Fazit:
Mit 2:1 gewinnt Barcelona zu Hause gegen Real Madrid und zieht den Blancos damit endgültig davon. Zwölf Zähler beträgt jetzt der Vorsprung der Katalanen, wodurch die Meisterschaft wohl entschieden ist. Nach ausgeglichenem ersten Durchgang, den der Zwischenstand von 1:1 gut widerspiegelte, drehten die Blancos im zweiten Durchgang zunehmend auf. Auch weil die Königlichen den Sieg brauchten, ging Ancelotti mit seinen Wechseln viel Risiko, das beinahe belohnt wurde. Der vermeintliche Führungstreffer durch Asensio wurde aber vom VAR wegen einer hauchdünnen Abseitssituation einkassiert, ehe Barca in der Nachspielzeit mit einem Konter sogar noch den Sieg eintütete. Bereits am 5. April sehen sich beide Teams dann in der Copa del Rey wieder.

Gelbe Karte für Ansu Fati (FC Barcelona)
... in deren Rahmen lässt sich Ansu Fati dann noch zu einem Schubser hinreißen. Der Schiedsrichter zeigt auch ihm die Gelbe Karte.

Gelbe Karte für Dani Ceballos (Real Madrid)
Die Nachspielzeit ist schon um anderthalb Minuten überschritten, aber der Unparteiische pfeift nicht ab, was Dani Ceballos noch die Gelegenheit für ein völlig unnötiges Rachefoul bietet. Das bringt ihm nicht nur die Gelbe Karte ein, sondern löst auch noch eine Rudelbildung aus...

Die Königlichen wirken geschlagen. Während die Ränge ihre Blaugrana lautstark feiern, kommt Madrid nicht mehr gefährlich nach vorne.

Tooor für FC Barcelona, 2:1 durch Franck Kessié
Die Blancos gehen volles Risiko und Barca trifft mit einem starken Gegenstoß. Lewandowski nimmt Baldé per Hacke mit, der zur Grundlinie marschiert und dann ungestört eine starke Flanke in die Box bringt, weil Gegenspieler Carvajal nicht mehr rechtzeitig den Rückweg antreten kann. Der flache Ball landet beim eingewechselten Kessié, der aus elf Metern die Ruhe behält und das Leder im rechten Eck versenkt. Nichts zu machen für Courtois.

Die reguläre Spielzeit ist abgelaufen und Xavi wechselt noch ein drittes Mal. Fati kommt für Gavi.

Gelbe Karte für Álex Baldé (FC Barcelona)
Baldé kann den sehr auffälligen Asensio nur mit unfairen Mitteln stoppen. Nach dem Zupacken von hinten sieht er die Gelbe Karte.

Carvajal nimmt Benzema mit, der jedoch nicht zum Abschluss kommt. Er passt auf Mendy, der auf Verdacht einen völlig fahrigen Steckpass ins Nirwana spielt. Unter den fragenden Blicken der Mitspieler landet der Ball im Toraus. Abstoß Barcelona.

Beim übrigens allerersten Madrider Eckstoß dieses Clásicos brennt im Strafraum der Blaugrana nichts weiter an. Knapp vier Minuten plus Nachspielzeit trennen Barcelona noch vom möglicherweise vorentscheidenden Punktgewinn.

Real Madrid drückt jetzt auf das so wichtige Siegtor, aber Barca verteidigt weiterhin sehr beherzt. Erst wird ein Benzema-Schuss geblockt, ehe auch der Nachschuss von Tchouaméni zur Ecke geblockt wird.

Während Xavi die Wartezeit auf die VAR-Entscheidung noch für einen Wechsel nutzt, ist nun klar, dass Asensio minimal im Abseits stand. Unter frenetischem Jubel der Culés wird der Treffer zurückgenommen. Weiter geht's beim Stand von 1:1.

Der VAR schaltet sich ein: Stand Asensio beim Zuspiel im Abseits? Linien werden gezogen.

VAR-Entscheidung: Das Tor durch Marco Asensio (Real Madrid) wird nicht gegeben, Spielstand: 1:1
Die Königlichen erhöhen noch einmal den Druck und erzielen jetzt das vermeintliche Tor zum 2:1. Carvajal bekommt die Kugel rechts im Strafraum und passt dann präzise in den Lauf von Asensio, der aus zehn Metern Maß aufs linke untere Eck nimmt. Der Ball passt perfekt. Keine Chance für ter Stegen. Dann allerdings schaltet sich der VAR ein und kassiert den Treffer wieder ein. Asensio steht um eine Haaresbreite im Abseits.

Nach einem Ballverlust von Koundé kann Benzema aus 16 Metern sofort abziehen. Der flache Rechtsschuss kommt durchaus gefährlich aufs rechte untere Eck, hat aber zu wenig Druck. Ter Stegen hat wenig Mühe, nach unten zu hechten und das Leder sicher unter sich zu begraben.

Nachdem Ancelotti bereits seine Wechsel drei, vier und fünf vollzieht und sein Kontingent eine Viertelstunde vor Abpfiff vollständig ausschöpft, wechselt nun auch Xavi erstmals. Kessíe übernimmt für Roberto.

Frenkie de Jong steckt für Robert Lewandowski durch, der aus elf Metern halblinker Position aus der Drehung abzieht, jedoch nur das Außennetz trifft.

Raphinha tankt sich per Doppelpass nach vorne und entfesselt dann mit links einen Dropkick aufs rechte Eck. Courtois ist zur Stelle und klärt zur Ecke, die dann abermals nichts einbringt, weil Araújo am zweiten Pfosten unter der Kugel hindurch taucht.

Real Madrid geht zunehmend ins Powerplay, bei dem sich Camavinga jedoch einen Ballverlust leistet. Raphinha und Lewandowski kontern, aber beim entscheidenden Steckpass ist Militão zur Stelle und kann klären.

Der etwas abgetauchte Vinícius Júnior hat jetzt am gegnerischen Strafraum etwas Platz, zieht nach innen und zieht dann aus 16 Metern mit rechts ab. In Rückenlage knallt er die Kugel jedoch mehrere Stockwerke zu hoch. Abstoß Barcelona.

Gelbe Karte für Luka Modrić (Real Madrid)
Modrić langt hart gegen Gavi zu. Auch zu dieser Gelben Karte gibt es keine zwei Meinungen.

Nach Carvajal-Foul bekommen die Blaugrana einen Freistoß im linken Halbfeld zugesprochen. Raphinha bringt die Kugel hoch ins Zentrum, wo Benzema zunächst per Kopf klärt. Koundé macht aber den zweiten Ball fest und passt auf Busquets. Dessen Flanke nimmt Lewandowski dann artistisch per Seitfallzieher. Der Abschluss ist jedoch ein Fall für die Tribüne.

Gelbe Karte für Sergi Roberto (FC Barcelona)
Nach Ballgewinn der Blancos startet Luka Modrić durchs Zentrum. Sergi Roberto ist dran und packt von hinten zu. Klares taktisches Foul und damit klare Gelbe Karte.

Ancelotti vollzieht jetzt seine ersten beiden Wechsel und Rodrygo, der für Kroos kommt, hat nicht einmal eine Minute nach seiner Hereingabe das 2:1 auf dem Fuß. Weil Busquets leichtfertig am eigenen Sechzehner die Kugel verliert, kann der 22-Jährige aus 16 Metern frei abziehen, schießt jedoch über das Barca-Tor hinweg.

Rüdiger spürt den Atem von Lewandowski im Nacken und passt etwas zu fahrig auf Courtois, der beim Wegschlagen des Balls Lewandowski anschießt. Der Abpraller landet aber im Toraus. Nichts weiter passiert.

Lewandowski zieht am gegnerischen Sechzehner aus der Drehung heraus ab und Militão fälscht die Kugel mit der Hacke gefährlich ab, die denkbar knapp am rechten Pfosten vorbei hüpft. Der anschließende Eckball wird dann jedoch zu überhastet kurz ausgeführt und bringt nichts weiter ein.

Gavi erwischt Carvajal im Zweikampf unglücklich mit dem Ellenbogen, woraufhin der Madrilene benommen liegen bleibt. Nach kurzer Behandlung kann es dann aber weitergehen. Der Schiedsrichter hat die Situation derweil nicht gesehen und dementsprechend auch nicht geahndet.

Jetzt ist Real wieder da, aber erst taucht Benzema unter einer Flanke vom linken Flügel hindurch und dann wird ein Modrić-Nachschuss aus 16 Metern von Baldé geblockt.

Sergi Roberto sucht Raphinha mit einem halbhohen Steckpass, aber Nacho bekommt noch entscheidend den Fuß dazwischen und klärt zur Ecke, die dann nichts weiter einbringt.

Die Blaugrana spielen sich die Kugel am gegnerischen Sechzehner hin und her, ohne zum Abschluss zu kommen. Auch die Blancos verteidigen sehr diszipliniert und lassen relativ wenig zu.

Vinícius Júnior hält die Kugel mit irrem Tempodribbling an der Grundlinie noch im Spiel und flankt dann auf Federico Valverde, dessen Direktabnahme mit rechts aus 13 Metern allerdings ein Fall für die Tribüne ist.

Die Mannschaften sind zurück auf dem Rasen. Wechsel gibt es noch keine. Weiter geht's im Clásico.

Halbzeitfazit:
Ohne Nachspielzeit bittet der Schiedsrichter zum Pausentee. Im Clásico steht es dabei nach 45 Minuten 1:1. Real Madrid übernahm nach einem kuriosen Araújo-Eigentor früh die Führung, wovon die Katalanen sich lange Zeit nicht erholen konnten. Viele Angriffe der Blaugrana blieben ergebnisloses Stückwerk, während die Blancos immer wieder gefährliche Nadelstiche setzen und Barca mit vielen Aktionen im gegnerischen Drittel effektiv vom eigenen Tor fernhalten konnten. Dann aber war die Defensive der Königlichen gedanklich etwas zu früh in der Kabine. Nachdem die Merengues den Ball nicht geklärt bekamen, schoss Sergi Roberto kurz vor dem Pausenpfiff zum nicht unverdienten 1:1-Ausgleich ein. Alles also noch offen im Clásico.

Tooor für FC Barcelona, 1:1 durch Sergi Roberto
Nachdem erst Raphinha aus bester Position heraus ein Luftloch tritt, die Blancos die Kugel aber nicht geklärt bekommen, erzielen die Blaugrana nun doch noch den Ausgleich. Sergi Roberto macht einen zweiten Ball zwölf Meter vor dem Madrider Tor fest und fackelt dann nicht lange. Der stramme Rechtsschuss aufs rechte obere Eck lässt Courtois keine Chance. Damit steht es 1:1. Alle Zeiger wieder auf Null.

Camavinga sucht Benzema mit einem hohen Diagonalball, aber bedrängt von Koundé bekommt der Goalgetter der Blancos keinerlei Druck und Präzision in den Ball, der fast schon vertikal nach oben prallt. Ter Stegen macht die nötigen Schritte und pflückt das Leder sicher runter.

Raphinha arbeitet sich auf dem rechten Flügel nach vorne, aber mit vereinten Kräften stoppen Vinícius Júnior und Nacho den Flügelflitzer der Blaugrana, der nach Kontakt mit Nacho zu Boden geht. Die Unparteiischen zeigen aber sofort an, dass alles in Ordnung ist. Weiter geht's.

Raphinha zieht gegen Vinícius Júnior das Foul und de Jong bringt den Freistoß aus dem rechten Halbfeld hoch in die Madrider Box, wo Gavi die Kugel mit der Schläfe gut 13 Meter vor dem Gästetor nicht kontrollieren kann. Der Ball ruscht ins Toraus. Abstoß Real.

Jetzt hat Raphinha den Ausgleich auf dem Fuß. Vom rechten Flügel aus zieht der Brasilianer nach innen und entfesselt dann aus 17 Metern ein unglaubliches Pfund aufs Madrider Tor. Courtois bekommt aber noch die Hand ausgefahren und lenkt das Geschoss über die Querlatte. Die anschließende Ecke verpufft dann.

Gelbe Karte für Raphinha (FC Barcelona)
Kroos will nach Ballgewinn aus dem eigenen Drittel heraus einen Pass in die Tiefe spielen, wird davor allerdings von Raphinha von hinten von den Beinen geholt. Klare Gelbe Karte.

Araújo holt gegen Nacho eine Ecke heraus, die Raphinha kurz auf de Jong ausführt. Die Flanke rutscht dann zu Christensen durch, der am ersten Pfosten artistisch per Hacke abschließt. Courtois steht jedoch gut, ist rechtzeitig unten und pariert sicher.

Die Merengues greifen über Valverde, Carvajal und Benzema an, aber Koundé packt im eigenen Strafraum einfach mal die Pike aus und drischt die Kugel wenig elegant, dafür aber effektiv ins Seitenaus. Das erfüllt seinen Zweck - die Situation ist bereinigt.

Vinícius Júnior geht einfach mal gegen drei Abwehrspieler ins Dribbling und dringt tatsächlich durch. Jedoch legt er sich bei der finalen Finte den Ball einen Tick zu weit vor, sodass der herauslaufende Marc-André ter Stegen zupacken kann, ehe es zu einem Abschluss kommt.

Barca wird jetzt offensiv etwas sichtbarer. Wieder kommt die hohe Flanke von Raphinha gefährlich in die Madrider Box, wo Eder Militão jetzt aber die Lufthoheit behält und resolut die Kugel aus der Gefahrenzone köpft.

Jetzt kommen die Katalanen mal wieder zu einem nennenswerten Abschluss. Raphinha bringt eine Flanke vom linken Flügel aus scharf in die Box, wo sich Christensen zum Kopfball nach oben schraubt. Sein Abschluss aus sechs Metern geht jedoch rechts am Tor der Blancos vorbei. Abstoß Real.

20 Minuten sind rum und Real Madrid hat seit dem glücklichen Führungstreffer alles im Griff. Barcelona wird kaum im gegnerischen Drittel vorstellig und ist primär mit dem Verteidigen beschäftigt.

Gelbe Karte für Nacho (Real Madrid)
Nacho langt hart gegen Araújo zu und trifft den Barca-Spieler unglücklich am Knöchel. Klare Gelbe Karte, die Konsequenzen hat. Nacho wird das nächste Ligaspiel gegen Valladolid gesperrt verpassen.

Vinícius Júnior geht ins Dribbling und lässt Ronald Araújo spektakulär stehen. Bei freier Bahn kann er anschließend in den Lauf vom startenden Karim Benzema flanken, setzt die Hereingabe aber zu hoch an. Der Ball segelt zum Ärger des Franzosen ins Toraus.

Real Madrid ist richtig gut in der Partie und beißt sich ein Stück weit im gegnerischen Drittel fest, ohne jedoch mit dem Kopf durch die Wand zu gehen. Weitere Abschlüsse lassen zwar auf sich warten, weil die Blaugrana konsequent verteidigen. Auf diese Weise ist aber in der Spielhälfte der Königlichen praktisch gar nichts los, wodurch die Führung auf sehr sicheren Beinen steht.

Während die Merengues sich ein wenig fallen lassen, wirken die Gastgeber nach dem Gegentor durchaus angezählt. Barca hat noch keine Antwort parat und muss sich noch sammeln.

Tooor für Real Madrid, 0:1 durch Ronald Araújo (Eigentor)
Mit einem kuriosen Treffer gehen die Gäste mit 1:0 in Führung. Nacho hat auf dem linken Flügel Platz, verzögert und schickt dann Camavinga links in die Tiefe. Der kommt nicht durch und passt dann auf Vinícius Júnior, der von der Grundlinie aus eine Flanke nach innen schlägt. Die Hereingabe fälscht Araújo unterwegs per Kopf völlig unglücklich aufs kurze Eck ab, wo sich das Leder aus einem fast schon unmöglichen Winkel an den Innenpfosten dreht, lange auf der Torlinie entlang fliegt und sich am zweiten Pfosten dann doch ins Netz dreht. Was für ein Treffer!

Da ist die erste richtig gute Chance für Barcelona! Busquets chippt die Kugel aus dem Zentrum stark in den Lauf von Raphinha, der aus sechs Metern halbrechter Position per Kopf Maß aufs lange Eck nimmt. Courtois bekommt die Hand ausgefahren und kann zur Seite parieren. Starke Aktion von beiden Seiten!

Auf der anderen Seite bekommt auch Courtois die erste Chance, um sich auszuzeichnen. Lewandowski haut einfach aus 20 Metern mal drauf. Der stramme Schuss kommt zwar nicht übermäßig präzise, dennoch muss der Torhüter der Madrilenen sich etwas strecken, um per Faustabwehr zu klären.

Keine halbe Minute ist rum, da prüft Benzema erstmals ter Stegen mit einem satten Linksschuss. Der Keeper der Blaugrana hat aber keine Mühe, das Leder sicher zu fangen.

Anpfiff in Camp Nou. Die Hausherren treten in ihren blau-karminroten Trikots über schwarzen Hosen an. Die Gäste aus der spanischen Hauptstadt sind ganz in Weiß gekleidet. Los geht's.

Der Clásico findet heute Abend übrigens zum 253. Mal als Pflichtspiel statt. Mit 101 Siegen hat dabei Real Madrid denkbar knapp die Nase vorne (52 Remis, 99 Niederlagen). Zuletzt gab es im Hinspiel vom Semifinale der Copa del Rey zwar eine 0:1-Heimpleite für die Königlichen. Die letzten beiden LaLiga-Auswärtsspiele in Camp Nou hat Real Madrid jedoch beide gewonnen. Insgesamt hat Barcelona fünf der letzten sechs Clásicos im Rahmen der LaLiga verloren (ein Sieg).

Unter der Woche beendete Real Madrid den Job gegen LFC in der Champions League mit einem 1:0-Heimsieg. Ein zufriedener Carlo Ancelotti sieht keinerlei Anlass für Veränderungen und entsendet exakt die gleiche Startelf erneut von Anfang an auf den Platz.

Real Madrid hat zwar in der Meisterschaft neun Punkte Rückstand auf Barcelona und verlor gegen die Blaugrana auch das Hinspiel vom Semifinale der Copa del Rey mit 0:1. In der Champions League hingegen sind die Blancos einmal mehr das Maß der Dinge. Mit 6:3 nach Hin- und Rückspiel setzten die Merengues sich im Achtelfinale der Königsklasse gegen Liverpool durch. Im Viertelfinale geht es in dreieinhalb Wochen dann gegen Chelsea weiter.

Am vergangenen Sonntag feierte Barca auswärts bei Athletic Bilbao einen weiteren minimalistischen 1:0-Sieg. Trainer Xavi verändert seine Startformation im Vergleich zu dieser Partie auf lediglich einer Position: Nach abgegoltener Rotsperre kehrt Ronald Araújo wieder in die erste Elf zurück. Ferrán Torres rückt dafür auf die Bank.

Für die Katalanen spricht die geballte Heimstärke. Barcelona hat keines der zwölf Heimspiele in der laufenden Saison in der LaLiga verloren (zehn Siege, zwei Remis), holte 32 von 36 möglichen Punkten vor den eigenen Fans und ließ bei 25 eigenen Treffern gerade mal ein einziges Gegentor in Camp Nou zu.

Heute Abend könnte durchaus eine Vorentscheidung im Kampf um die nationale Meisterschaft fallen. 13 Spieltage vor Saisonende hat Barcelona bereits neun Zähler Vorsprung auf Real Madrid. Es handelt sich folgerichtig um die letzte gute Chance der Blancos, um zu verkürzen. Können die Blaugrana die Heimniederlage vermeiden, dürfte der Rückstand für Real kaum noch aufzuholen sein.