Damit verabschieden wir uns von heute von der Formel 1 in Monaco. Am morgigen Freitag gibt es dann einen Ruhetag, ehe am Samstag das 3. Training und das Qualifying folgen. Wir berichten natürlich auch dann wieder live und wünschen Ihnen noch einen schönen Donnerstag!

Sebastian Vettel kann auf einen guten Donnerstag blicken. Der Heppenheimer konnte seinen Aston Martin in beiden Trainings in die Top Ten fahren. Mick Schumacher sorgte seinerseits für Kleinteile. Kurz vor Ende des 2. Training hatte der Rookie seinen Haas verloren und war in die Leitplanke gerauscht. Die Aufhängung war dahin und er musste das Auto schließlich abstellen.

Die große Frage nach dem ersten Tag in Monaco ist, ob Ferrari wirklich mitmischen kann oder ob Red Bull und Mercedes einfach noch nicht alles gezeigt haben. Für die Spannung wäre es auf jeden Fall wünschenswert, wenn nicht ein drittes Team ganz vorne mitmischen könnte. Gut unterwegs war auch Lando Norris, der im Mittelfeld den Ton angeben konnte. Auch Pierre Gasly zeigte mit Platz sieben, dass er in Monaco einiges vorhat.

Die großen Platzhirsche finden sich indes erst dahinter wieder. Lewis Hamilton wird Dritter vor Max Verstappen und Valtteri Bottas. Lando Norris rangiert auf Platz sechs vor Pierre Gasly und Sergio Pérez. Antonio Giovinazzi und Sebastian Vettel komplettieren die Top Ten.

Wenig später kommt die offizielle Mitteilung der FIA: Die Session wird nicht noch einmal gestartet werden. Somit gehört also Charles Leclerc die Bestzeit. 1:11.684 Minuten hatte er in seiner besten Runde für das Umrunden der Strecke gebraucht. Carlos Sainz ist Zweiter. Guter Start also für Ferrari!

Die McLaren-Box fragt bei Rennleiter Michael Masi nach, ob es noch einmal losgeht. "Erst müssen wir das Auto wegbekommen", lautet die Antwort. Ein Restart ist für die Teams vor allem wegen der Startübungen von Bedeutung. Die stehen am Ende des Trainings im Startgrid an.

Es bleiben nur noch drei Minuten auf der Uhr und derzeit schaut es nicht so aus, als würden wir hier überhaupt noch einmal losfahren können.

Es geht sich nicht aus mit der Rückkehr an die Box und Schumacher muss sein Auto nach der Hafenschikane in der Auslaufzone abstellen. Wenig später gibt es Rote Flaggen!

Wiederholungen zeigen, dass Schumacher bei der Anfahrt in den Casino-Abschnitt sein Auto verloren hatte. Er konnte den Wagen nicht mehr abfangen und war eingeschlagen. Über Box vermutet er, dass nicht nur der Reifen, sondern auch die Aufhängung etwas abbekommen hat.

Die Gelben Flaggen kommen raus! Grund dafür ist Mick Schumacher, der mit einem Reifenschaden über die Strecke humpelt und sich nun zurück an die Box retten möchte.

George Russell ist derzeit derjenige, der die meisten Runden im 2. Training gefahren ist. 30-mal hat er die Strecke umrundet. Auf 29 Runden kommen Latifi, Bottas und Sainz.

Ein paar Minuten war es recht ruhig, nun nimmt der Verkehr im Fürstentum wieder deutlich zu und fast alle Fahrer sind wieder auf dem Kurs, um ihre Longruns zu absolvieren. Die meisten beginnen den auf einem Softsatz. Auf Medium sind Hamilton, Giovinazzi, Alonso sowie die Williams und Mazepin.

Daniel Ricciardo dürfte mit seinem 2. Training nicht glücklich sein. Der Australier liegt aktuell weit hinter seinem Teamkollegen Lando Norris auf Rang 15. Über Funk bekam er jüngst Hinweise, was der teaminterne Konkurrent anders macht.

44 Minuten sind inzwischen gefahren und es scheint so, als würde es so langsam in Richtung Longruns gehen. Viele Fahrer stehen derzeit in ihren Garagen.

Während viele wieder an ihren Garagen sind, um sich auf den Longrun vorzubereiten, gibt Leclerc noch einmal Gas und holt sich mit einer 1:11.684 die neue Bestzeit. Somit führen also jetzt zwei Ferrari.

Lando Norris ist beim Schwimmbad abseits unterwegs und es geht hart über die Kerbs für den Briten. Zeitentechnisch ist er auf Platz sechs zu finden.

Yuki Tsunoda ist der einzige Fahrer, der noch nicht auf den Softreifen gefahren ist. Der Japaner steht inzwischen seit einiger Zeit an der Box, nachdem er zuvor über Funk eine Mauerberührung gemeldet hatte.

Sebastian Vettel hat auf dem Softreifen eine saubere Runde hingebracht und findet sich für den Augenblick erst einmal auf der siebten Position wieder. Mick Schumacher ist aktuell 19.

Carlos Sainz legt nach und brennt die 1:11.769 in den Asphalt. Kurz darauf kommt Verstappen über die Linie. 0,285 Sekunden liegt er hinter der Sainz-Zeit.

Valtteri Bottas hat derweil die neue Bestzeit hingesetzt. 1:12.107 Minuten hatte er benötigt. Lewis Hamilton, der wie viele andere jetzt auch auf dem Soft ist, hatte derweil einen schwierigen Moment. In der Nouvelle-Schikane war es über den Sausagekerb gegangen.

Nicholas Latifi steht in der Haarnadel-Kurve und sorgt kurzzeitig für Gelbe Flaggen. Einen Einschlag aber konnte der Kanadier vermeiden.

Auch Pierre Gasly ist schon auf dem Softreifen. Glücklich aber ist der Franzose nicht. "Ich habe viel untersteuern", informiert er über seinen Funk.

Auf seiner ersten schnellen Runde kann Valtteri Bottas die bisherige Bestzeit von seinem Teamkollegen aber schon einmal nicht unterbieten. Er bleibt 0,1 Sekunden dahinter.

Bei den Topteams ist es Valtteri Bottas, der als erster Fahrer seine Mediums erst einmal wegpackt und mit dem Softreifen wieder auf die Strecke kommt.

Die beiden Williams-Fahrer sind die Ersten, die sich wieder auf die Strecke begeben und mit den Softs die Qualifyingsimulation absolvieren. Entsprechend machen beide Piloten jetzt auch erst einmal einen großen Sprung nach vorne.

Es kehrt so langsam Ruhe ein auf der Strecke. Die meisten Fahrer sind zurück in ihren Garagen, um sich auf die Qualifyingsimulation vorzubereiten. Die steht als nächstes an.

"Ich bin mit dem Heck eingeschlagen", funkt Monaco-Rookie Tsunoda an die Box. Man teilt ihm mit, dass er reinkommen soll, damit man sich das Auto anschauen kann.

Derzeit schaut es so aus, als würden wir hier einen Zweikampf zwischen Red Bull und Mercedes sehen. Einzig Carlos Sainz kann momentan mitgehen und macht Druck. Der Rest liegt eine halbe Sekunde dahinter.

Lewis Hamilton hat derweil seine Bestzeit noch einmal verbessern können. 1:12.569 Minuten lautet die neue Bestzeit im 2. Training. Gerade aus den Top Ten gerutscht ist Sebastian Vettel.

"Ich habe einige Probleme mit Untersteuern", heißt es von Max Verstappen über seinen Boxenfunk. Zuletzt konnte er zwar zulegen, an Hamilton kam er aber nicht vorbei.

Lewis Hamilton legt noch einmal zu und mit einer 1:12.772 setzt er sich jetzt mit 0,469 Sekunden souverän vor Verstappen. Pérez ist Dritter vor Sainz, der trotz der härtesten Reifenmischung weiterhin gut mitmischen kann.

Während Vettel bisher gut in Monaco zurechtkommt, hat Lance Stroll noch so seine Probleme, eine saubere Runde hinzubringen. Momentan ist er mit seinem Aston Martin nur 18 vor den beiden Haas-Rookies.

So etwas hat man in der Formel 1 selten. Lewis Hamilton ist gerade mit einer 1:13.499 genau die gleiche Rundenzeit wie Verstappen gefahren. Da er diese später hingelegt hatte, wird der Brite als Zweiter hinter dem Niederländer geführt.

Sebastian Vettel startet auch jetzt wieder in den Top Ten. Mit einer 1:15.318 liegt er momentan auf der achten Position. Mick Schumacher ist 18.

Max Verstappen legt da deutlich drauf und knallt die 1:13.961 hin. Auch von seinem Teamkollegen kam noch etwas. Mit 0,1 Sekunden Rückstand ist er auf Platz zwei zu finden.

Carlos Sainz scheint die Strecke in Monaco zu mögen. Nachdem er schon im 1. Training vorne mitmischen könnte, führt er mit einer 1:14.997 jetzt das Feld an. Da wird aber sicherlich noch was von den Mediumfahrern kommen.

Die ersten Rundenzeiten sind gefahren. Aktuell ist es Lando Norris, der die Tabelle anführt. Hinter ihm folgt Sergio Pérez, der vorhin in der ersten Session die Bestzeit hingesetzt hatte.

Nachdem im 1. Training zu Beginn eine bunte Mischung von Reifentypen geherrscht hatte, ist es jetzt sehr einheitlich. Bis auf Carlos Sainz sind alle auf dem Medium. Der Spanier fährt jetzt die härteste Mischung.

Die Strecke beginnt sich schnell zu füllen und nach und nach gehen immer mehr Fahrer sind unterwegs. Wie schon im 1. Training verlässt auch jetzt wieder Lewis Hamilton als Letzter seine Box.

Die Ampeln stehen auf grün, der Start des 2. Trainings in Monte Carlo ist erfolgt. Carlos Sainz ist der erste Fahrer, der auf die Strecke geht. Auch Charles Leclerc, der im 1. Training kaum fahren konnte, begibt sich schnell auf den Kurs. Er hat immerhin einiges nachzuholen.

Das Wetter ist weiterhin gut und die Sonne strahlt vom Himmel. Die Streckentemperatur liegt vor dem Start des 2. Trainings bei 50 Grad, die Lufttemperatur beträgt 21 Grad.

Charles Leclerc hat bei seinem Heim-Grand-Prix schon in der Vergangenheit nie so wirklich Glück gehabt und auch in dieses Wochenende startet der Monegasse mit Problemen. Nach vier Runden musste der Ferrari-Fahrer wegen eines Defekts am Getriebe bereits wieder an die Box kommen.

In den 60 Trainingsminuten gab es nur wenige größere Zwischenfälle. Routinier Fernando Alonso war in der letzten Kurve mit dem Frontflügel in die Leitplanke gerutscht und musste zu Reparaturen an die Box kommen. Auch einige andere Fahrer hatten kleinere Einschläge.

Nicht übel verlief die erste Session in Monaco für Sebastian Vettel. Der Heppenheimer war seit seiner ersten Runde dabei und schloss das 1. Training schließlich auf Platz acht ab. Für Teamkollege Stroll reicht es indes nicht für einen Platz in den Top Ten. Unauffällig war auch Mick Schumacher. Er beendete sein Training auf Rang 18 hinter seinem Teamkollegen Mazepin, der ihm knapp zwei Zehntel abnahm.

Nicht nur Red Bull startete gut in das Monaco-Wochenende, denn auch das Schwesternteam AlphaTauri legte gut los. Pierre Gasly nahm im 1. Training Platz vier mit. Yuki Tsunoda belegte den neunten Rang. Noch zurück waren indes die Mercedes-Piloten. Lewis Hamilton fuhr mit dem Medium eine halbe Sekunde langsamer als Red Bull, Valtteri Bottas wurde Sechster.

Das 1. Training im Fürstentum Monaco konnte am Vormittag Sergio Pérez für sich entscheiden. Der Mexikaner war seine beste Runde auf einem weichen Reifensatz gefahren und benötigte 1:12.487 Minuten für die 3,337 Kilometer. Hinter Pérez rangierte sich Carlos Sainz im Ferrari ein. Max Verstappen wurde auf Mediums Dritter, hing aber auf seiner zweiten richtig schnellen Runde im Verkehr fest.

Bei der Formel 1 in Monaco steht das 2. Training über 60 Minuten auf dem Programm. Um 15:00 Uhr wird die Strecke freigegeben.