Manuela Zinsberger:
"Wir sind einfach nicht ins Spiel gekommen. Ich bin froh, dass ich den wichtigen Rückhalt bieten konnte. Es war sehr schwer. Für uns war es wichtig, präsent zu sein. Wir haben gezeigt, dass wir eine Chance haben. Das war wichtig."

ÖFB-Teamchefin Irene Fuhrmann:
"Es war das erwartet schwere Spiel nach dem Frankreich-Spiel. Auch so ein Spiel muss man gewinnen. Die drei Punkte sind am Konto und das ist gut. Wir haben dann umgestellt auf ein 4-3-3. Dann hatten wir gefühlt mehr Zugriff. Von da her war es die richtige Entscheidung. Ich bin extrem stolz auf das Team, auch wenn die drei Punkte nicht so geholt wurden, wie erwartet."

Carina Wenninger:
"Serbien war schon gut. Die haben gut gegen uns ein Pressing gespielt. Wir hätten aggressiver spielen müssen. In der Zweiten Halbzeit war die Umstellung gut und wir sind besser am Platz gestanden."

Nicole Billa:
"Das Tor war sehr wichtig für uns und für die Qualifikation. Ich bin froh, dass wir gewonnen haben. Die drei Punkte waren wichtig und dass wir 1:0 gewonnen haben. Serbien war sehr unangenehm."

Österreich hat mindestens die Playoff-Teilnahme fix. Aber der Sieg gegen Serbien bringt noch die Chance auf die direkte Qualifikation als eines der drei beten Teams als Gruppenzweiter.

Fazit:
Österreich gewinnt in Altach gegen Serbien mit 1:0. Ein Arbeitssieg, nachdem die ÖFB-Elf in Halbzeit 1 knapp an einer Blamage vorbei schrammte. Serbien spielte stark und brachte die ÖFB-Frauen unter Bedrängnis. Erst in der Zweiten Halbzeit konnte Nicole Billa in der Schlussphase die Entscheidung erzwingen. Damit beendet Österreich die EM-Qualifikation auf dem 2. Rang in der Tabelle. Die Qualifikation für die Euro 2022 in England ist in Aussicht. Derzeit ist Österreich auf Platz zwei unter den besten Zweitplatzierten. Aber da kann und wird sich noch einiges ändern.

Nachspielzeit von 5 Minuten ist absolviert. Die Partie ist beendet.

Naschenweng mit einem feinen Pass über rechts auf Pinther. Da kommt aber niemand mehr mit. Pinther ganz alleine vorne.

Flanke von Lia Makas. Naschenweng übernimmt in der Mitte volley. Knapp drüber.

Aschauer mit einem Energieanfall. Sie dribbelt über das halbe Feld bei einem Konter alleine. Bleibt dann aber an der Seitenlinie hängen.

Die drei Punkte wären für Österreich wichtig. Bei einem Remis kann die ÖFB-Frauen-Elf mit dem Playoff rechnen.

Gelbe Karte für Laura Wienroither (Österreich)
Wienroither sieht Gelb nach einem taktischen Foul gegen Ivanovic.

Tooor für Österreich, 1:0 durch Nicole Billa
Das erlösende 1:0 für Österreich! Mit der ersten zwingenden Torchance für Österreich geht die ÖFB-Frauen-Elf in Führung. Zadrazil spielt vor dem Strafraum einen Querpass weiter in den Sechzehner. Billa startet richtig und spitzelt den Ball an Kostic vorbei ins Tor.

Eine Flanke von Lisa Makas fängt Kostic ab. Sekunden später faustet die Torfrau eine weitere flanke weg.

Sarah Zadrazil kämpft sich über links in den Strafraum. Starkes Dribbling. Sie versucht noch im Zentrum Makas anzuspielen. Aber Kostic geht sicher dazwischen.

Österreich wechselt auf eine offensivere Taktik. Viele weite Bälle in die Spitze. Aber Serbien macht hier früh dicht.

Poljak holt über rechts wieder einmal eine Ecke heraus. Die Serbinnen bleiben unangenehm. Hereingabe von rechts. Kopfball von Damjanovic und Zinsberger packt sicher zu.

Langsam läuft dem ÖFB-Team die Zeit ab. Österreich wird in Kürze wechseln. Teamchefin Irene Fuhrmann will mehr sehen.

Danach erneut die Österreicherinnen. Zadrazil probiert es mit einem Distanzschuss von halbrechts. Die Kugel rollt klar vorbei.

Österreich über rechts mit Wienroither. Pass ins Zentrum. Knapp verpasst Dunst den Ball im Sechzehner. Serbien klärt.

Technisch sind die Serbinnen sehr stark. Pavlovic nach einem Angriff kurz am Boden. Feiersinger mit einem Check gegen die Serbin.

Gefahr im ÖFB-Strafraum. Poljak über rechts. Wenninger versucht vor Mijatovic zu retten, bekommt aber den Ball an den Arm gekickt. Die Schiedsrichterin lässt weiterlaufen. Da hätte es durchaus auch Elfmeter geben können.

Es steht immer noch 0:0 zwischen Österreich und Serbien. Bei einem Remis wird es definitiv nur das Playoff für Österreich geben

Freistoß für Serbien. Die Hereingabe kommt hoch. Keine Gefahr für Österreich.

die Partie spielt ich meist im Mittelfeld ab. Kein Elfmeter für Serbien. Offensiv-Foul im Strafraum von der Gästespielerin.

Gelbe Karte für Carina Wenninger (Österreich)
Taktisches Foul an Filipovic.

Riskanter Rückpass der Serbinnen. Billa versucht dazwischen zu sprinten, wird aber von Kostic abgehalten.

Im Gegenzug spielt sich rechts wieder Poljak frei. Querpass in die Mitte aber die Defensive klärt.

Pass auf links n den Flügel. Naschenweng wäre fast an den Ball gekommen, wird aber abgeblockt. Österreich probiert es über die Seiten.

Foul an Nicole Billa. Die Stürmerin ist bekanntlich angeschlagen ins spiel gegangen. Wird jetzt von der Seite gelegt. Sie muss behandelt werden. Kann aber weitermachen.

... Weiter Ball in den Strafraum. Kopfball von Blagojevic für Mijatovic. Aber Österreich bereinigt.

Vor allem in Sachen Zweikampf ist Österreich ebenfalls präsenter. Aber jetzt Freistoß für Serbien...

Österreich agiert in den ersten Minuten aktiver, als in Hälfte 1. Das sieht schon viel besser aus beim ÖFB-Team.

Es geht schon wieder weiter. Österreich wechselte zweimal, Serbien ist noch mit der Startelf am Feld.

Halbzeitfazit:
Österreich gegen Serbien steht zur Pause in Altach noch 0:0. Und Österreich ist damit gut bedient. Denn Serbien hatte in der Ersten Halbzeit die besseren Chancen auf die Führung. Der erhoffte Selbstläufer wird das für Österreich bestimmt nicht. Die ÖFB-Elf ist zu nervös und zurückhaltend. Serbien spielt hingegen frech und körperlich stark. In der Zweiten Halbzeit muss Österreich mehr zeigen, wenn man die Serbinnen noch klar biegen will. Jetzt ist die ÖFB-Teamchefin Irene Fuhrmann gefragt. Sie muss die richtigen Worte in der Kabine finden.

Kurz vor der Pause dreht Österreich noch einmal das Presing auf. Aber Serbien wirkt heute sehr robust und zweikampfstark.

Topchancen wollen sich derzeit keine einstellen. Die Partie plätschert dahin.

Fünf Minuten in der Ersten Halbzeit sind noch zu absolvieren. Puntigam im Doppelpass mit Eder. Puntigam verliert die Kugel vor dem Strafraum.

Allegra Poljak beschäftigt heute im Alleingang die ÖFB-Abwehr. Die Spielerin von CD Teneriffa reißt über rechts ohne Mühe Räume auf.

Und wieder Poljak! Sie enteilt erneut nach einem langen Ball der ÖFB-Defensive über rechts. Sie hat nur noch Zinsberger vor sich, setzt den Haken aber zu spät. Zinsberger nimmt ihr den Ball ab.

Wieder Poljak! Rechts reißt sie viele Räume auf und enteilt den Defensivspielerinnen nach Belieben. Abschluss aus spitzer Position. Zinsberger hält wieder stark. Die folgende Ecke bringt nichts ein.

Technisch guter Aufbau bei Serbien. Der Ball läuft wieder bei den Gästen. Aber Österreich wirkt jetzt wachsamer, als in der Anfangsphase. Trotzdem: Serbien spielt gut, ein Selbstläufer wird diese Partie für das ÖFB-Team sicher nicht.

Nicole Billa wird vorne gesucht. Harter Zweikampf mit ihrer Gegenspielerin aber vor den beiden kommt noch Kostic aus dem Tor und nimmt die Kugel sicher auf.

Die Serbinnen sind beim Zweikampf sehr unangenehm. Gewinnen auch oft die Duelle. Auf beiden Seiten zeigt sich ein etwas zerfahrenes Spiel. Zu Recht steht es noch 0:0 in Altach.

Poljak mit einem starken Lauf über rechts. Sie läuft rechts ungehindert durch. Pass in den Strafraum zu Mijatovic. Ihr passiert aber beim Schussversuch ein Missgeschick. Glück für Österreich.

Im Gegenzug ein satter Weitschuss der Gäste. Blagojevic mit einer Bombe. Zinsberger pariert mit einer tollen Flugparade.

Barbara Dunst aus vollem Lauf! Die Offensivspielerin jagt knapp vor dem Strafraum den Ball aus vollem Lauf wuchtig über das Tor.

Zinsberger fängt eine weite Flanke der Gäste ab. Serbien ist kaum mehr vorne zu sehen. Österreich mit viel Ballbesitz und effizientem Pressing. Das bringt die Serbinnen sichtlich aus dem Konzept.

Das Pressing bei Österreich funktioniert jetzt gut plötzlich sind die ÖFB-Frauen bestimmend. Die Partie hat sich jetzt völlig gedreht. Eckball von Dunst. Kostic fängt den Ball ab.

Kommt Österreich jetzt besser in die Partie? Die ÖFB-Frauen lassen den Ball endlich gut laufen und drängen die Serbinnen mehr zurück. Diese hatten in den letzten Minuten nur kaum den Ball.

Österreich wird wieder aggressiver. Die Spielerinnen von Teamchefin Irene Fuhrmann ziehen ein starkes Pressing auf. Serbien kurz unter Druck.

Erste Chance für Österreich. Aus dem Nichts ein weiter Ball von Eder. Halbrechts übernimmt Wienroither die Kugel. Kurzer Trick und dann lenkt sie im Fallen den Ball aufs Tor. Gerade noch gehalten.

Eine Viertelstunde ist absolviert. Vom furiosen Spiel für Österreich ist man weit entfernt. Vielmehr hat Serbien hier die Fäden in der Hand. Österreich wirkt sehr nervös.

Gutes Kurzpass-Spiel der Serbinnen. Sie lassen den Ball gut laufen und versuchen auch ein starkes Offensivpressing bei Ballbesitz von Österreich.

Starkes Pressing der Gäste. Weiter Ball von Zadrazil auf Aschauer. Sie leitet links weiter auf Enzinger. Zwei Gegnerinnen klären die Aktion.

Nach zehn Minuten spielen die Serbinnen weiter gut nach vorne. Vor allem über rechts bauen sie viel Druck auf.

Dunst dribbelt sich vorne fest und will links Aschauer anspielen. Knapp steht sie im Abseits. Erster Anflug einer Aktion bei Österreich. Sehr nervöser Start.

Österreich versucht das Tempo rauszunehmen und das spiel zu beruhigen. Serbien zu Beginn äußerst stark unterwegs.

Österreich muss aufpassen. Die Serbinnen bestimmen hier nach den ersten Minuten klar die Partie.

Stangenschuss von Serbien! Über rechts kommen die Gäste-Kickerinnen mit viel Elan. Im Strafraum spielt sich Poljak frei und knallt den Ball in Richtung lange Ecke. Von der Stange springt der Ball zurück ins Feld.

Die Serbinnen gehen zu Beginn ordentlich in die Zweikämpfe. Und nehmen den ÖFB-Frauen oft die Kugel ab.

Serbien knöpft gleich Österreich den Ball ab und hält diesen gut. Einfach wird das heute bestimmt nicht für die ÖFB-Frauen.

Österreich spielt heute in Schwarz-Türkis. Die Gästespielerinnen in Rot. Der Ball rollt.

Die Hymnen ertönen und dann geht es schon los.

Irene Fuhrmann:
"Serbien ist ein unangenehmer Gegner. Wir brauchen heute einen Sieg und wir wollen von Beginn an das Spiel bestimmen. Ich habe keinen Grund gesehen, der Startelf nicht mein Vertrauen zu geben."

Österreich spielt mit der gleichen Elf wie in Frankreich. Die Formation ist nominell 4-3-3, man erwartet aber eher ein 3-4-3. Übrigens: Carina Wenninger feiert ihr 100. Länderspiel.

Gespielt wird in Altach. Schiedsrichterin ist die Schwedin Tess Olofsson.

Vom 6. bis 31. Juli 2022 wird in England die Europameisterschaft im Frauenfußball ausgetragen. Das ticket dafür will Österreich heute lösen.

Die Niederlage gegen Frankreich sah Irene Fuhrmann keineswegs als Beinbruch an. Vielmehr liege der Fokus auf der heutigen Partie.

Die Serbinnen sind Dritte in der Tabelle und haben vier Zähler Rückstand auf Österreich. Somit kann das Gäste Team nicht mehr an der ÖFB-Truppe vorbeiziehen.

ÖFB-Teamchefin Irene Fuhrmann gab sich im Vorfeld der Partie optimistisch. Gegen Serbien sollen drei Punkte eingefahren werden. Die Lehren aus dem Frankreich-Spiel hat man wohl gezogen.

Gespielt wird in der Altacher Cashpoint Arena. Österreich ist Favorit, jedoch haben sich die Serbinnen im Hinspiel wacker geschlagen. Österreich schaffte in Nis einen knappen 1:0-Erfolg.

Das Ziel für die ÖFB-Frauen ist klar: Eines der besten drei zweitplatzierten Teams der Qualifikation werden. Dazu braucht es heute unbedingt einen Sieg gegen Serbien.

Herzlich willkommen zur Frauen EM-Qualifikation zum Spiel Österreich gegen Serbien

Für Österreich zählt im Heimspiel gegen Serbien nur ein voller Erfolg. Das Team von ÖFB-Teamchefin Irene Fuhrmann muss zum Abschluss der EM-Qualifikation gegen Serbien voll punkten, wenn man noch die Endrunde erreichen will. Dazu braucht es Schützenhilfe aus den anderen Gruppen. Österreich ist trotz der letzten klaren Niederlage gegen Frankreich optimistisch. Denn trotz der Niederlage, stimmte die Leistung durchaus positiv.

Serbien wird aber kein einfacher Gegner werden. Die Serbinnen konnten im Hinspiel die ÖFB-Elf voll fordern, nicht umsonst feierte Österreich damals in Nis einen knappen 1:0-Erfolg. Zuhause in Altach sollte die Partie aber klar von den Gastgeberinnen bestimmt werden. Ein voller Erfolg ist das große Ziel.