Fazit:
Das war das Hinspiel der Conference-League-Play-offs zwischen Rosenborg Trondheim und dem FSV Mainz 05. Mit einem 2:1 erspielten sich die Norweger die leicht bessere Ausgangssituation für das Rückspiel. In einem eher durchwachsenen ersten Abschnitt zeigte sich Mainz zu Beginn sehr nervös gegen munter aufspielende Norweger. Das Tor erzielten die Deutschen jedoch nach 26 Minuten durch Amiris perfektem Schuss aus der Distanz. Trondheim glich allerdings noch vor der Pause durch einen Strafstoß verdient aus. Nach Wiederanpfiff zeigte sich Mainz deutlich aktiver und griffiger, konnte in der Offensive aber nur wenige Akzente gegen die gestaffelten Norweger finden. Es fehlte an Tempo und Genauigkeit beim Henriksen-Team, wodurch die Gastgeber nur selten vor Probleme gestellt wurden. So setzten die Hausherren kurz vor Ende den bitteren Lucky Punch. Das Rückspiel steigt in exakt einer Woche um 21:00 Uhr in Mainz. Zuvor steht für die 05er am Sonntag aber der Bundesliga-Auftakt zuhause gegen Köln (15:30 Uhr) an. Vielen Dank für’s Mitlesen und einen schönen Abend!

Die Norweger melken die Uhr mit den Wechseln. So dürfte nicht mehr viel Zeit für die Mainzer bleiben.

Der Bundesligist wirft nochmal alles nach vorne, rennt dabei aber nach einem Leitsch-Fehler in einen fetten Konter. Sæter wird dabei auf die Reise geschickt und schlenzt aus 16 Metern knapp am linken Pfosten vorbei.

Mit Iver Fossum kommt ein ehemaliger Spieler auf das Feld, der bereits einige Jahre für Hannover 96 gespielt hat. Er ersetzt Emil Ceide.

Vier Minuten haben die Mainzer noch Zeit, um den Ausgleich zu erzielen.

Tooor für Rosenborg BK, 2:1 durch Ole Sæter
Der Nackenschlag für die Deutschen! Der Joker kann von Selnæs von dessen Hereingabe von der linken Grundlinie am langen Pfosten gefunden werden. Mwene lässt dem Stürmer dabei viel zu viel Freiraum, sodass der Norweger aus wenigen Metern nur noch an Zentner vorbeiköpfen muss.

Man kann beiden Teams zugestehen, dass sie durchaus gewillt sind, noch einen Treffer zu erzielen. Auch Trondheim zeigt sich nun wieder mehr in der Hälfte der Gäste. Es mag allerdings kaum etwas gelingen.

Kurz vor Spielende nimmt auch Alfred Johansson seine ersten Auswechslungen am Abend vor.

Die Skandinavier sorgen nun doch ab und an noch für Ausreißer nach vorne. Doch auch dort fehlen die finalen Aktionen vor dem Tor.

Es bleibt dabei, dass die Mainzer den letzten Ball nicht zum Mitspieler bekommen. So hat die Defensive der Hausherren keine großen Probleme, um das Ergebnis zu halten. An mehr scheinen die Norweger aktuell nicht interessiert zu sein.

Henriksen tauscht doppelt aus und schickt Nordin und Leitsch jeweils positionsgetreu auf den Rasen.

Noch gut zehn Minuten sind in Mittelnorwegen auf der Uhr. Ob die Mainzer nochmals einen Gang hochschalten, um auf den Auswärtssieg zu gehen? Oder wollen die Hausherren noch den Lucky Punch?

Anthony Caci probiert es mit einem Schuss aus der Drehung aus knapp 30 Metern. Tangvik ist zur richtigen Zeit im linken Eck und lenkt die Kugel leicht mit den Fingerspitzen um den Pfosten. Einen Eckball gibt es dennoch nicht für die Mainzer, da das Unparteiischengespann den Kontakt des Keepers wohl nicht erkannt hat.

Die 05er spielen es geduldig um den Strafraum der Norweger, ehe Mwene die Zeit hat, eine Flanke von der linken Seite in die Mitte zu schlagen. Nebel ist per Kopf zur Stelle, verfehlt sein Ziel aber auch klar.

Wieder spielen die Gastgeber den Standard kurz aus und Mainz ist überfordert. Witry kann halbrechts im Sechzehner gefunden werden und mit der Fußspitze einen scharfen Abschluss auf das lange Toreck schicken. Zentner taucht aber rechtzeitig ab und hält das 1:1.

Rosenborg kann sich nach einem Zentner-Fehlpass seit langer Zeit mal wieder aus der eigenen Hälfte befreien. Mit Erfolg! Auf der rechten Angriffsseite ahndet der Unparteiische ein Mainzer Foulspiel.

Amiri aus der Distanz! Wenn es spielerisch nicht klappt, dann eben wieder aus der zweiten Reihe. Diesmal segelt der Schuss aus 23 Metern aus halblinker Lage deutlich über den norwegischen Kasten.

Die Hausherren stehen allerdings auch sehr tief und lassen den Deutschen fast keine Möglichkeit, um in die Box zu kommen. Dennoch fehlt im Spiel der Mainzer oftmals die Geschwindigkeit, ebenso wie die Genauigkeit.

Die richtig gefährlichen Torraumszenen fehlen weiterhin seit der Halbzeitpause. Zwar hat der Bundesligist etwas Oberwasser, ist in der Offensive aber viel zu ungenau und ideenlos unterwegs.

Die 05er lassen den Ball wieder viel in den eigenen Reihen laufen und warten auf die Lücke im System der Norweger. Nach einem Seitenwechsel auf die rechte Seite, wird die Lücke tatsächlich gefunden. Den Amiri-Flankenball von dort kann Sieb aus der Nähe des Elfmeterpunkts aber nur in die Arme von Keeper Tangvik köpfen.

Der zweite Mainzer Wechsel: für den eher blassgebliebenen Hollerbach rückt Sieb nach.

Der Torschütze zum 0:1 steht wieder, humpelt aber deutlich. Erstmal spielt Amiri allerdings weiter.

Während da Costa wieder steht, sitzt schon der nächste Mainzer am Boden. Erneut ist es Amiri, der am linken Knöchel behandelt werden muss. Das war auch bereits in der ersten Halbzeit der Fall.

Die Norweger werden wieder etwas mutiger und suchen die Wege in den Strafraum der Mainzer. Mit viel Geschwindigkeit geht Nordli über die linke Seite in die Box, scheitert mit seinem Pass ins Zentrum jedoch an einem Gegenspieler.

Im Mittelfeld prallen da Costa und Islamović unglücklich mit den Oberkörpern zusammen. Während der Stürmer gleich wieder steht, muss der Mainzer etwas länger behandelt werden.

Witry setzt den ersten Abschluss! Nach einem Seitenwechsel auf die rechte Seite, taucht der Außenverteidiger am Sechzehnereck auf. Nach einer Finte schließt der Norweger aus 14 Metern ab. Der Ball kommt nicht ungefährlich auf das Tor, sodass Zentner sich wieder strecken muss.

Die großen Offensivaktionen bleiben derzeit aus, sodass sich die Partie weitgehend zwischen den Strafräumen abspielt.

Die Norweger ziehen sich seit Wiederanpfiff weit zurück und lassen den Bundesligisten spielen. So waren die Skandinavier auch bereits in den vorherigen Quali-Runden erfolgreich.

Die Rheinhessen starten viel munterer in den zweiten Abschnitt und setzen sich so etwas in der Hälfte der Gastgeber fest. Scheinbar gab es die passenden Worte von Bo Henriksen in der Kabine.

Lee scheitert an Tangvik! Amiri findet den Südkoreaner mit einem perfekten Pass halblinks im Sechzehner. Der Abschluss kommt allerdings aus 13 Metern zu zentral auf den Kasten, sodass der Torhüter parieren kann.

Weiter geht es in Trondheim! Beim FSV wird der bereits verwarnte Kohr durch Hanche-Olsen ersetzt, der hier als Norweger quasi ein Heimspiel hat.

Halbzeitfazit:
Pause am Trondheimer Fjord! Mit einem 1:1 geht es zwischen Rosenborg Trondheim und dem FSV Mainz 05 in die Kabinen. Der Bundesligist begann nervös und kam nicht wirklich in die Partie, während die Norweger sehr druckvoll starteten. Mainz zeigte sich teilweise fahrig und ohne wirklichen Zugriff zum Spiel. Erst nach dem traumhaften Führungstreffer durch Amiri in der 26. Minute wurden die 05er etwas aktiver und versuchten, etwas mehr am Spiel teilzunehmen. Zu fehlerbehaftet war das Spiel der Deutschen allerdings im Anschluss. So konnte Rosenborg nach Sanos Zuspätkommen gegen Reitan-Sunde noch vor der Pause per Elfmeter verdient ausgleichen. Die Rheinhessen müssen im zweiten Durchgang versuchen, die Fehler abzustellen und zielstrebiger zu werden, wenn kein Rückstand mit ins Rückspiel genommen werden soll.

Die Partie schlendert Richtung Halbzeitpause. Die Hausherren versuchen zwar nochmals in die Offensive zu gelangen, allerdings fehlt die Zielstrebigkeit in diesen Minuten.

Kurz vor der Pause geht es wieder bei null los in diesem Hinspiel. Zugegebenermaßen ist der Ausgleich völlig verdient für Rosenborg.

Tooor für Rosenborg BK, 1:1 durch Dino Islamović
Der Stürmer bleibt vom Punkt eiskalt und schiebt den Ball vor der Mainzer Fankurve trocken mit dem linken Fuß hoch in die Mitte. Zentner hechtet nach links. Vergeblich.

Nach Ansicht der TV-Bilder entscheidet der ukrainische Schiedsrichter auf Elfmeter für Rosenborg! Die Entscheidung geht in Ordnung.

Im Anschluss bleibt Trondheim dran. Dabei geht Sano im Strafraum gegen Reitan-Sunde zu stumpf in den Zweikampf und trifft den Außenspieler klar mit dem gestreckten Bein. Der Referee lässt erst weiterspielen, ehe sich der VAR, den es heute gibt, einschaltet.

Zentner hält die Führung! Nach einer Hereingabe von Reitan-Sunde vom rechten Flügel fällt die Kugel vor den Füßen von Islamović herunter. Aus sieben zentralen Metern scheitert der Schwede jedoch am 05-Schlussmann.

Gelbe Karte für Dominik Kohr (1. FSV Mainz 05)
Gegen Reitan-Sunde fährt Kohr klar den linken Arm aus und trifft den Außenspieler dadurch voll mit dem Ellbogen am Nacken. Auch hier ist die Karten berechtigt.

Die Gangart dieses Hinspiel wird härter. Vor allem die Mainzer langen ordentlich hin und ziehen nicht zurück. Insgesamt wirken die 05er seit dem Treffer wacher und aktiver.

Gelbe Karte für Stefan Bell (1. FSV Mainz 05)
Gegen Nordli kommt Bell zu spät und nimmt bewusst das taktische Foul in Kauf, indem er den Norweger abräumt.

Rosenborg-Stürmer Islamović wird durch einen Steckpass in die Spitze geschickt. Da der Ball aber zu steil gespielt ist, geht er direkt durch zu Zentner. Islamović geht jedoch hinterher und trifft Zentner schlussendlich mit dem Bein am Kopf. Zwar nur leicht, dennoch unnötig.

Mit Schmerzen am linken Knöchel liegt Torschütze Amiri einige Zeit am Boden, ehe die Begegnung unterbrochen wird. Die Betreuer kommen sofort auf den Platz und behandeln Amiri. Nach wenigen Momenten kann es für den Nationalspieler aber weitergehen.

Im linken Halbfeld langt Nebel gegen Emil Ceide zu, was der Unparteiische mit Freistoß für die Hausherren ahndet. Die Gastgeber spielen den Ball im Anschluss kurz, was keine gute Idee ist. Denn der Bundesligist ist umgehend zur Stelle und kann klären.

Dieser Treffer stellt den Spielverlauf so etwas auf den Kopf. Doch die Norweger scheinen nicht geschockt und gehen direkt wieder in die Offensive. Zwei Eckbälle in Folge verpuffen aber im Nichts.

Tooor für 1. FSV Mainz 05, 0:1 durch Nadiem Amiri
Die Führung für die 05er durch ein Traumtor! Die Deutschen bleiben rund um die Box mehrfach geduldig, ehe der Nationalspieler aus rund 27 Metern von halblinker Position einfach mit seinem rechten Schlappen abzieht. Die Kugel kommt hoch auf das linke Toreck, wo Tangvik keine Chance mehr hat.

Emil Ceide macht über die linke Seite Druck und will vom linken Strafraumeck ins Zentrum abspielen. Sano ist im letzten Moment dazwischen und klärt in die Arme Zentners.

Defensiv scheinen die Norweger aber auch alles andere als sattelfest zu sein. Gelegentlich lassen die Hausherren Fehler im Spielaufbau erkennen, welche die Mainzer aber nicht ausnutzen können.

Die Rheinhessen bringen mit gepflegtem Passspiel etwas Ruhe ins Spiel und arbeiten sich so Meter um Meter nach vorne. Richtig zwingend werden die 05er aber nach wie vor nicht.

Witry, diesmal auf Rechtsaußen, bringt einen nicht ganz ungefährlichen hohen Ball ins Zentrum, wo Zentner erneut gefordert ist. Die Kugel kann der Keeper jedoch mit der Faust aus der Gefahrenzone klären.

Weiterhin tut sich Mainz schwer, im eigenen Spielaufbau über die Mittellinie zu gelangen. Rosenborg ist enorm aggressiv und lässt keinen Zentimeter nach.

Der nächste Abschluss der Norweger! Aus der zweiten Reihe versucht es Defensivspieler Witry mit einem mutigen Schuss. Das Leder ist aber deutlich zu hoch angesetzt und segelt klar über das Tor der Deutschen.

Nach einer Viertelstunde haben die Hausherren etwas mehr vom Spiel und verbuchen auch die klareren Torchancen. Die 05er sind zwar auch gut im Spiel, aber es ist auch noch viel Luft nach oben beim Henriksen-Team.

Die Skandinavier pressen die 05er hoch an und drücken die Deutschen tief in deren Hälfte. Hier und da zeigt der FSV auch ordentliche Probleme mit dem Druck und tut sich schwer im Spielaufbau.

Gute Kopfballchance für Hollerbach! Den halbhohen Caci-Flankenball kann der Stürmer am kurzen Pfosten druckvoll aus zehn Metern auf das kurze Eck bringen. Tangvik hat mit diesem Abschluss aber keine Mühe.

Der nächste norwegische Abschluss! Reitan-Sunde versucht es aus 17 Metern aus leicht rechtsversetzter Lage. Erneut muss sich Zentner strecken, um den diesmal flachen Schuss um den Pfosten kratzen zu können.

Jetzt zeigen sich auch mal die Deutschen in der Offensive. Hollerbachs scharfer Flankenball von der linken Seite landet allerdings in den Armen von Rosenborg-Schlussmann Tangvik.

Der erste gute Versuch für die Gastgeber! Nordli wird über die halblinke Seite von Väänänen in die Box der Mainzer geschickt. Der Abschluss aus spitzem Winkel kommt gefährlich auf das lange Eck. Zentner ist aber zur Stelle und klärt den Ball über die Torauslinie.

In den ersten Minuten wird sich viel abgetastet. Die Gastgeber haben viel den Ball, wissen damit aber nicht viel anzufangen. Mainz kann sich bei den wenigen Entlastungsaktionen bisher aber auch nicht besser zeigen.

Auf geht es in dieses Hinspiel! Die Skandinavier spielen in weißen Trikots. Mainz hält in Rot dagegen.

Bei zehn Grad und Regen in Mittelnorwegen müssen die Mainzer aufpassen, nicht mit einer Erkältung nach Deutschland zurückzukehren. Bei diesen ungemütlichen Bedingungen betreten die Akteure in wenigen Momenten den Rasen, angeführt vom Unparteiischen Oleksiy Derevinskiy aus der Ukraine.

Der Trainer der Norweger, Alfred Johansson, wechselt im Gegensatz zum letzten Pflichtspiel, dem 1:0-Erfolg über Hammarby vom letzten Donnerstag, in seiner Startelf einmal aus. Auf dem linken Flügel startet Emil Ceide anstelle von Ole Sæter (auf der Bank).

Der norwegische Rekordmeister aus Trondheim hat bereits zwei Quali-Runden hinter sich. Der Tabellenfünfte der norwegischen Liga (die Liga spielt mit dem Kalenderjahr) setzte sich in Summe mit 7:0 gegen FK Banga aus Litauen und knapp mit 1:0 gegen Hammarby aus Schweden durch. In diesem Jahr soll es endlich wieder klappen mit dem Einzug in die Gruppenphase eines Europapokals für die Schwarz-Weißen. Letztmals schaffte es der „Ballklub“ 2019/2020 in die Europa-League-Vorrunde. Seitdem scheiterte Rosenborg regelmäßig in den Qualifikationsrunden.

Henriksen, welcher in Dresden die Rote Karte wegen einer Unsportlichkeit sah, stellt im Vergleich zum Pokalspiel auf drei Positionen um. Für Nordin rückt Mwene ins linke Mittelfeld. Caci ersetzt Widmer auf der rechten Seite. Außerdem flitzt Lee anstelle von Sieb auf Linksaußen und soll Mittelstürmer Hollerbach bedienen.

Nach Platz sechs in der vergangenen Bundesliga-Spielzeit will sich der FSV jetzt auch mit der Qualifikation zur Conference-League belohnen. Kurz vor dem Saisonstart geht es jedoch sehr turbulent in Rheinhessen zu. Binnen 14 Tage stehen nämlich fünf Partien an, beginnend mit der Pokalbegegnung am vergangenen Montag in Dresden, welche die "Schreibtisch-Akrobaten" des DFB (Zitat Heidel) nicht verlegen wollten. Beim knappen 1:0-Sieg fehlte jedoch U21-Nationalspieler Nelson Weiper. Der 20-Jährige wurde kurzfristig aus dem Kader gestrichen und darf wohl auch nicht mehr zurückkehren. Weiper soll noch in diesem Sommer wechseln, ehe ein ablösefreier Abgang nächstes Jahr droht. Das Eigengewächs sollte eigentlich in die Fußstapfen von Jonathan Burkardt treten, was nun möglicherweise Benedict Hollerbach (neu von Union) zur Ehre wird. Dazu kam auch noch, dass der Mannschaftsbus der Deutschen in Norwegen beschädigt wurde. "Leider müssen wir bestätigen, dass drei der Reifen unseres Mannschaftsbusses durch Vandalismus schwer beschädigt worden sind", so der Verein auf den sozialen Medien.

Erstmals seit der Saison 2016/2017 haben die Rheinhessen wieder die große Chance, sich für das europäische Geschäft zu qualifizieren. In der finalen Runde der Conference-League-Qualifikation steht den Mainzern nur noch der norwegische Vertreter aus Trondheim im Weg. Im rund 21.500 Zuschauer fassenden Lerkendal-Stadion soll der Grundstein für den Einzug in die Gruppenphase gelegt werden. Knapp 1.300 Fans aus Deutschland wollen ihr Team vor Ort unterstützen. FSV-Coach Henriksen spricht von einer "Gänsehaut", die er bekommt, wenn er über die Anzahl der mitreisenden Fans spricht.

Der FSV Mainz 05 will die starke letzte Saison vergolden und den finalen Schritt in die Conference-League gehen. Anpfiff zum Play-off-Hinspiel bei Rosenborg Trondheim ist um 18:00 Uhr. Ein herzliches Willkommen zu diesem Duell!