Fazit:
Der 1. FC Saarbrücken beweist große Moral und dreht die Partie! In den ersten 30 Minuten war von den Gästen überhaupt nichts zu sehen und es spielten nur die Stuttgarter, die bereits früh mit 2:0 führten. Durch den eher glücklichen Anschlusstreffer kam das Team von Ziehl besser rein und die Partie war vor der Pause ausgeglichen. In der zweiten Hälfte spielten über weite Strecken nur die Männer aus dem Saarland und drehten folgerichtig die Partie. Auch nach dem 2:3 war der VfB nicht in der Lage, sich offensiv Chancen zu kreieren. Das war einfach zu wenig, was das Team von Fiedler da geboten hat. So war es für die Gäste ein leichtes Spiel, die Führung über Zeit zu bringen. Durch diesen Sieg sind sie mindestens punktgleich mit dem Drittplatzierten und vielleicht sogar mit dem Tabellenzweiten, wenn Dresden nicht gewinnen sollte. Die Hausherren müssen nach der nächsten sieglosen Partie ihren Blick langsam aber sicher in Richtung Tabellenkeller wenden, denn sie sind derzeit auf den 16. Tabellenplatz abgerutscht.

Seimen fängt nochmal eine Flanke von Fahrner, die gefährlich wird und will das Spiel schnell machen. Doch darauf folgt nur der Ballverlust und Einwurf für die Gäste.

Die Gäste nehmen immer wieder clever Zeit von der Uhr. Ein letzter Angriff ist für Stuttgart noch möglich.

Gelbe Karte für Calogero Rizzuto (1. FC Saarbrücken)
Rizzuto begeht ein taktisches Foul an Boakye.

Gelbe Karte für Benjamin Boakye (VfB Stuttgart II)
Der Angreifer wird von Rizzuto gehalten. Danach reißt er einen Saarbrücker um, weil er an den Ball will, um den Freistoß schnell auszuführen.

Die letzte Minute der regulären Spielzeit bricht in Aspach an! Zwar ist das Spiel hier weiterhin offen, aber ein Treffer bahnt sich nicht an.

Civeja haut den Freistoß allerdings in die Mauer. Trotzdem bleibt das Team von Rüdiger Ziehl, der mit dieser zweiten Hälfte deutlich zufriedener sein dürfte, in Ballbesitz.

Nach einem Einwurf auf der linken Seite holt Rabihic gegen Amaniampong einen Freistoß heraus. Nicht nur bringt ihnen das weitere wertvolle Sekunden und Minuten, sie haben nahe der Eckfahne auch eine richtig gute Flankengelegenheit.

Endlich gelingt es den Gästen, den Ball wieder in den eigenen Reihen laufen zu lassen. Diese Kontrolle ist hilfreich, um den Sieg über die Zeit zu bringen.

Diese tritt Schumann in die Mitte, wo Nothnagel am höchsten steigt. Doch sein Kopfball ist ebenfalls keine Gefahr für das Saarbrücker Tor.

Civeja bringt die Flanke auf den Schädel von Brünker, der seinen Kopfball allerdings nicht richtig platzieren kann. Seimen hält fest und leitet direkt den Konter ein, aus dem immerhin eine Ecke resultiert.

Gelbe Karte für Luca Mack (VfB Stuttgart II)
Mack ringt Rabihic im Konter zu Boden. Es gibt eine gute Freistoßgelegenheit auf der rechten Seite.

Das Spiel geht nur noch eine Richtung. Die Gäste werden damit allerdings kein Problem haben, solange für Stuttgart weiterhin 30 Meter vor dem gegnerischen Tor Endstation ist.

Es ist noch knapp eine Viertelstunde zu spielen. Geht hier noch was für die Zweitvertretung der Schwaben? Saarbrücken zieht sich mittlerweile wirklich weit zurück. Das könnte sich noch rächen.

Gelbe Karte für Markus Fiedler (VfB Stuttgart II)
Fiedler beschwert sich nach einem Foul an Mack lautstark und wird dafür verwarnt.

Es gibt endlich mal wieder ein Abschluss der Hausherren! Faghir legt einen Pass in den Strafraum wieder an die Strafraumgrenze ab, wo Kastanaras zum Abschluss kommt. Sein Schuss geht jedoch am rechten Torpfosten vorbei.

Die Spielkontrolle ist nun wieder verstärkt beim VfB. Die Gäste lassen sie etwas spielen, aber viel kommt dabei nicht herum.

Der Torschütze Vasiliadis verlässt den Rasen. Dafür darf Krahn dabei helfen, die Führung ins Ziel zu bringen.

Doch stattdessen ist Saarbrücken wieder dran! Erst rettet Krätzig eine flache Hereingabe am langen Pfosten, dann pariert Seimen einen wuchtigen Schuss. Die Gäste bleiben auf dem Gas und wollen hier den vierten Treffer.

Markus Fiedler reagiert auf den dritten Gegentreffer und wechselt gleich Dreifach. Das sollte der Offensive neuen Schwung geben.

Mit einem Sieg würde sich Saarbrücken übrigens wieder nach vorne schieben und man wäre nach dem Spieltag mindestens punktgleich mit dem Drittplatzierten.

Von den Hausherren muss jetzt wieder was kommen. Das ist sonst nämlich einfach zu wenig, um die Punkte hier zu behalten.

Tooor für 1. FC Saarbrücken, 2:3 durch Richard Neudecker
Saarbrücken dreht die Partie! Einen Freistoß von der rechten Seite zieht Neudecker in Richtung Tor. Das sind diese typischen scharfen Freistoßhereingaben, bei denen der Torwart nicht weiß, wie er reagieren soll. Brünker kommt nicht an die Hereingabe und so schlägt sie im Tor ein, weil Seimen nicht mehr hinkommt.

Gelbe Karte für Frans Krätzig (VfB Stuttgart II)
Der Aushilfslinksverteidiger zieht an Stehles Trikot und begeht das taktische Foul.

Rabihic veruscht es aus der Distanz! Und der Schuss ist deutlich gefährlicher als der von Boakye eben, doch Seimen greift sicher zu.

Boakye treibt den Ball durch die Mitte und hat auf beiden Flügeln sowie im Zentrum Optionen für den Pass. Er entschiedet sich für den eigenen Schuss, doch verzieht völlig.

Da die Stuttgarter seit dem Anschlusstreffer offensiv nahezu nichts mehr anzubieten haben, geht der Ausgleich definitiv in Ordnung! Jetzt müssten sie auf jeden Fall wieder mehr machen.

Tooor für 1. FC Saarbrücken, 2:2 durch Lasse Wilhelm
Saarbrücken gleicht aus! Sie spielen eine Ecke kurz aus, die übrigens aus einem Amaniampong Querschläger resultierte, und flanken in die Mitte. Brünker touchiert die Kugel noch, doch Seimen reagiert glänzend. Jedoch steht Wilhelm vor ihm goldrichtig und schiebt den freiliegenden Ball in das leere Tor.

Eine Flanke von Fahrner wird plötzlich sehr gefährlich! Seimen kann die Hereingabe, die zum Torschuss wird, gerade noch so zur Ecke klären. Die bekommen die Stuttgarter im Anschluss bereinigt.

Die Gäste wechseln gleich zweifach. Rüdiger Ziehl scheint nicht zufrieden gewesen zu sein, wie sein Team in der ersten Halbzeit aufgetreten ist.

Halbzeitfazit:
Mit einer 2:1 Führung geht die Stuttgarter Reserve gegen Saarbrücken in die Pause. Nach 60 Sekunden eröffnete Olivier mit einem schönen Distanzschuss die Partie. Der VfB blieb auf dem Gaspedal und Boakye legte sehenswert per Seitfallzieher nach. Mit zunehmender Spieldauer kamen die Gäste etwas besser in die Partie und mit etwas Glück erzielte Vasiliadis den Anschlusstreffer. Danach war die Partie deutlich offener, ohne dass sich eines der beiden Teams noch großartig Chancen herausspielen konnte.

Sie führen kurz aus und Sessa holt nochmal einen Freistoß heraus, der auch noch ausgeführt wird. Wagner lässt wegen der Verletzung bei dem Fallrückzieher einiges nachspielen. Dann ist aber doch vorbei!

Der Freistoß ist nichts und Stuttgart darf sogar noch kontern! Krätzig setzt sich im Strafraum an der Auslinie durch und holt mit seinem Schuss aus spitzem Winkel die Ecke heraus.

Einen Freistoß an der Mittellinie gibt es für die Gäste noch. Direkt danach wird abgepfiffen. Logischerweise werfen sie also alles nach vorne.

Gelbe Karte für Kai Brünker (1. FC Saarbrücken)
Brünker setzt zum Fallrückzieher an und trifft seinen Gegenspieler Amaniampong dabei.

Sontheimer kommt aus der Distanz zum Abschluss, doch Glück ist dazwischen und blockt. Richtig große Chancen gibt es derzeit kaum.

Immer wieder hat Schumacher auf der linken Seite Platz für Flanken. Doch so richtig genau sind die noch nicht.

Nach einer Saarbrücker Flanke rauschen Nothnagel und Seimen aneinander, weswegen der Verteidiger liegen bleibt. Er kann allerdings weitermachen.

Ein fataler Fehlpass von Saarbrücken bringt Di Benedetto in eine Umschaltsituation. Der Mittelfeldspieler bleibt stabil und spielt auf die rechte Seite zu Sessa, der in die Mitte zieht und abschließt. Der Schuss ist dann allerdings sehr ungefährlich.

Die Gäste sind mittlerweile deutlich besser in die Partie und geben dem Gegner deutlich weniger Möglichkeiten. Von Stuttgart kommt mittlerweile wenig.

Neudecker flankt an den Strafraum zu Rizzuto, der es per Volley versucht wie Robben zu seinen besten Zeiten. Der Schuss landet allerdings in den Zuschauerrängen.

Gelbe Karte für Kaden Amaniampong (VfB Stuttgart II)
Zwischen Eckfahne und Strafraumrand geht Amaniampong viel zu ungestüm in den Zweikampf und schießt dann sogar noch den Ball weg. Die Freistoßposition ist auch keine schlechte.

Tooor für 1. FC Saarbrücken, 2:1 durch Sebastian Vasiliadis
Saarbrücken trifft zum Anschluss! Ein weiter Einwurf von Schumacher wird ungenügend geklärt und der Abschluss vom Sechzehnerrand wird abgefälscht und landet bei Vasiliadis, der in die untere rechte Ecke einschiebt.

Der Freistoß wird schön auf den Kopf von Brünker gehoben, der allerdings unter Bedrängnis nicht aufs Tor köpfen kann. Trotzdem ist das immerhin eine Annäherung.

Zum ersten Mal in der Partie setzen sich die Gäste in der gegnerischen Hälfte fest. Nach einem Foul von Boakye haben sie außerdem eine super Freistoßgelegenheit zentral vor dem Tor.

Gelbe Karte für Till Schumacher (1. FC Saarbrücken)
Schumacher kommt gegen Amaniampong viel zu spät und wird folgerichtig verwarnt.

Immer wieder kann sich Stuttgart mit überragendem Kurzpassspiel aus dem Pressing der Gäste lösen. Das kann man sich richtig gut ansehen!

Das ist bisher erschreckend schwach von Saarbrücken. Gegenwehr ist absolute Fehlanzeige hier.

Tooor für VfB Stuttgart II, 2:0 durch Benjamin Boakye
Der VfB erhöht auf 2:0! Krätzig setzt auf der linken Seite Malanga ein, der mit einem Übersteiger an seinem Gegenspieler vorbeigeht und flankt. In der Mitte setzt Boakye zum Seitfallzieher an und netzt artistisch ein. Wahnsinn!

Krätzig kommt nach der folgenden Ecke zum Abschluss. Kastanaras stochert am Fünfer nach, doch schlussendlich können die Gäste klären.

Amaniampong wird rechts freigespielt und hat hinter der Kette extrem viel Platz. Dann legt er sich die Kugel allerdings zu weit vor und es gibt nur Ecke. Da war viel viel mehr drin.

Die Partie ist in dieser Phase häufig unterbrochen. Das stört den Spielfluss extrem.

Dann können die Saarbrücker kontern. Der finale Pass in den Lauf von Stürmer Brünker ist dann allerdings einen Ticken zu weit, weswegen der Stürmer nicht mehr an den Ball kommt.

Wieder erspielen sich die Stuttgarter eine Ecke. Doch die Gefahr nach Standards ist so früh in der Partie noch nicht gegeben.

Die Ecke spielen die Hausherren kurz aus, vertändeln die Kugel aber fahrlässig. Dennoch ist das ein starker Beginn vom Team von Markus Fiedler!

Boakye erzählt beinahe das 2:0! Er bekommt im linken Halbraum den Ball und dreht dann stark auf. Sein Schlenzer auf die lange Ecke ist abgefälscht und geht knapp rechts vorbei.

Stuttgart macht weiter Druck! Über Krätzig und Malanga kommt Kastanaras vor das Tor, doch wird wegen Abseits zurückgepfiffen.

So kann man natürlich in die Partie starten. Wie kommt Saarbrücken von diesem schnellen Rückstand zurück?

Tooor für VfB Stuttgart II, 1:0 durch Christopher Olivier
Stuttgart geht nach genau 60 Sekunden in Führung! Eine Krätzig Flanke kann Bichsel nur unzureichend klären. Olivier bekommt den Ball vor dem Strafraum, legt ihn sich einmal zurecht und schließt mit seinem rechten Fuß wuchtig flach ab.

Tore sollten heute eigentlich garantiert sein! Denn in Partien mit Stuttgarter Beteiligung sind bereits 29 Tore gefallen, was mehr als drei Toren pro Spiel entspricht. Auch Saarbrücken steht bei zehn Toren und zehn Gegentoren. Mindestens zwei Treffer darf man sich als neutraler Fußballfan in dieser Partie erhoffen.

Fazit:
Schluss in der Lausitz! In einem höchst unterhaltsamen Topspiel trennen sich der FC Energie Cottbus und der SV Sandhausen mit einem gerechten 1:1-Unentschieden. Die Gastgeber lieferten einen tollen Kampf gegen den Tabellenführer ab, waren sogar anfangs der zweiten Hälfte die bessere Mannschaft. Sandhausen drehte nach der 60. Minute und den Wechseln komplett auf, in der Druckphase fiel der Ausgleich – Chancen auf den Führungstreffer gab es zudem. Der FCE meisterte diese Phase aber auch und hatte in den Schlussminuten ebenfalls noch ein paar Chancen. Das 1:1 wird daher beiden Mannschaften gerecht, die ein wirklich extrem kurzweiliges und intensives Spiel zeigten. In der Tabelle klettert Cottbus vorübergehend auf den zweiten Platz, Sandhausen bleibt an der Spitze. Viel Zeit zum Erholen ist allerdings nicht, denn es steht eine englische Woche bevor.

Da vorhin auch die Heimstärke der Stuttgarter angesprochen wurde, ist nun natürlich auch die Auswärtsstärke der Gäste relevant. Denn Saarbrücken ist in der Auswärtstabelle ebenfalls auf dem zweiten Tabellenplatz. Drei Siege aus vier Spielen holte der FCS.

Auch Saarbrücken konnte die letzten beiden Partien in der Liga nicht gewinnen. Die Gegner waren dabei allerdings auch Cottbus und Bielefeld, die sich zumindest jetzt auch beide im oberen Tabellenmittelfeld wiederfinden. Dennoch sind die Saarbrücker nur drei Punkte vom dritten Tabellenplatz entfernt und damit noch voll im Rennen um die Aufstiegsränge.

Fazit:
Alemannia Aachen schlägt Hansa Rostock glücklich mit 2:1. In der ersten Hälfte waren die Aachener das leicht bessere Team und die Rostocker wirkten phasenweise sehr ideenlos. Die änderte sich im zweiten Spielabschnitt aber und die Gastgeber waren fast durchgehend überlegen. Allerdings schaffte es Hansa nicht den Ball über die Linie zu drücken, trotz zahlreicher Chancen. Von Aachen war offensiv so gut wie gar nichts zu sehen, doch den Gästen reichte ein guter Eckball kurz vor Schlusspfiff um die Führung wiederzuerlangen und den Auswärtssieg einzutüten. Durch diesen Dreier macht die Alemannia einen ordentlichen Satz nach vorne und springt auf Platz zehn. Die Hansestädter bleiben derweil im Keller und stehen auf Rang 17.

Gelbe Karte für Niklas Kreuzer (SV Sandhausen)
Kreuzer räumt Borgmann im Mittelfeld ab.

Fazit:
Es ist Schluss in Ingolstadt. Das hart umkämpfte Spiel zwischen den Schanzern und dem Sportclub aus Verl endet mit einem 1:1-Unentschieden. Beide Teams hatten so ihre Drangphase, allgemein gestaltete sich die Partie aber sehr ausgeglichen. Gegen Ende gab es noch ein paar Chancen auf beiden Seiten, dennoch müssen jetzt beide mit dieser Punkteteilung leben, die eigentlich keinen weiterbringt. Verl bleibt auf den Abstiegsrängen und auch Ingolstadt kann sich mit diesem einen Zähler nicht weiter nach oben kämpfen.

Phil Halbauer noch einmal mit der Hereingabe von links in den Strafraum, es verpassen aber gleich mehrere FCE-Spieler.

Fazit:
Borussia Dortmund II gewinnt ein turbulentes Scheibenschießen bei Viktoria Köln mit 5:3 (2:3). Tatsächlich hätten die Gastgeber dieses Duell auch gewinnen können und sind über weite Strecken ein mindestens ebenbürtiger Gegner gewesen. Köln hat trotz einem schnellen 0:2-Rückstand nicht aufgegeben und noch vor der Pause - durch zwei Elfer - auf 3:2 gestellt. Nach Wiederanpfiff ist Köln besser gewesen, hat dann jedoch den Ausgleich per Elfmeter (55.) kassiert. Die Reserve des BVB hat anschließend cleverer agiert, konsequent verteidigt und am Ende vom Platzverweis der Hausherren (88.) profitiert. Dadurch verliert Köln etwas den Anschluss nach oben und Dortmund macht sich Luft auf den Tabellenkeller.

Fazit:
Hannover II sorgt mit Sicherheit für die Überraschung des Spieltags! Mit 1:5 gewinnen sie auswärts bei Aufstiegsanwärter SV Wehen Wiesbaden und zeigten dabei von Beginn an enorme Effizienz. Bereits nach zwei Minuten nutzten sie die Unachtsamkeit in der Wehen Defensive am zweiten Pfosten aus, doch Wiesbaden erholte sich schnell und glich schnell aus. Mit einem Doppelschlag schockte Hannover die Hessen und legte vor der Pause per Elfmeter nach. Auch in Halbzeit zwei zeigte sich nur ein kurzes Aufbäumen der Hausherren, stattdessen machten die Niedersachsen nach einem Konter den Deckel drauf und sammeln so wichtige drei Punkte im Abstiegskampf! Wiesbaden hat sich die Partie sicherlich anders vorgestellt und muss währenddessen den nächsten Rückschlag einstecken.

Kinsombi flankt von links hoch vor den Fünfer. Haugen verpasst die Flanke knapp und das war wohl die letzte Aktion des Spiels.

Es ist eine ruppige Nachspielzeit, die Gemüter heizen sich auf. Beide Mannschaften wollen den Dreier, das merkt man. Tolles Spiel!

Tooor für Borussia Dortmund II, 3:5 durch Charalampos Drakas
Dortmunds Neuzugang aus Stuttgart macht den Deckel drauf. Rodney Elongo-Yombo marschiert gekonnt in den gegnerischen Sechzehner und spielt vom rechten Strafraumeck einen glücklichen Pass an den zweiten Pfosten. Drakas netzt eiskalt ein.

Hansa flankt nun hoch und weit ins Sturmzentrum. Die Hereingaben erreichen aber nur selten einen Mitspieler und die Alemannia schlägt den Ball weit vom eigenen Tor weg.

Serhat-Semih Güler läuft in den Torwart rein und hätte aus neutraler Sicht eigentlich mit einer Gelb-Roten Karte ebenfalls vom Platz gemusst. Marcel Lotka hatte den Ball längst aufgenommen und dann einen unnötigen Check kassiert.

Die Schanzer haben noch einmal die Chance! Ein langer Ball von Guwara findet Besuschkow rechts im Strafraum, der den Ball flach nach innen bringt, von dort geht er aber von einem Verler Bein ins Toraus. Die letzte Ecke kann der FCI ebenfalls nicht nutzen.

Es gibt noch einmal Ecke für die Heimmannschaft! Die Fans feuern die Elf lautstark an, Rorigs Ecke kann Pelivan aber zunächst nicht ganz verarbeiten - die Kugel bleibt jedoch im Besitz der Cottbusser.

Dortmund haut den Ball lang nach vorne und versucht, sich irgendwie festzubeißen.

Umso mehr werden sie sich darüber freuen, dass sie heute in der heimischen Arena spielen, denn in der Heimtabelle sind sie Zweiter mit zehn Punkten aus vier Spielen.

Stark hat am rechten Strafraumeck viel Zeit, seinen Heber an den langen Pfosten fängt Funk aber ab.

Kein Kölner steht mehr in der eigenen Hälfte. Alles oder nichts lautet nun das Motto für die Janßen-Mannschaft.

Rostock wirft nun alles nach vorne, wirken aber viel zu hektisch. Immerhin gibt es noch fünf Minuten obendrauf.

Nächster Offensivanlauf der Gastgeber, aber Phil Halbauer steht dann im Abseits - seine Flanke wäre eh nicht bei Hofmann angekommen.

Glück für Köln, dass Rodney Elongo-Yombo am langen Pfosten über den Ball säbelt. Der Kasten ist komplett leer gewesen.

Mit einem Verzweiflungsschuss aus der Distanz versucht es Wehen nochmal. Das dürfte es gewesen sein.

Gelbe Karte für Elias Bördner (Alemannia Aachen)

Gruber bringt noch einmal die Halbfeldflanke von rechts. Lokotsch setzt sich im Zentrum durch, kann den Kopfball dann aber nicht aufs Tor bringen.

Fünf Minuten Nachschlag gibt es in diesem Duell.

Der FCE agiert nun nach dem Motto "Angriff ist die beste Verteidigung" und versucht Gegner Sandhausen nicht mehr an den Ball kommen zu lassen.

Gelbe Karte für Lamar Yarbrough (Alemannia Aachen)
Yarbrough beschwert sich nach einem Pfiff und sieht gelb.

Gelbe Karte für Saša Strujić (Alemannia Aachen)
Der Torschütze sieht gelb, weil er beim Jubel sein Trikot auszieht.

Dudu rutscht ein direkt geschossener BVB-Standard über die Finger ins Aus. Damit tickt die Uhr weiterhin erbarmungslos runter.

Drei Minuten gibt es obendrauf. Die hätte es bei dem Spielstand wirklich nicht gebraucht.

Tooor für Alemannia Aachen, 1:2 durch Saša Strujić
Aachen wieder in Führung! Nach einer Ecke von rechts verlängert Rumpf am ersten Pfosten per Kopf. Vor dem linken Pfosten kommt Strujić zum Kopfball und drückt das Leder aus kurzer Distanz über die Linie.

Königsmann fängt eine Cottbusser Hereingabe von Thiele ab. Danach wird das Spiel unterbrochen, denn mehrere Spieler werden von Krämpfen geplagt - das Topspiel ist höchst intensiv.

Meier zieht den mit seinem linken Fuß von der rechten Seite auf das Tor. Stritzel kommt selbstbewusst aus dem Kasten und pflückt den Ball herunter.

Rote Karte für Christoph Greger (Viktoria Köln)
Rodney Elongo-Yombo wäre rechts frei durch gewesen. Wegen einer Notbremse muss Christoph Greger, der fairerweise auch gar nicht lamentiert, vom Feld.

Kammerbauer bringt eine Flanke von rechts in die Box, Funk fängt den Ball aber ab.

Es gibt nach einem Abschluss von Sanne nochmal eine Ecke für Hannover. Die lassen sich bei der Ausführung sehr viel Zeit.

Dieser Wechsel nimmt für die Borussen wertvolle Sekunden von der Uhr.

Nach der Länderspielpause ist vor dem Vereinsbetrieb! Die VfB Bubis treffen nach neun Spielen mit soliden elf Punkten auf Saarbrücker, die sich mit drei Punkten mehr auf dem achten Tabellenplatz befinden. Eine Pause konnte die Reserve der Stuttgarter allerdings auch gebrauchen, denn vor den Länderspielen verloren sie zum ersten Mal in dieser Saison zwei Ligaspiele in Folge. Dabei bestätigte sich außerdem auch, dass es in der Ferne für sie einfach nicht läuft. Aus fünf Auswärtsspielen resultierte bisher ein magerer Punkt und zwei geschossene Tore bei elf Gegentreffern, obwohl sich unter den Gegnern unter anderem Rostock, Hannover II und Osnabrück befanden, die derzeit allesamt auf Platz 15 abwärts stehen, also potentiell auch die Konkurrenz der Süddeutschen darstellen.

Claus-Dieter Wollitz wechselt nochmal, ein Punktgewinn seiner Mannschaft wäre ein Erfolg.

Dudu kommt rechtzeitig aus dem Kasten und verhindert einen freien Abschluss der Dortmunder. Anschließend kann Köln im Verbund klären. Mit Nachspielzeit sind bestimmt noch acht Minuten drin. Genügend Zeit, um das Blatt erneut zu wenden.

Die nächste gefährliche Flanke von Lebeau! Von rechts bringt er das Leder an den zweiten Pfosten, aber ein Verteidiger klärt zur Ecke. Diese gerät zu lang und bringt keine Gefahr.

Die letzten regulären laufen, momentan sieht es nach einem Remis aus, aber vielleicht kann eines der beiden Teams noch den Lucky Punch landen.

Natürlich werfen die Gastgeber alles nach vorne, doch Dortmund steht stabil.

Die Alemannia schafft es mal wieder in den gegnerischen Strafraum. Strujić kommt nach einer hohen Halbfeldflanke zum Kopfball, verfehlt aber. Sein Gegenspieler Mejdr bleibt nach dem Zweikampf kurz liegen, kann aber weitermachen.

Die Wiesbadener Defensive verliert den Ball nach Eroberung im eigenen Strafraum. Glücklicherweise können sie weiteres Unheil noch verhindern, denn das hätte erneut kein gutes Licht auf sie geworfen.

Es geht in die Crunchtime, passiert hier noch etwas? Kreuzers Ecke landet bei Baumann links im Strafraum-Rückraum, aber Pelivan ist direkt zur Stelle.

Beide Trainer haben jetzt ihr Wechselkontingent ausgeschöpft. Die Partie ist natürlich deutlich abgeflacht und treibt in Richtung Ende.

Tooor für Borussia Dortmund II, 3:4 durch Michael Eberwein
Linksaußen kann der BVB den Ball behaupten. Charalampos Drakas flankt butterweich in den Sechzehner und Michael Eberwein köpft das Ding, fast mit dem Rücken zum Tor stehend, aus 13 Metern in das lange Eck. Bei dieser Bogenlampe sieht Dudu vielleicht nicht gut aus, ist letztlich aber auch machtlos.

Der Cottbusser Keeper, der bislang ein tadelloses Spiel macht, muss nach diesen Szenen behandelt werden. Er kann jedoch zunächst weitermachen.

Was für ein wildes Szene! Greil scheitert zunächst in der Mitte des Strafraums an Bethke, der dann die Kugel aber nicht festhalten kann. Von links aus der Box scheitert dann anschließend Iwe an Kusić.

Nur noch zehn Minuten verbleiben beiden Mannschaften um hier den Dreier mitzunehmen. Im Moment ist Rostock aber die klar bessere Mannschaft und hat gute Karten noch einen Treffer zu erzielen.

Über Sanne und Kalem schalten die Hannoveraner schnell um. Am Ende schießt Kalem aus der Distanz auf das Tor, aber der zentrale Versuch wird von Stritzel lässig aus der Gefahrenzone gefaustet.

Ein langer Ball findet direkt Steczyk, der dann aber im Strafraum zu lange für eine Entscheidung braucht und den Ball verliert, da wäre mehr für die Gäste drin gewesen.

Jetzt versucht sich Köln sozusagen im BVB-Style und schlägt einfach einen langen Ball nach vorne und versucht es über Konter. Der Plan geht (noch) nicht auf, weil Dortmund gut nach hinten arbeitet.

Bethke rettet den Volleyversuch von Ehlich! Klasse Abschluss des SVS-Spielers von spitzem halblinken Winkel und ebenso klasse Parade des Keepers. Es ist ein wildes Spiel, Sandhausen lauert auf den Führungstreffer.

Von Aachen ist kaum etwas zu sehen und die Rostocker ziehen hier sämtliche Fäden. Hansa kommt immer wieder vors Tor, das letzte Quäntchen Glück fehlt aber noch.

Gelbe Karte für Julian Stark (SC Verl)
Stark zieht das taktische Foul gegen Guwara die unstrittige Gelbe Karte.

Durch die vielen Wechsel geht der Spielfluss natürlich verloren. Das wird aber zumindest Daniel Stendel völlig Wuppe sein.

Gelbe Karte für Serhat-Semih Güler (Viktoria Köln)

19:13 Torschüsse zugunsten von Viktoria Kön. Die Gastgeber verbuchen 67% Ballbesitz und bekommen aktuell das Pressing der Borussen zu spüren. Gleich sechs Schwarz-Gelbe laufen hoch an.

Gruber und Guwara gehen im Ingolstädter Strafraum zu Boden, der Unparteiische lässt das zunächst weiterlaufen, nach kurzer Klärung gibt es dann den Abstoß für die Gastgeber.

Tooor für SV Sandhausen, 1:1 durch Emmanuel Iwe
Mit der Hacke zum Ausgleich! Joker Iwe sticht aus kurzer Distanz, nachdem sich Ehlich links im Strafraum ganz stark zur Grundlinie durchgesetzt und Iwe aufgelegt hat.

Rund 4.000 Zuschauer*innen sehen vor Ort eine intensive und vor allem knappe Partie in Liga drei. Verglichen mit den ersten 45 Minuten ist der zweite Abschnitt natürlich fast schon "langweilig".

Nach einer Ecke klärt die Alemannia zunächst, aber Ruschke flankt aus dem rechten Halbfeld auf den Kopf von Naderi. Sein Kopfball geht aber genau auf den Keeper, der keine Mühe damit hat das Leder festzuhalten.

Auch die Leistung in der zweiten Hälfte ist von Wiesbaden enttäuschend. Da erwartet man von einem Aufstiegsanwärter einfach mehr gegen den Tabellenvorletzten, der heute zugegebenermaßen nicht wie ein 19. spielt.

Was für ein Strahl! Rodney Elongo-Yombo fasst sich ein Herz und wuchtet das Leder aus 21 Metern denkbar knapp am linken Eck vorbei. Da hätte Dudu keine Chance mehr gehabt.

Sreto Ristić wechselt positionsgetreu und bringt wenig überraschend Greil und Kreuzer in das Spiel.

Phasenweise geht es etwas wild und unkoordiniert hin und her. Beide Klubs wollen den Sieg, doch das klare Konzept fehlt derzeit noch. Zudem wird die Gangart auf dem Rasen härter. Der Schiedsrichter pfeift teils recht unorthodox, dabei allerdings gleich für beide Vereine.

Den fälligen Freistoß rechts am Strafraum versucht Benger direkt aufs Tor zu bringen, der Torschütze zum 1:0 verfehlt den Kasten aber.

Auch Daniel Stendel kann bei diesem Spielstand nun Wechsel vornehmen. Die beiden Torschützen Stepantsev und Marino gehen vom Platz und werden von Meier und Sanne ersetzt.

Rostock kontert nach einem Aachener Angriff über die linke Seite. Roßbach hat Platz auf der linken Seite, doch anstatt zu flanken entscheidet er sich für den Abschluss. Sein Versuch segelt aber weit über den Kasten der Gäste.

Gelbe Karte für Simon Lorenz (FC Ingolstadt 04)
Taz dribbelt am Strafraum an, wird aber von Lorenz zu Fall gebracht, dafür gibt es Gelb.

Slamar erneut mit einem guten Stellungsspiel an der Sechzehnergrenze, der Verteidiger verhindert somit den Pass des Gegners in die Schnittstelle.

Jan Zimmermann mit dem Doppelwechsel für seine Truppe. Gut 20 Minuten sind noch zu spielen!

Mejdr kommt rechts kurz vor der Grundlinie an die Kugel und legt den Ball quer. Seine flache Hereingabe landet aber genau in den Armen von Bördner.

Das Partie ist hochspannend, es geht hin und her. Verschnaufpausen gibt es keine!

Lautstark beschweren sich Spieler und Fans von Viktoria Köln beim Unparteiischen und fordern eine Ecke. Das ist so nicht zu erkennen gewesen und eigentlich hat der Schiedsrichter gut gestanden.

Gelbe Karte für Lars Lokotsch (SC Verl)
Lokotsch kommt gegen Lorenz zu spät und sieht dafür die Gelbe Karte vom Unparteiischen.

Agrafiotis hat den Anschluss auf dem Fuß! Der Angreifer dringt nach einem Tunnel gegen Arkenberg auf der linke Seite in den Strafraum ein und visiert mit seinem linken Fuß die lange Ecke an. Sein Schuss touchiert noch den rechten Außenpfosten

Eine Koproduktion der eingewechselten Stark und Lokotsch führt fast zur erneuten Führung! Stark bricht auf dem rechten Flügel durch und bringt die Kugel dann halbhoch nach innen. Dort macht Lokotsch gut den Ball fest, der dabei nach oben springt. Artistisch setzt der Stürmer zum Fallrückzieher an, sein Schuss geht dabei zu Ingolstadts Glück aus kurzer Distanz direkt auf Funk, der rechtzeitig die Hände hochreißen kann.

Der Konter für Cottbus, aber Krauß lässt sich einige Meter vor dem Sechzehner zu leicht fallen.

Wiesbaden gibt jedoch nicht auf und will wenigstens den Fans noch etwas bieten. Mehr als einen Treffer hätten sie sicherlich verdient gehabt.

Slamar klärt auf der Linie! Ehlich hat so viel Platz im Strafraum und schließt aus zehn Metern und zentraler Position ab. Das war nicht gut verteidigt! Glück für Cottbus, die nun für Entlastung sorgen sollten - denn Sandhausen drückt immens.

Albion Vrenezis Hereingabe links im Strafraum gerät zu scharf und segelt an Freund und Feind vorbei. Köln hält den Druck aufrecht und möchte vor heimischer Kulisse keine Punkteteilung.

Lebeau flankt von rechts und findet Haugen im Zentrum. Er setzt sich gegen Yarbrough durch und köpft das Leder nur rund einen halben Meter über die Latte.

Damit ist das Spiel auch auf der Anzeigetafel wieder ausgeglichen, für beide Teams bleibt noch die Möglichkeit zum Sieg, der SC muss dafür aber wieder aktiver werden.

Beide Team wechseln nun. Bei Aachen kommt Töpken für Heinz und bei der Hansa werden Neidhart und Pfanne durch Mejdr und Fröling ersetzt.

Die Wechsel haben bei den Gästen neue Kräfte freigesetzt, Sandhausen wird stärker.

Michael Eberweins Versuch von der Strafraumkante wird geblockt, aber die Schwarz-Gelben bleiben in Ballbesitz. Irgendwie ist es ein wenig wie die Ruhe vor dem Sturm. Hier liegen noch ein paar Tore in der Luft.

Baumann in Seitfallzieher-Manier! Nach einem langen Einwurf von Stolze wird der Ball per Kopf verlängert und landet bei Baumann halblinks im Strafraum, der sich gegen Kusić durchsetzt und artistisch abschließt.

Tooor für Hannover 96 II, 1:5 durch Stefano Marino
Der Deckel ist endgültig drauf! Marino darf nun endlich auch treffen, nachdem er in Halbzeit eins extrem auffällig war. Kalem läuft über rechts den Konter, dann zieht er in die Mitte und sieht den mitlaufenden Marino. Der Stürmer geht ins Dribbling, legt sich den Ball auf den starken rechten Fuß und schlenzt ihn in die rechte untere Ecke.

Tooor für FC Ingolstadt 04, 1:1 durch Sebastian Grønning
Da ist der verdiente Ausgleich! Ingolstadt nestelt sich rechts im Mittelfeld durch und bekommt so Deichmann ins Spiel eingebunden. Der hebt im Halbfeld den Kopf und schlägt eine gefühlvolle, punktgenaue Flanke an den zweiten Pfosten. Dort rauscht Grønning heran, überflügelt seinen Gegenspieler und netzt wuchtig per Kopf ein.

Doppelwechsel beim Heimteam. Coach Olaf Janßen bringt seinen Top-Joker Serhat-Semih Güler.

Gelbe Karte für Bentley Bahn (Alemannia Aachen)
Bahn sieht seine fünfte Gelbe Karte der Saison und fehlt im nächsten Spiel.

Die Spielkontrolle liegt nun wieder eher bei den Hausherren, die offensiv aber nicht allzu viel damit anzufangen wissen.

Die Partie wird nun deutlich hitziger und der Unparteiische muss das Spiel häufiger unterbrechen. Die Oberhand haben dennoch die Rostocker.

Den Gästen gelingt derzeit immerhin etwas Entlastung. Das wird ihnen gut tun, wenn sie nicht durchgehend nur verteidigen müssen.

Große Chance für Dortmunds Reserve. Julian Hettwer leitet die Aktion über den linken Flügel ein. Nach einem feinen Dribbling legt er für António Fóti ab, dessen Schuss aus zentralen 14 Metern geblockt wird. Im Nachgang schlenzt Franz Roggow mit links noch auf das Gehäuse - über die Latte.

Rorig mit dem nächsten Freistoß von halblinks, auch der ist nicht schlecht - aber Thiele verpasst den Kopfball und der Ball fliegt am rechten Pfosten vorbei.

Rostock ist nun deutlich besser im Spiel als in der ersten Hälfte. Die Gastgeber sind mutiger und auch die offensiven Vorstöße werden immer gefährlicher. Von Aachen kommt derzeit nicht viel.

Und Stritzel muss wieder eingreifen! Nach einer Kopfballablage ist die Situation vor dem Torhüter undurchsichtig, doch im Nachfassen ist er zur Stelle.

Gelbe Karte für Sebastian Stolze (SV Sandhausen)
Hartes Einsteigen gegen Copado.

Gelbe Karte für Sigurd Haugen (Hansa Rostock)
Haugen beschwert sich einem Foulpfiff und bekommt dafür gelb gezeigt.

Besuschkow wird mit einem langen Diagonalball gesucht, kann diesen aber nicht erreichen, es geht mit Abstoß weiter.

Was geht hier noch für Wiesbaden? Die Hessen laufen zwar immer wieder an, aber das Bollwerk zu knacken, gelingt ihnen derzeit nicht. Ein Tor würde dem Ganzen sicherlich nochmal Leben einhauchen. Erstmal gibt es jedoch Freistoß für Hannover aus 30 Metern zentraler Position.

Gelbe Karte für Jonah Sticker (Viktoria Köln)
Er steigt seinem Gegenspieler 15 Meter vor dem Mittelkreis rüde auf den Fuß und sieht zu Recht eine Gelbe Karte.

Energie hat zu Beginn der zweiten Hälfte deutlich die Oberhand. Sreto Ristić sieht das und reagiert nun.

Köln ist besser in den zweiten Durchgang gekommen, aber per Elfmeter haben die Schwarz-Gelben den nicht unverdienten Ausgleich erzielen können. Der geahndete Kontakt ist nicht dramatisch gewesen, allerdings auch nicht geringer als z.B. beim ersten Elfer für Köln.

Da war mehr drin! Haugen läuft halblinks über das halbe Feld und wird nicht richtig bedrängt. Aus rund 14 Metern kommt er fast frei zum Abschluss, sein Flachschuss geht aber klar rechts vorbei.

Wieder attackiert Ingolstadt. Zunächst kann eine Flanke vor Grønning artistisch geklärt werden, dann zieht Besuschkow wuchtig ab. Sein Abschluss wird aber zur Ecke abgeblockt, diese verteidigt der Sportclub souverän.

Die SVS-Offensive reibt sich an der Abwehr der Cottbusser auf. So auch jetzt Otto, der danach ein wenig frustriert ist.

Wieder gibt es das Duell Marino gegen Carstens. Der Hannoveraner wäre durch gewesen, aber Weller entscheidet auf Foul des Angreifers.

Gürleyen verliert links vom Sechzehner leichtfertig den Ball. Strujić schnappt sich die Kugel will das Leder in den oberen rechten Winkel zirkeln. Sein Schuss geht nur knapp über die Latte.

Tooor für Borussia Dortmund II, 3:3 durch Ayman Azhil
Weiter geht es mit dem munteren Scheibenschießen. Ayman Azhil guckt den Torhüter gut aus und schießt mit wenig Druck halbrechts ins Eck.

Elfmeter für den BVB! Julian Hettwer bekommt den Kontakt, nimmt ihn dankend an und die Entscheidung passt.

Die Schanzer kombinieren sich schön nach vorne. Keidel bedient Costly rechts im Strafraum, der gibt direkt quer auf den freistehenden Deichmann, der aber bei seinem Schuss zu viel Rücklage hat und ihn deshalb deutlich über das Tor setzt.

Außennetz! Thiele schließt nach einem guten Pass von Ciğerci von halbrechts und spitzem Winkel aus dem Strafraum ab, Schikora hatte dem Stürmer zu viel Platz gewährt. Sandhausen muss aufpassen!

Eine Dortmunder Ecke von links verpufft wirkungslos. Immerhin zeigen sich die Gäste aber mal wieder in der Offensive.

Haugen setzt sich rechts im Sechzehner gegen zwei Gegenspieler durch und will aus kurzer Distanz abschließen. Erst im letzten Moment kommt Hanraths dazwischen und verhindert so den Torschuss.

Dudu lässt sich viel Zeit bei diesem Abschlag. Dortmund ist wieder vorgerückt und steht mit zumindest vier, fünf Mann in der gegnerischen Hälfte.

Gelbe Karte für Stefano Marino (Hannover 96 II)
Marino will den Ball abschirmen und trifft Carstens am Fuß.

Gelbe Karte für Yari Otto (SC Verl)
Otto reißt Guwara im Mittelfeld um und sieht dafür zu Recht die erste Gelbe Karte des Spiels.

Haugen wird nach einer Flanke von Neidhart vor dem linken Pfosten von einem Verteidiger zu fall gebracht und fordert Elfmeter. In der Wiederholung ist aber klar zu erkennen, dass dieser Kontakt nicht für einen Strafstoß ausreicht.

Es gibt Chancen im Minutentakt. Dieses Mal bekommt Taz links im Strafraum den Ball und zieht flach mit links auf das lange Eck ab, verfehlt es aber knapp.

Gözüsirin nimmt sich der Sache an und hebt die Kugel über die Mauer, doch der Schuss ist deutlich zu zentral und kein Problem für Stahl. Die Hausherren laufen weiter an.

Lorch und Thiele prallen nach einem Foul von Lorch zusammen, es gibt Freistoß für den FCE aus halblinker Position und 27 Metern - dieser kommt allerdings nicht auf das Tor.

Fünf-gegen-Drei-Konter der Kölner. Am Ende kann Marcel Lotka problemlos zugreifen. Da wäre mehr aus Kölner Sicht drin gewesen.

Jetzt sind wohl auch die Verler wieder aufgewacht. Otto spielt halblinks am Strafraum Arweiler an, der wuchtig abschließt, aber mangels Präzision an Funk scheitert.

Unverändert geht es weiter.

Gelbe Karte für Tim Walbrecht (Hannover 96 II)
Der Verteidiger zerrt den eingewechselten Agrafiotis zu Boden. Wiesbaden hat nun eine gute Freistoßchance 25 Meter vor dem Tor aus zentraler Position.

...Albion Vrenezi schlenzt den Ball auf Lex-Tyger Lobinger, dessen Kopfball für keine große Gefahr sorg. Dennoch wird klar, dass die Heimmannschaft ihre Führung ausbauen möchte. Zur Not mit der Brechstange!

Weiter spielt der FCI. Kanurić spielt halbrechts in der Box Deichmann an, der aus der Drehung wuchtig abzieht, aber an der Latte scheitert. Die Schanzer spielen weiter, Guwara flankt von links wieder ins Zentrum, dort wird der Ball auf Grønning abgelegt, dessen Schuss wird aber abgeblockt.

Wie es zu erwarten war, ist vor allem Wehen hier in Ballbesitz. Hannover wird sich vorwiegend auf das Verteidigen und einzelne Konter fokussieren. Vier Tore sollten ja eigentlich reichen. Eigentlich...

Viktoria Köln drängt massiv nach vorne und hat gleich in den ersten Minute zahlreiche Halbchancen. Nun gibt es erneut einen ruhenden Ball auf der rechten Seite...

Gelbe Karte für Felix Ruschke (Hansa Rostock)
Ruschke zieht an der Mittellinie das taktische Foul gegen Benschop und wird mit gelb verwarnt.

Gelbe Karte für Niklas Jessen (Borussia Dortmund II)

Es geht wieder gut los für Ingolstadt. Costly bricht auf rechts durch und bringt dann eine flache scharfe Hereingabe an den ersten Pfosten. Dort verpasst Testroet nur haarscharf, sodass der Ball in Schulzes Armen landet.

Die zweite Hälfte beginnt! Bei Aachen kommen Scepanik und Heister für Gaudino und Winter.

Die Hausherren sind mit ihrer ersten Hälfte nicht zufrieden und Nils Döring wechselt zur Pause zweifach. Der Platzverweis gefährdete Kiomourtzoglou verlässt genauso wie Bätzner das Feld. Mit Agrafiotis kommt ein Stürmer in die Partie. Das bedeutet, Wehen wird deutlich Offensiver agieren!

Weiter geht es zwischen Viktoria Köln und Borussia Dortmund II.

Halbzeitfazit:
Nach einem ungefährlichen Abschluss von Pelivan aus der zweiten Reihe ist dann wirklich Halbzeit. Die ersten 45 Minuten des Topspiels waren sehr ansehnlich, beide Teams agierten wach und schalteten offensiv sehr schnell um. In der 39. Minute gelang es dann dem FCE genau auf diesem Weg den Führungstreffer zu erzielen: Krauß vollendete eine tolle Vorarbeit von Thiele. Da die Partie sehr ausgeglichen war, ist die Führung vielleicht ein wenig glücklich, jedoch auf keinen Fall unverdient. Wir hoffen auf eine ebenso spannende zweite Hälfte und sind gespannt, wie der Tabellenführer auf den Rückstand reagiert!

Halbzeitfazit:
Mit einer 1:0-Gästeführung gehts in die Halbzeit. Die Gastgeber starteten eigentlich deutlich besser ins Spiel, gerieten dann nach einem Eckstoß aber unglücklich in Rückstand. Danach beruhigte sich die Partie etwas und die Defensive beider Mannschaften sicherten eher den eigenen Strafraum ab. Für den zweiten Durchgang ist noch alles offen, die Leistung beider Mannschaften schenkt sich bis hierhin nicht viel.

Halbzeitfazit:
Nach dieser ersten Hälfte muss man erstmal durchpusten. Durchpusten müssen vermutlich auch die Wiesbadener Spieler, denn sie liegen hier völlig überraschend mit 1:4 gegen überaus effiziente Hannoveraner zur Pause zurück! Dabei hatten sie den frühen Rückstand gut überstanden und erspielten sich schnell zwei große Chancen, die Kaya vergibt. Seine dritte große Gelegenheit verwandelte er dann allerdings und glich die Partie wieder aus. Ein Doppelschlag der Gäste mit einer Kopie des ersten Treffers und einem schönen Distanzschuss von Chakroun drehten die Partie auf den Kopf! Kurz vor der Pause bekamen sie außerdem noch einen schmeichelhaften Elfmeter. Wie kommt Wiesbaden aus der Kabine?

Gelbe Karte für Besar Halimi (SV Sandhausen)
Halimi unterbindet durch ein taktisches Foul an der Mittellinie einen Konter der Gastgeber.

Es geht ein wenig ruppig nun zu, die Pause wird eine gute Gelegenheit zum Gemüter abkühlen sein.

Halbzeitfazit:
Zur Pause steht es zwischen Alemannia Aachen und Hansa Rostock 1:1. Von Beginn an attackierten die Aachener früh und verteidigten hoch. Durch dieses Pressing belohnten sich die Gäste in der 16. Minute mit dem 1:0 nach einem Ballverlust von Lebeau. Rostock versuchte zu antworten, aber gegen die hochstehenden Aachener fand das Team von Bernd Hollerbach zunächst keine Lösung. Dann kamen die Flanken aber präziser und die Gastgeber glichen kurz vor der Pause aus und hatten kurz danach sogar noch die Chance zur Führung. Die Partie ist also weiterhin offen und beide Teams haben das Potenzial diese Partie für sich zu entscheiden.

Halbzeitfazit:
Viktoria Köln geht nach einer turbulenten Aufholjagd mit einer 3:2-Führung gegen Borussia Dortmund II in die Kabine. Was für eine verrückte Begegnung in Köln! Zunächst beginnt der BVB stark und schnappt sich mit seinen ersten beiden Angriffen (3./17.) eine 2:0-Führung. Die Hausherren haben viel mehr Ballbesitz gehabt und sich sukzessive dem gegnerischen Tor angenähert. Gleich zwei Elfmeter (25./42.) haben die Kölner zurück in die Spur gebracht, die das Ding dann sogar noch komplett gedreht haben. Wobei die Vorarbeit des 3:2 (44.) tendenziell eher wegen überharten Körpereinsatzes hätte abgepfiffen werden können.

Baumann steht bei einem Offensivversuch der Gäste im Abseits.

Das Spiel geht weiter.

Keidel bringt nach einem langen Ball volley eine Flanke in die Box, dort ist Schulze aber erneut aufmerksam und fängt die Hereingabe ab.

Gelbe Karte für Jordi Paulina (Borussia Dortmund II)

Fast die Führung für Hansa! Lebeau flankt von links halbhoch vor den Fünfer, wo wieder Haugen bereitsteht. Der wird aber Yarbrough gestört und die Kugel geht ins Aus.

Gelbe Karte für Maximilian Krauß (Energie Cottbus)
Der Torschütze ist zu spät und räumt Halimi mit einem hohen Bodycheck ab. Der Gefoulte wurde am Kopf getroffen und muss behandelt werden.

Wiesbaden hat derzeit überhaupt keine Antworten. Bei der gleich kommenden Halbzeitansprache möchte man wohl eher nicht dabei sein.

Tooor für Viktoria Köln, 3:2 durch Lex-Tyger Lobinger
Verrücktes Ding! Said El Mala setzt sich auf der linken Außenbahn mit grenzwertigem Körpereinsatz durch, tunnelt Azhil und zieht schnell nach innen. Im richtigen Moment bedient er Lex-Tyger Lobinger, der am langen Pfosten in die leere Ecke einschieben kann. Das ist noch leichter gewesen als ein Strafstoß.

Tooor für Hansa Rostock, 1:1 durch Sigurd Haugen
Rostock gleicht aus! Schuster wird halbrechts vor dem Sechzehner nicht richtig angegangen und hat Platz und Zeit zum flanken. Vor dem linken Pfosten kommt Haugen angelaufen und drück den Ball über die Linie.

Keidel spielt den Ball am eigenen Strafraum Onuoha in die Füße, der zwei Anspielstationen hat, sich aber für einen Abschluss aus der Distanz entscheidet. Der ist aber viel zu zentral und wird von Funk sicher gehalten.

Jetzt drängen die Rehinländer tatsächlich noch auf das 3:2. Doch in dieser Szene köpft Lex-Tyger Lobinger aus zwölf Meter in hohem Bogen über das Tor.

Was für ein Kracher! Heinz zieht aus rund 25 Metern ab und zielt auf die obere rechte Ecke. Sein Schuss segelt an Uphoff vorbei und er trifft mit seinem Schuss den Pfosten!

Tooor für Energie Cottbus, 1:0 durch Maximilian Krauß
Die Hausherren führen gegen den Tabellenführer und das war schön gemacht! Nach einem Fehler des SVS geht es schnell über Thiele, der die Übersicht hat und Krauß auf halblinks steil schickt. Der rennt links an Königsmann vorbei und schließt dann selbst aus spitzem linken Winkel ab. Die SVS-Abwehr hatte den Pass auf Ciğerci erwartet.

Tooor für Hannover 96 II, 1:4 durch Nick Stepantsev
Gerade hat er noch die Chance auf das 1:4 vergeben, doch vom Punkt aus bleibt er cool, verlädt Stritzel und schiebt unten rechts ein.

Elfmeter für Hannover! Matsuda taucht plötzlich auf der rechten Seite auf und dribbelt durch die Wehener Hintermannschaft. Er kommt zu Fall und Marino will mit dem Rücken zum Tor an den Ball gehen, wird dabei allerdings von Kiomourtzoglou sehr leicht zu Fall gebracht. Weller zeigt entschlossen und schnell auf den Punkt. Der Verteidiger hat zusätzlich Glück, hier nicht mit seiner zweiten Gelben Karte vom Platz gestellt zu werden.

Tooor für Viktoria Köln, 2:2 durch Albion Vrenezi
Anderer Elfmeterschütze, gleiche Ecke! Albion Vrenezi verlädt den gegnerischen Torwart in die falsche Ecke und netzt halbhoch in die linke Ecke ein. Und schon ist wieder alles ausgeglichen.

Heinz bringt einen Freistoß aus dem rechten Halbfeld an den zweiten Pfosten. Rostock klärt, aber die Kugel landet genau vor den Füßen von Bahn. Sein Schuss aus rund 18 Metern geht aber klar rechts vorbei.

Das hätte das 1:4 sein können! Arkenberg hat auf der rechten Seite viel Platz und flankt in die Mitte. Dort steht Stepantsev mutterseelenallein, doch er kann den Ball nicht auf das Tor bringen. Wiesbaden schwimmt.

2. Elfmeter für die Hausherren! Said El Mala dribbelt sich in die Gefahrenzone und fädelt schon geschickt bei Yannik Lührs ein. Das kann man so entscheiden.

Die Gäste kommen ein wenig mehr in Schwung, ein lange Flanke in den Strafraum hat der junge Bethke aber sicher.

Julian Hettwer verstolpert die Murmel auf der rechten Seite und schon ist der Konter hin. In der Schlussphase der ersten Hälfte drängen die Kölner nochmal nach vorne und kesseln den BVB ein. Passiert noch etwas vor der Pause?

Eine flache Hereingabe von der linken Verler Angriffsseite rutscht durch den Strafraum und findet dort keinen Abnehmer.

Schiedsrichter Martin Speckner bremst Pelivan vor dem Cottbusser Strafraum aus, dadurch kommt der SVS zu einer Chance. Kuriose Szene, die bei einem Tor ordentlich für Diskussionen gesorgt hätte.

Lebeau kommt über den rechten Flügel und will ins Zentrum flanken, wo Haugen wartet. Doch auch diesen Versuch ersticken die Gäste im Keim und lassen die Flanke gar nicht erst zu.

Eine schöne Seitenverlagerung der Schanzer überrascht die Verler Defensive, Schulze hat aber gut aufgepasst und klärt den Ball vor dem eigenen Strafraum.

Übrigens: in den letzten 5 Spielen von Borussia Dortmund II sind mindestens 3 Tore gefallen. Diese Quote ist heute erneut erfüllt worden. Mal sehen, wie viele Treffer noch fallen bei sonnigen 15 Grad Celsius und besten Rasenbedingungen.

Gelbe Karte für Husseyn Chakroun (Hannover 96 II)
Der Angreifer verliert im Dribbling den Ball an Johansson und hält diesen dann fest. Weller wertet das als taktisches Foul und verwarnt den Torschützen zum 1:3 dementsprechend.

Immer wieder setzen die Kölner kleinere Nadelstiche, doch bis dato agiert die Dortmunder Abwehr souverän. Es ist definitiv eine sehr reizvolle Partie.

Nach dem Foul und der kleinen Verschnaufpause geht es rasant auf beiden Seiten weiter, eine Chance springt dabei aber momentan nicht heraus.

Gelbe Karte für Nils Winter (Alemannia Aachen)
Winter stempelt Ruschke im Mittelfeld und sieht dafür die Gelbe Karte.

Verl unternimmt nun immer weniger nach vorne und bemüht sich eher um defensive Stabilität sowie Spielkontrolle.

Der Doppeltorschütze kann weitermachen und steht rechts wieder für den Freistoß bereit. Ausführen tut den Freistoß allerdings Matsuda, doch Stritzel kann die Situation vorerst bereinigen.

Haugen kommt mal über den linken Flügel und will neben dem Sechzehner nach innen ziehen. Hanraths ist aber aufmerksam und nimmt ihm den Ball geschickt ab.

Gelbe Karte für Felix Luckeneder (SV Wehen Wiesbaden)
Kalem wird auf der rechten Seite freigespielt und geht mit dem zweiten Kontakt an Luckender vorbei. Der weiß sich nur mit einem Foul zu helfen und der Hannoveraner muss behandelt werden.

Gelbe Karte für Dominik Pelivan (Energie Cottbus)
Foul gegen Kapitän Lewald, der anschließend am Boden liegen bleibt.

Weiterhin kommen die Rot-Weißen zu ihren Abschlüssen, lassen in den wichtigen Momenten allerdings die notwendige Präzision und auch etwas den Druck vermissen. Derweil steht Jordi Paulina beim Konter im Abseits und sein vermeintlicher Treffer aus knapp 30 Metern zählt nicht. Das wäre sonst auf jeden Fall eine Bewerbung für das Tor des Monats gewesen.

Costly stürmt über den rechten Flügel nach vorne, sein Abspiel in die Mitte ist dann aber zu ungenau und wird vom Sportclub geklärt.

Ein halbe Stunde ist gespielt und auch wenn die Gäste führen, sind beide Mannschaften eigentlich gleich auf. Wenn die Hansa-Flanken präziser kommen würden, würden die Hausherren deutlich mehr Gefahr ausstrahlen.

Borkowski setzt sich rechts am Strafraum gut durch, bekommt dann aber, weil Mikic den Körper clever einsetzt, das Offensivfoul gegen sich gepfiffen.

Elias Bethke ist aufmerksam, kommt aus seinem Tor heraus und fängt so einen gefährlichen Ball auf Otto vor dem Flügelspieler ab.

Bryan Henning legt sich im gegnerischen Sechzehner artistisch in die Lüfte. Sein Fallrückzieher ist jedoch mehr für die Galerie und keine Gefahr für die Borussen.

Die Hausherren sind momentan ein wenig mehr am Drücker, der SVS durch Konter jedoch auch brandgefährlich.

Tooor für Hannover 96 II, 1:3 durch Husseyn Chakroun
WAS IST DENN HIER LOS? Auch der starke Chakroun belohnt sich für die erste halbe Stunde! Von links kommend kann er ins Zentrum dribbeln, ohne richtig gestört zu werden. Aus knapp 18 Metern zentraler Position schweißt er den Ball in die linke Ecke. Da ist für Stritzel nichts zu halten.

Aachen attackiert weiterhin früh und setzen zu vielen Sprints an. Ob die Alemannia das Tempo so hochhalten bleibt abzuwarten, bislang funktioniert das allerdings gut.

Einen abgeblockten Schuss von Baack sammelt Onuoha auf und zieht dann selbst in der Box flach ab, Funk kann aber sicher parieren.

Inzwischen hat sich das Geschehen wieder beruhigt. Köln generiert fast 75% Ballbesitz und die BVB-Reserve kommt immer seltener zu Kontern. Das 1:2 hat aus Gästesicht gesessen.

Es bilden sich jetzt immer wieder kurze Ballbesitzphasen von einigen Minuten heraus, jetzt ist Verl am Drücker.

Tooor für Hannover 96 II, 1:2 durch Robin Kalem
Mit einer Kopie des ersten Treffers geht Hannover wieder in Führung! Matsuda geht auf links an die Grundlinie und flankt an den zweiten Pfosten, wo Kalem erneut einköpfen kann. Das hatte sich in den letzten Minuten angedeutet!

Copado hätte die Führung erzielen können! Eine super Vorarbeit von Thiele in die Schnittstelle erreicht Copado, der die Kugel nicht direkt annehmen kann. Daraufhin ist Stolze sofort zur Stelle und beseitigt die Gefahr. Da war deutlich mehr drin!

Nach dem durchaus unerwarteten Anschluss schwimmen die Schwarz-Gelben etwas. Lex-Tyger Lobinger will es aus spitzem Winkel vom rechten Fünfereck zu schön machen und verfehlt das lange Eck. Mit einer anderen Variante hätte er sonst womöglich den Ausgleich besorgen können.

Nun haben die Rostocker mal für eine längere Phase den Ball und versuchen sich durchs Zentrum zu kombinieren. Die Alemannia kommt aber gut damit zurecht und lässt so gut wie nichts zu.

Das Schlitzohr Kalem zieht den Freistoß flach auf das Tor. Marino rutscht vorbei, aber auch Stritzel hat Probleme, den Ball festzuhalten. Schlussendlich klären die Wiesbadener.

In den letzten Minuten sind die Gäste das bessere Team. Auf der linken Seite zieht Chakroun gegen Bätzner den Freistoß. Das ist eine gute Gelegenheit für eine Hereingabe.

Das Spiel ist jetzt ausgeglichen, beide Teams konzentrieren sich gerade eher auf die Abwehrarbeit.

Das Spiel ist weiterhin ausgeglichen, auch wenn die Torchancen derzeit fehlen.

Tooor für Viktoria Köln, 1:2 durch Lex-Tyger Lobinger
Kalt wie eine Hundeschnauze verzögert er den Anlauf minimal, schaut lange und platziert den Strafstoß unhaltbar flach im linken Eck. Das ist das vierte Saisontor für Lex-Tyger Lobinger.

Elfmeter für Viktoria Köln! Enrique Lofolomo wird rechts vor dem Fünfer getroffen. Auf den ersten Blick kann man den Elfer geben.

Roßbach flankt aus dem linken Halbfeld an den langen Pfosten, wo Bördner aus seinem Kasten kommt und den Ball fangen will. Allerdings stolpert der Keeper, hat aber Glück, dass die Kugel ins Aus fliegt und Haugen nicht drankommt.

Beide Klubs nehmen sich eine kleine Auszeit und schieden das Leder unaufgeregt von A nach B. Dortmund steht mit neun Mann in der eigenen Hälfte und macht ca. 15, 20 Meter hinter der Mittellinie Druck.

Das muss die Führung für Hannover sein! Chakroun setzt sich gut durch, weshalb Marino frei auf Stritzel zu laufen kann. Von der linken Seite aus im Strafraum entscheidet er sich für die kurze Ecke, doch der Keeper ist schnell unten und kann parieren.

In der nächsten steht Deichmann direkt wieder im Mittelpunkt. Nach einer guten Ablage von Testroet zieht der Mittelfeldmann flach mit links ab, der Schuss ist aber zu ungefährlich, um Schulze vor Probleme zu stellen.

Rorig und Ciğerci stehen bereit, Rorig probiert es direkt und zwingt Torhüter Königsmann zum Eingreifen. Der Keeper macht sich lang und pariert den Schuss auf die linke untere Ecke.

Die Hansa ist um eine Antwort bemüht, kann sich aber nicht richtig durchsetzen. Aachen verteidigt hoch und setzt die Rostocker unter Druck.

Kalem schlägt den Freistoß an den zweiten Pfosten zu Wahlbrecht, der querlegt. Carstens klärt artistisch zur Ecke, ehe Stepantsev an die Kugel kommt.

Die Partie ist unterbrochen, Deichmann liegt nach einem Zusammenstoß mit schmerzverzerrtem Gesicht auf dem Boden, kann aber nach einer kurzen Pause wohl weitermachen.

Copado holt den Freistoß aus dem linken Halbfeld neben dem Sechzehner heraus. Für Sandhausen gilt es aufzupassen, denn der FCE ist gefährlich bei Standards.

Bislang sehen die Zuschauerinnen und Zuschauer eine muntere Drittligabegegnung. Während die Reserve vom BVB eiskalt knipst, verbuchen auch die Hausherren die ein oder andere Chance. Für den ganzen Ballbesitz macht Viktoria indes einen Tick zu wenig. Dennoch ist beim Stand von 0:2 aus Hausherrensicht noch alles machbar.

Gelbe Karte für Orestis Kiomourtzoglou (SV Wehen Wiesbaden)
Chakroun zieht das Tempo an und wird dann vom Verteidiger gelegt. Da es das erste Foul überhaupt war und auch noch etwas Ball im Spiel war, ist die Gelbe Karte vielleicht etwas zu viel.

Er führt die Ecke auch selber aus, aber die ist schwach getreten und erreicht den Fünfer nicht einmal. Hannover bleibt immerhin in Ballbesitz.

Kalem setzt sich auf der rechten Seite durch und holt eine Ecke heraus. Was bringt diese ein?

Was die Geschwindigkeit und Konterversuche angeht, hält das Topspiel bislang das, was es verspricht. Nun ist ein steiler Ball auf Fehler ein wenig zu lang, sonst wäre der Offensivspieler alleine auf Bethke zugelaufen. So aber ist der Torhüter zur Stelle.

Die anfängliche Dauerdruckphase der Ingolstädter scheinen die Gäste überstanden zu haben und kommen jetzt besser ins Spiel.

Tooor für Alemannia Aachen, 0:1 durch Saša Strujić
Alemannia führt! Lebeau verliert den Ball und Winter marschiert über die rechte Seite. Er hat das Auge für Strujić am zweiten Pfosten und flankt halbhoch zum Außenverteidiger. Aus kurzer Distanz wuchtet er das Leder in die Maschen.

Tooor für Borussia Dortmund II, 0:2 durch António Fóti
Zweiter richtiger Abschluss, zweite Bude! Nach einer durchaus dominanteren Phase der Kölner sorgen die Borussen früh für klare Verhältnisse. Michael Eberwein zieht im rechten Halbfeld das Tempo an und schickt Julian Hettwer mustergültig in die Tiefe. Der hat aus dem Lauf das Auge für den parallel freien António Fóti. Aus kurzer Distanz muss der nur noch mit rechts einschieben. keine Chance für Keeper Dudu.

Sandhausen wieder, aber Baumanns Abschlussversuch von halblinks im Strafraum im Fallen missglückt.

Die fällige Ecke danach findet Testroet am langen Pfosten, dessen Kopfball hält Schulze aber sicher.

Tooor für SV Wehen Wiesbaden, 1:1 durch Fatih Kaya
Beim dritten Versuch hat er seinen Treffer! Nach einem langen Schlag von Stritzel wird per Kopf in den Lauf von Kaya verlängert. Der spielt Wallner schwindelig und lupft dann über Stahl. Matsuda will noch klären, erreicht das Leder aber nicht mehr. Dieser Ausgleich ist verdient!

Mein lieber Onkel Otto! Christoph Greger packt am Mittelkreis die Sense aus und kommt nur mit einer kurzen Ermahnung des Schiedsrichters davon. Das ist äußerst kulant.

Jetzt ist es nach einem Ingolstädter Eckball mal gefährlich. Die Flanke kommt lang an den zweiten Pfosten, an dem der Ball von Baacks Hinterkopf an den Außenpfosten springt.

Aachen hat sich in der Rostocker Hälfte festgesetzt und probiert mit langen Einwürfen in den Sechzehner, um Benschop zu finden. Noch sind die Hereingaben aber zu unpräzise.

Copado zieht links im Strafraum zur Grundlinie und schließt dann aus spitzem Winkel ab - Außennetz!

Nach einem weiten Einwurf geht ein Kölner Spieler im gegnerischen Strafraum zu Boden. Zudem wird leicht ein Handspiel reklamiert. Auch in der Wiederholung ist weder von einem Foul noch von einem etwaigen Handspiel etwas zu erkennen. Gut gesehen vom Unparteiischen.

Wieder kommt eine Ecke flach von Verl und ist wieder gefährlich, kann dieses Mal aber noch geklärt werden.

Beide Teams sind wach und pressen offensiv, es ist ein offener Schlagabtausch.

Es geht hier wirklich Hin und Her. Bei dem Tempo ist es teilweise schwierig, überhaupt hinterherzukommen.

Erwartungsgemäß hat Viktoria Köln deutlich mehr Ballbesitz (70%). Borussia Dortmund II lässt die Gastgeber vor allem in den Halbräumen gewähren und geht dann aber rechtzeitig dazwischen. Nach vorne hat der BVB ein klein wenig an Spritzigkeit verloren.

Mockenhaupt und Bätzner verlieren im Spielaufbau den Ball. Marino wird in den Strafraum geschickt, dort lässt er einen Gegenspieler ins Leere rutschen und will querlegen. Es ist allerdings kein Mitspieler in Position. Da hätte er es ruhig selbst versuchen können.

Noch konnte keine Mannschaft gefährlich vors gegnerische Tor kommen. Mehr Anteile am Spiel hat bislang aber die Alemannia.

Tooor für SC Verl, 0:1 durch Marcel Benger
Aus dem Nichts gehen die Gäste nach einem Eckball in Führung! Otto bringt den Ball flach in den Rückraum. Dort hat Benger viel Platz und zieht direkt ab. Er trifft den Ball eigentlich eher suboptimal, Testroet fälscht beim Klärungsversuch aber unglücklich ab, sodass der Ball unhaltbar für Funk links im Tor einschlägt.

...und auch hier wird es gefährlich. Jonah Sticker kann das Spielgerät am Fünfmeterraum allerdings nicht mehr richtig verarbeiten und jagt den Ball über das Gehäuse.

Fehler mit der bislang besten Chance! Von der Strafraumgrenze verfehlt er mit seinem Schuss nur knapp links das Tor. Eine unterhaltsame Anfangsphase!

Wiesbaden kreiert Chance nach Chance! Nach einer Flanke von Jacobsen kommt Gözüsirin zum Schuss, weil die Gäste nicht dazwischen gehen. Sein Schuss geht knapp rechts am Tor vorbei.

Zu eigensinnig! Said El Mala dribbelt sich schön auf der linken Außenbahn an den Verteidigern vorbei und macht dann einen Schlenker nach innen. Statt vielleicht noch den ein oder anderen mitgelaufenen Kollegen zu bedienen, schließt er selbst aus ca. 19 Metern ab. Sein Versuch wird zur Ecke geklärt...

Otto ist wach und leitet einen Konter ein, anschließend verteidigt Rorig im Strafraum rechts ganz cool gegen Baumann, der kurz einen Strafstoß fordert. Es ist allerdings alles mit rechten Dingen zu gegangen.

Die Schanzer haben die Partie bis hierhin komplett im Griff, Verl findet quasi gar nicht statt und Ingolstadt kommt vor allem über Flanke gefährlich vors Verler Tor.

Den schließenden Freistoß aus rund 20 Metern will Leabeau aufs Tor bringen, doch sein Schuss wird zur Ecke abgefälscht. Diese wird von Bördner in der Luft gefangen.

Nach einer Ecke kommt Kiomourtzoglou im Strafraum frei zum Abschluss, doch verzieht. Wehen scheint der Gegentreffer überhaupt nichts auszumachen.

Für Sandhausen ist der Weg nach Cottbus die weiteste Auswärtsfahrt, auch deswegen muss die Mannschaft heute fast ohne Fans auskommen - im Vorfeld wurden nur 21 Tickets verkauft.

Stahl rettet Hannover! Im Aufbauspiel verlieren die Gäste den Ball. Flotho spielt quer auf Kaya, der aus elf Metern direkt abschließt. Diesmal wählt er die hohe Variante, doch Stahl reißt die Hand hoch und wischt den Schuss über die Latte.

Erste Chance für die Viktoria. BVB-Keeper Marcel Lotka spielt einen Fehlpass und Florian Engelhardt versucht es direkt aus der Distanz. Sein Schuss geht jedoch relativ klar am linken Pfosten vorbei.

Gelbe Karte für Gianluca Gaudino (Alemannia Aachen)
Für ein Foul kurz vor der Strafraumgrenze sieht Gaudino gelb.

Ähnlich geht es weiter, dieses Mal kann Testroet den Ball nach einer Flanke von Costly erstmals abschließen. Sein aufsetzender Kopfball springt aber knapp über die Latte.

Die Partie kommt hier nicht zur Ruhe. Wiesbaden ist direkt wieder im Vormarsch und setzt sich am gegnerischen Sechzehner durch. Bisher kann es Hannover aber immer irgendwie noch verteidigen.

In den ersten Minuten gehen die Gäste hier mutig mach vorne und versuchen die Hansa unter Druck zu setzen. Bislang haben die Rostocker aber keine Mühe damit die Angriffsversuche zu verteidigen.

Inzwischen schieben die Hausherren etwas weiter vor und drängen den BVB zurück. Die Gäste stehen kompakt und setzen nach wie vor auf schnelles Umschaltspiel.

Der FCE beginnt forsch und setzt die Gäste unter Druck. Nach einer Flanke von Borgmann kommt Ciğerci halbrechts auf mittlerer Höhe zum Abschluss, der ist allerdings ein wenig zu schwach und bereitet Königsmann keine Probleme.

Verl ist im Glück! Costly bringt dieses Mal die weite Flanke von rechts. Am zweiten Pfosten hat Testroet viel Platz, wird vom herauseilenden Schulze aber wohl so irritiert, dass er nicht an den Ball kommt, obwohl der Schlussmann diesen ebenfalls nicht berührt.

Ayman Azhil trennt seinen Gegenspieler souverän vom Ball, doch dann kann der BVB nicht sauber nach vorne gehen. Dennoch wird klar, dass die U 23 von Borussia Dortmund gut drauf ist und neben einer schnellen offensive auch eine engagierte Defensive besitzt.

Beinahe trifft Wiesbaden zum Ausgleich! Wehen kombiniert sich bockstark hinter die Kette und Bätzner ist rechts komplett durch. Im Rückraum sieht er Kaya, der flach abschließt, aber gefühlt die gesamte Hannoveraner Defensive steht auf der Linie und blockt den Schuss ab. Was für eine Anfangsphase!

Sehr früh fällt auf, dass der BVB extrem schnell umschaltet und aggressiv auf den Ball geht. Köln bekommt recht wenig Zeit und Raum, um das Leder zu verarbeiten und wird hoch angelaufen. Vier Gäste stehen mindestens in der gegnerischen Hälfte.

Mikic kann mit einer guten Grätsche einen Vorstoß auf rechts unterbinden.

Und Hannover läuft weiter vorne an und setzt die Wiesbadener im Aufbauspiel kräftig unter Druck. Wie reagieren die Hausherren auf diesen frühen Rückstand?

Aachen ist gleich zu Beginn hellwach und Benschop kommt nach einer Flanke von rechts zum Kopfball. Sein Abschluss ist aber zu ungenau und landet direkt in den Armen von Uphoff.