Fazit:
Brasilien gewinnt etwas überraschend mit 27:24 gegen Schweden. Nachdem die Südamerikaner schon zur Pause mit 14:9 führten, hielt Brasilien den Abstand auch im zweiten Abschnitt konstant. Kurz nach der Pause waren die Skandinavier dann auf einen Treffer ran, doch der Spieler des Spiels, da Rosa, parierte auch in der zweiten Halbzeit mehrmals stark und hielt den Sieg fest. Durch den Sieg tauschen Brasilien und Schweden die Plätze in der Hauptrundengruppe III. Brasilien ist hinter Portugal mit sechs Punkten nun auf Platz zwei. Schweden hat vier Zähler und ist Dritter. Durch den Sieg sichert sich das Team von Cheftrainer Marcus Oliveira den vorzeitigen Viertelfinaleinzug bei dieser WM. Noch nie schaffte es Brasilien unter die besten Acht. Für Schweden ist das Turnier nach der Hauptrunde beendet. Am Sonntag um 20.30 Uhr spielt Schweden noch gegen Norwegen. Brasilien trifft auf Spanien (26.01., 18 Uhr).

Tor für Schweden, 24:27 durch Niclas Ekberg
Kurz vor dem Ende verkürzt Ekberg noch einmal auf 24:27. Doch das war's. Schweden schafft nicht den Sprung unter die Top-8. Brasilien steht im Viertelfinale.

Tor für Brasilien, 23:27 durch Marcos Da Silva
Da Silva erzielt das 27:23.

Tor für Schweden, 23:26 durch Jonathan Carlsbogård
Carlsbogård verkürzt noch einmal zum 23:26.

Tor für Brasilien, 22:26 durch Guilherme Borges Santista
Doch Borges zerstört gleich wieder die Hoffnungen der Schweden und trifft von halbrechts zum 26:22.

Tor für Schweden, 22:25 durch Niclas Ekberg
Schweden stiehlt den Ball und Ekberg wirft den Ball ins leere Tor zum 22:25.

Brasilien nimmt noch einmal eine Auszeit um sein Team auf die letzten Minuten einzuschwören.

Tor für Schweden, 21:25 durch Jonathan Carlsbogård
Palicka ist noch einmal da und Carlsbogård macht das Spiel schnell, doch Brasilien rückt schnell nach und der Spieler mit der Nummer zwei netzt aus dem Rückraum zum 21:25 ein. Noch zwei Minuten und 40 Sekunden sind auf der Uhr.

Anschließend gibt es wegen passivem Spiel Ballbesitz für Schweden, doch wegen eines Stürmerfouls von Lagergren sind die Südamerikaner schnell wieder im Ballbesitz.

Anschließend verliert Brasilien vorne den Ball und Schweden muss den Ball nur noch ins Netz jagen, doch der WUrf von Forsell-Schefvert fliegt rechts am Tor vorbei.

Erneut droht das Zeitspiel und Gottfridson probiert es mit einem Wurf aus dem Rückraum, doch da Rosa ist erneut mit dem rechten Fuß dran.

Schweden nimmt noch einmal die Auszeit.

Tor für Brasilien, 20:25 durch Guilherme Borges Santista
Borges fängt einen Ball vor dem Kreis ab und läuft schnell nach vorne und trifft aus dem Zentrum zum 25:20.

2 Minuten für Haniel Langaro (Brasilien)
Für ein Foulspiel muss Langaro nun für zwei Minuten von der Platte.

Tor für Schweden, 20:24 durch Eric Johansson
Johansson macht das 20:24 aus dem zentralen Rückraum.

Tor für Brasilien, 19:24 durch Gustavo Rodrigues
Rodrigues setzt sich am Kreis durch und baut die Führung auf fünf Tore aus.

Tor für Brasilien, 19:23 durch Haniel Langaro
Aus dem zentralen Rückraum zimmert Langaro den Ball oben links ins Netz.

Auch danach ist da Rosa gegen Gottfridsson da und es bleibt beim 22:19.

Tor für Brasilien, 19:22 durch Acacio Filho
Filho tankt sich auf halblinks durch und trifft vom Kreis zur Drei-Tore-Führung.

Tor für Brasilien, 19:21 durch Denys Da Silva Barros
Da Silva Barros zimmert aus hlabrechter Position zum 21:19 ein.

Tor für Schweden, 19:20 durch Jim Gottfridsson
Und Gottfridsson tankt sich auf rechts durch und netzt mit einem Sprungwurf zum 19:20 ein.

Tor für Brasilien, 18:20 durch Jean-Pierre Dupoux
Dupoux stellt den Vorsprung wieder her.

Tor für Schweden, 18:19 durch Lukas Sandell
Sandell findet zum dritten Mal einen Weg und verkürzt auf einen Treffer.

Tor für Brasilien, 17:19 durch Gustavo Rodrigues
Das Zeitspiel gegen Brasilien droht, doch Rodrigues netzt zum 19:17 ein.

Brasilien nimmt daraufhin die Auszeit.

Tor für Schweden, 17:18 durch Lukas Sandell
Erneut tankt sich Sandell am Kreis durch und netzt nun zum 17:18 ein. Nur noch einen Treffer liegt der WM-Vierte von 2023 zurück.

Beide Teams lassen jetzt einiges liegen. Erst ist da Rosa erneut da und dann wirft Rodrigues den Ball über die Latte hinweg.

Tor für Schweden, 16:18 durch Lukas Sandell
Sandell verkürzt auf zwei.

7-Meter verworfen von Jean-Pierre Dupoux (Brasilien)
Dupoux kommt an die Siebenmeterlinie, doch er scheitert am rechten Arm von Thulin.

2 Minuten für Albin Lagergren (Schweden)
Für einen Gesichtstreffer an Langaro muss Lagergren für 120 Sekunden von der Platte.

Das Zeitspiel droht und dann ist Schweden wegen des Zeitspiel im Ballbesitz, doch Lagergren scheitert erneut an da Rosa. Schweden bleibt aber im Ballbesitz. Auch danach pariert da Rosa einen Wurf von Carlsbogård aus halblinker Position. Es bleibt beim 18:15.

Tor für Schweden, 15:18 durch Jonathan Carlsbogård
In Überzahl trifft Carlsbogård aus halblinker Position und verkürzt auf drei.

Rote Karte für Bryan Monte (Brasilien)
Auch Monte muss mit Rot vom Platz. Er trifft Lagergren mit der Hand im Gesicht und sieht nach Videobeweis die Rote Karte. Zwei Minuten ist damit Brasilien in Unterzahl und Monte für das Spiel raus.

Tor für Schweden, 14:18 durch Jonathan Carlsbogård
Schneller Tempogegenstoß und Carlsbogård verkürzt auf vier Tore.

Tor für Schweden, 13:18 durch Albin Lagergren
Lagergren verkürzt auf fünf.

Tor für Brasilien, 12:18 durch Vinícios Carvalho
Calvalho baut die Führung auf sechs Tore aus.

Und erneut ist da Rosa da. Damit hat er 54 % bei gehaltenen Bällen.

Tor für Brasilien, 12:17 durch Bryan Monte
Schneller Tempogegenstoß von Monte zum 17:12.

Tor für Schweden, 12:16 durch Andreas Nilsson
Auch Nilsson trifft und verkürzt.

Tor für Brasilien, 11:16 durch Jean-Pierre Dupoux
Oben links netzt Dupoux sicher von der Siebenmeterlinie ein.

Gottfridsson steht im Kreis. Es gibt den nächsten Siebenmeter.

Erneut scheitert Carlsbogård aus halblinker Position an da Rosa. Brasilien könnte auf fünf wegziehen, doch Schweden fängt den Ball ab und da Rosa ist gegen Lagergren da und hält das 15:11 fest.

Tor für Brasilien, 11:15 durch Bryan Monte
Aus dem zentralen Rückraum zimmert Monte den Ball ins Tor.

Tor für Schweden, 11:14 durch Niclas Ekberg
Ekberg kommt für den Siebenmeter aufs Feld und diesmal netzt er rechts zum 11:14 ein.

Auch danach ist erst da Rosa gegen den Rechtsaußen da und dann pariert Palicka gegen Oliveira.

Tor für Schweden, 10:14 durch Jim Gottfridsson
Gottfridsson tankt sich im Zentrum durch und verkürzt auf einen Vier-Tore-Rückstand.

Da Rosa macht da weiter, wo er aufgehört hat und pariert einen Wurf von Carlsbogård aus dem zentralen Rückraum. Auch Palicka kann sich anschließend gegen Hackbarth auszeichnen.

Die zweite Hälfte läuft. Schweden mit dem Anwurf.

Halbzeitfazit:
Brasilien führt zur Pause mit 14:9 gegen Schweden. Die Schweden tun sich von Beginn an schwer und bei den Südamerikanern dreht Torhüter da Rosa auf und pariert in der ersten Halbzeit mehrmals stark. Zwischendurch hatte er eine Quote von mehr als 50 % gehaltenener Bälle. Daraufhin ziehen die Brasilianer davon und als dann auch noch Möller eine Rote Karte sieht, ziehen die Brasilianer bis auf sechs Punkte weg. Kurz vor der Pause verkürzt Sandell dann noch auf 9:14. Kommt der WM-Vierte von 2023 noch einmal zurück oder müssen die Skandinavier heute ihre Viertelfinal-Hoffnungen begraben?

Tor für Schweden, 9:14 durch Lukas Sandell
Sandell tankt sich auf halbrechts durch und verkürzt drei Sekunden vor dem Ende auf 9:14.

7-Meter verworfen von Rudolph Hackbarth (Brasilien)
Hackbarth geht an die Siebenmeterlinie, doch diesmal scheitert er am rechten Arm von Palicka. Es bleibt beim 14:8.

Tor für Brasilien, 8:14 durch Haniel Langaro
Langaro tankt sich auf halblinks durch und netzt zum 14:8 ein. Anschließend wird gegen Sandell ein Stürmerfoul gepfiffen und der Treffer zum 9:14 zählt nicht.

Gottfridsson scheitert erneut am stark agierenden Da Rosa. Es bleibt beim 8:13 für den WM-Vierten von 2023.

2 Minuten für Thiago Petrus Santos (Brasilien)
Für ein Foulspiel an Sandell muss Petrus Santos für 120 Sekunden von der Platte.

Tor für Brasilien, 8:13 durch Joel Matos Santos
Matos Santos netzt von links Außen unten rechts ins lange Eck ein.

Brasilien nimmt kurz vor der Pause noch einmal ein Timeout.

Weiter läuft bei den Skandinaviern nicht viel zusammen. Er bleibt ein Pass an den Kreis hängen, dann scheitert Gottfridsson am linken Bein von Da Rosa.

Tor für Brasilien, 8:12 durch Marcos Da Silva
Auch Marcos Da Silva tankt sich auf halbrechts nun durch und baut die Führung auf 12:8 aus.

Tor für Schweden, 8:11 durch Andreas Nilsson
Nilsson tankt sich halblinks durch und verkürzt.

Tor für Brasilien, 7:11 durch Rudolph Hackbarth
Hackbarth geht an die Siebenmeterlinie und wirft den Ball links an Palicka vorbei ins Tor.

Rote Karte für Felix Möller (Schweden)
Möller sieht für einen Gesichtstreffer die Rote Karte und ist damit für das Spiel raus. Zudem gibt es für zwei Minuten noch eine Zeitstrafe.

Tor für Brasilien, 7:10 durch Denys Da Silva Barros
Denys Da Silva Barros erzielt aus dem Rückraum das 10:7.

Erst können die Brasilianer wegen Zeitspiels nicht abschließen und dann bleibt der Tempogegenstoß von Edvardsson am rechten Bein von Da Rosa hängen.

Edvardsson vergibt nun vom Kreis und wirft den Ball links neben den Kasten. Brasilien kann nun wieder auf drei davon ziehen.

Schweden nimmt die Auszeit.

Tor für Schweden, 7:9 durch Jonathan Carlsbogård
Carlsbogård zimmert den Ball von links außen zum 7:9 ins Netz.

Tor für Brasilien, 6:9 durch Guilherme Borges Santista
Borges netzt von halbrechts zum 9:6 ein.

Palicka pariert nun einen Wirf von Hackbarth beim Tempogegenstoß. Zwar fliegt der Ball ins Aus und es gibt Ballbesitz für Brasilien.

Tor für Brasilien, 6:8 durch Haniel Langaro
Erneut rauscht ein Ball von Langara aus dem Rückraum oben rechts ins Tor.

Tor für Schweden, 6:7 durch Jim Gottfridsson
Doch Gottfridsson tankt sich auf halblinks durch und trifft zum 6:7.

Tor für Brasilien, 5:7 durch Haniel Langaro
Aus dem zentralen Rückraum schlägt der Wurf von Langaro unten links ins Tor ein.

Tor für Schweden, 5:6 durch Albin Lagergren
Lagergren beendet die siebenminütige Durststrecke ohne eigenen Treffer und verkürzt auf 5:6.

Mehr als vier Minuten kann nun kein Team mehr einen Treffer erzielen. Erneut ist da Rosa gegen Johansson da. Brasilien kann nun auf drei Tore davonziehen, doch wegen eines technischen Fehlers haben die Schweden erneut den Ball.

Da Rosa kann sich nun gegen Johansson auszeichnen und die Südamerikaner bekommen im Unterzahl keinen Gegentreffer und sind wieder komplett.

2 Minuten für Vinícios Carvalho (Brasilien)
Nach einem Foulspiel an Gottfridsson muss der Brasilianer für zwei Minuten von der Platte. Überzahl für die Schweden.

Tor für Brasilien, 4:6 durch Edney Oliveira
Die Schweden haben durch Karlsson die Chance auf den Ausgleich, doch erneut ist da Rosa da und macht dann das Spiel schnell und Oliveira netzt zum 6:4 ein.

Tor für Schweden, 4:5 durch Felix Möller
Palicka pariert hinten stark, acht das Spiel schnell und Karlsson vollendet den Tempogegenstoß aus dem Zentrum zum 4:5.

Tor für Schweden, 3:5 durch Sebastian Karlsson
Karlsson setzt sich halblinks durch und stellt auf 3:5.

Tor für Schweden, 2:5 durch Jim Gottfridsson
Gottfridsson beendet die Durststrecke für Schweden.

Tor für Brasilien, 1:5 durch Edney Oliveira
Erneut Oliveira aus dem Zentrum zum 5:1.

7-Meter verworfen von Hampus Wanne (Schweden)
Auch Wanne bleibt an Da Rosa hängen. Es bleibt beim 1:4.

Tor für Brasilien, 1:4 durch Edney Oliveira
Aus dem Zentrum erzielt Oliveira das 4:1.

Tor für Brasilien, 1:3 durch Bryan Monte
Monte macht schon sein zweites Tor.

7-Meter verworfen von Niclas Ekberg (Schweden)
Ekberg scheitert am rechten Oberschenkel von Da Rosa.

Tor für Brasilien, 1:2 durch Bryan Monte

Anschießend können sich beide Torhüter auszeichnen und es bleibt beim 1:1.

Tor für Schweden, 1:1 durch Jim Gottfridsson
Aus dem zentralen Rückraum gleicht Gottfridsson zum 1:1 aus.

Tor für Brasilien, 0:1 durch Denys Da Silva Barros
Brasilien mit dem Anwurf und Da Silva Barros trifft aus halbrechter Position zum 1:0.

Die beiden Teams sind auf der Platte und die Nationalhymnen von Schweden und Brasilien erklingen. In wenigen Minuten geht es los.

Bilanz spricht klar für Schweden. Insgesamt trafen die beiden Teams schon fünfmal aufeinander. Dabei holten die Skandinavier alle fünf Siege. Das letzte Duell gab es bei der WM vor zwei Jahren in der Vorrunde. Damals setzten sich die Schweden mit 26:18 durch.

Brasilien zog als Zweiter der Gruppe E in die Hauptrunde ein. Nach einem überraschenden Sieg der Südamerikaner im Auftaktspiel gegen Norwegen (29:26) gab es anschließend eine knappe 26:30-Niederlage gegen Portugal. Im letzten Vorrundenspiel besiegte das Team von Cheftrainer Marcus Oliveira die USA mit 31:24. Im ersten Hauptrundenspiel holten die Brasilianer dann einen 28:24-Sieg gegen Chile. Damit steht Brasilien mit vier Punkten und nur aufgrund der schlechteren Tordifferenz auf dem dritten Rang der Hauptrundengruppe III. Mit einem Sieg gegen Schweden könnten die Südamerikaner den Einzug in das Viertelfinale perfekt machen.

Schweden ist bei dieser Weltmeisterschaft noch ungeschlagen. Die Skandinavier holten zum Auftakt einen 39:21-Sieg gegen Japan. Anschließend gewannen das Team von Cheftrainer Michael Apelgren mit 42:30 gegen Chile. Im letzten Spiel der Vorrunde trennten sich die Schweden mit einem 29:29 gegen Spanien. Damit zogen die schwedischen Handballer mit drei Zählern in die Hauptrunde ein und holten mit fünften Punkten den Gruppensieg in der Gruppe F. Im ersten Hauptrundenspiel gab es ein 29:29 gegen Portugal. Damit steht Schweden mit vier Punkten aktuell auf dem zweiten Rang der Hauptrundengruppe III. Bei einem Sieg heute gegen Brasilien könnte Schweden den Einzug ins Viertelfinale klar machen.

Fazit:
Portugal setzt seinen Sturmlauf in der Weltmeisterschaft weiter fort, bleibt auch im fünften Spiel ungeschlagen. Mit der nächsten Machtdemonstration wird Mitfavorit Spanien hier aus dem Turnier gekegelt, am Ende steht der verdiente 35:29-Erfolg für die Portugiesen. Von Beginn an war es ein temperamentvolles und hitziges Duell zwischen den Südländern. Eine überragende Partie, die zahlreiche Highlights hatte, lebte von ständigen Führungswechseln in der ersten Hälfte. Kein Team konnte die Spielkontrolle übernehmen, die Portugiesen kämpften mit ihrer Abwehr, die Spanier hatten an einigen Zeitstrafen zu knabbern. In der zweiten Hälfte leisteten sich die Mannen von Trainer Jordi Ribera dann eine fast zehn-minütige Torflaute, in Überzahl zogen die Portugiesen auf fünf Tore weg. Davon sollten sich die Spanier nicht mehr erholen. Federführend waren dabei MVP-Keeper Diogo Marques mit zwölf Paraden und ein entfesselter Francisco Costa, der satte acht Treffer bei neun Versuchen auflegte. Weiter geht es für beide Teams am Sonntag, Portugal trifft auf Chile und kann dann den Gruppensieg endgültig eintüten, Spanien muss zum Abschluss gegen Brasilien ran, kann das Viertelfinale aber nicht mehr Erreichen. Einen schönen Abend noch!

Tor für Portugal, 29:35 durch Salvador Salvador
Deckel drauf! Salvador setzt den Schlusspunkt und tütet eine ganz starke Leistung ein. Damit stehen die Portugiesen nun mit anderthalb Beinen im Viertelfinale! Spanien hingegen ist raus und wird die Runde der letzten Acht nicht mehr erreichen können.

Deckel drauf! Am Ende einer wilden Schlussphase, in der beide Seiten nochmal alles in die Waagschale werfen, werden sich die Portugiesen hier durchsetzen. In der Unterzahl waren die Spanier zu undiszipliniert, vom Absetzen auf fünf Tore Mitte des zweiten Durchgangs werden sich die Spanier nicht mehr erholen.

Tor für Portugal, 29:34 durch Fabio Magalhães

Tor für Portugal, 29:33 durch Victor Iturriza

Tor für Spanien, 29:32 durch Ian Barrufet Torrebejano

Tor für Portugal, 28:32 durch Diogo Branquinho

Feuerwehrmann Diogo Marques ist zur Stelle! Der Keeper bügelt aus, was seine Vorderleute liegen lassen. Gegen den komplett freien Garciandia ist der Schlussmann erneut zur Stelle.

Die Spanier öffnen den Abwehrverbund, stellen auf die offensivere Manndeckung um. Mit Erfolg, denn zwei schnelle Gegenstöße finden ihren Weg ins Netz. Sofort nimmt Portugal-Coach Paulo Pereira seine letzte Auszeit! Bringen seine Mannen den Vorsprung noch sicher ins Ziel? In jedem Fall gehen die Portugiesen jetzt volles Risiko und nehmen den Torwart raus.

Tor für Spanien, 28:31 durch Agustín Casado

Tor für Spanien, 27:31 durch Ferran Solé

Tor für Portugal, 26:31 durch Pedro Portela

Tor für Spanien, 26:30 durch Ian Barrufet Torrebejano

Tor für Spanien, 25:30 durch Daniel Fernández
Auch auf der Gegenseite bleibt der Stuttgarter Linksaußen sicher von der Linie, der angedrehte Ball geht sicher in die Maschen.

Tor für Portugal, 24:30 durch António Areia
Was eine Hütte! Aus dem Unterarm scort der Linkshänder den fälligen Siebenmeter, wuchtig schlägt die Kugel unter der Latte ein.

Die Costa-Brüder entscheiden die zweite Hälfte! Zum zweiten Mal hintereinander ist Martim Costa derjenige, der sich zur Hand durchwickelt im Eins gegen Eins und den Strafwurf zieht.

Tor für Portugal, 24:29 durch Martim Costa

Kreisläufer Sergio beendet den 0:4-Lauf seiner Farben, sofort geht es in das zweite Team-Timeout von Übungsleiter Paulo Pereira. Dass die Spanier Comebacks können, haben sie gegen Schweden gezeigt. Doch reicht es auch heute wieder? Mittlerweile haben die Portugiesen hier alles selbst in der Hand.

Tor für Spanien, 24:28 durch Abel Serdio

Da avanciert einer zum Matchwinner! Torhüter Diogo Marques ist weiter eine Bank zwischen den Pfosten, steht mit zehn Paraden bei einer Fangquote von 40%, reihenweise lässt er die Spanier vor dem Tor verzweifeln.

Krisensitzung! Spanien verliert offensiv komplett den Kopf, droht jetzt hier das Spiel komplett wegzuschmeißen. Die Portugiesen hingegen bleiben eiskalt, treffen zwei Mal ins leere Tor. Das Team der Stunde spielt eine beeindruckende Weltmeisterschaft, stellt auch im fünften Turnierspiel die Weichen auf Sieg in der Hauptrunde. Acht Minuten vor dem Ende nimmt Trainer Jordi Ribera seine letzte Auszeit!

Tor für Portugal, 23:28 durch Salvador Salvador

Tor für Portugal, 23:27 durch Victor Iturriza

Tor für Portugal, 23:26 durch Rui Silva

2 Minuten für Miguel Sánchez-Migallón (Spanien)
Keine Chance gegen Francisco Costa! Der junge Linkshänder wackelt Innenblocker Sánchez-Migallón gekonnt aus, der Spanier reißt von hinten an der Hüfte, damit sind die Spanier heute schon zum sechsten mal dezimiert...

Dieses Spiel hat einfach alles! Zwei heißblütige Teams, die mit dem Messer zwischen den Zähnen kämpfen. Herrliche Kempa-Tore, ein Buzzerbeater, krachende Rückraumwürfe, Blocks der Abwehrspieler, spektakuläre Paraden - was für ein Kampf!

Tor für Portugal, 23:25 durch Francisco Costa

Tor für Spanien, 23:24 durch Alex Dujshebaev
Anschlusstreffer! Wieder spielen die Spanier die Überzahl gut aus - und es setzt das nächste spektakuläre Tor. Dujshebaev wirft aus acht Metern, Diogo Marques liegt auf dem Hosenboden und wehrt ab, doch den Abpraller fischt der Linkshänder direkt raus und drückt die Kugel unter die Latte.

Tor für Spanien, 22:24 durch Daniel Fernández

2 Minuten für Fabio Magalhães (Portugal)
Da gibts keine zwei Meinungen! Magalhães verliert den Zweikampf gegen Casado und hängt am Hals. Kommen die Spanier in dieser Überzahl wieder auf Tuchfühlung heran?

Tor für Portugal, 21:24 durch Martim Costa
Was für ein Highlight! Eine Co-Produktion der Costa-Brüder, Francisco Costa legt die Kugel hoch in den Raum, Martim Costa sammelt das Leder ein und scort mit einem Aufsetzer. Was für ein überragender Kempa!

Tor für Portugal, 21:23 durch Francisco Costa
Da fehlen einem die Worte! Mit seinem siebten Tor wirft Costa seine Farben weiter in Front, seine Qualitäten im Zweikampf und die Sicherheit beim Abschluss sucht auf der Platte derweil ihresgleichen.

Fangen sich die Spanier jetzt wieder? Die Überzahl jedenfalls nutzt die Ribera-Truppe jedenfalls gut aus, kommt auf ein Tor wieder heran.

Tor für Spanien, 21:22 durch Agustín Casado

Tor für Spanien, 20:22 durch Daniel Fernández

2 Minuten für Francisco Costa (Portugal)

Die Spanier sind jetzt hier schon fast zehn Minuten ohne eigenen Treffer, die Portugiesen hingegen sind mit einem 6:0-Lauf davon gezogen. Angeführt vom bärenstarken Francisco Costa, der fünf Treffer in diesem Zeitraum erzielen konnte, steht die knappe Führung für das Team von Trainer Paulo Pereira.

Tor für Portugal, 19:22 durch Francisco Costa
Ist das denn zu fassen! Der Youngster schultert die gesamte Verantwortung, mit dem letzten Pass zieht er mit einer Sprungwurffinte außen vorbei, knüppelt den Aufsetzer rein.

2 Minuten für Victor Iturriza (Portugal)
Das ist nicht clever! Nach dem Pfiff des Schiedsrichters wirft der Kreisläufer noch aufs Tor, reißt im Anschluss fragend die Arme hoch. Wie schon in der ersten Hälfte bei Garciandia geben die Unparteiischen auch hier sofort die Zeitstrafe.

Die Spanier sind nun völlig von der Rolle! Offensiv hämmert Imanol Garciandia das Leder deutlich über den Kasten, die Portugiesen hingegen spielen weiter ihren Stiefel und ziehen in Seelenruhe ihren Positionsangriff auf.

Tor für Portugal, 19:21 durch Francisco Costa
Das ist so einfach und dennoch auf den Punkt gespielt. Die Spanier stehen in der Defensive viel zu passiv, so kann Costa am Gegenspieler vorbeifliegen, nutzt den Zug der Kreuzung und drischt das Leder am Kopf des eingewechselten Gonzalo Pérez de Vargas vorbei.

Die Zahl der Ballverluste, sowie die vielen Zeitstrafen könnten hier zum Genickbruch für die Spanier werden. Erneut wird vorne leichtfertig der Ball weggeschmissen, dann schlagen die Portugiesen, vor allem in der Überzahl, immer wieder Kapital daraus.

Nicht mal acht Minuten sind gespielt in der zweiten Hälfte, da sehen sich die Spanier mit einem 0:4-Lauf konfrontiert. Vor allem der junge Francisco Costa läuft im rechten Rückraum jetzt richtig heiß, erzielt drei der letzten vier Tore. Sofort unterbricht Trainer Jordi Ribera und drückt zum zweiten mal auf den Buzzer!

Tor für Portugal, 19:20 durch Francisco Costa

Mit einem 3:0-Lauf sind die Portugiesen hier wieder voll auf Augenhöhe. Es bleibt das erwartet enge Match, noch kann keine Seite die Spielkontrolle übernehmen.

Tor für Portugal, 19:19 durch Fabio Magalhães
Da ist der Ausgleich! Hinten hält Diogo Marques weiter stark, beißt Ferran Solé einen guten Winkel ab. In der Überzahl springt Magalhães zwischen zwei Gegenspielern durch und drückt die Kugel unten rechts in die Ecke.

2 Minuten für Agustín Casado (Spanien)
Der Routinier steht ganz schlecht im Zweikampf, hängt von hinten in der Klamotte. Für das Rumreißen sind die Spanier erneut in Unterzahl...

Tor für Portugal, 19:18 durch Francisco Costa
Bockstark vom 19-jährigen! Der Linkshänder kommt mit Schwung aus der zweiten Welle, tanzt sich gegen die Hand durch und wackelt Casado auf dem Bierdeckel aus. Schräg in der Luft liegend zieht Costa das Leder oben links in den Winkel - überragend!

Tor für Portugal, 19:17 durch Francisco Costa

Tor für Spanien, 19:16 durch Javier Rodríguez Moreno

Überragend ausgespielt! Mit einem Weltklasse-Pass bedient Francisco Costa seinen Linksaußen, alle Spanier hatten ins Zentrum geschoben. Doch aus enorm großem Winkel scheitert Leonel Fernandes am kurzen Pfosten.

Gelbe Karte für Paulo Pereira (Portugal)
Fürs Meckern an der Seitenlinie sieht Portugals Trainer Paulo Pereira zur Beruhigung den gelben Karton.

Blitzstart Spanien! Zwei Mal ist es Ausnahmekönner Alex Dujshebaev, der aus dem lauf und per Gegenstoß einsetzt. Doch sofort setzen die Portugiesen nach und kriegen seit langem mal wieder den Kreis freigespielt.

Tor für Portugal, 18:16 durch Victor Iturriza

Tor für Spanien, 18:15 durch Alex Dujshebaev

Tor für Spanien, 17:15 durch Alex Dujshebaev

Rein in die zweite Hälfte! Können die Spanier die Führung behaupten oder kann Portugal nochmal zurückschlagen? Welches Team macht hier einen ganz wichtigen Schritt Richtung Viertelfinale?

Halbzeitfazit:
Spanien und Portugal liefern sich ein heißblütiges Duell um den Einzug ins Viertelfinale, zur Pause führen die Spanier knapp mit 16:15. Von Beginn an starteten beide Teams leidenschaftlich und mit südländischem Temperament. Gerade die Mannen von Trainer Jordi Ribera zeigten sich kämpferisch in der offensiven 3:3-Abwehr, stellten die Portugiesen immer wieder vor Herausforderungen. Da das Spiel über den kreis fast komplett unterbunden wurde, war der Rückraum gefordert, Routinier Salvador Salvador kam auf starke vier Treffer bei vier Versuchen. Mitte der ersten Hälfte konnten sich die Spanier dann erstmals absetzen, ein 5:0-Lauf machte den Unterschied, vor allem Spielmacher Casado trat hier ins Rampenlicht. Doch die Portugiesen kämpften sich in Überzahl und dank einer starken Leistung von Keeper Diogo Marques wieder heran, konnten sogar selber in Führung gehen. Ein richtungsweisendes Duell auf Messers Schneide, für Spanien steht hier alles auf dem Spiel. Die Portugiesen könnten mit einem Sieg fast sicher mit dem Viertelfinale planen, doch das ist noch weit weg. Vorerst stehen noch 30 weitere, hitzige Minuten auf dem Programm. Bis gleich!

Tor für Spanien, 16:15 durch Ferran Solé
Was für eine Wahnsinnshütte! Die Spanier gehen hier mit einem Buzzerbeater in Führung. Mit einem Pass wie ein Quarterback schmeißt Daniel Dujshebaev die Pille nach vorne, Air-Spain Ferran Solé fängt den Ball in der Luft und donnert den Aufsetzer punktgenau in die Maschen. Weltklasse!

Die letzten beiden Minuten sind sinnbildlich für den engen Wettstreit beider Teams: Die Spanier fighten lange in der Abwehr um den Ballgewinn, können sich offensiv aber nicht belohnen, Alex Dujshebaev bleibt an der Latte hängen.

Die Spanier verteidigen weiter leidenschaftlich, vor allem das Spiel über den Kreis unterbinden die Iberer gnadenlos. Im Zeitspiel bleibt den Portugiesen jetzt noch ein Pass...

Tor für Portugal, 15:15 durch João Gomes

Tor für Spanien, 15:14 durch Imanol Garciandia
Der vorgegebene Spielzug sitzt auf den Punkt, Garciandia knüppelt das Leder frei aus neun Metern oben links in den Winkel.

Nun hat der spanische Übungsleiter Jordi Ribera die Schnauze voll! Der Torwartwechsel bei den Portugiesen hat sich bezahlt gemacht, Diogo Marques macht mit über 40% den Unterschied. So nimmt der Iberer-Coach sein erstes Team-Timeout!

Tor für Portugal, 14:14 durch Salvador Salvador
Da ist der Ausgleich! Angeführt vom Routinier im Rückraum kämpfen sich die Mannen von Trainer Pereira hier wieder auf Tuchfühlung heran. Mit einer Wurffinte schickt Salvador seinen Gegenspieler Pommes holen, hat dann freie Bahn zum Sechser.

Tor für Portugal, 14:13 durch João Gomes

Tor für Spanien, 14:12 durch Alex Dujshebaev
Sehr spät eingewechselt kommt der Ausnahmekönner zu seinem ersten Tagestreffer. Über die rechte Seite springt der Linkshänder zwischen halb und Außen durch und legt das Spielgerät in die lange Ecke.

Tor für Portugal, 13:12 durch Rui Silva
Anschlusstreffer! Nun sind es die Portugiesen, die hier mit einem 3:0-Lauf mächtig Druck machen.

Stück für Stück robben sich die Portugiesen hier wieder heran. Die Spanier können die Führung nicht behaupten, Routinier Salvador Salvador scort ins leere Tor, dabei auch etwas Fortune, die Unterkante der Latte hilft mit.

Tor für Portugal, 13:11 durch Salvador Salvador

Der Kreisläufer stand die ganze Zeit frei in der Überzahl, doch der no-look-Pass geht ins Nichts. Das haben die Spanier exzellent verteidigt, die Portugiesen leisten sich mittlerweile auch schon den fünften technischen Fehler.

Tor für Portugal, 13:10 durch Victor Iturriza

2 Minuten für Daniel Fernández (Spanien)
In Ringermanier drückt der Außenverteidiger seinen Gegenspieler zu Boden. Das war viel zu ungestüm, daraus müssen die Portugiesen jetzt Kapital schlagen.

Tor für Spanien, 13:9 durch Agustín Casado

Tor für Portugal, 12:9 durch Salvador Salvador
Nach sieben Minuten ohne Tor beendet der Rückraumshooter den 0:5-Lauf mit einem Schlagwurf.

Tor für Spanien, 12:8 durch Daniel Fernández
Besser kann man einen Siebenmeter nicht werfen! Knochenhart unter die Latte, da passte kein Blatt Papier mehr zwischen.

Rumms! Was für eine Fackel! Imanol Garciandia überspringt den Block, kann aus mittigen neun Metern ohne Kontakt werfen. Krachend scheitert er am Lattenkreuz, doch der Abpraller bleibt in spanischen Händen.

Tor für Spanien, 11:8 durch Ian Tarrafeta
Mit einem 3:0-Lauf ziehen die Spanier hier davon. Und wie! Garciandia legt die Kugel in den Raum, Tarrafeta pflückt das Leder runter und vollendet den Kempa sehenswert.

Doppelschlag Spanien! Erst trifft Regisseur Casado mit einem Schlagwurf, dann erhöht Flügelflitzer Fernández im Gegenstoß. Sofort unterbricht Portugal-Trainer Paulo Pereira mit seiner ersten Auszeit! Nun dürfte es vor allem um Lösungen gegen die offensive Abwehr gegangen sein, sowie die Kompaktheit der eigenen Defensive.

Tor für Spanien, 10:8 durch Daniel Fernández

Tor für Spanien, 9:8 durch Agustín Casado

Auch heute leisten sich die Iberer wieder erstaunlich viele technische Fehler, ach einer Viertelstunde stehen hier schon satte vier Stück zu Buche. Dazu halten die Spanier weiter an der vorgezogenen Abwehr fest, wollen die Portugiesen früh unter Druck setzen.

Ein munterer Schlagabtausch auf Augenhöhe! Sowohl die Spanier, als auch die Portugiesen verpassen es sich hier abzusetzen. Während die Mannen von Trainer Pereira versuchen ihre Defensive zu stabilisieren, scheitert die Auswahl von Ribera immer wieder an den portugiesischen Keepern Capdeville und Marques.

Tor für Spanien, 8:8 durch Ian Tarrafeta

2 Minuten für Imanol Garciandia (Spanien)

Tor für Portugal, 7:8 durch Francisco Costa

Tor für Spanien, 7:7 durch Imanol Garciandia

Tor für Portugal, 6:7 durch Leonel Fernandes
Führungswechsel! Beide Torhüter laufen hier zu Höchstform auf, nach Paraden von Hernández und Capdeville gehts in die schnellen Gegenstoß.

Tor für Portugal, 6:6 durch António Areia
Auch den zweiten Siebenmeter verwandelt der Rechtsaußen eiskalt. Der eingewechselte Gonzalo Pérez de Vargas kann der Kugel nur noch hinterher schauen, wie sie wuchtig oben rechts im Winkel einschlägt.

2 Minuten für Ian Barrufet Torrebejano (Spanien)
Die Iberer müssen früh die Hyothek der zweiten Zeitstrafe von Barrufet Torrebejano hinnehmen. Ihrer offensiven 3:3-Abwehr wird früh Tribut gezollt, der Innenblocker verliert den Zweikampf und hängt von hinten am Arm.

Tor für Spanien, 6:5 durch Daniel Fernández

Was für ein Schlagabtausch! Beide Seiten drücken voll aufs Gaspedal, versuchen immer wieder die Ordnungsphase im Rückzug anzugreifen. Zudem reiht sich ein Kuriosum an das Nächste: Die Spanier versuchen es mit einem Wurf aufs leere Tor, die Kugel wird noch rechtzeitig abgefangen. Den Abpraller versucht Sánchez-Migallón über die Linie zu drücken, trifft aber nur den Pfosten.

Tor für Portugal, 5:5 durch Martim Costa

Tor für Spanien, 5:4 durch Abel Serdio

Tor für Portugal, 4:4 durch Pedro Portela

Tor für Portugal, 4:3 durch António Areia

Klare Geschwindigkeitsvorteile beim spanischen Spielmacher! Casado tankt sich im Zweikampf gegen die Hand durch und zieht bis zum Sechser durch. Innenblocker Iturriza hängt in der Klamotte, damit sind nun auch die Portugiesen erstmals dezimiert.

2 Minuten für Victor Iturriza (Portugal)

Tor für Spanien, 4:2 durch Agustín Casado

Bisher ist die Anfangsphase auch durch Nervosität auf beiden Seiten geprägt. Areia kann ein Anspiel nach Außen nicht verarbeiten, auch der lange Querpass auf Garciandia geht ins Seitenaus.

Tor für Spanien, 3:2 durch Imanol Garciandia

Etwas überraschend beginnt bei den Iberern Sergey Hernández zwischen den Pfosten, bei den Portugiesen steht Gustavo Capdeville im Kasten. Mit jeweils einer Parade schalten sich die Keeper ebenfalls schnell ins Geschehen ein.

Beide Teams legen hier munter los, vor allem die Spanier starten mit einer sehr körperlichen Defensive. Das leere Tor nutzt Kreisläufer Frade, bisher läuft alles im Gleichschritt.

Tor für Portugal, 2:2 durch Luis Frade

Tor für Spanien, 2:1 durch Ian Tarrafeta

2 Minuten für Ian Barrufet Torrebejano (Spanien)

Tor für Portugal, 1:1 durch Salvador Salvador

Tor für Spanien, 1:0 durch Ian Barrufet Torrebejano

Gelbe Karte für Miguel Sánchez-Migallón (Spanien)

Los geht’s, das zweite Hauptrundenmatch in der Gruppe 3 zwischen Spanien und Portugal ist eröffnet.

Zum zweiten Spieltag in der Hauptrundengruppe 3 schickt der Weltverband die Schiedsrichter Gjorgji Nachevski und Slave Nikolov aus Nordmazedonien. Beide Teams sind eingelaufen, es ertönen die Nationalhymnen, dann fliegt gleich der Ball.

Gewohntermaßen kann Trainer Jordi Ribera auf gewohnt starkes Personal zurückgreifen. Insbesondere zwischen den Pfosten sind mit Gonzalo Perez de Vargas aus Barcelona und Sergey Hernandez aus Magdeburg zwei Spitzenkeeper mit internationalem Format gesetzt. Doch auch der restliche Kader kann sich sehen lassen, viele Schützlinge aus den europäischen Spitzenteams, angeführt von den Brüdern Alex und Daniel Dujshebaev im Rückraum der Südländer. Doch auch Coach Paulo Pereira braucht sich mit seinem Team definitiv nicht verstecken. Allerdings kommen die Portugiesen eher über die Gemeinschaft, spielen einen sehr konzentrierten und konsequenten Handball. Sieben Pflichtspiele gab es zwischen beiden Nationen bisher, sieben Mal konnten die Spanier triumphieren. Doch kann das Team der Stunde aus Portugal heute den Spieß umdrehen? So oder so ist die Tabellenkonstellation mit Schweden und Brasilien hochspannend, doch vor allem im Falle eines Sieges der Iberer würden beide Viertelfinaltickets erst am letzten Hauptrundenspieltag vergeben werden.

Mit den beiden Costa-Brüdern haben die Portugiesen zwei der größten Talente im Welthandball in ihren Reihen. Viel Last liegt auf den jungen Schultern, doch Woche für Woche zeigen sie unter anderem auch in der Champions League ihr Können. Mit zwei Siegen aus zwei Spielen sind die Südeuropäer optimal ins Turnier gestartet, dabei gab es nur wenige Stunden vor dem Auftaktmatch eine Hiobsbotschaft: Denn der etatmäßige Spielmacher und Topstar Miguel Martins aus Aalborg hatte mutmaßlich eine positive Dopingkontrolle. Somit steht vorerst die Suspendierung vom Turnier, doch bisher scheint sein Fehlen kompensierbar zu sein. Mit 30:21 wurden die USA geschlagen, auch Brasilien konnte mit 30:26 bezwungen werden. Und auch Norwegen wurde mit 31:28 bezwungen, die Portugiesen sind bisher die Überraschung bei dieser WM. Mit einer makellosen Ausbeute von vier Punkten knüpfte das Team der Stunde von Trainer Paulo Pereira auch zum Hauptrundenauftakt an die starken Leistungen an. Eine wilde Achterbahnfahrt gegen Mitfavorit Schweden endete mit einem 37:37-Remis, somit könnten die Portugiesen mit einem Sieg den Einzug ins Viertelfinale nahezu perfekt machen.

Groß ist der Hunger nach dem nächsten großen Titel in Spanien. Nach zwei EM-Titeln 2018 und 2020, sowie der Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen in Paris soll nun der Weg wieder bis ganz nach oben genommen werden. Kein einfaches Unterfangen, doch auch die Iberer haben ihre Hausaufgaben bisher souverän in der Manier eines Spitzenteams gelöst. Mit einem 31:22-Erfolg zum Auftakt gegen Chile und einem 39:21-Kantersieg gegen Japan ist das Hauptrundenticket natürlich längst gebucht. Doch mit Schweden stand die erste Reifeprüfung an: Es ging um den Sieg in der Vorrundengruppe F, nach einer grandiosen Aufholjagd sicherten sich die Spanier ein dramatisches 29:29-Unentschieden. Das sollte beiden Seiten im Kampf um das Viertelfinale nur bedingt viel nutzen, zumal die Iberer den Auftakt in die Hauptrunde überraschend vergeigten. Gegen giftige und angestachelte Norweger mussten sich die Südländer am Ende knapp mit 24:25 geschlagen geben. Um nicht den Anschluss an Spitzenreiter Portugal zu verlieren und die Chance auf die Runde der letzten Acht zu wahren, muss heute ein Sieg her für die Mannen von Trainer Jordi Ribera