Für Team D gab es heute die zweite Medaille zu bejubeln – und zum zweiten Mal war es die goldene! Nachdem Michael Jung im ersten Springen ein Patzer mit der Folge von vier Strafpunkten unterlief, blieb er im entscheidenden Springen fehlerfrei und sicherte sich damit die Goldmedaille. Er schrieb damit Geschichte, noch nie holte ein Reiter drei Mal Einzel-Gold in seiner Karriere. Sideris Tasiadis (Kanuslalom) und auch der bereits erfolgreiche Lukas Märtens (Schwimmen, 200 Meter Freistil) hingegen schrammten an einer Medaille vorbei. In den Mannschafts-Sportarten konnten die Handball-Herren gegen Japan (37:26) sowie die Basketball-Frauen - überraschend und auch noch deutlich - gegen Europameister Belgien (83:69) gewinnen. Die Danas zeigten gegen die amtierenden Olympiasiegerinnen aus der Niederlande ebenfalls eine überzeugende Leistung, verloren ihre Hockey-Partie dennoch mit 1:2. Angie Kerber vertagte ihr Tennis-Karriereende ein weiteres Mal und zog ins Achtelfinale ein, das Mixed-Doppel Zverev/Siegemund schied allerdings aus. Für heute war es das - bis auf die vorerst nach hinten verschobenen Achtelfinals der Surferinnen in Tahiti sind alle Wettbewerbe beendet. Eine gute Nacht und bis morgen zum vierten Olympia-Tag!

Der Badminton-Olympiasieger von 2020 und aktuell Weltranglistenzweite Viktor Axelsen aus Dänemark hat das letzte Wort des Tages und schlägt seinen israelischen Herausforderer Misha Zilberman deutlich in zwei Sätzen 21:9, 21:11.

Aufgrund der aktuell wilden Wetterbedingungen, die schon für Gefahr beim letzten Achtelfinalduell der Männer sorgten, sind die Achtelfinals der Surferinnen vorerst verschoben und es wird auf eine Besserung des Wetters gewartet.

Um 7 Uhr morgens tahitischer Zeit (19 Uhr MESZ) sind die Achtelfinalduelle im französischen Überseegebiet gestartet, die jeweils eine halbe Stunde dauern. Soeben ist das letzte Surf-Duell geendet: Ethan Ewing hat mit seinen Wellenritten bei sehr wilden und nicht ganz harmlosen Bedingungen die Jury mehr überzeugt als der Japaner Connor O'Leary, der im Achtelfinale den Deutschen Tim Elter herausgeworfen hatte. Damit trifft der Australier Ewing im Viertelfinale auf seinen Landsmann Jack Robinson. Zwei weitere Viertelfinals werden landesintern ausgetragen: Die Franzosen Joan Duru und Kauli Vaast und die Brasilianer Gabriel Medina und Joao Chianca kämpfen um zwei weitere Halbfinaltickets. Das einzige landesübergreifende Viertelfinale wird morgen ab 19 Uhr zwischen dem Japaner Reo Inaba und dem Peruaner Alonso Correa stattfinden. Bald beginnen dann auch die Achtelfinals bei den Surferinnen, die in der mitteleuropäischen Nacht laufen werden.

Im recht prominent besetzten Zweitrundenmatch zwischen der ehemaligen Nummer drei der Welt Elina Svitolina und der aktuellen Nummer sechs Jessica Pegula hat die Ukrainerin Svitolina in Satz zwei und drei aufgedreht und sich dank des Dreisatzsieges (4:6, 6:1, 6:3) einen Platz im Achtelfinale gesichert. Dort wird sie auf die amtierende Wimbledon-Siegerin Barbora Krejcikova treffen.

Die indische Tischtennisspielerin Manika Batra hat mit ihrem Sieg gegen die favorisierte französische Konkurrentin Prithika Pavade die Herzen der einheimischen Fans gebrochen, sich jedoch in die Geschichtsbücher des indischen Tischtennis eingeschrieben. Batra hielt dem Druck der französischen Zuschauer stand und gewann souverän mit 4:0. Mit dem Einzug ins Achtelfinale hat Batra die bisher beste Einzelleistung eines indischen Sportlers in dieser Disziplin bei den Olympischen Spielen erzielt. Die weiteren Spiele neben der Partie von Dang Qiu der 2. Runde verliefen ohne Überraschungen.

Seit 2016 ist das Siebener-Rugby Bestandteil der Olympischen Spiele. Die Australierinnen haben das erste Turnier in Rio gewonnen, die Neuseeländerinnen das zweite in Tokio. Und auch in Paris werden beide Teams wieder um die Medaillen kämpfen, denn beide Mannschaften fuhren im Viertelfinale deutliche Siege ein: Neuseeland gewann gegen China 55:5, Australien gegen die Irinnen 40:7. Die beiden bisherigen Gold-Teams könnten sich im Finale begegnen, denn der Turnierbaum lässt sie im Halbfinale nicht aufeinandertreffen. Neuseeland spielt gegen die US-Amerikanerinnen, die sich im Viertelfinale gegen Großbritannien behaupteten (17:7). Australien spielt gegen Kanada, das durch einen 19:14-Sieg gegen Gastgeber Frankreich sein Halbfinaleinzug klarmachte.

Die US-Basketballerinnen befinden sich womöglich auf dem Weg zum achten Olympiasieg in Folge, die Amerikanerinnen dominieren den Frauen-Basketball seit eh und je. Auch die Japanerinnen verzweifeln an den USA, die in jedem Viertel das bessere Team sind und schließlich 102:76 gewinnen.

Nun aber! Alle guten Dinge sind drei und beim dritten Anlauf gewinnt Ka Long Cheung per Videobeweis. Der Mann aus Hongkong hört die Entscheidung des Obmanns und schreit seine Freude heraus. Er läuft zu seinem Trainer, der völlig aufgelöst im Arm des Athleten steht. Dahingegen scheint Cheung sehr gefasst. Aufseiten der Italiener ist der Coach von Macchi nicht aufzuhalten. Gold geht somit wieder nach Hongkong, da er somit seinen Titel aus Tokio verteidigen kann. Nick Itkin (USA) gewinnt Bronze und Filippo Macchi bekommt Silber. Somit sind alle Einzelentscheidungen im Fechten gefallen und in den nächsten Tagen stehen die Teamwettbewerbe an.

Recht deutlich haben es die ungarischen Handballer gegen Argentinien gemacht. Nachdem die Ungarn 2012 in London nur knapp an Olympia-Bronze vorbeischrammten und die beiden Olympischen Spiele im Anschluss verpassten, möchten sie in der schwächer besetzten Gruppe B nun unter die ersten Vier und die K.o.-Runde erreichen. Der 35:25-Sieg gegen Argentinien erhöht Ungarns Chancen wieder ein wenig, die nach der 32:35-Auftaktniederlage gegen Ägypten gesunken waren.

Ein nahezu gleiches Bild und wieder muss der Obmann den Videobeweis zur Hilfe ziehen. Auch dieses Mal entscheidet er auf simultané, sodass niemand den Treffer bekommt.

In der höchsten Gewichtsklasse der Männer, dem Superschwergewicht (ab 92 kg), sind die letzten drei Achtelfinals inzwischen beendet. Der Spanier Ayoub Ghadfa und der Armenier Davit Chaloyan haben ihre Kämpfe nach Punkten gewonnen und werden im Viertelfinale aufeinandertreffen. Auch Gerlon Congo aus Ecuador hat gegen seinen brasilianischen Gegner einen Punktsieg eingefahren und sein Viertelfinalticket gelöst. Erst am Freitag geht es für die Superschwergewichts-Boxer dann weiter mit den Viertelfinalduellen.

Was für ein Krimi in der letzten Medaillenentscheidung des Tages. Beim Stand von 14:14 geht der Obmann zum Video-Entscheid und guckt sich an, wer von Macchi und Cheung getroffen hat. Er kommt zurück und entscheidet auf simultané. Somit bekommt keiner einen Punkt. Es geht weiter.

Ka Long Cheung führt nahezu das komplette Gefecht über mit bis zu drei Punkten Vorsprung, allerdings kommt Filippo Macchi gegen Ende des ersten Drittels zurück und kann zum 10:10 ausgleichen. Damit droht hier ein echter Krimi zum Abschluss der Florettwettbewerbe.

Wie erwartet sind die Gastgeberinnen aus Frankreich keine allzu große Hürde für die Serbinnen, die das Ganze glatt in drei Sätzen (25:17, 25:17, 25:22) zu ihren Gunsten beenden. In Gruppe A übernimmt das Bronze-Team von Tokio damit die Tabellenführung.

Obwohl sich Laura Ludwig und Louisa Lippmann gegen Ende des zweiten Satzes nochmal gefangen haben und sogar mit 20:19 führten, verliert das deutsche Duo auch den zweiten Durchgang mit 20:22. Somit unterliegt man den Französinnen Placette/Richard mit 0:2 und der Eiffel Tower - Centre Court wird zum Tollhaus.

Jessica Pegula muss in Runde zwei gegen die Ukrainerin Elina Svitolina, recht früh ein einigermaßen prominent besetztes Duell. Nach dem ersten Satz liegt die US-Amerikanerin Pegula, aktuell Nummer sechs der Welt, vorne. Im zweiten Satz holte sich bis dato noch keine Spielerin ein Break.

Dass eine französische Athletin in diesem Duell Gold gewinnen würde, war zuvor bereits schon klar. Aber dass Manon Apithy-Brunet als Siegerin hervorgeht, ist zwar keine ganz große Überraschung, allerdings ließen die Vorleistungen eher vermuten, dass Sara Balzer dieses Matchup gewinnen dürfte. Am Ende können sich beide über ihre Medaille freuen und der Grand Palais steht auf dem Kopf. Somit gehen Gold und Silber nach Frankreich, und Bronze gewann Olga Kharlan aus der Ukraine.

Die letzte Medaillen-Entscheidung im Becken für heute wird über 200 Meter Freistil von den besten Schwimmerinnen dieser Welt ausgetragen. Siobhan Haughey aus Hongkong ist lange führend, wird aber schließlich nur Dritte. Denn es ist auf der letzten Bahn ein Zweikampf zweier Landsfrauen, die Australierinnen Ariarne Titmus und Mollie O’Callaghan befinden sich im Duell. O’Callaghan ist auf den letzten Metern schneller als Titmus und schlägt eine halbe Sekunde vor ihr an. Und damit unterbietet die Australierin den olympischen Rekord, den ihre Landsfrau Titmus 2021 in Tokio aufgestellt hatte!

Die ersten beiden Viertel sind in der Partie zwischen den USA und Japan gespielt und die Amerikanerinnen führen mit 50:39. Die erfolgreichste Werferin war A'Ja Wilson mit 17 Punkten, aber auch Breanna Stewart ist mit 14 erzielten Zählern sehr gut drauf.

In der stark besetzten, deutschen Gruppe A sind die Belgierinnen ihrer Favoritenrolle gegen Frankreich gerecht geworden. 5:0 gewann das belgische Team gegen die Außenseiterinnen aus dem Gastgeberland. Dank der besseren Tordifferenz führt Belgien die Gruppe A nun noch vor Oranje an. Die spannenden Duelle mit der Niederlande und Deutschland stehen für Belgien, ebenfalls Medaillenkandidat, erst am Freitag und Samstag an. Frankreich trifft am Mittwoch auf die deutschen Hockey-Frauen.

Laura Ludwig unterhält sich sehr viel mit ihrer Teamkollegin Louisa Lippmann. Mit Blick auf die aktuelle Situation kann das deutsche Duo auch nicht zufrieden sein. Man liegt im zweiten Satz mit 11:14 zurück und der erste Durchgang wurde bereits verloren.

Das Boxturnier schreitet immer weiter voran und die Achtelfinals bei den Frauen der Klasse bis 60 Kilogramm sind bereits vorüber. Angie Paopla Valdes Pana setzte sich knapp mit 3:2 gegen Donjeta Sadiku aus dem Kosovo durch. Überzeugender war dahingegen die Niederländerin Chelsey Heijnen, die ihren Kampf mit 4:1 gewann. Noch besser machte es Beartri Iasmin Soares Ferreira aus Brasilien, die keine Runde gegen Jajaira Gonzalez abgeben musste. Neben den Frauen wurde auch bei den Herren im Halbweltergewicht gekämpft. Lasha Guruli gewann nahezu mühelos gegen Malik Hasanov mit 5:0. Außerdem setze sich Bazarbay Uulu Mukhammedsabyr mit 3:2 gegen Chu En Lai durch. Damit war es das für heute noch nicht, denn drei weitere Boxkämpfe werden noch im Superschwergewicht ausgetragen.

Spannung pur auch im Tennis-Herrendoppel! Dominik Koepfer und Jan-Lennard Struff haben sich nach Breakrückstand im zweiten Satz noch stark zurück gearbeitet, doch den Tiebreak haben sie gegen das kroatische Duo Mektić/Pavić verloren. Nach dem Satzausgleich gibt es die Entscheidung also im Match-Tie-Break. Und in diesem zieht das deutsche Duo schnell weg, geht zügig mit 9:4 in Führung. Den zweiten Matchball nutzen Koepfer/Struff dann auch und ziehen ins Achtelfinale ein! Dort wartet auf sie das portugiesische Duo Cabral/Borges - für Struff ein Wiedersehen mit Francisco Cabral, auf den er im Einzel in der ersten Runde traf und siegte.

Im letzten Handball-Spiel des Tages hat sich zur Halbzeit das ungarische Team mit 17:12 gegen Argentinien die Führung sichern können. Beide Teams stehen bisher noch ohne Sieg in der Vorrunde da. Argentinien hatte im ersten Spiel gegen die starken Norweger verloren, während Ungarn gegen Ägypten unterlag.

Die letzten Züge entscheiden! In einem engen Rennen über 100 Meter Brust hat Tatjana Smith nach knapp 80 Metern noch die meiste Kraft und schiebt sich mit energischen Stößen entscheidend an der Konkurrenz vorbei. 2020 in Tokio ist es noch Silber gewesen, nun darf die Südafrikanerin über Gold jubeln - und tatsächlich rollen ihr Sekunden nach dem spannenden Finale die Tränen über die Wange. Die Chinesin Qiantin Tang holt Silber, die Irin Mona McSharry Bronze.

Laura Ludwig und Louisa Lippmann scheinen noch immer nicht richtig in der Partie zu sein. Immer wieder verlieren sie die Übersicht und Flüchtigkeitsfehler passieren, sowohl bei der Annahme als auch beim Angriff. Demzufolge geht der erste Satz mit 21:14 an das Duo von Lezana Placette und Alexia Richard.

Nick Itkin (USA) setzt sich im Match um Bronze gegen den Japaner Kazuki Iimura mit 15:12 durch. Nach dem letzten Treffer reißt er sich den Helm vom Kopf und streckt den Zeigefinger hoch und bleibt sehr ruhig. Erst mit einem Abstand von etwas mehr als einer Minute scheint er seinen Gefühlen freien Lauf zu lassen. Vor den Medienleuten und Fans baut er sich auf und brüllt seine Freude heraus.

Die Rückenschwimmer ermitteln nun den Olympiasieger über 100 Meter. Erst nach der Wende kommt die Zeit vom Weltrekordhalter Thomas Ceccon aus Italien. Den eigenen Weltrekord kann er im weiterhin langsamen Wasser von Paris nicht schlagen, doch etwa drei Zehntel vor der restlichen Konkurrenz schlägt er an und schlägt vor Freude ins Nass. Nachdem die Italiener 2020 ohne Gold in den Schwimmwettbewerben auskommen mussten, hält Ceccon nun die italienische Flagge hoch. Jiayu Xi aus China wird Zweiter, Ryan Murphy Dritter.

Im ersten Spiel des Turniers zeigt Serbien eine dominante Leistung und geht mit 1:0 in Führung. Den ersten Satz können die Serbinnen mit 25:17 für sich entscheiden und lassen den Französinnen keine Chance. Beide Teams gehören allerdings maximal nur zum erweiterten Kreis der Anwärter auf Medaillen.

Während das japanische Männer-Doppel Hoki/Kobayashi schon lange durch ist, können jetzt auch Maiken Fruergaard / Sara Thygesen aus Dänemark nach einem anstrengenden und langen Match durchschnaufen. Das Duo verlor den ersten Satz, kämpfte sich dann aber stark zurück und sicherte sich mit 3:2 den verdienten Sieg gegen die in dieser Partie stärker eingeschätzten Thailänderinnen Jongkolphan Kititharakul / Rawinda Prajongjai. Bei den Männern gab es im zweiten Doppel-Spiel des Abends indes den souveränen Erfolg durch Ben Lane / Sean Vendy aus Großbritannien, die sich mit 2:0 gegen das kanadische Doppel Adam Dong / Nyl Yakura durchgesetzt hatten.

Laura Ludwig und Louisa Lippmann kommen alles andere als gut in ihre Partie und liegen nach wenigen Ballwechseln bereits mit 2:5 hinten. Wenig überraschend sind die Fans nicht auf ihrer Seite und so wird jeder Punktgewinn der Französinnen Placette/Richard lautstark bejubelt.

In der Schwimmhalle haben unterdessen zwei Halbfinalläufe über 100 Meter Rücken stattgefunden. Die amtierende Olympiasiegerin Kaylee Rochelle McKeown aus Australien hat ihren Lauf gewonnen, im anderen Lauf war die US-Amerikanerin Regan Smith allerdings noch zwei Hundertstel schneller. Zudem liefen zwischenzeitlich noch Medaillen-Zeremonien, in wenigen Minuten stehen dann die nächsten Entscheidungen an!

Im Siebener-Rugby haben die französischen Männer bereits über Olympia-Gold gejubelt, heute und morgen wird in der K.o.-Runde nun auch das beste Team bei den Frauen ermittelt. Nach zwei recht bedeutungsarmen Platzierungsspielen kämpfen nun acht Teams um die vier Halbfinaltickets, darunter auch die beiden bisherigen Olympiasieger Neuseeland und Australien.

Schade, die Danas werden für einen bockstarken Auftritt gegen die Weltranglistenersten nicht belohnt. Der Olympiasieger Niederlande setzt sich in der Gruppenphase gegen die Deutschen durch, obwohl diese lange Zeit das bessere Team waren. Eine Einzelaktion von Charlotte Stapenhorst brachte im dritten Viertel den ersehnten und verdienten Führungstreffer. Doch in der Schlussphase stellte Oranje seine Qualität unter Beweis, die Niederländerinnen drehten das Spiel zu ihren Gunsten und gewinnen 2:1. In Gruppe A wird die Niederlage Deutschlands noch niemanden nervös machen und vielleicht können sich die Danas im weiteren Turnierverlauf ja bei der Niederlande revanchieren.

Im Spiel gegen Kanada zeigen die Ungarinnen, warum sie am Anfang des Jahres den Vizeweltmeistertitel holen konnten und fegen die Kanadierinnen mit 12:7 aus dem Becken. Somit hat Ungarn nun einen Sieg und eine Niederlage, wobei das Torverhältnis nun bei +3 liegt. Für den Gegner war es die erste Partie, sodass Kanada nur dieses eine Ergebnis vorzuweisen hat.

In einer knappen Auseinandersetzung gewinnt Olga Kharlan mit einem Punkt Vorsprung die Bronzemedaille im Säbelfechten. Mit 15:14 setzt sie sich am Ende gegen die Südkoreanerin Sebin Choi durch. Zwischenzeitlich lag Kharlan mit 4:10 zurück und schaffte doch noch das Comeback. Nach ihrem Erfolg kamen der 33-Jährigen die Tränen und sie wusste gar nicht wohin mit ihrer Freude. Sie rannte ziellos durch die Gegend, ehe ihr Trainer sie in den Arm nahm.

Nach dem deutlichen 6:1 zu Alcaraz' Gunsten im ersten Satz kann Tallon Griekspoor den zweiten Satz deutlich enger gestalten. Beide Spieler geben ihr Aufschlagspiel nicht her und so geht es in den Tiebreak. Den dominiert der Titelfavorit Alcaraz aber und gewinnt ihn mit 7:3, zieht also durch den Zweisatzsieg ins Achtelfinale ein. Dort wird Roman Safiullin auf ihn warten, im Viertelfinale könnte es für Alcaraz dann übrigens zum Duell mit dem Deutschen Jan-Lennard Struff kommen - wenn der bis dahin nicht ausscheidet.

In einer engen und spektakulären Partie kann sich das Duo Cherif/Ahmed gegen das an Nummer eins gesetzte Duo Ahman/Hellvig mit 20:18 durchsetzen. Das Team aus Katar benötigte allerdings fünf Matchbälle, ehe der Sieg eingefahren werden konnte. Auf der Gegenseite konnten die Schweden ihre zwei Matchbälle selbst nicht nutzen. Als Nächstes steht dann die Partie von Laura Ludwig und Louisa Lippmann an, die gegen die Französinnen Lezana Placette und Alexia Richard spielen.

Dominik Koepfer ist auf dem Tennisplatz einmal mehr gefragt. Dieses Mal im Doppel mit Jan-Lennard Struff. In der ersten Runde im Doppel-Turnier haben die beiden Deutschen es mit den starken Doppelspielern Nikola Mektić und Mate Pavić aus Kroatien zu tun, die bereits einige wichtige Erfolge im Doppel feiern konnten. Koepfer und Struff lassen sich davon aber nicht beeindrucken und obwohl Koepfer schon ein Match in den Beinen hat, machen sich Druck auf die Konkurrenten und gewinnen den ersten Satz mit 6:3. Jetzt heißt es, dranbleiben!

Ist das bitter! Erst stellt Yibbi Jansen unter Beweis, dass sie zu den besten Strafeckenschützinnen der Welt gehört und gleicht zum 1:1 aus. Dann schiebt Marijn Veen den Ball durch die Hosenträger von der deutschen Torhüterin Nathalie Kubalkski. Nur noch wenig Zeit steht auf der Uhr, kann Deutschland wiederum kontern und noch den späten Ausgleich erzielen?

Dicke Enttäuschung für den amtierenden Europameister! Dang Qiu macht heute zu viele Fehler, gibt eine 3:1-Satzführung her und im entscheidenden Satz übernimmt Gerassimenko das Ruder. Beim Stand von 10:3 hat der Kasache bereits Matchbälle, drei davon wehrt Qiu noch ab. Doch eine Aufholjagd bleibt aus, Gerassimenko nutzt den vierten Matchball und wirft Qiu aus dem Turnier - Medaillentraum ausgeträumt! Im Herreneinzel ist damit nur noch Dimitrij Ovtcharov im Turnier.

Im Badminton sind die nächsten Spiele beendet. Michelle Li aus Kanada hat ihr Match gegen Thet Htar Thuzar aus Myanmar mit 2:0 souverän gewonnen. Eine harte Nuss wartet auf Li im dritten Spiel der Gruppenphase. Dann muss sie gegen Akane Yamaguchi aus Japan ran, die derzeit Platz sechs in der Weltrangliste belegt. Im ersten Einzelspiel der Männer am Abend setzte sich Ade Resky Dwicahyo aus Aserbaidschan ebenfalls mit einem souveränen 2:0-Sieg gegen den Österreicher Collins-Valentine Filimon durch. Der hatte auch schon das erste Spiel gegen Anders Antonsen verloren. Damit steht für ihn das Ausscheiden bereits fest.

Die Danas sind gegen den amtierenden Olympiasieger Niederlande in Führung gegangen! Nike Lorenz steckt zentral zu Charlotte Stapenhorst durch, die sich um die gegnerische Verteidigerin dreht und aus halblinker Position eine kraftvolle argentinische Rückhand im langen Eck unterbringt! Der große Aufwand aus der ersten Halbzeit ist belohnt worden, nun gilt es noch das letzte Viertel zu überstehen.

Um 21:00 Uhr steigt die Auftaktpartie der USA für das olympische Turnier. Im ersten Spiel geht es gegen die Japanerinnen. Favorit sind hierbei die Amerikanerinnen, die als bestes Team im internationalen Basketball der Frauen gelten. Alles andere als ein eindeutiger Sieg wäre eine Überraschung.

Dang Qiu schien bereits auf der Siegerstraße zu sein und führte nach Sätzen bereits 3:1. Doch Gerassimenko kommt nochmal stark zurück und gleicht zum 3:3 nach Sätzen aus. Qiu ist verunsichert und muss in den entscheidenden siebten Satz. Das Momentum ist auf Seiten des Kasachen, steht Qiu vor dem Olympia-Aus?

Die 200 Meter Freistil stehen an, mit Lukas Märtens steht eine deutsche Medaillenhoffnung auf dem Block! Der Goldjunge der 400 Meter Freistil geht sehr schnell an, übernimmt während der zweiten Bahn gar die Führung. Doch auf den letzten Metern sind andere schneller, beinahe das ganze Feld rückt zusammen! Keine Sekunde fehlt dem Deutschen zur zweiten Medaille. Noch enger ist es ganz vorne: Der Rumäne David Popovici ist zwei Hundertstel vor dem Briten Matthew Richards und sieben Hundertstel vor Luke Hobson (USA) der glückliche Mann und Olympiasieger!

David Ahman und Jonatan Hellvig verlieren den zweiten Satz mit 19:21 gegen Younousse und Tijan. Somit müssen die Favoriten in den Entscheidungssatz, der bis 15 gespielt wird.

Nachdem Filippo Macchi nach den ersten drei Minuten deutlich führte, kam Nick Itkin nochmals näher. Allerdings fand der Italiener zurück in die Spur und konnte sich schlussendlich mit 15:11 gegen die favorisierten Amerikaner durchsetzen. Am Ende riss er sich die Maske vom Kopf und posierte mit ausgestreckten Armen. Im Finale wartet nun Ka Long Cheung aus Hongkong. Für Itkin geht es im Duell um Bronze gegen Kazuki Iimura aus Japan.

Zur Halbzeitpause führt Ungarn mit 7:4 gegen Kanada. Greta Kurucz-Gurisatti, Rebecca Parkes und Rita Keszthelyi trafen aufseiten der Ungarinnen bisher doppelt. Die Vizeweltmeisterinnen wollen ihre Auftaktniederlage vergessen machen.

Die 400 Meter Lagen werden für das 17-jährige Riesentalent Summer McIntosh zur Machtdemonstration. Sie ist die Weltrekordhalterin in dieser Distanz und hat über 400 Meter Freistil in Paris bereits die Silbermedaille geholt. Nun gelingt ihr der erste Olympiasieg - und das in enorm deutlicher Art und Weise. Von Beginn an ist sie klar die Schnellste, den eigenen Weltrekord verpasst sie allerdings. Die Zweite Katie Grimes distanziert McIntosh um mehr als fünf Sekunden, Emma Weyant - wie auch Grimes US-Amerikanerin - wird Dritte.

Nach der überraschend deutlichen ersten Halbzeit kann Olympiasieger Frankreich die zweite Halbzeit ausgeglichener gestalten. Nach dem 11:16-Pausenrückstand kommt der Gastgeber aber nie wirklich dichter an die starken Norweger heran, in der zweiten Halbzeit fallen auf beiden Seiten gleich viele Tore. So bringt Norwegen den Sieg nach Hause und setzt in Gruppe B mit Dänemark ein Ausrufezeichen! Der Titelverteidiger Frankreich steht also ausgerechnet bei den heimischen Spielen nach zwei Auftaktniederlagen mit dem Rücken zur Wand, nun warten aber die klar schwächeren Teams.

Nick Itkin aus den USA ist bei den Olympischen Spielen an Nummer zwei gesetzt und hat große Probleme gegen seinen Kontrahenten. Nach den ersten drei Minuten liegt er mit 12:7 zurück, sodass Filippo Macchi lediglich drei weitere Punkte fehlen, um ins Finale einzuziehen.

Heiß geht es nun wieder in der Pariser Schwimmhalle her, in der fünf Medaillen-Entscheidungen und zwei Halbfinal-Läufe anstehen. Aus deutscher Sicht ist gleich das zweite Finale in etwa zehn Minuten von Bedeutung, Goldjunge Lukas Märtens geht dann über 200 Meter Freistil an den Start. Zuerst tragen aber die besten Schwimmerinnen in 400 Meter Lagen ihre Entscheidung aus.

Den zweiten Satz hatte der Kasache mit 11:6 für sich entschieden und somit ausgeglichen, es läuft also ein heißes Duell. Im dritten Satz scheint sich der Deutsche zu fangen, doch nach einer 10:6-Führung vergibt er gleich vier Satzbälle und lässt sogar einen für Gerassimenko zu. Den verteidigt er und die nächsten zwei Ballwechsel gehören ihm. 2:1-Satzführung, Erleichterung beim Deutschen!

Die beiden Schweden David Ahman und Jonatan Hellvig haben den ersten Satz mit 21:15 gegen das Duo aus Katar für sich entscheiden können. Zu Beginn des zweiten Durchgangs liegen sie allerdings mit 6:8 zurück.

Nachdem sich Ka Long Cheung aus Hongkong gegen seinen japanischen Kontrahenten durchsetzen konnte, steht nun das zweite Halbfinale an. Filippo Macchi aus Italien fordert den Amerikaner Nick Itkin heraus, der in diesem Aufeinandertreffen als Favorit gilt. Nach wenigen Sekunden steht es bereits 3:0 aus Sicht von Itkin.

Halbzeitpause bei den Hockey-Frauen! Auch das zweite Viertel bot viel Spannung, gerade zu Beginn des Viertels spielten vor allem die Danas stark, konnten aber unter anderem drei Strafecken nicht nutzen. In den folgenden Minuten ergaben sich ein paar Lücken für die Niederländerinnen, die einmal am Pfosten und einmal an der deutschen Torhüterin Kubalski scheiterten. Trotz vielen Chancen auf beiden Seiten geht es also mit einem 0:0 in die Pause!

In der Gruppe A steht die nächste Partie an. Die Ungarinnen, die ihr erstes Spiel 8:10 gegen die Niederlande verloren haben, treffen auf Kanada, das heute erst den Auftakt ins olympische Turnier feiert.

Guter Start für den favorisierten Dang Qiu, der den ersten Satz gegen seinen kasachischen Kontrahenten Kirill Gerassimenko 11:6 gewinnt.

Was für ein Drama um Weide Su und der chinesischen Auswahl. Nach der Übung von Zhang, die gut, aber nicht perfekt ausfiel, ist die Überraschung perfekt und Japan sichert sich Gold. Das war nahezu unvorstellbar, aber ein doppelter Sturz am Reck besiegelte die Entscheidung im Kampf um Gold für Japan. Die Athleten liegen sich in den Armen und es fließen Tränen. Bronze geht übrigens an die USA und Silber gehört den Chinesen.

Der Abend steht wieder einmal im Zeichen der Gruppenphasen. Auch im Badminton läuft inzwischen die Abendsession. Keine Gefangenen gemacht haben Takuro Hoki / Yugo Kobayashi im Doppel der Männer, die ihr Spiel gegen das Duo Vinson Chiu / Joshua Yuan aus den USA bereits klar mit 2:0 entschieden haben. Abschließen wird den Abend die Partie von Topfavorit Viktor Axelsen. Er spielt gegen 22:00 Uhr gegen Misha Zilberman aus Israel.

Daiki Hashimoto knallt hingegen seine Reckübung nahezu perfekt heraus, sodass der letzte Chinese, Boheng Zhang, nun eine nahezu außerirdische Leistung absolvieren muss. Damit geht Gold höchstwahrscheinlich an die Japaner, die bereits vor Hashimoto mit 0,6 Punkten führten. Unterdessen haben die USA den Kampf um die Bronzemedaille gewonnen.

Das erste Viertel zwischen Danas und den Niederländerinnen verlief torlos, doch beide Mannschaften waren offensiv aktiv. Die deutschen Hockey-Frauen halten bisher gut mit und sorgen für ein bislang sehr ausgeglichenes Spielgeschehen.

Nun startet das nächste deutsche Tischtennis-Match: Dang Qiu wird von dem Kasachen Kirill Gerassimenko herausgefordert, ist als Nummer sieben der Setzliste gegen die Nummer 28 Gerassimenko aber klar favorisiert. Der Europameister hatte in der ersten Runde gegen den Portugiesen Tiago Apolonia nur Anlaufprobleme und gewann nach einem schwachen ersten Satz 4:1. Macht er es gegen Gerassimenko ebenfalls deutlich?

Weide Su, der bereits am Sprung einen Sturz zu verzeichnen hatte, muss am Reck sogar zwei Mal absteigen. Damit gerät die sichergeglaubte Goldmedaille noch einmal in Gefahr.

Aktuell laufen in Tahiti im Surfen die Achtelfinals, die ja bis weit in die Nacht nach europäischer Zeit gehen. Aus deutscher Sicht ist der Wettbewerb leider nicht mehr allzu interessant. In der gestrigen Nacht flogen die Deutschen bereits aus dem Wettbewerb, Camila Kemp und Tim Elter hatten dabei auch ein wenig Pech mit den Wellen, die der Ozean ihnen in ihren Duellen bot.

David Ahman und Jonatan Hellvig treten ab 20:00 Uhr gegen Cherif Younousse und Ahmend Tijan an. Das erstgenannte Team ist die aktuelle Nummer eins der Welt und somit favorisiert.

Das Duell der deutschen Hockey-Frauen gegen das Team aus den Niederlanden läuft seit ein paar Minuten und noch sind keine Tore gefallen. Bisher hat Deutschland hier keine größeren Probleme.

Gegen den Niederländer Tallon Griekspoor überzeugt der spanische Titelfavorit Carlos Alcaraz im ersten Satz auf voller Länge. Mit 6:1 hat er den ersten Durchgang für sich entschieden und ist damit klar auf Kurs Achtelfinale. Die Favoriten im Herreneinzel geben sich in Paris bis dato noch keine Blöße.

Nach dem Säbelfechten der Frauen geht es direkt mit dem Florett bei den Herren weiter. Im ersten Duell stehen sich Ka Long Cheung (Hongkong) und Kazuki Iimura (Japan) gegenüber. Danach folgt die zweite Auseinandersetzung zwischen Filippo Macchi (Italien) und Nick Itkin (USA).

Wie zu erwarten war, setzt sich Manon Apithy-Brunet im Duell gegen Sebin Choi mit 15:12 durch und somit gibt es ein französisches Finale im Säbelfechten. Die an Nummer eins gesetzte Sara Balzer stand zuvor schon als Finalistin fest.

Was ist denn mit den Franzosen los? Der Olympiasieger kommt ganz schlecht ins Spiel und lässt den Norwegern zeitweise ziemlich freie Hand. Gegen Ende der ersten Hälfte kommen die Gastgeber dann aber doch etwas besser rein und verkürzen ihren Rückstand etwas. 11:16 steht es zur Halbzeit.

Jingyuan Zou zeigt am Barren, was er kann. Der Chinese beendet seine Barrenvorstellung mit überragenden 16,000 Punkten. Auch seine Teamkollegen legen mit 15,100 und 14,733 Zählern sehr gute Auftritte hin. Nach der fünften Rotation führt China mit 219,296 Punkten. Zweiter ist nun Japan mit 216,029 vor den USA mit 215,327 Zählern. Die Ukraine hat in diesem Durchgang federn lassen müssen.

In wenigen Minuten beginnt das zweite Spiel der deutschen Hockey-Frauen. Ihr gestriges Auftaktspiel gewannen die Danas gegen den starken Außenseiter Japan mit 2:0, ließen das Spiel allerdings sehr lange offen. Das Team ließ zu viele Chancen liegen, nutzte etwa die ersten acht Strafecken nicht. Die Chancenverwertung der Danas muss heute besser werden, denn es geht gegen den amtierenden Olympiasieger und größten Titelfavoriten Niederlande. Kurz vor Olympia gab es zwei Aufeinandertreffen, die Deutschland jeweils verlor (0:4, 0:1). Gelingt den Danas heute auf größerer Bühne die Revanche?

Die beiden Mannschaften lagen lange Zeit dicht beieinander und es war überhaupt nicht klar erkennbar, dass die Niederländerinnen die Nummer zwei der Weltrangliste sind. Im letzten Viertel dann konnten sie sich einen kleinen Vorsprung erspielen, den sie gegenüber den Chinesinnen behaupten konnten. 11:15 ist der Endstand, über den sich auch König Willem-Alexander auf der Tribüne freut.

Im zweiten Halbfinale stand es zwischenzeitlich 7:4 für Apithy-Brunet, die als Favoritin ins Match gestartet ist. Choi kann sich allerdings noch mal fangen und verkürzt auf 8:6. Ein französisches Finale ist weiterhin möglich, da Balzer schon als Finalistin feststeht.

Im Mixed-Doppel haben Tomas Machac und Katerina Siniakova in einem engen zweiten Satz beim Stand von 5:5 zum genau richtigen Zeitpunkt gebreakt. Siegemund und Zverev haben im zweiten Satz deutlich besser zusammengearbeitet als im ersten Durchgang, dennoch benötigen sie nun das Re-Break, um im Turnier zu bleiben. Das gelingt ihnen nicht. Beim Matchball spielt Mahac einen guten Volley, Siegemund kann nicht mehr rechtzeitig reagieren und spielt den Ball ins Aus - das Turnier ist für das Mixed-Duo Siegemund/Zverev vorbei! Sascha Zverev hat morgen sofort die Möglichkeit zur Revanche, denn gegen seinen heutigen Besieger Tomas Machac spielt er auch morgen im Einzel - da ist er dann der klare Favorit.

Der Grand Palais ist völlig aus dem Häuschen. Sara Balzer kann ihrer Favoritenrolle gerecht werden und zieht mit einem 15:7-Erfolg über die Ukrainerin Olga Kharlan ins Finale ein. Im zweiten Duell ist ihre Landsfrau Manon Apithy-Brunet gegen die Südkoreanerin Sebin Choi ebenfalls favorisiert. Somit kann es später noch zu einem französischen Finale kommen.

Nach der vierten Rotation wird das Feld vorne noch mal etwas enger. Am Sprung stürzt der Chinese Weide Su, sodass er nur 12,766 Punkte sammeln kann. Somit kommt China auf 173,463 Punkte. Auf dem Silberrang liegt aktuell die Ukraine, die auf 173,030 Zähler kommt. Bronze ginge nach aktuellem Stand an die USA mit 172,528 Punkten.

In der Zwischenzeit ist das Gruppenspiel im Volleyball zwischen den USA und China zu Ende gegangen. Das Topteam aus den USA musste darin eine bittere Niederlage gegen stark aufspielende Chinesinnen hinnehmen. Die US-Amerikanerinnen fanden erst spät ins Spiel, konnten zwar noch den Entscheidungssatz erzwingen, den aber nicht für sich entscheiden. Damit gewinnt China das hochklassige Spiel mit 3:2!

Auf der Planche geht es wieder weiter. Nun stehen die Halbfinals im Säbelfechten an. Beim ersten Aufeinandertreffen stehen sich die Französin Sara Balzer und die Ukrainerin Olga Kharlan gegenüber. Die Sympathien des Publikums liegen natürlich aufseiten der Französin. Im Anschluss trifft die Südkoreanerin Sebin Choi auf Manon Apithy-Brunet, die ebenfalls aus Frankreich kommt.

Da ging es jetzt aber nochmal richtig rund bei Argentinien! Nachdem die Südafrikanerinnen zur Hälfte noch 2:1 führten, konnten die Gegnerinnen aus Argentinien im letzten Viertel aber nochmal ordentlich aufdrehen und in wenigen Minuten gleich drei Tore schießen. Ein besonderes Augenmerk können wir dabei auf Agustina Gorzelany legen. Sie hat zu dem 2:4 Sieg gleich drei Treffer beigesteuert.

Auch den dritten Satz kann Dominik Koepfer mit 6:1 für sich entscheiden und somit steht er im Achtelfinale. Dort wartet auf den 30-Jährigen der Weltranglistenzweite mit Novak Djokovic auf ihn. Das wird natürlich eine ganz andere Partie als gegen Matteo Arnaldi. Djokovic besiegte kurz zuvor Rafael Nadal mit 6:1 und 6:4 nach zwei Sätzen.

In der South Paris Arena geht es in der Vorrunde im Handball der Männer in das nächste Spiel. Es geht rasant los und es dauert nicht lange, bevor sowohl durch Norwegen als auch durch Frankreich der Treffer kommt. Insbesondere Frankreich dürfte bemüht sein, heute alles rauszuholen, nachdem sie das erste Spiel gegen Dänemark verloren hatten.

Das vierte Viertel hat es letztendlich entschieden, aber viel klarer geht es wohl nicht. Die Bronzemedaillengewinnerinnen aus Tokio führen praktisch das gesamte letzte Viertel deutlich mit über zwanzig Punkten. Die Kanadierinnen haben viel zu viele Ballverluste und kommen auch sonst nicht gegen die gute Leistung der Französinnen an. Diese dürfen mit 54:75 also den ersten Sieg im ersten Spiel feiern. Das machen die Zuschauer in Lille natürlich auch ausgiebig.

Das Team aus den USA hat den Kampfgeist noch nicht aufgegeben. Nachdem sie in den ersten Sätzen gegen die starke Mannschaft aus China Schwierigkeiten hatten, haben die US-Frauen nun ihren Rhythmus gefunden und zwei Sätze gewonnen, wodurch sie alle Möglichkeiten offen halten. Das Spiel ist nun im entscheidenden fünften Satz angekommen. Wer wird als Erstes die 15 Punkte erreichen und kann den Sieg davontragen?

Japan und China sind in den Rotationen jeweils gemeinsam an den Geräten und so hat man immer einen direkten Vergleich. Nach Fehlern hat das starke Team aus Japan zuletzt deutlich an Boden verloren. China indes bleibt nach drei Rotationen auf Goldkurs. 131.364 Punkte stehen bei ihnen zu Buche. Auf Platz zwei liegt das Team aus den USA mit 130.163 Punkten. Großbritannien belegt den dritten Platz vor der Ukraine und den strauchelnden Japanern.

Laura Siegemund und Alexander Zverev verlieren den ersten Satz mit 6:4. Vor allem die unerzwungenen Fehler (10) haben ihnen das Leben schwer gemacht. Tomas Machac und Katerina Siniakova spielen dagegen ein solides Spiel und können die Fehler des deutschen Duos immer wieder ausnutzen.

Die Sensation bleibt aus und Jidayat Heydarov sichert sich nach einem langen und harten Duell die Goldmedaille per Ippon. Silber geht an den Franzosen Joan-Benjamin Gaba, der völlig überraschend ins Finale eingezogen ist. Bronze sichern sich Adil Osmanov (Moldawien) und Soichi Hashimoto (Japan). Damit ist die Klasse bis 73 Kilogramm beendet.

Nach der zweiten Rotation führen die USA hauchdünn vor China. Am Pauschenpferd holt Jingyuan Zou für das chinesische Team 14,800 Punkte, während Paul Juda 14,666 Zähler am Sprung für die amerikanische Auswahl sichern kann. Auf Platz drei liegt Japan, das jedoch einen größeren Abstand zu den beiden Führenden hat.

Auch in der zweiten Hälfte des Spiels konnte die Mannschaft aus Großbritannien nicht aufdrehen und ließ den Australierinnen Chance um Chance. Ein verwandelter Siebenmeter besiegelte dann das 4:0.

Im Tischtennis-Doppel gab es auch im zweiten Halbfinale ein dramatisches Duell. Wang Chuqin und Sun Yingsha aus China, die aktuelle Nummer 1 der Welt, setzten sich in einem spannenden Match mit 4:2 gegen Lim und Shin aus Südkorea durch. Wang Chuqin zeigte in den entscheidenden Momenten des Spiels seine Klasse und erhöhte den Druck auf die südkoreanischen Gegner, was letztlich den Unterschied ausmachte. Das chinesische Team wird morgen im Finale gegen das Duo aus Nordkorea um Gold kämpfen. Das südkoreanische Duo trifft im Spiel um Bronze auf das Team aus Hongkong.

Adil Osmanov aus Moldawien kann sich im Kampf um Bronze gegen Manuel Lombardo per Ippon durchsetzen. Außerdem gewinnt Soichi Hashimoto das zweite Duell um Bronze gegen Akil Gjakova. Im Finale stehen sich der Weltranglistenerste Jidayat Heydarov und der Franzose Joan-Benjamin Gaba gegenüber.

Die Achtelfinals der Männer in der Gewichtsklasse bis 63,5 kg sind ebenso beendet wie die im Schwergewicht. In ersterer haben sich Sofiane Oumiha, Erislandy Alvarez Borges und Bunjong Sinsiri allesamt mit 5:0 nach Punkten durchgesetzt und stehen damit im Viertelfinale.
Bei den schwereren Männern sah das etwas anders aus. Der Australier Teremoana siegte nach K.O. in der ersten Runde. Der Olympiasieger von Tokio Jalolov zieht nach einem 5:0 Sieg in die nächste Runde ein. Der Franzose Aboudou-Moindze tut es ihm mit einem 1:4 nach Punkten gleich.

Nachdem Tatjana Maria gestern bereits im Einzel ausgeschieden ist, muss sie sich nun an der Seite von Tamara Korpatsch gegen das argentinische Duo Carle und Podoroska geschlagen geben. Mit 3:6 und 0:6 gingen beide Sätze an die Argentinierinnen, die damit in die nächste Runde einziehen. Für Maria und Korpatsch sind die Olympischen Spiele somit zu Ende.

Yuto Horigome hat seinen Gold-Erfolg aus Tokio wiederholt und erneut das Skateboard-Finale gewonnen. In einem packenden Wettkampf zeigten die acht Finalisten beeindruckende Tricks und sorgten für eine spannende Atmosphäre. Horigome sicherte sich den Sieg mit einem starken letzten Trick, der ihm einen Topscore von 97,08 einbrachte und seinen Gesamtscore auf 281,14 erhöhte. Jagger Eaton aus den USA verpasste den Sieg nur knapp mit einem Rückstand von lediglich 0,10 Punkten und holte Silber. Bronze ging an seinen Landsmann Nyjah Huston, was dem US-Team eine starke Gesamtleistung bescherte.

Wie es zu erwarten war, kann sich Christa Deguchi die Goldmedaille sichern. Die Weltranglistenerste setzt sich im Finale gegen Mimi Huh durch, nachdem die Südkoreanerin mit drei Strafen belegt und somit disqualifiziert wurde. Demzufolge geht in der Gewichtsklasse bis 57 Kilogramm Gold nach Kanada, Südkorea holt Silber und die beiden Bronzemedaillen sichern sich die Französin Cysique und die Japanerin Funakubo.

Nachdem Dominik Koepfer den ersten Satz mit 6:3 verlor, hat er danach zu seiner Stärke zurückgefunden und konnte sich den zweiten Satz souverän mit 6:2 sichern. Im abschließenden Durchgang liegt der Schwarzwälder mit 4:0 vorne, sodass der Einzug in die nächste Runde nicht mehr weit entfernt ist.

Im Gruppenspiel der Basketballerinnen lässt Gastgeber Frankreich vor heimischer Kulisse derweil dem Team aus Kanada überhaupt keine Chance. Die Französinnen haben von Beginn an die Zügel in der Hand, machen Druck auf ihre Konkurrenten und schmeißen einen Korb nach dem anderen. Im dritten Viertel führen sie so dominant mit 44:27. Da wird nichts mehr anbrennen!

Haruka Funakubo gewinnt Bronze, nachdem Rafaela Silva eine unerlaubte Attacke in Richtung des Kopfes der Japanerin getätigt hatte und somit disqualifiziert wurde. Im zweiten Kampf um Bronze kann sich die Französin Sarah Leonie Cysique mit zwei kleinen Wertungen gegen Eteri Liparteliani durchsetzen.

Zur Hälfte der offiziellen Spielzeit steht es 2:1 zwischen Südafrika und Argentinien. Letztere haben zwar deutlich mehr Ballbesitz, konnten bisher daraus aber keinen großen Vorteil ziehen. In der letzten Minute des dritten Viertels konnte Südafrika dann aber eine Strafecke verwandeln und geht so in Führung.

Die Argentinierinnen Nadia Podoroska und María Carlé konnten sich den ersten Satz mit 6:3 gegen Tamara Korpatsch und Tatjana Maria sichern. Im zweiten Durchgang sieht es für das deutsche Duo nicht viel besser aus. Auch dort liegt man mit 0:3 zurück. Damit das olympische Turnier nicht heute endet, müssen sie noch den Schalter umlegen. Unterdessen gewann Kasper Ruud seine Partie gegen Andrea Vavassori mit 2:1 nach Sätzen. Nachdem der Norweger den ersten Satz mit 4:6 verlor, konnte er danach die Sätze mit 6:4 und 6:3 gewinnen. Auf dem Court Suzanne-Lenglen steht nun das Spiel von Alexander Zverev und Laura Siegemund an, die zusammen gegen ein tschechisches Duo antreten.

Im Geräteturnen wird es heute auch noch um Medaillen gehen. Im Team-Finale geht es um Gold, Bronze und Silber. China, Japan, Großbritannien, Ukraine, USA, Italien, Schweiz und Kanada sind hier vertreten. Das deutsche Team verpasste nach einem enttäuschenden Qualifikationstag am Samstag die Top 8 und muss zusehen. Aktuell hat sich das britische Team um Star Fraser an die Spitze gesetzt. Auch die übrigen Favoriten China und Japan sind nah dran. Noch ist es aber früh am Abend und noch viel kann passieren.

Nicolas Gestin unterstreicht seine Favoritenrolle mit einem tollen Lauf. An der letzten Zwischenzeit hat der Franzose über fünf Sekunden Vorsprung. Am Ende kommt er mit einer Zeit von 91,36 Sekunden ins Ziel. Auch im Ziel beträgt der Abstand zum Zweitplatzierten über fünf Sekunden. Sideris Tasiadis wird somit Vierter. Ihm fehlten 0,24 Sekunden auf Matej Benus, der sich Bronze sichern kann. Silber geht an den Briten Adam Burgess.

Miquel Trave hat auch einen gebrauchten Lauf erwischt und macht einige kleinere Fehler. Im Ziel liegt er 1,08 Sekunden hinter Burgess, der im Ziel führt. Somit entscheidet jetzt Nicolas Gestin über die Medaillen.

Obwohl Sideris Tasiadis oben ganz gut in seinen Lauf gekommen ist, verliert er am siebten Tor einiges an Zeit. In der Folge schafft er es, den Rückstand zu verringern, und geht zwischenzeitlich sogar in Führung. Allerdings ist sein Schlussspurt nicht so gut, sodass er mit 0,43 Sekunden Rückstand ins Ziel kommt. Damit liegt er lediglich auf Platz drei.

Die US-Amerikanerinnen waren als die großen Favoritinnen in die Volleyball-Partie gegen China gegangen, doch bisher können sie diese Rolle so gar nicht ausfüllen. China putzte das Team aus den USA bereits im ersten Satz weg und entschied mit 25:19 auch den zweiten Satz für sich. Kann das US-Team das Blatt noch wenden oder droht dem Topteam die Niederlage?  

Obwohl Adam Burgess nach 70 Sekunden Laufzeit einen größeren Fehler begangen hatte, da er sehr weit vom Tor abgetrieben wurde, setzt sich der Brite mit 0,19 Sekunden an die Spitze. Als Nächstes kommt der deutsche Vertreter Sideris Tasiadis.

Direkt im nächsten Lauf steht das nächste Drama auf dem Zettel. Benjamin Savsek, der 2021 in Tokio noch den Olympiatitel geholt hatte, ist sehr schnell unterwegs. Allerdings soll er das fünfte Tor nicht regelgerecht befahren haben, sodass er eine 50-Sekunden-Strafe bekommt. Selbst mit einer kleinen Strafe wäre er Erster im Ziel gewesen.

Zwei Sätze haben die Schweizerinnen gebraucht, um ihre Gegnerinnen aus Lettland zu besiegen. 15:21 und 14:21 heißt das Ergebnis am Ende dieses Vorrundenspiels.

Was für ein Drama für Lian Jegou. Er fährt sehr stark und hat bei jeder Zwischenzeit einen kleinen Vorsprung. Am allerletzten Tor kommt der Ire gegen die Stange und kassiert zwei Strafsekunden. Damit hat er 1,49 Sekunden im Ziel auf Benus und liegt lediglich auf Platz drei. Ohne die Strafzeit wäre er in Führung gegangen.

Nach den ersten beiden gespielten Vierteln liegt Australien verdient 2:0 in Führung. Die Britinnen sind hinten zu offen und lassen der Konkurrenz zu viele Möglichkeiten. Auch nach vorne fehlt ihnen der nötige Zug.

Im Street-Skateboarding haben die Finalteilnehmer den ersten Teil mit zwei 45-Sekunden-Runs absolviert. In Führung liegt mit 93.37 Punkten der US-Amerikaner Nyjah Huston. Jagger Eaton, der 2020 Bronze holte, belegt Platz zwei vor dem Japaner Sora Shirai. Als Nächstes kann jeder Fahrer in fünf Trick-Runden jeweils einen Trick zeigen. Die beiden höchstbewertesten Ausführungen gehen in die Wertung ein.

Nach sechs von zwölf Startern liegt Matej Benus in Führung. Der Slowake brauchte 97,03 Sekunden für den Parcours. Den zweiten Platz belegt Lukas Rohan, der 1,06 Sekunden Rückstand aufweist. Für Sideris Tasiadis sind die Zeiten definitiv machbar, da er im Halbfinale rund eine halbe Sekunde schneller unterwegs war.

Nachdem die Schweden vor zwei Tagen gegen die deutsche Mannschaft im ersten Spiel der Gruppenphase unterlegen waren, holt sich das Team heute zwei Punkte in der Gruppenphase ab. Das Spiel gegen Spanien war in der ersten Halbzeit zunächst ausgeglichen, dann aber kamen die Schweden klar besser in die erste Halbzeit und konnten sich ein Polster herausspielen, was am Ende noch einmal wichtig wurde, als die Spanier aufwachten. Das Spiel endet mit 29:26. In der Gruppe A bleibt es bei der Gruppenführung für Deutschland, welches als einziges Team in den beiden ersten Spielen gewann.

Auf dem Court Simonne-Mattehieu spielt aktuell der Grieche Stefanos Tsitsipas gegen Daniel Evans. Der Grieche lässt seinem Kontrahenten aus Großbritannien keine Chance und entscheidet den ersten Satz nach 24 Minuten mit 6:1 für sich. Der Achte der Weltrangliste scheint hier nicht lange spielen zu wollen und zeigt wenig Fehler.

Der dritte Satz bringt für die Franzosen etwas zu viele Neuner. Wenn Sie hier eine Goldmedaille wollen, müssen hier mehr Zehner her. Denn Südkorea punktet und punktet.
Und diese ganzen Punkte reichen für Südkorea, um diesen Teamwettbewerb zu gewinnen! Das war eine ganz, ganz starke Leistung, über die sie auch ganz zu Recht jubeln dürfen. Die Franzosen waren ebenfalls wirklich gut, am Ende geht es hier aber 5:1 aus.

Das Finale des Kanu-Slaloms läuft bereits. Aus deutscher Sicht ist Sideris Tasiadis mit von der Partie, der sich berechtigte Hoffnungen auf Edelmetall machen darf. Im Halbfinale belegte er Platz drei, sodass er als Drittletzter gleich auf die Strecke gehen wird. Goldfavorit ist der Franzose Nicolas Gestin, der über drei Sekunden Vorsprung im Ziel aufwies. Allerdings haben wir gestern schon von Ricarda Funk gesehen, wie schnell ein Fahrfehler passieren kann.

Während der Vormittag im Zeichen der Hockey-Männer stand, übernehmen am Nachmittag die Frauen. Im Spiel zwischen Australien und Großbritannien haben die Australierinnen das erste Tor feiern können. Bald legen dann auch Südafrika und Argentinien los.

Die beiden Teams lassen es Zehner regnen und scheinen sich von der unglaublich guten Stimmung nicht beeindrucken zu lassen. So teilen sie sich den ersten Satz mit 57:57 Punkten.
Im zweiten Satz sind es dann fünf Zehner, die die Südkoreaner auf die Zielscheibe zaubern. Wie präzise kann man bitte schießen? Aber auch die Franzosen brauchen sich nicht verstecken. Und so geht dieser Satz 59:58 aus. Diese Leistung ist wirklich finalwürdig!

Dominik Koepfer droht, seinen ersten Satz abgeben zu müssen. Der Schwarzwälder liegt mit 3:5 gegen Matteo Arnaldi hinten, der direkt zu Beginn ein Break schaffte. Kurz darauf ist es Realität. Der Italiener bringt seinen Aufschlag durch und sichert sich den Satz.

Für Tamara Korpatsch und Tatjana Maria beginnt nun auch das Turnier im Doppel. Maria, die im Einzel in der ersten Runde gegen ihre heutige Kontrahentin María Carlé herausgeflogen ist, wird sicherlich eine Extraportion Motivation haben.

Im Handball geht es im Topspiel zwischen Schweden und Spanien weiterhin hoch her. Die Mannschaften geben alles, doch inzwischen scheint Schweden die Oberhand zu gewinnen. Sie führen mit 22:18. Kann Spanien in den finalen Minuten noch den Konter setzen?

Die Teams aus Südkorea und Frankreich werden jetzt um die begehrte Goldmedaille kämpfen. Südkorea darf den ersten Pfeil abgeben.

Die Champ de Mars Arena steht Kopf! Völlig überraschend setzt sich Joan-Benjamin Gaba im Duell gegen Adil Osmanov mit einer Ippon-Wertung durch. Nach zwei Minuten Kampfzeit kann der Franzose seinen Gegner mit einem Hüftwurf auf die Matte jagen und zieht somit ins Finale ein. Sein Gegner wird der Weltranglistenerste Hidayat Heydarov sein, der seinen Kampf gegen Akil Gjakova mit einem Schulterwurf gewinnen konnte.

Nachdem Casper Ruud im ersten Spiel einige Sätze gegen den Italiener Andrea Vavassori hergeben musste und diesen sogar 4:6 verlor, ging es danach zahlenmäßig zwar ziemlich ausgeglichen weiter, gegen Ende des zweiten Satzes sammelte sich der Norweger aber und konnte ein frühes Aus abwenden. Im dritten Satz steht es jetzt gerade 1:0.

Im Tischtennis geht ein packendes erste Halbfinale im Mixed-Doppel zu Ende. Die beiden Mixed-Duos lieferten sich ein Duell auf Augenhöhe, den entscheidenden Satz aber konnten das Duo aus Nordkorea für sich entscheiden. Mit 4:3 gewinnen Ri/Kim und ziehen damit ins Finale ein, welches morgen steigt. Für Wong Chun Ting und Doo Hoi Kem aus Hongkong wird es um Bronze gehen. Gegen wen sie jeweils spielen werden, entscheidet sich jetzt im zweiten Halbfinale.

Einen gellenden Schrei ließ der Amerikaner Nick Itkin los, als er seinen Kampf gegen den Italiener Guillaume Bianchi 15:14 gewinnen konnte. Ähnlich knapp war es bei Iimura Kazuki und Cheung Ka Long, die ihre Begegnungen beide 15:14 gewinnen konnten. Filippo Macchi zieht ebenfalls ins Halbfinale ein.

Das Finale der Frauen bis 57 Kilogramm steht fest. Die Weltranglistenerste Christa Deguchi setzte sich im Halbfinale gegen ihre französische Kontrahentin durch, nachdem diese drei Verwarnungen erhalten hatte und somit das Match für die Kanadierin gewertet wurde. Im zweiten Halbfinale setzte sich die Koreanerin Mimi Huh in einer engen Partie mit einem kleinen Score gegen Rafaela Silva aus Brasilien durch.

Um 17:00 Uhr beginnt das Finale in der Disziplin Street. Topfavoriten auf eine Medaille sind wie schon in Tokio der Japaner Yūto Horigome, Kelvin Hoefler aus Brasilien und der US-Amerikaner Easton Jagger.

Die Amerikaner konnten im ersten Satz gleich zu Beginn einige Punkte Vorsprung herausspielen, ehe Frankreich dann etwas rankommen konnte. Das wussten die Jungs aus Amerika aber zu verhindern und gewannen so den ersten Satz. Auch der zweite Satz ging an sie, sodass es zum Schluss 14:21, 11:21 steht.

Mit einem deutlichen 38:7-Erfolg der Neuseeländerinnen gegen die Spielerinnen aus Fidschi endet die Gruppenphase. Für die unterlegene Mannschaft aus Fidschi, aber auch für Südafrika, Brasilien und Japan ist das Turnier im Prinzip vorbei, da es nur noch um die Platzierung für diese Teams geht. Ab 21:00 Uhr stehen die Viertelfinals an.

Im Teamwettbewerb der Herren hat Südkorea durch ein 5:1 gegen China das Finale erreicht. Im zweiten Halbfinale setzte sich Frankreich knapp mit 5:4 gegen die Türkei durch. Das Finale ist für 17:11 Uhr angesetzt. Das Duell um Bronze soll in wenigen Minuten starten.

Wie zu erwarten geht es beim Top-Duell in der Gruppe A heiß her. Kein Team kann sich absetzen und so steht es zur Halbzeit 11:11. Schweden kann vor allem auf seinen Torhüter Tobias Thulin bauen. Von 19 Würfen auf sein Tor wehrte der Schlussmann acht ab.

Im Doppel können sich Kim Astrup und Anders Rasmussen gegen die Chinesen Yu Chen Lio und Xuan Yi Ou mit 2:0 (21:15 und 21:13) durchsetzen und festigen den zweiten Platz in der Gruppe D. Parallel gewinnt auch der Kanadier Brian Yang seine Partie gegen den Kasachen Dmitriy Panarin mit 2:0 nach Sätzen. Somit endet die Session und es geht ab 19:30 Uhr erst weiter mit Badminton.

Es läuft das sechste Rennen der 49er bei den Männern und das Duo aus Jakob Meggendorfer und Andreas Spranger fährt auf Platz vier in der Gesamtwertung. Die Frauen im 49er FX haben ihr sechstes Rennen gerade ins Ziel gebracht. Das deutsche Team aus Marla Bergmann und Hanna Wille konnte sich ganz stark auf einen vierten Gesamtrang segeln.

Im Mixed Doppel hat das erste Halbfinale zwischen Hongkong und Nordkorea bereits begonnen. Derzeit führt Hongkong mit 2:1. Im Anschluss duellieren sich China und Nordkorea.

Ein ziemliches Kopf-an-Kopfrennen lieferten sich die Teams aus Kanada und China. Mit dem besseren Ende für die Kanadier: Sie gewannen am Schluss 26:17.

Der Franzose Nicolas Gestin lässt das Stadion eskalieren! Er zaubert einen beeindruckenden Halbfinal-Lauf hin und gewinnt das Halbfinale mit knapp vier Sekunden Vorsprung und einer Gesamtzeit von 93.12 Sekunden. Gelingt ihm später im Finale noch einmal so ein fantastischer Ritt ist Gold für Frankreich sicher! Tasiadis beendet das Halbfinale auf Rang drei. Die Medaillen werden ab 17:20 Uhr vergeben.

Die Damen fechten mit dem Säbel jetzt ihre Viertelfinals aus. Sehr eng ging es zwischen den beiden Südkoreanerinnen Sebin Choi und Hayoung Jeon zu. Sie trennten sich nur 15:14. Auch für Sara Balzer, Manon Apithy-Brunet und Olag Karlan geht es jetzt ins Halbfinale.

Nachdem die Mannschaft aus den USA zu Beginn kurz in Führung ging, drehte Frankreich das Spiel aber und ließ sich das auch nicht mehr nehmen. Sie spielten den Vorsprung nach Hause, sodass es am Ende einen doch klaren 31:14 Sieg für Frankreich zu verbuchen gibt.

Im Leichtgewicht wurden die nächsten zwei Achtelfinals absolviert. Wu Shih Yi aus Taipeh gewinnt nach Disqualifikation ihrer Gegnerin Cynthia Temitayo Ogunsemilore aus Nigeria. Außerdem gewinnt die Irin Kellie Harrington mit 5:0 nach Punkten gegen die Italienerin Alessia Mesiano.

In der Disziplin Street ist die Vorrunde beendet. Erster wurde der Bronzegewinner von 2021 Easton Jagger vor seinem US-Amerikanischem Landsmann Nyjah Huston. Yūto Horigome, der in Tokio Gold holte, wurde Vierter. Der Brasilianer Hoefler qualifiziert sich als Sechster. Das Finale beginnt um 17:00 Uhr.

Der Spanier Trave, direkt nach Tasiadis am Start, unterbietet die Zeit des Deutschen und ist neuer Führender. Das ist wahrscheinlich aber gar nicht schlecht, denn der Schnellste des Halbfinale wird als Letzter im Finale starten - und ganz schön viel Druck haben.

Seit wenigen Minuten sind jetzt die Männer dran beim Beachvolleyball. Youssef Krou und Arnaud Gauthier-Rat aus Frankreich spielen gegen die Amerikaner Miles Evans  und Chase Budinger.

In der Gruppe A kommt es gleich zwischen Schweden und Spanien zum Duell zwischen zwei Medaillenanwärtern. Die Spanier konnte ihr erstes Gruppenspiel gegen Slowenien für sich entscheiden. Spanien verlor gegen die DHB-Truppe mit 27:30.

Die Kanadierinnen gewinnen ihr Spiel gegen die Frauen aus Paraguay deutlich in zwei Sätzen. 21-16 und 21-12 geht es am Ende aus.

Sideris Tasiadis kommt gut in seinen Lauf, nimmt die ersten Tore sauber mit. Die Walze löst er ebenfalls gut, absolviert auch das Aufwärts-Tor danach schön. Er schafft es ohne Strafsekunden oder größere Fehler in das Ziel und übernimmt mit 96.74 Sekunden insgesamt und knapp zwei Sekunden Vorsprung deutlich die Führung. Starke Leistung des Medaillenanwärters! Seinen Lauf kommentiert er mit "Geil".

Das ist ein wirklich spannender Kampf um die Medaillen hier! Laura Collett bleibt Null und hat damit ihre Medaille sicher! Christopher Burton tut es ihr gleich und damit ist Silber fix! Da ballt er ganz zu Recht die Faust, denn das wird seine erste Einzelmedaille. Jetzt fehlt nur noch Michael Jung, der hier alles entscheidet.
Voll konzentriert reitet er ins Stadion ein und bleibt fehlerfrei! Die Faust fliegt in die Luft, und als neuer Olympiasieger darf er das auch! Michael Jung ist jetzt der erste Reiter, der es zu drei Goldmedaillen in der Einzelwertung gebracht hat!

Frankreich hat im letzten Viertelfinale des Herren-Team-Wettbewerbs Italien mit 6:2 geschlagen. In wenigen Minuten beginnen die Halbfinals. Zunächst duellieren sich Südkorea und China und anschließend die Türkei und Frankreich.

Die Fahnenträgerin der USA, Coco Gauff, scheint sich souverän gegen María Lourdes Carlé aus Argentinien durchzusetzen und führt im zweiten Satz mit 5:1. Den ersten Satz hatte sie mit 6:1 entschieden. Auch der Norweger Casper Ruud spielt derzeit, sein Match gegen den Italiener Andrea Vavassori befindet sich im ersten Satz. Im Doppel geht es danach für Laura Siegemund und Alexander Zverev gegen Tomas Machac und Katerina Siniakova aus Tschechien los.

15:10 gewinnt der Olympiasieger von Tokio seine Begegnung mit Ziwei Mo. Nick Itkin, Kazuki Iimura und Filippo Macchi schaffen es ebenfalls in die Runde der besten Acht.

In der Gruppe B drehte Frankreich die Partie und schlägt Italien knapp mit 9:8.

Und auch im Badminton sind die nächsten Partien der Gruppenphase durch. Das niederländische Mixed-Doppel Tabeling/Piek sichert sich den Sieg gegen zwei Mal Mammeri aus Algerien. Im Einzel der Damen bezwingt Juliana Viera Lo aus Hongkong. Es laufen die Damen- und Herren-Doppel.

Thomas Pidcock gewinnt nach 2021 auch in Paris Gold im Cross Country! In einem spannenden Rennen attackierte der Brite den Franzosen Victor Koretzky kurz vor Schluss und fuhr ihm davon. Koretzky kommt neun Sekunden nach Pidcock ins Ziel und sichert sich Silber. Mit elf Sekunden Rückstand auf den Führenden gewinnt der Südafrikaner Alan Hatherly die Bronzemedaille. Die beiden deutschen Teilnehmer, Julian Schelb und Luca Schwarzbauer, beenden den Wettkampf auf den Rängen 15 und 16.

Eine ziemlich klare Sache war die Begegnung zwischen Japan und Brasilien. Erst nach sieben Minuten konnten die Brasilianerinnen überhaupt etwas Zählbares einsammeln. Am Ende haben wir einen Spielstand von 39:12.

Novak Djokovic scheint die Aufholjagd von Nadal kalt gelassen zu haben, denn er gewinnt mit 6:4 schlussendlich auch den zweiten Satz. Damit ist der Serbe eine Runde weiter! Nadal hatte sich gerade zu Beginn viel zu viel Fehler geleistet.

Dänemark holt den zweiten Sieg im zweiten Spiel und schlägt Ägypten mit 30:27. Zur Halbzeit führten die Skandinavier mit zehn Punkten Vorsprung, doch dann drehten die Ägypter auf, die Aufholjagd reichte aber nicht aus.

Beim Kanu-Slalom muss ein Torkurs von 23 Toren absolviert werden. Pro berührtes Tor gibt es zwei Strafsekunden. Wird ein Tor verfehlt, gibt es sogar 50 Strafsekunden. Der Ire Jegou eröffnet das Halbfinale: Er leistet sich eine Berührung, liefert jedoch trotzdem einen guten Lauf ab - und darf sich Hoffnungen auf das Finale machen.

Die Männer sind im Moment im fünften Rennen unterwegs. Das Duo aus Deutschland liegt noch immer auf dem achten Rang. Die deutschen Frauen dagegen sind etwas nach hinten abgerutscht und segeln gerade auf dem 19. Rang.

Die letzte Runde steht an und es wird einen Dreikampf um die Goldmedaille geben. Koretzky, Pidcock und Hatherly sind gleichauf und werden das Rennen unter sich ausmachen.

Bei ihrem ersten Olympia-Auftritt zeigen sich die deutschen Basketballerinnen in bestechender Form und schlagen den Weltranglistensechsten Belgien mit 83:69. Von Beginn an marschierte das DBB-Team nach vorn und scorte unglaublich gut. Beste Werferin bei den Deutschen war Satou Sabally. Der WNBA-Star überzeugte vor allem mit ihren Freiwürfen, von zehn Versuchen versenkte sie acht und auch ihre Dreierquote von 47 % war gut. Am 1. August wartet mit Japan der nächste hochkarätige Gegner.

Der Franzose Victor Koretzky ist derzeit in Führung, doch Pidcock und Hatherly sind ihm dicht auf den Fersen. Das wird ein ganz enger Kampf um Gold!

Nickel macht es! Null Fehler und eine ganz tolle Runde bringt er mit seiner Reiterin Julia Krajewski in den Sand von Versailles. Damit lösen die beiden die Schwedin Frida ANdersen ab, die ihrerseits auch schon eine ganz starke Leistung gezeigt hat.

Rafael Nadal schafft es tatsächlich, im zweiten Satz auf 4:4 auszugleichen - das war nach dem ersten Satz so nicht zu erwarten! Gibt es hier doch noch eine überraschende Wende? Das Publikum hat der Spanier auf seiner Seite.

Die erste Gruppe der Achtelfinals mit dem Florett sind durch. Besonders deutlich hat der Italiener Guillaume Bianchi seinen Durchgang gewonnen. Gegen seinen tschechischen Gegner Alexander Choupenitch konnte er 15:5 gewinnen. Nach den anderen, deutlich engeren Duellen haben sich Mohamed Hamza, Enzo Lefort und Maxime Pauty für das Viertelfinale qualifiziert.

So einfach will sich Rafael Nadal nicht schlagen lassen! Der Spanier verkürzt im zweiten Satz auf 2:4 aus seiner Sicht und mobilisiert seine letzten Kräfte. Djokovic erlaubt sich ein paar Fehler.

Fünf Runden sind beim Cross Country absolviert und der Franzose Victor Koretzky ist in Führung. Mit 10 Sekunden Rückstand folgt Alan Hatherly aus Südafrika und der Schweizer Mathias Flückiger hat 20 Sekunden Rückstand auf den Führenden. Lucas Schwarzbauer ist auf Platz elf und bereits über eine Minute Rückstand.

Im Einer-Canadier steht um 15:30 Uhr das Halbfinale an. Aus deutscher Sicht werden die Augen auf Sideris Tasiadis gerichtet sein. Der 34-Jährige hat die Medaillen auch bei diesen Spielen fest im Blick. In Tokio konnte er Bronze holen, sein größter Triumph gelang ihm 2012 in London mit der Silber-Medaille. Er wird als Zehnter im Halbfinale den Kurs befahren, die weiteren Favoriten folgen danach. Zwölf der insgesamt 16 Athleten schaffen den Sprung in das Finale.

Die Australierinnen konnten das gesamte Spiel die Nase vorn behalten, auch, wenn das Team aus Irland immer wieder ran kommen konnte. Am Ende reichte es aber für einen 19:14 Sieg für Australien.

Auch im dritten Viertel lassen die deutschen Basketballerinnen nicht nach und bauen ihre weiter Führung aus. Nach dem dritten Viertel steht es 60:42 für das Team Deutschland. Belgien hat bis hierhin eine katastrophale Quote von der Dreierlinie - neun Versuche und keinen einzigen Treffer.

Unerwartet deutlich verläuft das Match zwischen Novak Djokovic und Rafael Nadal - der Djoker lässt seinem Gegner wirklich keine Chance und führt mit 4:0.

Nachdem heute Vormittag schon die Team-Medaillen vergeben wurden, wird es jetzt noch ernst im Kampf um die Einzelmedaillen. Die 25 besten Pferd-Reiter-Paare dürfen noch mal durch den Springparcours. Mit ganz, ganz großen Chancen für Michael Jung und Chipmunk, die in der Gesamtwertung knapp führen. Und auch Julia Krajewski kann noch ein paar Plätze nach vorne gut machen.

Beim Bogenschießen sind die Viertelfinals der Herren im Team bereits gestartet. In der ersten Begegnung war China gegen Taipeh erfolgreich und gewann mit 5:1. Aktuell führt Südkorea gegen Japan mit 4:0 und anschließend folgen noch die Duell zwischen Indien und der Türkei sowie Italien gegen Frankreich.

Im Badminton konnten Lakshya Sen und Jin Wei Goh ihre Duelle gewinnen. Im Mixed-Doppel läuft der dritte Satz zwischen Korea und Thailand, Korea führt diesen mit 11:8 an.

Und auch auf dem Beachvolleyball-Feld wird es demnächst wieder lebendig: Melissa Humana-Paredes und Brandie Wilkerson aus Kanada treffen auf Giuliana Poletti und Michelle Sharon Valiente Amarilla aus Paraguay. Die Favoritenrolle in diesem Vorrundenspiel sollte aber klar verteilt sein. Die Kanadierinnen befinden sich in der Weltrangliste aktuell auf Platz drei, ihre Gegner dagegen auf Position 44.

Auch den zweiten Satz dominiert Novak Djokovic bislang und führt mit 2:0, Rafael Nadal scheint heute keine Chance gegen den Serben zu haben.

In ein paar Minuten beginnen die Achtelfinals der Männer mit dem Florett. Im zweiten Abschnitt wird dann auch der Olympiasieger aus Tokio, Cheung Ka Long dabei sein.

Der Goldfavorit marschiert gegen Ägypten weiter und liegt zur Halbzeit bereits mit 19:9 in Führung. Beste Werfer sind derzeit Thomas Arnoldsen und Simon Pytlick mit jeweils sechs Toren.

Die erste von acht Runden ist absolviert, doch bisher konnte sich niemand absetzen. In Führung ist derzeit der Südafrikaner Alan Hatherly, doch von Platz eins bis zum vorletzten Platz beträgt der Rückstand gerade einmal 1:07 Minute. Bester Deutscher ist derzeit Julian Schwarzbauer, der in der Spitzengruppe vorne mitfährt. Thomas Pidcock, Olympiasieger von 2021, ist derzeit auf Rang zwei.

Novak Djokovic sichert sich gegen Rafael Nadal mit 6:1 deutlich den ersten Satz. Bei Nadal sind viele Fehler im Spiel zu sehen - aber auch starke Momente. Der Spanier muss sich jedoch im zweiten Satz nun deutlich steigern.

Hinten raus sind die Britinnen dann doch zu stark, legen noch zwei Versuche und biegen die Partie gegen Südafrika nach Pausenrückstand herum. Am Ende steht ein 26:17 auf der Anzeigetafel, das so deutlich allerdings gar nicht war.

In der Klasse der 49er bei den Männer und 49er FX bei den Frauen haben hat das vierte Rennen angefangen. Das deutsche Männerduo Meggendorfer/Sprenger liegt derzeit auf dem achten Rang und die Damen mit Bergmann/Wille sind eben erst gestartet.

Was für ein tolles Match von Angelique Kerber! Die Deutsche verliert zwei Matchbälle, holt dann aber einen dritten und verwandelt diesen! Sie gewinnt somit den dritten Satz und das Spiel gegen Jaqueline Cristian aus Rumänien. Klasse!

Zur Halbzeit ist Team Deutschland voll auf Erfolgskurs und führt mit 46:25. Überragend ist weiterhin die Trefferquote von 63 % aus dem Feld, bei den Belgierinnen sind es gerade einmal 37 %. Beste Werferin ist Leonie Fiebich mit 13 Punkten, die bisher jeden ihrer Würfe getroffen hat.

Das sieht sehr gut aus für Kerber! Die Deutsche führt mit 5:4 den dritten Satz und könnte für die nächste Überraschung sorgen.

Südafrika hält im Rugby-Duell mit Großbritannien bisher ordentlich dagegen und führt zur Pause mit 12:7. Holen die Afrikanerinnen ihren ersten Sieg oder biegen die Britinnen das noch herum?

Kurz vor dem Ende des ersten Viertels liegt Frankreich gegen die italienischen Favoritinnen mit 1:3 hinten.

Auch im dritten Satz werden die Brasilianerinnen ihrer Favoritenrolle eindeutig gerecht und schlagen Kenia mit 25:12. Damit geht das Match klar mit 3:0 an die Südamerikanerinnen, die einen richtig guten Eindruck hinterlassen haben und vor den ebenfalls siegreichen Polinnen die Tabellenspitze übernehmen.

Viel los in der La Chapelle Arena! Im Mixed-Doppel läuft das Duell zwischen Korea und Thailand, zudem läuft auch die Gruppenphase im Einzel der Frauen und Herren. Bei den Damen führt Johanita Scholtz gegen Jin Wei Goh den ersten Satz an, bei den Herren treffen Lakshya Sen aus Indien und der Belgier Julien Carraggi aufeinander.

Auf dem Nebenplatz führt Kerber mittlerweile mit 4:3 im dritten Satz, es bleibt weiterhin spannend.

Djokovic führt den ersten Satz bereits mit 3:0 an, Nadal hat bei eigenem Aufschlag Probleme. Der Serbe nutzt dies clever und lässt den Spanier viel laufen.

Während sich bei den Frauen die Favoritinnen im Viertelfinale durchsetzen konnten, gibt es bei den Herren Überraschungen: So verliert der Japaner Hashimoto, auf Platz zwei der Weltrangliste zu finden, seinen Kampf gegen Lokalmatador Joan-Benjamin Gaba. Auch Manuel Lombardo unterliegt und hat über die Hoffnungsrunde nur noch Chancen auf Bronze.

Der Weltmeister von 2023 muss im zweiten Gruppenspiel gegen Außenseiter Ägypten ran. Nach rund acht Minuten führt das Top-Team bereits komfortabel mit 5:1.

Nachdem die Frauen gestern beim Mountainbiking um Medaillen gekämpft haben, sind nun die Männer an der Reihe. Um 14:10 Uhr startet das Rennen am Colline d'Élancourt. Als Topfavorit geht der Schweizer Nino Schurter ins Rennen. Er gewann siebenmal den UCI-Mountainbike-Weltcup und gewann 2016 Gold in Rio de Janeiro.

Um 14 Uhr geht es dann auch im 7er-Rugby der Frauen wieder zur Sache. Großbritannien trifft zum Auftakt auf Südafrika. Die Britinnen haben bereits einen Sieg auf dem Konto und gehen favorisiert ins Match gegen die Südafrikanerinnen, die beide Partien bisher klar verloren haben.

Die deutschen Basketballerin legen einen Traumstart hin und gewinnen das erste Viertel gegen die Favorisierten Belgierinnen mit 25:11. Mit einer überragenden Quote von 73 % aus dem Feld überrennen sie Belgien derzeit. Vor allem die WNBA-Spielerinnen Satou Sabally und Leonie Fiebich stechen mit jeweils acht Punkten heraus.

Angelique Kerber macht die Mittagshitze zu schaffen, sie scheint körperliche Probleme zu haben - gibt aber nicht auf und kämpft klasse. Die Deutsche führt den dritten Satz mit 2:1 an.

Brasiliens Volleyballerinnen gewinnen gegen Kenia auch den zweiten Satz und holen diesen klar mit 25:13. Damit steht es 2:0 für die Südamerikanerinnen, die ihrer Favoritenrolle bisher absolut gerecht werden.

Laura Collett bringt die britische Führung souverän nach Hause! Mit deutlichem Vorsprung vor den Franzosen verteidigt Großbritannien den Titel in der Vielseitigkeit und holt erneut Gold! Allerdings reißt Collett am letzten Hindernis tatsächlich noch die Stange und fällt damit in der Einzelwertung wieder hinter Michael Jung zurück. Der Deutsche geht somit führend ins Einzelfinale ab 15 Uhr und kann sein drittes Einzeldgold bei Olympia gewinnen.

Für Kerber geht es in den dritten Satz, denn die Rumänin Cristian entscheidet mit 6:3 den zweiten Satz für sich. Die Spannung steigt!

Nach rund vier gespielten Minuten liegt Deutschland mit 11:3 vorne. Beste Werferin bisher ist Leonie Fiebich mit sechs Punkten.

Nach zwei Läufen ist der Argentinier Matias Dell Olio mit 266.28 Punkten an der Spitze. Dahinter folgt Medaillenanwärter Kelvin Höfler aus Brasilien mit 265.24 Punkten. US-Amerikaner Eaton Jagger ist derzeit nur sechster und Olympiasieger Yūto Horigome hat noch keinen Lauf absolviert.

Yoshiaki Oiwa kommt auf Grafton Street trotz leichter Probleme ohne Fehler durch und kassiert lediglich minimale 0,4 Strafpunkte über die Zeit, sodass Japan der dritte Platz nun nicht mehr zu nehmen ist. Belgien liegt auf der Vier, die Schweiz auf der Fünf. Nur Großbritannien und Frankreich kommen noch und machen jetzt Gold unter sich aus.

Auf dem Court Philippe-Chatrier folgt nun ein wahres Spitzenduell: Der Serbe Novak Djokovic trifft aus Rafael Nadal aus Spanien - ein Duell, das nicht nur bei Tennis-Fans Begeisterung auslöst.

Langsam aber sicher geht es ans Eingemachte. Ganze fünf Pferde müssen das Springen noch absolvieren, dann steht fest, wer Gold, Silber und Bronze in der Vielseitigkeit gewinnt. Aktuell führt Schweden, aber die Schweiz, Belgien, Japan, Frankreich und Großbritannien kommen noch.

Topstar Iga Świątek gibt sich keine Blöße und gewinnt auch den zweiten Satz deutlich mit 6:1 gegen Diane Parry.

Um 13:30 Uhr bestreitet Deutschland das erste Spiel in der Gruppe C gegen Belgien. Das Team um Superstar Satou Sabally steht in der Weltrangliste derzeit auf dem 19. Platz, Belgien sechsten. Die DBB-Truppe geht also als Außenseiter in dieses Duell. Auch die anderen beiden Gruppengegner der Deutschen sind eine harte Nuss. Mit Japan wartet noch der Weltranglistenneunte und der neunmalige Olympiasieger USA.

Im Duell mit Kenia haben die brasilianischen Volleyballerinnen sich den ersten Durchgang klar mit 25:14 geholt. Die Olympiasiegerinnen von 2008 und 2012 agieren bisher unheimlich dominant und lassen dem afrikanischen Vertreter keine Chance.

Das Segeln der Frauen ist erneut verschoben wurden. Nun soll es um 14:00 Uhr losgehen.

Angelique Kerber schenkt drei Breakbälle her, im zweiten Satz steht es nun 1:1 zwischen ihr und Jaqueline Cristian - es eine spannende und sehr gute Partie.

Nelvie Tiafack schlägt den Aserbaidschaner Mahammad Abdullayev mit 5:0 nach Punkten. Im Viertelfinale trifft der Kölner am 2. August nun auf den Italiener Diego Lenzi, der zuvor den US-Amerikaner Joshua Edwards schlug. Um 16:50 Uhr beginnen die nächsten Kämpfe im Superschwergewicht.

Schade! Lange sah das bei Michael Jung nach einer sauberen Vorstellung aus und dann reißt Chipmunk auf der Zielgeraden am drittletzten Hindernis die Stange! Ansonsten kommt Jung im Zeitlimit durch und bleit auch erstmal vorne, aber die Britin Laura Collett könnte später mit einem fehlerfreien Ritt vorbeiziehen.

Im Viertelfinale haben sich mit Rafaela Silva aus Brasilien, Huh Mimi aus Korea, Sarah Léonie Cysique aus Frankreich und Christa Deguchi für Kanada die Favoritinnen durchgesetzt. Alle vier befinden sich in der Weltrangliste im Leichtgewicht unter den ersten Fünf.

Das hat sich der Weltranglistendritte sicherlich anders vorgestellt. Zum Auftakt verlieren die Australierinnen mit 62:75 gegen Nigeria. Nachdem die Favoritinnen sich im dritten Viertel zurück kämpften, war im letzten nicht mehr viel zu holen und verloren dieses mit 15:24. Vor allem die schwache Freiwurfquote von nur 44% (8/18) war ausschlaggebend.

In der Gewichtklasse über 92 kg hat das erste Achtelfinale zwischen dem US-Amerikaner Joshua Edwards und dem Italiener Diego Lenzi bereits begonnen. Anschließend boxt der Kölner Nelvie Tiafack gegen den Aserbaidschaner Mahammad Abdullayev, gegen den der Deutsche bei den Europaspielen 2023 in Krakau im Halbfinale unterlag.

Auch nach zwei von drei Ritten liegt Großbritannien in der Team-Vielseitigkeit weiter auf Goldkurs. Japan hat sich auf den dritten Rang vorgeschoben. Gleich gilt es dann für Michael Jung im Kampf um Einzelgold in der Vielseitigkeit.

Fast tadellos gewinnt Iga Świątek den ersten Satz mit 6:1. Auch Kerber kann den ersten Satz mit 6:4 für sich entscheiden, sie tritt bei diesem Turnier wirklich sehr souverän auf und leistet sich jetzt kaum unforced Errors.

In der Volleyballhalle stehen sich im nächsten Match gleich die Frauen-Teams aus Brasilien und Kenia gegenüber. Für beide ist es die erste Partie, zuvor hatte in dieser Gruppe Polen Japan bereits mit 3:1 bezwungen.

Der ungarische Bronzegewinner von 2021 Richard Kovacs hat sein Achtelfinale im Halbweltergewicht locker mit 5:0 nach Punkten gewonnen. Auch Ruslan Abdulaev aus Usbekistan und der Kanadier Wyatt Sanford ziehen ins Viertelfinale ein. Die nächsten Kämpfer der Männer starten um 16:02 Uhr.

Iga Świątek führt den ersten Satz gegen Diane Parry aus Frankreich deutlich mit 5:1 an. Bei Angelique Kerber wird immer besser und führt den ersten Satz mit 5:3 gegen die gute Rumänin Jaqueline Cristian an.

Das schweizerische Beachvolleyball-Team aus Nina Brunner und Tanja Hüberli ist erfolgreich ins olympische Turnier gestartet. Gegen die Spanierinnen Daniela Alvarez Mendoza & Tania Moreno Matveeva setzen die beiden sich glatt in zwei Sätzen mit 21:12 und 21:19 durch. Damit ist die erste Session im Sand beendet, abends geht es dann auch für das deutsche Duo Ludwig/Lippmann los.

Lange war es ein Kampf auf Augenhöhe zwischen Slowenien und Kroatien. Doch Mitte der zweiten Hälfte setzten die Slowenen sich mit einem kleinen Lauf auf fünf Tore ab und retteten am Ende ein 31:29 ins Ziel. Überragende Akteure waren Aleks Vlah und Blaz Janc mit je acht Toren. Damit haben beide Teams nach zwei Spielen einen Sieg auf dem Konto.

Im Leichtgewicht sind die ersten Achtelfinals entschieden. Jeweils mit 5:0 durchgesetzt haben sich die Chinesin Wenlu Yang, Natalia Shadrina aus Serbien sowie Maria Jose Palacios Espinosa aus Ecuador. Die weiteren Achtelfinals beginnen um 15:30 Uhr.

Ganz starker Auftritt von Julia Krajewski! Die Olympiasiegerin von Tokio kommt auf dem jungen Nickel fehlerfrei durch das Springen und verfehlt die Richtzeit von 80 Sekunden nur minimal, sodass es 0,40 Strafpunkte gibt. Damit könnte die Deutsche sich in der Einzelwertung von Platz 14 nochmal ein ganzes Stückchen vorschieben.

Victor Lindgren, Sheng Lihao und Miran Maricic bekommen alle eine Medaille - aber wer holt Gold? Es entscheidet sich zwischen Sheng Lihao und Victor Lindgren. Lihao schießt eine 10,5, der Schwede Lindgren eine 10,3 - damit hat der Chinese 0,8 Ringe Vorsprung vor dem allerletzten Schuss. Er hält seinen Vorsprung, da beide eine 10,6 schießen - es ist Gold für Sheng Lihao! Mit 252.2 Ringen insgesamt ist es zudem ein neuer olympischer Rekord.

Soeben wurde verkündet, dass der Start erneut verschoben wurde. Nun wird 13:30 Uhr als Beginn angepeilt.

In der Runde der letzten 32 Säbelfechterinnen haben sich größtenteils die Favoritinnen durchgesetzt. Einzig die an Nummer vier gesetzte Spanierin Lucia Martin-Portugues musste sich überraschend klar mit 8:15 der Ungarin Anna Marton geschlagen geben.

Nachdem die favorisierten Australierinnen zur Halbzeit noch mit 13 Punkten  zurücklagen, lief es im dritten Viertel deutlich besser. Dieses gewannen sie mit 19:10 und so steht vor dem Start des letzten Viertels 51:47 für Nigeria.

Bei den Vorläufen der Damen-Achter haben sich Rumänien und Großbritannien direkt das Ticket für das Finale gesichert. Für Australien, Dänemark, Kanada, Italien und die USA geht es in die Hoffnungsläufe.

In Marseille starten die nächsten Rennen in der 49er-Klasse. Aufgrund von zu wenig Wind verzögert sich der Start allerdings und die Frauen sollen nun um 12:30 Uhr starten. Nach drei von zwölf Rennen liegt das deutsche Duo Bergmann/Wille auf dem dritten Platz. Bei den Männern liegt das Team Meggendorfer/Spranger auf Rang sieben. Beim zweiten Renne am gestrigen Sonntag wurden sie disqualifiziert. Die Boote auf Rang 1-10 kommen in das Medaillenrennen.

So wie Wandtke verliert auch Pauline Starke im Golden Score ihren Kampf aufgrund dreier Shidos. Schade!

Der Ire Daniel Wiffen gewinnt den Vorlauf 7:41.53, er ist damit ein Topfavorit auf Gold. Wellbrock hat heute deutlich zu kämpfen und kann kein gutes Rennen abliefern. Er schlägt als Vierter in seinem Vorlauf an, für das Finale reicht es nicht. Für Sven Schwarz allerdings schon, er zieht als Sechster in die Endrunde rein!

Im Teamwettbewerb der Vielseitigkeit hat das Team Großbritannien nach dem ersten Ritt die Führung vor Frankreich ausgebaut. Nicolas Touzaint patzte beim Springen zweimal und kassierte acht Strafpunkte, Rosalind Canter nur vier. Damit liegen die Briten nun über zwölf Punkte vor Frankreich und zwei Pferde pro Nation kommen noch.

Nach den ersten zehn Schuss im Finale mit dem Luftgewehr ist Topfavorit Sheng Lihao auf Kurs und führt das Feld mit brillanten Schüssen über 10,0 an.

Wellbrock fällt es schwer, den Anschluss zu halten. An der Spitze führt der Ire Wiffen.

In der Disziplin Street haben soeben die ersten Läufe begonnen. Die heißesten Anwärter auf eine Medaille sind erneut der Silbermedaillengewinner von Tokia Kelvin Höfler aus Brasilien und Jagger Eaton aus den USA, der Bronze holte. Auch Yūto Horigome aus Japan, der in seinem Heimatland Gold holte, ist erneut der Favorit.

Im Achtelfinale von Igor Wandtke ist immer noch keine Wertung gefallen, der Golden Score läuft seit Minuten - dann bekommt der Deutsche jedoch den dritten Shido und verliert seinen Kampf somit.

Nun ist auch Florian Wellbrock unterwegs, der seinen Startplatz von Oliver Klement bekommen hat. Der Deutsche hält sich auf den ersten Bahnen zunächst zurück.

Sie waren im Vorfeld die großen Favoriten und konnten das dann auch eindrucksvoll untermauern! Mit einem perfekten viereinhalbfachen Salto vorwärts machen die Chinesen Lian Junjie und Yang Hao die Goldmedaille im Synchronspringen vom 10-Meter-Turm klar. Die Briten Daley/Williams werden nach einem starken Wettkampf Zweite und holen Silber, Bronze geht an Wiens/Zsombor-Murray aus Kanada knapp vor Mexiko. Das deutsche Duo aus Timo Barthel und Jaden Eikermann muss sich nach einigen kleinen Fehlern mit Rang sieben begnügen.

Schwarz muss nun aufpassen, denn er ist in das Mittelfeld zurückgefallen und verliert konstant - den Anschluss nach oben sollte er nicht verlieren, wenn er in das Finale will. Nun sind die letzten 50 Meter angebrochen! Schwarz hat zu viel Rückstand auf Rang drei, er schlägt als Vierter mit einer Zeit von 7:43.67 an - eine gute Zeit.

Igor Wandtkes Kampf gegen den Kanadier hat bereits begonnen, nach über drei Minuten konnte noch keine Wertung erzielt werden. Auch das Achtelfinale von Pauline Starke geht gleich los.

Die Weltranglistendritten Australierinnen liegen zur Halbzeit deutlich zurück. Das zweite Viertel ging mit 23:11 an Nigeria und so steht es zur Halbzeit 41:28 für die Afrikanerinnen. Vor allem die schwache Quote aus dem Feld, nur zehn Treffer bei 29 Versuchen, macht Australien zu schaffen.

Die Chinesinnen Xue/Xia haben gegen die favorisierten Kanadierinnen Bukovec/Bansley auch den zweiten Satz knapp mit 21:19 gewonnen und so ihren ersten Sieg verbucht. damit sind die beiden noch im Rennen ums Weiterkommen, während die Kanadierinnen nach zwei Pleiten bald die Koffer packen müssen.

Sven Schwarz befindet sich nach 150 Metern auf dem dritten Rang seines Vorlaufes und ist auf Bestzeit-Kurs. Weiter so!

Auf dem Court Philippe-Chatrier startet um 12:00 Uhr die Weltranglistenerste und fünfmalige Grand-Slam-Siegerin Iga Świątek aus Polen gegen die Französin Diane Parry. Auf demselben Court kommt es anschließend zum Tennis-Klassiker zwischen Novak Djokovic und Rafael Nadal. Auf Court fünf beginnt Angelique Kerber, die nach den Olympischen Spielen ihre Karriere beendet, gegen die Rumänin Jaqueline Adina Cristian. Auf Court sechs tritt Dominik Köpfer gegen den Italiener Mateo Arnaldi an und danach duellieren sich das Damen-Duo Korpatsch/Maria gegen die Argentinierinnen Carle/Podorska. Den Abschluss auf dem Court bestreitet das deutsche Herren Doppel Köpfer/Struff gegen Mektic/Pavic aus Kroatien. Auf dem Court Suzanne-Lenglen startet um 12:00 Uhr das Mixed Doppel Siegemund/Zverev gegen das tschechische Duo Siniakova/Machac.

Die beiden deutschen Gruppengegner Slowenien und Kroatien liefern sich auf der Platte einen heißen Fight und gehen mit einem 13:13-Remis in die Kabinen.

Im nächsten Heat dürfen wir uns auf den Deutschen Sven Schwarz freuen. Im zweiten Vorlauf, der aktuell unterwegs ist, hat der Franzose Aubry die schnellste Zeit mit 7:44.59 Minuten. Mit dieser starken Zeit darf er sich Hoffnungen auf das Finale machen.

China liegt auch nach dem fünften Sprung weiter klar auf Goldkurs. dahinter hat Großbritannien Silber so gut wie sicher, während Kanada den Bronzerang bei neun Punkten Vorsprung noch gegen Mexiko verteidigen müssen. Das deutsche Duo bleibt Siebter.

An der Spitze hat sich die Niederlande an die USA herangepirscht, für Deutschland sieht es mit dem direkten Finaleinzug schlecht aus - der Rückstand ist bereits über eine Länge. Aber wer zieht direkt in das Finale ein? Es ist die USA, die kurz vor dem Ziel einen Angriff der Niederländer abwehren können. Für die Deutschen geht es zusammen mit der Niederlande und Rumänien in den Hoffnungslauf.

Als vierten Sprung zeigen Barthel und Eikermann einen dreieinhalbfachen Salto Rückwärts und kriegen den nicht gut ins Wasser. Nur 66,33 Punkte werden vergeben und der Abstand zu Rang sechs wird immer größer. Vorne werden die Abstände derweil auch größer. China ist weiter auf Goldkurs, Großbritannien peilt Silber an, Kanada Bronze.

Der Startschuss ist erfolgt, das Rennen läuft! Die ersten Schläge gelingen den Deutschen nicht wirklich gut. Die USA führt, danach geht es eng zu. Nach 500 Metern konnte sich nur die USA ein wenig absetzen, die Niederlande rudert vor den Deutschen auf Rang zwei. Rumänien ist bereits abgeschlagen nach 1000 Meter.

Im Luftgewehr werden ab 12 Uhr die nächsten Medaillen vergeben. Das Finale findet leider ohne deutsche Beteiligung statt, Maximilian Ulbrich hatte als 14. den Sprung unter die ersten acht verpasst.

Nach seinem gestrigen Sturz im Gelände ist Christoph Wahler auf Carjatan heute als erster Deutscher im Springen gefordert. Die beiden zeigen eine saubere Vorstellung und kommen ohne Fehler durch. Nachdem zuvor schon einige Athleten das Zeitlimit verfehlt hatten, bleibt Wahler auch da drin. Ein perfekter Ritt der beiden, der dem deutschen Team leider nichts mehr bringt.

Im letzten Viertel hat sich nichts mehr getan, Australien gewinnt die Partie mit 2:1 gegen Irland und holt damit den zweiten Sieg im zweiten Spiel. Für Irland ist es bereits die zweite Niederlage.

Um 11:48 Uhr starten die ersten Achtelfinals in der Gewichtsklasse bis 63,5 kg. Den Anfang machen der Kanadier Wyatt Sanford und der Bulgare Radoslav Rosenov. Danach kommt es zum Duell zwischen Ruslan Abdulaev aus Usbekistan und Miguel Angel Martinez Ramirez aus Mexiko. Den letzten Kampf der Session bestreiten der australische Bronzemedaillengewinner von 2021 Harry Garside und Richard Kovacs aus Ungarn. Ein deutscher Boxer ist in dieser Gewichtsklasse nicht vertreten.

Das favorisierte China-Duo hat nach drei Sprüngen Gold vor Augen und liegt bereits ganze elf Punkte vor dem zweitplatzierten Duo Daley/Williams aus Großbritannien. Dritte sind zurzeit Wiens/Zsombor-Murray aus Kanada. Deutschland liegt auf Rang sieben und hat Platz fünf noch im Visier, die Medaillen dürften zu weit weg sein.

Was für ein Drama! Die türkischen Volleyballerinnen verpennen die ersten beiden Sätze gegen die Niederlande und liegen nach zweimal 19:25 zurück. Dann kommen die Europameisterinnen zurück, gewinnen die folgenden beiden Durchgänge jeweils mit 25:22 und erzwingen den Decider. Da geht es dann ganz eng zu, doch am Ende machen die Türkinnen mit einem 15:13 ihr Comeback perfekt.

Schafft es der deutsche Doppelvierer? Die Schweiz ist vorne, es sind noch 500 Meter. Die Deutschen sind noch auf Platz zwei. Nun kämpft sich Deutschland sogar an die Schweiz heran! Toll! Auf den letzten Metern beschleunigt Norwegen noch einmal, aber der deutsche Doppelvierer liefert sich an der Spitze mit der Schweiz ein Photofinish und kann das Rennen sogar gewinnen. Was für ein klasse Rennen des deutschen Doppelvierers! Sie stehen somit im Finale.

Auch der zweite Pflichtsprung, ein gehechteter Kopfsprung, gelingt den beiden Deutschen Timo Barthel und Jaden Eikermann nicht ganz sauber und es gibt einige Abzüge. Es geht zurück auf Platz sieben, während die Chinesen vorne zweimal die Zehn abräumen und sich weiter absetzen.

Die favorisierten Australierinnen liegen nach dem ersten Viertel knapp mit 17:18 gegen Nigeria zurück. Nach einem guten Start und einer 13:5-Führung kämpfte Nigeria sich zurück.

Die Chinesinnen Xue/Xia haben gegen die favorisierten Kanadierinnen Bukovec/Bansley einen Traumstart erwischt und den ersten Durchgang mit 21:15 gewonnen. Am ersten Spieltag hatten beide Teams eine Niederlage kassiert und wer hier verliert, steht vor dem Aus. Kann Kanada nochmal zurückschlagen?

Der deutsche Doppelvierer ist unterwegs und will sich in das Finale rudern! Das Boot kommt zum Start gut weg. Derzeit befinden sie sich nach 500 Metern auf Platz zwei hinter der Schweiz. Rumänien kommt aber näher und überholt die Deutschen kurzzeitig - es ist so spannend!

Der Achter der Herren um Schlagmann Mattes Schönherr muss bereits im Vorlauf in Topform sein, um sich für Finale zu qualifizieren. Denn im Vorlauf wartet der WM-Zweite Niederlande, die USA sowie Rumänien. Nur das schnellste Boot kommt direkt in das Finale, ansonsten gibt es den Umweg Hoffnungslauf. Das Finale findet am 3. August statt. Neben Schlagmann Schönherr besteht der Achter aus Frederik Breuer, Benedict Eggeling, Laurits Follert, Torben Johannesen, Max John, Olaf Roggensack, Wolf Niclas Schroeder und Jonas Wiesen. Um 12 Uhr folgen die Vorläufe der Damen im Achter, hier hat es kein deutsches Boot zu Olympia geschafft.

Igor Wandtke trifft im Achtelfinale gleich auf Arthur Margelidon aus Kanada, Pauline Starke misst sich mit Lkhagvatogoogiin Enkhriilen aus der Mongolei.

Die Kanadierin und Weltrekordhalterin Summer McIntosh zeigt im zweiten Vorlauf ihr Können und gewinnt ihren Vorlauf. Im ersten Vorlauf dominierten die US-Amerikanerinnen und Britinnen, die ebenfalls im Finale stehen.

Das deutsche Synchronduo Timo Barthel und Jaden Eikermann startet mit einem soliden anderthalbfachen Salto vorwärts, der nicht ganz perfekt ausgeführt ist, aber einen ordentlichen Start darstellt. Mit 49,80 Punkten geht ves erstmal auf den sechsten Platz. Die Chinesen Lian Junjie und Yang Hao haben sich mit dem ersten Sprung gleich an die Spitze gesetzt.

Anton Finger, Max Appel, Tim-Ole Naske und Moritz Wolff müssen sich mit dem Doppelvierer im Hoffnungslauf beweisen. Sie treten gegen Estland, die Schweiz, Norwegen und Rumänien an. Die ersten zwei Boote kommen in das Finale A, der Rest landet im Finale B. Los geht es um 11:20 Uhr.

Zum Ende des dritten Viertels führen die Australier gegen Irland mit 2:1 durch Tore von Corey Weyer und Blake Govers. Der Ire Lee Cole hat zwischenzeitlich für den Ausgleich gesorgt.

Nach dem souveränen Sieg gegen Japan, der Deutschland vorerst die Führung in der Gruppe A eingebracht hat, steht nun das zweite Spiel des Tages an. Die am ersten Spieltag siegreichen Kroaten treffen auf Slowenien, das zum Auftakt Spanien unterlag.

11:00 Uhr Thi Linh Ha aus Vietnam und Wenlu Yang aus China. Anschließend kommt es zum Duell zwischen Dounia Khelif aus Algerien und der Serbin Natalia Shadrina. Zum Abschluss boxt die Australierin Tyla McDonald und Maria Jose Palacios Espinosa aus Ecuador. Die weiteren Achtelfinals starten heute Nachmittag um 15:30 Uhr. Eine deutsche Boxerin ist in dieser Gewichtsklasse nicht vertreten.

Bei den Herren haben sich im Zweier die Schweiz, Italien und die USA für das Halbfinale qualifiziert – bei den Frauen haben es Dänemark, Spanien und Großbritannien geschafft. Im Leichtgewicht Doppelzweier haben sich die Griechen in den Favoritenkreis gerudert und kommen gemeinsam mit Frankreich und Argentinien in das Halbfinale. Es folgen Belgien, Mexiko und die Ukraine. Es stehen noch die Vorläufe im Leichtgewicht Doppelzweier aus, die stark besetzt sind.

Gleich geht es auch beim Reiten wieder rund. Im dritten und letzten Teil der Vielseitigkeit geht es heute ans Springen, zeitgleich findet die Qualifikation für das Einzelfinale im Springreiten statt. Michael Jung liegt in der Vielseitigkeit auf Goldkurs und könnte ein historisches drittes Einzelgold bei Olympia holen, wenn er fehlerfrei durchkommt. Im Team haben die Deutschen nach dem gestrigen Sturz von Christoph Wahler leider keine Chance mehr auf Edelmetall. Mit dem Team geht es auch gleich los, das Einzelfinale steigt ab 15 Uhr.

Da ihre Gegnerin Julie Beurskens einen dritten Shido bekommt, ist der Kampf automatisch zugunsten von Pauline Starke entschieden und die Deutsche ist eine Runde weiter!

Dann gibt es jedoch die Waza-ari-Wertung für die Niederländerin, es steht Unentschieden. Starke muss um ihren Erstrundensieg kämpfen!

Kann Pauline Starke ihren Kampf ähnlich souverän wie Wandtke gewinnen? Die Deutsche muss den Kampf kurz unterbrechen, um ihre Wunde mit einem Pflaster zu versorgen. Die Niederländerin erhält einen Shido aufgrund eines einseitigen Griffes. Starke gelingt eine Waza-ari-Wertung, die Niederländerin wird aber besser.

Das niederländische Team Boermans/de Groot hat auch im zweiten Durchgang ein klares 21:15 gegen die die Spanier Herrera/Gavira erzielen können und damit einen lockeren 2:0-Sieg eingefahren. Weiter geht es im Sand gleich mit einem Frauen-Duell zwischen Xue/Xia aus China und den Kanadierinnen Bukovec/Bansley.

Um 11 Uhr beginnt das Finale im Synchronspringen vom Zehn-Meter-Turm bei den Männern. Die Deutschen Timo Barthel (Halle) und Jaden Eikermann (Aachen) haben es in den Endkampf geschafft und schielen auf eine Medaille. Klare Favoriten auf Gold sind die Chinesen Lian Junjie und Yang Hao.

Nach dem packenden Duell zwischen Spanien und China am gestrigen Sonntag, welches die Spanier knapp in der Overtime gewannen, startet um 11:00 Uhr mit Australien der nächste Medaillenanwärter ins Turnier. Die Australierinnen stehen in der Weltrangliste hinter den USA und China auf dem dritten Platz. Doch auch die Nigerianerinnen darf man nicht unterschätzen, sie stehen immerhin auf dem zwölften Rang und könnten ein unangenehmer Gegner für Australien werden.

Nina Mittelham macht mit Minhyung Jee kurzen Prozess und gewinnt auch den vierten Satz mit 11:8. Mit einem souveränen 4:0-Erfolg zieht die deutsche Nummer eins in die Runde der letzten 32 ein. Dort geht es gegen Song Gyong Pyon aus Nordkorea.

Im Becken finden ab 11 Uhr die Vorläufe der Frauen über 400 Meter Lagen statt, gefolgt von den Vorläufen über 100 Meter Rücken. Aus deutscher Sicht wird es dann ab 11:28 Uhr spannend: Sven Schwarz und Florian Wellbrock, den man hauptsächlich durch seine Erfolge im Freiwasser kennt, gehen über 800 Meter in der Freistil-Technik an den Start. Schwarz wird im dritten Vorlauf zu sehen sein, Wellbrock einen Vorlauf später.

Die DHB-Auswahl sorgt mit einem Galaauftritt in der ersten Hälfte für einen ungefährdeten 37:26 über Japan. Damit übernehmen die Mannen von Trainer Alfreð Gíslason die Tabellenführung in der Gruppe A. Von Beginn an war das ein hochkonzentrierter Auftritt, mit 4:0 setzte sich die Adlertruppe ab, zwang Japan-Coach Antonio Carlos Ortega in eine frühe Auszeit. Doch die sollte keine Besserung bringen, den Uscins und Knorr brillierten im Rückraum, kamen zusammen auf starke zwölf Treffer in der ersten Hälfte. Dazu packte Andreas Wolff mit 41% gehaltener Bälle den nächsten Sahnetag aus. Japan war chancenlos unterlegen, hatte insbesondere der körperlichen Defensive nichts entgegenzusetzen. In der zweiten Hälfte nahmen die Deutschen dann etwas Tempo raus, experimentierten im Sieben gegen Sechs, was auch einfache Gegentreffer über Konter zufolge hatte. Japan hielt den Schaden in Grenzen, hatte hier aber zu keinem Zeitpunkt Siegchancen. Weiter geht es für die Deutschen dann am Mittwoch gegen Kroatien.

Im Beachvolleyballduell gegen die die Spanier Herrera/Gavira treffen hat das niederländische Duo Boermans/de Groot im ersten Durchgang ein deutliches 21:15 verbucht. Im zweiten Satz schenken die beiden Teams sich bis zum 7:7 nichts.

Nina Mittelham lässt nicht locker und fährt gegen die Australierin Jee auch den dritten Satz ein. Diesmal ist es zunächst bis zum 5:5 eng, aber dann zieht die Deutsche davon und beendet den Durchgang mit 11:7.

Igor Wandtke kämpft nun im Leichtgewicht gegen Roldeney de Oliveira aus São Tomé und Príncipe. Der Deutsche ist auf Platz 25 der Weltrangliste zu finden, sein Gegner ist noch ein unbeschriebenes Blatt. Seine ersten Ansätze sind gut, er verpasst aber die Waza-ari-Wertung. Anschließend versucht er seinen Gegner auf den Boden zu manövrieren, das gelingt - und anschließend auch der Ippon durch Würgegriff! Wandtke ist weiter! Der algerische Judoka Messaoud Redouana Dris war in derselben Klasse disqualifiziert worden, da er 400 Gramm zu viel wog - wollte gegen seinen Gegner aus Israel aber wohl eh nicht antreten.

Die Bogenschützen haben ihre ersten beiden Achtelfinals beendet. Dabei konnte sich Japan klar mit 5:1 gegen Mexiko durchsetzen und Taiwan schlug Großbritannien noch klarer mit 6:0. Als nächstes messen sich Italien und Kasachstan.

Auch im zweiten Durchgang dominiert Nina Mittelham zunächst und kommt erneut auf 10:5 davon. dann aber legt Jee zu und wehrt ganze vier Satzbälle ab, ehe die Deutsche auf den letzten Drücker doch noch den satz mit einer glatt durchgezogenen Rückhand cross zum 11:9 zumacht.

Nina Mittelham startet stark in ihr Match gegen die Australierin Minhyung Jee. Schnell zieht die deutsche Nummer eins auf 10:5 davon und verwertet dann mit einem kurzen Ball durch die Mitte ihren dritten Satzball zum 11:7.

Das Spiel ist hier natürlich längst entschieden. Für Japan geht es in der Folge nur noch um Ergebniskosmetik, doch die Deutschen scheinen hier erstmal nicht wirklich einen Gang rauszunehmen. Stattdessen wird nun offensiv das Sieben gegen Sechs getestet. Und das zahlt sich mit weiteren Treffern aus. Aktuell liegt Deutschland mit 29:16 vorne.

Die 16-jährige Südkoreanerin Hyojin Ban hat es gepackt! Zunächst versagen ihr kurz vor dem Ziel die Nerven und sie muss gegen die ein Jahr ältere Chinesin Yuting Huang noch ins Stechen. Da erzielt Ban dann eine 10,4 und Huang nur eine 10,3. Gold geht nach Südkorea, Silber nach China und Bronze an die Schweizerin Audrey Gogniat.

Im Leichtgewicht Doppelzweier stehen sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen die Hoffnungsläufe auf dem Programm. Es werden zwei Skulls benutzt, zudem ist das Gewicht der Ruderer und Ruderinnen aus Fairnessgründen begrenzt – daher kommt der Name Leichtgewicht Doppelzweier. Die Herren starten um 10:40 Uhr, die Frauen folgen zwanzig Minuten später. Aus jeder Hoffnungsrunde kommen die zwei ersten Boote weiter und ziehen in das Halbfinale ein. Die Hoffnungsläufe finden ohne deutsche Beteiligung statt. Zuvor gibt es ab 10:20 Uhr die Hoffnungsläufe der Herren und Damen im Zweier.

In diesem Moment geht die deutsche Tischtennishoffnung Nina Mittelham erstmals an die Platte, um sich mit der Australierin Minhyung Jee zu messen. Die an Nummer elf gesetzte Deutsche geht favorisiert ins Match und will in die Runde der letzten 32 einziehen.

Beim Hockey geht es um 10 Uhr in der Gruppe B der Männer los. Die am ersten Spieltag unterlegenen Iren müssen gegen die bereits mit einem Sieg ausgestatteten Australien liefern, um das Viertelfinale weiter im Blick zu behalten.

Für Pauline Starke in der Gewichtsklasse bis 57 Kilogramm und Igor Wandtke in der Klasse bis 73 Kilogramm steht die Runde der letzten 32 an. Wandtke bekommt es mit Roldeney  de Oliveira aus São Tomé und Príncipe zu tun. Starke trifft auf Julie Beurskens aus den Niederlanden, auf dem Papier ist die Deutsche favorisiert.

Im Sand geht es gleich mit dem zweiten Männermatch des Tages weiter. Die Spanier Herrera/Gavira treffen auf das niederländische Duo Boermans/de Groot.

Auch im Mixed-Wettbewerb mit der Luftpistole reicht es am Ende nicht für einen deutschen Platz in den Medaillenduellen. Eder/Reitz beenden den Wettkampf auf Rang sechs, Vennekamp/Walter auf Position neun. Um Gold schießen später das Team Türkei 2 und Serbien, um Bronze geht es zwischen Indien und Südkorea.

Im Duell der beiden Teams, die am ersten Spieltag eine Niederlage kassiert hatten, setzen sich die Italiener Cottafava/Nicolai in der Gruppe A auch im zweiten Durchgang mit 21:18 gegen das australische Duo Carracher/Nicolaidis durch. Damit haben die beiden weiter die Chance aufs Weiterkommen, während für die Australier nach der Gruppe Schluss sein wird.

Während die Norwegerin Jeanette Hegg Duestad als erste Finalistin ausscheidet, gibt es an der Spitze des Luftpistolen-Finales ein Duell zweier ganz junger Schützinnen. Die 17-jährige Chinesin Yuting Huang rangiert aktuell ganze 0,5 Punkte vor der 16-järhigen Südkoreanerin Hyojin Ban.

Die DHB-Auswahl zeigt sich 36 Stunden nach dem Überraschungserfolg gegen Schweden in Galaform und fegt Japan zur Pause mit 21:10 von der Platte. Es war ein hochkonzentrierter Start der Adlertruppe, die ihren Gegner zu keinem Zeitpunkt unterschätzte. Nach nicht mal vier Minuten musste Trainer Antonio Carlos Ortega bereits seine erste Auszeit nehmen, es stand 0:4. So setzte sich die deutsche Dominanz fort. Angeführt vom treffsicheren Duo im Rückraum um Uscins (7) und Knorr (5), zerlegte die deutsche Offensive Japan nach Belieben. Ebenso sicher stand die Abwehr, agil, ballorientiert und abgezockt. Und wenn mal was durchkam, dann stand da immer noch ein bockstarker Andi Wolff, der auch heute wieder mit 41%-Fangquote glänzen kann.

In der Mixed-Qualifikation mit der Luftpistole liegen die beiden deutschen Duos nach den ersten Serien in Schlagdistanz zu den besten Vier, die später um die Medaillen schießen. Eder/Reitz liegen auf Rang sechs, Vennekamp/Walter auf Position neun. Eine Serie ist noch zu absolvieren.

Die Degen-Fechterinnen haben die vier auszutragenden Achtelfinals absolviert. Olena Kravatska (Ukraine), Aigerim Sarybay (Kasachstan, Anna Marton (Ungarn) und Yasmine Daghfous (Tunesien) komplettieren die Runde der letzten 32.

Beim Bogenschießen sind heute die Männer mit ihrem Teamwettbewerb dran. Nachdem die deutschen Frauen gestern im Viertelfinale scheiterten, ist bei den Männern leider gar kein Team aus Deutschland am Start. Eröffnet wird der Tag mit dem Duell zwischen Mexiko und Japan.

Die Italiener Cottafava/Nicolai haben sich am Beach gegen das australische Duo Carracher/Nicolaidis einen umkämpften ersten Durchgang mit 21:19 gesichert. Beide Teams hatten ihr Auftaktmatch verloren, wer heute leer ausgeht, hat keine Chance mehr aufs Weiterkommen.

Schon früh sind die deutschen Handballer gegen Japan klar auf Siegkurs. Die deutsche Defensive arbeitet sehr aufmerksam, schiebt kompakt zur Ballseite und generiert so immer wieder einfache Ballgewinne. Außerdem ist Andreas Wolff zwischen den Pfosten auch heute in Hochform. Auf 15:7 ist die DHB-Auswahl bereits davongezogen.

Der erste Medaillensatz des Tages wird auch heute wieder beim Schießen vergeben. Im Finale mit dem Luftgewehr schießen die besten Acht der Qualifikation um Gold, Silber und Bronze. Die beiden deutschen Schützinnen Anna Janssen und Lisa Müller haben das Finale verpasst. Auch die parallel stattfindende Trap-Quali der Männer findet ohne deutsche Beteiligung statt,

Die deutschen Handballer legen im Duell mit Japan furios los und führen ganz schnell bereits mit 4:0. Es sind nicht mal vier Minuten gespielt, da bittet Japan-Trainer Antonio Carlos Ortega ein erstes Mal zur Auszeit! Seine Mannen wirken fahrig, finden offensiv nicht zu ihrem Spiel, agieren defensiv zu löchrig, während Deutschland es sehr zielstrebig und fokussiert spielt.

In wenigen Augenblicken geht es dann auch beim Fechten wieder los. Bei den Herren wird heute mit dem Florett gekämpft, bei den Damen mit dem Säbel. Es stehen zunächst einige wenige Matches der Runde der letzten 64 auf dem Programm, später folgen die Runden der letzten 32. Deutsche Beteiligung gibt es in beiden Wettbewerben nicht.

Beim Schießen geht es ab 9:15 Uhr zur Sache. In der Qualifikation mit der Luftpistole sind gleich zwei deutsche Mixed-Teams am Start und wollen unter die ersten Vier, die später um die Medaillen schießen. Josefin Eder tritt mit Christian Reitz an, Doreen Vennekamp mit Robin Walter.

In der Volleyballhalle geht es heute mit dem Frauenmatch zwischen der Türkei und den Niederlanden los. Im anderen Spiel der Gruppe C hatte zuvor Italien die Dominikanische Republik mit 3:1 geschlagen. Die deutschen Volleyballerinnen haben es nicht nach Paris geschafft.

Früh am Morgen geht es heute für Deutschlands Handballer zur Sache. Im zweiten Match der DHB-Truppe in der Gruppe A geht es gegen Japan, Anwurf ist in der Arena Paris Sud 6 um 9 Uhr. Nach dem Auftaktsieg gegen die starken Schweden will die Mannschaft von Alfreð Gíslason gegen den Außenseiter aus Asien unbedingt den zweiten Erfolg nachlegen.

Im olympischen Beachvolleyballsand geht es gleich mit einem Gruppenspiel der Männer zwischen den Italienern Cottafava/Nicolai und dem australischen Duo Carracher/Nicolaidis los. Am Abend steigt dann um 21 Uhr das zweite deutsche Frauen-Team mit Laura Ludwig und Louisa Lippmann ins Geschehen ein.

Begonnen hat der Tag auch heute mit den ersten Matches im Badminton. Eigentlich sollte dabei auch das deutsche Doppel aus Mark Lamsfuß und Marvin Seidel antreten, doch die Ex-Europameister gaben vor ihrem zweiten Gruppenspiel in der Arena Porte de la Chapelle in Paris auf. Aufgrund einer Knieverletzung war es Lamsfuß nicht möglich, weiterzuspielen.

Früh aufstehen mussten heute die deutschen Handballer, die bereits um 9 Uhr zum zweiten Gruppenspiel gegen Japan antreten. Ab 11 Uhr geht es dann im Synchronspringen vom Zehn-Meter-Turm für Timo Barthel und Jaden Eikermann um Medaillen. Reiter Michael Jung hat am Nachmittag gute Chancen auf ein historisches drittes Einzelgold, Canadier-Spezialist Sideris Tasiadis peilt anschließend Edelmetall im Kanu an und Schwimmer Lukas Märtens will am Abend über 200 Meter Freistil die nächste Medaille folgen lassen. Die deutschen Basketballerinnen geben um 13:30 Uhr ihre Olympiapremiere gegen Belgien und die Hockey-Frauen müssen sich um 19:45 Uhr dem Topfavoriten Niederlande stellen, während Laura Ludwig und Louisa Lippmann ab 21 Uhr ihr erstes Beachvolleyball-Gruppenspiel absolvieren. Zudem sind die Augen heute auf die Tenniscourts von Roland Garros gerichtet, wo ab 12 Uhr zunächst Angelique Kerber gegen Jaqueline Adina Cristian (Rumänien) antritt, ehe ab 13.30 Uhr zum 60. und wohl letzten Mal der Klassiker zwischen Novak Djokovic und Rafael Nadal steigt. Am Abend ist dann auch noch Alexander Zverev an der Seite von Laura Siegemund im Mixed gefordert.

Hallo und herzlich willkommen zum dritten Wettkampftag der Olympischen Spiele in Paris. Heute werden die ersten Medaillen im Geräteturnen und im Reiten vergeben. Außerdem fallen Entscheidungen in acht weiteren Sportarten.