Olympische Sommerspiele
- 76.Rechtsschuss
Stadion
Estádio Olímpico João Havelange
Zuschauer
13.439
Schiedsrichter
Teodora Albon
Liveticker
90.
19:58
Fazit:
Der Auftakt der Olympischen Spiele in Rio de Janeiro ist gemacht. Sonderlich ansehnlich gestaltete sich die Angelegenheit nicht, wie sich Schweden im ersten Spiel des Frauenfußballturniers gegen Südafrika abmühte. Der Favorit aus Europa präsentierte sich zwar optisch überlegen, doch Zug zum Tor zeigte man sehr selten. Offenbar dachten die Damen von Pia Sundhage, nicht die vollen 100 Prozent abrufen zu müssen. Das Unterschätzen des Gegners hatte schon häufig böse Folgen. Dieser Kelch ging an den favorisierten Skandinavierinnen letztlich vorbei. Ein doppelter Fehlgriff der bis dahin starken südafrikanischen Torfrau sorgte für Tohuwabohu im Strafraum. Nilla Fischer behielt den Durchblick. Die Bundesligaspielerin des VfL Wolfsburg erlöste die Schwedinnen eine Viertelstunde vor Schluss. Verdient ist der Sieg allemal, doch die Banyana Banyana wussten durchaus zu gefallen. Sehr geordnet in der Defensive, ließen die Frauen von Vera Pauw mit einigen frechen Aktionen ihr technisches Potenzial aufblitzen. Insgesamt jedoch fehlte es den durch die Bank kleingewachsenen Spielerinnen an körperlicher Durchsetzungskraft, um den robusten Schwedinnen ernsthaft gefährlich werden zu können.
Der Auftakt der Olympischen Spiele in Rio de Janeiro ist gemacht. Sonderlich ansehnlich gestaltete sich die Angelegenheit nicht, wie sich Schweden im ersten Spiel des Frauenfußballturniers gegen Südafrika abmühte. Der Favorit aus Europa präsentierte sich zwar optisch überlegen, doch Zug zum Tor zeigte man sehr selten. Offenbar dachten die Damen von Pia Sundhage, nicht die vollen 100 Prozent abrufen zu müssen. Das Unterschätzen des Gegners hatte schon häufig böse Folgen. Dieser Kelch ging an den favorisierten Skandinavierinnen letztlich vorbei. Ein doppelter Fehlgriff der bis dahin starken südafrikanischen Torfrau sorgte für Tohuwabohu im Strafraum. Nilla Fischer behielt den Durchblick. Die Bundesligaspielerin des VfL Wolfsburg erlöste die Schwedinnen eine Viertelstunde vor Schluss. Verdient ist der Sieg allemal, doch die Banyana Banyana wussten durchaus zu gefallen. Sehr geordnet in der Defensive, ließen die Frauen von Vera Pauw mit einigen frechen Aktionen ihr technisches Potenzial aufblitzen. Insgesamt jedoch fehlte es den durch die Bank kleingewachsenen Spielerinnen an körperlicher Durchsetzungskraft, um den robusten Schwedinnen ernsthaft gefährlich werden zu können.
90.
19:53
Spielende
90.
19:53
Mithilfe einiger Ecken halten die Skandinavierinnen den Ball jetzt weit vom eigenen Tor fern. Zielstrebigkeit ist eher fehl am Platze. Es geht nur noch darum, Zeit von der Uhr zu nehmen. Die Nachspielzeit läuft längst.
90.
19:51
Die Südafrikanerinnen probieren es noch einmal. Linda Motlhalo schließt aus großer Distanz ab. Der Rechtsschuss ist - wie alles andere, was der Außenseiter bisher in Richtung Tor brachte - harmlos.
88.
19:48
Das scheint etwas ernsteres zu sein. Noch immer ist die Partie unterbrochen und Jessica Samuelsson wird behandelt. Und jetzt wird die 24-Jährige vom Feld getragen. Pia Sundhage hat bereits dreimal gewechselt, Schweden müsste zu zehnt zu Ende spielen.
86.
19:47
Nach einem Zweikampf mit Linda Motlhalo verspürt Jessica Samuelsson große Schmerzen im rechten Fuß. Die Betreuer eilen auf den Platz.
84.
19:45
Den Offensivbemühungen der Banyana Banyana macht immer wieder eine Frau mit Fahne in der Hand einen Strich durch die Rechnung. Doch die Abseitsentscheidungen der Unparteiischen sind zumeist sehr eindeutig und stets richtig. Vor allem Jermaine Seoposenwe wird regelmäßig zurück gepfiffen - so wie jetzt auch wieder.
80.
19:41
In jedem Fall zeigt sich der Favorit bemüht, die Spielkontrolle zu behalten. Die Skandinavierinnen suchen weiter den Weg nach vorn.
78.
19:39
Was werden die Südafrikanerinnen nun noch entgegensetzen können? Haben die Damen von Vera Pauw überhaupt noch die Kraft, offensiv etwas zu reißen?
76.
19:38
Damit hat Pia Sundhage ihr Wechselkontingent bereits restlos ausgeschöpft.
76.
19:35
Tooor für Schweden, 1:0 durch Nilla Fischer
Dann ist es passiert! Elin Rubensson tritt einen Eckstoß von der linken Seite. Hier greift Roxanne Barker am Ball vorbei, so dass Caroline Seger auf der anderen Seite in Ballbesitz gerät. Auch deren Flanke bekommt die Torhüterin nicht zu fassen. Und dann herrscht großes Durcheinander. Letztlich geht Nilla Fischer entschlossen hin und drückt die Kugel aus kurzer Distanz in die Maschen.
Dann ist es passiert! Elin Rubensson tritt einen Eckstoß von der linken Seite. Hier greift Roxanne Barker am Ball vorbei, so dass Caroline Seger auf der anderen Seite in Ballbesitz gerät. Auch deren Flanke bekommt die Torhüterin nicht zu fassen. Und dann herrscht großes Durcheinander. Letztlich geht Nilla Fischer entschlossen hin und drückt die Kugel aus kurzer Distanz in die Maschen.
73.
19:34
So langsam müssen sich die favorisierten Schwedinnen etwas einfallen lassen. Minute um Minute verstreicht und noch immer steht es 0:0.
71.
19:33
In Folge einer weiteren Ecke bringt Mamello Makhabane das Kunstleder von weit links draußen aufs kurze Eck. Etwas unorthodox hält Hedvig Lindahl den Ball auf und hat Glück, dass ihr der nicht durchrutscht.
71.
19:31
Nach einem langen Ball von Lebohang Ramalepe nimmt Jermaine Seoposenwe den Ball rechts im Sechzehner gut an. Im letzten Moment geht Magdalena Eriksson dazwischen und klärt zur Ecke.
69.
19:30
Pia Sundhage kann nicht zufrieden sein und bringt daher neues Personal. Allerdings nimmt Schwedens Trainerin mit Sofia Jakobsson eine der besten Skandinavierinnen vom Feld.
66.
19:26
Magdalena Eriksson kümmert sich um die Ausführung des Freistoßes, tritt diesen hoch vors Tor. Dort ist Roxanne Barker zur Stelle - erst mit den Fäusten und dann packt die Keeperin zu.
65.
19:25
Nach einem Foul von Stephanie Malherbe an Jessica Samuelsson liegt der Ball im rechten Halbfeld zum Freistoß für Schweden bereit.
62.
19:25
So richtig ins Schwimmen geraten die Südafrikanerinnen nach wie vor nicht. Dafür bringen die Damen von Pia Sundhage zu wenig Tempo rein. Die Skandinavierinnen müssen noch eine weitere Schippe drauf legen.
60.
19:21
Schwedens Harmlosigkeit bei Standards bleibt bestehen. Erneut verpuffen zwei Eckbälle von Magdalena Eriksson kurz nacheinander.
58.
19:18
Zur Abwechslung flankt Sofia Jakobsson nun von der rechten Seite. Elin Rubensson holt sich den Kopfball, bringt diesen Allerdings nicht annähernd aufs Tor.
56.
19:17
Auf der rechten Seite tritt Sofia Jakobsson an und macht sich auf den Weg zur Mitte. Den Flachpass nimmt Elin Rubensson direkt mit dem rechten Fuß. Der Schuss bleibt in Südafrikas Abwehr hängen.
55.
19:16
Inzwischen wirkt Schweden eine Spur entschlossener. Doch natürlich fehlt es an Platz. Und da müssen die Anspiele in die Spitze präzise kommen. Und das tun sie nicht.
53.
19:14
Auf dem linken Flügel setzt sich Fridolina Rolfö durch. In der Mitte geht Lotta Schelin auf den ersten Pfosten. Die flache Hereingabe nimmt die Spielführerin direkt mit dem linken Fuß - und schießt aus diesem ungünstigen Winkel am Kasten von Roxanne Barker vorbei.
52.
19:13
Den zweiten Torschuss nach dem Seitenwechsel verbucht Fridolina Rolfö, die mit dem linken Fuß von der Strafraumkante abzieht. Das Spielgerät streicht etwa einen Meter über den Querbalken.
48.
19:09
Vor vielleicht inzwischen 5.000 Zuschauern im noch immer spärlich besetzten "Engenhão" sollten sich die Schwedinnen alsbald straffen, um heute kein böses Erwachen zu erleben.
47.
19:08
Über die rechten Seite dringt Fridolina Rolfö in den Sechzehner ein. Die 22-Jährige schließt mit dem linken Fuß ab. Heraus kommt ein Kullerball, mit dem Roxanne Barker keine Mühe hat.
46.
19:05
Anpfiff 2. Halbzeit
45.
18:55
Halbzeitfazit:
Tore waren dem olympischen Fußballturnier bisher nicht vergönnt. Im ersten Wettkampf der Spiele von Rio 2016 tat sich Schwedens Damenauswahl 45 Minuten lang schwer mit den tapferen Südafrikanerinnen. Dabei geriet der Auftakt vielversprechend. Ein Lattenschuss von Sofia Jakobsson ließ einen baldigen Torerfolg vermuten. Allerdings agierten die Skandinavierinnen in der Folge zwar optisch überlegen, mit zunehmendem Verlauf jedoch erlangte Einfallslosigkeit die Oberhand. Mit möglichst wenig Aufwand wollten die Frauen von Pia Sundhage das regeln. Ergebnis war ein über weite Strecken enttäuschender Auftritt der Nordeuropäerinnen. Die zunächst auf die Defensive bedachten Banyana Banyana wurden zunehmend frecher, ließen in einigen Szenen technisches Potenzial erkennen. Doch es fehlte an körperlicher Robustheit, weshalb offensive Durchschlagskraft vollends ausblieb.
Tore waren dem olympischen Fußballturnier bisher nicht vergönnt. Im ersten Wettkampf der Spiele von Rio 2016 tat sich Schwedens Damenauswahl 45 Minuten lang schwer mit den tapferen Südafrikanerinnen. Dabei geriet der Auftakt vielversprechend. Ein Lattenschuss von Sofia Jakobsson ließ einen baldigen Torerfolg vermuten. Allerdings agierten die Skandinavierinnen in der Folge zwar optisch überlegen, mit zunehmendem Verlauf jedoch erlangte Einfallslosigkeit die Oberhand. Mit möglichst wenig Aufwand wollten die Frauen von Pia Sundhage das regeln. Ergebnis war ein über weite Strecken enttäuschender Auftritt der Nordeuropäerinnen. Die zunächst auf die Defensive bedachten Banyana Banyana wurden zunehmend frecher, ließen in einigen Szenen technisches Potenzial erkennen. Doch es fehlte an körperlicher Robustheit, weshalb offensive Durchschlagskraft vollends ausblieb.
45.
18:50
Ende 1. Halbzeit
45.
18:47
Sofia Jakobsson bringt einen Distanzschuss an. Mit dem rechten Fuß zieht die Spielmacherin aus etwa 19 Metern in beinahe zentraler Position ab. Auch dieser Versuch segelt deutlich über den Querbalken.
43.
18:44
Jetzt müssten die Damen von Vera Pauw nur noch zum Abschluss kommen. Daran fehlt es allerdings gewaltig. Wenn die Afrikanerinnen denn mal in die Spitze spielen, befinden sie sich regelmäßig im Abseits.
41.
18:42
Die wenigen Zuschauer im Stadion haben Spaß an den frechen Aktionen der Banyana Banyana, die in dieser Phase einige gute Aktionen zeigen und die Gegnerinnen ein wenig ärgern.
38.
18:40
Doch lange hält Shiwe Nongwanya nicht durch. Schon wieder sinkt sie zu Boden. Es scheint doch eine ernsthafte Fuß- bzw. Knöchelverletzung zu sein. Jetzt geht es nicht weiter.
36.
18:38
Shiwe Nongwanya kehrt nun auf den Rasen zurück. Damit stehen wieder elf Südafrikanerinnen auf dem Platz.
36.
18:38
Trotz optischer Überlegenheit läuft ín Richtung Strafraum spielerisch nicht so viel zusammen bei den Schwedinnen. So versucht es Fridolina Rolfö eben mal aus der Distanz. der Linksschuss aus etwa 18 Metern ist zu hoch angesetzt.
34.
18:35
Nun sitzt Shiwe Nongwanya an der Mittellinie auf dem Rasen. Den rechten Schuh hat sich die 22-Jährige bereits ausgezogen und wartet auf medizinische Versorgung. Die gewährt man ihr erst neben dem Platz.
31.
18:33
Die Standards der Nordeuropäerinnen sind harmlos. Beispielgebend ist diese Ecke von Magdalena Eriksson. Die Hereingabe von der rechten Seite landet direkt in den fangbereiten Armen von Roxanne Barker.
30.
18:31
Während das Spiel seit geraumer Zeit wieder läuft, kehrt Mamello Makhabane nun auf den Rasen zurück. Alles wohl doch nicht so schlimm, die 28-Jährige wirkt recht agil.
28.
18:30
So richtig gut sieht das nicht aus für Mamello Makhabane. Die Schmerzen scheinen groß. Jetzt wird die Mittelfeldspielerin auf eine Trage geschnallt.
27.
18:28
Nach einem Zusammenprall mit Lotta Schelin bleibt Mamello Makhabane am Boden liegen. Die Partie muss unterbrochen werden, die Betreuer eilen auf den Platz.
26.
18:27
Jetzt wollen die Skandinavierinnen den Gegner etwas locken. Man lässt die Afrikanerinnen gewähren und hofft, dass sich Räume auftun.
24.
18:25
Von der linken Seite tritt Mamello Makhabane einen Freistoß für Südafrika. Die hohe Hereingabe stellt Hedvig Lindahl vor keinerlei Probleme. Die schwedische Keeperin pflückt die Kugel sicher herunter.
22.
18:24
In dieser Phase werden die Banyana Banyana mal etwas frecher und befreien sich somit etwas. Zwingend jedoch wird man dabei nicht im Ansatz.
19.
18:21
Magdalena Eriksson schlägt einen Freistoß hoch und weit in den Sechzehner. Erstmals wirkt Roxanne Barker unsicher, hat viele Damen vor sich stehen und kommt nicht zur Faustabwehr an den Ball. Der zu kurz abgewehrte Spielgerät landet auf halblinks bei Lisa Dahlkvist, deren Schuss abgeblockt wird.
18.
18:19
Nach wie vor haben die Schwedinnen alles im Griff. Das Geschehen spielt sich nahezu ausnahmslos in der südafrikanischen Hälfte statt.
16.
18:17
Stimmung mag übrigens nicht aufkommen im Olympiastadion. Auf den Rängen herrscht gähnende Leere. Das mögen vielleicht 2.000 Zuschauer sein, die sich in der großen Arena verlieren.
14.
18:16
In der Folge haben die Schwedinnen zwei Eckstöße. Doch weder die Hereingabe von Lisa Dahlkvist noch die von Magdalena Eriksson von der anderen Seite sorgen für Gefahr.
13.
18:15
Mit einem Antritt auf halblinks verschafft sich Sofia Jakobsson Raum und zieht in den Sechzehner. Die kurze Ablage in die Mitte nimmt Lotta Schelin direkt mit dem linken Fuß. Der Flachschuss zischt am linken Pfosten vorbei und landet am Außennetz.
11.
18:13
Lotta Schelin taucht im Sechzehner auf und beschert Roxanne Barker die nächste Prüfung. Den Schuss pariert Südafrikas Nationaltorhüterin gut.
9.
18:12
Auch wenn weitere Torchancen auf sich warten lasen, scheint es nur eine Frage der Zeit, bis der erste Treffer der Skandinavierinnen fällt.
7.
18:10
Entlastung schaffen sich die Südafrikanerinnen kaum. Sollte eine Balleroberung gelingen, wird die Kugel nach vorn geschlagen und auf diese Weise schnelle Beute der routinierten schwedischen Defensive.
5.
18:06
Jakobsson an die Latte! Umgehend übernehmen die Europäerinnen das Kommando auf dem Platz. Und jetzt kommt es zur ersten Abschlusshandlung. Halbrechts im Sechzehner nimmt Sofia Jakobsson mit dem rechten Fuß Maß. Den strammen Schuss aus allenfalls zwölf Metern lenkt Roxanne Barker mit den Fingerspitzen ans Lattenkreuz.
3.
18:04
Banyana Banyana wird im Übrigen von einer niederländischen Trainerin betreut. Vera Pauw sitzt bei den Afrikanerinnen auf der Bank. Auf schwedischer Seite hat mit Pia Sundhage eine ganz Große des Frauenfußballs, zweifache Olympiasiegerin als Trainerin der USA, das Sagen.
2.
18:02
Die Bedingungen um 13 Uhr Ortszeit sind gut. Die Temperaturen bewegen sich bei knapp 25 Grad. Der Rasen hinterlässt einen sehr ordentlichen Eindruck. Gespielt wird im Olympiastadion, welches den offiziellen Namen Estádio Olímpico João Havelange trägt. Wenn Botafogo hier seine Heimspiele austrägt, dann spricht man von Estádio Nilton Santos oder im Volksmund vom "Engenhão".
1.
18:01
Spielbeginn
17:59
Nun treffen sich die Spielführerinnen Lotta Schelin und Janine van Wyk zur Platzwahl. Letztere gewinnt die Seitenwahl. Damit bekommen die Schwedinnen den Ball und dürfen anstoßen.
17:58
Inzwischen versammeln sich die Protagonistinnen auf dem Rasen und lauschen den Klängen der Nationalhymnen. Dann werden Mannschaftsfotos geschossen.
17:58
Die Partie steht unter der Leitung von Teodora Albon. Die 38-jährige Rumänin bringt die Erfahrung von der EM 2013 in Schweden und der WM 2015 in Kanada mit. Ihr zur Seite stehen Landsfrau Petruta Iugulescu sowie die Slowakin Mária Súkeníková, die beide ebenfalls die genannten Turniere bestritten. Letztere war sogar schon bei der EM 2009 in Finnland dabei.
17:56
Seit der ersten Austragung eines olympischen Frauenfußballturniers im Jahre 1996 sind die Schwedinnen stets dabei gewesen. Eine Medaille jedoch fiel nie ab. Platz vier 2004 in Athen stellt das beste Abschneiden der Skandinavierinnen dar. Vor vier Jahren in London wurde man Siebter. In der Hauptstadt des Vereinigten Königreiches spielten die Südafrikanerinnen erstmals auf olympischem Rasen. Über die Gruppenphase kamen sie mit lediglich einem Punkt nicht hinaus.
17:49
Die Schwedinnen mussten im März ein Qualifikationsturnier in den Niederlanden bestreiten. Nach 1:0-Erfolgen gegen Norwegen und die Schweiz genügte zum Abschluss ein 1:1 gegen die Niederländerinnen, um sich den zwölften und letzten Platz im Olympiastarterfeld zu sichern.
17:46
Im Oktober 2015 machten die Damen vom afrikanischen Kontinent die Olympiaqualifikation perfekt. Nachdem zuvor Gabun und Kenia ausgeschaltet wurden, behielten die Südafrikanerinnen auch im entscheidenden Duell mit Äquatorial-Guinea die Oberhand. Im Hinspiel vor heimischem Publikum in Johannesburg hieß es zwar nur 0:0, auswärts jedoch wurde zwei Wochen später mit 1:0 gewonnen.
17:42
Wir befinden uns heute zunächst in der Gruppe E, in die neben Schweden und Südafrika auch noch Brasilien und China gelost wurden. Die Skandinavierinnen gelten zusammen mit dem Gastgeberteam als sichere Wette aufs Weiterkommen. Die einstmals zur Weltspitze zählenden Chinesinnen wiesen derartige Ambitionen zuletzt nicht nach. Allerdings sind die Asiatinnen auch schwer einzuschätzen, gleichen daher einer Wundertüte. Die Südafrikanerinnen sind lediglich Außenseiter – auch in der heutigen Begegnung.
17:39
Während bei den Männern die Reglementierung auf U21-Mannschaften mit maximal drei älteren Spielern dafür sorgt, dass eben nicht die besten Fußballer der Welt am Start sind, gibt es bei den Damen derartige Beschränkungen nicht. Der Titel des Olympiasiegers ist hier also wirklich etwas wert, denn die fähigsten Spielerinnen des Planeten sind dabei.
17:35
Zwölf Frauenmannschaften ringen in den kommenden gut zwei Wochen um olympisches Edelmetall. Es gibt drei Vorrundengruppen à vier Teams (E, F und G). Die beiden jeweils Erstplatzierten und die zwei besten Gruppendritten qualifizieren sich fürs Viertelfinale.
17:13
Herzlich willkommen zum Auftakt des Wettkampfgeschehens bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro! Bereits vor der offiziellen Eröffnung am Freitag beginnt heute das Fußballturnier der Damen mit der Partie Schweden gegen Südafrika. Ab 18 Uhr MESZ rollt in Rio der Ball.