Fazit:
Schluss im King Power Stadium, Leicester City verliert zu Hause mit 0:3 gegen Manchester United. Die Foxes starteten gut in den zweiten Durchgang und hatten eine aussichtsreiche Möglichkeit durch Daka (47.). Dann aber wurde United wieder besser und bekam die Angelegenheit wieder in den Griff. Wurde Garnachos erstes Tor noch zurückgenommen (57.), durfte er wenig später nach schwacher Gegenwehr der Gastgeber jubeln (67.). Danach hatten die Red Devils kaum noch Schwierigkeiten. Lediglich Buonanotte war dem Anschluss nahe (76.), kurz vor Schluss sorgte Fernandes für die endgültige Entscheidung. Damit gewinnen die Gäste verdient, vielleicht aber etwas zu hoch. In rund zweieinhalb Wochen geht es für sie bei Nottingham Forest weiter. Leicester verliert das rettende Ufer langsam aus den Augen - am 02.04. wartet das Heismpiel gegen Manchester City.

Vardy scheitert links am Fünfereck noch mal aus aussichtsreicher Position im Eins-gegen-Eins an Onana. Der muss eigentlich sitzen - dennoch bleibt der Keeper Sieger.

Aus der Distanz zieht Winks noch mal wuchtig mit dem linken Fuß ab. Sein Versucht aus 25 Metern landet in den Armen von Onana.

van Nistelrooy tauscht noch mal. Ayek kommt für El Khannouss.

Tooor für Manchester United, 0:3 durch Bruno Fernandes
Fernandes macht den Deckel drauf! Dalot pflückt eine weitere Seitenverlagerung auf dem rechten Flügel herunter. Dort vernascht er per Übersteiger seinen Gegenspieler, findet dann mit seinem flachen Zuspiel in den Rückraum Fernandes. Dessen Direktabnahme aus 17 Metern saust links halbhoch ins Eck. Starker Abschluss!

Hier wird wohl nichts mehr passieren, zumindest in Richtung Anschluss. Zu harmlos präsentieren sich die Gastgeber.

Ein weiterer Neuer bei den Roten Teufeln. Fredricson ersetzt Torschütze Højlund.

Übrigens: Leicester steht in der gesamten Saison bei bislang null Toren nach eigenen Kontern. Als Aufsteiger ist das eine horrende Bilanz - die mit zu einem direkten Wiederabstieg beitragen kann.

Die letzten zehn Zeigerumdrehungen laufen. Sollte noch ein 1:2 fallen, wäre hier wieder Feuer in der Bude. So aber scheint alles gesittet zuzugehen - mit Ausnahme der Möglichkeit für Buonanotte.

Gelbe Karte für Wilfred Ndidi (Leicester City)
Ndidi sieht Gelb, weil er de Ligt auf den Knöchel steigt.

Beinahe der Anschluss! Ein langer Ball aus der eigenen Hälfte erreicht halblinks Vardy. Der Engländer passt mit viel Übersicht nach rechts in den Sechzehner, wo Buonanottes Abschluss gerade noch geblockt wird.

Es riecht ein wenig danach, als könnten die Hausherren hier nicht mehr viel ausrichten. Offensiv sind sie inzwischen äußerst harmlos unterwegs.

Dreifachwechsel beim MUFC: Für Ugarte, Garnacho und Eriksen übernehmen Casemiro, Zirkzee und Amass.

Tooor für Manchester United, 0:2 durch Alejandro Garnacho
Wieder trifft Garnacho - und diesmal zählt es! Eigentlich ist da ganz wenig Tempo in der Aktion drin. Am rechten Strafraumeck spitzelt Fernandes den Ball zu Garnacho, dessen Schuss aus 15 Metern aus der Drehung im kurzen Eck einschlägt.

Auch von United kommt relativ wenig. So dürfen wir wenig Strafraumaktionen bestaunen.

Die van-Nistelrooy-Elf hat inzwischen mehr Ballbesitz. So richtig viel kann sie damit aber nicht damit anfangen.

Ein 0:2 wäre hier womöglich schon eine Vorentscheidung gewesen. So aber haben die Füchse weiterhin alle Chancen, müssen aber nun schleunigst klare Abschlüsse generieren.

Garnacho trifft - aber die Bude zählt nicht! Nach Pass aus der Zentrale von Højlund setzt sich der Argentinier rechts im Sechzehner mit einem Haken in die Mitte gegen seinen Gegenspieler durch. Mit dem linken Fuß schießt er aus zehn Metern von halbrechts ins Tor. Kurz darauf wird er aber wegen Abseits zurückgepfiffen. Tatsächlich stand er hauchzart in der verbotenen Zone, so geht es mit 0:1 weiter.

Eriksen zieht aus 27 Metern mittiger Position einfach mal flach ab. Den langsamen Schuss entschärft Hermansen problemlos.

Leicester kommt stark verbessert aus den Katakomben. Noch springt aber keine klare Torchance heraus.

Gute Besserung an Heaven, für den Collyer nun mit von der Partie ist.

Heaven hat sich bei seiner Rettungsaktion offenbar böse verletzt. Er muss sofort behandelt und letztlich mit der Trage vom Platz gehievt werden. Hoffentlich sieht das schlimmer aus als es ist.

Und gleich wird es brenzlig für die Nordwestengländer! Vardy wird nach links in die Box geschickt. Mit einem flachen Zuspiel in Richtung rechts Fünfereck sucht er Daka, der von Heaven aber noch abgekocht wird.

Ohne personelle Veränderungen geht es weiter.

Halbzeitfazit:
Halbzeit, Leicester City liegt mit 0:1 gegen Manchester United zurück. Die Foxes erwischten den besseren Start und hatten durch Vardy früh eine gute Chance (4.). In der Folge ebbten die Angriffsbemühungen aber langsam ab, stattdessen wurden die Red Devils stärker. Eriksen traf noch den Pfosten (23.), wenig später knipste dann Højlund nach Fernandes-Steilpass zum 0:1 (26.). Anschließend hatte Manchester die Angelegenheit weitgehend im Griff, nur kurz vor dem Pausentee kamen die Gastgeber noch mal nach vorne (44.). Insgesamt sehen wir ein solides Spiel, das aber gerade in Sachen Quantität an Tormöglichkeiten noch zulegen kann. Bis gleich!

Gleich zweimal bleiben die Foxes hängen! Daka nimmt einen Querschläger nahe des Sechzehners der Gäste auf und probiert es aus 15 Metern von halblinks. Heaven wirft sich rein und blockt, kurz darauf kommt auch Vardy nicht durch.

Eriksen tritt einen Freistoß von links in die Box, den Leicester vor die Füße von Fernandes klärt. Dessen Schuss aus der Distanz rauscht vier Stockwerke drüber.

Die Hausherren kombinieren sich mal schön nach vorne. Am Ende gibt Kristiansen von links mit Schnitt zum Tor auf den zweiten Pfosten. Ugarte klärt vor seinem heranrauschenden Gegenspieler zur Ecke, die bringt nichts ein.

Die Antwort der Füchse bleibt zunächst einmal aus. Seit dem 0:1 hat sich das Match ein Stück weit beruhigt.

Gelbe Karte für Bilal El Khannouss (Leicester City)
El Khannouss räumt Mazraoui ab. Er sieht die erste Gelbe Karte der Begegnung.

Nun muss sich das Kellerkind etwas einfallen lassen. Neun Punkt beträgt der Rückstand auf das rettende Ufer und die Wolverhampton Wanderers. Verlieren ist heute verboten.

Tooor für Manchester United, 0:1 durch Rasmus Højlund
Und dann gehen die Red Devils in Front! Auf Höhe der Mittellinie von rechts schickt Fernandes mit einem halbhohen Steilpass durch die Halbspur Højlund in die Spitze. Weil Soumaré schlecht verteidigt, darf der Skandinavier frei in die Box rennen. Aus zwölf Metern von rechts haut er die Murmel humorlos flach ins lange Eck.

Die Partie nimmt etwas an Fahrt auf. United erarbeitet sich nun selbst mal einige Torchancen. Gleichzeitig halten auch die Foxes dagegen.

Eriksen an den Pfosten! Das wäre ein Ding gewesen! Kurz zuvor hatte Justin eine durchaus gefährliche Flanke knapp vor dem eigenen Tor ins Aus gespitzelt. Die Ecke führt Eriksen kurz aus, Fernandes lässt für den Dänen klatschen. Der probiert es dann unweit des linken Strafraumecks mit einem hohen Schlenzer aufs lange Eck. Der Ball tockt allerdings nur an die rechte Längsstange und dann aus der Gefahrenzone.

Fernandes kommt nahe der zentralen Strafraumkante zu einem Abschluss. Leicesters Abwehr blockt den Portugiesen jedoch.

Garnacho versucht es nach einer abgewehrten Ecke aus 21 Metern von halbrechts. Den harmlosen Flachschuss nimmt Hermansen sicher auf.

Mal wieder Leicester: Ein weiter Ball in die Spitze düpiert Lindelöf, der im Laufduell mit Vardy unter der Kugel hindurch springt. Onana eilt aber aus seinem Sechzehnmeterraum und bereinigt die Angelegenheit mit etwas Glück.

Mit Ausnahme der Möglichkeit für Vardy ist noch nicht wirklich viel zu sehen von den Offensivreihen. Noch stehen die Defensive oft kompakt.

Infolge eines Ballgewinnes auf Höhe der Mittelinie greift United an. Über mehrere Stationen gelangt der Ball schließlich ins rechte Halbfeld zu Fernandes. Dessen Flanke wird an den zweiten Pfosten verlängert, wo Højlund per Kopf in die Mitte zurücklegen will. Das Ding bekommen die Gastgeber soeben noch geklärt.

Auf der Gegenseite findet Manchester offensiv noch nicht statt. Das hohe Pressing bringt bisher noch keinen Ertrag.

Den etwas besseren Beginn erwischt die van-Nistelrooy-Truppe. Nicht nur wegen der Vardy-Chance, sondern auch wegen ihrer leicht größeren Spielanteile lässt sich das bisher gut an.

Die erste gute Gelegenheit gehört den Hausherren! Nachdem er den Ball eigentlich schon verloren hatte, bekommt Ndidi ihn im Zentrum der gegnerischen Hälfte zurück. Sein Steckpass nach halblinks findet Vardy, Onana pariert dessen Versuch aus 13 Metern aber.

Auf geht's.

Auf die Wende in der Liga warten auch die Red Devils nach wie vor. Eine aus ihrer Sicht katastrophale Spielzeit mündet momentan in einem miserablen 15. Platz im Klassement. Insbesondere die Auswärtsbilanz (drei Siege, fünf Remis, fünf Pleite) liest sich für sie nicht gut. Aus zweierlei Gründen gibt es aber zumindest ein bisschen Trost für den englischen Rekordmeister. Einerseits sind die Abstiegsränge mit über 17 Zählern Vorsprung keine Bedrohung. Andererseits stehen sie dank des Heimerfolgs über Real Sociedad (4:1) im Viertelfinale der Europa League – und haben dort alle Chancen auf einen Titelgewinn.

Für die Foxes zählt heute nichts anderes als ein Sieg. Mit nur 17 Zählern liegen sie punktgleich mit den um drei Tore besseren Mannen von Ipswich Town auf dem vorletzten Platz – der Rückstand aufs rettende Ufer beträgt bereits neun Punkte. Allerdings: Der Trend spricht nicht unbedingt für sie. Acht der letzten neun Pflichtspiele haben sie verloren, darunter zum Beispiel die FA-Cup-Partie im Old Trafford Anfang Februar gegen United. Heute muss schleunigst die Wende her.

Fazit:
Die Partie ist aus und die Gunners gewinnen mit 1:0 gegen den FC Chelsea. Und über 90 Minuten gesehen geht der Sieg auch in Ordnung. Zu Beginn der Partie waren die Rot-Weißen klar spielbestimmend und spielten sich einige Chancen heraus. Nach 20 Minuten war es dann soweit und Mikel Merino traf nach einem Eckball für die Gastgeber. Nach etwas mehr als einer halben Stunde übernahmen dann die Blues das Kommando und kontrollierten das Spielgeschehen. Allerdings fehlte der Mannschaft von Enzo Maresca die nötige Durchschlagskraft, und so ging es mit einem 1:0 in die Pause. Im zweiten Durchgang war die Partie dann nicht mehr so intensiv, was vor allem auch an den vielen Fouls und Unterbrechungen lag. Keine der beiden Mannschaften war wirklich die bessere, auch wenn Arsenal die gefährlichere war. Zu großen Torchancen kamen jedoch beide Teams nicht mehr, und so kehrt Arsenal auf die Siegesstraße zurück, während der FC Chelsea im Kampf um die Champions-League-Ränge einen Rückschlag verkraften muss.

Die Blues kommen auch weiterhin nicht zum Abschluss. Die Gunners dagegen machen es jetzt abgezockt und lassen immer wieder Zeit von der Uhr streichen.

Jetzt gibt es nochmal einen Wechsel bei Arsenal. Es scheint momentan so, als würde hier nichts mehr passieren. Wir wissen aber, dass im Fußball alles möglich ist.

Chelsea bleibt jetzt vorne drauf, aber die Mannschaft von Enzo Maresca ist zu ideenlos und so entsteht momentan keinerlei Gefahr. Das Fehlen von Cole Palmer merkt man ganz deutlich bei den Blues.

Mal ein Abschluss der Gäste. Nach einem Ballgewinn im Mittelfeld geht es schnell und die Blues verlagern auf die rechte Seite. Von dort gibt Tyrique George den Ball hoch in die Mitte. Cucurella kommt zwar aus sieben Metern zum Kopfball, aber der Versuch ist nicht gefährlich, und so hat David Raya keine Probleme.

Chelsea geht jetzt mal vorne drauf. Myles Lewis-Skelly ist davon etwas überrascht und verliert den Ball, aber die Blues verlieren ihn sofort wieder. Es fehlt weiterhin die Konsequenz bei den Gästen.

Der zweite Durchgang hat im Vergleich zum ersten deutlich an Intensität verloren. Beide Mannschaften versuchen noch ihr Glück, aber die Partie ist bedeutend langsamer geworden.

Noch etwas mehr als zehn Minuten sind zu gehen. Was passiert hier noch? Kann die Elf von Enzo Maresca noch den Ausgleich erzielen? Es bleibt spannend.

Die ersten Wechsel bei den Blues deuten sich an. Beide Mannschaften haben ja mit extremen Verletzungsproblemen in der Offensive zu kämpfen.

Der anschließende Eckball wird dann auch von Declan Rice getreten. Die Hereingabe fliegt an den zweiten Pfosten. Dort kommt Gabriel Martinelli zwar zum Kopfball, aber die Situation ist nicht wirklich gefährlich. So gibt es einen Abstoß.

Vor der Freistoßausführung gibt es lange Diskussionen. Am Ende lohnt sich der ganze Aufwand nicht, weil der Schuss von Rice zur Ecke abgefälscht wird.

Myles Lewis-Skelly nimmt sich jetzt mal ein Herz und dribbelt einfach los. Am Ende kann er von Wesley Fofana nur per Foul kurz vor dem Sechzehner gestoppt werden. Das ist eine hervorragende Freistoßposition.

Chelsea lässt den Ball jetzt mal in den eigenen Reihen laufen, ohne dabei aber gefährlich nach vorne zu kommen. Was fällt der Elf von Enzo Maresca noch ein?

Gelbe Karte für Martin Ødegaard (Arsenal FC)
Martin Ødegaard kommt im Mittelfeld deutlich zu spät gegen Cucurella und sieht zurecht die gelbe Karte.

Martin Ødegaard mit dem nächsten Abschluss. Über die linke Seite kommt Declan Rice in die Tiefe. Kurz vor der Grundlinie sucht er den Rückpass zu Martin Ødegaard. Der Kapitän der Gunners sucht dann aus 12 Metern sofort den Abschluss, aber der Versuch ist zu schwach und so hat Robert Sánchez keine Probleme.

Inzwischen ist wieder mehr Tempo und Spielfluss in der Partie. Beide Mannschaften suchen jetzt den Weg nach vorne. Während Chelsea den Ausgleich will, ist Arsenal auf der Suche nach einer Vorentscheidung.

Riesenchance für Arsenal! Von der rechten Seite bringt Gabriel Martinelli eine hervorragende Flanke an den zweiten Pfosten. Dort nimmt Mikel Merino das Leder per Volley direkt ab. Sein Schuss aus fünf Metern kommt sofort aufs Tor, aber Robert Sánchez kann das Leder mit einer klasse Parade noch abwehren.

Gelbe Karte für Wesley Fofana (Chelsea FC)

Mal wieder ein Abschluss: Chelsea kombiniert sich im Mittelfeld schön durch. Dann spielt Enzo Fernández einen Pass in die Tiefe zu Pedro Neto. Der Angreifer dribbelt noch ein paar Meter und sucht dann aus 23 Metern den Abschluss. Allerdings ist sein Versuch zu hoch angesetzt und fliegt über das Tor.

Gelbe Karte für Thomas Partey (Arsenal FC)

Es ist momentan ganz wenig Spielfluss in der Partie. Immer wieder gibt es Fouls und somit kleine Unterbrechungen, sodass sich keine Mannschaft in einen Rhythmus spielen kann.

Gelbe Karte für Gabriel Magalhães (Arsenal FC)
Jetzt kommt Gabriel Magalhães im Mittelfeld viel zu spät gegen Reece James und sieht auch dafür den gelben Karton.

Gelbe Karte für Pedro Neto (Chelsea FC)
Pedro Neto regt sich über etwas fürchterlich auf und meckert dann zu deutlich mit dem Unparteiischen.

Leandro Trossard wird jetzt im Mittelfeld von Wesley Fofana gehalten. Der Außenverteidiger hat bislang Glück, noch keine gelbe Karte bekommen zu haben.

Thomas Partey wird jetzt in der Zentrale gefunden und will dann sofort auf den startenden Leandro Trossard durchstecken. Doch ein Fuß eines Blues-Verteidigers kommt noch ran und so landet der Ball am Ende in den Armen von Robert Sánchez.

Cucurella kann eine Hereingabe von Gabriel Martinelli auf Kosten eines Eckballs blocken. Martin Ødegaard bringt den Ball in die Mitte, aber die Hereingabe an den ersten Pfosten wird sofort geklärt.

Weiter geht's! Beide Trainer verzichten erstmal auf Wechsel.

Halbzeitfazit:
Kurz danach ist Pause und Arsenal führt gegen Chelsea mit 1:0. Die Führung der Gastgeber geht aufgrund der ersten Hälfte auch in Ordnung. Direkt zu Beginn übernahmen die Gunners das Kommando und kamen auch unter Mithilfe von Robert Sánchez zu einigen Chancen. Es dauerte aber bis zur 20. Minute, bis Mikel Merino einen Eckball zur Führung verwerten konnte. Auch im weiteren Verlauf kamen die Gastgeber noch zu einigen Chancen. Aber in der 35. Spielminute änderte sich die Partie schlagartig und es waren nur noch die Blues, die am Drücker waren. Allerdings gab es nur eine gefährliche Aktion, die unter tatkräftiger Unterstützung von David Raya entstand. Wir dürfen uns auf einen spannenden zweiten Durchgang freuen.

Jetzt steht abermals Robert Sánchez im Fokus. Von der rechten Seite fliegt eine Flanke in die Mitte. Robert Sánchez kommt aus seinem Kasten und will den Ball per Faustabwehr 7 Meter vor dem Tor entschärfen. Aber auch diese Faustabwehr misslingt. Arsenal kann im Anschluss aber nicht gefährlich abschließen.

Drei Minuten gibt es noch obendrauf. Die Blues sind momentan die bessere Mannschaft. Gelingt der Elf von Enzo Maresca noch der Ausgleich vor der Pause?

Jetzt unterläuft Mikel Merino Wesley Fofana an der Außenlinie. Der Außenverteidiger der Blues hat sich dabei wehgetan. Nach einer kurzen Unterbrechung geht es aber weiter.

Arsenal bekommt momentan nicht mehr so richtig Zugriff auf die Partie. Dadurch öffnen sich immer wieder Räume für die Blues, die sie bislang aber noch nicht richtig nutzen können.

Nächste Aktion der Blues: Pedro Neto geht ins Laufduell mit Gabriel Magalhães. Dabei kommt der Angreifer nicht mehr richtig an den Ball, kann aber noch Gabriel anschießen, und so gibt es Eckball. Dieser bringt dann allerdings keine Gefahr.

Chelsea kann sich in den letzten Minuten mal etwas rund um den Sechzehner der Gunners festsetzen. Arsenal macht die Räume aber dicht, und so muss die Elf von Enzo Maresca immer wieder abbrechen und neu aufbauen.

Puh, das war knapp! Chelsea spielt sich mal um den Sechzehner, und über Umwege kommt der Ball zu Cucurella. Aus 10 Metern linker Position kommt der Spanier volley zum Abschluss. Den Ball muss David Raya eigentlich festhalten, aber das Leder rutscht ihm durch die Arme und kullert dann am rechten Pfosten vorbei. Viel Glück für Arsenal in dieser Szene.

Nächster Abschluss der Gastgeber: Chelsea verliert im Aufbauspiel wieder den Ball. Martin Ødegaard kommt an das Leder und kann es durchs Mittelfeld treiben. Kurz vor dem Sechzehner spielt er das Spielgerät rechts raus zu Gabriel Martinelli. Der Brasilianer nimmt dann aus 12 Metern rechter Position den Abschluss, verzieht dabei aber deutlich.

Die Partie kennt weiterhin nur eine Richtung. Die Gunners sind hier die klar bessere Mannschaft und spielen weiter nach vorne. Von den Blues kommt hier bisher viel zu wenig.

Die Freistoßhereingabe kommt von der linken Seite in die Mitte. Dort ist allerdings ein Blues-Verteidiger zur Stelle und kann den Ball zum Einwurf klären.

Gelbe Karte für Levi Colwill (Chelsea FC)
Wieder trifft es Trossard. An der linken Außenlinie fliegt Colwill mit einer eingesprungenen Grätsche Trossard am linken Sprunggelenk und sieht völlig zurecht die gelbe Karte.

Die Zweikämpfe werden jetzt härter. Fofana kommt im Mittelfeld zu spät gegen Trossard und trifft ihn mitten am Schienbein. Die englische Härte lässt jedoch noch keine gelbe Karte zu.

Erste leichte Torannäherung jetzt auch für die Gäste. Nach einem Abschlag von Robert Sánchez verschätzt sich Saliba, und so kann Enzo Fernández den Ball über den Innenverteidiger legen. Allerdings ist Saliba Fernández auf den Fersen, und so sucht der Argentinier aus knapp 25 Metern unter Druck den Abschluss. Dieser fliegt deutlich am linken Pfosten vorbei.

Jetzt foult Wesley Fofana im Mittelfeld Declan Rice. Das Foulspiel an sich ist nicht schlimm, im Anschluss tritt Fofana aber dem auf dem Boden liegenden Rice auf den Oberschenkel. Der VAR checkt die Szene, entscheidet jedoch auf keine Absicht und so geht es weiter.

Die Führung für die Gunners ist natürlich absolut verdient. Bis hierhin hat Chelsea noch nicht auf das Tor von David Raya geschossen. Wie reagieren die Blues jetzt?

Tooor für Arsenal FC, 1:0 durch Mikel Merino
Und der Eckball führt zum Erfolg! Martin Ødegaard gibt die Ecke von der rechten Seite in die Mitte. Am ersten Pfosten läuft Mikel Merino ein und kann den Ball mit dem Hinterkopf in die lange Ecke verlängern. Tolles Tor von Mikel Merino.

Jetzt wird Gabriel Martinelli von Timber in die Tiefe geschickt. Dort setzt sich der Außenstürmer stark gegen Benoît Badiashile durch. Seine flache Hereingabe von der Grundlinie wird aber zur Ecke geblockt.

Weiter die Rot-Weißen! Jetzt bringt Jurriën Timber von der rechten Seite eine Hereingabe in die Mitte. Robert Sánchez kommt aus dem Kasten, kann den Ball per Faustabwehr aber nicht richtig klären. So kommt Trossard am zweiten Pfosten, 10 Meter vor dem Tor, zum Abschluss. Allerdings trifft er das Leder nicht richtig, sodass keine Gefahr entsteht.

Nach einem Foul gibt es jetzt einen Freistoß von der rechten Seite. Moisés Caicedo bringt den Ball von der rechten Seite in die Mitte, aber das Leder segelt an Freund und Feind vorbei, sodass es weiterhin keine Gefahr für den Kasten von David Raya gibt.

Arsenal bleibt am Drücker. Jetzt wird Declan Rice von der rechten Seite in der Zentrale gefunden. Aus knapp 25 Metern zieht der zentrale Mittelfeldspieler ab. Sein Schuss zischt nur knapp am linken Pfosten vorbei.

Das muss eigentlich die Führung für Arsenal sein! Über die rechte Seite hat Cucurella eigentlich den Ball unter Kontrolle und will das Leder ins Aus gehen lassen. Von hinten kommt Timber, erobert das Spielgerät kurz vor der Grundlinie und spielt dann flach an den Fünfmeterraum. Dort kommt Gabriel Martinelli jedoch nicht an den Ball und ein Chelsea-Verteidiger kann klären. Dabei schießt er aber noch Timber an und der Ball fliegt nochmal auf das Tor. Doch Robert Sánchez kann den Ball von der Linie wegboxen. Am Ende kommt Declan Rice dann aus 10 Metern zum Abschluss, verzieht aber deutlich.

Gabriel Martinelli! Robert Sánchez spielt einen kapitalen Fehlpass in die Füße von Martinelli. Der Außenstürmer dribbelt in den Strafraum, schlägt noch einen Haken und schließt dann aus halblinker Position ab. Seinen Versuch aufs lange Eck kann Sánchez jedoch entschärfen.

Beide Mannschaften gehen direkt vorne drauf und versuchen, die gegnerische Elf unter Druck zu setzen. Bislang können sich aber beide Teams aus den Pressingsituationen befreien.

Arsenal kommt gut in die Partie. Jetzt kommt Gabriel Martinelli über die rechte Seite und spielt eine Rückgabe an den Sechzehnerrand. Leandro Trossard nimmt das Leder an und kann aus 16 Metern abschließen. Sein Versuch fliegt jedoch am rechten Winkel vorbei.

Den Eckball bringt Declan Rice in die Mitte. Am ersten Pfosten kommt Jurriën Timber zum Kopfball, setzt den Ball jedoch neben den Kasten.

Myles Lewis-Skelly wird auf der linken Seite von Mikel Merino in Szene gesetzt. Der junge Außenverteidiger dribbelt bis zur Grundlinie und will den Ball flach in die Mitte spielen. Dort ist jedoch ein Verteidiger zur Stelle und klärt auf Kosten einer Ecke.

Spielbeginn Los geht’s! Die Gastgeber in Rot-Weiß stoßen an und spielen in der ersten Hälfte von rechts nach links.

Schauen wir einmal auf die Aufstellungen. Mikel Arteta nimmt im Vergleich zum 2:2-Unentschieden gegen PSV Eindhoven unter der Woche sechs Änderungen vor. Unter anderem kehren Ødegaard, Gabriel Martinelli und Trossard in die Startelf zurück. Auch Enzo Maresca rotiert auf sechs Positionen. So stehen heute unter anderem Robert Sánchez, Nkunku und James in der Anfangsformation.

Für den FC Chelsea geht es heute um drei ganz wichtige Punkte im Kampf um die Champions-League-Qualifikation. Die Mannschaft von Enzo Maresca steht momentan mit 49 Punkten auf dem vierten Platz, der zur Teilnahme an der Königsklasse berechtigt. Allerdings beträgt der Abstand zum Siebtplatzierten Brighton nur zwei Punkte – ein Platz, der nicht mehr für das internationale Geschäft reicht. Am vergangenen Sonntag feierten die Blues einen 1:0-Erfolg gegen Leicester City, und unter der Woche gewann die Elf von Maresca mit 1:0 gegen den FC Kopenhagen. Diesen Erfolg wollen die Blues heute wiederholen.

Die Gastgeber wollen schnellstmöglich zurück in die Erfolgsspur. Die Mannschaft von Mikel Arteta holte aus den letzten fünf Partien nur einen Sieg. In der Premier League reichte es gegen Manchester United und Nottingham Forest jeweils nur zu einem Unentschieden. In der Champions League hingegen feierten die Gunners vergangene Woche einen furiosen 7:1-Auswärtserfolg, während das Rückspiel in dieser Woche mit einem 2:2 endete. Dabei schonte Mikel Arteta allerdings einige Stammspieler, da das Weiterkommen bereits so gut wie sicher war.

Traditionsduell: Zweiter gegen Vierter! Heute kommt es zum 207. Aufeinandertreffen dieser beiden Teams. Die Statistik spricht leicht für die Gastgeber: In 83 Partien verließen die Gunners als Sieger den Platz, während die Blues 63-mal gewannen. 60 Begegnungen endeten mit einem Unentschieden – so auch das Hinspiel, das mit einem 1:1 endete. Die Führung durch Gabriel Martinelli glich Pedro Neto mit seinem ersten Saisontor aus.