Fazit
Spanien gewinnt zum Auftakt der U21-EM mit 3:0 gegen Gastgeber Rumänien. In der ersten Halbzeit war Spanien schon hoch überlegen, nutzte seine Torchancen aber nicht. Das änderte sich in Halbzeit zwei. Ein Doppelschlag führte zur Entscheidung. Rumänien sorgte kaum für Entlastung. Das 0:2 war deshalb uneinholbar. In der Nachspielzeit setzten die Spanier den Schlusspunkt per Freistoßtor. Der Sieg für Spanien ist hochverdient. Er hätte auch höher ausfallen können. Rumänien muss sich in den kommenden Spielen enorm steigern.

Tooor für Spanien, 0:3 durch Sergio Gómez
Ein schöner Schlusspunkt für Spanien. Sergio Gómez schießt den Freistoß aus 23 Metern zentraler Position direkt aufs Tor. Der Ball wird von der Mauer abgefälscht und fliegt unhaltbar für Popa links ins Tor.

Spanien hat nochmal eine gute Freistoßposition.

Gelbe Karte für Valentin Ticu (Rumänien)
Bei einem langen Ball kommt Arnau Tenas gut raus und klärt. Ticu zieht trotzdem durch und grätscht den Torwart um. Das ist eine klare Gelbe Karte.

Rodrigo Riquelme kommt rechts im Strafraum zum Kopfball. Er trifft den Ball nicht voll. Popa fängt den Abschluss.

Popa verhindert das Traumtor! Spanien kombiniert sich über Rodrigo Riquelme und Abel Ruiz wunderschön in den Strafraum. Dann wird Aimar Oroz frei am Elfmeterpunkt angespielt. Der Eingewechselte schießt flach aufs linke Eck. Popa bringt die Fingerspitzen an den Ball und lenkt ihn gegen den Pfosten.

Eine Flanke von Borza aus dem linken Halbfeld rutscht komplett ab. Der Ball fliegt aufs Tor zu. Arnau Tenas ist aber zur Stelle und fängt die Kugel.

Endlich taucht Rumänien mal wieder in der Offensive auf. Lixandru macht Tempo mit dem Ball durchs Zentrum. Dann spielt er etwas ungenau nach außen. Die Hereingabe wird von den Spaniern aber ungenügend geklärt. Der Ball landet bei Marković, der von der Strafraumgrenze abzieht. Sein Schuss geht weit drüber.

Die folgende Ecke bringt nichts ein.

Abel Ruiz vergibt die Chance zum 3:0! Der Kapitän der Spanier ist rechts im Strafraum frei durch. Der Winkel ist etwas spitz, aber er hat sehr viel Zeit. Dafür ist sein Abschluss ziemlich schwach. Popa wehrt den unplatzierten Schuss zur Ecke ab.

Gelbe Karte für Victor Dican (Rumänien)
Auch Dican holt sich die Gelbe Karte ab, weil er im Mittelfeld von hinten in Abel Ruiz reinrauscht.

Gelbe Karte für Álex Baena (Spanien)
Álex Baena bekommt Gelb, weil er mit gestrecktem Bein versucht, einen langen Ball zu erreichen. Dabei übersieht er Pantea komplett. Er trifft ihn mit den Stollen. Das war keine Absicht, der Spanier ist trotzdem gut bedient mit der Gelben Karte.

Die Ecke führt zu einer weiteren Ecke, bei der Abel Ruiz an den Ball kommt. Er bringt die Kugel aber nicht aufs Tor.

Miranda hat Platz auf der linken Seite. Er braucht etwas zu lange für die Hereingabe. Am Ende wird sein Pass in die Mitte abgefälscht und wird dadurch noch gefährlich. Popa wehrt den Ball mit dem Fuß zur Ecke ab.

Rumänien kommt in der zweiten Halbzeit gar nicht mehr hinten raus. Spanien ist in allen Belangen klar überlegen.

Tooor für Spanien, 0:2 durch Juan Miranda
Spanien legt schnell das zweite Tor nach. Abel Ruiz spielt von rechts im Strafraum in Richtung Elfmeterpunkt auf Sergio Gómez. Der Mann von Manchester City dreht sich einmal und spielt dann noch einen weiter nach links auf Miranda. Der Ex-Schalker hat freie Schussbahn und schiebt den Ball aus kurzer Distanz flach mit links ins Tor.

Miranda flankt von der rechten Seite in den Strafraum. Am Elfmeterpunkt kommt Aitor Paredes zum Kopfball. Sein Abschluss geht aber deutlich drüber.

Die Führung für Spanien war überfällig und der Favorit macht direkt offensiv weiter.

Tooor für Spanien, 0:1 durch Álex Baena
Da ist die hochverdiente Führung! Die Einwechslung von Victor Gómez macht sich direkt bezahlt. Der Außenverteidiger bekommt auf dem rechten Flügel den Ball. Er spielt ihn flach in den Strafraum. Zehn Meter zentral vor dem Tor kommt Álex Baena ziemlich frei zum Abschluss. Er setzt die Kugel souverän neben den linken Pfosten.

Miranda zieht aus der zweiten Reihe ab. Sein Linksschuss geht links am Tor vorbei.

Spanien spielt jetzt ein richtiges Powerplay. Erst zieht Rodri von rechts im Strafraum ab. Sein Schuss wird geblockt. Der Abpraller landet bei Abel Ruiz, der direkt schießt. Sein Versuch geht rechts daneben.

Erster Abschluss der zweiten Halbzeit. Einmal mehr spielt Rodri den Ball von rechts in die Mitte. Diesmal nimmt Blanco die Hereingabe an der Strafraumgrenze direkt. Sein Abschluss geht knapp links daneben.

Die folgende Ecke bringt nichts ein.

Der eingewechselte Victor Gómez macht direkt auf sich Aufmerksam. Er zieht von rechts in den Strafraum und spielt den Ball dann scharf vor das Tor. Ein Verteidiger klärt zur Ecke.

Halbzeitfazit
Rumänien und Spanien gehen mit einem torlosen Remis in die Pause. Die ersten 45 Minuten waren einseitig. Die favorisierten Spanier waren die überlegene Mannschaft. Zunächst taten sie sich schwer, Torchancen zu erspielen. Doch mit fortschreitender Spielzeit wurden die Roten immer gefährlicher. Rumänien verteidigte zwar leidenschaftlich, sorgte aber überhaupt nicht für Entlastung. So kam es in der 44. Minute zur 1000-prozentigen Chance, die Abel Ruiz unglaublicherweise vergab. Das 0:0 zur Pause ist für Rumänien ziemlich glücklich.

Popescu schießt einen Freistoß aus 25 Metern halblinker Position direkt aufs Tor. Der Ball fliegt einige Meter drüber.

Abel Ruiz vergibt die Monsterchance! Das ist ja unglaublich. Eine Szene, die in jeden Jahresrückblick gehört. Rodri setzt sich erneut gut über die rechte Seite durch, dann spielt er flach in die Mitte. Abel Ruiz kommt zwei Meter vor dem leeren Tor unbedrängt zum Abschluss. Er schafft es aber irgendwie, den Ball daneben zu schießen. Da war er mit den Gedanken wohl schon beim Jubeln.

Blanco mit einem sehr schönen Schuss! Der Sechser zieht aus 20 Metern ab. Der Ball fliegt nur knapp über den linken Winkel.

Nächster guter Abschluss. Sancet spielt Rodri rechts im Strafraum frei. Der Rechtsaußen schlenzt mit dem linken Fuß auf den langen Winkel. Sein Schuss fliegt knapp am Pfosten vorbei.

Spanien hätte die Führung mittlerweile verdient. Rumänien verteidigt zwar leidenschaftlich, aber die höhere Klasse der Spanier ist deutlich erkennbar.

Nach der folgenden Ecke kommt Álex Baena aus der Distanz zum Abschluss. Sein Volley geht einen Meter über die Latte.

Größte Chance des Spiels! Popa ist sich bei einem langen Ball nicht mit einem Verteidiger einig. Dadurch landet die Kugel bei einem Spanier, der im Strafraum auf Abel Ruiz ablegt. Das Tor ist leer, aber mehrere Verteidiger stehen im Weg. Der Abschluss von Abel Ruiz wird zur Ecke abgewehrt.

Rumänien hat erneut einen Freistoß. Wieder kommt kein Mitspieler an die Hereingabe, aber Miranda macht die Szene nochmal scharf. Sein Torwart bügelt für ihn aus.

Spanien kommt der Führung immer näher. Rodri setzt sich auf dem rechten Flügel durch und flankt dann auf den zweiten Pfosten. Dort kommt Sergio Gómez zum Kopfball. Sein Abschluss aus kurzer Distanz geht knapp über die Latte.

Popescu schlägt einen Freistoß aus dem rechten Halbfeld in den Strafraum. Ein Verteidiger klärt per Kopf.

Starker Abschluss von Spanien! Álex Baena hat etwas Platz und zieht einfach mal aus 20 Metern ab. Der Ball geht knapp am linken Pfosten vorbei.

Spanien fällt offensiv nur wenig ein. Sergio Gómez macht an der linken Strafraumecke einen Haken und flankt dann in die Mitte. Kein Mitspieler steht bereit. Der Ball geht auf der anderen Seite ins Aus.

Die folgende Ecke für Spanien wird von Munteanu per Kopf geklärt.

Erste gute Chance des Spiels! Oihan Sancet wuselt sich rechts im Strafraum gegen mehrere Gegenspieler durch und zieht dann mit rechts ab. Sein Schuss wird abgefälscht und geht ins Außennetz.

Rumänien hat einen weiteren Abschluss. Munteanu zieht aus der zweiten Reihe ab. Sein Schuss fliegt einige Meter drüber.

Gelbe Karte für Jon Pacheco (Spanien)
Jon Pacheco trifft Munteanu bei einem Luftzweikampf mit dem Arm im Gesicht. Dafür gibt es Gelb.

Spanien ist zwar die überlegene Mannschaft, aber Rumänien schafft es bisher sehr gut, die Spanier nicht in die gefährliche Zone zu lassen. Es gab noch keine ernsthafte Torchance.

Spanien kombiniert sich das erste Mal in den Strafraum. Die folgende Hereingabe wird aber geblockt.

Birligea und Jon Pacheco sind mit den Köpfen aneinandergestoßen. Der Rumäne bleibt zunächst liegen. Beide können aber ohne Behandlung weiterspielen.

Spanien ist in dieser Anfangsphase die überlegene Mannschaft. Die Roten haben viel den Ball und drücken Rumänien phasenweise hinten rein.

Miranda und Albu rauschen im Mittelfeld ineinander. Der Spanier bleibt zunächst liegen, er kann aber weiterspielen.

Bei der folgenden Ecke kommt es zu einem Kopfball, der deutlich daneben geht.

Auch Rumänien hat einen ersten Abschluss. Albu schießt aus 25 Metern zentraler Position aufs Tor. Sein Schuss wird abgefälscht und geht deutlich daneben. Es gibt Ecke für Rumänien.

Rumäniens Torwart Mihai Popa sorgt für eine kurze Unterbrechung, weil er seine Handschuhe wechselt. Da hat wohl irgendwas nicht ganz gepasst.

Spanien hat den ersten Abschluss. Abel Ruiz bekommt zwei Meter vor dem Strafraum den Ball. Er dreht sich und zieht dann mit lins ab. Sein Schuss geht drüber.

Der wertvollste Rumäne ist Octavian Popescu. Der 20-Jährige spielt bei FCSB Bukarest. Für ihn ist es heute also ein Heimspiel. Der Linksaußen hat in 28 Spielen in der rumänischen Liga drei Tore und sechs Vorlagen gemacht. Sein Marktwert wird auf 3,8 Millionen Euro geschätzt.

Der wertvollste Spieler auf dem Platz ist Oihan Sancet. Der 23-Jährige spielt bei Athletic Bilbao. Er ist offensiver Mittelfeldspieler und hat in der abgelaufenen La-Liga-Saison in 36 Spielen zehn Tore und zwei Vorlagen gemacht. Sein Marktwert wird auf 30 Millionen Euro geschätzt.

Spanien geht wie immer als Favorit ins Turnier. Die Mannschaft von Trainer Santi Denia hat einen Marktwert von über 230 Millionen Euro. Im Vergleich dazu: Rumäniens Aufgebot ist nicht mal 30 Millionen Euro wert. Bei der letzten EM kam Spanien bis ins Halbfinale. Dort scheiterten die Roten an Portugal. Die aktuelle Form der Spanier ist noch deutlich besser als die der Rumänen. Die vergangenen fünf Partien wurden mit 29:3 Toren gewonnen.

Fazit:
Die Ukraine siegt gegen Kroatien mit 2:0. Die Kroaten kamen mit viel Elan aus der Kabine und versuchten die Ukrainer in die Bredouille zu bringen. Doch davon ließen sie sich nicht beirren und erhöhten kurz nach Wiederanpfiff auf 2:0. Anschließend ließen sie die Kroaten gewähren und stellten sich lediglich hinten rein. Gegen dieses Abwehrbollwerk fiel den Kroaten keine kreative Lösung ein und ihre Chancen blieben weitestgehend harmlos. Die Ukraine verteidigte nur ihre Führung, aber das mit Herz. Damit ist die Ukraine nun Tabellenführer vor Rumänien und Spanien, die jeweils einen Punkt auf dem Konto haben. Als nächstes trifft die Ukraine am Samstag um 18.00 Uhr auf Rumänien. Kroatien spielt um 20.45 Uhr gegen Spanien.

Fazit:
EM-Debütant Georgien legt vor heimischem Publikum einen Traumstart hin und besiegt Vize-Europameister Portugal zum Auftakt mit 2:0! Die Co-Gastgeber dieser Euro verdienten sich den Erfolg mit leidenschaftlichem Einsatz und taktischer Disziplin. Zudem zeigten sich die Georgier bei ihren einzigen zwei Torchancen im ersten Durchgang eiskalt und kamen durch Gagua und Sazonov zu zwei Treffern. Im ersten Durchgang äußerst harmlose Portugiesen drehten nach dem Wechsel kurz auf und hätten in einer 15-minmütugen Druckphase durchaus zum Anschluss kommen können, scheiterten aber unter anderem an der Latte. Anschließend hatte Georgien dann aber wieder alles im Griff und ließ kaum richtige Torchancen zu. Als dann Portugals Tomás Araújo nach einer Notbremse auch noch vom Platz flog, war die Partie endgültig entschieden. Weiter geht es für beide Mannschaften am Samstag. Georgien darf dann gegen Belgien ran, Portugal trifft auf die Niederlande. Tschüss aus Tiflis und noch einen schönen Abend!

Nachdem Gastgeber Georgien heute schon mit 2:0 gegen Portugal gewonnen hat, startet jetzt mit Rumänien auch der zweite Gastgeber ins Turnier. Die Rumänen sind bei der U21-EM vor zwei Jahren schon in der Gruppenphase rausgeflogen. Im eigenen Land soll natürlich die Hauptrunde erreicht werden. Die Form macht Hoffnung. Rumänien hat von den vergangenen fünf Spielen kein einziges verloren. Es gab zwei Siege und drei Unentschieden.

Ein letzter portugiesischer Fernschuss geht klar am Tor vorbei. Das sollte es gewesen sein.

Gelbe Karte für Saba Khvadagiani (Georgien)
Khvadagiani fordert energisch eine Gelbe Karte und sieht dafür selbst eine.

Fazit:
Nach spannenden und intensiven 90 Minuten trennen sich Belgien und die Niederlage 0:0. In der ersten Halbzeit war Oranje die bessere Mannschaft, nutzte hochkarätige Chancen gegen kämpfende Belgier aber nicht und musste nach dem Seitenwechsel selbst zittern. Die Roten Teufel drehten im zweiten Durchgang richtig auf und erspielten sich richtig gute Torchancen. Doch mehrmals erwies sich Verbruggen im Kasten der Niederländer als Endstadion. Beide Teams hätten das Spiel aufgrund ihrer Möglichkeiten gewinnen können, am Ende muss man sich mit einem Punkt zufrieden geben. Was das Remis wert ist, wird sich in den kommenden Tagen zeigen, denn Portugal unterlag Georgien überraschend mit 0:2 und dadurch wird es in Gruppe A nun richtig spannend. Vielen Dank fürs Mitlesen und bis zum nächsten Mal!

Die ersten zwei Minuten gehen schon mal mit der Behandlung von Krämpfen auf georgischer Seite rum.

Es gibt satte sechs Minuten obendrauf. Auch das ist aber nur ein ganz kleiner Hoffnungsschimmer für die Portugiesen, die selbst nicht mehr an ein Comeback zu glauben scheinen.

Sudakov versucht es aus der Distanz. Sein flacher harter Schuss mit links aus rund 18 Metern Entfernung geht knapp links am Kasten vorbei.

Im Anschluss an die Ecke kontert Georgien und schnuppert am 3:0, spielt es in Überzahl aber nicht gut aus.

Die Niederländer nehmen das Tempo jetzt mal raus und lassen den Ball in der eigenen Viererkette laufen. Belgien hat sich nun auch zurückgezogen und verzichtet auf hohes Pressing.

Es gibt nochmal einen Eckstoß für Portugal.

Vyunnyk kommt im Mittelfeld an den Ball und sprintet in Richtung gegnerisches Tor. Sein Lauf wird aber von der Abwehr unterbunden.

Diese packende Partie bekommt drei Minuten Nachspielzeit - fällt hier noch ein Treffer?

Immer wieder ist das Spiel in der Schlussphase durch kleinere Fouls unterbrochen. Die Mannschaften schenken sich in den letzten Minuten nichts!

Eine Flanke nach der anderen fliegt in den georgischen Sechzehner, doch in der Luft sind die Gastgeber Portugal klar überlegen.

Das Spiel plätschert nun dem Ende entgegen. Kroatien kann nicht mehr und die Ukraine will nicht mehr.

Mittlerweile schwappt die Laola-Welle durch das Stadion in Tiflis. Die Fans sind natürlich begeistert vom Auftritt ihrer Mannschaft.

Kur vor dem Ende des Spiels hat man nicht das Gefühl, dass Kroatien hier noch auf zwei oder gar drei Tore hofft. Gegen die defensiv gut agierenden Ukrainer tun sich die Kroaten schwer.

Gelbe Karte für Eliot Matazo (Belgien)
Openda setzt auf links zum Dribbling an und schießt van Hecke aus kurzer Distanz an. Er fordert Elfmeter, der Pfiff bleibt aber aus. Dann mischt sich von hinten Mittelfeldmann Matazo ein und fordert ebenfalls Strafstoß. Das schmeckt dem Schiedsrichter gar nicht und verwarnt Belgiens Nummer acht wegen unsportlichen Verhaltens.

Portugal läuft auch in Unterzahl weiter an, es fehlt jetzt aber die Durchschlagskraft. Bei den Georgiern häufen sich derweil die Krämpfe und die Behandlungspausen.

Vandevoordt hält den Aufsetzer von Mijnans! Den eingewechselten Niederländer haben die Belgier am zweiten Pfosten komplett vergessen, er nimmt die Kugel aus der Luft direkt und prüft Vandevoordt mit einem technisch anspruchsvollen Aufsetzer. Der Schlussmann ist hellwach und kann mit der Faust parieren.

Auch Kroatien wechselt doppelt. Šimić und Hodža kommen für Beljo und Pršir in die Partie.

Nuno Tavares holt nochmal einen Freistoß nahe des linken Strafraumecks heraus. Tiago Dantas versucht es direkt und haut den Ball deutlich drüber.

Endlich kombiniert auch Oranje sich mal wieder in den Strafraum und findet zwischen Elfmeterpunkt und Fünfmeterraum Hartman. Im Fallen drückt er die Kugel aufs Tor, doch erneut ist es De Winter, der sich dazwischen wirft!

Doppelwechsel bei der Ukraine. Für Sikan und Brazhko kommen Sudakov und Zhelizko.

Nun kriegen die Gastgeber auch mehr und mehr Räume zum Kontern, machen daraus aber noch wenig.

Debast köpft den Ball aus kürzester Distanz über das Tor! Nach einer Ecke tickt das Spielgerät kurz vor dem Innenverteidiger hoch - so hoch, dass er zwar hoch springt und die Kugel trotzdem nicht ins Tor befördern kann. Sein Kopfball geht am Ende einen Meter über das Tor - bitter!

Baturina nun aus ähnlicher Position nur auf der anderen Seite. Seine hohe Flanke findet am zweiten Pfosten Franjić. Sein Kopfball ist aber zu zentral und Trubin hält ihn fest.

Die Georgier hauen sich hier weiter voll rein, grätschen am eigenen Strafraum alles ab und haben sich die Führung mit ihrer Leidenschaft längst verdient.

Gelbe Karte für Luka Stojković (Kroatien)

Bondarenko mit einem Freistoß vor der rechten Strafraumecke. Sein wuchtiger Schuss geht aber zwei Meter rechts am Tor vorbei. Kotarski muss nicht eingreifen.

Den fälligen Freistoß schickt Zuriko Davitashvili einige Meter am Tor vorbei.

Wir befinden uns nun in der Schlussphase dieser spannenden Partie - kann sich noch eines der Teams mit einem Treffer belohnen? Aufgrund der deutlichen Leistungssteigerung nach dem Seitenwechsel hätten es die Belgier mittlerweile mehr verdient.

Oranjes Coach reagiert auf die belgische Druckphase mit einem offensiven Doppelwechsel: Ab sofort sind Zirkzee (ehemals Bayern München) und van Ewijk mit dabei!

Rote Karte für Tomás Araújo (Portugal)
Es kommt knüppeldick für die Portugiesen! Georgien kontert mal halbherzig über die rechte Seite und Giorgi Gocholeishvili wird tief in die Spitze geschickt. Im Laufduell schiebt dieser sich knapp vor Tomás Araújo, dann gibt es kurz vor dem Strafraum einen Kontakt und der Georgier fällt. Schiri Eskås wertet das als Notbremse und schickt Araújo vom Platz. Vertretbare Entscheiudng!

Jetzt macht auch Nuno Tavares mal wieder mit nach vorne, kriegt den Ball 20 Meter vor dem Tor und zieht mit rechts ab. Kutaladze pariert den Flachschuss des Außenverteidigers stark und der Abpraller ist auch bei Georgien.

Wenn es gefährlich wird, dann durch Stojković. Sein Schuss mit der linken Innenseite, aus zentraler Position und rund 17 Metern Entfernung, geht knapp über den Kasten.

Verbruggen hält das 0:0 für Oranje fest! De Cuyper spielt am Strafraum Openda an, der sehenswert mit einem Kontakt durchsteckt auf den gestarteten Balikwisha! Der eingewechselte Offensivmann taucht frei vor dem Schlussmann der Niederländer auf und will den Ball flach ins lange Eck schieben. Verbruggen hat den Braten gerochen und packt erneut eine starke Parade aus!

Samuel Costa zieht gleich mal aus der Distanz ab und jagt das Leder haarscharf am linken Giebel vorbei.

Nazarenko sprintet auf der rechten Seite an Sigur vorbei. Sein flacher Pass in den Sechzehner findet jedoch keinen Abnehmer.

Nach längerer Zeit hält die Niederlande den Ball wieder in den eigenen Reihen. Doch wieder wird zu überhastet ein Steilpass gespielt, der direkt bei der belgischen Abwehr landet. Die Offensivspieler in Orange beschweren sich mit Hand und Füßen über das ungeduldige Spiel.

Mittlerweile ist bei den Georgiern deutlich mehr Erfahrung auf dem Platz und damit ist auch die Stabilität einigermaßen zurückgekehrt. Portugal tut sich nun wieder schwerer beim Kreieren von Torchancen.

Weiterhin ist stets Kroatien am Ball. Doch es fehlt ihnen im letzten Angriffsdrittel an Präzision.

Bezeichnende Situation: Hartman haut den Ball aus der niederländischen Defensive planlos nach vorne. In der ersten Halbzeit hatte die Elftal noch kontrolliert alles herausgespielt und auch unter Druck nicht zu weiten Bällen gegriffen.

Auch die Kroaten wechseln nochmal. Für Frigan kommt Vidović ins Spiel.

Die Ukraine wechselt doppelt. Kashchuk und Kryskiv verlassen das Feld. Für sie kommen Ocheretko und Vyunnyk.

Immer wieder ziehen die Flügelstürmer jetzt mit Tempo nach innen und reißen so die ersehnten Lücken. Pedro Neto legt dann in den Rückraum für André Almeida, der die Kiste mit seinem Schlenzer aber um einige Meter verfehlt.

Bei Oranje verlässt der auffällige Summerville das Feld, dafür kommt mit Maatsen ein Abwehrspieler. Will das Trainerteam jetzt doch eher den Punkt halten anstatt auf den eigenen Treffer zu gehen?

Das Kombinationsspiel der Niederländer ist bei Weitem nicht mehr so effektiv wie noch in Halbzeit eins. Dem Vize-Europameister von 2021 ist die Struktur und der Spielwitz abhanden gekommen.

Von Georgien kommt offensiv nun überhaupt nichts mehr. Nicht mal die Konterchancen spielen die Osteuropäer aus. Portugal hat den ersten Schwung zwar jetzt wieder verloren, hält den Druck aber weiter hoch.

Frigan kommt nach einem Pass von Stojković von der linken Seite am zweiten Pfosten zum Abschluss. Der Stürmer nimmt den halbhohen Ball volley, trifft aber nur das Außennetz.

Verbruggen wischt den Ball über die Latte! Balikwisha zieht von links nach innen und schließt aus dem Halbraum mit dem rechten Fuß ab. Der Schuss hat eine gute Länge und Oranjes Schlussmann muss fliegen, um die Kugel mit den Fingerspitzen über den Querbalken zu leiten.

Das Trainerteam der Elftal reagiert auf das verhaltene Offensivspiel der letzten Minuten und bringt mit Burger und Mijnans frische Kräfte, die das Spiel nach vorne beleben sollen.

Nächste Chance! André Almeida zieht von links nach innen und zieht aus 22 Metern ab. Sein Rechtsschuss ist aber zu unplatziert und landet genau bei Luka Kutaladze.

Die Kroaten haben sich in der Hälfte der Ukrainer festgesetzt. Bis auf den Abschluss von Stojković eben sind ihre Aktionen jedoch nicht sonderlich gefährlich.

Gelbe Karte für Giorgi Gagua (Georgien)
Gagua holt sich die erste Karte der Partie ab.

Francisco Conceição hat in diesen ersten 15 Minuten der zweiten Hälfte schon mehr Gefahr ausgestrahlt als ganz Portugal im ersten Durchgang. Allerdings rennt sich auch der einzige Portugiese, der schon vor zwei Jahren beim Vize-EM-Titel dabei war, nun mal fest und gibt den Ball her.

Belgien ist aktuell näher am Führungstreffer dran als die Niederlande. Wider lässt Oranje einen Schuss aus der Entfernung zu leichtfertig zu - der Abschluss von van Hecke wird es relativ spät geblockt.

Die Ukraine wechselt. Für Bragaru kommt Nazarenko ins Spiel.

Nach einer Ecke links köpft Frigan vom zweiten Pfosten auf den im Rückraum stehenden Stojković. Sein Abschluss touchiert leicht die Latte

Wieder wird die Kugel von der Eckfahne aus in den niederländischen Strafraum geschlagen, doch auch Oranje hat großgewachsene Spieler und bekommt den Ball souverän geklärt.

Openda kann sich im Duell mit van de Ven behaupten und kommt halbrechts aus 14 Metern zum Abschluss. Der Innenverteidiger des VfL Wolfsburg bekommt noch ein Bein dazwischen und blockt den Schuss zur Ecke.

Georgien wird bisher richtig überrollt und hat defensiv komplett die Ordnung verloren. Ein Treffer für Portugal liegt in der Luft. Torhüter Kutaladze schlägt die nächste Flanke aber zunächst noch raus.

Kroatien wechselt doppelt. Für Kačavenda und Čolina kommen Šego und Stojković aufs Feld.

De Ketelaere wurschtelt sich im Zentrum irgendwie durch und kommt aus 15 Metern zum Abschluss! Er verzieht mit links jedoch ein Stück und setzt seinen Schuss rund zwei Meter neben den rechten Pfosten.

Wenig später versucht es Francisco Conceição gleich nochmal und zieht diesmal aus spitzem Winkel selbst ab, zielt aber genau auf Keeper Luka Kutaladze.

Zentimeter fehlen zum Anschlusstreffer! Portugal attackiert nun mit viel mehr Überzeugung. Francisco Conceição zieht von rechts mit Tempo in den Strafraum und seine abgefälschte Hereingabe klatscht an die Latte!

Oranje kommt ins Rollen: Gravenberch prüft den belgischen Keeper aus der Distanz, doch Vandevoordt kann den Ball im Nachfassen entschärfen.

Bragaru kommt mit Tempo von der linken Seite. Seine halbhohe Flanke in den Fünfer findet jedoch keinen Abnehmer.

Der folgende Standard der Elftal bleibt für Belgien ungefährlich, schnell ist der hohe Ball wieder unter Kontrolle der Roten Teufel.

Keita rettet in letzter Sekunde! Oranje kombiniert sich über Summerville und Brobbey durch, der Stürmer leitet auf den eingelaufenen Taylor weiter. Die Nummer zehn der Niederlande will den Ball aus halblinker Position aufs Tor bringen, doch Keita grätscht im richtigen Moment dazwischen und klärt zur Ecke.

Nach einem Handspiel gibt es Freistoß für die Portugiesen in aussichtsreicher Position knapp 30 Meter halbrechts vor dem Tor. André Almeida schlägt eine scharfe Flanke in die Box, die an Freund und Feind vorbei und ins Toraus rauscht.

Baturina tritt einen Freistoß aus halbrechter Position in den Sechzehner. Doch Sych kann ohne Probleme klären.

Anders als zu Beginn der ersten Halbzeit ist Belgien sofort da und nimmt aktiv am Spiel teil. Die Niederlande sind nun deutlich mehr gefordert und müssen dem Ball auch mal hinterherlaufen, das war vor dem Seitenwechsel noch nicht der Fall.

Wieder Sikan! Nach einem Dribbling von Kashchuk auf der rechten Seite landet der Ball bei Sikan. Sein zentraler Abschluss aus rund 16 Metern ist jedoch zu schwach um Kotarski in Schwierigkeiten zu bringen.

Rui Jorges Ansprache scheint Wirkung zu zeigen. Portugal hat hier was vor und macht in diesen ersten Minuten enormen Druck.

Und die Neuen fügen sich gleich gut ein! Nach Flanke von Francisco Conceição kommt Henrique Araújo am Elfer zum Kopfball und nickt knapp rechts vorbei. Das war die beste Chance im ganzen Spiel für Portugal.

Beide Teams müssen mittlerweile mit starken Regenfällen zurecht kommen. Der Ball wird dadurch noch schneller und im Passspiel ist daher noch mehr Konzentration gefragt.

Mit frischem Offensivpersonal auf portugiesischer Seite geht es in den zweiten Durchgang.

Belgien wechselt zur Halbzeit zwei Mal und fasst hätte der neue Mann Siquet durch einen Freistoß von der linken Seite das erste Tor des Tages vorbereitet! Der Außenverteidiger bringt die Kugel scharf in die Mitte und dann wird der Ball abgefälscht, klatscht an die Latte!

Tooor für Ukraine, 2:0 durch Danylo Sikan
Die Ukraine erhöht! Kashchuk mit einer gefühlvollen Flanke am rechten Strafraumrand. Im Fünfer wartet Sikan, der höher steigt alss seine Gegenspieler und nur noch einnicken muss. Kotarski ist chancenlos.

Der Ball rollt wieder. Beide Teams kommen unverändert aus der Kabine.

Halbzeitfazit:
Debütant Georgien steht kurz vor einem Traumstart in die EM vor heimischem Publikum! Die Gastgeber führen zur Pause gegen Vize-Europameister Portugal mit 2:0. Die Iberer waren über weite Strecken tonangebend, kamen aber gegen leidenschaftlich und clever verteidigende Georgier im letzten Drittel überhaupt keine Lücken. Die fünf Torschüsse der Portugiesen waren allesamt harmlos. Auf der anderen Seite kam Georgien nur zweimal zum Abschluss und beide waren drin. Zunächst setzte sich Stoßstürmer Gagua nach einem langen Ball auf eigene Faust robust durch und traf zur Führung, dann erhöhte Sazonov im Anschluss an einen Eckball, weil die komplette portugiesische Defensive schlief. Die Elf von Rui Jorge muss nach dem Wechsel enorm zulegen, um einen Fehlstart in diese Europameisterschaft zu vermeiden. Bis gleich!

Halbzeitfazit:
Zur Pause führt die Ukraine mit 1:0 gegen Kroatien. Von Anfang an war die Ukraine besser im Spiel als Kroatien. Der Treffer durch Kashchuk in 19. Minute war durchaus verdient. Nach dem Tor ließ sich die Ukraine ein wenig zurückfallen und überließ den Kroaten das Spiel. Doch die machten zu wenig draus und es wurde kaum gefährlich vor dem Tor der Ukrainer. Die Ukraine stand kompakt vor dem eigenen Tor und ließen die Kroaten nicht passieren. Wenn Kroatien noch eine Chance haben will, müssen sie mutiger und vor allem präziser im Aufbauspiel werden.

Halbzeitfazit:
Belgien und die Niederlande trennen sich zur Halbzeit trotz guter Torchancen auf beiden Seiten mit 0:0. Oranje war zu Beginn der Partie die spielbestimmende Mannschaft und sorgte in Person von Taylor in der siebten Spielminute mit einem Aluminiumtreffer für das erste Ausrufezeichen. Danach kamen auch die Belgier besser ins Spiel, klare Offensivszenen fehlten zunächst. Stattdessen drückte die Niederlande mehr und scheiterte mehrmals an Verteidiger De Winter, der mehrere Schüsse in Richtung Tor blockte. Die klarste Torchance gehörte kurz vor Halbzeitpfiff dann aber doch den Belgiern - Openda brachte den Ball im Duell mit Verbruggen aber nicht im Tor unter und damit erwartet uns eine komplett offene zweite Halbzeit.

Tooor für Georgien, 2:0 durch Saba Sazonov
Und aus dem Eckball fällt in der Nachspielzeit tatsächlich das 2:0! Die Hereingabe von rechts kommt auf den zweiten Pfosten und da ist wirklich niemand auch nur in der Nähe von Saba Sazonov, der ganz in Ruhe aus fünf Metern neben den linken Pfosten einköpft.

Kurz vor der Pause schiebt auch Georgien nochmal an und holt einen Eckball heraus.

Das muntere Spiel zwischen Belgien und Oranje bekommt eine Minute Nachschlag!

Das muss das 1:0 für Belgien sein! De Ketelaere spielt aus dem Mittelfeld heraus im Fallen einen richtig starken Pass in die Tiefe zum gestarteten Openda. Der Stürmer ist zwischen den beiden Innenverteidigern enteilt und läuft frei auf den Kasten zu - Verbruggen kommt mehrere Meter aus seinem Tor heraus, verkürzt den Winkel und pariert den halbhohen Schuss zur Seite weg!

Prompt kommt Portugal auch mal zum Abschluss und der war gar nicht schlecht. Afonso Sousa zieht aus 22 Metern wuchtig ab und zwingt Luka Kutaladze mit seinem nicht allzu platzierten Schuss zu einer ersten Rettungstat.

Kurz vor der Pause plätschert das Spiel ein wenig vor sich hin. Kroatien findet kein Mittel gegen die dicht stehende Abwehrkette.

Rensch schiebt über die rechte Seite der Niederländer an und bedient mit einem flachen Zuspiel Brobbey. Der ehemalige Leipziger entscheidet sich aus 15 Metern halbrechter Position für einen Abschluss, wird aber noch entscheidend gestört.

Aus neutraler Sicht kann das Tor dem Spiel eigentlich nur gut tun. Portugal hat bisher sehr behäbig agiert und auf die eine nötige Lücke gewartet, nun muss ein bisschen mehr kommen von den Iberern.

Rund fünf Minuten der regulären Spielzeit bleiben uns noch und beide Mannschaften begegnen sich langsam auf Augenhöhe. Die Belgier halten jetzt gut dagegen und hätten sich eben fast belohnt - aber auch Oranje hätte schon mindestens einen Treffer erzielen können.

Beljo und Sych geraten auf Höhe der Trainerbank kurz aneinander. Doch der Schiri klärt die Situation souverän und kommt ohne Karte aus.

Belgien kontert stark! Nach einem Eckball der Niederlande schaltet Openda schnell und geht steil - der schnelle Mann bekommt die Kugel in den Lauf gespielt, nimmt sie an der Mittellinie an und tankt sich bis zum Strafraum durch. Dann legt er rechts rüber zu Vertessen, der sofort abzieht und den Schuss nur einen Meter zu hoch ansetzen. Gute Chance für die Belgier!

Tooor für Georgien, 1:0 durch Giorgi Gagua
Unglaublich! Von der Mittellinie schlagen die Gastgeber einfach einen hohen Ball an den gegnerischen Strafraum. Dort ist Portugal eigentlich in Überzahl, doch in direkter Ballnähe wird Tomás Araújo von seinen Kollegen einfach alleine gelassen. Giorgi Gagua stellt dann clever den Körper rein, blockt Araújo weg und netzt aus 16 Metern mit links trocken ins rechte Eck ein. Georgien führt, das Stadion tobt!

Eine längere Ballbesitzphase der Kroaten. Frigan flankt halbhoch von rechts auf Beljo, der im Fünfer wartet. Doch Trubin ist vor ihm am Ball.

Mangels besserer Ideen versucht es Afonso Sousa mal aus der Distanz, wird aber umgehend geblockt. Anschließend fährt Georgien einen zunächst vielversprechenden Konter, verliert aber 30 Meter vor dem Tor den Überblick und schließlich den Ball.

Wieder verhindert De Winter das Gegentor! Taylor wird auf der linken Seite freigespielt und kann nach innen zu Summerville weiterleiten. Aus knapp neun Metern geht der Stürmer in den Ball hinein und bringt das Spielgerät mit dem ersten Kontakt aufs Tor - dazwischen steht erneut De Winter und blockt den Schuss mit einem langen Bein.

Nach einem Freistoß für Kroatien kontert die Ukraine. Kashchuk läuft rechts an die Grundlinie und spielt den Ball flach auf die Höhe des Elfmeterpunkts. Dort steht allerdings niemand und Kroatien ist wieder in Ballbesitz.

Der nächste Abschluss gehört Oranje, weil Timber mit dem Ball am Fuß durchs Zentrum marschiert und aus 17 Metern, mit verdeckter Sicht, mit rechts abzieht. Beim Abschluss gerät der Kapitän der Niederlande etwas in Schieflage und setzt den Ball daher deutlich vorbei.

Bulat versucht es von der rechten Seite mit einer halbhohen Flanke. Doch bevor Beljo an das Leder kommt, klärt Taloverov die Situation.

Langsam entdecken auch die Belgier das Offensivspiel für sich: Openda geht bis zur Grundlinie, will den Ball dann zu künstlerisch per Hackentrick zurücklegen und scheitert bei diesem Versuch - es gibt Abstoß für die Niederlande.

Nach einer halben Stunde geht das torlose Remis völlig in Ordnung. Portugal hat zwar deutlich mehr Ballbesitz, kommt gegen die robuste georgische Abwehr aber überhaupt nicht zum Zug. Die Gastgeber verteidigen leidenschaftlich, finden offensiv aber kaum statt.

Der folgende Freistoß, rund 35 Meter vom Tor entfernt, leitet die bisher gefährlichste Aktion der Belgier ein! Der Ball wird hoch in Richtung Tor gebracht und im Zentrum haben gleich drei Spieler in Weiß die Möglichkeit an die Kugel zu kommen. De Ketelaere ist an der Grenze zum Fünfmeterraum schließlich etwas überrascht und stolpert das Spielgerät in die Arme von Verbruggen.

Pedro Neto kommt nach einer Flanke von rechts mal zum Kopfball, setzt diesen aber deutlich vorbei und stand zudem beim Zuspiel auch noch deutlich im Abseits.

Nach einem Doppelpass im linken Strafraum zwischen Bragaru und Sikan, kommt Sikan aus etwa 15 Metern zum Abschluss. Sein Schuss wird jedoch von Franjić geblockt.

Die Portugiesen scheinen fast ein bisschen überrascht davon, dass Georgien nun plötzlich mitspielt. Seit fünf Minuten läuft bei der Elf von Rui Jorge nicht mehr viel zusammen.

Gelbe Karte für Quinten Timber (Niederlande)
Erneut ist es eine Grätsche, die mit einer Gelben Karte bestraft wird! Timber springt von vorne mit gestrecktem Bein in Openda herein und stoppt damit dessen Dribbling.

Nach einer rund halben Stunde sind die Kroaten nun besser im Spiel. Sie gehen früh drauf und stören die Ukrainer beim Spielaufbau.

Gelbe Karte für Yorbe Vertessen (Belgien)
Vertessen unterbindet einen niederländischen Gegenstoß mit einer Grätsche - er trifft deutlich den Ball, Summerville lässt sich trotzdem fallen und der Schiedsrichter fällt mehr oder weniger drauf rein. Da hilft auch kein Protestieren mehr.

Georgien setzt sich nun erstmals länger in der gegnerischen Hälfte fest und hält den Ball in den eigenen Reihen. Numerisch sind die Gastgeber da aber klar in der Unterzahl und entsprechend tun sich keine Lücken auf.

Brobbey wird mal mit einem langen Ball aus der niederländischen Abwehr gesucht, aber De Winter leistet sich keinen Fehler im Stellungsspiel und fängt die Kugel rechtzeitig ab.

Sikan versucht am rechten Strafraumrand Perković auszudribbeln. Doch der Verteidiger kann den Ball klären, bevor es gefährlich wird.

Georgiy Tsitaishvili schmeißt nach einem Ballgewinn im Mittelfeld mal den Turbo an und wird von Giorgi Gagua auf den Flügel geschickt. Seine Flanke kommt tatsächlich auch ordentlich, landet aber genau zwischen zwei mitgelaufenen Kollegen. Tomás Araújo kann klären.

Die Niederlande ist mittlerweile die spielbestimmende Mannschaft, weil Belgien seit einigen Minuten etwas angeschlagen wirkt. Nach vorne hin fehlen den Roten Teufeln bisher klare Ideen und Oranje drückt ganz klar auf die Führung. Aufgrund der Spielanteile wäre diese auch verdient.

Kroatien versucht es nun nach dem Gegentreffer mit mehr Druck. Aber die Ukraine steht kompakt und lässt sie nicht durch.

Nach zwei unnötigen Ballverlusten, die fast zu georgischen Kontern geführt hätten, setzen die Portugiesen jetzt erstmal auf Sicherheit und lasse den Ball durch die eigenen Reihen zirkulieren.

Gelbe Karte für Ryan Gravenberch (Niederlande)
Die nächste Gelbe Karte lässt nicht lange auf sich warten. Gravenberch verpasst bei seiner Grätsche gegen Vertessen im Mittelfeld das richtige Timing und bringt den belgischen Stürmer auf schmerzhafte Art und Weise zu Fall. Auch er ist für die restliche Spieldauer nun vorbelastet.

Den folgenden Freistoß aus 23 Metern zentraler Position ist eine Aufgabe für Oranjes Außenverteidiger Hartman. Mit seinem linken Fuß visiert er den linken Winkel an, doch der Schuss ist zu unpräzise und segelt gute zwei Meter am Kasten vorbei - Belgien kann kurz durchschnaufen!

Tooor für Ukraine, 1:0 durch Oleksiy Kashchuk
Die verdiente Führung! Nach einem Pass von Bondarenko in den Lauf von Kashchuk, lässt er zwei Spieler im Strafraum stehen und schiebt die Kugel lässig aus etwa fünf Metern Entfernung ins untere rechte Eck.

Brazhko führt aus rund 22 Metern halbrechter Positionen einen direkten Freistoß aus. Er trifft den Ball aber nicht richtig und er landet gut drei Meter links vom Tor.

Die Georgier verlieren die wenigen gewonnenen Bälle zu schnell und kommen so fast nie zu Entlastung. Portugal kommt mal über rechts und Vitinha kommt am ersten Pfosten zum Abschluss, wird dabei aber noch bedrängt und schießt klar vorbei.

Gelbe Karte für Mandela Keita (Belgien)
Keita kommt im Zweikampf gegen Brobbey viel zu spät und tritt dem Niederländer von der Seite komplett auf den Fuß. Der Schiedsrichter steht direkt daneben und verteilt die erste Gelbe Karte der Partie.

Doppelchance für die Niederlande! Die Elftal spielt eine Ecke kurz aus und kann sich im Strafraum durch Kurzpassspiel zwei Abschlüsse erspielen. Zwei Mal rettet De Winter auf der Linie, weil Vandevoordt bereits geschlagen war.

Gelbe Karte für Lukas Kačavenda (Kroatien)

Kačavenda legt vor dem Sechzehner auf auf Frigan ab. Der hält aus rund 18 Metern drauf, doch die Kugel wird geblockt bevor sie auf den Kasten fliegt.

Pedro Neto nimmt erstmals Fahrt auf und tankt sich links in der Box an die Grundlinie durch. Die flache Hereingabe des Angreifers aus Wolverhampton wird aber am Fünfer abgeblockt.

Oranje will von hinten heraus alles spielerisch lösen, was durch das hohe belgische Pressing am Strafraum stellenweise zum Spiel mit dem Feuer wird. Bislang ist alles gut gegangen, auch weil Verbruggen im Kasten gut mitspielt.

Die erste Ecke der Partie gehört Belgien und wird übernommen von De Cuyper. Von links bringt er eine hohe Hereingabe herein und am ersten Pfosten verlängert De Ketelaere mit dem Kopf nach hinten. Doch dort hat die Niederlande genug Spieler positioniert und bekommt den Angriff damit zügig geklärt.

Georgien wartet auf Umschaltmomente und drückt nach Ballgewinnen stets sofort aufs Tempo. Die langen Bälle sind aber noch zu ungenau, zudem steht Stürmer Gagua ganz vorne immer gegen mindestens zwei Verteidiger.

Kroatien kommt nicht richtig zum Zug. Die Ukraine ist bis hierher zwar die spielbestimmende Mannschaft, klare Torchancen sind bisher allerdings Mangelware.

Nach ein paar Minuten hat Portugal hier klar die Kontrolle übernommen und hat nun fast durchgehend den Ball. Noch sind die Südeuropäer aber auf der Suche nach einer Lücke in der dicht gestaffelten georgischen Abwehr.

Die Anfangsphase macht richtig Laune, weil beide Mannschaften sich etwas zutrauen und mit dem Ball am Fuß einen klaren Plan haben. Belgien ist in der Offensive noch nicht entscheidend in Erscheinung getreten wie Oranje, aber auch bei den Roten Teufeln sind Ansätze zu sehen.

Baturina versucht es mit Tempo durchs Zentrum, doch er wird frühzeitig auf Höhe der Mittelfeldlinie gestoppt.

Der Pfosten rettet Belgien! Taylor läuft zentral in den Strafraum ein und bekommt den Steilpass perfekt in den Lauf gespielt. Auf Höhe des Elfmeterpunkts will er die Kugel mit dem linken Fuß links unten einschieben - doch der Pfosten ist im Weg und den Abpraller bekommen die Belgier schnell unter Kontrolle.

Die Georgier empfangen ihren Gegner erst weit hinter der Mittellinie und ziehen sich mit acht Spielern an den eigenen Strafraum zurück. Dort wird dann konsequent und robust zugepackt.

Nur wenig später wird auf der anderen Seite eine ähnliche Aktion abgepfiffen - Summerville stand beim Zeitpunkt des Zuspiels von Hartman gut einen Meter hinter der Viererkette. Auch hier hat das Schiedsrichtergespann alles richtig gesehen.

Noch immer ist ausschließlich die Ukraine am Ball. Sie versuchen sich mit direkten Pässen durch die Reihen der Kroaten durchzukombinieren. Doch Kroatien steht sicher.

Portugal holt auf der anderen Seite den ersten Eckball der Partie heraus, doch auch hier ist die Ausführung noch ausbaufähig.

Das erste Mal setzt Belgien eine Duftmarke: Ein Abschlag vom Torhüter wird per Direktpassspiel in die Spitze zu De Ketelaere geleitet. Der Stürmer hatte sich gut auf der rechten Seite abgesetzt, steht beim Abspiel aber ein gutes Stück im Abseits und wird daher zurückgepfiffen.

Georgien schiebt gleich mal mit Tempo über die linke Seite an und ergattert einen Freistoß. Der wird aus dem Halbfeld Richtung Torgeschlagen, ist aber deutlich zu lang und segelt ins Aus.

Die ersten Minuten gehören den Ukrainern. Sie haben mehr Ballbesitz und Vivcharenko versucht es von links mit einem flachen Pass in den Strafraum aber Kroatien klärt zur Ecke, die ungefährlich bleibt.

Oranje zeigt bereits nach wenigen Sekunden, dass es hier den Ton angeben will. Früh im Spiel stimmt die Geschwindigkeit im Passspiel und auch der Zug zum Tor ist bereits erkennbar.

Der Ball rollt! Die Gastgeber spielen ganz in Weiß, Portugal trägt Rot und Grün.

Die Kugel rollt! Die Niederlande starten klassisch in Orange, Belgien spielt in weißen Trikots.

Der Ball rollt! Die Ukraine stößt an.

Langsam aber sicher steigt die Spannung im Paichadze Stadium! Der norwegische Schiedsrichter Espen Eskås hat die beiden Mannschaften bereits auf den Rasen geführt und aktuell erklingen die Nationalhymnen. In wenigen Minuten wird die U-21-WM 2023 eröffnet!

Insgesamt 16 Teams haben sich für die Endrunde qualifiziert. Daraus ergeben sich vier Gruppen á vier Mannschaften und nur der Gruppenerste und -zweite erreicht die K.O.-Runde. Daher geht es bereits am ersten Spieltag um richtig viel! Aktuell sind beide Mannschaften auf dem Feld und singen ihre Hymnen, in wenigen Minuten geht es dann los.

Die Ukrainer schlugen Dänemark in ihrem letzten Testspiel 3:2. Im Vergleich zu diesem Spiel rotieren sie auf insgesamt zehn Positionen. Der einzige Spieler, der erneut auf dem Platz steht ist Bragaru.

Aktuell läuft in Tiflis die Eröffnungszeremonie. Die Gastgeber fahren dabei ein buntes und durchaus sehenswertes mit Musik unterlegtes Programm auf.

Im Vergleich zum 2:1-Testspiel-Erfolg gegen England Ende März wechselt Kroatien auf vier Positionen. Für Smolcic, Jureskin, (beide nicht im Kader) Soldo und Vidović rücken Franjić, Perković, Sigur und Bulat in die Startelf.

Der unumstrittene Star der georgischen Auswahl sitzt heute erstmal auf der Bank. Giorgi Mamardashvili zählt mit 22 Jahren bereits zu den besten Torhütern der Welt, steht beim FC Valencia unter Vertrag und hat auch schon acht A-Länderspiele absolviert. Das Tor wird aber erstmal von Luka Kutaladze gehütet, da Mamardashvili wie einige andere Auslandsprofis erst heute morgen zur Mannschaft gestoßen ist. Georgien tritt in einem sehr defensiv ausgerichteten 5-4-1 an, in dem Giorgi Gagua vom spanischen Drittligisten Real Unión den Stoßstürmer gibt.

Die Gruppe A ist mit den beiden genannten Ländern sowie Portugal und Georgien recht stark besetzt, einzig der Nachwuchs der Gastgeber dürfte als klarer Außenseiter in die Gruppenphase gehen. Während Belgiens U21 noch nie Europameister wurde, sicherte sich Oranje den Titel bereits zwei Mal (2006 & 2007). Bei der letzten Auflage des Turniers im Jahr 2021 scheiterte die Niederlande im Halbfinale am deutschen Nachwuchs, der wenig später den Titel gewann. Die Roten Teufel verabschiedeten sich damals bereits nach der Gruppenphase und verpassten den Sprung ins Viertelfinale.

Die Bilanz der Ukraine sieht ähnlich aus. In den letzten zehn Partien gingen sie fünf Mal als Sieger vom Feld. Drei Partien endeten remis und in zwei Spielen waren sie unterlegen. Genau wie Kroatien bestritten auch die Ukrainer die Playoffs. Mit 23 Zählern landeten sie mit drei Punkten Rückstand auf Frankreich auf dem zweiten Rang. Im Hinspiel verloren sie zunächst mit 2:3 gegen die Slowakei, doch im Rückspiel machten sie mit einem 3:0 die Teilnahme an der Europameisterschaft klar.

Sein Gegenüber Ramaz Svanadze baut vor allem auf den Heimvorteil und hofft auf lautstarke Unterstützung von den Rängen. "Wir haben uns zwei Wochen lang vorbereitet, hatten ein langes Meeting und haben nochmal ein Freundschaftsspiel absolviert. Jetzt müssen wir unsere Leistung auch in diesem Spiel abrufen. Wir haben einen sehr starken Gegner und wir sind die Debütanten in diesem Turnier", stellte Svanadze zuletzt fest.

Der Nachwuchs aus den Niederlande hat einige bekannte Namen an Bord: Neben Gravenberch (FC Bayern München) ist mit van de Ven vom VfL Wolfsburg ein weiterer Profi aus der Bundesliga im Kader, beide starten von Beginn an. Vorne im Sturm beginnt Brobbey von Ajax Amsterdam und neben ihm spielt mit Ekkelenkamp ein Spieler, der in Belgien aufgrund seiner guten Leistungen für Antwerpen bestens bekannt ist. Ähnlich sieht es bei Oranjes Schlussmann Verbruggen aus, der auf Vereinsebene das Tor des RSC Anderlecht hütet - auch er steht in der Startelf von Trainer Erwin van de Looi.

Belgien überzeugte in der Qualifikation besonders in der Defensive und kassierte nur zwei Gegentreffer - maßgeblichen Anteil hatte dabei Keeper Vandevoordt (KRC Genk). In der Offensive liegen die Hoffnungen auf De Ketelaere, der in der abgelaufenen Saison bei Milan allerdings kaum Spielanteile bekam. Mit Vranckx, Deman und Al-Dakhil gibt es gleich drei Spieler im Kader der Roten Teufel, die heute zunächst auf der Bank sitzen, obwohl sie großes Potenzial mitbringen. Hintergrund ist ihre Teilnahme an den Länderspielen der A-Nationalmannschaft in den vergangenen Tagen. Das Trio stieß erst heute im Laufe des Tages zum Kader und wird vermutlich nicht zum Einsatz kommen.

Kroatien gewann von den letzten zehn Partien fünf. Vier Spiele endeten unentschieden und nur eins ging verloren. In der Qualifikation lief es für die Kroaten nicht ganz wie geplant. Nach zehn Spielen standen sie mit 22 Punkten auf dem zweiten Rang hinter Norwegen. In den Playoffs, in denen vier weitere Mannschaften um die Teilnahme spielen, gewannen sie das Hinspiel mit 2:1. Im Rückspiel stand es nach 120 Minuten 2:1 für Dänemark, sodass es ins Elfmeterschießen ging. Dort bezwangen sie die Dänen mit 5:4 im Elfmeterschießen.

Dennoch gab sich Rui Jorge im Vorfeld nur verhalten optimistisch. "Wir wissen, dass es schwierig wird. Wir wollen natürlich immer erfolgreich sein, aber vieles wird davon abhängen, wie dieses erste Spiel ausgeht. Es sind zwei sehr verschiedene Mannschaften. Ich denke, dass Georgien physisch stärker ist, wir aber die besseren Spieler haben", so der 50-Jährige im Vorfeld der Partie.

Die Portugiesen gehen favorisiert in dieses Auftaktmatch. Coach Rui Jorge muss zwar auf Mittelfeldmann Fabio Vieira vom FC Arsenal verzichten, hat aber noch etliche weitere gestandene Profis aus europäischen Topligen dabei. Neben Linksverteidiger Nuno Tavares (Olympique Marseille) sind vor allem in der Offensive mit André Almeida (FC Valencia), Pedro Neto (Wolverhampton Wanderers) und Vitinha (ebenfalls Marseille) große Namen dabei.

16 Nationen kämpfen bei diesem in Georgien und Rumänien ausgetragenen Großevent um den den EM-Pokal. Titelverteidiger Deutschland zählt auch diesmal zum Favoritenkreis, zu dem vor allem auch England, Spanien, Italien und Frankreich gehören. Gespielt wird zunächst in Vierergruppen, aus denen die ersten beiden Teams weiterkommen und dann im K.O.-Modus vom Viertelfinale bis zum Finale durchspielen. Auch mit Portugal ist nach dem Vize-EM-Titel 2021 in diesem Jahr wohl wieder zu rechnen.