Fazit:
Dynamo Dresden sorgt für eine kleine Überraschung und schlägt den Pokal-Halbfinalisten aus der vergangenen Saison. Die SGD zeigte über die gesamte Spielzeit eine starke Leistung und hatte das Spiel über weite Strecken voll im Griff. Die Elf von Thomas Stamm kontrollierte die komplette erste Hälfte mit jeder Menge Ballbesitz und vielversprechenden Torchanchen. Nach einer guten Viertelstunde brachte Christoph Daferner die Hausherren verdient in Führung. Nach dem Seitenwechsel war Fortuna Düsseldorf zunächst wie ausgewechselt. Das Team von Daniel Thioune war plötzlich viel aggressiver und erspielte sich mehrere Chancen zum Ausgleich. Dresden stoppte das Power Play der Gäste mit dem Treffer vom überzeugenden Robin Meißner, der das 2:0 und den Endstand markierte. Wir bedanken uns und wünschen einen schönen Abend!

Fazit:
Der Unparteiische pfeift die Partie gar nicht erst wieder an und beendet das Spiel. Mit 7:1 siegt der HSV beim SV Meppen und zieht damit höchst souverän und absolut verdient in die nächste Runde ein. Die Emsländer verkauften sich eine knappe Stunde lang extrem teuer, lagen allerdings durch zwei Einzelaktionen bereits zur Pause mit 0:2 zurück. Zwar kamen die Blau-Weißen sehr gut aus der Kabine und drängten auf den Anschlusstreffer. Als dann allerdings Joker Selke weniger als eine Minute nach seiner Einwechslung auf 3:0 erhöhte, war die Messe gelesen. Nach einigen Wechseln setzte sich gegen gebrochene Emsländer dann der Klassenunterschied nachdrücklich durch.

Die letzten 60 Sekunden laufen. Das komplette Stadion steht.

Fazit:
Der Karlsruher SC gewinnt hochverdient mit 5:0 gegen die Sportfreunde Lotte und zieht in die nächste Runde des DFB-Pokals ein. Schon nach der ersten Hälfte hatte es den Anschein, dass das Spiel bereits entschieden ist und genau so war es auch. Im zweiten Spielabschnitt war der Klassenunterschied noch deutlicher und Lotte hatte dem Zweitligisten nichts entgegen zu bringen. Die Gastgeber waren zwar bemüht und zeigten sich kämpferisch, doch am Ende reichte die spielerische Qualität nicht aus, um die Badener zu schlagen.

Dynamo Dresden lässt den Ball jetzt clever durch die eigenen Reihen laufen. Wenn Düsseldorf nochmal den Ball hat, dann versuchen sie es mit langen Bällen in die Spitze.

Tooor für SV Meppen, 1:7 durch Daniel Haritonov
Dem SVM gelingt jetzt doch noch der Ehrentreffer. Mit einem Ball in die Tiefe wird Daniel Haritonov rechts bis zur Grundlinie geschickt, von wo aus er nicht etwa einen Mitspieler im Zentrum sucht, sondern frech den Abschluss mit links aufs lange Eck sucht. Der Schuss sitzt und überwindet Heuer Fernandes sehr zur Freude des Meppener Anhangs, der diesen Treffer lautstark bejubelt.

Fünf Minuten Nachspielzeit gibt es obendrauf.

Tooor für Hamburger SV, 0:7 durch Robert Glatzel
Eine Glatzel-Hereingabe wird noch gefährlich abgefälscht, klatscht dann aber nur ans Außennetz. Mit dem anschließenden Eckball fällt dann sogar das 7:0. Karabec findet Glatzel im Zentrum, der sich im Luftduell gegen Schepp behauptet und das Leder aus fünf Metern wuchtig unter die Latte köpft. Pünt ist bereits geschlagen und auch der auf der Linie postierte Janssen kann den Einschlag nicht mehr verhindern.

Determann will sich auf der rechten Außenbahn durchsetzen und will in den Strafraum. Dabei wird er allerdings von gleich zwei Verteidigern gestört.

Bei einem Freistoß vom linken Flügel kommt Janssen hinter dem zweiten Pfosten noch zum Kopfball, bekommt unter Bedrängnis aus sehr spitzem Winkel aber nicht mehr genug Kontrolle auf den Ball, der im Toraus landet. Es soll heute wohl nicht sein mit dem Ehrentreffer für den SV Meppen.

Das Spiel plätschert dem Ende entgegen und die Hausherren passen sich den Ball hin und her. Die Badener laufen nun nicht mehr richtig an und lassen es ruhig angehen.

Gelbe Karte für Ao Tanaka (Fortuna Düsseldorf)
Der Japaner kann Oehmichen nur mit einem taktischen Foul stoppen und sieht folgerichtig die Gelbe Karte.

Die Rothosen lassen die Kugel sicher durch die eigenen Reihen laufen und lauern darauf, dass sich noch einmal eine Ecke auftut. Bedingungslos spielen die Hanseaten natürlich längst nicht mehr auf weitere Treffer, allerdings haben die Emsländer unlängst die Kontrolle verloren und verteidigen längst nicht mehr so konzentriert wie noch im ersten Durchgang.

Düsseldorf wirft jetzt alles nach vorne. 21 Akteure befinden sich in der gegnerischen Hälfte. Kann die SGD dem Druck Stand halten oder wird es nochmal spannend?

Drei Gelbe Karten auf einen Schlag. Nach einem Zweikampf im Dresdner Strafraum kommt es zu einer kleinen Rudelbildung, auf die Schiedsrichter Stegemann mit drei Verwarnungen reagiert und für Ruhe sorgt.

Tooor für Karlsruher SC, 0:5 durch Bambasé Conté
Der KSC legt nach! Conté kommt über die rechte Seite und dringt in den Strafraum ein. Er legt den Ball quer und sucht Hunziker. Ein Verteidiger grätscht dazwischen und die Kugel landet erneut bei Conté. Aus rund 14 Metern versenkt er das Leder im oberen linken Eck.

Nach einem flach ausgeführten Freistoß von der rechten Seite kommt der Ball zu Elezi, der das Ziel aus spitzem Winkel nur knapp verfehlt.

Gelbe Karte für Jakob Lemmer (Dynamo Dresden)

Tooor für Hamburger SV, 0:6 durch Tim Möller (Eigentor)
Meppen bricht völlig auseinander und jetzt kommt auch noch ein Slapstick-Tor zum 0:6 hinzu. Glatzel wird in die Tiefe geschickt, aber Möller ist einen Schritt schneller, der dann aus ca. 13 Metern den Rückpass auf seinen Keeper spielt. Pünt leistet sich daraufhin einen Stockfehler, woraufhin ihm dieser Ball durch die Hosenträger rutscht. Der Treffer wird natürlich Möller als Eigentor gutgeschrieben. Bittere Szene.

Gelbe Karte für Aljaž Casar (Dynamo Dresden)

Gelbe Karte für Felix Klaus (Fortuna Düsseldorf)

Fast das 3:0 durch Kutschke! Der Stürmer wird mit einem feinen Steilpass in Szene gesetzt. Der 35-Jährige schließt aus elf Metern und halblinker Position flach ab, aber Kastenmeier pariert mit einer schönen Fußabwehr.

Letzter Wechsel auch bei den Emsländern: Haritonov übernimmt für Touglo.

Lotte versucht es nun mit langen hohen Bällen in die Spitze, doch die kommen nicht richtig an. Der KSC steht dafür zu sicher.

Oliver Batista-Meier hat richtig Schwung ins Spiel gebracht. Der technisch starke 23-Jährige zeigt immer wieder schöne Aktionen, mit denen er die Hintermannschaft der Gäste beschäftigt.

Baumgart vollzieht einen weiteren Doppelwechsel und schöpft sein Kontingent damit voll aus. Glatzel kommt zu seinem Comeback. Auch Heyer bekommt noch eine Viertelstunde.

Starke Grätsche! Niemiec spielt den Ball von der rechten Seite scharf vor das Tor der Dresdner. Am langen Pfosten rauscht Meißner heran und grätscht den Ball ins Aus. Die anschließende Ecke bleibt ungefährlich.

Die Schlussviertelstunde bricht an und der KSC verwaltet hier noch den Sieg. Lotte steht nun tief und will den fünften Treffer verhindern.

Nikell Touglo holt bei einem Vorstoß über rechts immerhin mal eine Ecke für die Meppener heraus. Lasse Zumdieck tritt an, seine zu kurze Hereingabe verhungert jedoch noch vor dem ersten Pfosten. Offensiv kommt weiterhin viel zu wenig vom Regionalligisten.

Gelbe Karte für Jordy de Wijs (Fortuna Düsseldorf)
Der Innenverteidiger foult Meißner im Luftduell von hinten und wird richtigerweise verwarnt.

Tooor für Hamburger SV, 0:5 durch Fabio Baldé
Fabio Baldé hat noch Lust und erhöht auf 5:0. Immanuël Pherai ist im Dribbling nicht mehr zu stoppen, dringt in den Strafraum ein und legt dann für den völlig freien Fabio Baldé ab. Dessen Direktabnahme mit links rauscht aus zehn Metern vorbei am chancenlosen Julius Pünt ins rechte obere Eck.

Fast der Anschluss! Determann bringt den Ball von links hoch an den zweiten Pfosten, wo Heider steht. Die Hereingabe ist aber etwas zu hoch und er kann sie nicht richtig verarbeiten.

Der 19-jährige Lasse Zumdieck übernimmt beim SV Meppen nun für Luca Prasse.

Jetzt muss Fortuna Düsseldorf das Risiko nochmal erhöhen. Zwanzig Minuten bleiben der Mannschaft von Daniel Thioune noch, um sich mit einem möglichen 2:2 in die Verlängerung zu retten.

Ransford Königsdörffer hat jetzt das 5:0 auf dem Fuß, scheitert aus kurzer Distanz aber an einem starken Reflex von Julius Pünt, der den Rechtsschuss aus fünf Metern per Fußabwehr entschärft.

Tooor für Karlsruher SC, 0:4 durch Budu Zivzivadze
Das geht zu leicht! Conté hat rechts im Sechzehner viel zu viel Platz und legt den Ball schließlich flach auf Höhe des Elfmeterpunkts. Dort wuchtet Zivzivadze das Leder links ins Tor.

Der SV Meppen hat die Waffen inzwischen gestreckt und spielt nur noch auf Schadensbegrenzung. Weil die Hamburger es auch nicht übermäßig eilig haben, plätschert das Geschehen im Moment etwas belanglos vor sich hin.

Spielerisch tut sich weiterhin wenig auf dem Platz. Kein Team geht mehr energisch zum Ball. Jung hat aus rund zehn Metern die Chance auf den nächsten Treffer, doch es gibt nur Eckball. Dieser bringt nichts ein.

Tooor für Dynamo Dresden, 2:0 durch Robin Meißner
Die SGD legt nach! Der gerade eingewechselte Batista-Meier spielt einen schönen Pass auf den durchstartenden Torschützen. Der nimmt den Ball super mit und haut ihn dann aus etwa 13 Metern und halblinker Position in die rechte Ecke. Der Ball wird vom grätschenden Oberdorf noch so abgefälscht, dass der Schuss von Kastenmeier nicht zu halten ist.

Baumgart verschafft nun Poręba und Katterbach etwas Spielpraxis.

Standing Ovations für Heise. Der 33-Jährige spielt den Ball an der eigenen Torauslinie mit der Hacke so, dass er gegen Gegenspieler prallt und von da aus ins Toraus. Abstoß für Dynamo Dresden.

Wieder der HSV: Dieses Mal ist es Baldé, dessen satter Schuss noch entscheidend zur Ecke abgefälscht wird. Der Unparteiische hat es aber nicht gesehen, entscheidet auf Abstoß für Meppen. Beim Stand von 4:0 ist diese Fehlentscheidung aber verschmerzbar für die Gäste.

Fast ein Eigentor von Oberdorf! Die Dresdner kontern und Daferner bekommt links im Strafraum den Ball. Er visiert aus etwa elf Metern und halblinker Position die rechte Ecke an, dann grätscht der Düsseldorfer Verteidiger dazwischen und befördert den Ball wenige Zentimeter am rechten Pfosten vorbei ins Toraus. Die anschließende Ecke bringt nichts ein.

Doppelwechsel bei den Hausherren. Beniermann bringt mit Möller und Demaj zwei frische Kräfte.

Doppelwechsel bei Lotte. Für Krasniqi und Fontein kommen Addai und Determann aufs Feld.

Gelbe Karte für Nikell Touglo (SV Meppen)
Touglo ist sichtlich frustriert und schlägt nach einem kleinen Foul die Kugel wütend weg. Dafür sieht er die Gelbe Karte.

Gelbe Karte für Marek Janssen (SV Meppen)

Klasse Schuss von Vinko Šapina! Robin Meißner legt an der Strafraumkante ab für den Kroaten. Der fasst sich ein Herz und verfehlt das Tor in zentraler Position nur um wenige Zentimeter!

Tooor für Hamburger SV, 0:4 durch Immanuël Pherai
Jetzt macht sich der Klassenunterschied bemerkbar und die Hanseaten erhöhen auf 4:0. Die Blau-Weißen bekommen nach einer Hamburger Ecke die Kugel nicht aus der Gefahrenzone geklärt und im Gewusel fällt der Ball dann Pherai vor die Füße, der aus kürzester Distanz gedankenschnell reagiert und im Fallen den Ball über die Linie drückt.

Eine Stunde ist nun gespielt und die Gäste haben hier alles unter Kontrolle. Lotte kann nicht mithalten, zeigt sich aber kämpferisch und engagiert. Nichtsdestotrotz ist dieses schon jetzt entschieden.

Zivzivadze fast mit dem 4:0! Die Kugel kommt flach von links und auf Höhe des Elfmeterpunkts wartet der Stürmer und zieht ab. Er trifft nicht richtig und das Leder segelt über das Gehäuse. Schleusener, der direkt neben ihm stand, war besser positioniert.

Die erste Sturm- und Drangphase der Düsseldorfer hat Dresden überstanden. Die Elf von Thomas Stamm versucht jetzt wieder mehr Ruhe ins Spiel zu bringen und die Spielkontrolle zurückzugewinnen.

Tooor für Hamburger SV, 0:3 durch Davie Selke
Das gibt es doch nicht! Ausgerechnet Selke erzielt nun mit seinem ersten Ballkontakt das Tor zum 3:0, mit dem die Messe im Emsland vermutlich gelesen sein dürfte. Von Königsdörffer kommt die präzise Flanke vom rechten Flügel flach in die Box, wo Selke sich frei läuft und den Ball mit rechts aus sechs Metern gekonnt per Direktabnahme im rechten Eck versenkt. Nichts zu machen für Pünt.

Jatta ist im gegnerischen Strafraum im Rasen hängen geblieben und kann nicht weiterspielen. Baumgart bringt Selke, der sofort von den Meppener Fans ausgebuht wird, da er vor drei Jahren mit Hertha BSC hier im Pokal den späten Siegtreffer markierte und anschließend vor dem Meppener Block jubelte.

Die Gastgeber wirken ratlos und laufen nur hinterher. Im Moment ist das Tempo allerdings komplett raus aus der Partie und wenig Bewegung auf dem Feld.

Von den Rothosen kommt seit dem Seitenwechsel nur noch sehr wenig. Meppen macht das Spiel, ist aber im Abschluss nicht zwingend genug. Schepp setzt den nächsten Rechtsschuss aus 18 Metern neben das HSV-Tor. Heuer Fernandes muss nicht eingreifen.

Gelbe Karte für Marcel Sobottka (Fortuna Düsseldorf)

Meißner mit dem Abschluss! Der ehemalige Kölner läuft von der linken Seite kommend die Strafraumlinie entlang und zieht dann aus 15 Metern und halbrechter Position ab. Der Ball rauscht knapp rechts am Tor vorbei.

Düsseldorf presst jetzt entschlossener und stört den Spielaufbau der Schwarz-Gelben früh. Dadurch entstehen immer wieder Ballgewinne aus Sicht der Gäste.

Die Emsländer haben sich scheinbar noch einmal vorgenommen, irgendwie ranzukommen, und spielen mutig nach vorne. Evseev bringt auch einen vielversprechenden Pass in die Tiefe an, den Janssen jedoch knapp nicht erreicht.

Gelbe Karte für Philip Fontein (Sportfreunde Lotte)
Fontein erwischt Herold von hinten an den Beinen, bringt ihn dadurch zu Fall und wird mit gelb verwarnt.

Fortuna Düsseldorf kommt wie ausgewechselt aus der Kabine und zieht ein echtes Power Play auf. Die Mannschaft in den roten Trikots macht mächtig Druck, setzt sich in der gegnerischen Hälfte fest und erspielt sich Chance um Chance.

Schepp zieht aus halbrechter Position einfach mal ab, trifft aber nur einen Hamburger Spieler, von dem aus die Kugel vor die Füße von Fedl prallt. Dessen Rechtsschuss aus 18 Metern geht jedoch deutlich rechts vorbei.

Tooor für Karlsruher SC, 0:3 durch Johannes Sabah (Eigentor)
Und der führt zum Erfolg! Die Ecke von links wird kurz ausgeführt und Wanitzek bringt den Ball halbhoch mit mit viel Tempo in den Fünfer. Dort wird es dann unübersichtlich und Sabah lenkt den Ball unabsichtlich ins eigene Tor.

Wahnsinn! Nach einer Ecke von der rechten Seite kommt am langen Pfosten ein Düsseldorfer zum Kopfball, dann klärt Sapina auf der Linie und Schreiber hat ihn.

Schleusener kommt über die rechte Seite und will scharf in die Mitte spielen. Der Ball wird abgefälscht und es gibt Eckball.

Nächste Glanzparade von Schreiber! Klaus visiert halbrechts an der Strafraumkante die linke Ecke an und zwingt den SGD-Schlussmann zu einer sehenswerten Parade.

Dicke Chance zum Ausgleich für die Fortuna! Niemiec wird mit einem Steilpass auf die Reise geschickt. Der 22-Jährige läuft alleine auf den Dresdner Schlussmann zu, scheitert aber aus 14 Metern und halbrechter Position, weil der Keeper den Arm hoch reißt und sich ganz groß macht.

Die Teams kehren auf den Rasen zurück und bei den Hausherren bleibt Stuhlmacher in der Kabine, für den Schepp übernimmt. Die Hamburger machen unverändert weiter. Der Ball rollt wieder.

Die zweite Hälfte beginnt! Lotte hat Anstoß.

Weiter geht's!

Halbzeitfazit:
Pause in der Hänsch-Arena, wo Meppen gegen Hamburg mit 0:2 zurück liegt. Dabei kam der Viertligist zunächst richtig gut ins Spiel, war die giftigere und bissigere Mannschaft und stellte die Hanseaten vor allerhand Probleme. Der HSV begegnete den Emsländern jedoch sehr trocken und humorlos und erzielte mit gnadenloser Effizienz aus zwei Einzelaktionen zwei Tore. Erst versenkte Pherai einen Distanzschuss im linken Eck, ehe Muheim an gleicher Stelle einen direkten Freistoß in die Maschen jagte. Seit dem Zwei-Tore-Rückstand lief beim SVM nicht mehr allzu viel zusammen, wodurch der HSV noch gute Gelegenheiten hatte, sogar das dritte Tor zu erzielen. Ein Jatta-Treffer wurde allerdings aufgrund einer vermeintlichen Abseitsstellung aberkannt. Der Regionalligist verkauft sich zwar teuer, war offensiv allerdings trotz guten Anlagen zu zahm.

Halbzeitfazit:
Mit einer hochverdienten 1:0-Führung aus Sicht von Dynamo Dresden geht es in die Kabinen. Die Hausherren kontrollierten von der ersten Minute an die Partie und zeigten eine starke Vorstellung. Die Mannschaft von Thomas Stamm ist bislang äußerst ballsicher und schaffte es immer wieder, Torchancen zu kreieren. Nach einer guten Viertelstunde war es Daferner, der die SGD folgerichtig in Führung brachte. Nach dem Tor änderte sich auf dem Feld nichts und Dynamo dominierte weiterhin das Spiel. In der zweiten Halbzeit müssen die Gäste versuchen, länger den Ball in den eigenen Reihen zu halten, um dann mal die Gastgeber in Bewegung zu bringen und selbst zu Torchancen zu kommen. Gleich geht's weiter!

Halbzeitfazit:
Zur Pause führt der Karlsruher SC mit 2:0 gegen die Sportfreunde Lotte. Die Gäste schlugen blitzschnell nach zwei Minuten zu und von da an hatte Karlsruhe die Partie stets unter Kontrolle. Offensiv haben die Lotteraner kaum etwas angeboten und so hatte der KSC leichtes Spiel. Das zweite Tor war bereits so was wie die Vorentscheidung. Auch wenn noch 45 Minuten zu spielen sind, sollte hier im Normalfall nichts mehr anbrennen.

Die ersten 45 Minuten sind vorbei und es gibt jetzt noch zwei Minuten Nachschlag.

Gelbe Karte für Robin Heußer (Karlsruher SC)
Heußer hält einen Gegner fest, um einen Konter zu unterbinden. Dafür sieht er gelb, verletzt sich dabei im Gesicht und blutet an der Stirn.

Nach guter Seitenverlagerung kann nun Luca Prasse mal aus 20 Metern abschließen. Der Linksschuss aus zentraler Position rutscht ihm jedoch leicht über den Spann und ist somit nur ein Fall für die Tribüne.

Die Fortuna bekommt im rechten Halbfeld einen Freistoß. Klaus bringt den Ball mit viel Zug Richtung Dresdner Tor. Dort kommt aber Schreiber aus seinem Tor und pflückt den Ball aus der Luft.

Reis und Heuer Fernandes rasseln ineinander. Während es für den Keeper direkt Entwarnung gibt, gehen nun auch bei Reis die Daumen nach oben. Weiter geht's.

Kurz vor der Pause erhöht der KSC nochmal das Tempo. Schleusener läuft in den Sechzehner und sucht von halblinks den Abschluss. Dabei wird er aber von einem Verteidiger gestört und Beckemeyer kann den Ball locker aufnehmen.

Die letzten zwei Minuten der regulären Spielzeit sind angebrochen. Die Dresdner lassen den Ball durch die eigenen Reihen laufen.

Bei einer Ecke von rechts klingelt es erneut im Meppener Tor. Muheim zieht aus 18 Metern ab und Pünt lässt direkt vor die Füße von Jatta abtropfen, der dann abstaubt. An der Seite geht dann jedoch die Fahne nach oben. Eine Abseitsstellung, die vermutlich keine war, rettet den SV Meppen. Da ein VAR im DFB-Pokal aber erst ab dem Achtelfinale zum Einsatz kommt, bleibt die Momententscheidung des Unparteiischen bestehen.

Heußer dribbelt sich links in den Strafraum und legt das Leder zurück zu Zivzivadze. Der Angreifer kann unbedrängt aus halbrechter Position und rund zwölf Metern Entfernung abziehen, aber er trifft den Ball nicht richtig und jagt ihn weit über den Kasten.

Fast schon in Handball-Manier lassen die Rothosen die Kugel um den Meppener Strafraum herum durch die eigenen Reihen zirkulieren, in der Hoffnung darauf, dass sich irgendwo die entscheidende Lücke auftut. Meppen lässt aber vorerst keine weiteren Abschlüsse zu, da sowohl der Weg zum Tor als auch die Anspielstationen gut zugestellt werden.

Nach einem Ballgewinn versucht es Daferner aus knapp 40 Metern mit einem Schuss. Der Torjäger schießt den Ball aber recht deutlich am Tor vorbei.

Da muss er selbst abschließen! Tony Menzel bekommt von der linken Seite den Ball im Strafraum. Er leitet ihn mit der Hacke weiter, hinter ihm steht jedoch nur ein Gegenspieler. Eine Annahme und ein Torabschluss wäre da die deutlich bessere Option gewesen.

Die Baumgart-Elf schnappt beinahe zum dritten Mal zu, aber dieses Mal ist Pünt auf der Höhe. Nach starkem Diagonalball auf Jatta lässt dieser für den nachrückenden Reis prallen, der aus 13 Metern einen fiesen Dropkick aufs rechte Eck zieht. Pünt faustet das Leder aber zur Ecke, die dann nichts weiter einbringt.

Herold kann sich auf der linken Außenbahn durchsetzen und kommt bis an die Grundlinie. Rund acht Meter neben dem Tor will er die Kugel ins Zentrum lupfen, aber der Keeper passt auf.

Seltene Szene. Die Düsseldorfer kommen in halbrechter Position und gut zwanzig Metern Entfernung zum Abschluss. Der Ball segelt aber deutlich über das Tor.

Nach dem 0:1-Rückstand bedeutete der neue Meppener Coach Beniermann seinen Spielern noch, den Kopf oben zu halten und an sich zu glauben, was das Team auch umsetzte. Das 0:2 entpuppt sich hingegen zunehmend als Wirkungstreffer. Der HSV kontrolliert das Spiel jetzt sehr souverän. Bei einem hohen Ball der Emsländer in die Tiefe schnappt zudem die hanseatische Abseitsfalle gegen Janssen zu.

Düsseldorf spielt mit dem Feuer! Immer wieder segeln Flanken aus verschiedenen Positionen in den Strafraum der Thioune-Elf. Dresden fehlt am Ende meist die nötige Präzision oder die Fortuna bekommt irgendwie noch einen Fuß dazwischen.

Mit einem langen hohen Pass in den Lauf wird Fontein im Sturmzentrum gesucht. Weiß passt aber auf, kommt aus seinem Kasten gelaufen und ist vor dem Stürmer am Ball.

Tooor für Hamburger SV, 0:2 durch Miro Muheim
Beim fälligen Freistoß klingelt es dann erneut im Kasten der Emsländer. Der HSV erhöht auf 2:0. Aus 19 Metern zentraler Position übernimmt Muheim die Verantwortung und zieht den Ball wuchtig aufs linke Eck. Pünt zuckt erst sehr spät und lässt die Kugel in seinem Torwarteck einschlagen. Der Freistoß ist zwar gut geschossen und dreht sich mit viel Effet ein. Völlig frei von Schuld ist der SVM-Keeper hier allerdings wohl nicht zu sprechen.

Dynamo Dresden zeigt hier eine bärenstarke Vorstellung und eine unfassbare Dominanz auf dem Platz. Bei der Elf von Thomas Stamm findet nahezu jeder Pass den Mitspieler. Die Hausherren machen einen hochkonzentrierten Eindruck.

Eine halbe Stunde ist gespielt und der Klassenunterschied ist deutlich zu erkennen. Allerdings sind die spielerischen Ideen der Hausherren erkennbar und man sieht, dass sie Fußball spielen wollen und nicht auf körperliche Härte setzen.

Gelbe Karte für Luis Sprekelmeyer (SV Meppen)
Karabec tankt sich durchs Zentrum hindurch und wird kurz vor der Strafraumgrenze von Sprekelmeyer abgeräumt, ehe er für den freien Baldé durchstecken kann. Das bringt Sprekelmeyer die erste Gelbe Karte der Partie und dem HSV einen gefährlichen Freistoß ein.

Wieder ist der Ball im Tor der Düsseldorfer! Menzel marschiert durch die gegnerische Hälfte und steckt dann durch auf den mitgelaufenen Meißner. Der nimmt den Ball klasse mit und schlenzt ihn aus halblinker Position wunderbar über Kastenmeier hinweg in die lange Ecke. Dann aber geht die Fahne des Assistenten hoch - Abseits!

Ein Pass in die Tiefe landet bei Janssen, der sich bei der Ballmitnahme aber die Kugel zu weit vorlegt. Das gibt der HSV-Defensive die Chance, entscheidend zu klären. Nimmt der Angreifer das Leder etwas souveräner an und mit, kommt es hier vermutlich im Zwei-gegen-Eins zu einem sehr vielversprechenden Angriff. Bislang fehlen den Meppenern aber eben jene letzten Prozentpunkte Präzision noch.

Das Spiel hat nun deutlich an Tempo verloren und der KSC kann nach Belieben schalten und walten. Der Regionalligist kann nicht mithalten.

Jatta holt einen weiteren Eckball für den HSV heraus. Die Kugel kommt durchaus gefährlich auf den zweiten Pfosten, wo sie SVM-Defensive aber die Lufthoheit behält und klären kann.

Die SGD ist unheimlich ballsicher. Die Akteure bewegen sich gut und lassen den Ball super laufen. Die Düsseldorfer laufen meist nur hinterher.

Schon früh ist der Favorit hier auf Kurs. Wanitzek flankt das Spielgerät scharf von links an den zweiten Pfosten. Beckemeyer ist aber aufmerksam und fängt die Kugel in der Luft.

Insgesamt sind bei den Emsländern im ersten Pflichtspiel unter Coach Lucas Beniermann gute Ansätze erkennbar. Gegen die konzentrierte Defensive der Hamburger ist für die Blau-Weißen dennoch kaum ein Durchkommen.

Die Gäste erhöhen jetzt den Druck im Spiel gegen den Ball und pressen deutlich höher als vor dem Rückstand. Die Mannschaft in den roten Trikots muss jetzt zusehen, dass sie mehr Spielkontrolle erlangt, um auch mal selbst die Möglichkeit bekommt, Torchancen zu kreieren.

Mit der Führung im Rücken können die Hanseaten gleich viel ruhiger auf das hohe Meppener Pressing reagieren. Der HSV ist auf Kurs und kann nun seinerseits geduldig darauf warten, bis beim Viertligisten die Beine schwer werden. Entsprechend gut spielt das wichtige Führungstor dem Favoriten in die Karten.

Nächster gefährlicher Abschluss von Dynamo! Hauptmann kommt zentral nahe der Strafraumgrenze an den Ball und schließt direkt flach ab. Der Ball rauscht wenige Zentimeter am linken Pfosten vorbei!

Tooor für Karlsruher SC, 0:2 durch Marvin Wanitzek
Der KSC erhöht! Nach einem Einwurf auf der rechten Seite kommt die Kugel zu Zivzivadze, der ihn zu Wanitzek passt. Rund 17 Metern vor dem Kasten und aus zentraler Position trifft er flach ins untere rechte Eck.

Fast das 2:0! Der KSC kombiniert sich über die rechte Seite bis in den Strafraum. Dort kommt der Ball zu Zivzivadze, der das Leder gleich nach links zu Schleusener weiterleitet. Er bekommt den Ball nur im Fallen, trifft ihn nur mit der Fußspitze und lenkt ihn an den Pfosten!

Nach einer Seitenverlagerung auf die rechte Seite, kommt der Ball zu Heider. Der wird aber direkt von einem Verteidiger unter Druck gesetzt und schließlich gibt es nur Einwurf.

Tooor für Hamburger SV, 0:1 durch Immanuël Pherai
Wenn aus dem Spiel heraus nichts geht, dann muss halt mal eine Einzelaktion her. Meppen bekommt eine Ecke nicht nachhaltig geklärt und aus der zweiten Reihe nimmt deshalb einfach mal Immanuël Pherai Maß. Mit all seiner individuellen Klasse zieht er aus 18 Metern halblinker Position heraus mit rechts aufs linke untere Eck ab, wo die Kugel dann auch einschlägt. Pünt streckt sich vergeblich, sieht den verdeckten Abschluss aber auch spät.

Eine Viertelstunde ist vorbei und der Hamburger SV, der zumindest den Ballbesitzvorteil knapp auf seiner Seite hat, tut sich gegen hoch pressende Meppener weiterhin sehr schwer. Die Rothosen sind bemüht, finden aber bislang noch keine spielerischen Lösungen, um mal wirklich zwingend im gegnerischen Drittel vorstellig zu werden.

Tooor für Dynamo Dresden, 1:0 durch Christoph Daferner
Die Gastgeber gehen verdient in Führung! Meißner spielt den Ball von der rechten Seite in den Strafraum auf Hauptmann. Der leitet ihn rechts im Strafraum direkt weiter auf den Torschützen. Daferner behauptet etwas glücklich den Ball und trifft dann aus spitzem Winkel vom Fünfereck in die kurze Torecke. Der Ball prallt zunächst gegen den Pfosten, dann fälscht Kastenmeier ihn ins Tor ab.

Seit dem Treffer ist offensiv nicht mehr viel passiert. Lotte zieht sich nun zurück und die Badener bauen langsam auf.

Iyoha will den Ball von der linken Seite ins Zentrum flanken, Kammerknecht ist aber mit einer Grätsche zur Stelle und klärt zur Ecke. Die kommt hoch in den Sechszehner, wo de Wijs hochsteigt, den Ball aber einige Meter drüber köpft.

Jetzt kommen auch die Gäste erstmals zum Abschluss. Der Linksschuss von Immanuël Pherai aus 16 Metern halblinker Position stellt Julius Pünt im Meppener Tor jedoch vor keine Probleme. Der Rückhalt ist rechtzeitig unten und begräbt den Ball sicher unter sich.

Nun haben die Sportfreunde mal für längere zeit den Ball, allerdings kommt dabei noch nicht viel rum. Der KSC steht sicher und keine Probleme die Angriffe des Außenseiters abzuwehren.

Der erste richtig nennenswerte Abschluss gehört den Emsländern. Bei einer hohen Eckball-Hereingabe köpft Sprekelmeyer aus acht Metern aber knapp über das HSV-Tor hinweg.

Dynamo Dresden bestimmt diese ersten gut zehn Minuten der Partie. Die Mannschaft von Thomas Stamm hat mehr Ballbesitz als der Favorit aus Düsseldorf und spielt immer wieder zielstrebig nach vorne. Die Fortuna wirkt oft defensiv schlecht sortiert und verliert zu schnell den Ball.

Ein Klassenunterschied ist in der Anfangsphase noch nicht wirklich zu erkennen, was allen voran am SVM liegt, der voll dagegen hält und sich keineswegs versteckt.

Der Zweitligist hat mit der Führung im Rücken die Kontrolle über das Spiel erlangt und lässt Lotte kaum an den Ball. Die Gastgeber sind zu unpräzise im Passspiel.

Fast die Führung für Dynamo Dresden! Eine Ecke von der rechten Seite wird am kurzen Pfosten von Meißner per Kopf verlängert. Am langen Pfosten rauscht Boeder nur ganz knapp vorbei und verpasst es, den Ball über die Linie zu drücken.

Hefti rutscht in der Rückwärtsbewegung aus, aber Evseev kann das Zuspiel in die Tiefe nicht kontrollieren. Glück für die Rothosen, denn auf dem linken Flügel wäre Prasse sonst womöglich durch gewesen.

Glück für Lotte! Burnić bekommt das Leder vor dem linken Pfosten von Wanitzek und schiebt die Kugel aus kurzer Distanz über die Linie. Allerdings wird der Treffer sofort wegen Abseits zurückgenommen. In der Wiederholung wird allerdings klar, dass Burnić nicht im Abseits stand und das Tor hätte zählen müssen.

Fazit:
Der 1. FC Köln müht sich beim SV Sandhausen nach Verlängerung zu einem 3:2-Erfolg und steht in der 2. DFB-Pokal-Runde. Nachdem die Rheinländer über weite Strecken der 90 Minuten dominiert und eine auf Treffern Paulis (20.) und Mainas (34.) trotz klarer Chancenvorteile durch Gegentore per Handelfmeter (59.) und tief in der Nachspielzeit (90.+6) hergeschenkt hatten, waren sie in der Verlängerung weiterhin das zielstrebigere, gefährlichere Team, das sich einige aussichtsreiche Abschlüsse erarbeitete; die besten ließen Adamyan (95.) und Carstensen (114.) ungenutzt. Ganz spät wäre dieses Duell wegen eines Fehlers Urbigs beim Herauslaufen beinahe auf die Seite der Kurpfälzer gekippt, doch Pink köpfte freistehend über den leeren Gästekasten (115.). Fast im direkten Gegenzug fiel dann der entscheidende Treffer zugunsten des FC: In den Nachwehen einer Ecke verwertete Olesen per Kopf eine Vorarbeit Heintz’ (116.). Der SV Sandhausen empfängt am Samstag Hannover 96 II. Der 1. FC Köln hat dann Eintracht Braunschweig zu Gast. Einen schönen Abend noch!

Dicke Chance für Dresden! Hauptmann kommt nach einem schönen Kurzpassspiel halblinks etwa elf Meter vor dem Tor an den Ball. Anstatt abzuschließen, geht er nochmal ins Dribbling und vertändelt den Ball.

Der Viertligist tritt mutig auf, läuft immer wieder hoch an und macht es dem HSV in den ersten Minuten durchaus schwer.

Guter Abschluss von Meißner! Der 24-Jährige hat im rechten Halbfeld Platz und zieht aus gut und gerne 30 Metern einfach mal ab. Der Ball rauscht auf dem glitschigen Rasen etwa einen Meter links am Tor vorbei.

Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 2
Sandhausen bekommt zusätzliche 120 Sekunden, um das Elfmeterschießen zu erzwingen.

Niklas Hauptmann bekommt rechts im Strafraum den Ball und geht mit Marcel Sobottka in einen Zweikampf. Er will den Ball flach in die Mitte befördern, aber der Düsseldorfer hat einen Fuß dazwischen und klärt zur Ecke. Die bringt nichts ein.

Stuhlmacher spitzelt Karabec den Ball an die Hand. Das bringt den Hausherren direkt mal einen Freistoß aus 27 Metern ein. Janssen probiert es direkt und zieht die Kugel mit links aufs linke untere Eck. Heuer Fernandes ist allerdings rechtzeitig unten und hält die Kugel sicher fest.

Tooor für Karlsruher SC, 0:1 durch David Herold
Die frühe Führung! Ein Einwurf von rechts landet bei Jensen, der die Kugel halblinks vor den Sechzehner zu Herold spielt. Aus rund 18 Metern zieht er flach ab. Der Ball dreht sich zwar unangenehm, doch Beckemeyer hat freie Sicht und muss diesen Ball eigentlich halten.

Die Hausherren beginnen mutig! Dynamo erobert bereits nach wenigen Sekunden den Ball und suchen mehrfach direkt den Weg nach vorne. Bislang fehlte es beim letzten Zuspiel aber noch an Präzision.

Anpfiff in der Hänsch-Arena. Die Emsländer treten in ihren blau-weißen Heimfarben an. Die Gäste aus Hamburg tragen rote Trikots über schwarzen Hosen. Der Ball rollt.

Gelbe Karte für Denis Huseinbašić (1. FC Köln)
Huseinbašić arbeitet im Zweikampf gegen Girdvainis zu stark mit dem Oberkörper.

Bringt die Struber-Truppe diesen knappen Vorsprung über die Ziellinie oder fängt sie sich einen weiteren Ausgleich ein?

Der Ball rollt! Karlsruhe hat Anstoß.

Der Ball rollt!

Tooor für 1. FC Köln, 2:3 durch Mathias Olesen
Olesen bringt den FC ganz spät zurück in die Spur in Richtung 2. Runde! Infolge einer Kölner Ecke von der rechten Fahne verpassen es die SVS-Verteidiger an der Fünferkante zweimal, zu klären. Der Ball landet bei Heintz, der sanft direkt vor den Kasten gibt. Olesen drückt den Ball aus vier Metern per Stirn in die rechte Ecke.

Sandhausen nimmt Urbigs Geschenk nicht an! Nach einer Freistoßflanke aus dem Mittelfeld verschätzt sich Kölns Torhüter beim Herauslaufen. Nachdem Meier von der linken Sechzehnerseite nach innen geköpft hat, muss Pick den Ball eigentlich nur noch in den verlassenen Kasten nicken. Er befördert den Ball aber drüber.

Die beiden Mannschaften betreten den Rasen. In wenigen Augenblicken kann es losgehen!

Carstensen scheitert an der Latte! Nachdem Rehnen Momente zuvor einen harten Distanzschuss Dietz' mit der Brust pariert hat, nimmt der Däne aus halblinken 22 Metern mit dem rechten Innenrist Maß. Für den geschlagenen Torhüter Rehnen rettet in der rechten Ecke die Oberkante des Querbalkens.

Nach dem letzten Seitenwechsel der Partie gibt der FC das Kommando an den Drittligisten ab, leistet sich in diesen Minuten viele ungenaue Pässe.

Dietz behauptet den Ball an der halblinken Sechzehnerkante und donnert ihn mit dem rechten Spann auf die flache linke Ecke. Rehnen ist einmal mehr schnell unten und hält den Ball fest.

Der DFB-Pokalsieger von 1956 und 1957 traf bereits in der Saison 2021/2022 in der ersten Runde auf die SFL. Damals ließ der KSC nichts anbrennen und setzte sich mit 4:1 durch. Der Trainer erhofft sich dadurch einen Vorteil. „Wir haben ein Stück weit einen Standortvorteil. Wir wissen, wie der Rasen ist, die Kabinen und das Umfeld sind“, so Eichner. Verzichten muss der Coach auf die beiden Langzeitverletzten Efe-Kaan Sihlaroglu und Robin Bormuth.

Zuletzt trafen die beiden Klubs in der Zweitliga-Saison 2021/22 aufeinander. Im Hinspiel siegten die Dresdner dank eines Tores von Daferner mit 1:0. Im Rückspiel trennten sich die beiden Teams mit einem 2:2-Unentschieden. Appelkamp und de Wijs sorgten für die 2:0-Führung aus Sicht der Fortuna, in Durchgang zwei trafen Will und Königsdörffer für die Sachsen.

Weiter geht's mit der zweiten Viertelstunde der Verlängerung!

Beide Teams sind ordentlich in die Saison gestartet. Während Dynamo sechs Punkte aus den ersten beiden Ligaspielen holte und zuletzt Energie Cottbus besiegte, konnten die Düsseldorfer vier Punkte erspielen. Nach einem Auftaktsieg gab es vergangene Woche ein torloses Remis gegen den Karlsruher SC.

Zwischenfazit:
Auch nach 105 Minuten der DFB-Pokal-Erstrundenpartie zwischen dem SV Sandhausen und dem 1. FC Köln steht es 2:2. Auch in der Verlängerung sind die Geißböcke das zielstrebigere Team. Sie erarbeiteten sich durch Adamyan eine Großchance (95.) sowie durch Tigges einen im Ansatz gefährlichen Schuss (100.); beide Male war SVS-Schlussmann Rehnen zur Stelle. Ganz spät kam Hübers nach einer Ecke mit dem Kopf an den Ball und hätte Rehnens Stellungsfehler beinahe ausgenutzt; Stolze rettete aber per Kopf auf der Linie (105.). Bis gleich!

Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 1
60 Sekunden werden nachgespielt.

Stolze rettet in höchster Not! Nach einer Ecke von links kommt Hübers im Fünfmeterraum vor Keeper Rehnen an den Ball. Er bringt eine Bogenlampe zustande, die sich in der linken Ecke zu senken droht. Stolze klärt am Pfosten mit dem Kopf.

Gelbe Karte für Patrick Greil (SV Sandhausen)
Greil bringt Huseinbašić unweit der Mittellinie mit einer den Ball klar verfehlenden Grätsche unsanft zu Fall. Danach kommt es zu einer kleinen Rudelbildung, die Schiedsrichter Benjamin Brand recht schnell wieder auflösen kann.

... die Ausführung von der rechten Ecke findet zwar den Weg zu Schikora, doch der bringt aus zentralen neun Metern nur einen unkontrollierten und letztlich harmlosen Kopfball zustande, der weit links am Ziel vorbei fliegt.

Sandhausen taucht vorne auf. Ein abgefälschter Distanzschuss Baumanns bringt den Hausherren einen Eckball ein...

Youngster Pauli ist mit den Kräften am Ende. Er wird in der verbleibenden Spielzeit durch Routinier Heintz ersetzt.

Auch Fortunas Coach Daniel Thioune nimmt im Vergleich zum letzten Spiel zwei Veränderungen in der Startelf vor. André Hoffmann und Shinta Appelkamp weichen für Jona Niemiec und Jordy de Wijs.

Der Karlsruher SC spielte im vergangenen Jahr eine gute Saison und landete in der 2. Bundesliga auf einem starken fünften Platz. Auch in dieser Saison gelang der Mannschaft von Chefcoach Christian Eichner der Start in die neue Spielzeit. Am ersten Spieltag schlugen die Badener den 1. FC Nürnberg mit 3:2 und gegen Aufstiegskandidat Düsseldorf trennte man sich torlos. Achten müssen die Lotterer heute auf Zivzivadze. Der georgische Nationalspieler erzielte gegen Nürnberg alle drei Tore.

Der FC kann zwar nicht immer verhindern, dass die Partie zerfahren daherkommt, bleibt aber das gefährlichere Team. Tigges macht den Ball mit dem Rücken zum Tor stehend im Sechzehner fest und schießt dann aus der Drehung und 14 Metern auf die halbrechte Ecke. Keeper Rehnen ist schnell unten und hält den Ball fest.

Gelbe Karte für Rasmus Carstensen (1. FC Köln)
Auf Kölns linker Defensivseite kann Carstensen das Laufduell mit Meier nur mit Hilfe eines langen Trikotzupfers ausgeglichen gestalten.

Gelbe Karte für Richard Meier (SV Sandhausen)
Meier bringt Maina auf der rechten Abwehrseite ohne Chance auf den Ball zu Fall.

Adamyan verpasst das 2:3! Eine Eckstoßflanke von der linken Fahne rutscht auf die rechte Strafraumseite zum Armenier durch, der direkt aus zwölf Metern mit dem rechten Spann abzieht. Rehnen lenkt den Ball entscheidet mit dem rechten Fuß ab.

Tim Schreiber verändert seine erste Elf im Vergleich zum Sieg gegen Energie Cottbus auf zwei Positionen. Für Oliver Batista-Meier und Stefan Kutschke beginnen Vinko Šapina und Christoph Daferner.

Für die Geißböcke geht es darum, den ärgerlichen Ausgleich schnell wieder aus den Köpfen zu bekommen und an die über weite Strecken gezeigte spielerische Überlegenheit anzuknüpfen. Die ersten Momente der Verlängerung gehören aber den Hausherren.

Bei diesem Pokalspiel handelt es sich überraschenderweise übrigens um eine Premiere. Noch nie zuvor haben sich die Wege vom SV Meppen und dem Hamburger SV bislang gekreuzt. Beide Teams stehen sich heute Abend folgerichtig zum allerersten Mal in einem Pflichtspiel gegenüber.

Der Coach kann aus dem Vollen schöpfen und hofft vor heimischer Kulisse auf Unterstützung der Fans. „Dieses DFB-Pokal-Spiel ist das i-Tüpfelchen auf der vergangenen Aufstiegssaison. Die Mannschaft hat sich diesen Auftritt vor einer großartigen Kulisse verdient. Gemeinsam mit den Fans im Rücken wollen wir die Pokalgeschichte der Sportfreunde weiterschreiben“, so der 32-Jährige.

Fazit:
Der SV Darmstadt 98 setzt sich souverän mit 3:1 gegen den Regionalligisten FC Teutonia 05 Ottensen in der ersten Runde des DFB-Pokals durch. Nur kurz schnupperte der Under Dog an der Überraschung, als Stark kurz nach der Pause zum 1:2-Anschlusstreffer kam. Die Lilien fanden aber schnell wieder zurück ins Spiel und sorgten durch den 3:1-Treffer von Vilhelmsson in der 62. Minute für die Vorentscheidung. In den Schlussminuten versuchten die Hamburger noch einmal alles, doch unter anderem vergaben Abd El Aal Ali, Akyol und Stark aus aussichtsreichen Positionen das 2:3. Damit endet für die Schwarz-Weißen wie schon in den vergangenen beiden Jahren die Pokalreise in der ersten Runde. Die Lilien überstehen nach dem Erstrunden-Aus in der vergangenen Saison diesmal die Regionalliga-Hürde und stehen in der zweiten Runde des DFB-Pokals.

Die erste Halbzeit der Verlängerung – auf geht's!

Dynamo Dresden war im vergangenen Jahr nicht im DFB-Pokal dabei, da die Sachsen im Landespokal bereits im Viertelfinale die Segel streichen mussten. In diesem Jahr gewannen die Schwarz-Gelben den Sächsischen Landespokal am Ende mit einem 2:0-Finalsieg über Erzgebirge Aue.

Fazit:
Die Überraschung ist perfekt! Regensburg schlägt Bochum mit 1:0 und zieht in die zweite Pokalrunde ein! Der Zweitligist gestaltete das Spiel auch in Halbzeit zwei offen und hatte nach einer guten Möglichkeit in Halbzeit eins die bis dahin beste Chance der Partie, als Pröger den Pfosten traf. Kurz darauf schoss Ballas das Tor des Tages und Bochum rannte danach vergeblich an, um noch zum Ausgleich zu kommen. Letztendlich muss sich das Team von Trainer Zeidler ärgern, dass man die eigenen guten Möglichkeiten nicht verwerten konnte. Das war es von einem unterhaltsamen Pokalnachmittag, bis bald!

Zwischenfazit:
Die DFB-Pokal-Erstrundenpartie zwischen dem SV Sandhausen und dem 1. FC Köln geht in die Verlängerung. Nach ihrer auf Treffern Paulis (20.) und Mainas (34.) beruhenden 2:0-Pausenführung setzten die Geißböcke ihre bestimmende Spielweise fort, hatten die Hausherren im Griff und kamen durch Downs zu einer guten Gelegenheit und zum dritten Treffer (55.). Infolge eines Handspiels Hübers’ bekamen wenig später die Kurpfälzer einen Strafstoß zugesprochen, den Halimi zum überraschenden Anschluss verwandelte (59.). Die Rheinländer ließen sich nicht aus der Ruhe bringen und blieben das aktivere Team, verpasstes aber aber trotz einiger aussichtsreicher Strafraumszenen, den alten Abstand wiederherzustellen. Die Kurpfälzer blieben lange Zeit harmlos, doch tief in der Nachspielzeit retteten sie sich durch Meier doch noch in die Verlängerung (90.+6). Bis gleich!

Gelbe Karte für Matúš Bero (VfL Bochum)

Ein wohl letztes Mal machen sich die blau gekleideten Gäste nach vorne auf, doch Boadu bekommt ein Zuspiel in den Rücken und ehe er ihn kontrollieren kann, ist Gebhardt wieder da und begräbt den Ball unter sich.

Es gibt kurz Schluss noch einmal einen Freistoß für die Gastgeber. Kankowski bringt den Standard von der linken Seite aus rund 20 Metern hoch herein, doch die Hereingabe ist etwas zu lang für den eingelaufenen Stark.

Sollte der SV Meppen den großen HSV heute Abend aus dem Wettbewerb kegeln, wäre es übrigens der allererste Sieg in einem DFB-Pokalspiel der Emsländer im laufenden Jahrtausend. Letztmalig verbuchten die Blau-Weißen am 7. August 1999 einen Sieg, als sie in der 1. Runde die Kickers Offenbach vor heimischer Kulisse mit 2:1 schlugen. Zur ganzen Wahrheit gehört allerdings auch, dass der SVM seitdem nur in den Spielzeiten 2015/16 und 2021/22 noch einmal im Wettbewerb vertreten war. In beiden Fällen schieden die Meppener vor heimischer Kulisse aus, ohne dabei ein Tor erzielt zu haben.

Tooor für SV Sandhausen, 2:2 durch Richard Meier
In der letzten Minute der Nachspielzeit gleicht Meier für den SVS aus und sichert die Verlängerung! Infolge einer Flanke von rechts köpft Lewald von der linken Strafraumseite nach innen. Baumann verpasst zwar einen eigenen Schuss, gibt aber glücklich an Meier weiter. Der jagt den Ball aus sechs Metern in die flache linke Ecke.

Fazit:
Die SV Elversberg schlägt den VfV Hildesheim deutlich mit 7:0. Zu Beginn des Spiels waren die Hausherren mutig und kamen zu guten Abschlüssen, doch nachdem der Zweitligist ins Spiel fand, hatten die Außenseiter keine Chance mehr. Die Saarländer konnten im Prinzip machen was sie wollten und führten bereits zur Pause mit 3:0. Nach dem Seitenwechsel lief es nicht anders und der Klassenunterschied war klar zu erkennen. Gegen Ende der Partie lief der leidenschaftliche 5. Ligist aus Hildesheim dann nur noch hinterher. Somit zieht Elversberg hochverdient in die nächste Runde des DFB-Pokals ein.

Gelingt es den Düsseldorfern wieder, im DFB-Pokal so weit zu kommen wie letztes Jahr? In der vergangenen Spielzeit schaffte es die Mannschaft von Daniel Thioune bis ins Halbfinale. Dort wurde die Fortuna vom amtierenden deutschen Meister Bayer Leverkusen gestoppt. Bei der 0:4-Auswärtspleite war für Düsseldorf nicht viel zu holen.

Fazit:
Der SC Paderborn erfüllt seine Pflichtaufgabe und gewinnt das Pokalspiel gegen den Regionalligisten Bremer SV standesgemäß mit 4:0. In der ersten Halbzeit ließen die Paderborner einige gute Chancen wie etwa Obermairs Freistoß an den Querbalken (19.) liegen. Grimaldi netzte nach Michels Lattenschuss mit einem Kopfball-Abstauber dennoch zur 1:0-Führung ein (21.). Der Bremer SV bäumte sich kurz vor dem Pausenpfiff ein wenig auf und ging nach dieser stärksten Phase hoffnungsvoll in den zweiten Durchgang, doch Paderborn machte diese Hoffnung auf einen enge zweite Halbzeit zügig zunichte. Innerhalb von sieben Minuten schoss der SCP drei Tore: Erst erhöhten Castaneda nach einem Eckstoß (51.) und Michel mit einem traumhaften Distanzschuss in den Winkel (52) per Doppelschlag auf 3:0, dann köpfte Grimaldi zum 4:0-Endstand ein (58.). Einige Chancen auf den Ehrentreffer ließ der BSV in den letzten Minuten ungenutzt. Für den Gastgeber geht es im Regionalliga-Alltag beim SV Meppen weiter, der SC Paderborn möchte den perfekten Saisonstart beim Auswärtsspiel in Fürth fortsetzen.

Gelbe Karte für Maximilian Wittek (VfL Bochum)
Wittek sieht Gelb für einen Schubser an Ouro-Tagba, eine unnötige Aktion.

Gelingt den Hamburgern in der fünfminütigen Nachspielzeit noch der Ehrentreffer zum 2:3? Verdient hätten sich die Schwarz-Weißen das mit den starken Schlussminuten.

Da war die Ausgleichschance! Zunächst dribbelt Bamba links im Strafraum und sucht den Abschluss aus spitzem Winkel. Dann passt er nach innen und der abgefälschte Ball landet zentral bei Bero, der drüber zielt!

Tigges macht den Ball im Rahmen eines Konters auf dem linken Flügel fest und holt gegen zwei Sandhäuser einen Einwurf heraus. Er schafft damit Entlastung für die Abwehrspieler.

Fazit:
Der Unparteiische pfeift pünktlich ab, denn hier ist längst alles entschieden. Kurz nach der Pause sah es so aus, als könnte sich hier noch ein rassiger Pokalfight entwickeln - Marius Gersbeck lud Albin Berisha und die Kogge mit einem folgenschweren Fehlpass zum Ausgleich ein. Nur 20 Minuten dauerte es allerdings, bis Ibrahim Maza nach schönem Doppelpass mit Deyovaisio Zeefuik den Torreigen eröffnete. Marten Winkler und Florian Niederlechner im Doppelpack konterten die Hausherren eiskalt aus und gestalteten das Ergebnis doch noch deutlich. Für die Hertha ist es zugleich der erste Saisonsieg.

Niemczycki zeigt jetzt seine Klasse! Der ehemalige Fortuna-Torhüter ist erneut nicht zu überwinden. Siegfried probiert es mit einem Rechtsschuss aus rund 15 Metern halblinker Position. Der Angreifer visiert das obere linke Eck an und Niemczycki lenkt den Ball mit dem linken Arm gerade noch über die Querlatte hinweg.

Gelbe Karte für Justin Gröger (Bremer SV)
Gröger sieht für ein Handspiel die Gelbe Karte.

Bochum wirft alles nach vorne, aber die Abschlüsse fehlen. Ein Wittek-Freistoß aus dem Mittelkreis wird rausgeköpft.

Goguadze schießt flach unter der Mauer hinweg, hinter der Mauer kniet nur ein Spieler. Der Flachschuss kommt allerdings klar zu mittig und kann Schubert kaum vor Schwierigkeiten stellen.

Dauerhaften Druck kann Sandhausen auch in der Nachspielzeit nicht ausüben; der Weg nach vorne bleibt schwerfällig. Rettet sich der SVS trotzdem noch in die Verlängerung?

Die Sportfreunde Lotte sind nach zwei Jahren Abstinenz wieder in der Regionalliga West vertreten. In der vergangenen Saison wurde Lotte Meister der Oberliga und stieg gemeinsam mit Türkspor Dortmund auf. Auch in der Regionalliga lief es für die Westfalen bisher optimal. Die ersten drei Spiele der neuen Saison wurden alle gewonnen und auch im Westfalenpokal ist das Team von Cheftrainer Fabian Lübbers eine Runde weiter.

Die Lilien nehmen noch einmal Zeit von der Uhr und bringen für Müller, Maglica neu ins Spiel.

Hoffmeier klammert etwa 18 Meter vor dem Tor gegen Nankishi und verursacht damit einen weiteren Freistoß, der sogar noch etwas vielversprechender ist aus Bremer Sicht.

Schulze hat eine gute Freistoßposition halblinks und rund 18 Meter vom Tor entfernt. Er will den Ball über die Mauer zirkeln, trifft aber einen Gegenspieler am Kopf und die Chance verpufft.

Kopfball-Pingpong im Regensburger Strafraum, aber kein Bochumer kriegt einen Torschuss zustande! Letztendlich ist Gebhardt der Lachende in dieser Szene, weil er den Ball locker herunterpflücken kann.

Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 6
Mit sechs Minuten fällt die Nachspielzeit überraschend üppig aus.

Steffen Baumgart verändert seine Startformation nach dem 1:1 gegen Hertha BSC auf drei Positionen: Für Jean-Luc Dompé, Dennis Hadžikadunić und Daniel Elfadli (alle drei nicht im Kader) spielen Silvan Hefti, Immanuël Pherai und Fabio Baldé von Anfang an.

Gute Freistoßposition für den BSV, Goguadze nimmt sich dem ruhenden Ball etwa 22 Meter vor dem Tor an. Leicht nach links versetzt liegt die Kugel, Goguadze möchte es mit einem Gewaltschuss ins Torwarteck probieren. Doch er trifft das Leder nicht richtig und schießt weit rechts daneben.

Starker Freistoß! Abd El Aal Ali legt sich die Kugel zurecht und schießt das Leder aus rund 25 Metern zentraler Position unten links aufs Tor. Der polnische Torhüter reagiert glänzend und pariert mit dem rechten Arm das Leder links neben das Tor.

Gelbe Karte für Kevin Schumacher (Hansa Rostock)

Sandhausen kombiniert sich über links flüssig bis an die Grundlinie. Iwe will von dort flanken, trifft den Ball aber nicht richtig. Der senkt sich deshalb weit hinter Urbigs Gehäuse.

Gerezgiher geht im Mittelfeld zu Boden. Der Unparteiische fordert ihn auf den Platz zu verlassen, damit das Spiel fortgesetzt werden kann.

Tooor für Hertha BSC, 1:5 durch Florian Niederlechner
Jetzt wird es doch noch deutlich! Ein strammer Freistoß aus der Zentrale ist von Palkó Dárdai eigentlich als Torschuss gedacht, wird aber von einem Rostocker zur Vorlage entschärft. Florian Niederlechner nimmt die Kugel gekonnt mit und schließt diesmal mit links ab!

Gelbe Karte für Paul Will (SV Darmstadt 98)
Paul Will zieht Stark von hinten zu Boden und unterbindet so den Konter. Für das taktische Foulspiel sieht der Lilien-Spieler den gelben Karton. Noch einmal Freistoß für die Gastgeber!

Der Hamburger SV ist inzwischen der dienstälteste Zweitligist. Auch zur Saison 2024/25 lautet das erklärte Ziel, endlich die Rückkehr in die Bundesliga zu schaffen. Der Saisonstart war dabei durchaus vielversprechend. Auf einen 2:1-Auswärtssieg beim 1. FC Köln folgte ein 1:1-Remis vor heimischer Kulisse gegen Hertha BSC. Vier von sechs möglichen Punkten bescheren der Elf von Steffen Baumgart in der noch wenig aussagekräftigen Tabelle den geteilten siebten Platz.

Stark bedient diesmal von der rechten Seite Kobert im Strafraum. Er dreht sich an der rechten Grundlinie einmal um 180 Grad und schießt das Leder aus spitzem Winkel knapp am zweiten Pfosten vorbei. Nur wenige Zentimeter fehlen zum 2:3.

Gelbe Karte für Myron Boadu (VfL Bochum)

Gelbe Karte für Jonas Dirkner (Hansa Rostock)
Taktisches Foul.

Es ist nicht mehr lange zu spielen und es plätschert dem Ende entgegen. Hildesheim hat schon lange aufgegeben und Elversberg lässt es nun ruhig angehen.

Nach der erfolgreichen Grätsche ist Schluss für Geipl, er geht ebenso runter wie Kother. Ganaus und Bulić kommen für die letzten Minuten.

Sandhausen nähert sich dem 2:2 an! Greils Freistoßflanke, getreten aus dem Mittelfeld, segelt mit viel Effet in das Sechzehnerzentrum. Nachdem dort Freund und Feind verpasst haben, fliegt der Ball nur knapp an der rechten Stange vorbei.

Gelbe Karte für Santiago Castaneda (SC Paderborn 07)
Castaneda langt im Mittelfeld-Zweikampf gegen Degirmenci nochmal zu und sieht dafür den gelben Karton.

Gelbe Karte für Dren Feka (FC Teutonia 05)
Feka, der vor wenigen Minuten erst ausgewechselt wurde, beschwert sich lautstark bei Schiedsrichter Lechner und sieht dafür die Gelbe Karte.

Tooor für Hertha BSC, 1:4 durch Florian Niederlechner
Der nächste Konter sitzt und ist eine Koproduktion dreier Eingewechselter! Luca Schuler kommt gerade von der Bank und nimmt auf rechts Tempo auf. Seinen Querpass ins Zentrum leitet Palkó Dárdai wundervoll mit der Hacke zu Florian Niederlechner weiter, der frei vor Max Hagemoser die Nerven behält.

Bochum kommt über Broschinski, der aus der zweiten Reihe schießen will. Geipl wirft sich aber rein und der Ball prallt dann vom Fuß des Bochumers ins Toraus. Das gibt lauten Applaus und auch der Regensburger schreit seine Freude über die Grätsche heraus.

Brackelmann sucht mit einem tiefen Steilpass Kinsombi, das Zuspiel ist aber zu optimistisch für Kinsombi.

Plötzlich die Anschlusschance für Hansa! Ein flacher Weitschuss von Tim Krohn wird noch tückisch abgefälscht und rutscht nur knapp am rechten Pfosten vorbei.

Die Schwarz-Weißen setzen in den letzten Minuten immer wieder Akzente über die rechte Seite. Diesmal misslingt die Hereingabe aber von Abd El Aal Ali und Darmstadt klärt das Leder sicher aus dem Strafraum.

Kölns Joker Nummer drei und vier sind Dietz und Carstensen. Lemperle und Ex-Sandhäuser Paqarada haben das Feld verlassen.

Auch Paderborn versucht es aus der zweiten Reihe, Zehnter schießt aus halblinker Position aber klar am rechten Eck vorbei.

Regensburg schafft etwas Entlastung. Pröger dribbelt sich dann aber an der rechten Seite gegen Loosli fest, als er per Hacke auf Ernst ablegen will.

Auch insgesamt missglückte den Emsländern der Saisonstart gehörig. In der Regionalliga Nord bekleidet der SVM bei nur zwei von neun möglichen Punkten aus den ersten drei Ligaspielen lediglich Platz 13. Zuletzt gab es letzten Sonntag ein 0:0 gegen Drochtersen. Trainer Lucas Beniermann, der heute sein Debüt auf der Meppener Bank feiert, vollzieht im Vergleich zu diesem Spiel heute vier Wechsel: Jonas Fedl, Willi Evseev, Jonathan Wensing und Mika Stuhlmacher übernehmen für Tim Möller, Leon Demaj, Christopher Schepp und Daniel Haritonov (alle vier Bank).

Beide Teams wechseln weiter fleißig durch. Für den Torschützen zum 3:1, Vilhelmsson ist nun Kempe im Spiel. Außerdem sind bei den Hamburgern Siegfried und Abd El Aal Ali für Feka und Akyol neu dabei.

Und auch Bernd Hollerbach wechselt doppelt. Mit Benno Dietze kommt ein weiteres Eigengewächs, das sogar in Rostock geboren wurde.

Goguadze streift die Latte! Der Bremer SV arbeitet am Ehrentreffer. Nach der recht harmlosen Ecke kommt Torjäger Goguadze halblinks zum Schuss und zielt mit dem Spann gen rechter Winkel. Der Schuss senkt sich etwas zu spät und streift den Querbalken.

Regensburg hat das defensiv in dieser Phase gut im Griff und hält Bochum erfolgreich vom eigenen Sechzehner weg. Jeder Ballgewinn wird mit Szenenapplaus der Fans gefeiert.

Cristian Fiél tauscht dreifach. Mit Ibrahim Maza und Marten Winkler verlassen zwei Torschützen den Platz.

Die Kurpfälzer sind bisher nicht in der Lage, eine Schlussoffensive auf den Rasen zu bringen. Köln stellt die Mittelfeldwege gekonnt zu und ist nur selten am eigenen Sechzehner gefordert.

Degirmenci probiert es mit Gewalt! Einen Halbfeldfreistoß führen die Hausherren kurz aus, die Paderborner sind darauf nicht gefasst. So hat Degirmenci auf der rechten Seite enorm viel Platz und jagt den Schuss auf das kurze Eck. Schubert lenkt den Ball neben das Tor.

Der SV Meppen wurde in der Saison 2023/24 nur Vizemeister der Regionalliga Nord und verpasste damit den Aufstieg, konnte sich dafür aber nach 1999 und 2021 zum dritten Mal in der Vereinsgeschichte den Niedersachsenpokal sichern und sich für den DFB-Pokal qualifizieren. Schon jetzt ist aber klar, dass die kommende Spielzeit wieder ohne die Emsländer auskommen wird. Für die Blau-Weißen war vor anderthalb Wochen im Viertelfinale des diesjährigen Niedersachsenpokals gegen den VfL Osnabrück Endstation (0:1).

Tooor für SV 07 Elversberg, 0:7 durch Joseph Boyamba
Es wird noch bitterer! Gerezgiher hat Platz auf der linken Außenbahn und flankt in die Mitte zu Boyamba. Der köpft den Ball zunächst hoch in die Luft, gewinnt aber das Luftduell gegen Kristof und köpft aus kurzer Distanz ins Tor.

Standard für die Gastgeber. Kankowski bringt den Ball von der rechten Seite lang in den Sechzehner, doch der Zweitligist steht gut und köpft das Leder erst einmal aus dem Strafraum.

Huseinbašić verpasst das 1:3! Nach Adamyans Querpass von der rechten Strafraumseite will der Ex-Offenbacher den Ball aus sechs Metern in die Maschen stochern, bleibt mit seinem Linksschuss aber an Torhüter Rehnen hängen.

Gelbe Karte für Oscar Schönfelder (Jahn Regensburg)

Die Schlussviertelstunde ist angebrochen. Beide Teams haben erstmals gewechselt, bei Bochum ist mehr Offensive im Spiel. Die Gäste müssen jetzt auf den Ausgleich gehen.

Halimi verabschiedet sich in den vorzeitigen Feierabend. Greil soll ab sofort mithelfen, den SVS noch in die Verlängerung zu retten.

Die Bremer sind noch durchaus hart in den Zweikämpfen, möchten hier nicht noch weitere Tore kassieren. In Strafraumnähe ist schon lange nichts Wichtiges mehr passiert.

Jetzt ist der Stecker natürlich gezogen. Hertha kontert gar ein weiteres Mal und könnte das Ergebnis noch deutlicher ausfallen lassen.

Rund eine Viertelstunde vor Schluss sind die Lilien weiter spielbestimmend, haben nun aber auch ein bisschen das Tempo aus dem Spiel genommen. Das Spiel plätschert dem Ende entgegen.

Im norddeutschen Duell will der Viertligist aus dem Emsland den großen Hamburger SV zum Stolpern bringen. Die Rothosen mussten allerdings nur einmal in den letzten sechs Jahren das Erstrundenaus hinnehmen und reisen entsprechend selbstbewusst an.

Gelbe Karte für Linton Maina (1. FC Köln)
Wegen Meckerns erwischt es mit Maina einen weiteren Kölner.

Tooor für SV 07 Elversberg, 0:6 durch Carlo Sickinger
Das halbe Dutzend ist voll! Baum kommt über die linke Seite und spielt den Ball scharf und flach in den Fünfer. Hildesheim wehrt ab, aber das Leder landet genau bei Sickinger, der aus 16 Metern flach ins untere linke Eck trifft.

Wieder Schmahl! Hildesheim kriegt eine Ecke von links nicht vernünftig geklärt und der Ball kommt links im Strafraum zu Schmahl. Der zögert keine Sekunde und zieht stramm ab. Er visiert das lange Eck an und verfehlt es nur knapp.

Tooor für Hertha BSC, 1:3 durch Marten Winkler
Erneut hat die Hertha nach einem einfachen Ballgewinn auf dem rechten Flügel allen Platz der Welt. Marten Winkler zieht nach innen, lässt Ahmet Gürleyen mit einem Haken aussteigen und schiebt die Kugel lässig in das lange Eck.

Gerhard Struber nimmt den einmal mehr glücklosen Downs vorzeitig herunter und ersetzt ihn durch Tigges.

Gelbe Karte für Nikky Goguadze (Bremer SV)
Kühl legt den Ball etwas zu steil in den Lauf von Goguadze, Götze läuft das Zuspiel ab. Goguadze drückt gegen Götze nach und sieht für dieses unnötige Foul die Gelbe Karte.

Latte! Michał Karbownik überläuft auf dem rechten Flügel den Gegenspieler und hat das Feld plötzlich frei vor sich. Er spielt noch den Querpass auf den mitgelaufenen Haris Tabakovic, der das Spielgerät jedoch an den Querbalken schlenzt! Den macht er normalerweise blind.

Der Regionalligist aus Hamburg bringt rund 20 Minuten vor dem Ende noch einmal frische Kräfte. Für Gutmann und Weidlich sind nun Embaye und Kobert neu dabei.

Bernd Hollerbach tauscht doppelt. Mit Jan Mejdr kommt auch der zweite Neuzugang zu seinem Debüt.

Pinckert lupft den Ball von der Mittellinie bis vor den Sechzehner. Dort nimmt Schmahl ihn mit dem ersten Kontakt perfekt an und will die Murmel über den Keeper lupfen. Er setzt aber zu hoch an und der Ball geht ins Aus.

Gelbe Karte für Sargis Adamyan (1. FC Köln)
Der Armenier lässt sich zu einem nicht zu übersehenden Trikotzupfer gegen Ehlich hinreißen. Der Unparteiische kommt nicht umhin, ihn zu verwarnen.

Thielmann im Alleingang! Der Mann mit der 29 auf dem Rücken wuselt sich über halblinks in den Sechzehner und probiert sich aus halblinken zehn Metern und spitzem Winkel mit einem flachen Schuss auf die kurze Ecke. Rehnen ist mit der rechten Hand zur Stelle.

Wie schon beim Führungstreffer stellt Ibrahim Maza sein Talent erneut unter Beweis. Nahe der rechten Eckfahne gelingt es ihm tatsächlich, sich gegen drei Mann zu behaupten.

Tooor für Jahn Regensburg, 1:0 durch Florian Ballas
Die Gastgeber führen! Zunächst flankt Schönfeld scharf von links nach innen, findet aber keinen Abnehmer. Über einen verunglückten Bochumer Befreiungsschlag landet der Ball vor den Füßen von Ballas, der links im Sechzehner aus gut zehn Metern draufknallt und rechts oben versenkt. Das Jahnstadion bebt!

Das muss doch das 2:3 sein! Ajani setzt sich auf der rechten Seite an der Grundlinie durch und legt die Kugel flach an den ersten Pfosten. Dort läuft Stark ein und schießt das Leder knapp rechts am zweiten Pfosten vorbei.

Obermairs Flanke boxt Wiewrodt aus dem Strafraum.

Dicke Chance für Kother! Er wird links im Mittelfeld von Pröger auf die Reise geschickt und ist auf und davon! Am Strafraum will er sich den Ball auf den starken rechten Fuß legen und ist inzwischen von mehreren Gegnern eingeholt worden. Im Fallen stochert er noch aufs Tor, aber Gebhardt ist draußen und hält. Da wäre ein Querpass auf Kühlwetter rechts besser gewesen.

Cedric Harenbrock probiert es einfach mal aus der zweiten Reihe! Marius Gersbeck, der Unglücksrabe beim zwischenzeitlichen Ausgleich, lässt die Kugel nach vorne prallen und hat sie dann doch sicher.

Auf der anderen Seite ist der Konter harmlos. Auf der linken Seite finden die Norddeutschen keine Lücke, schließlich probiert es halbrechts Bretgeld. Sein Distanzschuss wird aber geblockt.

Die Darmstädter setzen sich nach dem 3:1-Treffer nun wieder besser in der gegnerischen Hälfte fest und haben mehr Spielanteile. Die Hamburger kommen in den letzten Minuten kaum noch in den gegnerischen Sechzehner.

Gelbe Karte für Emmanuel Iwe (SV Sandhausen)
Iwe kommt mit einer Grätsche zu spät gegen Adamyan. Benjamin Brand zückt zum dritten Mal die Gelbe Karte.

Nach einer Freistoß-Flanke aus dem rechten Halbfeld kommt Le Joncour rund acht Meter vor dem Tor zum Kopfball. Er trifft den Ball zwar nicht optimal, dennoch knallt die Kugel auf die Latte!

Klaas legt im Strafraum die Kugel an Kühl vorbei, der seine Schulter hereinhält. Klaas nimmt den leichten Kontakt an und geht zu Boden. Der Schiedsrichter lässt weiterlaufen und gibt keinen Strafstoß - eine 50:50-Entscheidung.