus der Ferne Maß und schweißt zum Ausgleich ein.

Seit dem letzten Treffer sind nun fünf Minuten vergangenen. Insbesondere für die Dänen ist dies mehr als ungewöhnlich.

Die Torflaute hält an. Kirkeløkke versucht es über die rechte Seite, aber der Fuß von Mrkva schnellt rechtzeitig hoch.

Paraden auf beiden Seiten: Die Torhüter halten die gegnerische Offensive ordentlich im Zaum. Ein tschechisches Tor wird wegen eines Schrittfehlers aberkannt.

7-Meter verworfen von Magnus Landin (Dänemark) Tomáš Mrkva hält den nächsten Siebenmeter, diesmal mit dem Oberschenkel.

Tor für Tschechien, 7:8 durch Dominik Solák

Emil Nielsen zeichnet sich erneut durch einen starken Reflex aus. Der Keeper agierte bereits in vielen WM-Spielen weltklasse.

Tor für Dänemark, 6:8 durch Emil Jakobsen
Doch das Spielgerät springt genau in die Hände des Dänen zurück, im zweiten Versuch macht es Jakobsen dann präziser und versenkt.

7-Meter verworfen von Emil Jakobsen (Dänemark) Jakobsen knallt den Siebenmeter genau auf Keeper Mrkva.

2 Minuten für Daniel Bláha (Tschechien)

Tor für Tschechien, 6:7 durch Matej Havran
Munteres Hin und Her in Herning, aktuell geht jeder Wurf ins Netz und die Gesamtzahl der Tore wird hochgeschraubt.

Tor für Dänemark, 5:7 durch Lukas Jørgensen

Tor für Tschechien, 5:6 durch Tomáš Babák

Tor für Dänemark, 4:6 durch Simon Pytlick

Das Match startet träge, vieles in der Halle hat Testspielcharakter. Verübeln kann man es niemandem. Das Publikum darf eine sehenswerte Parade von ihrem Emil Nielsen bejubeln.

Tor für Dänemark, 4:5 durch Lasse Andersson

Tor für Tschechien, 4:4 durch Vit Reichl
Reichl guckt Nielsen aus und tunnelt den dänischen Goalie. Tschechien hält in der Anfangsphase ordentlich mit.

Tor für Dänemark, 3:4 durch Lukas Jørgensen

Tor für Dänemark, 3:3 durch Mathias Gidsel
Gidsel sprintet nach vorne und gleicht nach einem sehenswerten Rückraumkracher der Tschechen sofort wieder aus.

Tor für Tschechien, 3:2 durch Dominik Solák

Tor für Dänemark, 2:2 durch Simon Pytlick

Es ist ein fahriger Beginn mit vielen Unterbrechungen, die dänische Walze rollt noch nicht.

Tor für Tschechien, 2:1 durch Vit Reichl

Tor für Tschechien, 1:1 durch Martin Rakousky
Rakousky überwindet Nielsen beim ersten Siebenmeter im Spiel mit einem Aufsetzer.

Rote Karte für Tomáš Piroch (Tschechien)
Kurzer Arbeitstag für Piroch: Der Tscheche langt seinem Gegenspieler ins Gesicht und trifft ihn dabei mit dem Ellenbogen. Nach einem kurzen Videocheck sieht er Rot und darf nicht mehr mitwirken.

Tor für Dänemark, 0:1 durch Emil Jakobsen
Nach einem tschechischen Lattenkracher wirft Jakobsen im Gegenzug von Linksaußen zum ersten Treffer des Tages ein.

Das serbische Schiedsrichtergespann gibt das Spiel frei, die Kugel fliegt.

Unter dem großen Jubel der zahlreichen Fans, die wenig überraschend mehrheitlich in rot gekleidet sind und Dänemark unterstützen, kommen die Spieler auf die Platte. In wenigen Minuten geht es los.

WM-Gastgeber Dänemark stürmt unaufhaltsam durch dieses Turnier, gewinnt Spiel um Spiel klar und deutlich und ist auch in diesem Jahr der große Favorit auf die Titelverteidigung. Werden die Tschechen zur Stolperfalle für Jakobsen, Gidsel und Co.? Vermutlich nicht. Die Mitteleuropäer durften vorgestern gegen Tunesien zum ersten Mal im Turnier einen Sieg bejubeln, ein weiterer Punktgewinn zum Abschluss wäre eine riesige Überraschung.

Gruppensieger Dänemark empfängt zum Abschluss der Hauptrunde die bereits ausgeschiedenen Tschechien, für die es lediglich um die Abschlussplatzierung geht. Die große Spannung ist also schon raus, dennoch freuen wir uns auf ein spannendes Handballmatch. Sechs Duelle gab es zwischen beiden Nationen bei Großturnieren bereits: Dänemark siegte vier Mal, Tschechien gewann zwei Spiele.

Fazit:
Zum Abschluss der Hauptrunde besiegt die Schweiz Italien klar mit 33:25. Die Schweizer hatten im Grunde das ganze Spiel unter Kontrolle und konnten sich auch bei Keeper Portner bedanken, der eine Parade nach der anderen zeigte und Italien verzweifeln ließ. Zum Ende hin schickten beide Trainer nochmals einige Akteure auf die Platte, welche sonst weniger Spielzeit hatten. So kam Italien schlussendlich noch zu guten Toraktionen. In der Tabelle bleibt die Schweiz durch den Erfolg mit fünf Punkten auf Platz drei und kann einen der Ränge zwischen 9 und 12 feiern, während Italien mit vier Zählern noch auf Platz fünf abrutschen kann. Beide Teams verabschieden sich nun von der WM und können den weiteren Turnierverlauf von zuhause aus bewundern. Vielen Dank für’s Mitlesen und einen schönen Abend!

Tor für Italien, 25:33 durch Simone Mengon

Tor für Italien, 24:33 durch Simone Mengon

Tor für Schweiz, 23:33 durch Luka Maros

In den letzten Minuten schicken beide Trainer nochmals einige Spieler auf die Platte, die bei dieser WM ansonsten nicht so zum Zug gekommen sind.

Tor für Italien, 23:32 durch Leo Prantner

Tor für Schweiz, 22:32 durch Luka Maros
Aus dem Rückraum bugsiert Maros den Ball durch die Beine des italienischen Schlussmanns zu seinem sechsten Tor.

Tor für Italien, 22:31 durch Tommaso De Angelis

Tor für Schweiz, 21:31 durch Lukas Laube

Tor für Italien, 21:30 durch Leo Prantner

2 Minuten für Michael Kusio (Schweiz)
So viel zum Thema locker. Kusio packt gegen Savini etwas zu hart zu und muss für zwei Minuten raus.

Es läuft die Schlussphase und am Spielausgang wird sich hier nichts mehr ändern. Dementsprechend locker geht es auf dem Spielfeld derzeit auch zu.

Tor für Schweiz, 20:30 durch Lukas Laube

Tor für Italien, 20:29 durch Andrea Parisini

Tor für Schweiz, 19:29 durch Samuel Zehnder

Tor für Italien, 19:28 durch Leo Prantner
Den Heber hat Prantner aus sechs Metern auf der Gegenseite aber auch drauf. Toller Treffer!

Tor für Italien, 18:28 durch Andrea Parisini

Tor für Schweiz, 17:28 durch Medhi Ben Romdhane
Ein toller Heber von Medhi Ben Romdhane für seinen ersten Treffer in diesem Spiel.

Tor für Italien, 17:27 durch Andrea Parisini

Tor für Schweiz, 16:27 durch Luka Maros

Tor für Italien, 16:26 durch Leo Prantner

Tor für Schweiz, 15:26 durch Dimitrij Küttel

12 italienische Ballverluste machen sich im Ergebnis nun natürlich auch bemerkbar. So benötigt es den nächsten Buzzer von Riccardo Trillini - Auszeit!

Tor für Schweiz, 15:25 durch Samuel Zehnder
Zum ersten Mal am Nachmittag stellt die Schweiz den Vorsprung auf zehn Punkte. Samuel Zehnder trifft von der Linksaußenposition.

Tor für Schweiz, 15:24 durch Dimitrij Küttel
Das geht nun teilweise viel zu einfach, was Italien in der Defensive anbietet. Die Schweizer nutzen das eiskalt und souverän aus.

Tor für Italien, 15:23 durch Marco Mengon

Tor für Schweiz, 14:23 durch Dimitrij Küttel
Küttel kann im Rückraum hochsteigen und mit seinem linken Arm knallhart ins linke Eck einnetzen. Tor Nummer drei für den Rückraumspieler.

Tor für Schweiz, 14:22 durch Luka Maros

Tor für Italien, 14:21 durch Leo Prantner

Tor für Schweiz, 13:21 durch Luka Maros

2 Minuten für Marco Mengon (Italien)
Wieder ist es Mengon, der die Kugel aus sechs Metern ins Tor bugsiert, dabei aber einen Streifschuss gegen Keeper Portner am Kopf fabriziert. So zählt der Treffer nicht und Mengon muss vom Feld. Nun ist viel Platz auf der Platte.

Tor für Schweiz, 13:20 durch Lenny Rubin
Das ist eigentlich der Wahnsinn, dass die Schweiz mit zwei parallellaufenden Zeitstrafen einen Treffer erzielen kann. Doch Rubin drückt aus dem Rückraum knallhart ab. Erfolgreich!

2 Minuten für Noam Leopold (Schweiz)
Somit ist die Nati nun in doppelter Unterzahl, da Leopold beim Wurf von Mengon viel zu harsch in die Aktion gegangen ist.

Tor für Italien, 13:19 durch Marco Mengon
Die Überzahl nutzen die Italiener diesmal aus und Marco Mengon kann aus sechs Metern per Aufsetzer treffen.

2 Minuten für Samuel Röthlisberger (Schweiz)

Tor für Italien, 12:19 durch Marco Mengon

Tor für Schweiz, 11:19 durch Felix Aellen
Iballi scheitert in Unterzahl an Portner und Aellen kann die Harzkugel aus der eigenen Hälfte ins leere Tor einwerfen.

2 Minuten für Davide Bulzamini (Italien)

Tor für Italien, 11:18 durch Leo Prantner
Da ist der erste Treffer der Südeuropäer aus sieben Metern. Diesmal ist Portner gegen Prantners Aufsetzer ins rechte Eck chancenlos.

Tor für Schweiz, 10:18 durch Lenny Rubin
Tor Nummer acht für den linken Rückraumspieler.

Tor für Italien, 10:17 durch Endrit Iballi
Da ist der erste italienische Treffer in der zweiten Halbzeit.

Tor für Schweiz, 9:17 durch Lucas Meister
Gegen Bulzamini kann sich Meister am Kreis zu einfach durchsetzen und Ebner überwinden.

Die Schweiz zieht weiter davon, weil Italien seit nun über neun Minuten auf einen Treffer wartet. Portner hält seinen Kasten derzeit weiter sauber.

Tor für Schweiz, 9:16 durch Lenny Rubin

Tor für Schweiz, 9:15 durch Lenny Rubin

Nikola Portner startet direkt mit seiner sechsten Parade in die zweite Halbzeit und hat den Sprungwurf von Prantner von aus halbrechter Position vom Kreis.

Weiter geht es mit Halbzeit zwei und den letzten 30 Minuten dieser beiden Mannschaften bei dieser WM!

Halbzeitfazit:
Nach 30 Minuten führt die Schweiz mit 14:9 gegen Italien. Die Schweizer zogen nach rund zehn Minuten davon und zeigten sich vor dem Tor von Ebner eiskalt. Auf der Gegenseite parierte der Nati-Keeper Portner mehrfach stark und ließ Italien verzweifeln. Viel zu viele Fehlwürfe fabrizierten die Azzurri, was die 47 Prozent Wurfquote bezeugen konnte. Auch aus sieben Metern, wo kein Treffer aus vier Anläufen gelang, war noch viel Luft nach oben. Auch eine lange torlose Durchstrecke der Schweiz konnte Italien nicht nutzen, um näher ranzukommen. So sieht derzeit alles danach aus, dass die Schweiz in dieser Gruppe auf Platz drei ins Ziel kommt.

Tor für Schweiz, 9:14 durch Nikola Portner
Nun trifft Portner auch noch selbst! Da die Italiener ihren Schlussmann vom Feld genommen haben, um Überzahl zu schaffen, kann sich die Schweiz den Ball holen. Portner fackelt aus dem eigenen Kreis nicht lange und bugsiert den Ball über das ganze Feld ins Tor.

2 Minuten für Andrea Parisini (Italien)

7-Meter verworfen von Jeremi Pirani (Italien) Auch Pirani verzweifelt an Portner vom Siebenmeterpunkt.

Italien arbeitet sich langsam ran an die Schweizer, doch die können ihren Vorsprung immer noch verwalten. Zu statisch wirkt das italienische Spiel in weiten Teilen.

Tor für Italien, 9:13 durch Leo Prantner
Von der Rechtsaußenposition kann Prantner seinen ersten Treffer im dritten Versuch erzielen. Portner ist gegen den Sprungwurf ins lange Eck diesmal ohne Chance.

Marrochi kommt von der Rechtsaußenposition zum Sprungwurf, scheitert aber ebenso an Nikola Portner. Die nächste Parade vom Schlussmann der Nati!

Tor für Italien, 8:13 durch Andrea Parisini

Tor für Schweiz, 7:13 durch Dimitrij Küttel

7-Meter verworfen von Mikael Helmersson (Italien) Was ist mit Portner los? Auch den dritten Siebenmeter pariert der Schweizer Keeper überragend mit dem hohen Bein gegen Helmersson!

Tor für Schweiz, 7:12 durch Dimitrij Küttel

2 Minuten für Umberto Bronzo (Italien)
Die Referees bemühen den Videobeweis, um herauszufinden, ob die Italiener zwischenzeitlich mit einem Mann mehr auf der Platte waren. So war es. Ein klassischer Wechselfehler der Trillini-Mannen.

Tor für Italien, 7:11 durch Mikael Helmersson

Bei Italien stottert der Motor nach gut 20 Minuten noch ordentlich. Vorne verlieren die Italiener viel zu viele Bälle und hinten können die Schweizer viel zu einfach zu ihren Toren kommen.

Tor für Italien, 6:11 durch Giacomo Savini
Nach rund fünfeinhalb Minuten ohne einen eigenen Treffer kann Savini von halbrechts vom Kreis den sechsten Treffer für die Azzurri erzielen.

Tor für Schweiz, 5:11 durch Luka Maros
Zwei schnelle Maros-Treffer bringen die Schweiz zu einer sechs Tore-Führung. Es folgt die erste Auszeit von Riccardo Trillini.

Tor für Schweiz, 5:10 durch Luka Maros

Das Zeitspiel droht, deswegen muss die Schweiz den schnellen Abschluss in Unterzahl suchen. Das gelingt über Röthlisberger nicht, sodass die Italiener das Leder erhalten.

7-Meter verworfen von Umberto Bronzo (Italien) Auch den zweiten Siebenmeter lassen die Italiener gegen Keeper Portner liegen. Der Schlussmann pariert mit dem rechten Bein gegen den halbhohen Wurf.

2 Minuten für Gino Steenaerts (Schweiz)

Tor für Schweiz, 5:9 durch Lenny Rubin
Und auch im Tempogegenstoß kann Ebner nichts gegen den Akteur vom TVB Stuttgart ausrichten.

Tor für Schweiz, 5:8 durch Lenny Rubin
Treffer Nummer vier für Rubin im fünften Anlauf. Den bekommen die Italiener bis dato nicht in den Griff.

Tor für Italien, 5:7 durch Marco Mengon

Tor für Schweiz, 4:7 durch Noam Leopold

Die Schweiz nimmt den Torhüter vom Feld und versucht es mit einem Mann mehr im Angriff. Schnell verliert die Nati durch Rubin den Ball, doch Bortoli kann von hinter der Mittellinie nicht treffen.

Tor für Italien, 4:6 durch Thomas Bortoli

Tor für Schweiz, 3:6 durch Lenny Rubin

Auch wenn dieses Spiel sportlich nicht mehr die ganz große Bedeutung hat, es geht ordentlich auf der Platte zu. Hier gibt bisher keiner auch nur einen Zentimeter nach.

Tor für Italien, 3:5 durch Thomas Bortoli

Tor für Schweiz, 2:5 durch Gino Steenaerts
Simone Mengon verliert den Ball am gegnerischen Kreis und die Nati schaltet schnell um. Steenaerts bleibt vor Ebner eiskalt und trifft zum 5:2.

Tor für Schweiz, 2:4 durch Felix Aellen

Gelbe Karte für Davide Bulzamini (Italien)
Bulzamini unterzieht das Trikot von Rubin einem Härtetest und zieht und zerrt, sodass er früh Gelb sieht.

Tor für Italien, 2:3 durch Davide Bulzamini

7-Meter verworfen von Leo Prantner (Italien) Vom Siebenmeterpunkt hämmert Prantner das harzige Leder an den linken Pfosten.

Gelbe Karte für Samuel Röthlisberger (Schweiz)

Tor für Schweiz, 1:3 durch Lenny Rubin

Tor für Schweiz, 1:2 durch Gino Steenaerts
Dimitrij Küttel findet Gino Steenaerts mit einem tollen Pass auf Rechtsaußen und von dort kann Gino Steenaerts auf 2:1 stellen.

Tor für Italien, 1:1 durch Thomas Bortoli
Da ist der Ausgleich! Bortoli kann zum Kreis durchbrechen und den Aufsetzer im Netz unterbringen.

Domenico Ebner kann den zweiten Schweizer Angriff parieren und so bleibt es beim 0:1. Die Azzurri sucht vorne noch nach Lösungen, um den ersten Treffer zu erzielen.

Tor für Schweiz, 0:1 durch Lenny Rubin
Aus dem Rückraum eröffnet Rubin den Torreigen nach wenigen Sekunden!

Die Begegnung wird von den Gasmi-Brüdern Karim und Raouf aus Frankreich geleitet! Die Schweizer haben Anwurf und spielen in weißen Trikots von rechts nach links. Auf gehts!

Ähnlich sieht es aber auch bei den Schweizern aus. Auch für diese wird es die letzte Partie dieses Turniers sein. Nach der deutlich, aber auch erwartbaren, 28:39-Klatsche gegen Olympiasieger Dänemark, sind die Träume für das WM-Viertelfinale ausgeträumt. Dabei hatten die Schweizer gegen die Dänen mehrfach die Chance gehabt, in Führung zu gehen. Am Ende standen bei der Nati allerdings 30 Fehlwürfe auf dem Statistikzettel, was in den seltensten Fällen für einen Sieg im Handball reicht. Das soll heute gegen Italien deutlich besser werden.

Nach der 27:34-Niederlage gegen die DHB-Auswahl hat Italien keinerlei Chancen mehr auf die Runde der letzten Acht. Dennoch gelten die Azzurris als die Überraschung dieses Turniers. Die Südeuropäer konnten sich zum ersten Mal nach 28 Jahren wieder für eine Weltmeisterschaft qualifizieren und zeigten von Beginn an tolle Leistungen, welche mit dem Einzug in die Hauptrunde belohnt wurden. Dass es nicht für das Viertelfinale gereicht hat, sollte jedoch nicht arg enttäuschen. Gegen die deutsche Mannschaft hielte die Truppe von Trainer Riccardo Trillini eine Halbzeit lang mit, ehe Deutschland in Durchgang zwei stärker wurde und schlussendlich gewann. Heute soll gegen die Schweiz ein erfolgreicher Abschluss folgen.

Die Entscheidungen in dieser Gruppe sind bereits gefallen. Während Co-Gastgeber Dänemark auf Platz eins ins Viertelfinale einzieht, folgt Deutschland auf Rang zwei. So geht es in dieser Partie zwischen Italien und der Schweiz um einen erfolgreichen Turnierabschluss. Es geht um Platz drei, welcher gleichbedeutend wäre mit einer Platzierung zwischen den Plätzen 9-12 bei der WM.