Die Spanierin Maialen Chourraut gewinnt Gold im Einer Kajak. Silber geht an Luuka Jones aus Neuseeland vor der eigentlich favorisierten Australierin Jessica Fox, die Bronze holt. Corinna Kuhnle aus Österreich, die das Halbfinale gewonnen hatte, handelte sich 4 Strafsekunden ein und wurde Fünfte. Melanie Pfeifer aus Deutschland steigerte sich im Vergleich zum Halbfinale und wurde Siebte.

Die Australierin Jessica Fox fährt mit 100,49 Sekunden eine neue Bestzeit. Damit ist Pfeifer aktuell Vierte und hat erwartungsgemäß mit den Medaillen nichts mehr zu tun. Spannend wird es gleich, wenn die Österreicherin Kuhnle als Beste des Halbfinals am Schluss ins Becken geht. Kann sie Gold holen?

Jetzt liegt Melanie Pfeifer auf Rang drei, die Slowakin Dukatova fuhr drei Sekunden schneller. Die deutlichen Abstände lassen darauf schließen, dass es hier wohl nichts wird mit der Medaille, denn die besten fünf Fahrerinnen des Halbfinals kommen noch.

Pfeifers Zeit war nicht überragend, doch bisher hält sie sich vorne. Die Italienerin Horn und die Slowenin Kragelj reihten sich hinter ihr ein. Die Neuseeländerin Jones fuhr aber 5 Sekunden schneller und verdrängt Pfeifer auf Rang 2. Wie lange bleibt sie auf den Medaillenrängen?

Melanie Pfeifer eröffnet das Finale. Sie gibt die Zeit vor, welche die anderen unterbieten müssen. Nach einer Medaille sieht das hier leider nicht aus. 106,89 Sekunden benötigt sie, enthalten sind zwei Strafsekunden. Zufrieden sieht sie erneut nicht aus.

Nach den Kanadier Zweier gehen gleich die Damen im Einer Kajak an den Start im Whitewater Stadium. Gestartet wird in umgekehrter Reihenfolge des Halbfinal-Ergebnisses. Das bedeutet: die Halbfinal-Zehnte Melanie Pfeifer wird als Erste an den Start gehen.