Fazit:
SGS Essen unterliegt Bayer 04 Leverkusen mit 0:2 in einem unterhaltsamen Aufeinandertreffen. Im zweiten Durchgang kam die Werkself deutlich besser in die Partie und machte nach knapp über 60 Sekunden den 1:0-Führungstreffer durch Kögel (47.). Danach hielten die Leverkusenerinnen den Druck hoch und drückten auf den zweiten Treffer. Der gelang ihnen auch durch einen herrlichen Treffer von Levels, die auf 2:0 erhöhte (58.). Danach schalteten die Gäste einen Gang zurück und verteidigten weiterhin stark. Doch nach einem Platzverweis für Leverkusen schien die Partie nochmal spannend zu werden. Die Torschützin zum 0:2, Levels, musste nach einer zweiten Gelben Karte das Feld verlassen (67.). Somit waren die Essenerinnen über 20 Minuten in Überzahl. Doch Leverkusen sortierte sich und stellte sich mit der Führung im Rücken tief hinten rein. Damit hatten die Gastgeberinnen große Probleme, die nicht mehr gefährlich in den Sechzehner kamen. Demnach ist es ein verdienter Sieg für die Gäste, die dadurch ungeschlagen bleiben. Essen steht nach drei Spielen mit einem Punkt da.

Weiterhin steht die Defensive der Leverkusenerinnen stabil und lässt Nichts zu. Zudem nimmt der Cheftrainer durch aufgeteilte Wechsel noch Zeit von der Uhr.

Vier Minuten gibt die Unparteiische obendrauf. Es scheint jedoch für die SGS nicht zu reichen, das Spiel nochmal spannend zu gestalten.

Die letzte Minute bricht an und die Werkself scheint das Ergebnis in Unterzahl über die Zeit zu bringen.

Gelbe Karte für Lilli Purtscheller (SGS Essen)
Lilli Purtscheller regt sich tierisch über einen nicht gegebenen Eckball auf, wirft den Ball kräftig auf den Rasen und meckert in Richtung Schiedsrichterin. Dafür sieht sie die Gelbe Karte.

Das ist bitter für Kassandra Potsi. Die 16-Jährige war im zweiten Durchgang kein Faktor und wird für die Schlussminuten vom Feld genommen, obwohl sie erst zur Pause eingewechselt wurde. In den Schlussminuten kommt Köpp für sie in die Partie.

Purtscheller versucht es mal mit einem tiefen Pass hinter die Kette zu Maier. Doch das Zuspiel ist etwas zu lang und Repohl ist rechtzeitig zur Stelle.

Essen gelingt es nicht Druck aufzubauen. Dadurch wird es immer schwieriger trotz Überzahl dieses 0:2 noch irgendwie zu drehen.

Es gibt doch erstmal nur einen Wechsel bei den Gastgeberinnen. Tierlinden kommt für Debitzki und soll für frischen Wind in den Schlussminuten sorgen.

Angèle Vidal ist wieder auf dem Rasen und an der Seitenlinie bahnt sich ein Doppelwechsel bei Essen an.

Angèle Vidal blockt einen Distanzschuss mit der Innenseite und scheint sich dadurch eine Verletzung zugezogen zu haben. Sie muss auf dem Platz untersucht werden und geht zur Seitenlinie raus. Für einen kurzen Moment ist die Werkself nur noch zu neunt.

Leverkusen macht das clever und hält die Gastgeberinnen vom eigenen Sechzehner fern. Diese sind nun vermehrt zu Distanzschüssen gezwungen, die ohne Gefahr bleiben.

Leverkusen lässt sich eine Viertelstunde vor Schluss tief fallen. Das macht es für die SGS natürlich sehr schwierig, sich gefährlich im Sechzehner zu zeigen. Doch irgendwann müssen die Gastgeberinnen mehr Druck machen und auf den Anschluss gehen.

Gelbe Karte für Menglu Shen (Bayer Leverkusen)
Das wilde Kartenspiel geht weiter. Nach nur wenigen Sekunden auf dem Rasen stoppt Menglu Shen Purtscheller auf der rechten Seite. Für das taktische Vergehen gibt es die Gelbe Karte.

Roberto Pätzold reagiert auf den Platzverweis und nimmt zwei Wechsel vor. Die Doppelspitze löst sich auf und Menglu Shen komplettiert nun die Viererkette.

Dadurch kann es hier nochmal richtig spannend werden. Die Essenerinnen sind nun für über 20 Minuten in Überzahlt und laufen einem 0:2-Rückstand hinterher. Das könnte richtig spannend werden.

Gelb-Rote Karte für Janou Levels (Bayer Leverkusen)
Levels muss vom Platz! Angèle Vidal erobert sich die Kugel in der gegnerischen Hälfte und lässt eine Gegenspielerin stehen. Danach kommt Levels zu spät in den Zweikampf mit der Essenerin und bekommt dafür die zweite Gelbe Karte. Die erste gab es bereits nach drei Minuten und so muss sie das Feld verlassen und hinterlässt ihr Team in Unterzahl.

Der Ball zappelt hinter Repohl! Nach einem Freistoß kommt es zu einem Gewühl im Sechzehner der Werkself. Die Kugel landet auf dem Fuß von Maier die aus 13 Metern die Kugel in der rechten Ecke versenkt. Allerdings hat die Unparteiische die Szene aufgrund eines vorhergegangenen Fouls zurückgepfiffen.

Gelbe Karte für Katharina Piljic (Bayer Leverkusen)
Danach wird Hussein aber dem Wunsch von Högner noch gerecht. Für den harten Check der Ex-Essenerin an ihrer Gegenspielerin sieht auch Piljic folgerichtig die Gelbe Karte.

Gelbe Karte für Markus Högner (SGS Essen)
Nach einem harten Zweikampf von Piljic an einer Gegenspielerin direkt vor den Augen von Högner, kann sich der Cheftrainer nicht zurückhalten und fordert lautstark eine Karte. Diese gibt es auch, allerdings für den Trainer der Gastgeberinnen.

Gelbe Karte für Cornelia Kramer (Bayer Leverkusen)
Kramer arbeitet nach hinten mit und liefert sich einen Zweikampf mit Purtscheller. Dabei versucht die Angreiferin von Leverkusen mit einer Grätsche an die Kugel zu kommen und trifft dabei die Gegenspielerin von hinten. Dafür gibt es zu Recht die Gelbe Karte.

Die beiden Treffer im zweiten Durchgang für die Gäste sind sicherlich verdient. Sie wirken nach der Pause sehr aktiv, finden immer wieder die freien Mitspielerinnen hinter der Kette und erarbeiten sich gute Torraumszenen. Bei der SGS ist nach dem ersten Gegentreffer irgendwas aus dem Gleichgewicht geraten.

Tooor für Bayer Leverkusen, 0:2 durch Janou Levels
Dieser Treffer hat sich abgezeichnet und ist dennoch wunderschön! Auf der rechten Seite hat Kögel viel Platz und liefert eine wunderbare Hereingabe auf die linke Seite zu Levels. Mit einem perfekten ersten Kontakt nimmt sie die Kugel mit in den Lauf und hat nur noch Sindermann vor sich. Aus sieben Metern und spitzem Winkel chippt sie die Kugel herrlich über die Torhüterin und der Ball springt über die Linie. Ein richtig tolles Tor der Werkself, die damit für klare Verhältnisse sorgen.

Essen muss jetzt aufpassen, die Partie nicht komplett herzuschenken. Erneut brechen die Gäste auf der rechten Seite durch und Skinnes Hansen hat am Flügel viel Platz. Sie liefert eine punktgenaue Hereingabe auf Kehrer, die aus sieben Metern direkt abschließt. Doch frei vor dem Kasten verfehlt sie das Tor haarscharf und die Fahne der Assistentin geht ohnehin nach oben.

Die Gäste verpassen die Chance auf 2:0 zu stellen. Aus dem Zentrum bringt Kögel einen starken Pass auf die Grundlinie im Sechzehner auf Links zu Kehrer. Die legt den Ball mit einem Kontakt zurück auf den Elfmeterpunkt wo Levels zum Abschluss kommt. Doch die Direktabnahme fliegt einen Meter am rechten Pfosten vorbei. Da wäre sicher mehr drin gewesen.

Leverkusen erwischt klar den besseren Start in diesem zweiten Durchgang. Die SGS wirkt etwas unsortiert und immer wieder haben die Leverkusenerinnen Platz in der gegnerischen Hälfte.

Das ist natürlich nicht der Start, den sich die Gastgeberinnen gewünscht haben. In der Pause hatte Markus Högner sogar offensiv gewechselt, da das Gefühl da ist, dass für die SGS heute was geht. Die 16-Jährige Potsi ist nun auf dem Rasen und ersetzt Pfluger. Dadurch rutscht Debitzki eine Position zurück. Nun soll Potsi helfen den Rückstand aufzuholen.

Tooor für Bayer Leverkusen, 0:1 durch Kristin Kögel
Kögel schockt die Essenerinnen früh im zweiten Durchgang! Die Flügelspielerin bekommt die Kugel am Sechzehner und hat auf der linken Seite die Option Levels mitzunehmen. Doch Kögel entscheidet sich für den Abschluss. Aus 19 Metern halblinker Position schließt sie mit Links ab und versenkt die Kugel stark in der rechten Ecke. Sindermann macht sich zwar ganz lang, kann den Rückstand allerdings nicht verhindern.

Halbzeitfazit:
Mit einem 0:0 geht es zwischen SGS Essen und Bayer 04 Leverkusen in die Kabine. Zu Beginn des erstes Durchgangs schienen beide Teams noch etwas verunsichert zu sein. Leverkusen sicherte sich die Spielkontrolle, konnte aus dem Spiel heraus jedoch kaum Torchancen kreieren. Nur über Standards wirkte die Werkself gefährlich. Auf der Gegenseite zeigte sich die SGS abwartend und lauerte auf Konter. Erst nach knapp einer halben Stunde tauten beide Mannschaften auf und es entwickelte sich eine sehr unterhaltsame Schlussphase in diesem ersten Durchgang mit hochklassigen Torchancen auf beiden Seiten. Dennoch verpassten beide Teams einen Treffer und somit geht es torlos in die Pause. Der zweite Durchgang darf gerne so starten, wie der vergangene aufgehört hat. Bis gleich!

Auf der anderen Seite vergibt Kehrer im Eins-gegen-Eins. Die Angreiferin wird mit einem herrlichen Pass aus dem Zentrum in den Lauf geschickt und schiebt sich clever vor Fürst, die allerdings an ihrer Gegenspielerin dranbleibt. Zudem kommt Sindermann aus dem Kasten. Aus 13 Metern sucht Kehrer den Abschluss, der jedoch zu zentral platziert ist. Dadurch kann die Keeperin im Eins-gegen-Eins parieren und den Rückstand verhindern.

Kowalski verfehlt den Querbalken haarscharf! Die Nummer zehn übernimmt. 19 Meter vor dem Kasten am rechten Sechzehnereck zieht sie die Kugel scharf über die Mauer. Repohl macht sich ganz lang, wäre aber wohl nicht drangekommen. Doch die Werkself hat Glück, denn der Ball fliegt ganz knapp über die Latte.

Leverkusen ist wieder bemüht, die Kontrolle in das Spiel zu bringen. Doch Essen wirkt aktiver und erobert immer wieder die Bälle. Diesmal kommen die Essenerinnen an den gegnerischen Sechzehner und auf der rechten Seite foult Kögel Purtscheller. Das gibt einen aussichtsreichen Standard für die Gastgeberinnen.

Skinnes Hansen bekommt als letzte Spielerin einen Pass und dreht sich zu ihrer Keeperin. Dabei übersieht sie völlig Maier in ihrem Rücken, die an der Verteidigerin vorbeizieht und sich 30 Meter vor dem Kasten die Kugel erobert. Skinnes Hansen bleibt dran und bietet Maier einen Kontakt an. Doch die Angreiferin bleibt im Lauf, lässt sich nicht fallen und zieht in den Sechzehner. Hier kann Skinnes Hansen Maier fair zu Boden bringen und macht dadurch ihren Fehler wieder gut. Aber auch eine starke Aktion, dass sich Maier nicht vor dem Sechzehner fallen lässt und dadurch nicht über eine Notbremse von Skinnes Hansen diskutiert werden muss.

Bei den Gastgeberinnen gehen die Konter nun etwas besser auf. Immer wieder finden sie nach schnellen Umschaltsituationen Platz hinter der Viererkette. Da muss die Werkself aufpassen.

Essen wird stärker! Auf der linken Seite behauptet Elmazi den Ball, zieht in die Mitte und bringt dann einen wunderbaren Eröffnungsball auf die rechte Seite perfekt in den Lauf von Purtscheller. Die Flügelspielerin zieht in den Sechzehner und wählt aus 14 Metern halbrechter Position und spitzem Winkel den Abschluss. Obwohl der Schuss ordentlich ist macht Repohl die kurze Ecke zu und hat im Hechten die Kugel sicher.

Beide Teams hatten somit eine sehr gute Gelegenheit auf ihrer Seite. Das Unentschieden ist bis hierhin gerechtfertigt.

Julia Debitzki verpasst die Führung für die Gastgeberinnen! Es ist der bisher schönste Angriff des Spiels, den die Essenerinnen zeigen. Anja Pfluger rückt mit an den gegnerischen Sechzehner und liefert auf der rechten Seite einen perfekten Steckpass zu Maier in den Lauf. Auf der Grundlinie kommt Maier an die Kugel und legt den Ball zurück auf Debitzki. Aus sechs Metern kommt die Essenerin im Fallen zum Abschluss und schießt die Kugel haarscharf über den Querbalken.

Weiterhin laufen die Leverkusenerinnen gut an, aber Essen verteidigt auch sicher. Am Sechzehner schlagen die Gäste meistens Flanken, die keine Abnehmerinnen finden. Es wirkt dadurch sehr ausgeglichen und sehr auf das Mittelfeld zentriert.

Der erste Eckball auf Seiten der Essenerinnen sorgt für die erste leichte Gefahr im Sechzehner der Leverkusenerinnen. Natasha Kowalski bringt die Hereingabe von rechts in den Sechzehner. Maier verpasst im Fünfer und aus dem Rückraum hält Elmazi drauf. Doch ihr Abschluss aus großer Distanz geht deutlich über das Tor.

Unabsichtlich gibt Vilhjálmsdóttir ihrer Gegenspielerin Purtscheller einen Schlag auf den Knöchel mit. Hussein scheint drauf und dran ihr dafür eine Gelbe Karte zu geben, entscheidet sich dann aber um und belässt es bei einer mündlichen Ermahnung.

Nach mehr als 15 Minuten absolvierter Spielzeit bleibt festzuhalten, dass die Gäste das Spiel machen. Leverkusen hat mehr Ballbesitz und erarbeitet sich Möglichkeiten. Bisher fehlt jedoch der Hochkaräter. Die Essenerinnen konzentrieren sich aufs Verteidigen und lauern auf Konter.

Kegel nimmt sich der Sache an. Sie hebt die Kugel mit Links an der Mauer vorbei, doch der Abschluss ist zu zentral. Damit hat Sindermann keine Probleme und fängt den Freistoß sicher.

Am gegnerischen Sechzehner wird Vilhjálmsdóttir mit einem Foul gestoppt. Aus halbrechter Position 19 Meter vor dem Kasten legen sich die Gäste die Kugel zurecht.

Angèle Vidal hat die Führung auf dem Kopf! Die anschließende Ecke kommt von der linken Seite auf den zweiten Pfosten. Da steht Angèle Vidal sieben Metern vor dem Kasten völlig frei und bekommt die Hereingabe perfekt auf den Kopf. Doch sie scheint selbst etwas überrascht in dieser Position an die Kugel zu kommen und die Flanke rutscht ihr über die Stirn und geht dadurch knapp am rechten Pfosten vorbei. Da war sicherlich mehr drin!

Leverkusen wird etwas stärker. Nach einer missglückten Flanke von der linken Seite setzt Vilhjálmsdóttir stark nach und erobert das Leder im gegnerischen Sechzehner. Danach sucht sie aus 14 Metern schnell den Abschluss, aber ihr Schuss wird geblockt.

Kögel versucht es mal aus der Distanz. Aus 21 Metern zentraler Position zieht sie mit Links ab. Doch sie trifft die Kugel nicht richtig und ihr Abschluss fliegt deutlich am Kasten vorbei.

Die erste Ecke Leverkusens sorgt für ein wenig Gefahr im Sechzehner. Die Kugel wird von der rechten Seite gefährlich in den Fünfer geschlagen. Sindermann ist zur Stelle und faustet die Pille mit einer Hand weg. Danach kann die SGS klären.

Essen erobert in dieser Anfangsphase früh die Bälle. Doch auf beiden Seiten sind in den ersten Minuten deutliche Verunsicherungen zu sehen. Viele kleine Fehler schleichen sich ein und beide Teams müssen sich noch finden.

Gelbe Karte für Janou Levels (Bayer Leverkusen)
Früh zückt Hussein die Gelbe Karte. Nach einem schönen Dribbling von Joester zieht die Leverkusenerin die Gegenspielerin deutlich am Trikot. Diesmal ist es ein klares taktisches Vergehen und die frühe Verwarnung ist korrekt.

Der Ball rollt! Die Leverkusenerinnen stoßen an und verlieren schnell die Kugel an Essen. Danach zieht Ostermeier ihre Gegenspielerin und bekommt die erste Ermahnung der Unparteiischen. Der folgende Freistoß bleibt ungefährlich.

Die Unparteiische der Begegnung ist Dr. Riem Hussein. Sie führt die Protagonistinnen auf den Rasen im Stadion an der Hafenstraße. Bei herrlichen Bedingungen kann dieses dritte Saisonspiel zwischen den beiden Teams starten. In den letzten drei Begegnungen gab es zwischen beiden Mannschaften ein 0:0-Remis. Heute erhoffen wir uns ein paar mehr Tore. Gleich geht es Los!

Fazit:
Der SC Freiburg und der FC Carl Zeiss Jena trennen sich am Ende verdient mit 1:1. Nachdem die Thüringerinnen zur Pause durch den Treffer von Birkholz noch mit 1:0 führten, kamen die Freiburgerinnen mit viel Elan aus der Pause und trafen in der 59. Minute durch Vobian zum 1:1. Anschließend hatten die Gastgeberinnen noch einige Möglichkeiten auf die Führung, doch entweder stand Janning im Weg oder der Abschluss war zu unpräzise. Jena holt damit in dieser Spielzeit den ersten Punkt und bleibt Elfter. Freiburg ist mit vier Zähler weiter auf dem sechsten Rang zu finden.

Gentile probiert es noch einmal. Sie zieht in den Sechzehner und schießt das Leder aus spitzem Winkel oben rechts aufs Tor. Borggräfe ist da.

Gelbe Karte für Shekiera Martinez (SC Freiburg)
Martinez sieht für ihr hohes Bein im Sechzehner die nächste Verwarnung.

Drei Minuten bleiben hier dem SCF noch, um das Führungstor zu erzielen.

Nochmal Ecke für Jena. Gentile bringt einen Eckball von der rechten Seite lang und hoch an den ersten Pfosten. Karl verklängert unglücklich, doch Juckel verpasst am zweiten Pfosten knapp.

Gelbe Karte für Merza Julević (FC Carl Zeiss Jena)
Auch die Kapitänin Julević sieht für ein taktisches Foulspiel die Gelbe Karte.

Für Gudorf, die immer wieder über die rechte Seite durchbrach und immer wieder die Flanken in den Sechzehner brachte, ist Schluss. Sie wird durch Schneider ersetzt.

Gelbe Karte für Selina Vobian (SC Freiburg)
Vobian sieht für ein langes Bein gegen Gaißer die Gelbe Karte.

Nochmal Eckball für den SCF. Schasching flankt das Leder von rechts hoch an den ersten Pfosten. Ihlenburg klärt das Leder zur nächsten Ecke. Erneut flankt Schasching den Ball ins Zentrum, doch die Thüringerinnen klären diesmal den Ball sicher aus dem Sechzehner.

Auf der Gegenseite scheint Roberto Pätzold mit dem Spiel seiner Mannschaft gegen die Frankfurterinnen zufrieden gewesen zu sein. Er nimmt in der Startelf keine Veränderungen vor und schickt die selbe Anfangsformation wie letzten Spieltag ins Rennen.

Gudorf flankt die Kugel von der rechten Seite in den Sechzehner. Martinez verpasst im Zentrum den Ball, doch das Leder kommt bis an den zweiten Pfosten durch und plötzlich taucht Stegemann frei vor Janning auf. Die Freiburgerin will die Kugel links an der Keeperin vorbeispitzeln, doch die Torhüterin macht sich breit und verhindert mit dem rechten Bein das 2:1 für die Gastgeberinnen.

Bei den Gastgeberinnen nimmt Markus Högner im Vergleich zur Partie in Köln zwei Veränderungen in der Startelf vor. Auf der Rechtsverteidigerposition ersetzt Emely Joester heute Beke Sterner, die nicht im Kader steht. Auf Zehn startet heute nicht Kassandra Potsi, die vorerst auf der Bank sitzt. Sie wird durch Julia Debitzki ersetzt.

Weiter ist Freiburg hier die spielbestimmende Mannschaft, doch Jena fängt nun immer wieder Bälle ab und kontert gefährlich. Rächt sich bei den Breisgauerinnen noch die Chancenverwertung?

Fast das 2:1 für die Aufsteigerinnen! Jena tauscht erneut und für Birkholz ist nun Mesch auf dem Feld. Die gerade Eingewechselte ist anschließend direkt im Blickpunkt. Bonsu leitet die Kugel hoch auf Mesch in den Sechzehner weiter und die Spielerin mit der Nummer elf taucht frei vor Borggräfe auf und schießt mit rechts ab. Ihr Schuss verfehlt nur um Zentimeter den linken Pfosten.

Auch den zweiten Eckball nacheinander flankt Vobian nun lang und hoch direkt aufs Tor. Sie visiert das lange rechte Eck an, doch Janning ahnt das und fängt das Leder mit beiden Händen sicher.

Nach einer hohen Hereingabe legt Gudorf von der rechten Grundlinie auf Martinez ab. Martinez nimmt das Leder aus rund 14 Metern zentraler Position mit rechts volley und visiert das obere linke Eck an. Janning bekommt gerade noch die Arme hoch und klärt das Leder über die Latte hinweg. Der anschließende Eckball bringt keine Gefahr.

Wieder geht es über rechts. Martinez leitet den Ball auf rechts zu Gudorf und die flankt das Leder hoch und lang an den Fünfer. Am Fünfer steigt Scherer hoch, doch sie verpasst die Kugel im Luftduell knapp.

Hintergrund war ein wiederholter Foulelfmeter für die Leverkusenerinnen in der 88. Spielminute. Zunächst wurde der Strafstoß über das Tor geschossen. Da sich die Keeperin der Freiburgerinnen jedoch zu früh bewegte, wurde der Elfmeter wiederholt und führte zum 3:2-Siegtreffer der Werkself. Da der Strafstoß nur dann wiederholt werden darf, wenn das Vergehen der Torhüterin die Schützin eindeutig beeinflusst, hat der SC Freiburg vorm Sportgericht geklagt und Recht behalten. Da nun Leverkusen Einspruch eingelegt hat, wird sich zeigen, ob die drei Punkte noch aufs Konto der heutigen Gäste eingehen. Heute müssen sie aber erstmal gegen Essen ran und wollen unbedingt diesmal sichere drei Punkte einfahren, um im Kampf um Europa Schritt zu halten.

Auch Freiburg bringt nun frische Kräfte. Für Blumenberg ist nun Scherer im Spiel.

Vobian bringt erneut einen Eckball von der linken Seite hoch und lang an den zweiten Pfosten. Dort steigt Steuerwald hoch und nickt das Leder knapp links über die Querlatte.

Den anschließenden Freistoß bringt Gentile kurz auf Bonsu und die Spielerin mit der Nummer 23 zieht von der zentralen Strafraumgrenze mit rechts ab. Ihr Schuss segelt knapp rechts oben über den Querbalken.

Bonsu setzt sich auf der linken Seite mit ihrem Tempo durch und flankt das Leder halbhoch in den Sechzehner. Stegemann blockt den Schuss unglücklich kurz vor dem Strafraum mit der Hand. Es gibt Freistoß für die Thüringerinnen.

Die Zweitliga-Aufsteigerinnen wechseln erneut. Für die heute ehr blasse Woldmann kommt Gentile ins Spiel. Die Spielerin mit der Nummer 25 spielte lange für den SC Sand.

Jena kommt über die rechte Seite. Birkholz flankt das Leder freistehend hoch und lang an den zweiten Pfosten. Dort steigt Woldmann hoch und nickt das Leder zentral aufs Tor. Borggräfe ist da und fängt die Kugel sicher. Die Angreiferin stand beim Zuspiel aber wohl auch knapp im Abseits.

Das Momentum ist nun auf Seiten der Gastgeberinnen. Erneut probiert es der SCF mit einem langen und hohen Ball auf Martinez. Diesmal passt aber Janning auf und faustet das Leder vor der eingewechselten Spielerin aus dem Sechzehner.

Tooor für SC Freiburg, 1:1 durch Selina Vobian
Da ist der Ausgleich! Nach dem Freistoß bleiben die Freiburgerinnen im Ballbesitz und Campbell flankt die Kugel noch einmal nach Linksaußen zu Vobian. Die Spielerin mit der Nummer acht sieht das Janning etwas zu weit vor dem Tor steht und schießt das Leder mit rechts lang und hoch rechts oben ins Eck.

Freistoß für die Breisgauerinnen. Vobian bringt den Standard aus rund 20 Metern aus halblinker Position mit rechts an den zweiten Pfosten. Martinez schraubt sich hoch, köpft die Kugel aber zu Stierli und die kann die Kugel nicht mehr aufs Tor bringen. Freiburg bleibt aber im Ballbesitz.

Auf dem Papier liegen die Leverkusenerinnen punktgleich nur einen Platz vor den heutigen Gegnerinnen in der Tabelle. Vergangene Woche gab es gegen ebenbürtige Frankfurterinnen ebenfalls ein hartumkämpftes 2:2-Unentschieden. Der erste Spieltag zählt aktuell für Leverkusen jedoch nicht in die Tabellenwertung, da das DFB-Sportgericht die Wertung aufgrund eines Fehlers der Unparteiischen aufgehoben hat. Der 3:2-Erfolg gegen die Freiburgerinnen ist somit, stand jetzt, nichtig und die Partie muss mutmaßlich wiederholt werden.

Nächste Chance für den SCF! Gudorf setzt auf der rechten Seite nach und erzwingt die Kugel. Sie spielt einen tiefen und spitzen Ball auf Blumenberg. Die Spielerin mit der Nummer sieben nimmt die Kugel mit links an und schließt aus rund zehn Metern aus spitzem Winkel mit rechts ab. Ihr Schuss fliegt knapp am langen Eck vorbei.

Noch einmal die Gastgeberinnen. Nach einem Diagonalpass hat Blumenberg auf links viel Platz. Sie bringt den Ball hoch an den Fünfer. Die eingewechselte Martinez steigt hoch, trifft das Leder aber nur mit dem Hinterkopf und so ist der Kopfball keine Gefahr für Janning.

Die Ansprache von Schneck in der Kabine scheint Wirkung zu zeigen. Die Freiburgerinnen kommen schon wieder gefährlich vors Tor. Gudorf flankt die Kugel von der rechten Grundlinie an den zweiten Pfosten. Dort schraubt sich Blumenberg hoch und nickt das Leder knapp links am Pfosten vorbei. Schon jetzt haben die Breisgauerinnen in Halbzeit zwei mehr Abschlüsse herausgearbeitet als noch in der gesamten ersten Halbzeit.

Und wieder der SCF! Campbell wird auf rechts im Sechzehner nicht angegriffen und flankt die Kugel aus spitzem Winkel an den Fünfer Heuschkel fälscht das Leder gefährlich aufs eigene Tor ab. Der Ball fliegt knapp rechts neben das Tor. Der anschließende Eckball bleibt folgenlos.

Gudorf setzt sich gleich einmal auf der rechten Seite durch und flankt die Kugel halbhoch an den Fünfer. Dort läuft Campbell ein und verlängert mit rechts auf Blumenberg, doch die erwischt die Kugel nicht mehr richtig. Jena klärt dann das Leder auf den Fuß von Martinez und ihr Schuss fliegt knapp rechts am Tor vorbei.

Weiter geht's! Jena stößt an und beide Teams wechseln einmal zur Pause. Für die gelbverwarnten Karich (Freiburg) und Reuter (Jena) ist Schluss. Bei den Breisgauerinnen kommt Martinez ins Spiel. Bei den Aufsteigerinnen ist nun Mummert auf dem Rasen.

In der noch jungen Saison war der Auftakt der Gastgeberinnen wohl erwartungsgemäß. Die Essenerinnen wollen in diesem Jahr den Klassenerhalt mit guten Leistungen nicht in Gefahr bringen. Im ersten Saisonspiel wartete allerdings bereits die erste schwierige Aufgabe auf die SGS. Zuhause gegen die TSG Hoffenheim unterlagen die heutigen Gastgeberinnen mit 1:2. Auswärts in Köln wollten die Essenerinnen somit unbedingt etwas zählbares mitnehmen. Zweimal kämpften sie sich nach einem Rückstand zurück und konnten durch einen Foulelfmeter in der Schlussphase den 2:2-Ausgleich sichern und somit einen Punkt mit nach Essen nehmen. Heute Mittag wird die Aufgabe für die Gastgeberinnen erneut eine schwierige, wenn es gegen die Gäste aus Leverkusen geht.

Halbzeitfazit:
Etwas überraschend führt der FC Carl Zeiss Jena mit 1:0 gegen den SC Freiburg. Die Freiburgerinnen haben von Beginn an mehr vom Spiel, doch die Thüringerinnen nutzen ihre erste Chance gleich durch den Treffer von Birkholz zur 1:0-Führung. Die Breisgauerinnen laufen nach dem Gegentreffer weiter an, finden aber kaum Räume und kommen so kaum gefährlich vors Tor. Kurz vor der Pause haben dann Juckel und Sträßer noch die Chance aufs 2:0, doch ihre Abschlüsse sind etwas zu unpräzise. Kommt der SCF in Halbzeit zwei noch zum Ausgleichstreffer?

Gudorf hat nun mal Platz auf der rechten Seite zum Flanken. Sie flankt das Leder kurz an die rechte Strafraumgrenze und Schasching nimmt die Hereingabe mit rechts volley. Ihr Schuss aus rund 15 Metern fliegt aber klar links am Tor vorbei.

Und noch einmal die Gastgeberinnen. Nach einem tiefen Pass auf die rechte Seite läuft Campbell frei auf Janning zu. Im letzten Moment klärt Heuschkel ihr aber noch die Kugel vom Fuß und verhindert so das 1:1.

Wieder sind die Gäste gefährlich! Nach dem ersten Eckball für Jena von der linken Seite steigt Sträßer am zweiten Pfosten hoch und nickt die Kugel links über das Tor.

Fast das 2:0! Die Thüringerinnen kontern über Juckel. Sie spielt die Kugel aus dem Zentrum auf die linke Seite zu Metzner und die flankt das Leder dann kurz vor dem Sechzehner zurück zu Juckel. Die Spielerin mit der Nummer 31 zieht mit rechts ab. Ihr Schuss ist noch leicht abgefälscht und fliegt knapp links neben das Tor.

Gelbe Karte für Annie Karich (SC Freiburg)
Karich versucht den Gegenstoß von Jena zu unterbinden und sieht für das taktische Foulspiel den gelben Karton.

Immer wieder geht es beim SCF nun über die rechte Seite. Erneut versucht es Gudorf mit einer Flanke, doch Jena klärt die Hereingabe gerade noch ins Seiten-Aus. Nur Einwurf für die Gastgeberinnen.

Erster Torschuss von Freiburg! Nach einem tiefen Pass auf die rechte Seite setzt sich Gudorf mit ihrem Tempo durch und flankt die Kugel hoch an den zweiten Pfosten. Dort schraubt sich Vobian hoch und nickt die Kugel zentral aufs Tor. Janning ist da und fängt den Ball sicher.

Karich bleibt nach einem Zweikampf liegen und muss mit Eis am linken Schienbein behandelt werden. Es kann für die Freiburgerin aber wohl weitergehen.

Die nächste Ecke für die Freiburgerinnen. Schasching bringt auch den zweiten Eckball von der rechten Seite lang und hoch an den zweiten Pfosten. Dort lauert Karl, doch erneut bekommt sie die Kugel nicht gezielt aufs Tor.

Den anschließenden Freistoß bringt Vobian kurz auf Campbell. Sie leitet die Kugel mit einem tiefen Pass auf die rechte Seite zu Schasching weiter. Die Spielerin mit der Nummer 19 setzt sich im Duell gegen ihre Gegenspielerin durch und flankt die Kugel flach von der rechten Grundlinie aufs Tor. Janning passt auf und fängt die Kugel mit beiden Händen.

Gelbe Karte für Melina Reuter (FC Carl Zeiss Jena)
Reuter sieht für ein Foulspiel in der eigenen Hälfte die Gelbe Karte.

Das Spiel plätschert dem Halbzeitpfiff entgegen. Freiburg läuft weiter an, findet aber weiter kaum Räume. Jena steht hinten drin und so kommt kaum ein Spielfluss zustande.

Nach rund 28 Minuten tut sich der SCF weiter schwer gegen die kompakt stehenden Thüringerinnen. Viel geht bei den Gastgeberinnen über die rechte Seite, doch wirklich gefährlich vors Tor kommen die Freiburgerinnen noch nicht. Jena konzentriert sich nach dem Führungstor noch mehr auf die Abwehrarbeit und lauert auf Konter.

Wieder setzt sich Gudorf im Dribbling auf der rechten Seite durch und flankt die Kugel aus rund 15 Metern hoch an den Fünfer. Doch Janning passt auf und fängt das Leder sicher vor der eingelaufenen Karl.

Gudorf kommt mit Tempo über die rechte Seite durch und legt das Leder auf Schasching zurück. Sie flankt den Ball in den Sechzehner und Campbell geht nach einem Zweikampf zu Boden. Schiedsrichterin Wildfeuer pfeift aber nicht, unterbricht das Spiel aber. Campbell wird im Gesicht behandelt, kann aber weitermachen.

Die Freiburgerinnen kommen schon wieder und setzen sich in der gegnerischen Hälfte fest. Nach einem tiefen Pass nach links aus dem Zentrum flankt Stegemann die Kugel halbhoch an den Fünfer. Jenas Abwehr ist aber da und klärt das Leder aus dem Sechzehner.

Wie reagieren nun die Breisgauerinnen auf den Rückstand? Freiburg war eigentlich die bessere Mannschaft und hat mehr vom Spiel. Können sie sich vom Gegentreffer erholen?

Tooor für FC Carl Zeiss Jena, 0:1 durch Luca-Emily Birkholz
Da ist das erste Bundesliga-Tor für Jena in der Saison 2024/25. Die Thüringerinnen kontern nach einem langen und hohen Ball über die rechte Seite. Bonsu setzt sich im Sprintduell gegen Stegemann durch und flankt die Kugel flach von der rechten Grundlinie an den Fünfer. Dort läuft Birkholz ein und schießt das Leder mit links im Fallen über die Linie.

Freistoß für die Gastgeberinnen. Vobian bringt einen Standard aus rund 25 Metern halbrechter Position lang und hoch in den Sechzehner. Karl steigt hoch, kann die Kugel aber nicht aufs Tor bringen.

Erstmals kommen die Zweitliga-Aufsteigerinnen in die gegnerische Hälfte und Gaißer erobert den Ball. Dann ist aber der tiefe Pass nach rechts auf Birkholz zu lang und Karl fängt die Kugel ab.

Nach mehr als zehn Minuten machen die Freiburgerinnen weiter das Spiel und setzen sich in der gegnerischen Hälfte fest. Jena zieht sich zurück und verteidigt mit allen Spielerinnen gegen den Ball und lässt kaum Räume zu. Die Breisgauerinnen suchen noch nach Möglichkeiten den Abwehrblock zu überwinden.

Nach einem Zweikampf bleibt Stegemann liegen. Sie hat den Ball aus kurzer Distanz ins Gesicht bekommen und wird kurz behandelt. Doch die Freiburgerin kann weitermachen.

Erster Eckball für die Breisgauerinnen. Schasching bringt eine Ecke von der rechten Seite kurz und flach auf den ersten Pfosten auf Campbell. Sie legt sich das Leder auf den rechten Fuß und visiert das untere linke Eck an, doch ihr Schuss wird im letzten Moment geblockt.

Die ersten Minuten laufen. Freiburg macht in den Anfangsminuten das Spiel und hat mehr Ballbesitz. Jena konzentriert sich erst einmal auf die Abwehrarbeit.

Los geht's! Nach einer Schweigeminute für die verstorbene Doris Klein stößt Freiburg an.

Auch Jenas Cheftrainer Florian Kästner ändert seine Anfangsformation nach der knappen 0:1-Niederlage gegen den VfL Wolfsburg auf keiner Position. Wie schon gegen Wolfsburg steht Jasmin Janning zwischen den Pfosten und Luca Emily Birkholz ist die einzige Spitze.

Freiburgs Interimstrainer Nico Schneck nimmt gegenüber dem 3:2-Sieg gegen die TSG Hoffenheim am vergangenen Montag keine Veränderungen vor. Wieder beginnt Rafaela Borggräfe im Tor und die österreichische Nationalspielerin Eileen Campbell beginnt im Sturm.

Die Zweitliga-Aufsteigerinnen aus Jena hatten an den ersten beiden Spieltagen ein hartes Auftaktprogramm zu absolvieren. Nach dem die Mannschaft von Cheftrainer Florian Kästner am ersten Spieltag gegen die Champions-League-Teilnehmerinnen aus Frankfurt mit 0:2 unterlagen, musste der FC Carl Zeiss Jena am zweiten Spieltag zu Hause gegen den VfL Wolfsburg ran. Dort kassierten die Thüringerinnen am Ende eine knappe 0:1-Niederlage. Damit steht Jena mit null Punkten und einer Tordifferenz von minus drei auf dem elften Rang.

Der SC Freiburg steht nach zwei Spieltagen und drei Punkten auf dem sechsten Platz in der Frauen-Bundesliga. Die Breisgauerinnen verloren ihr erstes Spiel in der Saison knapp mit 2:3 gegen Bayer Leverkusen. Jedoch wurde unter der Woche vom DFB-Sportgericht entschieden, dass das Spiel wegen eines Regelverstoßes wiederholt werden müsse. Dagegen legte nun aber auch Leverkusen Einspruch gegen dieses Urteil ein und das Sportgericht müsse über den Fortgang des Verfahrens weiter entscheiden. Neben dieser ganzen Aufruhr spielte der SCF am Montag sein zweites Bundesliga-Spiel gegen Hoffenheim und gewann knapp mit 3:2. Zudem steht die Mannschaft von Interimstrainer Nico Schneck nach einem 2:1-Sieg gegen den 1. FC Nürnberg im Achtelfinale des DFB-Pokals.