Aufstiegsrunde 3. Liga
- 6.Rechtsschuss
- 45.Linksschuss
- 56.Rechtsschuss
- 88.Eigentor
Stadion
Bruno-Plache-Stadion
Schiedsrichter
Florian Badstübner
Liveticker
90.
18:55
Fazit:
Im Hinspiel des Aufstiegsplayoffs zur 3. Liga trennen sich der 1. FC Lokomotive Leipzig und der SC Verl 2:2. Mit Blick auf die gesamte Begegnung erscheint dieses Ergebnis für die Gäste nicht gänzlich unverdient. Einzig das Zustandekommen durch das späte Eigentor war glücklich. Darüber hinaus bewiesen die Ostwestfalen durchaus spielerische Qualitäten, hatten vor allem im ersten Durchgang mehr von dieser Partie. Lok wirkte nach der frühen Führung in der ersten Hälfte phasenweise abwartend, fand nach Wiederbeginn aber eine deutlich bessere Balance. Nun waren die Sachsen die optisch tonangebende Mannschaft. Lange führten die Hausherren mit 2:1, hätten sich noch ein drittes Tor gewünscht. Doch dann ging der Schuss nach hinten los. Die Ausgangsposition vor dem Rückspiel, wo auch immer dieses wegen der Corona-Einschränkungen im Kreis Gütersloh stattfindet, spricht natürlich für Verl. Doch beide Teams bewegten sich heute auf Augenhöhe und werden das vermutlich auch am kommenden Dienstag tun.
Im Hinspiel des Aufstiegsplayoffs zur 3. Liga trennen sich der 1. FC Lokomotive Leipzig und der SC Verl 2:2. Mit Blick auf die gesamte Begegnung erscheint dieses Ergebnis für die Gäste nicht gänzlich unverdient. Einzig das Zustandekommen durch das späte Eigentor war glücklich. Darüber hinaus bewiesen die Ostwestfalen durchaus spielerische Qualitäten, hatten vor allem im ersten Durchgang mehr von dieser Partie. Lok wirkte nach der frühen Führung in der ersten Hälfte phasenweise abwartend, fand nach Wiederbeginn aber eine deutlich bessere Balance. Nun waren die Sachsen die optisch tonangebende Mannschaft. Lange führten die Hausherren mit 2:1, hätten sich noch ein drittes Tor gewünscht. Doch dann ging der Schuss nach hinten los. Die Ausgangsposition vor dem Rückspiel, wo auch immer dieses wegen der Corona-Einschränkungen im Kreis Gütersloh stattfindet, spricht natürlich für Verl. Doch beide Teams bewegten sich heute auf Augenhöhe und werden das vermutlich auch am kommenden Dienstag tun.
90.
18:52
Spielende
90.
18:52
Lok wirkt geschockt. Eine Reaktion auf den Ausgleich bleibt aus. Erst in der letzten Minute der Nachspielzeit raffen sich die Gastgeber noch einmal auf. Doch da steckt jetzt kein Plan mehr dahinter.
90.
18:50
Auch Guerino Capretti hat immer nur einzeln getauscht. Damit bleibt es auch für die Gäste heute bei drei Spielerwechseln.
90.
18:48
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 3
88.
18:47
Tooor für den SC Verl, 2:2 durch Fabian Guderitz (Eigentor)
Welch ein böser Fehler des Lok-Torhüters! Bei einer Verler Flanke von der rechten Seite, deren Absender Patrick Choroba ist, fabriziert zunächst Leipzigs David Urban eine Kopfballkerze. Der Ball senkt sich kurz vor der Querlatte. Dort muss Fabian Guderitz das Ding einfach nur fangen, legt sich die Kugel aber selbst ins Netz.
Welch ein böser Fehler des Lok-Torhüters! Bei einer Verler Flanke von der rechten Seite, deren Absender Patrick Choroba ist, fabriziert zunächst Leipzigs David Urban eine Kopfballkerze. Der Ball senkt sich kurz vor der Querlatte. Dort muss Fabian Guderitz das Ding einfach nur fangen, legt sich die Kugel aber selbst ins Netz.
86.
18:46
Wolfgang Wolf treibt seine Jungs an. Wollen die Hausherren doch noch ein drittes Tor? Doch das Geschehen auf dem Platz gestaltet sich weiterhin offen. Auch Verl sucht den Weg nach vorn.
85.
18:45
Aus dem rechten Halbfeld tritt Maik Salewski einen Freistoß hinüber in den Sechzehner. Dort wird der Winkel für Robert Zickert sehr spitz. Zudem gestaltet sich die direkte Verarbeitung aus der Luft schwierig. Der Ball landet im Toraus.
83.
18:42
Gelbe Karte für Robert Zickert (1. FC Lok Leipzig)
Wegen einer Vorteilsauslegung sieht Robert Zickert erst jetzt Gelb für ein etwas zurückliegendes Foul.
Wegen einer Vorteilsauslegung sieht Robert Zickert erst jetzt Gelb für ein etwas zurückliegendes Foul.
82.
18:42
Auf der Gegenseite versucht sich Patrick Schikowski halbrechts von der Strafraumgrenze. Der flache Linksschuss gerät zu unplatziert und wird von Fabian Guderitz sicher gehalten.
81.
18:41
Von der linken Seite bringt Matthias Steinborn eine hohe Flanke an, die sich im Sechzehner Djamal Ziane holt. Dessen Kopfball landet oben auf dem Tornetz.
79.
18:38
Da Wolfgang Wolf immer nur einen Spieler getauscht hat, ist für ihn nach diesem dritten Wechsel Schluss für heute.
77.
18:36
Nahe des rechten Strafraumecks entschließt sich Jan Schöppner zum Torschuss. So ein wenig schaut das nach Verzweiflung aus, der Versuch ist viel zu hoch angesetzt und zwingt Fabian Guderitz nicht zum Eingreifen.
73.
18:32
In dieser Phase beteiligen sich die Gäste wieder am Spiel, womit sich die Angelegenheit recht offen gestaltet. Sonderlich viel Zielstrebigkeit entwickeln die Verler aber nach wie vor nicht.
71.
18:29
Gelbe Karte für Leon Heynke (1. FC Lok Leipzig)
Nahe der Mittellinie greift Leon Heynke nach dem Trikot von Aygün Yildirim. Schiedsrichter Florian Badstübner braucht lange, um sich zu entscheiden, zeigt Heynke dann doch Gelb.
Nahe der Mittellinie greift Leon Heynke nach dem Trikot von Aygün Yildirim. Schiedsrichter Florian Badstübner braucht lange, um sich zu entscheiden, zeigt Heynke dann doch Gelb.
69.
18:28
Und so schaffen es die Sachsen über links in den Strafraum. Mit dem Rücken zum Tor schirmt Djamal Ziane die Kugel ab und spielt dann den Querpass. Der ist für Patrick Wolf gedacht, kommt aber nicht durch.
67.
18:27
Im Vergleich zu Führung im ersten Durchgang findet Lok jetzt ein besseres Maß zwischen Verteidigen und Spiel nach vorn. Daher erlangt der SC Verl nicht diese spielerische Überlegenheit wie noch vorhin.
65.
18:25
Inzwischen tun die Gäste wieder mehr. Patrick Choroba flankt von der rechten Seite. Etwa sechs Meter vor dem Tor bemüht sich Jan Schöppner um den Kopfball, erwischt diesen aber nicht voll. Direkt dahinter lauert Zlatko Janjić, kann aber nicht so schnell reagieren und somit nicht kontrolliert abschließen.
63.
18:23
Die Einwechslung von Matthias Steinborn erweist sich als kluger Schachzug. Erneut sucht der Offensivmann links draußen den Abschluss. Dieser Rechtsschuss aber ist deutlich zu hoch angesetzt.
60.
18:20
Nach der erneuten Führung nehmen die Hausherren wieder den Fuß etwas vom Gas. Es gilt schließlich, sich die Kräfte einzuteilen. Da gilt es abzuwägen, wie wichtig eine gute oder vielleicht noch bessere Ausgangsposition fürs Rückspiel ist.
59.
18:18
Gelbe Karte für Maik Salewski (1. FC Lok Leipzig)
Wegen Trikothaltens kassiert Maik Salewski die Gelbe Karte.
Wegen Trikothaltens kassiert Maik Salewski die Gelbe Karte.
56.
18:14
Tooor für den 1. FC Lok Leipzig, 2:1 durch Matthias Steinborn
Auf der linken Seite führt Paul Schinke den Ball, überlässt diesen dem Mannschaftskollegen Matthias Steinborn. Der gebürtige Berliner bewegt sich noch ein Paar Schritte Richtung Mitte, zieht dann aber schon mit dem rechten Fuß ab und trifft unhaltbar ins lange Eck. Loks bester Torschütze der Saison hat wieder zugeschlagen.
Auf der linken Seite führt Paul Schinke den Ball, überlässt diesen dem Mannschaftskollegen Matthias Steinborn. Der gebürtige Berliner bewegt sich noch ein Paar Schritte Richtung Mitte, zieht dann aber schon mit dem rechten Fuß ab und trifft unhaltbar ins lange Eck. Loks bester Torschütze der Saison hat wieder zugeschlagen.
53.
18:14
Unmittelbar im Anschluss bricht Aygün Yildirim durch, gelangt bis in den Sechzehner und sucht mit dem linken Fuß aus halblinker Position den Abschluss. Fabian Guderitz macht diese Chance zunichte.
52.
18:14
Ein Hauch von Wembley! Lok hält sich im gegnerischen Strafraum auf. Ein erster Schuss wird abgeblockt. Zentral am Torraum steht Leipzigs Robert Zickert im Weg. Doch Teamkollege Djamal Ziane haut sich rein, schießt mit dem rechten Fuß aus sechs Metern an die Lattenunterkante. Der Ball springt zu Boden, landet tendenziell hinter der Linie. Doch letztlich ist es nicht zu erkennen - schon gar nicht für den Schiedsrichterassistenten Roman Potemkin von dort draußen. Ohne Torlinientechnologie bleibt den Leipzigern der Treffer versagt.
51.
18:10
Mit dem Eckstoß weiß Maik Salewski diesmal keine Gefahr heraufzubeschwören. Lok aber setzt sich dort vorn fest und bleibt am Drücker.
50.
18:09
Seit Wiederbeginn geben die Gastgeber den Ton an. Nach einem Einwurf auf der linken Seite schafft es Paul Schinke in den Sechzehner. Sein Schuss aber wird abgefälscht, bringt somit aber zumindest eine Ecke.
48.
18:08
Offenbar haben es die Leipziger spielerisch drauf. Paul Schinke behauptet sich, bleibt auch körperlich stabil und steckt die Pille wunderbar in die Spitze durch. Matthias Steinborn taucht halbrechts im Sechzehner auf, agiert beim Rechtsschuss allerdings etwas überhastet. Robin Brüseke hält den Ball.
47.
18:06
Wegen des Europapokalmodus dürfen sich die Verler zumindest schon einmal über das Auswärtstor freuen. Was das wert ist, könnte sich eventuell im Rückspiel zeigen. Aber zunächst spielen wir heute noch eine Halbzeit. Und vielleicht tut Lok beim Stand von 1:1 jetzt mehr.
46.
18:04
Ohne personelle Veränderungen schickt Guerino Capretti seine Mannschaft in den zweiten Spielabschnitt.
46.
18:04
Anpfiff 2. Halbzeit
45.
17:54
Halbzeitfazit:
Den Ausgleich zum 1:1 hat sich der SC Verl sehr wohl verdient. Die Ostwestfalen deuteten sehr früh ihr spieltechnisches Vermögen an, wurden aber auch durch den Rückstand zum Handeln gezwungen. Trotz der optischen Überlegenheit ließen die Gäste allerdings lange Zeit kaum Durchschlagskraft erkennen. Zugleich aber offenbarte sich eine gewisse Qualität, was die Verler Hoffnung weckte, nicht über zwei Spiele ohne eigenen Treffer zu bleiben. Der 1. FC Lokomotive Leipzig profitierte von der frühen Führung. Darüber hinaus wirkten die Sachsen zunächst zielstrebiger, verzeichneten eine weitere gute Gelegenheit. Im Verlauf der ersten Hälfte jedoch wurden die Gastgeber immer mehr in der eigenen Hälfte gebunden. Es stellt sich die Frage, ob das auch ohne das Führungstor so gekommen wäre. Mit anderen Worten: Besitzen die Leipziger die Fertigkeiten, dem SC Verl spielerisch Paroli bieten zu können?
Den Ausgleich zum 1:1 hat sich der SC Verl sehr wohl verdient. Die Ostwestfalen deuteten sehr früh ihr spieltechnisches Vermögen an, wurden aber auch durch den Rückstand zum Handeln gezwungen. Trotz der optischen Überlegenheit ließen die Gäste allerdings lange Zeit kaum Durchschlagskraft erkennen. Zugleich aber offenbarte sich eine gewisse Qualität, was die Verler Hoffnung weckte, nicht über zwei Spiele ohne eigenen Treffer zu bleiben. Der 1. FC Lokomotive Leipzig profitierte von der frühen Führung. Darüber hinaus wirkten die Sachsen zunächst zielstrebiger, verzeichneten eine weitere gute Gelegenheit. Im Verlauf der ersten Hälfte jedoch wurden die Gastgeber immer mehr in der eigenen Hälfte gebunden. Es stellt sich die Frage, ob das auch ohne das Führungstor so gekommen wäre. Mit anderen Worten: Besitzen die Leipziger die Fertigkeiten, dem SC Verl spielerisch Paroli bieten zu können?
45.
17:48
Ende 1. Halbzeit
45.
17:47
Tooor für den SC Verl, 1:1 durch Patrick Schikowski
In der Nachspielzeit spielt Julian Stöckner einen feinen Steilpass, schickt damit Patrick Schikowski auf die Reise. Dieser stürmt über links in den Strafraum. Leipzig Robert Berger kommt nicht mehr in den Zweikampf und muss mit ansehen, wie Schikowski mit dem linken Fuß durch die Beine von Keeper Fabian Guderitz hindurch ins Tor schießt und seinen ersten Treffer überhaupt für den SC Verl erzielt.
In der Nachspielzeit spielt Julian Stöckner einen feinen Steilpass, schickt damit Patrick Schikowski auf die Reise. Dieser stürmt über links in den Strafraum. Leipzig Robert Berger kommt nicht mehr in den Zweikampf und muss mit ansehen, wie Schikowski mit dem linken Fuß durch die Beine von Keeper Fabian Guderitz hindurch ins Tor schießt und seinen ersten Treffer überhaupt für den SC Verl erzielt.
45.
17:46
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 1
44.
17:46
Auf der Gegenseite zieht Patrick Wolf aus beinahe 20 Metern direkt mit dem rechten Fuß ab. Der Schuss landet ohne Umwege in den Armen von Robin Brüseke.
43.
17:46
Dann hat Aygün Yildirim plötzlich freie Bahn, wird aber auf dem Weg in den Strafraum von einem flinken Verteidiger gestellt, muss abdrehen. Es folgt der Querpass auf den nachrückenden Zlatko Janjić. Dessen Rechtsschuss gerät zu unplatziert, sonst hätte das etwas werden können. So aber hält Fabian Guderitz den Ball.
41.
17:44
Danach sind die Verler zurück. Patrick Schikowski flankt nicht ungefährlich von der linken Seite. Robert Zickert klärt im Zentrum für die Leipziger.
40.
17:43
In dieser Phase mischen die Hausherren mal wieder etwas intensiver mit. Ein weiterer Torschuss aus großer Distanz ist zu sehen, der allerdings keine Gefahr heraufbeschwört.
38.
17:40
Mittlerweile hat Lok mehr defensive Sicherheit erlangt. Die Männer von Wolfgang Wolf stehen gut und bieten dem Gegner kaum Räume an. Nach vorn sind sie nur sporadisch unterwegs, sparen sich damit vielleicht Kräfte. Die Kondition wird nach der langen Spielpause für beide Mannschaften heute bei den warmen Temperaturen ganz sicher noch ein Thema.
36.
17:38
Inzwischen dominiert Verl das Geschehen recht eindeutig. Noch erweist sich das als brotlose Kunst, denn Torraumszenen bleiben weiterhin Mangelware.
34.
17:37
Dann verschaffen sich die Sachsen mal wieder Entlastung. Die Zielstrebigkeit aus den ersten 20 Minuten bringen die Gastgeber aber jetzt nicht mehr auf den Rasen.
32.
17:35
Der fällige Freistoß von der rechten Seite segelt hoch in den Sechzehner. Auf Höhe des linken Pfostens kommen zwei Verler zu Fall, Yannick Langesberg und Aygün Yildirim sind das, die natürlich gern einen Elfmeter hätten. Den gibt es allerdings nicht, dafür war das zu wenig. Und Videoschiedsrichter sind in diesem Spiel natürlich nicht im Einsatz.
31.
17:32
Gelbe Karte für Kevin Schulze (1. FC Lok Leipzig)
Mit gestrecktem Bein und offener Sohle voran hält Kevin Schulze den Fuß gegen Patrick Schikowski drüber. Zwar spielt der Leipziger den Ball, bekommt das aber dennoch als Foul abgepfiffen. Zudem gibt es Gelb.
Mit gestrecktem Bein und offener Sohle voran hält Kevin Schulze den Fuß gegen Patrick Schikowski drüber. Zwar spielt der Leipziger den Ball, bekommt das aber dennoch als Foul abgepfiffen. Zudem gibt es Gelb.
29.
17:31
Erst jetzt wird der noch offene Freistoß ausgeführt. Die Distanz zum Tor ist groß, beträgt ganz sicher gut 25 Meter. Dennoch versucht es Zlatko Janjić direkt, verzieht aber deutlich.
28.
17:30
Gelbe Karte für Julian Stöckner (SC Verl)
Wegen Meckerns und noch vor Ausführung des Freistoßes fängt sich auch Julian Stöckner eine Verwarnung ein.
Wegen Meckerns und noch vor Ausführung des Freistoßes fängt sich auch Julian Stöckner eine Verwarnung ein.
27.
17:28
Gelbe Karte für David Urban (1. FC Lok Leipzig)
Äußerst resolut geht David Urban in den Zweikampf mit Ron Schallenberg, unterbindet so den schnellen Gegenangriff. Das überaus harte Foul zieht die erste Gelbe Karte dieser Begegnung nach sich.
Äußerst resolut geht David Urban in den Zweikampf mit Ron Schallenberg, unterbindet so den schnellen Gegenangriff. Das überaus harte Foul zieht die erste Gelbe Karte dieser Begegnung nach sich.
26.
17:27
Wiederholt verursachen die Gäste einen Freistoß in der Nähe des eigenen Strafraumes. Diesmal ist Patrick Choroba der Übeltäter. Auf der linken Seite schreitet mal wieder Maik Salewski zur Tat. Die hohe Hereingabe segelt aufs lange Eck zu und wird von Robin Brüseke sicher herunter gepflückt.
23.
17:26
Auf ihre Defensive allein verlassen sich die Männer von Wolfgang Wolf auch nicht, die lassen sich regelmäßig in des Gegners Hälfte blicken. In jedem Fall wissen die Hausherren, wo das Tor steht. Das hat "Loksche" schon bewiesen.
21.
17:24
Mit der ersten ordentlichen Torszene eben dürften die Ostwestfalen erkannt haben, dass sich im weiteren Verlauf der Partie Chancen ergeben könnten. Komplett sattelfest wirkt die Lok-Abwehr nicht.
19.
17:22
Nach einem bösen Rückpass von Leipzigs Kevin Schulze hat Verls Aygün Yildirim plötzlich Platz, strebt dem Sechzehner entgegen. Halbrechts an der Strafraumgrenze zieht dieser mit dem rechten Fuß ab. Fabian Guderitz pariert gut.
18.
17:20
Auch wenn Verl die größeren Spielanteile verzeichnet, gefährlich zum Tor finden die Gäste nicht. Genau in dieser Rubrik hat Leipzig erheblich mehr zu bieten, da besteht deutlich größerer Zug zum Tor.
16.
17:18
Aus halbrechter Position tritt Maik Salewski einen gefährlichen Freistoß, der haarscharf am rechten Pfosten vorbei fliegt. Offenbar hat Keeper Robin Brüseke da noch die Fingerspitzen dran, denn es folgt ein Eckstoß, der allerdings ohne Ertrag bleibt.
15.
17:17
Gänzlich aber igelt sich Lok nicht in der eigenen Hälfte ein. Dafür wäre es auch viel zu früh. So schwimmen sich die Sachsen immer wieder frei und profitieren dann auch davon, dass Verls Abwehrspieler zu viele Freistöße verursachen.
14.
17:16
Wiederholt liegt der Ball zur Ecke für Verl bereit. Auf der linken Seite betätigt sich Zlatko Janjić. Dessen hohe Hereingabe trifft auf eine kopfballstarke Leipziger Abwehr, die diese Situation mühelos bereinigt.
12.
17:14
Genau wie vor dem 1:0 ist Maik Salewski auf dem linken flügel unterwegs und flankt erneut mit dem rechten Fuß lang und weit in den Strafraum. Diesmal ist die Hereingabe zu hoch angesetzt und findet keinen Abnehmer.
10.
17:13
Dann erarbeiten sich die Gäste kurz nacheinander zwei erste Eckstöße. Beide segeln hoch von der rechten Seite in den Sechzehner, beschwören allerdings keine Gefahr herauf.
8.
17:12
Dabei wollen es die Sachsen offenbar erst einmal belassen. Verl gibt in der Folge den Ton an, ohne dabei wirklich zielstrebig zu werden. Für Lok gibt es defensiv noch gar keine Probleme.
6.
17:07
Tooor für den 1. FC Lok Leipzig, 1:0 durch Patrick Wolf
Von der linken Seite schlägt Maik Salewski eine hohe Flanke mit dem rechten Fuß und Zug zum Tor. Verls Abwehr hat Patrick Wolf nicht auf dem Schirm, der sich auf Höhe des zweiten Pfostens davon stiehlt und im Torraum den rechten Fuß hinhält. Zur Freude der Hausherren landet die Kugel unhaltbar im linken Eck.
Von der linken Seite schlägt Maik Salewski eine hohe Flanke mit dem rechten Fuß und Zug zum Tor. Verls Abwehr hat Patrick Wolf nicht auf dem Schirm, der sich auf Höhe des zweiten Pfostens davon stiehlt und im Torraum den rechten Fuß hinhält. Zur Freude der Hausherren landet die Kugel unhaltbar im linken Eck.
5.
17:07
Weiterhin werden die Zweikämpfe mit aller Konsequenz geführt. Gästekapitän Julian Stöckner macht da im Kopfballduell keine Gefangenen, da ist der Ellbogen mit im Spiel.
4.
17:06
In der Folge lassen die Gäste durchaus spieltechnisches Vermögen erkennen. Der Ball läuft gut. Einzig den letzten Pass bekommen die Verler noch nicht hin.
3.
17:04
Nun meldet sich der SC Verl zu Wort. Ein erster Angriffsversuch durchs Zentrum wird durch eine Abseitsposition gestoppt. Die Ostwestfalen also wollen sich nicht verstecken und aktiv zum Spiel beitragen.
2.
17:03
Zügig ergreifen die Hausherren die Initiative, arbeiten sich über die rechte Seite nach vorn. Immer wieder stoppen die Gäste die Leipziger mit Fouls. So bietet sich früh eine erste Standardsituation, die von den Sachsen nicht genutzt wird.
1.
17:01
In Probstheida herrschen allerbeste Bedingungen. Den blauen Himmel zieren bei 25 Grad nur ein paar wenige Wölkchen. Der Rasen im Bruno-Plache-Stadion präsentiert sich in guter Verfassung.
1.
17:01
Spielbeginn
16:49
Über die Drittklassigkeit kam der SC Verl in seiner Vereinshistorie noch nie hinaus, doch in der 3. Liga der heutigen Form spielten die Ostwestfalen genau wie Lok Leipzig noch nie. Die Sachsen weisen als einstiger DDR-Oberligist aber eine ruhmreiche Vergangenheit auf, standen sie doch 1987 in einem Europapokalfinale, waren dreimal DDR-Vizemeister und viermal FDGB-Pokalsieger. Nach der politischen Wende firmierte man Anfang der 1990er Jahre zwischenzeitlich unter dem Namen VfB Leipzig und spielte sogar eine Saison in der 1. Bundesliga und sechs weitere Spielzeiten in der 2. Liga. Doch die Meriten der Vergangenheit zählen längst nicht mehr. Wir sind gespannt, wie sich die schwer einzuschätzenden Kräfteverhältnisse auf dem Platz tatsächlich darstellen werden.
16:40
Eigentlich treffen in diesem Duell zwei Tabellenzweite aufeinander. Lok verdankte es der Quotientenregel und der Tatsache, dass Spitzenreiter VSG Altglienicke eine Partie mehr ausgetragen hatte. So rückten die Leipziger beim Saisonabbruch auf den Platz an der Sonne. Auf der anderen Seite war Verl zwar Herbstmeister, musste ich im weiteren Verlauf der Saison aber hinter dem SV Rödingshausen anstellen. Doch dessen Verzicht auf die 3. Liga wurde frühzeitig kommuniziert, weshalb der sichere 2. Platz – vor Rot-Weiss Essen und Rot-Weiß Oberhausen – als Teilnahmeberechtigung für diese Aufstiegsplayoffs genügte.
16:33
Im Vergleich zum letzten Punktspiel Ende Februar nimmt Wolfgang Wolf zwei Änderungen vor. Anstelle von Niklas Brandt (verletzt) und Matthias Steinborn (Bank) schickt Loks Sportdirektor und Übergangstrainer Wolfgang Wolf Leon Heynke und seinen Sohn Patrick Wolf von Beginn an auf den Rasen. Eine Umstellung gibt es bei den Gästen. Frederik Lach (Kreuzbandriss) wird durch Yannick Langesberg ersetzt. Auf Seiten der Sachsen steht mit Benjamin Kirsten einer der namhaftesten Spieler im Kader schon seit längerer Zeit nicht zur Verfügung. Der Torhüter musste sich gestern einer erneuten Knieoperation unterziehen.
Beide Teams haben ihr letztes Spiel Ende Februar absolviert. Leipzig gewann mit 4:2 gegen Meuselwitz und Verl bezwang die Zweitvertretung von Borussia Mönchengladbach mit 3:1. Für den Fall des Aufstieges hat der Westmeister bereits vorgesorgt und mit Bundesliga-Absteiger SC Paderborn ausgehandelt, dass man die Heimspiele in dessen Benteler Arena absolvieren darf. Der DFB hatte auf die Benennung eines Ausweichstadions bestanden, weil die Sportclub Arena in Verl nicht die erforderlichen Zuschauer-Kapazitäten erbringt.
Drei Aufsteiger stehen bereits fest: Der 1. FC Saarbrücken (Regionalliga Südwest), VfB Lübeck (Nord) und Türkgücü München (Bayern) sind in der kommenden Saison dabei. Die Regionalligen Nordost und West spielen den vierten Aufsteiger wie üblich in einem Playoff mit Hin- und Rückspiel aus. Im Nordosten wurde Lok Leipzig nach dem vorzeitigen Abbruch zum Meister erklärt, im Westen ist es der SC Verl.
Ein Platz ist noch frei in der 3. Liga 2020/21! Im Aufstiegsplayoff treten in diesem Jahr der 1. FC Lok Leipzig und der SC Verl an. Los geht das Hinspiel um 17:00 Uhr!