Fazit:
Dann ist die Partie aus, Barcelona gewinnt hochverdient mit 3:0 gegen Getafe. Wirklich gefährdet war dieser Sieg eigentlich nie, zu sehr hatten die Blaugrana Spiel und Gegner im Griff. Lediglich kurz nach der Pause konnten die Azulones mal etwas Druck entwickeln, waren ansonsten aber viel zu harmlos, insgesamt haben sie sich durch einen leidenschaftlichen Auftritt aber dennoch gut aus der Affäre gezogen. Im nächsten Spiel am Mittwoch gegen Deportivo Alaves ist dann sicher wieder mehr drin. Die Hausherren dagegen halten den Anschluss an Rivale Real Madrid, weiter geht es am Donnerstag gegen Real Oviedo. Das war es dann auch schon von dieser Partie, einen schönen Abend noch.

Barca kommt nochmal. Bardghji versucht es vom links Strafraumeck, nachdem er nach innen gezogen ist, doch der flache Versuch ist kein Problem für David Soria.

Es wird aber nochmal ganz gefährlich! Links dringt Rashford in den Sechzehner ein und macht dann einen kleinen Cut nach innen. Aus elf Metern kommt er zum Schuss, welcher noch leicht abgefälscht wird und so ist es für David Soria nicht leicht, doch mit einem guten Reflex kann er das Spielgerät rechts am Pfosten vorbeilenken.

Drei Minuten gibt es noch obendrauf. Ein weiterer Treffer scheint unwahrscheinlich, die Blaugrana spielen das locker runter.

Eine Flanke von Kiko Femenía von rechts rutscht durch zu Davinchi, der mit seinem ersten Versuch an Dani Olmo hängenbleibt. Allerdings kann er nochmal zum Abschlus kommen, der harte Versuch aus 13 Metern halblinker Position geht jedoch direkt auf Joan García, der so zupacken kann.

Das Spiel plätschert seinem Ende entgegen. Getafe ist froh, wenn es mit diesen drei Gegentreffern wieder nach Madrid fahren darf, Barcelona braucht kein weiteres Tor, um diese Pflichtaufgabe mehr als souverän zu erfüllen.

Dann ist wieder Barcelona dran mit einem Wechsel. Araujo kommt für Gerard Martín auf die linke Seite.

Obwohl das Spiel entschieden ist, sind noch Emotionen da. Immer wieder geraten Akteure aneinander, nun sind es Bardghji und Davinchi. De Burgos beruhigt das Ganze aber immer gut.

Nächster und letzter Wechsel bei den Gästen. Alejandro Sancris ersetzt Adri Liso.

Noch scheint Barca nicht genug zu haben, ohne wirklich Druck auszuüben spielen sie schon etwas auf den vierten Treffer. Von Getafe dagegen kommt kaum mehr etwas, man will die Partir schadlos hinter sich bringen.

Es kann bereits ein bisschen geschont werden bei Barca. Pedri hat Feierabend, Bardghji ist nun mit dabei.

Das kann auch mal ins Auge gehen! Mit einem Chipball aus dem linken Halbfeld schickt Fermín López Dani Olmo an den Fünfmeterraum, wo dieser mit dem hohen Bein nicht an das Leder kommt. Allerdings ist es für David Soria enorm sschwer, das Ganze zu berechnen, umso besser ist seine Fußabwehr.

Links an der Grundlinie schafft es Fermín López, den Ball im Spiel zu halten und an Kiko Femenía vorbeizugehen. Aus acht Metern und ganz spitzem Winkel will er das Spielgerät dann auf das Tor ziehen, doch das kann nicht funktionieren.

Dann wechseln wieder die Gäste. Coba da Costa kommt für Arambarri in die Partie.

Einen Freistoß vom rechten Strafraumeck jagd Dani Olmo in die Mauer. Aus so einer guten Position kann man dann aber auch mal mehr machen.

Nur um dann urplötzlich wieder hochzufahren. Rashford scheitert rechts im Sechzehner an einer guten Parade von David Soria, aus diesem Winkel muss der Keeper das Ganze aber auch abwehren.

Auch mit der Führung im Rücken können die Katalanen nun natürlich entspannt den Ball laufen lassen. Das Spiel plätschert etwas vor sich hin, wie vor jedem Barca-Treffer.

Nachdem die Gäste ganz gut in diesen zweiten Abschnitt hineingekommen waren, ist das natürlich ein weiterer Nackenschlag. Man muss schon sagen, Barca ist vor dem Kasten mehr als eiskalt.

Tooor für FC Barcelona, 3:0 durch Dani Olmo
Das sollte nun aber endgültig die Entscheidung sein. Rashford läuft bei einem langen Ball rechts alle davon und hat an der Grundlinie viel Zeit, geht an den Fünfmeterraum, bis David Soria aus seinem Kasten kommt. Der Engländer legt an den Elfmeterpunkt zurück, aus 13 Metern versenkt Dani Olmo kalt links unten.

Flick zieht die nächsten Wechsel. Doppeltorschütze Ferran Torres und de Jong machen Platz für Fermín López und Marc Casadó.

Den anschließenden Freistoß aus 18 Metern zentraler Position zieht Dani Olmo Richtung Tor. Der Versuch geht aber klar drüber, David Soria muss nicht hin.

Gelbe Karte für Abdelkabir Abqar (Getafe CF)
Es gab bereits mehrere Auseinandersetzungen zwsichen Abqar und Lewandowski, jetzt bekommt der Pole abseits des Balles ein Bein gestellt. Dafür wird der Verteidiger verwarnt, denn de Burgos und sein Gespann haben das gut im Blick.

Luis Milla bringt den Freistoß aus halbrechter Position an den zweiten Pfosten, doch Joan García hat aufgepasst und pflückt das Leder runter. Dennoch, die Azulones scheinen sich noch nicht aufgegeben zu haben, das imponiert.

Gelbe Karte für Andreas Christensen (FC Barcelona)
Am eigenen Sechzehner schrubbt Christensen über den Fuß von Adri Liso. Dafür wird der Däne verwarnt, zudem ist das eine gute Freistoßposition.

Am Elfmeterpunkt kommt Lewandowski nach einer Hereingabe von Gerard Martín zu einem Abschluss, der aber drüber geht. Ohnehin stand der Pole jedoch im Abseits.

Der Start der Gäste ist vielversprechend. Eine Ecke von rechts kann in der Mitte Domingos Duarte erreichen, sein zentral gesetzter Kopfball ist jedoch kein problem für Joan García.

Die Gäste werden gleich mal gefährlich. Luis Milla legt einen Chipball gut ab, Javi Muñoz kann so aus 14 Metern halbrechter Position schießen. Der Versuch geht nur knapp links vorbei, Joan García schaut hinterher.

Das Spiel läuft wieder. Bei Barcelona ist der in Newcastle überragende Rashford für den Gelb-Rot gefährdeten Raphinha gekommen. Getafe wechselt sogar dreifach, Kamara, Davinchi und Javi Muñoz ersetzen Borja Mayoral, Djené und Mario Martín .

Halbzeitfazit:
Dann ist Pause, um die Gemüter etwas abzukühlen, Barcelona führt mit 2:0 gegen Getafe. Die Führung geht komplett in Ordnung, die Hausherren haben alles unter Kontrolle, ohne sich massenhaft Chancen herauszuspielen. Die Gäste wiederum geben ihr Bestes, um hinten alles kompakt zu halten, doch von Entlastung ist wirklich kaum etwas zu sehen. So scheint der Favorit schon auf der Siegerstraße zu sein, doch man weiß nie. Wir dürfen auf jedenfall gespannt sein, wie Flick seine Mannen nach der Pause rausschickt. Bis gleich.

Nach einem Zweikampf im Mittelfeld geraten Koundé und Diego Rico aneinander, auch Raphinha mischt mit. Vor allem der Brasilianer muss aufpassen, hat er doch schon Gelb und schubst den Getafe-Akteur ordentlich rum.

Zwei Minuten gibt es noch obendrauf. Sehen wir noch einen weiteren Barca-Treffer?

Gelbe Karte für José Bordalás (Getafe CF)
Über diese Verwarnung regt sich José Bordalás mächtig auf. Deshalb wird auch er noch verwarnt.

Gelbe Karte für Dakonam Djené (Getafe CF)
Im Mittelfeld geht Djené mit gestrecktem Bein in Koundé rein. Da hat er Glück, dass er seinen Gegenspieler nicht wirklich trifft, die Gelbe Karte gibt es aber trotzdem.

Latte! Pedri schickt Ferran Torres mit einem blitzschnellen Chipball rechts an den Sechzehner. 15 Meter halbrechts vor dem Tor lässt der Spanier das Leder einmal aufhüpfen und donnert es dann rechts an den Querbalken, David Soria wäre ohne Chance gewesen.

Gelbe Karte für Adri Liso (Getafe CF)
Im Mittelfeld kommt Adri Liso zu spät gegen Koundé und tritt diesem auf den Fuß. Dafür wird er verwarnt.

Nach einem kurzen Zuspiel geht Lewandowski rechts am Sechzehner an Djené vorbei und kommt zum Schuss. Dieser ist jedoch zu zentral gesetzt und David Soria kann so gut abwehren.

Auf der rechten Seite will Kiko Femenía Tempo aufnehmen, doch Christensen stellt den Körper rein und beendet so den Vorstoß. Hin und wieder gibt es kurze Momente, in den Barca unkonzentriert wirkt, aber die wissen die Gäste nicht zu nutzen.

Barcelona schafft es gut, das Spiel zu kontrollieren und dann in den entscheidenden Momenten in den Sechzehner vorzustoßen. Das 2:0 wirkt aufgrund der aktuellen Gemengelage schon sehr klar, Getafe hat noch keinen wirklichen Abschluss vorzuweisen.

Tooor für FC Barcelona, 2:0 durch Ferran Torres
Die Katalanen erhöhen und das durch einen Konter nach einer Getafe-Ecke. Raphinha startet noch aus der eigenen Hälfte und ist deshalb nicht im Abseits, er chipt leicht nach links rüber zu Ferran Torres. Der ist zentral am Strafraum alleine vor David Soria und versenkt unhaltbar links unten. Doppelpack für den Spanier.

Gelbe Karte für Raphinha (FC Barcelona)
Die Situation ist etwas verwirrend, Raphinha will erst, dass Diego Rico bei einem Freistoß weiter weggeht, was der Schiedsrichter auch durchsetzt. Dann führt der Brasilianer jedoch den Standard scheinbar zu früh aus und wird dafür verwarnt. Kurios.

Mit einem flachen Pass von rechts bedient Raphinha Dani Olmo zentral am Sechzehner. Der ehemalige Leipziger sucht nach einem Mitspieler, doch Lewandwoski und Ferran Torres nehmen sich durch ähnliche Laufwege den Raum weg. So kommt kein Abschluss heraus.

Das war jetzt mal knapp. Pedri wird links in den Strafraum geschickt und hat jede Menge Platz. Er passt umgehend scharf in die Mitte, am ersten Pfosten verpasst Lewandowski das Spielgerät um Zentimeter. Da war Getafe einmal unaufmerksam.

Die Partie spielt sich größtenteils im Mittelfeld ab, viel Ballbesitz für Barcelona prägt das Bild. Die wirklich großen Chancen fehlen aber.

Raphinha verliert in einem robusten Zweikampf zunächst das Leder und foult dann durchaus rabiat an der Außenlinie Diego Rico. Da hat er Glück, dass er keine Gelbe Karte sieht.

Mit einem langen Ball wird Lewandowski links in den Strafraum geschickt. Bevor der Pole zum Abschluss kommen kann, erreicht gerade noch so Djené das Spielgerät und klärt.

Adri Liso kann auf der rechten Seite mal clever bis zur Grundlinie durchlaufen. Anschließend hebt er jedoch verzweifelt die Hände, denn in der Mitte ist nicht wirklich niemand mitgelaufen. So verpufft die Situation.

Der Treffer hatte sich tatsächlich bereits angebahnt, denn die Überlegenheit der Katalanen war schon groß. Getafe versucht es immer wieder, hinten rauszukommen, doch der Druck lässt sich kaum auflösen.

Tooor für FC Barcelona, 1:0 durch Ferran Torres
Die Hausherren gehen früh in Führung und es ist ein toller Treffer. Aus halbrechter Position schickt Raphinha den einstartenden Dani Olmo rechts in den Sechzehner. Der legt mit der Hacke für Ferran Torres ab, der das Spielgerät aus zehn Metern direkt ins linke Eck haut. David Soria kann dieses zwar noch leicht touchieren, hat aber keine Chance, den Einschlag zu verhindern.

Nach einem Pass von rechts versucht Lewandowski mit der Hacke auf Ferran Torres zu verlängern. Am Ende kann Abqar klären, bekommt sogar einen Freistoß zugesprochen, weil der Pole zu intensiv nachgesetzt hatte.

Es wird intensiv gefightet, die Barca-Akteure halten bei den Zweikämpfen gut dagegen. De Burgos lässt da noch viel laufen, das bringt Tempo rein und scheint eine gute Linie zu sein.

Im Zentrum hat Pedri etwas Platz und geht Richtung Strafraum. Dort angekommen nimmt er links Gerard Martín mit, der wiederum direkt an den Elfmeterpunkt passt. Der eingelaufene Ferran Torres kommt zum Schuss, wird jedoch geblockt.

Auf der rechten Seite lässt Raphinha Diego Rico stehen, an der Grundlinie stellt ihn dann jedoch Djené. Dieser kann am Ende sogar einen Abstoß herausholen.

Die Katalanen führen den Freistoß am Strafraum kurz aus, Raphinha kommt so aus 24 Metern zum Abschluss. Dieser segelt jedoch weit vorbei.

Gelbe Karte für Mario Martín (Getafe CF)
Mario Martín räumt am eigenen Sechzehner Koundé um und sieht gleich mal eine Gelbe Karte. Zudem ist die Freistoßposition zentral 25 Meter vor dem Kasten nicht zu verachten.

Wenig überraschend übernehmen gleich die Hausherren die Spielkontrolle. Aber auch die Gäste wollen sich nicht nur verstecken.

Dann rollt der Ball auch schon. Getafe hat angestoßen.

Die Teams betreten in diesem Augenblick zusammen mit Schiedsrichter Ricardo de Burgos den Rasen. In wenigen Minuten kann das Spiel beginnen.

Das Duell dieser beiden Teams gab es natürlich nun schon häufiger, Getafe ist seit längerer Zeit Teil von LaLiga. In den letzten Jahren ging es dabei durchaus überraschend eng zu. In der letzten Spielzeit klauten sich die Azulones daheim beim 1:1 einen Zähler, Barca konnte daheim nur äußerst knapp 1:0 gewinnen. Insgesamt haben die Katalanen von den letzten sieben Spielen nur drei gewonnen, das ist schon ein Fingerzeig. In diesen Partien sind insgesamt auch nur acht Treffer gefallen, wir dürfen uns also auch heute auf ein knappes Ding einstellen.

Angst und Bange muss Getafe deshalb aber nicht werden. Denn die Gäste sind mit neun Punkten auf Rang sieben gelistet, das ist ein mehr als ordentlicher Saisonstart, gegen Sevilla und Celta Vigo hat man bereits gewonnen. Zuletzt gewannen die Azulones mit 2:0 gegen Real Oviedo, die Mannschaft funktioniert vor allem über die Defensive, außerhalb der Top-Zwei haben sie am wenigsten Gegentreffer kassiert. Dementsprechend lautet das Torverhältnis 6:4. Wir dürfen gespannt sein, wie sie die heutige Partie angehen.

Kann Barcelona den Anschluss an Real Madrid halten? Aktuell beträgt der Rückstand fünf Punkte, die Königlichen haben an diesem Wochenende bereits gewonnen. Die Katalanen sind zwar wettbewerbsübergreifend noch ungeschlagen, haben aber eben einmal gegen Rayo Vallecano Punkte liegen lassen. Unter der Woche kam man durch einen überragenden Rashford zu einem 2:1 bei Newcastle, das war keine einfache Reise. In der Liga zuvor wurde Valencia 6:0 abgeschossen, die beste Offensive der Liga kommt also langsam in Fahrt.

Zu Beginn wollen wir einen Blick auf die Aufstellungen werfen. Bei Barcelona tauscht Trainer Hansi Flick im Vergleich zum Champions-League-Spiel auf vier Positionen. Für Araujo, Pau Cubarsí, Fermín López und Rashford kommen Eric García, Christensen, Dani Olmo und Ferran Torres rein. Unverändert fehlen Lamine Yamal, Gavi, Alejandro Balde und natürlich ter Stegen. Auf der anderen Seite hingegen rotiert Getafe-Coach Jose Bordalas nicht, er hat auch keinen Grund dazu. Dabei kann er beinahe aus dem Vollen schöpfen, lediglich Juanmi ist verletzt.