Fazit:
Die spanische U-21-Nationalmannschaft zieht mit einem 5:1-Erfolg über die Ukraine ins Finale der Europameisterschaft und trifft dort auf England! Die Teams lieferten sich im ersten Durchgang ein packendes Duell. Mit einer knappen Führung von 2:1 gingen die Südeuropäer in die Pause. Nach dem Seitenwechsel bemühten sich die Blau-Gelben, das Ruder rumzureißen. Doch spätestens mit dem 3:1 der Spanier (54') kam es zum Bruch in ihrem Spiel und dem Gegner gelang im Anschluss fast alles. Mit zwei weiteren sehenswerten Treffern (68', 78') zeigte das Team von Santi Denia keine Gnade mit ausgepowerten Ukrainern, die sich den Traum vom Finale nicht verwirklichen konnten. Am Ende reicht eine starke Halbzeit gegen die breit bestückten Spanier nicht zum Weiterkommen. Einen schönen Abend noch!

Oleksiy Kashchuk lässt nochmal einen los aus 20 Metern zentraler Position. Sein Versuch fliegt jedoch genau in die Arme von Arnau Tenas, der sicher zupackt.

Rodrigo Riquelme wurschtelt sich über die linke Außenbahn unbedrängt nach innen und zieht dann etwas übermütig ab. So lässt er die nächste gute Möglichkeit aus 20 Metern der Spanier leichtfertig liegen, die es verkraften werden.

Barrenetxea trifft den Pfosten! Defensiv läuft bei der Ukraine gar nichts mehr zusammen. Oder anders: Die Zweikämpfe suchen die Osteuropäer nicht mehr wirklich. SO kommt Ander Barrenetxea über rechts durch und trifft aus spitzem Winkel den Pfosten im kurzen Eck.

Es gibt nochmal einen Eckball für die Blau-Gelben. Im Strafraum gehen die Gegenspieler trotz des Spielstandes mit sich nicht zimperlich um. Die Hereingabe von Kashchuk von der rechten Seite faustet Arnau Tenas dann mühelos aus der Box.

Gerade jetzt zum Ende wird auch deutlich, wie stark der Kader der Spanier auch in der Breite aufgestellt ist. So kann Santi Denia einige Kräfte schonen, ohne einen wirklichen Qualitätsverlust hinnehmen zu müssen.

Tooor für Spanien, 5:1 durch Sergio Gómez
Jeder Schuss sitzt! Spanien kann kontern. Abel Ruiz treibt die Kugel über links nach vorne und legt vor dem Strafraum hinüber auf die andere Seite zu Sergio Gómez. Dieser kann sich die Kugel in aller Ruhe zurechtlegen und bringt sie dann platziert links oben im Knick unter.

Die Begegnung dümpelt derzeit so ein bisschen vor sich her. Die letzte Konsequenz fehlt auf beiden Seiten.

Die Ukrainer selbst wirken jetzt auch endgültig niedergeschlagen. Es scheint, als glaubten sie selbst nicht mehr an ein Wunder. Währenddessen fühlt Spanien sich umso wohler, die Partie trocken herunterzuspielen.

Tooor für Spanien, 4:1 durch Aimar Oroz
Jetzt wird's zu deutlich! Ander Barrenetxea bedient Aimar Oroz links am Sechzehnereck. Dieser dreht sich einmal um die eigene Achse und schlenzt das Leder aber sowas von punktgenau ins lange Eck. Nichts zu halten für Anatoliy Trubin!

Maksym Bragaru fasst sich mal ein Herz und dribbelt von links in Richtung Zentrum. Von der Sechzehnerkante zieht er ab und visiert das lange Eck an, doch letztlich fliegt der Ball doch recht deutlich am Kasten vorbei.

Durch die vielen Wechsel auf beiden Seiten ist der Spielfluss etwas durchbrochen. Und gerade den Spaniern liegt nicht gerade viel daran, dies großartig zu ändern. Interessant wird zu sehen sein, ob die frischen Kräfte gerade bei den Blau-Gelben noch für die Wende sorgen können.

Bondarenko möchte seinen Fehler wieder gut machen. Aus gut 20 Metern schlenzt er den Ball aus halb rechter Position in Richtung langes Eck, doch Arnau Tenas wehrt die Kugel recht mühelos zur Seite ab.

Tooor für Spanien, 3:1 durch Blanco
Spanien startet perfekt in Halbzeit zwei! Und wieder geht dem Treffer ein kapitaler Fehler voraus. Bondarenko gewinnt den Ball am eigenen Sechzehner und will es dann mit der Ablage auf Sudakov zu schön spielen. Dies riecht Blanco sofort, geht dazwischen und schließt aus 16 Metern trocken ab. Sein Schuss aus halb rechter Position landet links unten im Tor.

Dagegen reißt Spanien das Spiel jetzt wieder an sich und beruhigt das Geschehen über präzises Passspiel. Wichtig ist für die Ukraine, sich nicht locken zu lassen, sondern geduldig auf die eigenen Möglichkeiten zu warten.

Die Ukrainer kommen auch ansonsten verändert aus der Pause. Defensiv ist es jetzt eine klare Viererkette, während im ersten Durchgang auch mal in eine Fünferkette verschoben wurde.

Die Ukrainer beginnen mit Feuer! Bondarenko fackelt aus gut 20 Metern nicht lange und zieht aus halb rechter Position mit dem linken Schlappen ab. Das Spielgerät rauscht knapp über die Latte.

Halbzeitfazit:
Eine packende erste Halbzeit zwischen Spanien und der Ukraine geht zu Ende! Die Südeuropäer liegen nach 45 Minuten im Halbfinale der U-21-EM mit 2:1 vorne. Dabei erwischten die Blau-Gelben den besseren Start. Mudryk setzte Bondarenko nach einem herrlichen Dribbling exzellent in Szene und dieser netzte zur Führung ein (13'). Doch nur Augenblicke später stellte Abel Ruiz auf 1:1 (17'). Dieser mischte die ukrainische Hintermannschaft auch im Anschluss immer wieder auf und war entscheidend am 2:1 beteiligt, das Oihan Sancet mit einem platzierten Distanzschuss herbeiführte (24'). Die Ukraine kam bis zur Pause nur noch einmal wirklich gefährlich vor das gegnerische Tor, während Spanien gewohnt mit viel Ballbesitz versucht, die Kontrolle zu wahren. Gleich geht es weiter!

Mit Álex Baena führt der Gefoulte den Freistoß selbst aus. Dieser versandet in der Mauer.

Gelbe Karte für Oleksiy Sych (Ukraine)
Kurz vor der Pause bringt Sych Álex Baena vor dem Strafraum im Tempo zu Fall. Der Schiedsrichter legt es wohl als taktisches Foul aus, denn für Gelb bedarf es sonst auch gerne eines härteren Einsteigens.

Mudryk! Der Ukrainer lässt erneut seine Klasse aufblitzen. An allen vorbei marschiert er links zur Grundlinie und findet Sikan am langen Pfosten. Dieser bringt den Ball mit dem linken Fuß artistisch auf den Kasten, aber Arnau Tenas ist zur Stelle und pariert das Leder auf der Linie.

Die Spanier haben das Spiel weiterhin unter Kontrolle, doch so viel Offensivdrang wie noch in den ersten 25 Minuten zeigen sie nicht mehr.

Gelbe Karte für Blanco (Spanien)
Blanco lieferte sich nun bereits einige Nickeligkeiten mit Mudryk. Nun verhindert er mit seinem Arm, dass der Ukrainer an ihm vorbeilaufen kann und kassiert dafür Gelb.

Mudryk löffelt einen Freistoß aus dem rechten Halbfeld in Richtung des langen Pfostens. Dort ist Taloverov zwar zur Stelle, doch erreicht den Ball nicht ganz. Immerhin mal wieder eine Annäherung in den Strafraum!

Die Blau-Gelben haben nun mal eine längere Ballbesitzphase und warten geduldig auf die Lücke im Abwehrblock der Spanier. Diese tut sich jedoch bislang nicht auf, da der Gegner kompakt und diszipliniert verteidigt.

Können die Ukrainer noch vor der Pause antworten oder setzt Spanien gar den nächsten Punch? Im Moment beruhigt sich das Geschehen zum ersten Mal ein wenig.

Die Ukrainer kriegen Abel Ruiz hinten nicht in den Griff. Der Stürmer der Spanier vollbringt auch ohne Ball enorm wichtige Arbeit und reißt Lücken für seine Mitspieler.

Tooor für Spanien, 2:1 durch Oihan Sancet
Spiel gedreht! Ein blitzsauberer Angriff der Rot-Blauen sorgt für die Führung. Einen flachen Pass nach vorne leitet Abel Ruiz mit der Hacke nach innen auf Oihan Sancet weiter. Álex Baena touchiert die Kugel noch etwas, doch lässt für seinen Mitspieler liegen. Dieser kann eigentlich entweder zurück auf Ruiz oder auf Baena durchstecken, doch entscheidet sich selbst für den Abschluss aus 20 Metern. So sucht sich das Leder durch die Beine von Batagov den Weg links unten ins Netz.

Damit steht alles wieder auf Anfang. Nach 20 Minuten hält die Partie genau das, was sie versprochen hat, Dennoch werden die Trainer der beiden Teams mit den Leichtsinnigkeiten in den jeweiligen Abwehrreihen nicht zufrieden sein.

Tooor für Spanien, 1:1 durch Abel Ruiz
Ein Abwehrfehler sorgt für den Ausgleich! Victor Gómez schickt Abel Ruiz mit einem hohen Ball auf die Reise. Volodymyr Brazhko steht eigentlich gut und hat die bessere Position zum Ball, trotzdem setzt er zur Grätsche gegen den Spanier an. Dabei verpasst er die Kugel und so kann Ruiz alleine auf Anatoliy Trubin zugehen. Er umkurvt den Keeper links und auch Maksym Taloverov kann nicht mehr eingreifen, sodass die Nummer neun zum Ausgleich einschiebt.

Tooor für Ukraine, 0:1 durch Artem Bondarenko
Im Gegenzug schlägt die Ukraine eiskalt zu! Brazhko setzt Mudryk mit einem langen Diagonalpass nach links vorne perfekt in Szene. Victor Gómez lässt ihn gewähren und so tanzt der Flügelspieler des FC Chelsea den Spanier auf Höhe der Grundlinie aus. Er sieht Bondarenko im Rückraum, der aus 15 Metern links unten vollendet.

Álex Baena verpasst die Führung für Spanien! Rodri findet mit einem scharfen Flachpass von rechts Álex Baena im Strafraum. Mit dem ersten Kontakt zieht dieser an seinem Gegenspieler vorbei und Richtung Tor, doch schießt links am Kasten vorbei.

Die Ukraine schafft es derzeit nicht, vorne die langen Bälle festzumachen. So gelingt den Osteuropäern bei eigenem Ballbesitz wenig.

Die erste gute Tat von Anatoliy Trubin! Oihan Sancet kommt links im Sechzehner einen Tick eher an den Ball als Artem Bondarenko. Maksym Taloverov lässt ihn auch gewähren und so prüft der Spanier den ukrainischen Keeper im kurzen Eck. Trubin pariert zur Ecke, die nichts einbringt.

Die Spanier wirken in den ersten Minuten von der Spielanlage her dominanter. Die Blau-Gelben warten bei gegnerischem Ballbesitz tief in der eigenen Hälfte.

Auf der anderen Seite segelt die erste Mudryk-Ecke von links in den Strafraum. Arnau Tenas hat keine Mühe, die Kugel aus der Gefahrenzone zu fausten.

Abel Ruiz wird zum ersten Mal rechts im Sechzehner mit dem Rücken zum Tor von seinen Mitspielern gefunden. Taloverov ist nah dran und lässt dem Spanier im Zweikampf keine Chance.

Auf geht's! Die Ukrainer im gelben Outfit stoßen die Partie an. Spanien läuft in roten Trikots mit dunkelblauen Hosen auf.

Santi Denia setzt dabei heute auf dieselbe Elf wie schon im Viertelfinale gegen die Schweiz. Auf der anderen Seite wechselt Ruslan Rotan im Angriff auf zwei Positionen. Dmytro Kryskiv fehlt heute aufgrund einer Gelbsperre. Ebenso weicht Oleksiy Kashchuk aus der Anfangsformation. Danylo Sikan und Oleksandr Nazarenko beginnen für die beiden heute.

Die Blau-Gelben gelten dagegen als eine der Überraschungen des Turniers. Ungeschlagen und mit zwei Siegen im Rücken landeten die Ukrainer lediglich aufgrund des schlechteren Torverhältnisses hinter Spanien auf Platz zwei in der Gruppe B. Mit diesem Selbstvertrauen widmete sich die Mannschaft auch dem Viertelfinale gegen die favorisierten Franzosen. Und den Prognosen zum Trotz – unter anderem Dank eines überragenden Auftritts des FC Chelsea-Winterneuzugangs Mykhailo Mudryk – gewann die Ukraine das Duell verdient mit 3:1 und kann somit heute den bisherigen Turnierverlauf noch weiter krönen.

Die spanische U21-Nationalmannschaft ist in diesem Kalenderjahr weiterhin unbesiegt. In ihrem ersten Gruppenspiel gegen Rumänien legte die Mannschaft von Trainer Santi Denia mit einem klaren 3:0-Sieg einen überzeugenden Auftritt hin. Auch das nächste Spiel gegen Kroatien ging zugunsten der Spanier aus. Doch nach dem Unentschieden gegen die Ukraine konnten die Toros Rojos auch die Schweiz im Viertelfinale nicht nach 90 Minuten besiegen. In der Verlängerung bezwangen die Spanier ihren Gegner dann mit 2:1 durch den entscheidenden Treffer von Juan Miranda.

Durch den 3:0-Erfolg der Engländer über Israel besteht bereits Klarheit, auf wen die Spanier oder die Ukrainer in drei Tagen treffen würden. Doch vorher steht noch ein sicherlich packendes Duell im Steaua-Stadion in der rumänischen Hauptstadt Bukarest bevor: Denn die beiden Semi-Finalisten trafen bereits in der Gruppenphase vor acht Tagen aufeinander. Dabei gingen die Osteuropäer kurz vor Schluss per Elfmeter in Führung, ehe der Favorit aus Spanien quasi mit dem Abpfiff doch noch den 2:2-Endstand erzielen konnte. Dies verspricht auch für heute ein enges Aufeinandertreffen.

Herzlich willkommen zum zweiten Halbfinale bei der U-21-Fußball-Europameisterschaft der Herren! Ab 21 Uhr trifft die spanische Auswahl auf die Ukraine und die Teams beantworten die Frage, wer ins Finale in Batumi einzieht. Wir wünschen gute Unterhaltung!

Fazit
England schlägt Israel mit 3:0 und zieht ins Finale der U21 EM ein. Die Young Lions waren von Beginn an die bessere Mannschaft und hätten schon früh in Führung gehen können. Gibbs-White vergab aber einen Elfmeter. Danach wurde Israel etwas besser. Der Außenseiter war zwar vor allem auf die Defensive bedacht, hatte aber auch ein paar Abschlüsse. Kurz vor der Pause machte Gibbs-White seinen Fehler wieder gut, indem er einen starken Kopfball unter die Latte setzte. In der zweiten Halbzeit spielte England auf das 2:0, das in der 63. Minute fiel. Danach war das Spiel entschieden. Israel hatte noch eine große Chance, aber am Ende machte Archer mit dem 3:0 den Deckel drauf. Der Sieg ist auch in der Höhe verdient.

England hat nochmal eine Ecke, nach der Israel in den Konter geht. Ein Engländer unterbindet den Angriff aber an der Mittellinie mit einem Foul.

Die Führung für England ist auch in der Höhe verdient, aber Israel hat sich hier trotzdem teuer verkauft.

Tooor für England, 0:3 durch Cameron Archer
England macht den Deckel drauf. Palmer bekommt links im Strafraum den Ball. Er legt flach zurück auf Archer, der zehn Meter vor dem Tor sehr viel Platz hat. Der Stürmer haut den Ball mit voller Überzeugung unter die Latte.

Gloukh steckt auf Khalaili durch. Der Stürmer probiert es mit zwei Abschlüssen von der Strafraumgrenze, aber beide Schüsse werden geblockt.

Beinahe der Anschlusstreffer! Nach einer Flanke von der linken Strafraumecke kommt Khalaili am zweiten Pfosten aus kurzer Distanz zum Kopfball. Trafford steht genau richtig und pariert den Abschluss stark.

Gelbe Karte für Stav Lemkin (Israel)
Lemkin bekommt für ein Festhalten die Gelbe Karte.

Revivo schießt den fälligen Freistoß aus 25 Metern halbrechter Position direkt aufs Tor. Sein Schuss geht zwei Meter am Winkel vorbei.

Gelbe Karte für Levi Colwill (England)
Ein starker Pass kommt in den Lauf von Gorno, der auf den Strafraum zuläuft. Colwill zieht an seinem Trikot und unterbindet damit den Lauf. Es gibt nur Gelb, weil noch ein weitere Verteidiger in der Nähe war.

Jones erobert den Ball im Mittelkreis und geht direkt ins Tempo. England ist in Überzahl, aber Jones zieht aus 40 Metern ab. Der Torwart stand wohl relativ weit vor seinem Tor, aber der Schuss von Jones geht einige Meter drüber.

Gibbs-White zieht aus der zweiten Reihe ab. Sein Schuss geht deutlich drüber.

Gordon vergibt die Chance zum 3:0, aber die Fahne geht hoch. Der Stürmer wird von Gibbs-White zentral in den Strafraum geschickt. Er ist frei vor Zarfati, vergibt die Chance aber. Er stand ohnehin einen halben Meter im Abseits.

England lässt die Israelis jetzt ein wenig kommen. Das wird zu Konterchancen führen.

Jetzt ist es natürlich eine Herkulesaufgabe für Israel. Die Mannschaft hat im gesamten Turnier erst zwei Tore geschossen.

Es hat fast drei Minuten gedauert, bis der VAR zur Entscheidung kam, dass das Tor zählt. In der Wiederholung ist auch mit der Linie nicht eindeutig zu erkennen, ob der Fuß von Smith-Rowe oder die Schulter des Verteidigers näher am Tor war.

Der VAR checkt die Entscheidung und es dauert sehr lange.

Tooor für England, 0:2 durch Cole Palmer
England erzielt das 2:0! Gibbs-White spielt den Ball rechts in den Strafraum auf Smith Rowe, der auf den zweiten Pfosten querlegt. Dort kommt Palmer eingelaufen. Er versenkt den Ball aus spitzem Winkel. Danach geht die Fahne hoch, aber der VAR checkt die Szene und es lag keine Abseitsstellung vor. Deshalb zählt der Treffer.

England schlägt einen Freistoß aus dem linken Halbfeld in den Strafraum. Ein israelischer Verteidiger klärt per Kopf.

Gomes zieht erneut aus der Distanz ab. Wieder wird sein Schuss geblockt.

England spielt sich schön in den Strafraum. Dann spielt Gordon den Ball von links vor das Tor. Seine Hereingabe wird abgefälscht und landet in den Armen von Zarfati.

Gomes muss behandelt werden. Er hat nach einem Zweikampf schmerzen am Nacken, kann aber weiterspielen.

Bei der folgenden Ecke ist Israels Defensive kurz unsortiert. Doch dann können die Weißen klären.

Jones spielt einen No-look-Pass auf Gordon, der einen Verteidiger tunnelt und dann von der Strafraumgrenze abzieht. Sein Schuss wird abgefälscht und geht knapp drüber.

Nach einer Flanke aus dem rechten Halbfeld hat Gibbs-White die Abschlusschance von links im Strafraum. Er trifft den Ball aber nicht.

Smith Rowe mit dem ersten Abschluss in der zweiten Halbzeit. Sein Schuss von der Strafraumgrenze ist aber kein Problem für Zarfati.

Halbzeitfazit
England geht mit einer 1:0-Führung gegen Israel in die Pause. Schon früh im Spiel hätte England per Elfmeter in Führung gehen können. Gibbs-White vergab aber kläglich. Davon zeigten sich die Young Lions etwas beeindruckt. In der Folge war es ein ausgeglichenes Spiel. Israel hatte auch ein paar Abschlüsse. Kurz vor der Pause war es dann aber Gibbs-White, der mit einem starken Kopfball doch noch das 1:0 erzielte. Das Ergebnis geht zur Pause in Ordnung. Israel muss sich jetzt was überlegen, weil die Offensive bisher nicht zu den Stärken zählte.

Israel greift England überhaupt nicht an. Die Young Lions schieben den Ball in der Viererkette hin und her. Das erinnert tatsächlich an Gijon 1982.

Das Spiel plätschert jetzt der Halbzeit entgegen. Es passiert nicht mehr viel.

England hat sich über weite Strecken die Zähne an der israelischen Defensive ausgebissen, aber die Führung ist trotzdem verdient.

Tooor für England, 0:1 durch Morgan Gibbs-White
England erzielt doch noch die Führung vor der Pause! Palmer schlägt aus dem rechten Halbfeld eine starke Flanke in Richtung Elfmeterpunkt. Im Strafraum stehen nur wenige Engländer, aber Gibbs-White läuft perfekt ein und setzt den Kopfball aus zehn Metern unhaltbar unter die Latte. Das war ein starker Abschluss!

Guter Abschluss von Israel. Gandelman zieht volley von der Strafraumgrenze ab. Sein schöner Schuss geht einen Meter rechts am Tor vorbei.

Nach einer geklärten Flanke zieht Gomes volley aus der zweiten Reihe ab. Der Schuss wird geblockt.

Die Briten sind momentan etwas ideenlos. Sie kommen nicht ins letzte Drittel.

England wirkt etwas beeindruckt davon, dass es noch 0:0 steht. Die Young Lions hatten die große Chance zur Führung, sie haben sie aber vergeben. Jetzt ist es ein ausgeglichenes Spiel.

Bei der folgenden Ecke kommt Israel wieder zum Kopfball. Der Abschluss von Lemkin geht links daneben.

Israel geht in den Konter. Es kommt eine Ecke dabei heraus. Jaber kommt zentral vor dem Tor zum Kopfball. Sein Abschluss wird abgefälscht und geht daneben.

Das Spiel ist nach der berauschenden Anfangsphase jetzt weniger unterhaltsam. England hat viel den Ball, spielt aber nur wenige Risikopässe.

Gordon spielt den Ball von der rechten Strafraumecke auf den zweiten Pfosten. Dort kommt Jones eingelaufen. Der Liverpooler verpasst nur knapp.

Gelbe Karte für Dor Turgeman (Israel)
Turgeman tritt Gomes im Mittelfeld voll auf den Spann. Das ist eine klare Gelbe Karte.

Elfmeter verschossen von Morgan Gibbs-White, England
Gibbs-White zeigt Nerven. Der Engländer schießt den Ball rechts am Tor vorbei. Zarfati hat die Ecke, braucht aber gar nicht eingreifen. Das war ein sehr schwach geschossener Strafstoß.

Der VAR hat sich lange Zeit gelassen, aber die Entscheidung des Schiedsrichters bleibt bestehen. Es gibt Elfmeter für England!

Es geht drunter und drüber im israelischen Strafraum! Erst wird Israels Torwart angelaufen, wodurch ihm ein Fehlpass unterläuft. Smith Rowe bekommt zentral vor dem Tor den Ball. Er hat ohne Ende Zeit und vergibt die riesige Chance, weil ein Israeli auf der Linie klärt. England kommt aber wieder an den Ball. Es kommt nochmal eine Hereingabe von rechts vor das Tor und wieder zieht Smith Rowe ab. Zarfati pariert den Schuss stark. Die Kugel landet wieder bei England und Gordon wird von einem Verteidiger gefoult. Es gibt Elfmeter für England. Aber der VAR checkt das nochmal.

Gomes zieht aus der zweiten Reihe ab. Sein schöner Schuss aus zentraler Position geht knapp über die Latte.

Jones schlägt von der linken Seite einen Freistoß auf den zweiten Pfosten. Colwill kommt zum Kopfball. Sein Abschluss geht aber einige Meter drüber.

Erster Abschluss des Spiels. Jaber nimmt den Ball nach der Ecke direkt aus zwölf Metern. Sein Schuss geht weit drüber.

Auch Israel kommt das erste Mal in den Strafraum und England kommt nicht in die Zweikämpfe. Am Ende kommt eine Ecke dabei heraus.

Es wird das erste Mal gefährlich. Smith Rowe wird nach einem schönen Spielzug links in den Strafraum geschickt. Zarfati passt aber gut aus und nimmt dem Engländer den Ball vor den Füßen weg.

England hat wie erwartet viel den Ball. Die Young Lions kommen aber noch nicht ins letzte Drittel.

Auch Lee Carsley nimmt bei England drei Änderungen im Vergleich zum 1:0-Sieg im Viertelfinale gegen Portugal vor. In der Abwehr beginnt Thomas für Aarons. Im Mittelfeld startet Palmer anstelle von Madueke. Und in der Offensive beginnt heute Smith Rowe für den verletzten Ramsey.

Guy Luzon nimmt bei Israel drei Wechsel im Vergleich zum Viertelfinale vor. Zarfati startet anstelle von Peretz im Tor. Außerdem beginnt Revivo für Karzev im Mittelfeld und Gorno wird im Sturm durch Layous ersetzt.

Die Engländer wissen aber, was auf sie zukommt. Schon in der Gruppen kam es zum Aufeinandertreffen mit Israel. Dort gewannen die Young Lions mit 2:0. Ähnlich souverän bestritt die Mannschaft das gesamte Turnier. Bisher wurde jedes Spiel zu null gewonnen.

Für Israels U21 ist das Erreichen des Halbfinals schon ein Erfolg. Der Außenseiter profitierte vom schwachen Abschneiden größerer Fußballnationen wie zum Beispiel Deutschland. Im Viertelfinale setzte sich Israel im Elfmeterschießen gegen Georgien durch. Mit einer gesamten Tordifferenz von 2:3 kämpfte sich die Mannschaft von Guy Luzon in die Runde der letzten Vier. Der Finaleinzug gegen England wäre eine weitere große Überraschung.