WM
90.+5
11:56
Fazit:
Japan gewinnt gegen Norwegen mit 3:1 und steht im Viertelfinale der Weltmeisterschaft! Nachdem es zur Pause noch Unentschieden gestanden hatte, kamen die Japanerinnen früh in Durchgang zwei nach einem Patzer von Bøe Risa durch Shimizu zur erneuten Führung. In der Folge schaffte es Norwegen nicht, offensiv vor den Kasten von Yamashita zu kommen, Japan ließ Ball und Gegen laufen und vollendet in der Schlussphase einen Konter zum 3:1. Das Aufbäumen der Norwegerinnen nach diesem Treffer kam zum spät, Yamashita rettet überragend gegen Sævik und hielt den zwei Tore Abstand und damit auch den weitestgehend ungefährdeten Sieg fest. Japan trifft im Viertelfinale nun auf den Sieger der Partie USA-Schweden. Norwegen muss die Heimreise antreten. Einen schönen Tag noch!
Japan gewinnt gegen Norwegen mit 3:1 und steht im Viertelfinale der Weltmeisterschaft! Nachdem es zur Pause noch Unentschieden gestanden hatte, kamen die Japanerinnen früh in Durchgang zwei nach einem Patzer von Bøe Risa durch Shimizu zur erneuten Führung. In der Folge schaffte es Norwegen nicht, offensiv vor den Kasten von Yamashita zu kommen, Japan ließ Ball und Gegen laufen und vollendet in der Schlussphase einen Konter zum 3:1. Das Aufbäumen der Norwegerinnen nach diesem Treffer kam zum spät, Yamashita rettet überragend gegen Sævik und hielt den zwei Tore Abstand und damit auch den weitestgehend ungefährdeten Sieg fest. Japan trifft im Viertelfinale nun auf den Sieger der Partie USA-Schweden. Norwegen muss die Heimreise antreten. Einen schönen Tag noch!
90.+1
11:50
Dicke Chance zum 2:3! Sæviks Kopfball aus fünf Metern entschärft Ayaka Yamashita mit einer klasse Tat in höchster Not mit einer Hand auf der Linie!
89.
11:48
Yui Hasegawa dring rechts in den Strafraum ein und will Mikalsen mit einem Schuss ins kurze Eck überraschen. Die Torhüterin aber bekommt die Hand hoch und lenkt das Leder über die Querstange.
89.
11:46
Wieder kontert Japan über links über Miyazawa, die dann ihre Mitspielerin in der Mitte im Strafraum findet. Der Abschluss von Ueki aber wird abgeblockt.
84.
11:43
Norwegen wirkt jetzt etwas geknickt und Japan hat immer wieder Umschaltmomente, bei denen sie zur Torchancen kommen.
81.
11:39
Tooor für Japan, 3:1 durch Hinata Miyazawa
Und da ist der Konter zur vermutlichen Entscheidung! Nach einem erneut klasse Schnittstellenpass von Nagano ist Miyazawa frei durch, bleibt vor Mikalsen eiskalt und trifft per Flachschuss rechts unten zum 3:1.
Und da ist der Konter zur vermutlichen Entscheidung! Nach einem erneut klasse Schnittstellenpass von Nagano ist Miyazawa frei durch, bleibt vor Mikalsen eiskalt und trifft per Flachschuss rechts unten zum 3:1.
79.
11:37
Frida Maanum mit dem nächsten Abschluss , diesmal aus der Zentrale aus 18 Metern. Ihr Schuss aber geht viel zu zentral direkt auf Yamashita.
77.
11:36
Etwas glücklich kommt der Ball rechts im Strafraum zu Sævik. Ihr Drehschuss geht nur haarscharf am langen Eck vorbei. Das war sie, die erste Torchance in Durchgang zwei für Norwegen!
76.
11:34
Mit einer Flanke aus dem linke Halbfeld wird mal der Kopf von Haug gefunden, die das Leder aber gut zwei Meter rechts am Kasten vorbei setzt.
73.
11:32
Die Neue direkt mal in Aktion! Riko Ueki setz sich rechts im Strafraum fein durch und flankt dann in die Mitte. Dort klärt Mjelde per Kopf vor der einschussbereiten Japanerin zu ihrer eigenen Torhüterin.
70.
11:29
Miyazawa mit dem Schnittstellenpass auf Fujino, der aber wieder einen Tick zu lang gerät. Die Ansätze bei Japan sind da, der finale Pass aber kommt aktuell nicht an. Das wichtigste aus japanischer Sicht aber: Sie halten Norwegen weg vom eigenen Tor.
80.
11:28
Norwegen ist jetzt drin und drückt Japan deutlich weiter hinten rein. Die Japanerinnen wiederum lauern jetzt auf Kontersituationen, die es zwangsläufig geben wird.
65.
11:24
Kein Torschuss, keine Torgelegenheit bislang in Durchgang zwei für Norwegen. Es spielt nur Japan, wobei auch die kaum klare Torchancen haben.
64.
11:23
Doppelwechsel bei den Norwegerinnen: Sævik und Maanum sollen nun dabei helfen, das Spiel noch zu drehen.
61.
11:20
Minuten kreist der Ball durch die japanischen Reihen, ohne dass die Asiatinnen aber den ganz großen Zug zum Tor entwicklen.
58.
11:17
Norwegens Konterchancen ersticken die Japanerinnen immer wieder im Keim und erobern schnell das Leder zurück. Norwegen sucht nach der Lücke im japanischen Defensivverbund, wird bislang aber nicht fündig.
55.
11:15
Norwegen versucht jetzt über Ballbesitz etwas Ruhe und Struktur in das eigene Spiel zu bekommen. Nennenswerte Raumgewinne können in dieser Phase aber nicht verzeichnet werden und somit entsteht auch keinerlei Torgefahr.
52.
11:11
Der bisherige Spielverlauf in diesem Abschnitt erinnert sehr an die Anfangsminuten in Durchgang eins. Norwegen zeigt sich fehleranfällig und Japan baut enormen Druck auf.
50.
11:08
Tooor für Japan, 2:1 durch Risa Shimizu
Japan wieder vorn! Die Japanerinnen kombinieren sich fein in den Strafraum, dann kann Bøe Risa im Sechzehner eigentlich klären, spielt aber einen ganz unsauberen Pass. Risa Shimizu erobert im Sechzehner deshalb den Ball und trifft aus zehn Metern noch entscheiden abgefälscht von Harviken zum 2:1 ins Tor.
Japan wieder vorn! Die Japanerinnen kombinieren sich fein in den Strafraum, dann kann Bøe Risa im Sechzehner eigentlich klären, spielt aber einen ganz unsauberen Pass. Risa Shimizu erobert im Sechzehner deshalb den Ball und trifft aus zehn Metern noch entscheiden abgefälscht von Harviken zum 2:1 ins Tor.
49.
11:07
Was für ein genialer Schnittstellenpass in den Lauf von Miyazawa. Im Laufduell mit der norwegischen Verteidigerin springt ihr im Sechzehner der Ball dann aber an die Hacke und die Chance ist dahin.
47.
11:06
Yui Hasegawa mit dem ersten Abschluss in Durchgang zwei. An der Strafraumkante nimmt sie das Leder volley, trifft den Ball aber nicht voll, sodass die Kugel nicht mit genug Tempo auf das Tor geht. Mikalsen hat trotzdem leichte Probleme, begräbt den Ball dann aber unter sich.
45.+2
10:49
Halbzeitfazit:
Pause in Wellington, 1:1 steht es zwischen Japan und Norwegen. Die Anfangsviertelstunde gehört ganz klar den Japanerinnen, die dann auch durch ein Eigentor von Ingrid Engen in Führung gingen. Nur wenige Minuten später allerdings glich Guro Reiten aus dem Nichts per Kopf aus. In der Folge gestalteten die Norwegerinnen das Spiel offener, Torchancen waren auf beiden Seiten aber Mangelware. Gleich geht es weiter, es bleibt spannend!
Pause in Wellington, 1:1 steht es zwischen Japan und Norwegen. Die Anfangsviertelstunde gehört ganz klar den Japanerinnen, die dann auch durch ein Eigentor von Ingrid Engen in Führung gingen. Nur wenige Minuten später allerdings glich Guro Reiten aus dem Nichts per Kopf aus. In der Folge gestalteten die Norwegerinnen das Spiel offener, Torchancen waren auf beiden Seiten aber Mangelware. Gleich geht es weiter, es bleibt spannend!
43.
10:44
Schöner Schnittstellenpass von Hasegawa auf Endo, doch der Pass gerät einen Tick zu lang und geht ins Toraus.
40.
10:41
Japan kombiniert sich per Flachpasspiel in den Strafraum, der Abschluss aber wird dann abgeblockt.
38.
10:39
Das Spiel gönnt sich gerade mal eine kleine Verschnaufpause. Vor der Toren passiert wenig Gefährliches und beide verlieren die Bälle viel zu schnell.
36.
10:37
Wieder sucht Bøe Risa mit einer Flanke den Kopf von Reiten. Bewacht von zwei Japanerinnen kommt sie aber nicht an den Ball und die Situation verpufft ohne Torgefahr.
33.
10:34
Im Anschluss an einen Freistoß gewinnen die Japanerinnen den zweiten Ball und bauen neu auf. Schlussendlich kommt ein harmloser Abschluss von Hana Takahashi von der Strafraumkante zu Stande, bei dem sie zudem auch noch im Abseits stand.
30.
10:32
Die Nordeuropäerinnen aber stehen jetzt sicherer und haben durch den Ausgleich sichtlich Selbstvertrauen getankt. Auch Offensiv stoßen sie jetzt mal in die Hälfte der Japanerinnen vor.
27.
10:31
Das Offensivspiel von Japan ist extrem flexibel. Ob Kurzpassspiel, schöne Diagonalbälle oder Dribblings, alles ist dabei und so stellen sie die Norwegerinnen immer wieder vor neue Herausforderungen.
24.
10:26
Japan zeigt sich wenig geschockt und sucht direkt wieder den Weg nach vorne. Mina Tanaka probiert es erneut aus der Distanz, der Ball geht aber gut zwei Meter rechts am Tor vorbei.
20.
10:21
Tooor für Norwegen, 1:1 durch Guro Reiten
Aus dem Nichts der Ausgleich, Norwegen trifft mit der ersten Offensivaktion! Nach einem Abschlag von Mikalsen geht es über rechts blitzschnell nach vorne. Bö Risa flankt von der Grundlinie in die Mitte, wo Guro Reiten am höchsten steigt und das Leder aus acht Metern oben links ins Ecke köpft.
Aus dem Nichts der Ausgleich, Norwegen trifft mit der ersten Offensivaktion! Nach einem Abschlag von Mikalsen geht es über rechts blitzschnell nach vorne. Bö Risa flankt von der Grundlinie in die Mitte, wo Guro Reiten am höchsten steigt und das Leder aus acht Metern oben links ins Ecke köpft.
18.
10:20
Der Druck der Japanerinnen bleibt enorm groß, Norwegen schwimmt, muss sich jetzt erst einmal berappeln und aufpassen nicht direkt den zweiten Gegentreffer zu kassieren.
15.
10:16
Tooor für Japan, 1:0 durch Ingrid Engen (Eigentor)
Die verdiente Führung für Japan. Eine Flanke von links von Miyazawa ist eigentlich an Fujino adressiert. Ingrid Engen möchte mit dem langen Bein klären, bugsiert den Ball aber unglücklich ins eigen Tor. Da war die Absprache in der Defensive der Norwegerinnen sehr schwach. Torfrau Mikalsen war zum abfangen des Balles etwas aus dem Kasten gelaufen und Engen bugsiert das Leder ins kurze Ecke.
Die verdiente Führung für Japan. Eine Flanke von links von Miyazawa ist eigentlich an Fujino adressiert. Ingrid Engen möchte mit dem langen Bein klären, bugsiert den Ball aber unglücklich ins eigen Tor. Da war die Absprache in der Defensive der Norwegerinnen sehr schwach. Torfrau Mikalsen war zum abfangen des Balles etwas aus dem Kasten gelaufen und Engen bugsiert das Leder ins kurze Ecke.
14.
10:15
Weiterhin spielt offensiv nur Japan. Eine weitere Ecke von Fujino findet in der Mitte den Kopf von Tanaka. Ihren Kopfball klärt Sophie Haug mit der Brust knapp vor der Linie.
12.
10:13
Ecke Nummer zwei für Japan. Aoba Fujino führt den Eckstoß kurz aus und die Flanke aus dem Halbfeld findet dann beinahe den Kopf von Kumagai. Bedrängt von gleich drei Norwegerinnen kommt sie aber nicht an den Ball, sondern es gibt erneut Eckstoß. Dieser aber bringt nichts ein.
8.
10:09
Zum ersten Mal zeigen die Japanerinnen Ansätze ihres gefürchteten Umschaltspiels. Der Abschluss von Hinata Miyazawa aus gut 25 Metern von halblinks geht dann aber doch weit am Kasten vorbei.
7.
10:07
Nach einer Flanke von links schlägt in der Mitte Ingrid Engen ein Luftloch. Die Japanerinnen kommen aber trotzdem nicht wirklich gefährlich zum Abschluss und können von diesem kleinen Fehler nicht profitieren.
4.
10:05
Die ersten Minuten gehören ganz klar den Japanerinnen, die Ball und Gegner laufen lassen. Norwegen kommt noch kaum mit Ballbesitz in die gegnerischen Hälfte.
1.
10:02
Keine Minute gespielt und es brennt direkt mal im Strafraum der Norwegerinnen, nachdem Aurora Mikalsen eine Flanke unzureichend in die Mitte klärt. Im Kollektiv kriegt es Norwegen dann aber geklärt.
09:53
Die Teams kommen ins Sky Stadium in Wellington. Schiedsrichterin Edina Alves Batista aus Brasilien nimmt die Seitenwahl vor. Gleich geht’s es hier los!
09:47
Die heutige Partie ist das achte Duell dieser beiden Nationen im Frauenfußball. Die Historie spricht mit 4:3 Siegen leicht für die Japanerinnen, die auch das bis dato letzte Duell, aus dem Jahre 2017, für sich entscheiden konnten.
09:37
Ihr Gegenüber, Ikeda Futishi, wechselt nach dem 4:0-Sieg über Spanien dreifach. Ueki, Naomoto und Hayashi müssen zunächst auf die Bank, für sie beginnen heute Hasegawa, Tanaka und Fujino.
09:33
Kommen wir zu den Aufstellungen. Die Trainerin der Norwegerinnen, Riise Heger, nimmt nach diesem deutlich 6:0-Sieg lediglich eine Änderung in ihrer Startelf vor. Ingrid Engen beginnt für Frida Maanum.
09:26
Die Nordeuropäerinnen dürfen also gewarnt sein und sind selbst noch nicht richtig im Turniermodus. Der Niederlage zum Auftakt gegen die Gastgeber aus Neuseeland folgt ein torloses Remis gegen die Schweiz. Lediglich am letzten Gruppenspieltag gewann man deutlich mit 6:0 gegen die Außenseiter von den Philippinen.
09:16
Die Japanerinnen begeisterten vor allem beim fulminanten 4:0-Sieg gegen Spanien am letzten Gruppenspieltag im Duell um Platz eins in der Gruppe. Mit perfekt zu Ende gespielten Kontern und einem Traumtor zog man den Spanierinnen den Zahn und schloss die Gruppenphase mit keinem Gegentreffer und einem Torverhältnis von 11:0 ab.
09:07
Während sich die Japanerinnen souverän mir drei Siegen und damit neuen Punkten als Gruppensieger für das Achtelfinale qualifiziert haben, taten sich die Norwegerinnen deutlich schwerer. Mit lediglich vier Punkten zog man nur dank der besseren Tordifferenz gegenüber Neuseeland als Gruppenzweiter in die KO-Phase ein.
90.+4
09:00
Fazit:
Spanien hat auf die 0:4-Pleite gegen Japan die richtige Antwort parat und gewinnt das erste Achtelfinale dieser WM in beeindruckender Art und Weise mit 5:1 gegen überforderte Schweizerinnen. Die Grundlage dieses Sieges war ein starker Auftritt in Hälfte eins: Die überragende Aitana traf zweimal (5., 36.) , Redondo köpfte zwischenzeitlich das wichtige 2:1 (17.). Laia Codina traf ebenfalls zweimal das Tor, einmal jedoch das eigene. Ihr fehlgeschlagener Rückpass markierte das 1:1 und die kurioseste Szene der Partie (11.), mit dem 4:1-Treffer nach einer Ecke rehabilitierte sie sich jedoch (45.). Im höhepunktarmen zweiten Durchgang verwaltete die Furia Roja das Ergebnis weitestgehend, nur Jenni Hermoso lief nochmal alleine aufs Tor zu und erzielte den 5:1-Endstand (70.). Für die Eidgenössinnen ist das Turnier damit beendet, Spanien hingegen hat sich eindrucksvoll zurückgemeldet und wird im Viertelfinale auf Niederlande oder Südafrika treffen. Einen schönen Samstag!
Spanien hat auf die 0:4-Pleite gegen Japan die richtige Antwort parat und gewinnt das erste Achtelfinale dieser WM in beeindruckender Art und Weise mit 5:1 gegen überforderte Schweizerinnen. Die Grundlage dieses Sieges war ein starker Auftritt in Hälfte eins: Die überragende Aitana traf zweimal (5., 36.) , Redondo köpfte zwischenzeitlich das wichtige 2:1 (17.). Laia Codina traf ebenfalls zweimal das Tor, einmal jedoch das eigene. Ihr fehlgeschlagener Rückpass markierte das 1:1 und die kurioseste Szene der Partie (11.), mit dem 4:1-Treffer nach einer Ecke rehabilitierte sie sich jedoch (45.). Im höhepunktarmen zweiten Durchgang verwaltete die Furia Roja das Ergebnis weitestgehend, nur Jenni Hermoso lief nochmal alleine aufs Tor zu und erzielte den 5:1-Endstand (70.). Für die Eidgenössinnen ist das Turnier damit beendet, Spanien hingegen hat sich eindrucksvoll zurückgemeldet und wird im Viertelfinale auf Niederlande oder Südafrika treffen. Einen schönen Samstag!
08:58
Die Achtelfinals stehen an! Guten Morgen und herzlich willkommen zur Partie zwischen Japan und Norwegen. Anpfiff bei dieser Partie ist um 10:00!
90.+2
08:53
Cata Coll fischt eine weitere Freistoßflanke der Schweizerinnen aus der Luft. Wenige Momente später rollt ein Konter auf sie zu, bei Humms klar verzogenen Schuss muss sie aber nicht eingreifen.
90.
08:51
Bachmann schlägt nochmal einen Halbfeldfreistoß in den Sechzehner, dort fehlt nun aber auch der letzte Willen.
89.
08:49
Im Viertelfinale wartet auf die Spanierinnen übrigens das Siegerteam des Duells Niederlande - Südafrika.
87.
08:48
Alexia Putellas verpasst einen Steilpass knapp. Insgesamt plätschert die Partie dem Spielstand entsprechend dem Ende entgegen.
82.
08:45
Alexia Putellas will nochmal etwas zaubern, spielt einen - auch technisch - sehenswerten doppelten Doppelpass mit Ona Batlle. Die probiert es schließlich etwa von der Strafraumkante, zielt aber zu hoch.
81.
08:43
Kurz darauf probiert es Eva Navarro mit einem wuchtigen Volleyschuss aus der zweiten Reihe. Der harte Abschluss fliegt jedoch zu mittig gen Tor, Thalmanns Faustparade ist dennoch stark.
80.
08:42
Salma spielt sich mit einem Doppelpass auf dem linken Flügel frei, ihre Bananenflanke wird zur Bedrohung. Doch Thalmann passt auf und lenkt den Ball am Tor vorbei.
77.
08:39
Die beste Spielerin auf dem Feld verlässt dieses, Aitana Bonmatí wird gemeinsam mit Jenni Hermoso ausgewechselt. Neu ins Spiel kommen Irene Guerrero und Spaniens Superstar Alexia Putellas, die nochmal ein paar Einsatzminuten sammeln.
75.
08:36
...zentral liegt der Ball mehr als 25 Meter vor dem Tor, Salma nimmt sich der Sache an. Sie jagt den direkten Freistoß jedoch in die Mauer und bleibt auch im zweiten Anlauf harmlos.
73.
08:34
Gelbe Karte für Julia Stierli (Schweiz)
Stierli sieht die erste Gelbe Karte einer insgesamt fairen Partie. Sie steigt Eva Navarro kurz vor dem Strafraum auf den Fuß, gute Freistoßposition also für Spanien...
Stierli sieht die erste Gelbe Karte einer insgesamt fairen Partie. Sie steigt Eva Navarro kurz vor dem Strafraum auf den Fuß, gute Freistoßposition also für Spanien...
70.
08:30
Tooor für Spanien, 1:5 durch Jenni Hermoso
Hermoso mit dem fünften Streich, sie nimmt das Schweizer Geschenk an! Denn Riesen schickt von der linken Seitenlinie einen Fehlpass genau in die Füße von Aitana, die schnell schaltet und direkt tief zu Hermoso spielt. Die Stürmerin dreht auf und läuft alleine auf das Schweizer Tor zu, bleibt cool und versenkt den Ball halbhoch ins linke Eck.
Hermoso mit dem fünften Streich, sie nimmt das Schweizer Geschenk an! Denn Riesen schickt von der linken Seitenlinie einen Fehlpass genau in die Füße von Aitana, die schnell schaltet und direkt tief zu Hermoso spielt. Die Stürmerin dreht auf und läuft alleine auf das Schweizer Tor zu, bleibt cool und versenkt den Ball halbhoch ins linke Eck.
68.
08:28
Auf der einen Seite läuft Laia Codina Gegenspielerin Terchoun ab, auf der anderen Seite klärt Maritz mit einer Grätsche vor der einlaufenden Alba Redondo. Viel passiert aktuell nicht in Auckland.
66.
08:26
Salmas Eckstoß senkt sich hinter dem zweiten Pfosten auf den Fuß von Jenni Hermoso, die den Ball allerdings nicht kontrolliert genug hoch ins Zentrum klatschen lässt.
63.
08:23
Spanien lässt den Ball in den eigenen Reihen laufen und sucht - ohne großen Druck bei dem Spielstand - eine Lücke im Schweizer Defensivverbund, findet sie aber gerade nicht.
60.
08:20
Redondo bekommt halbrechts recht viel Platz gewährt, zieht aber etwas umständlich nach innen. Ihr Linksschuss ist dazu nicht gut platziert und fliegt klar ins Aus.
58.
08:19
Es war übrigens der erste Torschuss der Eidgenössinnen. Die Spanierinnen haben bereits 20 Torschüsse auf dem Konto, davon sieben auf das Tor.
56.
08:18
Terchoun taucht nach einer schönen, von ihr eingeleiteten Kombination mit finalem Heber von Crnogorčević plötzlich frei vor dem Tor auf. Den springenden Ball verwertet sie dort nicht gut, Cata Coll im Tor der Spanierinnen macht sich breit und pariert.
55.
08:16
Gute Aktion von Gaëlle Thalmann: Die Torhüterin der Nati rückt bei einer flachen, scharfen Hereingabe von rechts heraus und wischt den Ball weg.
53.
08:13
Salma Paralluelo probiert's in den zweiten 45 Minuten als Erste, zirkelt den Ball mit links aus halbrechten zwanzig Metern Richtung langes Eck. Thalmann taucht ab und lenkt den Ball neben den Pfosten, die folgende Ecke ist harmlos.
49.
08:10
Terchoun muss nach einem Foul von Gegenspielerin Teresa kurz behandelt werden. Ansonsten geht Hälfte zwei recht gemächlich los.
46.
08:08
Spanien stößt den zweiten Durchgang an, indem die Seleccion nichts mehr anbrennen lassen möchte. Die Schweizer Trainerin Inka Grings möchte nochmal etwas versuchen und nimmt einen Dreifach-Wechsel vor.
45.+5
07:55
Halbzeitfazit:
Spanien ist auf dem Weg ins Viertelfinale, die Furia Roja führt im ersten Achtelfinale der WM nach 45 Minuten mit 4:1 gegen die Schweiz. Die beste Spielerin auf dem Platz, Aitana Bonmatí, brachte die Südeuropäerinnen früh in Führung, sorgte in der fünften Minute mit einem trockenen Linksschuss für den ersten Torjubel. Ihre Mitspielerin Laia Codina erzielte dann das kurioseste Tor des Tages, aus mehr als 40 Metern landete ihr fehlgeschlagener Rückpass im eigenen Tor - 1:1 (11.). Bezeichnend, dass der einzige Schweizer Treffer ein Eigentor war, denn viel fiel der Nati-Offensive nicht ein. Alba Redondo stellte die Führung per Kopf wieder her (17.), erst kurz vor der Pause schraubten Aitana mit einer tollen Bewegung und dem folgenden Linksschuss (36.) sowie Laia Codina im Gewusel nach einer Ecke (45.) das Halbzeitergebnis weiter in die Höhe.
Spanien ist auf dem Weg ins Viertelfinale, die Furia Roja führt im ersten Achtelfinale der WM nach 45 Minuten mit 4:1 gegen die Schweiz. Die beste Spielerin auf dem Platz, Aitana Bonmatí, brachte die Südeuropäerinnen früh in Führung, sorgte in der fünften Minute mit einem trockenen Linksschuss für den ersten Torjubel. Ihre Mitspielerin Laia Codina erzielte dann das kurioseste Tor des Tages, aus mehr als 40 Metern landete ihr fehlgeschlagener Rückpass im eigenen Tor - 1:1 (11.). Bezeichnend, dass der einzige Schweizer Treffer ein Eigentor war, denn viel fiel der Nati-Offensive nicht ein. Alba Redondo stellte die Führung per Kopf wieder her (17.), erst kurz vor der Pause schraubten Aitana mit einer tollen Bewegung und dem folgenden Linksschuss (36.) sowie Laia Codina im Gewusel nach einer Ecke (45.) das Halbzeitergebnis weiter in die Höhe.
45.+5
07:50
Spanien kommt nochmal über rechts, die Schweizerinnen können den Vorstoß aber unterbinden.
45.+2
07:48
Für die Schweiz kommt das einem Genickschlag gleich. Denn aktuell fehlt die Phantasie, dass die Eidgenössinnen hier nochmal ins Spiel zurückfinden könnten. Zu dominant ist das spanische Team in den meisten Phasen.
45.
07:44
Tooor für Spanien, 1:4 durch Laia Codina
Ist das bereits die Vorentscheidung? Laia Codina trifft zum 4:1, das tut der Eigentorschützin sicherlich gut. Beim von Teresa getretenen Eckstoß von der rechten Seite kommt Laia Codina zum Kopfball, der zunächst an einer Schweizerin hängen bleibt. Doch Codina bleibt im Gewusel am zielstrebigsten und stochert den Ball schließlich aus kurzer Entfernung über die Linie.
Ist das bereits die Vorentscheidung? Laia Codina trifft zum 4:1, das tut der Eigentorschützin sicherlich gut. Beim von Teresa getretenen Eckstoß von der rechten Seite kommt Laia Codina zum Kopfball, der zunächst an einer Schweizerin hängen bleibt. Doch Codina bleibt im Gewusel am zielstrebigsten und stochert den Ball schließlich aus kurzer Entfernung über die Linie.
43.
07:44
Hermoso flankt aus dem Halbfeld, der Ball fällt auf den Fuß von Esther González. Die verstolpert die eigentlich gute Chance halblinks ein wenig.
40.
07:41
Aitana ist die Frau der Partie bis dato, sie drückt dem spanischen Spiel mit ihrer Technik und Übersicht den Stempel auf. Die beiden Treffer lassen sie zudem so langsam in der Torschützenliste mitreden, dort rangiert sie mit nun drei Toren mit einigen weiteren Spielerinnen auf Platz drei.
36.
07:35
Tooor für Spanien, 1:3 durch Aitana Bonmatí
Aitana vernascht drei Schweizerinnen! Aber von vorne: Salma findet mit ihrer Flanke Alba Redondo, ihr Kopfball bleibt jedoch bei einer Schweizer Gegenspielerin hängen. Der Ball prallt zu Aitana Bonmati, die mit einem Haken gleich drei Eidgenössinnen inklusive Torhüterin Thalmann ins Leere schickt. Mit links hebt Aitana den Ball dann ins verwaiste Tor, ein klasse Treffer!
Aitana vernascht drei Schweizerinnen! Aber von vorne: Salma findet mit ihrer Flanke Alba Redondo, ihr Kopfball bleibt jedoch bei einer Schweizer Gegenspielerin hängen. Der Ball prallt zu Aitana Bonmati, die mit einem Haken gleich drei Eidgenössinnen inklusive Torhüterin Thalmann ins Leere schickt. Mit links hebt Aitana den Ball dann ins verwaiste Tor, ein klasse Treffer!
33.
07:35
Beim Eckball wird es dann richtig gefährlich: Salmas Hereingabe kommt noch zu nah ans Tor, wieder faustet Thalmann den Ball heraus. Und wieder landet der Ball vor den Füßen von Aitana, die dieses Mal noch mehr ins Risiko geht. Aus der Luft nimmt sie die Kugel per Direktabnahme, der Volleyschuss rauscht flach aufs linke Eck. Dort taucht Thalmann rechtzeitig ab.
32.
07:33
Ona Batlle flankt erneut scharf vor das Tor, Thalmann ist mit der Faustabwehr zur Stelle. Aitana probiert es im Nachschuss, der jedoch abgefälscht wird.
30.
07:30
Eine halbe Stunde ist gespielt, die Spanierinnen dominieren das Geschehen weitestgehend. Verdient führen sie mit 2:1, die Eidgenössinnen müssen für mehr eigene Spielanteile sorgen, um hier ernsthafter mitreden zu können.
28.
07:29
Teresa probiert es mal aus der Distanz, zieht aus mehr als 25 Metern ab. Ihr wuchtiger Rechtsschuss zischt jedoch knapp über den Querbalken hinweg.
27.
07:27
Thalmann rückt bei einer Halbfeldflanke heraus und faustet den Ball zunächst aus der Gefahrenzone. So richtig kann sich die Nati aber nicht aus der Spanier Umklammerung befreien.
24.
07:25
Auf der anderen Seite steckt Bachmann zu Sow durch, die rechts im Strafraum aus spitzem Winkel eine scharfe Flanke bringt. Die wird beinahe zum Torschuss, saust aber links am Gehäuse vorbei. Die Fahne der Linienrichterin schnellt zwar nach oben, die vermeintliche Abseitsposition wäre aber wohl vom VAR kassiert worden.
23.
07:24
Salma Paralluelo zimmert den Ball aus halblinker Position über das Tor, hatte sich im Zweikampf mit Aigbogun aber eh unrechtens Platz verschafft - Offensivfoul.
22.
07:22
Die Schweizerinnen stehen nicht so kompakt wie zuletzt die Japanerinnen. Immer wieder tun sich Lücken auf, die das spanische Team noch zu selten in konkrete Torgefahr ummünzen kann.
20.
07:21
Wie schon beim 1:0 gehen die Spanierinnen erstmal souverän mit der Führung um. Ein Fauxpas wie das Eigentor zum 1:1 sollte sich jetzt nicht wiederholen.
17.
07:19
Tooor für Spanien, 1:2 durch Alba Redondo
Die Führung ist wieder hergestellt! Ona Batlle darf im linken Halbfeld ungestört flanken, ihre Hereingabe fälscht Aitana Bonmatí wohl noch minimal ab. Etwa sechs Meter vor dem Tor hält Redondo den Kopf hin und köpft ins linke Eck, aus der kurzen Entfernung keine Chance für Thalmann.
Die Führung ist wieder hergestellt! Ona Batlle darf im linken Halbfeld ungestört flanken, ihre Hereingabe fälscht Aitana Bonmatí wohl noch minimal ab. Etwa sechs Meter vor dem Tor hält Redondo den Kopf hin und köpft ins linke Eck, aus der kurzen Entfernung keine Chance für Thalmann.
16.
07:18
Esther González lässt eine Gegenspielerin per Schusstäuschung ins Leere rutschen, bleibt mit dem Schuss dann aber dennoch hängen.
15.
07:17
Irene Paredes kommt bei einer Ecke recht frei zum Kopfball, aber nicht richtig hinter den Ball. So nickt sie klar drüber.
14.
07:17
Sowohl für Laia Codina als auch für Keeperin Cata Coll ist es das erste WM-Spiel, die Keeperin war eigentlich als dritte Torhüterin dabei und steht heute überraschend zwischen den Pfosten. An dem Eigentor hätte sie aber nichts verhindern können.
11.
07:12
Tooor für Schweiz, 1:1 durch Laia Codina (Eigentor)
Unfassbar! Spanien ist seit dem 1:0 das klar dominante Team, lässt bisher nichts anbrennen - und dann macht Laia Codina ihrer Mannschaft das Leben mit einem kuriosen Eigentor schwer. Einen tiefen Pass der Schweizerinnen fängt sie knapp hinter der Mittellinie ab, steht eigentlich nicht besonders unter Druck. Dennoch will sie für Klarheit sorgen und schnell den Rückpass zur Torhüterin spielen, zielt aber deutlich an Cata Coll vorbei. Die kann nicht mehr eingreifen und läuft dem halbhohen Pass, der genau ins leere Tor fliegt, noch vergeblich hinterher.
Unfassbar! Spanien ist seit dem 1:0 das klar dominante Team, lässt bisher nichts anbrennen - und dann macht Laia Codina ihrer Mannschaft das Leben mit einem kuriosen Eigentor schwer. Einen tiefen Pass der Schweizerinnen fängt sie knapp hinter der Mittellinie ab, steht eigentlich nicht besonders unter Druck. Dennoch will sie für Klarheit sorgen und schnell den Rückpass zur Torhüterin spielen, zielt aber deutlich an Cata Coll vorbei. Die kann nicht mehr eingreifen und läuft dem halbhohen Pass, der genau ins leere Tor fliegt, noch vergeblich hinterher.
10.
07:11
Esther kommt noch weit vor dem ersten Pfosten beim Eckstoß zum Kopfball, wischt den Ball mit dem Schädel aber auf das Tordach.
8.
07:09
Nach dem Führungstreffer scheint das Selbstbewusstsein bei den Spanierinnen zurückgekehrt, sie kontrollieren das Spielgeschehen nun erstmal.
5.
07:05
Tooor für Spanien, 0:1 durch Aitana Bonmatí
Spanien geht früh in Führung! Alba Redondo wird mit einer Flanke von der linken Seite am zweiten Pfosten bedient, ihren Schuss lenkt die Schweizer Keeperin Gaëlle Thalmann noch gegen den Pfosten. Doch die Situation bleibt heiß, Redondo legt den Ball zurück zu Aitana Bonmati und die macht es technisch dann richtig fein. Mit einer starken Bewegung zieht sie das Leder mit der rechten Hacke vor den linken Fuß und schließt dann trocken ab, halbrechts zappelt der Ball im Netz.
Spanien geht früh in Führung! Alba Redondo wird mit einer Flanke von der linken Seite am zweiten Pfosten bedient, ihren Schuss lenkt die Schweizer Keeperin Gaëlle Thalmann noch gegen den Pfosten. Doch die Situation bleibt heiß, Redondo legt den Ball zurück zu Aitana Bonmati und die macht es technisch dann richtig fein. Mit einer starken Bewegung zieht sie das Leder mit der rechten Hacke vor den linken Fuß und schließt dann trocken ab, halbrechts zappelt der Ball im Netz.
3.
07:05
Spanien belagert den Strafraum, ein geblockter Schuss von Esther González sowie ein folgender Nachschuss sind aber nicht erfolgreich.
2.
07:04
Cheryl Foster ist die Schiedsrichterin dieser Partie, Video Assistant Referee ist übrigens der Deutsche Marco Fritz. Derweil geht es auf dem Platz gleich intensiv los, die ersten Angriffsversuche sind aber nicht präzise genug.
1.
07:02
Los geht's! Weil die Schweiz in roten Trikots aufläuft, müssen die Spanierinnen auf hellblaue Jerseys ausweichen.
06:55
Die Teams sind eingelaufen, die Nationalhymnen werden gespielt. In wenigen Minuten beginnt dann die K.o.-Runde dieser WM.
06:54
Nati-Trainerin Inka Grings sieht bei ihrem Team keinen Handlungsbedarf und schickt die gleiche Startelf ins Rennen wie bei den beiden torlosen Unentschieden gegen Norwegen und Neuseeland. Der in den letzten Monaten immer wieder kritisierte Spanien-Coach Jorge Vilda, wegen dem letztes Jahr ein teaminterner Streit ausbrach, der immer noch zu schwelen scheint, schmeißt nach der 0:4-Niederlage gegen Japan hingegen die Rotationsmaschine an und wechselt auf fünf Positionen. Unter anderem Superstar Alexia Putellas nimmt vorerst auf der Bank Platz.
06:41
Übrigens spricht die Gesamtform der Nati eine nicht wirklich berauschende Sprache. Vor der WM blieb die Schweiz im Jahr 2023 noch ohne Sieg, der 2:0-Erfolg im Auftaktspiel gegen die Philippinen war der einzige Sieg in den letzten zehn Spielen. Nur zwei Niederlage und ganze sieben Unentschieden zeigen aber auch, dass die Schweizerinnen nur schwer zu knacken sind. Spanien hingegen hat 2023 sehr starke Leistungen gezeigt, vor dem Japan-Spiel acht Partien in Folge gewonnen. Das interessiert in der K.o.-Phase aber niemanden mehr, heute zählt nur das Weiterkommen.
06:34
Beide Teams gehen mit dem Zu-Null-Trend dieser WM mit, bei unfassbar vielen Spielen bisher blieb mindestens ein Team torlos. Im Fall der Schweizerinnen und Spanierinnen war das gar in allen sechs Vorrundenspielen der Fall. Dabei zeigten sich die Eidgenössinnen deutlich minimalistischer (Tordifferenz von 2:0), während bei den jeweils deutlichen Spanien-Spielen zumindest viele Tore fielen (Tordifferenz von 8:4).
06:26
In diesem Jahrhundert sind die Teams dreimal aufeinandergetroffen. Zwei der Duelle gewann Spanien, eines die Schweiz. Insgesamt ist der direkte Vergleich mit je drei Siegen und einem Remis ausgeglichen.
06:24
Bei den Spanierinnen sah die Lage nach spielerisch starken Auftritten in den ersten beiden Spielen, die in zwei Kantersiege münzten (3:0 gegen Costa Rica, 5:0 gegen Sambia), anders aus: Das Weiterkommen war mit sechs Zählern auf dem Konto bereits ungefährdet, im letzten Spiel gegen Japan ging es "nur noch" um den Gruppensieg und den vermeintlich einfacheren Achtelfinalgegner. Dazu wollte die Furia Roja Selbstvertrauen für den restlichen Turnierverlauf sammeln, doch der Schuss ging nach hinten los. Japan deklassierte die spanische Selección, gewann mit 4:0 und zeigte den Schweizerinnen dabei, wie man Spaniens Spiel aushebelt: mit einer kompakten, disziplinierten Defensive und gut vorgetragenen Kontern.
06:18
Schließlich haben die Eidgenössinnen in einer sehr ausgeglichenen Gruppe A bis zuletzt um den Achtelfinaleinzug gezittert: Beim torlosen Unentschieden gegen Neuseeland hätte ein Tor des Co-Gastgebers gereicht, dass die Schweiz auf Platz drei durchgereicht worden wäre. Doch wie schon im Spiel gegen die favorisierten Norwegerinnen (ebenfalls 0:0) blieb es beim Remis, so reichten die zwei Punkteteilungen der Nati sowie der 2:0-Pflichtsieg gegen die Philippinnen gar für den Gruppensieg.
06:12
Obwohl Spanien in den drei Gruppenspielen einen Punkt mehr sammelte als die Schweizerinnen (sechs und fünf Zähler), gehen die Ibererinnen als Gruppenzweiter und damit auf dem Papier als Herausforderinnen in das Spiel.