Fazit:
Titelverteidiger und Turnierfavorit Dänemark löst auch die zweite Pflichtaufgabe souverän und gewinnt gegen Tunesien mit 32:21. Von Beginn an zeigten die Skandinavier den Afrikanern ihre Grenzen auf, vor allem über das Tempospiel kamen die Mannen von Trainer Nikolaj Jacobsen immer wieder zum Zuge. Das sollte die größte Baustelle der Afrikaner über das gesamte Spiel bleiben. Der Rückzug erfolgte zu keinem Zeitpunkt derart gestaffelt, als das man dem zuletzt dreifachen Weltmeister hätte Paroli bieten können. Mit einem 11:1-Lauf in der ersten Viertelstunde waren die Weichen für den Sieg bereits gestellt, fortan verwalteten die Hausherren ihren Vorsprung gekonnt. Die Tunesier kämpften, belohnten sich gerade zu Beginn des zweiten Durchgangs immer wieder mit gut herausgespielten Toren. Doch über einfache Gegenstöße hielt Dänemark dagegen, in der zweiten Hälfte war das eine kontrollierte, aber sehr magere Vorstellung der Gastgeber. Mit MVP Mathias Gidsel in den eigenen Reihen steht ein verdienter zweiter Sieg, am Samstag geht es dann gegen Italien um den Gruppensieg. Tunesien trifft zum Abschluss auf die ebenfalls sieglosen Algerier im Afrika-Duell, hier wird der dritte Hauptrundenkandidat aus der Gruppe B gesucht. Einen schönen Abend noch!

Fazit:
Schweden fährt dank einer starken zweiten Hälfte ein auch in dieser Höhe verdientes 39:21 (17:13) gegen Japan ein. Im ersten Durchgang haben die favorisierten Skandinavier nicht entscheidend davonziehen können, weil eine Unterzahlsituation zu einem 4:1-Lauf der Japaner geführt hat. Nach dem Seitenwechsel haben die Schweden die Muskeln spielen lassen und sind mit 7:1 aus der Kabine gekommen. Vorne hat der WM-Zweite von 2021 viel weniger Fahrkarten geworfen und die gegnerische Abwehr nach Belieben aushebeln können. In der Abwehr hat Schweden eine Topleistung gezeigt und sich stets auf die Torhüter verlassen können. Als nächstes trifft Japan auf Spanien und Schweden auf Chile.

Tor für Schweden, 39:21 durch Olle Forsell-Schefvert

Tor für Schweden, 38:21 durch Lucas Pellas

Tor für Japan, 37:21 durch Naoki Yamaguchi

Die Dänen vertändeln noch einmal den Ball, doch die entscheidende Tiefe im Zweikampf von Rayen Zariat kommt zu spät, da ist die Uhr schon abgelaufen. Somit bleibt es beim souveränen 32:21-Erfolg für Dänemark.

Tor für Schweden, 37:20 durch Jonathan Edvardsson

Tor für Schweden, 36:20 durch Lucas Pellas
Wow! Lucas Pellas zeigt ein feines Händchen und dreht die Harzkugel sehenswert in das lange Eck. Daisuke Okamoto sitzt früh auf dem Hosenboden und kann gegen den exzellenten Dreher nichts ausrichten.

Tor für Tunesien, 21:32 durch Islem Jbeli
Der wuchtige Kreisläufer staubt nochmals einen Abpraller ab, doch mehr als Ergebniskosmetik kommt hier nicht mehr zustande.

Tor für Dänemark, 20:32 durch Simon Pytlick

Kurz vor Ende packt Torhüter Kevin Møller nochmal einen starken Reflex aus: Der Unterarmwurf von Anouar Ben Abdallah war noch abgefälscht, doch mit dem hohen Arm drückt er die Kugel gerade noch über die Latte.

Fabian Norsten fischt den fünften Ball weg. Das Torhüter-Duo des Vizeweltmeisters von 2021 funktioniert also.

Am Ende werden die Dänen ihrer Favoritenrolle gerecht und fahren souverän den zweiten Sieg im zweiten Spiel ein. Da die Italiener auch deutlich gegen Algerien gewonnen haben, kommt es am Samstag dann zum spannenden Spiel um den Gruppensieg gegen Italien. Tunesien und Algerien spielen dann ums Weiterkommen in die Hauptrunde im direkten Duell.

Fünf Minuten muss Japan noch irgendwie überstehen. Natürlich tut jedes eigene Tor gut und boostet das Selbstvertrauen. Bei 43 Würfen sind bislang 20 Treffer allerdings sehr wenig. Während Schwedens Torhüter 47% der Würfe pariert haben, sind es bei Japan gerade einmal 19%.

Tor für Dänemark, 20:31 durch Simon Pytlick

Tor für Dänemark, 20:30 durch Simon Pytlick
Rumms! Damit sind nun auch die 30 voll, krachend schlägt der Schlagwurf unter der Latte ein. Ein bärenstarker Abschluss aus halblinker Position, Pytlick macht keine halben Sachen.

Tor für Schweden, 35:20 durch Niclas Ekberg
Comebacker Niclas Ekberg kommt auf die Platte und trifft direkt. Nach einem feinen Pass von Lukas Sandell schleißt er wuchtig im kurzen Eck ab.

Auch wenn es einen bessere Trainingseinheit für die Dänen ist, so ackern die Tunesier und bestrafen im Rahmen ihrer Möglichkeiten jeden Fehler der Dänen nach besten Möglichkeiten. So setzt es einmal den Durchbruch von Linkshänder Ben Abdallah, dazu noch ein Gegenstoß über Flügelspieler Toumi.

Tor für Japan, 34:20 durch Kota Nakata

Tor für Schweden, 34:19 durch Lucas Pellas

Tor für Tunesien, 20:29 durch Ghassen Toumi

Tor für Tunesien, 19:29 durch Anouar Ben Abdallah

Während die Afrikaner weiterhin um jedes Tor kämpfen, ist den Dänen hier eine eher durchschnittliche Leistung zu attestieren. Zu keinem Zeitpunkt war der Titelverteidiger hier vollends gefordert, doch der Schein des Ergebnisses glänzt gegenüber der eigentlichen Vorstellung etwas zu doll.

Tor für Japan, 33:19 durch Soya Ichihara

Tor für Schweden, 33:18 durch Sebastian Karlsson
Mit nunmehr acht Toren ist er der beste Werfer des Abends.

Tor für Tunesien, 18:29 durch Oussama Hosny

Tor für Schweden, 32:18 durch Sebastian Karlsson

Mit noch gut zehn Minuten auf der Uhr drückt Tunesiens Übungsleiter Mohamed Sghir zum zweiten Mal auf den Buzzer! Abgesehen von der ersten Viertelstunde haben sich seine Mannen hier teuer verkauft, das soll jetzt auch bis zum Schluss durchgezogen werden.

Tor für Schweden, 31:18 durch Andreas Nilsson
Das ist zu leicht! Albin Lagergren hebelt mit nur zwei Schritten die Abwehr aus und bedient den sich am Kreis absetzenden Andreas Nilsson. Gegen seinen platzierten Wurf ins obere rechte Eck hat Daisuke Okamoto keine Abwehrchance.

Spielend leicht legen die die Dänen hier wieder zwei Treffer nach. Der inzwischen eingewechselte Kevin Møller zwischen den Pfosten fügt sich nahtlos ein und eröffnet nach seinen Paraden den erweiterten Gegenstoß. Madsen und Andersson sind die dankbaren Abnehmer.

Tor für Dänemark, 17:29 durch Lasse Andersson

Tor für Dänemark, 17:28 durch Emil Madsen

Dem zweifachen Asienmeister droht eine richtige Packung. Coach Toni Gerona kann nur mitansehen, wie seine Jungs teilweise vorgeführt werden. Mangelnden Einsatz kann man Japan nicht absprechen. Spielerisch liegen zwischen beiden Nationen aktuell einfach Welten.

Tor für Schweden, 30:18 durch Eric Johansson

Tor für Dänemark, 17:27 durch Magnus Landin
Doch postwendend gibt es auf der anderen Seite die Antwort, das größte Manko bei den Tunesiern bleibt der Rückzug. In Windeseile räumen die Gastgeber hier nach Linksaußen ab, Landin netzt in die kurze Ecke.

Tor für Schweden, 29:18 durch Sebastian Karlsson
Japan muss im Zentrum verdichten und so ist auf der Rechtsaußenposition Platz ohne Ende. Der Mann von Montpellier HB erzielt sein sechste Tor.

Tor für Tunesien, 17:26 durch Youssef Maaraf
Was für eine Fackel! Dass die Gäste hier auch durchaus Handball spielen können, blitzt immer wieder auf. Aus fast zehn Metern steigt Maaraf hoch und knüppelt das Leder wuchtig oben rechts in den Knick.

2 Minuten für Tatsuki Yoshino (Japan)

Tor für Dänemark, 16:26 durch Jóhan Hansen

Tor für Tunesien, 16:25 durch Ghassen Toumi

Dass die Tunesier hier weiter mithalten, liegt fast komplett daran, dass die Dänen es eben auch zulassen. Denn zumeist geht es nach einem Gegentor so schnell nach vorne, dass die Afrikaner sich gar nicht sortieren können, ehe Gidsel, Hansen und Co. schon wieder abschließen.

Gut, besser, Andreas Palicka! Er fischt erst einen freien Wurf von Rechtsaußen Tatsuki Yoshino weg, um Sekunden später auch einen Wurf des anderen Außenakteurs der Japaner wegzunehmen. Es bleibt beim 28:18 für die Skandinavier.

Tor für Tunesien, 15:25 durch Ghazi Ben Ghali

Tor für Dänemark, 14:25 durch Jóhan Hansen

Tor für Tunesien, 14:24 durch Abdelhak Ben Salah

Die Dänen haben hier weiter alles unter Kontrolle, es erweckt allerdings den Eindruck, dass die Mannen von Trainer Nikolaj Jacobsen längst in den Verwaltungsmodus gewechselt sind und hier nur noch mit halber Kraft voraus spielen.

2 Minuten für Felix Möller (Schweden)
Gelingt dem Underdog in Überzahl eine ähnliche Aufholjagd (4:1) wie in der ersten Hälfte?

Tor für Schweden, 28:18 durch Felix Möller

Tor für Dänemark, 13:24 durch Mathias Gidsel

Tor für Dänemark, 13:23 durch Jóhan Hansen

Tor für Dänemark, 13:22 durch Jóhan Hansen

Tor für Japan, 27:18 durch Seito Yano
Nun gibt es mal die schnelle Mitte des Außenseiters, die prompt zum Erfolg führt. In dieser Phase vernachlässigen beide Nationen die Abwehrarbeit ein wenig und gehen einfach nur auf Torejagd. Aus Fansicht gibt es da natürlich Schlimmeres.

Tor für Schweden, 27:17 durch Felix Möller

Tor für Japan, 26:17 durch Asumi Kitazume

Tor für Tunesien, 13:21 durch Islem Jbeli

Tor für Schweden, 26:16 durch Albin Lagergren

Tor für Japan, 25:16 durch Tatsuki Yoshino

Tor für Schweden, 25:15 durch Felix Möller
Nur neun Sekunden nach Japans zweitem Tor in diesem zweiten Durchgang legt Schweden weiter nach. Verrückt, wie hoch das Tempo ist.

Tor für Japan, 24:15 durch Tatsuki Yoshino

Tor für Tunesien, 12:21 durch Anouar Ben Abdallah
Drei Tore in Folge durch den Rückraumshooter! Anouar Ben Abdallah macht seine Sache wirklich gut, zwei Mal steigt er aus neun Metern hoch, zieht die Kugel am Block vorbei. In der dritten Sequenz verwandelt Ben Abdallah den ersten Siebenmeter der Partie ganz trocken mit einem Aufsetzer.

Tor für Schweden, 24:14 durch Hampus Wanne

Tor für Dänemark, 11:21 durch Mads Mensah

Tor für Tunesien, 11:20 durch Anouar Ben Abdallah

Auch wenn die Tunesier hier weiter darauf angewiesen sind, dass die Dänen Fehler machen, halten sie hier gut mit in der zweiten Hälfte. Offensiv stehen sich die Skandinavier höchstens selbst im Weg, doch in der eigenen Offensive sind die Afrikaner gerade ordentlich am Drücker. Die Kompaktheit aus der Anfangsphase ist weg bei den Dänen.

Team Timeout (Japan)! Schweden kommt mit einem 6:1-Lauf aus der Kabine und zeigt Japan knallhart die Grenzen auf. Vorne erlauben sich die Schützlinge von Toni Gerona zu viele leere Angriffe und sind nicht schnell genug beim Rückzug in die Defensive. Schweden netzt nach Belieben ein und muss teilweise sehr wenig für die Hütten unternehmen.

Tor für Dänemark, 10:20 durch Emil Jakobsen

Tor für Tunesien, 10:19 durch Anouar Ben Abdallah

Tor für Schweden, 23:14 durch Sebastian Karlsson

Tor für Dänemark, 9:19 durch Emil Madsen

Tor für Tunesien, 9:18 durch Islem Jbeli

Tor für Schweden, 22:14 durch Jim Gottfridsson

Tor für Schweden, 21:14 durch Albin Lagergren

Tor für Japan, 20:14 durch Seito Yano

Tor für Dänemark, 8:18 durch Magnus Saugstrup Jensen
Dem setzt der Kreisläufer vom SC Magdeburg aber ein jähes Ende. Komplett allein gelassen am Kreis kann Saugstrup aus sechs Metern hochsteigen und donnert das Spielgerät oben links in den Winkel.

Die Skandinavier warten weiter auf den ersten Treffer in der zweiten Hälfte. Ein ausgebliebener Schiedsrichter-Pfiff, der Abwehrspieler stand gegen Gidsel klar im Raum, sowie zwei Fehlwürfe sorgen für Leere auf dem Tore-Konto.

Tor für Schweden, 20:13 durch Jonathan Carlsbogård
Wahnsinn! Selbst gegen einen Doppelblock netzt er so leicht ein. Mit Wucht platziert er das Ding im rechten Giebel.

Tor für Tunesien, 8:17 durch Anouar Ben Abdallah
Guter Start für die Afrikaner. Trotz der Unterzahl gelingt der Treffer im Positionsangriff. Mit etwas Glück rutscht der Ball bei Keeper Nielsen durch die Hosenträger. Und in der Folge verfehlen die Dänen auch noch das leere Tor...

Tor für Schweden, 19:13 durch Sebastian Karlsson
Fujisaka verliert die Harzkugel und über die zweite Welle geht Schweden auf sechs Tore weg.

Tor für Schweden, 18:13 durch Albin Lagergren
Treffer Nummer fünf für ihn. Nach einem feinen Überzieher wuchtet er den Ball aus wenigen Metern zentrale in den Kasten.

2 Minuten für Ghassen Toumi (Tunesien)
Als erste Amtshandlung im zweiten Durchgang verteilen die Unparteiischen die nächste Zeitstrafe. Da der Fehlwurf von Jakobsen nicht revidiert wird, muss es sich um ein Foul abseits des Balles handeln. An dieser Stelle allerdings nicht genauer aufzulösen, was hier sanktioniert wurde.

Rein in die zweite Hälfte! Kann Tunesien nochmal etwas Boden gutmachen oder zieht Dänemark hier erwartungsgemäß mit einem Start-Ziel-Sieg davon?

Weiter geht es in Fornebu. Wenn die Schweden ihre Fehler abstellen und fokussierter agieren, wird das eine ganz klare Nummer. Japan muss die Flucht nach vorne suchen und quasi früh alles in die Waagschale werfen.

Halbzeitfazit:
Co-Gastgeber Dänemark wird auch im zweiten Vorrundenspiel seiner Favoritenrolle gerecht und führt standesgemäß mit 17:7 gegen Tunesien. Von Beginn an dominierte der Titelverteidiger die Partie, gerade über schnelle Gegenstöße kamen die Skandinavier zum Zuge. Binnen Wenger Minuten wuchs der Vorsprung auf satte zehn Tore an, beim Stand von 11:1 konnten die Tunesier einem wirklich Leid tun. Doch in der Folge nahmen die Hausherren mehrere Gänge raus, begannen ihren Vorsprung zu verwalten. Einige Fehlwürfe und ungezwungene technische Fehler prägten die letzten zehn Minuten des ersten Durchgangs. Die Afrikaner mühten sich, kämpften aufopferungsvoll um jeden Treffer. Zwar gelang längst nicht alles, doch gerade über die linke Seite und den Kreis spielte auch der Underdog sich gute Chancen heraus. Zu keinem Zeitpunkt kam der Vorsprung hier allerdings ins Wackeln, die Dänen glänzten immer wieder mit ihrer individuellen Klasse. Im Normalfall dürfte es auch so im zweiten Durchgang weitergehen, bis gleich!

Halbzeitfazit:
Zur Pause führt Schweden verdient mit 17:13 gegen Japan. Von Beginn an haben die Skandinavier dem Duell ihren Stempel aufgedrückt und haben mehrfach komfortabel geführt. Beim Stand von 14:9 (21.) hat Schweden eine Zeitstrafe kassiert und in Unterzahl plötzlich kaum noch vernünftige Angriffe gefahren. Plötzlich ist Japan bis auf eine Bude dran gewesen (13:14/25.), ehe der Favorit die Zügel wieder angezogen hat. Individuell sind die Gelben haushoch überlegen und stellen mit Palicka einen überragenden Torhüter. Japan muss an seiner Wurfquote von nur 48% arbeiten und darf nicht so viele Gegenstoßtore (acht) kassieren.

Tor für Schweden, 17:13 durch Jonathan Edvardsson

Beide Seiten rennen zum Abschluss des ersten Durchgangs nochmal munter die Platte runter, doch es bleibt das gewohnte Bild: Dänemark scort mit Leichtigkeit, trifft kaum auf Gegenwehr. Die Afrikaner hingegen müssen lange für Zählbares arbeiten und mühen sich zu jedem Tor.

Tor für Dänemark, 7:17 durch Simon Pytlick

Tor für Tunesien, 7:16 durch Yassine Ben Salem

Tor für Dänemark, 6:16 durch Mathias Gidsel

Tor für Dänemark, 6:15 durch Simon Pytlick

Tor für Tunesien, 6:14 durch Youssef Maaraf

Team Timeout (Japan)! Energisch fordert Toni Gerona mehr Dampf, mehr Tempo. Ein erfolgreicher Angriff und eine anschließende Balleroberung samt Tempogegenstoß sollen nochmal für Druck auf den Gegner sorgen.

Tor für Schweden, 16:13 durch Lukas Sandell

Insbesondere die Dänen leiste sich gerade in dieser Phase des Spiels ungewöhnlich viele einfache Fehler. Gerade bei den Abschlüssen aus dem Rückraum gehen einige Bälle knapp am Tor vorbei und landen am Aluminium. Zudem verflacht das Tempo etwas, so bekommen die Tunesier etwas Luft zum Atmen.

Ren Arase versucht sich bei knapp acht Metern mit einem Hüftwurf, doch Andreas Palicka verbucht Parade Nummer zehn.

2 Minuten für Soya Ichihara (Japan)
Das ist bereits seine zweite Zeitstrafe. Beim nächsten Mal ist der Abend für Ichihara vorzeitig mit einer Roten Karte beendet.

Tor für Tunesien, 5:14 durch Ghassen Toumi
Nachdem die Afrikaner nur zu einem Tor in der ersten Viertelstunde gekommen sind, ist offensiv nun etwas mehr Zug zum Tor. Dazu gesellt sich ebenfalls noch etwas mehr Fortune bei den Abschlüssen, so auch beim Linksaußen Ghassen Toumi, der das Leder mit Hilfe des Pfostens in die Maschen wuchtet.

Tor für Schweden, 15:13 durch Andreas Nilsson

Tor für Japan, 14:13 durch Asumi Kitazume
Somit ist vom Fünf-Tore-Rückstand nur noch eine Buden übriggeblieben. Kann Japan weiter aufholen?

In Unterzahl spielt der Europameister von 2022 unterirdisch. Ein technischer Fehler jagt den anderen, wohingegen sich der Underdog sukzessive in einen Rausch spielt. Schweden ist seit über dreieinhalb Minuten ohne eigenen Treffer.

Tor für Japan, 14:12 durch Seito Yano

Eieiei! Schweden verliert den Ball und spielt zu hektisch. Doch Japan macht es nicht besser und legt die Murmel am verwaisten Kasten vorbei.

Tor für Dänemark, 4:14 durch Mathias Gidsel

Tor für Japan, 14:11 durch Seito Yano

Tor für Tunesien, 4:13 durch Ghazi Ben Ghali

Tor für Japan, 14:10 durch Kotaro Mizumachi
So könnte es gehen! In Überzahl nehmen die Japaner bei recht zentralen neun Metern eine schnelle Kreuzung vor und Kotaro Mizumachi steigt in die Lüfte. Er knickt mit dem Arm leicht nach links ab und pfeffert den Ball unhaltbar in die Maschen.

2 Minuten für Eric Johansson (Schweden)

2 Minuten für Oussama Rmiki (Tunesien)
Auch das ist eine klare Angelegenheit! Wieder einmal ist Gidsel zu schnell unterwegs, zieht am Innenblock vorbei Richtung Sechser und bekommt im Sprung noch einen Stoß in den Rücken. Damit dürfte Rmiki mit der Hinausstellung noch gut bedient sein.

Tor für Schweden, 14:9 durch Hampus Wanne

Tor für Dänemark, 3:13 durch Mathias Gidsel

Tor für Tunesien, 3:12 durch Rayen Zariat

Team Timeout (Schweden)! Michael Apelgren nimmt die erste Auszeit und sagt in ruhigem Ton die nächsten Spielzüge an. Grundsätzlich kann er mit dem Spiel seiner Truppe zufrieden sein. Wenn die Skandinavier ein paar Flüchtigkeitsfehler abstellen, dürfte es schnell sehr deutlich werden.

2 Minuten für Magnus Saugstrup Jensen (Dänemark)
Die erste Zeitstrafe geht an die Hausherren, da gibt es auch keine zwei Meinungen. Der Innenblocker verliert den Zweikampf gegen Rayen Zariat zur Hand und reißt am Ende von hinten an der Klamotte. Können die Tunesier daraus Kapital schlagen?

Nach einer guten Viertelstunde nimmt nun auch Dänemark-Coach Nikolaj Jacobsen sein erstes Team-Timeout! Unzufrieden dürfte der Übungsleiter nicht sein, da dürfte es mehr um gleichmäßige Belastung des ganzen Kaders gehen.

Stark! Am Kreis verliert Schweden in Überzahl die Kugel und Japan möchte direkt nach vorne gehen. Andreas Palicka riecht den Braten und fischt das harzige Spielgerät sicher auf Höhe der Mittellinie weg.

2 Minuten für Soya Ichihara (Japan)

Tor für Dänemark, 2:12 durch Mathias Gidsel

Tor für Japan, 13:9 durch Tsubasa Nakamura

Tor für Tunesien, 2:11 durch Rayen Zariat

Nachdem nun auch die Dänen tatsächlich mal zwei Angriffe liegen gelassen haben, stellt Mathias Gidsel hier alles wieder klar. Sein Tempo ist schlichtweg nicht zu stoppen, die Tunesier können einem ab diesem Punkt eigentlich nur noch Leid tun, schon nach einer Viertelstunde steuert hier alles auf ein Debakel zu.

Siebte Parade von Andreas Palicka! Und vorne machen die Gelbhemden weiterhin Druck. Nach wenigen Pässen wird meistens eine Aktion ausgelöst und dann geht es schnell. Gegen das druckvolle Stoßen auf die Nahtstellen findet Japan kein Mittel. Zudem dürfen die Rückraumspieler zu frei agieren.

Tor für Dänemark, 1:11 durch Mathias Gidsel

Tor für Dänemark, 1:10 durch Mathias Gidsel

Tor für Schweden, 13:8 durch Andreas Nilsson

Tor für Schweden, 12:8 durch Jim Gottfridsson

Beide Teams haben 15 Würfe abgegeben. Bei den Favoriten ist Torhüter Andreas Palicka sicherlich ein Faktor, wobei auch Japans Schlussmann gute Paraden zeigt, aber insgesamt weniger Unterstützung von der eigenen Defensive bekommt.

Tor für Dänemark, 1:9 durch Lasse Andersson

Tor für Schweden, 11:8 durch Hampus Wanne
Toller Pass von Jonathan Carlsbogård auf Hampus Wanne, der problemlos seinen zweiten Treffer in diesem Spiel erzielt. Da hat Japans Torwart Takumi Nakamura keine Chance.

Tor für Japan, 10:8 durch Naoki Sugioka

Tor für Dänemark, 1:8 durch Mathias Gidsel
Doch der nächste Treffer folgt geschwind, der Welthandballer zeigt seine individuelle Klasse im Zweikampf und zieht problemlos zum Sechster, von wo er die Kugel oben links in den Winkel setzt.

Tor für Schweden, 10:7 durch Albin Lagergren

Dass Torhüter Emil Nielsen hier auf eine überragende Quote kommt - zehn Abschlüsse, bisher nur ein einziges Tor - dürfte nicht verwunderlich sein. Immerhin schaffen es die Afrikaner jetzt mal das Tempospiel zu stoppen und die Skandinavier in den Positionangriff zu drängen.

Tor für Japan, 9:7 durch Kotaro Mizumachi

Phasenweise geht es wild hin und her. Schwedens Abwehr agiert nicht mehr allzu konsequent und lässt Japan aus zu guten Positionen abschließen. Auf der anderen Seite drücken die Schweden auf das Tempo und können quasi nach Belieben einnetzen.

Tor für Schweden, 9:6 durch Sebastian Karlsson

Tor für Japan, 8:6 durch Naoki Fujisaka

Tor für Schweden, 8:5 durch Jonathan Carlsbogård

Tor für Japan, 7:5 durch Tatsuki Yoshino

Tor für Dänemark, 1:7 durch Lasse Andersson
Dänemark agiert komplett gnadenlos! Ohne Rücksicht auf Verluste geht der Titelverteidiger hier in die zweite Welle und überrennt die Tunesier förmlich, die es nicht schaffen sich im Zentrum zu positionieren. Der Berliner Andersson kann einfach durchspazieren...

Das dürfte in die Kategorie Fehlstart fallen, doch angesichts des hochkarätigen Gegners auch kein Wunder: Die erste Auszeit von Trainer Mohamed Sghir lässt nicht lange auf sich warten. Doch seinen Mannen fehlt es in der Offensive bisher an Durchschlagskraft, in der Rückwärtsbewegung geht es sowieso viel zu schnell.

Tor für Dänemark, 1:6 durch Lukas Jørgensen

Tor für Schweden, 7:4 durch Sebastian Karlsson
Wieder kommt das Zuspiel von Jim Gottfridsson. Der Flensburger beweist ein gutes Auge für seine Mitspieler.

Tor für Japan, 6:4 durch Shinnosuke Tokuda

Tor für Japan, 6:3 durch Tatsuki Yoshino

Tor für Dänemark, 1:5 durch Lasse Andersson

Tor für Schweden, 6:2 durch Albin Lagergren

Gelbe Karte für Shinnosuke Tokuda (Japan)

Sowohl im reinen Positionsspiel als auch bei Tempogegenstößen haben die Skandinavier gravierende Vorteile. Mit ihrer Dynamik lassen die Schweden den Gegner wirklich alt aussehen. Dabei spielt Japan gar nicht schlecht, allerdings scheint Schweden an diesem Abend mindestens eine Nummer zu groß zu sein.

Tor für Tunesien, 1:4 durch Islem Jbeli
Da ist die Erlösung für die Afrikaner! Ausgangspunkt für den ersten Treffer ist die zweite Parade von Keeper Yassine Belkaied, dann läuft die zweite Welle über die linke Seite. Am Ende schließt Kreisläufer Jbeli aus halblinker Position ab und erwischt Torhüter Nielsen in der kurzen Ecke.

Tor für Schweden, 5:2 durch Sebastian Karlsson

Tor für Japan, 4:2 durch Naoki Fujisaka

Tor für Schweden, 4:1 durch Hampus Wanne

Tor für Dänemark, 0:4 durch Niclas Kirkeløkke
Ist das brutal! Emil Nielsen fängt den Rückraumwurf von Youssef Maaraf und schickt dieses Mal die rechte Seite zum Tempogegenstoß. Auch Linkshänder Kirkeløkke lässt sich die freie Gelegenheit nicht entgehen und netzt trocken unten links.

Tor für Dänemark, 0:3 durch Mathias Gidsel

Die dänische 6:0-Defensive steht wie ein kompaktes Bollwerk. Jegliche Zweikämpfe werden aus dem Weg geräumt. Bis ins Zeitspiel suchen die Tunesier nach einer Lösung, doch außer ein Notwurf aus der zweiten Reihe kommt erneut nichts Produktives zustande.

Tor für Japan, 3:1 durch Naoki Fujisaka
Da darf er zu ungestört von halblinks in die Mitte ziehen. An der Freiwurflinie steigt Naoki Fujisaka hoch und platziert einen Aufsetzer im kurzen Eck. Schöner Wurf.

Der Favorit dreht auf und nutz die Fehler der Japaner aus. Andreas Palicka hat nun schon ein paar Würfe pariert und insgesamt steht auch die schwedische Abwehr sehr kompakt. Japan muss viel arbeiten.

So schnell kann es gehen! Zwei Mal ist Torhüter Emil Nielsen mit einer Parade zur Stelle, dann läuft der schnelle Gegenstoß über die linke Seite. Zwei mal versenkt Jakobsen gänzlich humorlos mit einem Aufsetzer.

Tor für Schweden, 3:0 durch Albin Lagergren

Tor für Dänemark, 0:2 durch Emil Jakobsen

Tor für Schweden, 2:0 durch Felix Möller

Tor für Dänemark, 0:1 durch Emil Jakobsen

Gelbe Karte für Felix Möller (Schweden)

Das erste Tor des Abends lässt noch auf sich warten. Erst verziehen die Tunesier aus der zweiten Reihe, Ben Salah setzt das Leder neben den Pfosten. Im Gegenzug kommt Pytlick für die Dänen zwar frei zum Wurf, doch er scheitert dann am Keeper der Afrikaner.

Beide Nationen gehen schwungvoll ran, werfen in diesen ersten Anfangsminuten jedoch auch die ein oder andere Fahrkarte. Das Niveau wird aber noch deutlich steigen.

Tor für Schweden, 1:0 durch Jim Gottfridsson
Dynamisch bricht der Akteur der SG Flensburg-Handewitt über halblinks durch und stellt auf 1:0.

Los geht’s, das Match zwischen Tunesien und Dänemark ist eröffnet.

Japan hat Anwurf und spielt in dunklen Trikots zunächst von rechts nach links, Schweden agiert in gelben Hemden.

Und damit rein in das Geschehen. Geleitet wird die abendliche Partie in der Unity Arena vom slowenischen Schiedsrichtergespann Bojan Lah und David Sok.

Zum zweiten Spieltag in der Gruppe B schickt der Weltverband die Schiedsrichter Ivan Pavicevic und Milos Raznatovic aus Montenegro. Beide Teams sind eingelaufen, es ertönen die Nationalhymnen, dann fliegt gleich der Ball.

Die Nationalhymnen erklingen. Danach geht es hier rund! Freuen wir uns auf eine intensive und torreiche Begegnung. Viel Spaß!

Dass die Dänen in allen Belangen als Favorit in die Partie gehen, dürfte demnach unumstritten sein. Doch für ein mögliches Weiterkommen könnte auch noch das Torverhältnis entscheidend sein. Für die Tunesier mit Blick auf das Erreichen der Hauptrunde, für die Dänen dann in der Hauptrunde selbst, da Punkte und Tore gegen die Kontrahenten aus der eigenen Vorrundengruppe mitgenommen werden. Schaut man sich die letzten Duelle beider Teams an, so dürfte die Marschrichtung für den heutigen Abend vorgegeben sein: Ein 34:21-Erfogl bei der letzten WM-Vorrunde, ein 36:22-Sieg vor sechs Jahren bei der Weltmeisterschaft, ein 31:23-Gewinn bei den Olympischen Spielen von Rio. In jedem Fall setzte sich die Mannschaftsstärke und die individuelle Klasse der Dänen durch, somit steht für die Afrikaner heute definitiv Schadensbegrenzung auf dem Plan.

"Es gibt nichts Schöneres, als bei einem Turnier zu spielen, bei dem jedes Spiel entscheidend ist. Ich habe das vermisst und freue mich, wieder dabei zu sein. Mein Körper fühlt sich gut an und ich hoffe, mit meiner Erfahrung zum Erfolg des Teams beizutragen", erklärte Rechtsaußen Niclas Ekberg, der 2022 mit Schweden Europameister wurde und 2023 im WM-Bronzespiel sein letztes Länderspiel bestritt, zu seiner Rückkehr.

Mit Blick auf die Gruppe B dürften die Dänen drei durchaus machbare Aufgabe gezogen haben. Denn neben Tunesien und Italien dürften die Algerier, die wohlgemerkt mit einer Differenz von 25 Toren verloren haben, schon der stärkste Gegner gewesen sein. Etwas überraschen gelang den Südeuropäern im Auftaktspiel gegen Tunesien ein deutlicher 32:25-Erfolg, nach 28 Jahren gelang den Italienern hier das erfolgreiche WM-Comeback. Der Drittplatzierte der Afrikameisterschaft hingegen muss nun um den Einzug in die Hauptrunde zittern. Gegen Dänemark dürfte heute nichts zu holen sein, selbst eine einstellige Niederlage dürfte hier schon als Erfolg angesehen werden. Im Vorfeld nahm der Afrika-Vertreter an einem Vorbereitungsturnier teil, doch auch gegen Japan, Österreich und Polen konnten die Mannen von Trainer Mohamed Sghir nichts Zählbares verbuchen. Dabei dürften auch heute wieder viele Bemühungen auf den Schultern von Oussama Hosny und Archraf Magheli liegen: Ersterer geht mit Eurofarm Pelister unter anderem in der Champions League auf Torejagd, Letzterer läuft für Vardar Skopje ebenfalls auf europäischem Parkett auf.

An die schwedische Nationalmannschaft hat Japan nicht unbedingt gute Erinnerungen: Bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris kassierten die Japaner eine deutliche 27:40-Niederlage gegen Schweden. Bei seinen letzten vier WM-Teilnahmen ist Japan nicht über Platz 16 hinausgekommen, wohingegen Schweden 2023 WM-Vierter und 2021 sogar Zweiter wurde. Die von Toni Gerona trainierte Auswahl testete vor der Weltmeisterschaft noch gegen Tunesien (34:33), Polen (29:30) und Österreich (28:27) und ist sicherlich nicht auf die ganz leichte Schulter zu nehmen.

Groß ist der Hunger nach dem nächsten großen Titel in Dänemark. Zum Auftakt bejubelten über 15.000 frenetische Dänen den ungefährdeten Kantersieg ihrer Mannen, mit 47:22 wurde Algerien förmlich aus der Halle geschossen. Mit dem Selbstverständnis eines Olympiatitels und drei Weltmeistertiteln in Folge sind die Skandinavier das dominierende Team im Welthandball. Sie gilt es zu schlagen, wenn es um die Handballkrone der Welt geht. Dabei lässt der Kader von Nationaltrainer Nicolai Jacobsen keine Wünsche offen, ein Star-Ensemble wie es nicht besser sein könnte. Angeführt von Welthandballer Mathias Gidsel sind die Dänen mit zahlreichen Bundesligastars gespickt, darunter Bundesliga-MVP Magnus Saugstrup oder satte sieben Spieler der SG Flensburg-Handewitt. Da fällt auch der Rücktritt eines Niklas Landin zwischen den Pfosten kaum ins Gewicht, denn mit Emil Nielsen aus Barcelona und Kevin Möller aus Flensburg ist der Co-Gastgeber auch im Tor bestens gewappnet für die Titelverteidigung.

Die in diesem Duell hochfavorisierten Schweden mussten im Vorfeld der WM nun schon einige Ausfälle verkraften. Neben dem Magdeburger Duo Felix Claar und Oscar Bergendahl fällt auch Füchse-Kreisläufer Max Darj aus, der sich im Test gegen Island am Knie verletzte. Schwedens Nationaltrainer Michael Apelgren nominierte mit dem ehemaligen Veszprém-Kapitän Andreas Nilsson einen echten Routinier nach. In der jüngsten Vorbereitung zeigten sich die Skandinavier mit einem 31:31 sowie einem 26:24 gegen Island durchaus in guter Verfassung und können noch immer auf einen starken Kader vertrauen.

Fazit:
Frankreich gewinnt auch sein zweites Spiel bei dieser Weltmeisterschaft souverän mit 43:19 gegen Kuwait. Nachdem es schon zur Pause 21:8 stand, erhöhten die Europäer im zweiten Durchgang noch einmal das Tempo und bauten die Führung immer weiter aus. Mit vier Punkten steht Frankreich damit weiter an der Tabellenspitze in der Gruppe C. Kuwait rutscht mit null Zählern auf den vierten Rang zurück. Österreich spielt allerdings auch erst heute Abend um 20.30 Uhr gegen Katar. Für Frankreich geht es am Samstag um 18.00 Uhr dann gegen Österreich. Kuwait spielt am gleichen Tag um 20.30 Uhr dann gegen Katar.

Fazit:
Das war es in der Unity Arena! Spanien nimmt die erste Hürde in Gruppe F und besiegt Chile klar und deutlich mit 31:22. Während Chile nur rund 15 Minuten mithalten konnte, zogen die Spanier immer weiter davon. Viel zu oft hatten die Südamerikaner torlose Phasen im Spiel, welche die Iberer eiskalt ausnutzten. Wenn die Spanier am Ende weiter Ernst gemacht hätten, wäre es eine noch größere Klatsche für Chile geworden. Die Mannschaft von Jordi Ribera wusste zu gefallen und zeigte sich souverän und eiskalt auf der Platte. Am zweiten Spieltag geht es für Spanien übermorgen gegen Japan (18:00 Uhr), während Chile um 20:30 Uhr gegen Schweden ran muss. Vielen Dank für’s Mitlesen und einen schönen Abend!

Tor für Kuwait, 19:43 durch Ali Jaafar
Aus dem Rückraum erzielt Jaafar den 19:43-Endstand.

Tor für Spanien, 31:22 durch Carlos Álvarez

Tor für Spanien, 30:22 durch Ian Tarrafeta

Tor für Frankreich, 18:43 durch Nedim Remili
Erst scheitert Remili mit dem Siebenmeter an Althafiri. Im zweiten Versucht bringt er den Ball aber links am Torhüter dann doch noch vorbei und macht das 43:18.

Tor für Chile, 29:22 durch Erwin Feuchtmann
Der Mann aus Toulouse mit einem Treffer des Willens! Aus der Mitte tunnelt er Schlussmann Hernández.

Nach einem Foulspiel an Tournat gibt es den nächsten Siebenmeter für Frankreich.

Es ticken die letzten Minuten in dieser Begegnung. Auf beiden Seiten dürfen sich die Torhüter des Öfteren auszeichnen, weswegen es derzeit beim 29:21 bleibt.

Tor für Frankreich, 18:42 durch Dika Mem
Erneut Mem vom Kreis von der rechten Seite zum 42:18.

Tor für Kuwait, 18:41 durch Saif Aladwani
Erneut trifft Aladwani aus dem Rückraum.

Bei den Spaniern hat Trainer Jordi Ribera zwischenzeitlich alle seine Spieler eingesetzt. Das kann natürlich ein Vorteil im weiteren Turnierverlauf sein, wenn er bereits jetzt die Einsatzzeiten verteilen und so Kräfte seiner Schützlinge schonen kann.

Tor für Frankreich, 17:41 durch Nicolas Tournat
Nächster Treffer für Tournat vom Kreis.

Tor für Kuwait, 17:40 durch Saif Aladwani
Aladwani verkürzt noch einmal.

Tor für Frankreich, 16:40 durch Dika Mem
Dann Mem mit einem Sprungwurf zum 40:16.

Tor für Frankreich, 16:39 durch Aymeric Minne
Wieder zwei schnelle Tore. Erst Minne zum 39:16.

Die letzten sechs Minuten laufen. Das Spiel ist längst entschieden, doch auch Bellahcene kann sich nun mal gegen den Kreisläufer auszeichnen.

Tor für Spanien, 29:21 durch Carlos Álvarez
Álvarez schnappt sich von rechts den Pfosten-Abpraller und netzt sicher ins lange Eck ein.

Tor für Chile, 28:21 durch Joshua Mesías

Tor für Spanien, 28:20 durch Ian Tarrafeta
Nach einer kurzen Dürrephase sind die Spanier mit zwei Treffern in Folge wieder in der Spur.

Tor für Frankreich, 16:38 durch Elohim Prandi
Doch Prandi stellt schnell den alten Vorsprung wieder her.

Tor für Kuwait, 16:37 durch Ali Jaafar
Beide Teams lassen erst Chancen liegen, dann tankt sich Jaafar auf Rechts außen durch und trifft ins lange Eck.

Tor für Spanien, 27:20 durch Jan Gurri Aregay

Tor für Chile, 26:20 durch Rodrigo Aedo
Aedo trifft seinen dritten Wurf im dritten Anlauf und vollendet den Tempogegenstoß rechts unten per Sprungwurf.

Auf die immer wachsende Führung nimmt der Trainer von Kuwait noch einmal die Auszeit und schwört sein Team noch einmal ein.

Tor für Chile, 26:19 durch Javier Frelijj

Bei Spanien schleichen sich nun auch ein paar Unaufmerksamkeiten ein. So verliert Jan Gurri Aregay das Leder etwas leichtfertig, hat aber Glück, dass Chile daraus nicht schnell umschalten kann.

Tor für Frankreich, 15:37 durch Nicolas Tournat
Tournat tankt sich erneut am Kreis durch und baut die Führung auf 22 Tore aus.

Tor für Frankreich, 15:36 durch Elohim Prandi
Wieder fangen die Europäer einen Ball ab und machen das 36:15.

Tor für Kuwait, 15:35 durch Haider Dashti
Endlich mal wieder ein Tor für Kuwait. Dashti vom Kreis zum 15:35.

Tor für Chile, 26:18 durch Arian Delgado
Delgado unterbricht die lange torlose Zeit und erzielt seinen ersten Turniertreffer.

Tor für Frankreich, 14:35 durch Dika Mem
Auch Mem fängt nun einen Ball in der eigenen Hälfte ab, läuft nach vorne und macht das 35:14.

Gleich sind es zehn Minuten, die seit dem letzten Treffer der Chilenen vergangen sind. Dementsprechend deutlich ist das Ergebnis nun auch.

Tor für Frankreich, 14:34 durch Julien Bos
Zwei schnelle Tempogegenstoße, zwei Tore. Bos macht sein erstes Tor.

Tor für Frankreich, 14:33 durch Nicolas Tournat
Vom Kreis netzt Tournat ein.

Auch Bellahcene kann sich nun mal gegen Jaafar auszeichnen. Frankreich erneut im Angriff.

Tor für Spanien, 26:17 durch Ferran Solé
Jetzt wird es überdeutlich! Solé trifft aus der Mitte mit viel Glück, weil der Ball durch die Hände von Keeper Garcia rutscht.

Tor für Frankreich, 14:32 durch Dylan Nahi
Frankreich steht hinten weiter sicher und Nahi beendet den Tempogegenstoß durch das Zentrum erfolgreich.

Tor für Spanien, 25:17 durch Alex Dujshebaev
Von halblinks trifft Alex Dujshebaev zum dritten Mal am heutigen Abend. Abermals ist die chilenische Verteidigung gegen ihn zu schwach.

Erneut stehen die Südamerikaner seit über fünf Minuten ohne eigenen Treffer da. Die Würfe landen überall, nur nicht im Tor. Auf der Gegenseite erzielen die Spanier in der Zeit vier Treffer.

Tor für Frankreich, 14:31 durch Nedim Remili
Nächster Siebenmeter für Frankreich und Remili bleibt nervenstark gegen Althafiri und wirft den Ball über ihn hinweg zum 31:14 ins Tor.

Timeout (Chile) Nach Casados Treffer muss Chile die nächste Auszeit nehmen. Die Führung der Spanier beträgt nun sieben Treffer.

Tor für Frankreich, 14:30 durch Melvyn Richardson
Auch Richardson vollendet einen schnellen Tempogegenstoß über die rechte Seite.

Tor für Spanien, 24:17 durch Agustín Casado

Tor für Frankreich, 14:29 durch Ludovic Fabregas
Fabregas aus dem Rückraum zum 29:14.

Tor für Frankreich, 14:28 durch Melvyn Richardson
Richardson stellt mit einem Fastbreak schnell den alten Vorsprung wieder her.

Tor für Kuwait, 14:27 durch Ali Jaafar

Tor für Spanien, 23:17 durch Alex Dujshebaev
Bruder Alex Dujshebaev macht es im Anschluss besser und trifft aus ähnlicher Position flach rechts ins Tor.

Chiles Schlussmann Vicente González pariert den Wurf von Daniel Dujshebaev vom Freiwurfkreis ganz stark, indem er das linke Bein rechtzeitig ausfährt.

Luka Karabatić bleibt nach einem Zweikampf am eigenen Kreis liegen. Er muss behandelt werden. Er hat wohl eine Hand ins Gesicht bekommen, aber wohl vom eigenen Mann Briet. Er wird draußen weiter behandelt.

Tor für Frankreich, 13:27 durch Nedim Remili
Aus dem Rückraum erzielt Remili den nächsten Treffer.

Tor für Spanien, 22:17 durch Ferran Solé
In Überzahl schlagen die Spanier durch Solé direkt zu! Den Sprungwurf von der Rechtsaußenposition schlägt links im Tor ein.

2 Minuten für Francisco Ahumada (Chile)
Der erste Chilene muss mit Ahumada von der Platte.

Und immer wieder steht nun Althadiri im Weg. Nun pariert er einen Wurf von Tournat vom Kreis mit dem rechten Arm.

Tor für Spanien, 21:17 durch Daniel Fernández
Auch diesmal bleibt der Linksaußen eiskalt und trifft links von der Siebenmeterlinie.

Tor für Chile, 20:17 durch Rodrigo Salinas
Mit etwas Spin dreht Salinas den Ball aus sieben Metern links unten ins spanische Tor.

Tor für Frankreich, 13:26 durch Thibaud Briet
Briet erzielt aus halbrechter Position das 26:13.

Tor für Spanien, 20:16 durch Ferran Solé
Doch die Spanier halten den Abstand und so kann Solé von Rechtsaußen leicht in die Mitte ziehen und ins lange Eck treffen.

2 Minuten für Ali Saleh (Kuwait)
Saleh muss für einen Wurf ins Gesicht von Bellahcene für zwei Minuten auf die Bank.

Tor für Chile, 19:16 durch Javier Frelijj
Der Mann mit der Nummer neun läuft warm und trifft den zweiten in Serie.

Tor für Spanien, 19:15 durch Daniel Fernández
Diesmal trifft Fernández den Siebenmeter mithilfe der Latte.

Tor für Frankreich, 13:25 durch Ludovic Fabregas
Fabregas probiert es aus dem zentralen Rückraum und netzt oben rechts ein.

Tor für Kuwait, 13:24 durch Abdullah Alkhamees
Alkamees setzt den Ball aus dem Rückraum oben rechts ins Netz.

Tor für Chile, 18:15 durch Javier Frelijj

Der chilenische Trainer Aitor Etxaburu ist ganz und gar nicht zufrieden mit der Leistung seiner Mannen im Moment und zeigt das auch ganz offensichtlich.

Tor für Kuwait, 12:24 durch Ali Saleh
Salah geht erneut an die Siebenmeterlinie und lässt auch Bellahcene im Tor keine Chance.

Tor für Frankreich, 11:24 durch Nedim Remili
Aus dem halblinken Rückraum schlägt der Wurf von Remili unten links ein.

Tor für Kuwait, 11:23 durch Saif Aladwani
Aus dem Rückraum verkürzt die Nummer 23 von Kuwait, Aladwani.

Tor für Spanien, 18:14 durch Alex Dujshebaev
Geht doch! Alex Dujshebaev drückt mit links aus sieben Metern ab und setzt den Ball rechts unten in die Maschen.

Die Iberer tun sich zu Beginn der zweiten Halbzeit offensiv noch sehr schwer.

Tor für Frankreich, 10:23 durch Nedim Remili
Es gibt Siebenmeter und erstmals kann Frankreich Althafiri im Tor überwinden. Nun geht Remili an die Linie und macht das 23:10.

Tor für Chile, 17:14 durch Matias Paya

2 Minuten für Abdullah Alkhamees (Kuwait)
Alkamees muss für ein Foulspeil an Briet für zwei Minuten von der Platte.

7-Meter verworfen von Ferran Solé (Spanien) Auch diesen Siebenmeter verwerfen die Spanier. Solé setzt das Leder links am Tor vorbei. Diesmal hat Garcia den Ball herausgeschaut.

Tor für Kuwait, 10:22 durch Mohammad Ghadanfar
Ghadanfar haut den Ball vom Kreis aus halblinker Position ins Netz.

Tor für Frankreich, 9:22 durch Thibaud Briet
Doch Briet stellt gleich den alten Vorsprung wieder her.

Tor für Kuwait, 9:21 durch Saif Aladwani
Aladwani trifft aus dem Rückraum.

Die zweite Halbzeit läuft. Kuwait mit dem Anwurf und Frankreich bringt nun Bellahcene für Desbonnet ins Tor.

Weiter geht es in dieser Partie! Kann Chile nochmals zurückkommen oder ziehen die Spanier weiter davon? Die zweiten 30 Minuten laufen.

Halbzeitfazit:
Zur Halbzeit führen die Franzosen mit 21:8 gegen Kuwait. Gerade zu Beginn hatten die Europameister noch Probleme und konnten die ersten acht Minuten noch nicht wirklich davonziehen. Anschließend standen die WM-Zweiten dann aber besser und ließen knapp 14 Minuten keinen Gegentreffer zu und zogen in dieser Zeit schnell auf zehn bis elf Tore weg. Mittlerweile ist es das erwartete Spiel. Kuwait macht vorne kaum Tore, Frankreich bestraft das mit schnellen Tempogegenstößen und vielen Gegentoren.

Halbzeitfazit:
Nach kurzweiligen 30 Minuten führt Spanien zur Pause gegen Chile mit 17:13. Bis knapp zur Hälfte dieses Durchgangs hielten die Südamerikaner gut mit und konnten das Ergebnis ausgeglichen gestalten und sich teilweise sogar leicht absetzen. Doch dann fuhren die Spanier mindestens einen Gang nach oben und erarbeiteten sich die deutliche und verdiente Führung zur Pause. Bei Chile fehlte am Ende gänzlich die Durchschlagskraft am gegnerischen Kreis. Auch die zehn Ballverluste taten weh. Bei Spanien hatte man hingegen das Gefühl, dass da sogar noch mehr gehen kann. Wir werden es gleich sehen.

Chile wartet nunmehr seit über fünf Minuten auf einen Treffer. Die Spanier treffen aber auch seit zwei Minuten nicht mehr. Zollen die Akteure dem hohen Tempo so kurz vor der Pause bereits Tribut?

Tor für Frankreich, 8:21 durch Aymeric Minne
Minne stibitzt den Ball und macht 14 Sekunden vor der Halbzeitpause das 21:8.

Tor für Frankreich, 8:20 durch Elohim Prandi
Prandi vollendet den nächsten Tempogegenstoß.

Desbonnet kann sich nun erst gegen Mubarak aus dem Rückraum auszeichnen und dann im eins-gegen-eins gegen Salmeen, auch hier ist er mit dem Oberschenkel dran.

2 Minuten für Abel Serdio (Spanien)
Serdio trifft Delgado im Zweikampf am Hals und muss folgerichtig für zwei Minuten vom Feld.

Tor für Kuwait, 8:19 durch Fawaz Mubarak
Aus dem halbrechten Rückraum trifft nun auch Mubarak für Kuwait.

Tor für Frankreich, 7:19 durch Dika Mem
Aus dem halbrechten Rückraum macht Mem seinen zweiten Treffer.

Tor für Spanien, 17:13 durch Carlos Álvarez
Den Tempogegenstoß vergoldet Álvarez zentral aus sechs Metern. Diesmal ist Garcia machtlos.

Diese unterhaltsame erste Halbzeit neigt sich dem Ende zu. Kann Chile nochmals rankommen?

Tor für Kuwait, 7:18 durch Fawaz Mubarak
Mubarak verkürzt zum 7:18.

Tor für Spanien, 16:13 durch Ian Tarrafeta
Tarrafeta tunnelt Garcia mit seinem Sprungwurf mit dem rechten Arm. Bitter für den Keeper!

Tor für Frankreich, 6:18 durch Dika Mem
Mem baut den Vorsprung auf zwölf Tore aus.

7-Meter verworfen von Melvyn Richardson (Frankreich)
Erneut geht Richardson an die Linie, doch erneut bleibt sein Wurf am Torhüter Althafiri hängen.

Felipe Garcia scheint sich bei dem verunglückten Abwehrversuch am Rücken verletzt zu haben. Immer wieder hält sich der Schlussmann den Rücken, spielt aber erstmal weiter.

Es gibt einen Siebenmeter für Frankreich.

Tor für Spanien, 15:13 durch Daniel Dujshebaev

Tor für Chile, 14:13 durch Esteban Salinas

Tor für Spanien, 14:12 durch Daniel Dujshebaev
Vom Freiwurfkreis trifft Daniel Dujshebaev mit viel Glück. Garcia hat den Ball eigentlich, doch irgendwie rutscht im das harzige Leder durch die Beine.

Tor für Frankreich, 6:17 durch Dylan Nahi
Nahi vollendet den nächsten schnellen Tempogegenstoß durch die Mitte.

Tor für Frankreich, 6:16 durch Elohim Prandi

7-Meter verworfen von Daniel Fernández (Spanien) Wieder pariert Felipe Garcia gegen den Akteur aus Stuttgart.

Tor für Kuwait, 6:15 durch Hasan Safar
Safar beendet die 14-minütige Durststrecke der Asiaten und verkürzt auf 6:15.

Anschließend ist Desbonnet gegen Dashti da und macht das linke, kurze Eck zu. Es bleibt beim 15:5.

Tor für Chile, 13:12 durch Esteban Salinas
Salinas setzt sich am Kreis gegen Rodríguez Moreno durch und trifft von halbrechts mit einem Schlagwurf.

In den vergangenen Minuten drehten die Los Hispanos die Partie mit einem 6:1-Lauf zu ihren Gunsten.

Tor für Frankreich, 5:15 durch Aymeric Minne
Ein schneller Tempogegenstoß bringt das 15:5.

Tor für Frankreich, 5:14 durch Nicolas Tournat
Weiter trifft nur Frankreich. Tournat arbeitet sich am Kreis durch und erzielt seinen ersten Treffer zum 14:5.

Timeout (Chile) Aitor Etxaburu zieht seine erste Auszeit, nachdem die Spanier doch immer mehr ins Laufen kommen und mittlerweile mit zwei Toren Vorsprung führen.

Tor für Spanien, 13:11 durch Ian Barrufet Torrebejano

Tor für Frankreich, 5:13 durch Dylan Nahi
Kuwait verliert vorne am Kreis den Ball und arbeitet nicht gut zurück. Frankreich macht das Spiel schnell und Nahi baut die Führung auf 13:5 von Links außen aus.

Tor für Frankreich, 5:12 durch Aymeric Minne
Weiter läuft es beim Europameister. Minne trifft die WM-Zweiten von 2023 zum 12:5.

Tor für Frankreich, 5:11 durch Thibaud Briet
Und der nächste Schrittfehler von Al-Raghaib und Briet nutzt das und trifft aus dem zentralen Rückraum zum 11:5.

Tor für Spanien, 12:11 durch Daniel Fernández
In Unterzahl nutzen die Spanier einen Ballverlust der Chilenen und können schnell umschalten. Aus sechs Metern von halblinks bringt Fernández seine Farben in Führung.

2 Minuten für Miguel Sánchez-Migallón (Spanien)
Der Linksaußen kassiert die erste Zeitstrafe der Partie.

Tor für Spanien, 11:11 durch Carlos Álvarez

Daraufhin nimmt Hadjazi die Auszeit für Kuwait und schwört sein Team noch einmal ein.

7-Meter verworfen von Erwin Feuchtmann (Chile) Gonzalo Pérez de Vargas wird extra für diesen Siebenmeter ins Tor gestellt und pariert per Fuß gegen den schwachen Feuchtmann-Wurf.

Tor für Frankreich, 5:10 durch Mathieu Grébille
Und weiter geht's! Hinten ist Desbonnet gegen Al-Hendal da und macht das Spiel dann schnell. Grébille schließt den Tempogegenstoß über die linke Seite erfolgreich zum 10:5 ab.

Tor für Spanien, 10:11 durch Daniel Fernández

Tor für Chile, 9:11 durch Erwin Feuchtmann
Kaum ist Feuchtmann wieder auf dem Feld, schon treffen die Chilenen. Der vierte Treffer Feuchtmanns im sechsten Versuch heute.

Tor für Frankreich, 5:9 durch Thibaud Briet
Und die Franzosen bauen ihre Führung weiter aus. Nach einem Fehlwurf von Radhei, netzt Briet auf französischer Seite aus dem halblinker Rückraum ein.

Tor für Spanien, 9:10 durch Djordje Cikusa Jilicic

Tor für Frankreich, 5:8 durch Benoît Kounkoud
So langsam kommen die Europameister besser ins Spiel und fangen wieder einen Ball in der eigenen Hälfte ab. Kounkoud vollendet den Tempogegenstoß zum 8:5.

7-Meter verworfen von Daniel Fernández (Spanien) Felipe Garcia bringt sein Bein rechtzeitig nach oben und pariert gegen Fernández überragend.

Tor für Frankreich, 5:7 durch Mathieu Grébille
Grébille bekommt auf Links außen an den Ball und chippt den Ball rechts ins Tor.

Frankreich steht nun hinten enger und provoziert ein Zeitspiel der Asiaten. Frankreich kann nun auf zwei davon ziehen.

Die Iberer haben ordentlich Mühe mit der Defensive der Südamerikaner, kommen aber immer wieder mit Tempo durch an den Kreis. Dennoch haben die Chilenen derzeit etwas die Nase vorne in der temporeichen Partie.

Anschließend können sich beide Torhüter mal auszeichnen. Erst Althafiri gegen Grebille und dann Desbonnet gegen Aldawani.

Tor für Spanien, 8:10 durch Imanol Garciandia

Tor für Chile, 7:10 durch Francisco Ahumada

Tor für Spanien, 7:9 durch Javier Rodríguez Moreno

Tor für Frankreich, 5:6 durch Benoît Kounkoud
Doch erneut setzt sich Kounkoud auf Rechts außen durch und lässt den Ball oben links einschlagen.

Tor für Chile, 6:9 durch Rodrigo Aedo
Erneut kommt Aedo von Linksaußen und trifft per Sprungwurf wuchtig aus sechs Metern.

Tor für Kuwait, 5:5 durch Abdualziz Alshammari
Kuwait bleibt dran und gleicht vom Kreis zum 5:5 aus. Die Franzosen tun sich noch schwer.

Tor für Spanien, 6:8 durch Imanol Garciandia
Es geht Hin und Her in dieser Anfangsphase! So macht die Partie richtig Laune.

Tor für Chile, 5:8 durch Erwin Feuchtmann

7-Meter verworfen von Melvyn Richardson (Frankreich)
Richardson geht an die Linie, doch Althafiri ahnt den Wurf und pariert den Siebenmeter mit dem linken Oberschenkel.

Tor für Chile, 5:7 durch Rodrigo Aedo
Per Tempogegenstoß dringt Aedo von Linksaußen an den Kreis und lässt Hernández eiskalt keine Chance. Die Chilenen wissen zu gefallen!

Tor für Spanien, 5:6 durch Daniel Fernández
Auch die Spanier treffen durch Fernández den ersten Siebenmeter des Abends. Der Linksaußen vom TVB Stuttgart lässt dem Keeper keinerlei Chance.

Tor für Frankreich, 4:5 durch Ludovic Fabregas
Fabregas steigt im Rückraum hoch und netzt oben links zum 5:4 ein.

Tor für Kuwait, 4:4 durch Mohammad Ghadanfar
Ghadanfar macht vom Kreis das 4:4.

Tor für Frankreich, 3:4 durch Melvyn Richardson

Tor für Chile, 4:6 durch Esteban Salinas

Tor für Kuwait, 3:3 durch Ali Saleh
Ali Saleh tritt an die Siebenmeterlinie und wirft den Ball links am Torhüter zum 3:3 ins Tor.

Tor für Spanien, 4:5 durch Imanol Garciandia
Aus dem halbrechten Rückraum drückt Garciandia mit Gegenspieler im Gesicht ab und trifft mittig.

Tor für Frankreich, 2:3 durch Thibaud Briet
Briet mit der erneuten Führung für die Franzosen.

Tor für Chile, 3:5 durch Esteban Salinas

Tor für Chile, 3:4 durch Francisco Ahumada

Beide Keeper können sich nun mal durch tolle Fußparaden vom Kreis auszeichnen. Ansonsten sind die Trefferquoten doch relativ hoch bisher.

Tor für Kuwait, 2:2 durch Mohammad Ghadanfar

Tor für Chile, 3:3 durch Erwin Feuchtmann
Wieder tritt Feuchtmann aus sieben Metern gegen Hernández an und bleibt per Aufsetzer der Sieger in diesem Duell.

Tor für Kuwait, 1:2 durch Saif Aladwani
Da ist der erste Treffer für Kuwait.

Tor für Spanien, 3:2 durch Ian Tarrafeta

Tor für Frankreich, 0:2 durch Nedim Remili
Remili trifft aus dem linken Rückraum zur 2:0-Führung.

Tor für Chile, 2:2 durch Esteban Salinas

Anschließend wir dein Stürmerfoul gegen Alshammari gepfiffen und die Franzosen können auf zwei Tore davonziehen.

Tor für Spanien, 2:1 durch Imanol Garciandia

Tor für Chile, 1:1 durch Erwin Feuchtmann
Aus sieben Metern lässt Routinier Feuchtmann Keeper Sergey Hernández vom SC Magdeburg keine Chance. Der Ball schlägt nach Aufsetzer links oben ein.

Tor für Spanien, 1:0 durch Agustín Casado
Casado eröffnet den Torreigen aus sechs zentralen Metern!

Tor für Frankreich, 0:1 durch Benoît Kounkoud
Gleich der erste Treffer für die Europameister. Kounkoud macht von Rechts außen das 1:0.

Los geht's! Frankreich mit dem Anwurf.

Und damit rein in das Geschehen in Fornebu! Chile hat Anwurf und spielt in roten Trikots von links nach rechts. Das Schiedsrichtergespann bilden die beiden Österreicher Denis Boltic und Christoph Hurich. Auf geht es!

Die Mannschaften betreten die Platte und in wenigen Minuten ertönen die Nationalhymnen und dann geht es los!

Soeben betreten die Akteure nach und nach die Platte. Es folgen gleich die Nationalhymnen, ehe es dann endlich losgehen kann!

Bilanz spricht für Frankreich. Erst einmal gab es das Duell der beiden Teams bei einer Weltmeisterschaft. 2001 setzte sich Frankreich souverän mit 30:14 gegen Kuwait durch. Auch heute sind die amtierenden Europameister die klaren Favoriten.

Frankreich zählt neben Dänemark zu den Favoriten auf den Titel. Nachdem das Team von Cheftrainer Guillaume Gille bei sechs der letzten acht großen Meisterschaften immer eine Medaille geholt hat, wollen die Franzosen nach dem WM-Titel 2017 nun wieder nach dem Titel greifen. Die amtierenden Europameister blieben in der Vorbereitung auf die WM ungeschlagen und siegten erst mit 37:28 gegen Tschechien und holten dann einen 44:38-Sieg gegen Portugal. Auch in die WM sind die WM-Zweiten von 2023 mit einem Sieg gestartet. Zum Auftakt gab es einen 37:19-Erfolg gegen Katar. Damit stehen die Europäer mit zwei Zählern an der Tabellenspitze der Gruppe C.

Bereits bei der vergangenen WM trafen diese beiden Teams aufeinander. In Polen setzten sich die Spanier damals am zweiten Gruppen-Spieltag mit 34:26 durch. Mit Erwin Feuchtmann (acht Treffer) stellten die Südamerikaner jedoch den Top-Scorer der Partie. Der 34-Jährige hat auch deutsche Wurzeln und spielte unter anderem eine Saison in Gummersbach. Auch bei dieser WM wird Feuchtmann für die Chilenen wieder auflaufen. Es ist sein siebtes Weltturnier für den Verband.

Kuwait ist erstmals seit 2009 wieder bei einer Handball-Weltmeisterschaft dabei. Nach dem ersten Spieltag steht der Vierte der letzten Asienmeisterschaft mit null Zählern auf dem dritten Platz in der Gruppe C. Das Team von Cheftrainer Said Hadjazi verlor das Auftaktspiel am Dienstag mit 26:37 gegen Österreich. In Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft bestritt Kuwait zwei Spiele. Beide Matches gegen Tunesien ging für die 45. der Weltrangliste verloren (31:37, 34:35).

Bereits zum achten Mal nehmen die Südamerikaner an einer Weltmeisterschaft teil. Seit 2011 sind die Chilenen ununterbrochen dabei, schafften es aber noch über die Gruppenphase hinaus. Nun treten die Mannen aus der Andenrepublik in diesem Jahr mit einem sehr jungen und teilweise auf dem Niveau unerfahrenen Kader an. Routinierte Spieler wie Marco Oneto oder Emil Feuchtmann sind zurückgetreten und so müssen die Akteure rund um Rodrigo Salinas, Erwin Feuchtmann und Esteban Salinas im Team von Trainer Aitor Etxaburu übernehmen. Der Bundestrainer der Chilenen ist übrigens gebürtiger Baske und war fast seine gesamter Spieler- und Trainerlaufbahn in Spanien tätig. Heute will der 58-Jährige seinem Geburtsland im besten Fall ein Bein stellen, um mit einer Überraschung ins Turnier zu starten.

Viele Höhen und Tiefen begleiteten die spanischen Handballer in den vergangenen Jahren. Nach einem überragenden dritten Platz bei der vergangenen WM 2023 folgte die Enttäuschung ein Jahr später. Bei der EM in Deutschland flog das Team von Bundestrainer Jordi Ribera bereits nach der Gruppenphase aus dem Turnier. Doch die Enttäuschung hielt nicht lange. Bei den Olympischen Spielen in Paris konnte die Bronze-Medaille erspielt werden. Die Gründe für diese Auf und Abs liegen auf der Hand. Denn in den letzten Jahren fand ein großer Wechsel im Kader der Spanier statt. Viele erfahrene Spieler zogen sich aus der Mannschaft zurück und mussten durch junge Akteure ersetzt werden. Mit Gonzalo Pérez de Vargas oder die Dujshebaev-Brüder Alex und Daniel sind immerhin noch einige dieser erfahrenen Spieler dabei und können die jungen Spieler unterstützen. Das zahlte sich auch bereits in den entscheidenden Qualifikationsspielen für diese WM aus. Gegen Serbien setzten sich die Spanier schlussendlich nach zwei Spielen in Summe nur knapp mit 54:53 durch.

Bis zum 2. Februar wird in Kroatien, Dänemark und Norwegen der 29. Handball-Weltmeister gesucht. Neben Titelverteidiger Dänemark werden 31 weitere Teams versuchen, sich die Krone im Welthandball aufzusetzen. Wie gewohnt ziehen die drei punktbesten Nationen aus der jeweiligen Gruppe in die Hauptrunde ein. Zudem werden die Ergebnisse gegen die Kontrahenten, welche ebenfalls in die Hauptrunde kommen, mitgenommen. Dementsprechend ist bereits jetzt jedes Spiel enorm wichtig. Zum Auftakt im Gruppe F kommt es in der Unity Arena im norwegischen Fornebu zur Partie zwischen Spanien und Chile. Im Anschluss treffen hier die Japaner noch auf Schweden.