Rapid rettet das Unentschieden über die Zeit. Waren die Wiener noch die tonangebendere Mannschaft in Abschnitt eins gewesen, so wandelte sich das Blatt nach der Pause völlig. Salzburg fand eine Vielzahl an Chancen vor, scheitert aber einerseits an der eigenen Chancenauswertung, andererseits aber auch an guten Einzelaktionen der Rapid-Defensive und von Hedl. Letzten Endes wird man in Salzburg dem Sieg aber nachtrauern.

Salzburg nochmal mit einer aktiven Schlussoffensive, doch es gelingt kein Treffer mehr, die letzte große Chance durch einen Šeško-Kopfball wird von Hedl vereitelt.

Gelbe Karte für Michael Sollbauer (Rapid Wien)

Gelbe Karte für Amar Dedić (RB Salzburg)
Im Zuge der zuvor beschriebenen vermeintlichen Elferaktion geraten Sollbauer und Dedic verbal aneinander, beide werden verwarnt.

Es wird nochmal wild im Strafraum; ein Salzburger liegt am Boden und windet sich, aber der Unparteiische entscheidet sich gegen einen Elfmeter-Entscheid.

Man kommt hier gar nicht mehr mit dem Tippen nach, abermals die Salzburger, die nur knapp am 2:1 scheitern. Ein Schlenzer von Koïta ins lange Eck wird von Sollbauer auf der Linie geklärt. Jetzt hat sich die Chancenverteilung schon deutlich zugunsten der Hausherren gewandelt.

Und wieder wird es wild im Strafraum der Wiener: Capaldo dringt in den Sechzehner ein und spielt zur Mitte auf Koïta, der eher von diesem abgeschossen wird, der Abpraller landet abermals bei den Salzburgern, es wird gewuselt, aber der Ball wird von Rapid noch aus dem Strafraum geboxt. Anschließend fanden die Bullen gleich die nächste Gelegenheit vor, wieder waren Šeško und Sučić die Hauptakteure.

Riesenchance für die Hausherren, aber Hedl rettet mit Bravour. Koïta spielt in Strafraumumgebung in den Lauf von Šeško, der aus kürzester Distanz einlochen versucht, aber Hedl fährt noch das Bein gerade rechtzeitig aus.

Und wieder die Salzburger! Diesmal kommt Koïta beinahe und direkt im Fünfer an eine verlängerte Hereingabe ran, aber Hedl erkennt die Situation, wartet ab und fängt den Ball sicher.

Dedić mit einer Freistoßflanke in den Rapidler Strafraum, dort steigt Šeško am hächsten und hämmert den gewaltvollen Kopfball kanpp über Hedls Tor hinweg.

Nun gibt es auch für den Rapidler Co-Trainer Hickersberger gelb, nachdem dieser nach einem vermeintlichen Foulspiel lautstark reklamierte.

Gelbe Karte für Roman Kerschbaum (Rapid Wien)
Der Rapidler wird nach einem taktischen, aber wichtigen Foul mit Gelb verwarnt.

Pejić bringt einen Freistoß-Hereingabe von der Seite gut aufs Tor, Köhn muss eingreifen und den Ball über die Latte drehen.

Hedl und seie Vordermannen, hier besonderes Querfeld, fielen bereits mehrmals mit leichten Abstimmungsfehlern auf, bislang ohne Konsequenzen.

Kühn bekommt im Sechzehner einen schlecht ausgeputzten Kopfball von Ulmer und zieht ab, aber der Salzburger bessert seinen Fehler prompt wieder aus und stört den Wiener beim Abschluss; der Ball geht neben das Tor.

Koscelník zeichnet sich einmal mehr aus, nachdem Hedl einen an und für sich haltbaren Šeško-Weitschuss unerwartet abtropfen ließ. Aber der Neuzugang der Rapidler reagiert geistesgegenwärtig und kommt noch vor seinem Gegenspieler an die Kugel ran und spitzelt weg.

Šimić behauptet sich gegen Querfeld, seine Flanke in den Sechzehner rauscht allerdings knapp an Šeško vorbei.

Šeško gelangt außerhalb des Strafraums an den Ball, zieht ein paar Schritte nach innen und dreht die Kugel wuchtig gen Kreuzeck, das er aber knapp verfehlt. Schöne Aktion!

Die erste Phase der 2. Hälfte gehört klar den Bullen, deren leicht adaptierte Grundformation Rapid Probleme bereitet.

Rapid rettet die Querlatte. Ein schnell ausgeführter Gegenstoß scheint dank des beherzten Einschreitens von Querfeld zunächst entschärft, aber die Bullen setzen nach und halten die Aktion am Leben, weil Rapid den Ball nicht wegbekommt, eine Flanke zur Mitte ist die Folge, die leicht abgefälscht wird, aber mit dem hochsteigenden Šimić dennoch einen Abnehmer fand, er wird dabei aber gut von Koscelník gestört, sodass der Ball nur die Latte trifft.

Weiter geht es! Beide Teams kamen unverändert aus der Kabine.

Mit einem 1:1 geht es in die Pause. Trotz der frühen Führung (17 Sekunden) der Salzburger ließen sich die Wiener Gäste davon nicht beeindrucken. Im Gegenteil, nach einigen vielversprechenden Chancen gelingt Querfeld 20 Minuten nach dem 0:1 der verdiente Ausgleich. Rapid blieb auch fortan ein ebenbürtiger Gegner, wenngleich die Strafraumaktionen mit fortlaufender Begegnung abnahmen. Auf der Gegenseite verzeichnete Salzburg überhaupt nur einen einzigen Torschuss, der zugleich das 1:0 markierte. Es warten spannende weitere 45 Minuten in einem Spiel, in dem alles offen ist.

Sučić fasst sich ein Herz und bringt einen guten Distanzschuss an, der Ball geht jedoch übers Tor. Dennoch war es der erste Salzburger-Abschluss in Richtung gegnerisches Tor seit dem 1:0.

15.800 Besucher sind heute offiziell anwesend, wie soeben bekannt gegeben wurde.

Gelbe Karte für Guido Burgstaller (Rapid Wien)
Der Rapid-Kapitän geht energisch in einen Zweikampf, kommt zu spät und trifft seinen Gegenspieler an der Sohle.

Fünf Minuten geht es hier noch exklusive Nachspielzeit. Das Spiel hat sich nun etwas beruhigt und spielte sich die letzten Minuten großteils zwischen den Strafräumen ab.

Šimić gegen Sollbauer an der Strafraumgrenze, der Salzburger versucht einen Elfer zu schinden, indem er sich in den Strafraum wirft, die Videoüberprüfung zeigt aber, dass Sollbauer sich hier nichts zu Schulden kommen hat lassen.

Wie erwartet wird der erneute Führungstreffer der Bullen aberkannt: Dedic bekommt von links ein hohes Zuspiel in die rechte Strafraumhälfte, Auer ist plötzlich mit zwei Salzburgern beschäftigt, Dedic kann dadurch querspielen auf Simic, der im Zentrum den Fuß hinhält und trifft, aber aus Abseitsposition heraus.

Der Ball zappelte im Wiener Netz, aber es scheint Abseits gewesen zu sein, noch wird geprüft.

Kühn muss bei einer unangenehmen Auer-Hereingabe mit den Fäusten klären.

Salzburg muss verletzungsbedingt früh wechseln, nachdem Kameri Schulterschmerzen signalisiert hatte.

Tooor für Rapid Wien, 1:1 durch Leopold Querfeld
Verdienter Ausgleich der Wiener durch Querfeld, für den es sein erster Bundesligatreffer war. Koscelník bringt den Ball von der Seitenauslinie mittels langen Einwurfs in den Sechzehner, dort schlägt der Ball einmal unberührt auf, Querfeld steht in er Nähe und sichert sich die Kugel, bleibt im Zweikampf mit den Salzburgern am Ball und drischt diesen via Innenstange ins Netz.

Vor allem Kühn ist sehr aktiv, aber auch Pejić und Burgstaller sorgen mit ihrer Anwesenheit für Unruhe bei den Hausherren.

Rapid hat den frühen Rückstand überraschend früh verdaut, derzeit machen die Wiener großen Druck und drängen auf den Ausgleich.

Jetzt hatte Rapid Glück: Sollbauers Rückspiel auf Hedl geht beinahe schief, aber der Schlussmann der Wiener fährt noch den Fuß aus und erwischt gerade noch den Ball.

Und wieder Rapid. Eine Ecke von Auer landet im Zentrum bei Moormann, der aus kurzer Distanz den Ball nicht optimal trifft, aber Köhn erstmals fordert.

Kühn kommt über rechts, nachdem Pejić bemerkt hatte, dass der Neo-Rapidler Platz hat und auf ihn abspielte. Kühns weiteres Zuspiel findet zunächst keinen Abnehmer, danach allerdings dann nochmal Kühn, diesmal allerdings als Flankenabnehmer, er bringt den Ball aus kurzer Distanz gefährlich aufs Tor.

Die Rapidler versuchen möglichst rasch in die Tiefe zu kommen; ein, zweimal hat man es bereits versucht, die Ansätze sind da, aber mehr auch nicht.

Von dem Schock müssen sich die ohnehin schon stark unter Druck stehenden Wienern erst einmal erholen.

Tooor für RB Salzburg, 1:0 durch Benjamin Šeško
Katastrophen-Start für Rapid; nach nur 17 Sekunden steht es bereits 1:0. Nach dem Ballgewinn geht es schnell, ein langes, hohes Zuspiel von Sučić genügt und Šeško ist fast völlig unbedrängt auf dem Weg zum Tor. Querfeld steht nicht gut, kann nur noch Begleitschutz geben.

Der Ball rollt!

Die Mannschaften nehmen bereits die Formationen ein.

Auch Salzburg hat drei Änderungen vorgenommen: Simic, Kameri und Gourna-Douath sind von Beginn an mit dabei, auch um das Stammpersonal aus der Champions League etwas zu schonen.

In wenigen Minuten geht es hier los!

Die Mozartstädter haben zu Hause in der noch jungen Saison das Punktemaximum erbeutet: 12 Zähler in 4 Heimspielen bei 9:1 Toren. Rapid hat auswärts zwar eine positive Bilanz mit 2 Siegen und 1 Remis; aber vor allem das Toreschießen bereitet den Hütteldorfern Probleme. 3 Treffer in 3 Auswärtsspielen lautetet die magere Bilanz. Aber auch generell läuft es offensiv bei den Wiener nicht gut. Mit 7 Toren steht aktuell nur Ried noch schlechter da (4). Salzburg hat gar das Dreifache an Treffern erzielt (21).

Bei Rapid gibt es drei Änderungen. Zimmermann, Auer und Querfeld rücken rein, Wimmer ist nicht im Kader und sogar Grüll muss zunächst auf der Bank Platz nehmen.

Für Salzburg bietet sich gegen die Wiener auch die Chance, mit einem Sieg die Konkurrenz aus Graz und Linz auf Distanz zu halten und den Vorsprung auf sechs Zähler auszubauen. Rapid wiederum droht bei einer Niederlage schon den Anschluss an die Spitze zu verlieren. Schon jetzt sind es satte 11 Punkte, die auf den Tabellenführer fehlen und acht auf die Top-3.

Sowohl Salzburg als auch Rapid haben im Vergleich zum letzten Pflichtspiel Veränderungen vorgenommen. In unserem Spielschema findet ihr die aktuellen Aufstellungen.

Nach der 1:0-Pausenführung für den FK Austria Wien waren es die Wiener, die auch in der 2. Spielhälfte den Ton angaben. Mit dem schnellen 2:0 durch Fitz in der 47. Minute hatten die Gastgeber das Spiel im Griff und erzielten durch Keles per Kopf auch noch den 3. Treffer. Der eingewechselte Cosgun hatte zwar noch einen Lattenschuss, doch offensiv wie defensiv war das heute von der SV Ried einfach zu wenig, um hier zu punkten. Am Ende hatten die Oberösterreicher dann noch Glück, dass die Niederlage nicht noch höher ausfiel. Fitz setzte einen Freistoß an die Latte und Polster traf nach Fehler von Sahin-Radlinger nur die Stange.

Die Heim-Fans dürfen sich gemäß Statistik heute fast schon einen Dreier ihrer Salzburger erwarten. Vor rund fünf Jahren gab es nämlich mit einem 2:2 den bisher letzten Punktgewinn der Hütteldorfer in Wals-Siezenheim.

Etwas mehr als 16.000 Besucher werden heute in der Bullen-Arena erwartet. Das ist für Liga-Verhältnisse ganz ordentlich.

Fazit:
Am Ende steht es zwischen dem SK Sturm Graz und dem SC Austria Lustenau 2:0 für die Steirer. Auch in Hälfte zwei hatten die Gäste zwar mehr Ballbesitz, dennoch hatten die Grazer einfach die besseren Chancen und kreierten weiterhin gute Möglichkeiten. Das Spiel war jedoch lange offen, umso größer war dann die Erleichterung als Fuseini in der 83. Minute mit seinem Premierentor für die Entscheidung sorgte. Kurz vor Schluss sah Anderson nach einer Notbremse an Fuseini noch die Rote Karte. Am Ende geht der Sieg der Grazer in Ordnung, man war einfach das konsequentere Team und nimmt hier drei Punkte mit. Das war´s von hier aus Graz-Liebenau, einen schönen Sonntag noch!

Die Rieder wirken gebrochen und versuchen noch Nichteinmal den Ehrentreffer zu erzielen.

Es gibt noch eine Ecke für Sturm, die aber nichts einbringt.

Drei Minuten werden nachgespielt.

Die Hausherren lassen hier wohl nichts mehr anbrennen. Sturm wird hier mit drei Punkten vom Platz gehen.

De FK Austria Wien lässt Ball und Gegner in dieser 2. Spielhälfte schön laufen und versucht weiterhin nach vorne zu spielen.

Drei Minuten gibt´s noch obendrauf.

Rote Karte für Anderson (Austria Lustenau)
Anderson zieht gegen Fuseini die Notbremse und sieht zurecht Rot.

Sturm spielt jetzt viel befreiter und kreiert gute Möglichkeiten.

Stangenschuß des FK Austria Wien! Nach Fehler von Sahin-Radlinger kommt Polster im Strafraum der Gäste aus spitzem Winkel zum Abschluss und trifft nur die Stange.

Die nächsten Wechsel auf beiden Seiten: Bei Sturm gehen Horvat und Herländer aus dem Spiel, für die kommen Kiteishvili und Wels. Bei den Lustenauern kommt Grujcic für Diaby.

Auf der anderen Seite hat Rapid praktisch nichts zu verlieren, kaum jemand rechnet heute mit einem Punktgewinn der Wiener, die die letzten sieben Bundesligaduelle mit den Mozartstädtern allesamt verloren.

Gelbe Karte für Josef Weberbauer (SV Ried)
Weberbauer krätscht Fitz weg und sieht die Gelbe Karte.

Freistoß für die SV Ried aus aussichtsreicher Position! Der allerdings nichts einbringt.

Dovedan versucht den Ball auf Tabakovic durchzustecken. Ein Rieder ist aber dazwischen und enschärft die Situation.

Tooor für Sturm Graz, 2:0 durch Mohammed Fuseini
Da ist die Entscheidung! Hierländer zieht aus 20 Metern ab, sein Schuss kommt abgefälscht zu Fuseini, der aus halbrechter Position im 16er einnetzt.

Schierl klärt vor Sarkaria! Da kommt der Lustenauer Schlussmann gut aus seinem Kasten und klärt in Manuel Neuer-Manier den Ball ins Seitenaus.

Der Freistoß von Fitz bringt nichts ein.

8469 Besucher:innen wohnen der Partie heute übrigens bei, so zumindest die offizielle Zuschauerzahl.

Freistoß für den FK Austria Wien aus aussichtsreicher Position!

Etwas mehr als zehn Minuten sind hier noch zu absolvieren. Sturm ist weiterhin in Führung und steuert einem Heimsieg entgegen. Die Lustenauer agieren zwar bemüht, haben aber nicht die nötige Durchschlagskraft.

Der Rieder kann aber vorerst weitermachen.

Turi liegt mit einem Krampf am Rasen und muss behandelt werden.

Doppeltausch bei den Gästen: Für Grabher und Fridrikas kommen Rhein und Koudossou ins Spiel.

Lattenschuß der SV Ried! Weberbauer legt am Sechzehner der Wiener den Ball für Cosgun auf und der frisch eingewechselte Rieder trifft nur die Latte.

Die Hausherren wechseln erneut und bringen Ljubic für Prass ins Spiel.

Die SV Ried tut sich nach wie vor schwer, echte Tormöglichkeiten zu erarbeiten - oft hapert es am finalen Zuspiel.

Gelbe Karte für Pius Grabher (Austria Lustenau)
Grabher sieht für ein Foul an Hierländer Gelb.

Freistoß für die Gäste nach einem Foul an Teixeira, der aber nichts einbringt.

Gelbe Karte für David Schnegg (Sturm Graz)
Schnegg mit einem Textilvergehen, somit gibt´s Gelb.

Und auch die Grazer wechseln und bringen Fuseini für Bøving ins Spiel. Kurz davor hatten die Lustenauer durch Fridrikas eine gute Chance, die knapp rechts am Tor vorbeigeht.

Tooor für Austria Wien, 3:0 durch Can Keles
Nach einer Freistoßhereingabe können die Rieder zunächst per Kopf klären, der Ball kommt aber genau auf Keles und dessen Kopfball geht an zwei Riedern und Sahin-Radlinger vorbei zum 3:0 für die Wiener.

Braunöder spielt den Ball in den Strafraum der Gäste auf Fitz, der sofort den Abschluss sucht. Sein Schuss wird aber abgeblockt.

Erste Wechsel bei den Gästen: Für Türkmen und Guenouche kommen Bellache und Berger in die Partie.

Die Rieder trauen sich jetzt wieder mehr zu.

Die Lustenauer machen hier zwar mehr für das Spiel, Sturm hat aber die weitaus gefährlicheren Möglichkeiten.

Im Gegenzug bringt Diaby den Ball über links technisch sauber zur Mitte, Fridrikas kommt da aber nicht mehr ganz an den Ball.

Und die kommt gefährlich! Sarkaria bringt wie so oft die Ecke gefährlich zur Mitte, die Flanke rauscht aber schlussendlich knapp an Freund und Feind vorbei.

Gelbe Karte für Christoph Monschein (SV Ried)
Monschein geht viel zu hart in der gegenerischen Spielhälfte in einen Zweikampf mit Mühl und sieht gelb.

Hierländer mit dem Abschluss! Gazibegović legt gut auf seinen Kapitän im 16er ab, der einfach draufhält. Schierl klärt zu Ecke.

Der Brasilianer kann aber weiterspielen.

Dennoch hat die Partie in den letzten Minuten generell etwas an Schwung verloren. Beide Teams warten ab was das Gegenüber als nächstes tut.

Lucas Galvao hat sich in einem Zweikampf anscheinend verletzt und muss behandelt werden.

Lustenau probiert hier also weiterhin über Konter zum Erfolg zu kommen, das hätte hier auch beinahe geklappt. Sturm muss vorsichtig sein, zu oft sind die Gäste schon nach Rückständen in dieser Saison zurückgekommen.

Fitz hebt den Freistoß aus 18 Metern Entfernung schön über die Mauer der Rieder und der Ball klatscht an die Latte. Da wäre Sahin-Radlinger nicht mehr herangekommen.

Den fälligen Freistoß kann Schierl gut abfangen und leitet einen Konter ein, den Fridrikas fast erfolgreich abschließen kann. Im 16er kommt er da nicht mehr ganz an den Ball.

Freistoß für den FK Austria Wien aus aussichtsreicher Position!

Kragl mit der Hereingabe auf Pomer. Dessen Kopfball geht aber über das Tor der Wiener.

Gelbe Karte für Jean Hugonet (Austria Lustenau)
Hugonet sieht für ein Foul an Sarkaria Gelb.

Eckball für die SV Ried!

Etwas mehr als zehn Minuten sind in der zweiten Hälfte absolviert. Sturm ist hier nach wie vor in Führung und verteidigt die Kontersituationen bislang konsequent. Von den Gästen muss einfach mehr kommen, auch wenn es natürlich nicht einfacher wird.

Horvat mit dem Abschluss: Aus 20 Metern zieht er die Kugel in Richtung Gehäuse von Schierl, haut den Ball aber dann doch deutlich drüber.

Der darauffolgende Eckball bringt nichts ein.

Wieder ist es Fitz der aus 20 Metern Enfernung abschließt und Sahin-Radlinger zu einer Glanztat zwingt.

Horvat mit einem Handspiel im linken Halbfeld, weshalb es Freistoß für die Lustenauer gibt, der aber nichts einbringt.

Sturm lässt dem Gegner jetzt mal etwas mehr Raum, das nutzen die Gäste für eine gute Flanke in den 16er von links, die aber niemanden findet.

Braunöder zieht knapp außerhalb des Sechzehners der Gäste ab. Sein Schuss geht aber über das Tor der Rieder.

Die Gäste kommen mal über links, da sind die Lustenauer aber einfach zu ungenau, sodass dabei nicht viel herausschaut.

Ein Auftakt nach Maß für die Gastgeber in dieser Spielhälfte.

Auch zu Beginn der zweiten Hälfte drängen die Grazer auf das 2:0. Lustenau muss sich hier erneut bemühen gegen die Hausherren zu bestehen.

Bøving sucht den Abschluss! Die Nummer 15 der Grazer zieht aus 20 Metern zentral ab, haut die Kugel aber drüber. Kurz darauf hat Hierländer ebenfalls eine gute Chance, auch sein Schuss geht drüber.

Die Lustenauer suchen die Kontermöglichkeit, Teixeira versucht dann einen Freistoß herauszuholen und lässt sich da sehr leicht fallen. Hameter entscheidet sofort auf Weiterspielen.

Tooor für Austria Wien, 2:0 durch Dominik Fitz
Huskovic hat nach Zuspiel von Braunöder am rechten Flügel viel Platz und legt den Ball auf die Strafraumgrenze der Rieder zurück, wo Fitz steht und sehenswert zum 2:0 fur die Wiener trifft.

Der FK Austria Wien kommt vorerst unverändert aus der Kabine.

Sturm kommt erneut über links nach vorne, da ist die Hereingabe von Prass aber zu ungenau, sodass Schierl eingreifen kann.

Wüthrich wird von Fridrikas in der eigenen Hälfte gefoult, daraufhin bleibt die Nummer Fünf der Grazer kurz liegen, kann aber weitermachen.

Und weiter geht´s, rein in die zweite Hälfte!

Zur Pause steht es zwischen dem SK Sturm und Austria Lustenau 1:0 für die Hausherren. Eine Führung, die so auch in Ordnung geht. Zwar haben die Lustenauer knapp mehr Ballbesitz, man kommt mit dem Gegenpressing der Hausherren aber nicht wirklich zurecht, weshalb man zu oft die Zweikämpfe verliert. Die Grazer haben hier daher von Anfang an das Heft in der Hand und fanden vor der Führung bereits eine Topchance durch Stankovic vor, der aus kurzer Distanz den Ball per Kopf nicht im Tor unterbringen konnte. In Minute 24 war es dann aber soweit: Prass erzielte nach Stankovic-Kopfballvorlage einen sehenswerten Treffer von der Strafraumgrenze. Somit geht es mit einer knappen Führung für die Grazer in die Pause. In Kürze geht´s weiter, bis gleich!

Nach einem guten Beginn der Rieder kam der FK Austria Wien immer besser ins Spiel und war ab der 20. Minute die spielbestimmende Mannschaft. In der 27. Minute gelang Gruber nach Zuspiel von Fischer der verdiente Führungstreffer der Wiener. Danach spielten dann nur noch die Gastgeber und hatten Pech, das Huskovic nur die Stange traf. Von der SV Ried muss in der 2. Spielhälfte mehr kommen, wenn sie hier noch etwas mitnehmen wollen.

Eine Minute gibt´s noch als Draufgabe.

Wir sind in der letzten Minute der ersten Hälfte, geht da noch was für eine der beiden Mannschaften?

Ziegl klärt im letzten Moment am eigenen Sechzehner gegen Braunöder und vereitelt den nächsten Torschuss der Wiener.

Sarkaria bringt das Leder auf die zweite Stange, dort stehen aber zwei Lustenauer und können klären.

Nächster Eckball für Sturm, Hierländer holt ihn gegen Maak heraus...

Gelbe Karte für Christian Ilzer (Sturm Graz)
Der Cheftrainer der Grazer sieht Gelb für zu harsche Kritik an Hameter, nachdem dieser einen Freistoß für die Lustenauer in der eigenen Hälfte gibt.

Die Wiener haben das Spiel jetzt im Griff und kommen offensiv immer wieder über die rechte Seite, wo Ranftl und Gruber ordentlich Dampf machen.

Sturm leistet sich in den letzten Minuten den einen oder anderen Ballverlust. So kommen die Gäste wieder vermehrt nach vorne.

Fitz steckt den Ball schön auf Jukic durch, der aus spitzem Winkel 8 Meter vor dem Tor der Gäste zum Abschluss kommt. Sein Schuss geht aber am Tor der Gäste vorbei.

Diaby führt aus, sein gut angetragener Schuss geht knapp drüber, keine Gefahr also für Siebenhandl.

Wir sind schon in der Schlussphase der ersten Hälfte, es gibt einen Freistoß für die Lustenauer rechts an der Strafraumgrenze, nach einem Foul von Affengruber an Fridrikas...

Die SV Ried kommt derzeit kaum aus der eigenen Hälfte heraus.

Sarkaria führt aus, sein Versuch kommt über Umwege zu Affengruber der knapp am Fünfer an der Kugel vorbeischrammt.

Stangenschuß des FK Austria Wien! Gruber setzt Huskovic schön in Szene der alleine auf Sahin-Radlinger zuläuft und aus 10 Metern abschließt. Sein Schuss geht aber nur an den Pfosten.

Nächster Eckball für Sturm, Hugonet klärt da gegen Sarkaria ins Aus...

Die Lustenauer kommen in den letzten Minuten recht wenig vor das Tor der Hausherren. Der Gegentreffer schein also seine Wirkung zu zeigen.

Schnegg bleibt nach einem Zweikampf mit Teixiera angeschlagen am Boden liegen, er kann aber weitermachen.

Der anschließende Eckball bringt nichts ein.

Bøving probierts einfach mal! Nach guter Kombination mit Sarkaria zieht die Nummer 15 der Hausherren halbrechts vorm Strafraum ab, sein Schuss ist aber kein Problem für Schierl.

Nach Pass von Braunöder zieht Gruber vom Sechzehnereck ab. Sahin-Radlinger ist aber zur Stelle und klärt zur Ecke.

Hugonet unterbindet durch gutes Stellungsspiel einen Konter der Grazer, da passt die Nummer Fünf der Gäste gut auf.

Der FK Austria Wien kontrolliert zurzeit die Partie.

Eine halbe Stunde ist rum, die Grazer haben hier bis jetzt mehr Torschüsse gehabt, dennoch haben die Lustenauer mehr Ballbesitz, verlieren aber mehr Zweikämpfe.

Von den Gästen muss jetzt wieder mehr kommen.

Sarkaria mit der nächsten Chance über links, da kommt er recht frei in Schussposition, kann den hohen Ball aber nicht mehr verarbeiten.

Maak lässt sich da im eigenen 16er auf ein gefährliches Dribbling ein, so verliert er den Ball beinahe und schlägt ihn ins Seitenaus.

Stankovic holt einen Freistoß heraus am Mittelkreis, da muss Fridrikas schon aufpassen, sonst gibt´s hier bald Gelb.

Die Grazer versuchen hier gleich nachzulegen, müssen aber weiterhin auf die Konterqualitäten der Gäste aufpassen.

Tooor für Austria Wien, 1:0 durch Andreas Gruber
Fischer mit einem weiten Pass genau in den Lauf von Gruber, der sich den Ball perfekt mitnimmt und aus 15 Metern zum 1:0 für die Wiener trifft.

Fridrikas mit einem Stürmerfoul, da macht sich die Nummer 20 der Gäste eine vielversprechende Möglichkeit zunichte.

Fitz bringt den Freistoß in den Strafraum der Rieder auf Jukic. Der Austrianer steht aber im Abseits.

Sturm geht hier also nicht unverdient in Führung, wie schaut die Antwort der Lustenauer nun aus?

Freistoß für den FK Austria Wien aus aussichtsreicher Position!

Tooor für Sturm Graz, 1:0 durch Alexander Prass
Sehenswerter Treffer des SK Sturm! Nach einem Einwurf von Hierländer und einer Kopfvorlage von Stankovic hält Prass aus 16 Metern einfach mal drauf und zementiert das Leder unhaltbar für Schierl in die Maschen der Lustenauer.

Gelbe Karte für Lucas Galvão (Austria Wien)
Der Brasilianer krätscht im Mittelfeld Monschein um und sieht zurecht die Gelbe Karte.

Die Hausherren versuchen weiterhin früh zu stören und den Gegner am Spielaufbau zu hindern.

Sarkaria führt aus und sucht erneut Stankovic, der aber nicht entscheidend an den Ball kommt.

Nächster Freistoß für die Grazer, diesmal aus dem linken Halbfeld...

20 MInuten sind absolviert, wir sehen eine attraktive Partie mit Vorteilen für die Hausherren, aber auch die Lustenauer fanden schon die eine oder andere Möglichkeit vor.

Eckball für den FK Austria Wien! Der Ball kommt über Umwege an die Strafraumgrenze zu Jukic. Dessen Schuss landet aber bei Sahin-Radlinger.

Riskanter Rückpass von Guenouche auf Schierl, da kommt der Schlussmann der Gäste gerade noch vor Sarkaria an den Ball, hat ihn dann aber sicher unter Kontrolle.

Der FK Austria Wien lässt den Ball jetzt schön in den eigenen Reihen laufen und wartet auf die Lücke in der Verteidigung der Rieder.

Diaby probiert sich über rechts durchzusetzen, da schaut aber nicht mehr als ein Abstoß für die Hausherren heraus.

Die Grazer mit der ersten richtig guten Chance auf die Führung. Man ist hier in den ersten Minuten klar dominierend, muss aber auf Nadelstiche der Gäste Acht geben.

Stankovic hat das 1:0 am Kopf! Den fälligen Freistoß bringt Bøving gut ins Zentrum, dort steht Stankovic, köpft dann aber zu zentral, sodass Schierl keine Probleme hat.

Die SV Ried zieht sich nach Ballverlust schnell zurück und attackiert dann dicht gestaffelt den Gegner. Ein Durchkommen ist so nur schwer möglich.

Gelbe Karte für Hakim Guenouche (Austria Lustenau)
Der Freistoß führt zu einem Ballverlust, wodurch Guenouche das taktische Foul ziehen muss.

Martins mit einer präzisen Flanke in den Strafraum der Gäste auf Gruber. Sein Kopfball geht aber genau auf Sahin-Radlinger.

Die fällige Ecke von links führt zu keiner gefährlichen Situation für das Tor von Siebenhandl. In weiterer Folge bekommen die Lustenauer nach Foul von Stankovic einen weiteren Freistoß.

Teixeira mit der Chance! Nach Ballverlust von Hierländer kommt der Stürmer der Lustenauer gut vor das Tor und schließt präzise ab. Siebenhandl muss sich da ganz lang machen.

Die Ecke bringt Sarkaria lang auf Hierländer, der eigentlich viel Raum für einen Abschluss hat, aber daraus nicht genug macht.

Eckball für die SV Ried! Die Hereingabe kommt genau auf den Kopf von Chabbi, doch dessen Kopfball kann Ranftl auf der Linie klären.

Sarkaria führt aus, seine Hereingabe führt zur ersten Ecke von links für die Grazer...

Die Lustenauer versuchen hier dagegenzuhalten, was in den letzten Minuten etwas besser funktioniert. Dann wird Stankovic im zentralen Halbfeld gefoult, somit gibt es Freistoß für die Hausherren.

Der FK Austria Wien agiert im Angriff bisher zu ideenlos.

Monschein erkämpft in der gegnerischen Hälfte gegen Galvao den Ball. Der Brasilianer kann seinen Fehler aber ausbessern und entschärft die Situation.

Auf der anderen Seite gibt es erneut Eckball für die Hausherren, bei der Ausführung von Sarkaria muss Schierl eingreifen und verhindert so Schlimmeres.

Fridrikas führt aus, seine Hereingabe führt in weiterer Folge erneut zu einem Eckball, diesmal von rechts, den Fridrikas erneut ausführt. Da wirds aber auch nicht wirklich gefährlich, Sturm klärt.

Auch die Gäste kommen jetzt mal nach vorne, es gibt den ersten Eckball für die Gäste von links...

Ein guter Beginn der Gäste aus Ried, die auch in der Defensive bisher nichts anbrennen lassen.

Sarkaria probierts mit einer Mischung aus Abschluss und Weitergabe im 16er, da schaut aber nicht viel mehr als ein harmloser Abschluss heraus.

Prass mit viel Raum im Zentrum, durch ein Missverständnis vertändelt er aber dann leichtfertig den Ball.

Erste Ecke in der Partie für Sturm auf der rechten Seite, die Sarkaria ausführt, der dann wenig später zum Schuss kommt, kein Problem aber für Schierl.

Die Hereingabe von Pomer landet aber in den Händen von Früchtl.

Eckball für die SV Ried!

Sturm macht hier zu Beginn das Spiel und dringt immer wieder in den 16er der Lustenauer ein, die sich hier erstmal sammeln müssen.

Wüthrich führt aus, sein Versuch gerät aber zu flach.

Freistoß für die SV Ried aus aussichtsreicher Position! Pomer bringt den Freistoß in den Strafraum der Wiener auf Ziegl. Doch der Rieder steht im Abseits und der Schiedsrichter pfeifft die Aktion ab.

Die Grazer bekommen gleich einen Freistoß aus dem linken Halbfeld...

Der Ball rollt in der Generali-Arena!

Und los geht´s! Sturm eröffnet die Partie von links nach rechts.

Der FK Austria Wien hat Anstoß!

Die Hausherren werden die Partie eröffnen, gleich geht´s los!

Der Schiedsrichter führt beide Mannschaften auf das Spielfeld. Gleich gehts los in Wien-Favoriten!

Schiedsrichter Hameter führt die Akteure des Tages auf das Feld. Simon Brandel kommentiert diese Begegnung heute für euch, viel Spaß mit den kommenden 90 Minuten!

Gleich geht´s hier los, die Mannschaften stehen schon im Spielertunnel und kommen in Kürze auf das Feld!

Und auch sein Gegenüber Christian Ilzer (Trainer SK Sturm Graz) mit seinen Einschätzungen zum Duell: Wir müssen schauen, dass wir alles was wir heute am Platz machen gemeinsam machen und so unser Spiel auf den Platz bringen. Boving und Sarkaria sind sehr spielstarke Akteure, die uns gute Möglichkeiten bieten, die Balance des Gegners durcheinander zu bringen. Bezüglich dem Ausfall von Emegha ist es gut, dass er nicht operiert werden musste, daher hoffe ich, dass wir ihn im Oktober wieder haben. Die Niederlage gegen Rotterdam schmerzt aber natürlich dennoch, daher schauen wir, dass wir es besser machen und auf einem anderen Level zu performen.

Schiedsrichter der heutigen Begegnung ist Christopher Jäger. Unterstützt wird er von seinen Assistenten Gerald Bauernfeind, Luka Katholnig und dem 4. Offiziellen Gerhard Grobelnik.

Der Trainer der Gäste Markus Mader (Trainer SC Austria Lustenau) mit seinen Einschätzungen zur heutigen Partie: Die 0:7 Niederlage war natürlich bitter für die Austria, das ist aber schon sehr lange her, wir werden das heute sicher besser machen. Die Partie wird heute sicher anders als die von Sturm gegen Rotterdam. Ich erwarte einen sehr starken Gegner mit hoher individueller Qualität, der aggressiv gegen uns spielen wird, da man die Niederlage gegen Feyenoord vergessen machen will. Wir brauchen eine Topleistung, damit wir hier heute bestehen können.

SV Ried-Stürmer Christoph Monschein: "Die Austria spielt international, das gibt ihnen sicher zusätzlich Selbstvertrauen. Auch in der Liga sind sie im Aufschwung. Wir werden auch gegen die Austria nicht der Favorit sein. Mit dem können wir umgehen. Wir müssen jetzt endlich den Spielverlauf auf unsere Seite kippen, damit wir wieder mehr Selbstvertrauen bekommen. Wir müssen uns als Mannschaft mehr zutrauen und mutiger auftreten. Jeder einzelne Spieler muss in jeder Situation die beste Entscheidung treffen und bei jeder Aktion 100 Prozent geben. Natürlich ist es gegen die Austria ein besonderes Spiel für mich, weil ich vier Jahre dort gespielt habe und auch selbst Wiener bin. Ich kenne noch einige Spieler aus meiner Zeit. Es ist aber völlig egal, gegen wen wir spielen. Ich spiele in Ried und werde für Ried in jedem Match mein Bestes geben.“

SC Ried-Trainer Christian Heinle: "Die Austria hat 3:0 in Hartberg gewonnen und ist gut in die Meisterschaft gestartet. Sie haben die Ambition, um die Europacup-Plätze mitzuspielen. Es wird auswärts keine einfache Aufgabe für uns. Aber es ist egal, wie es zustande kommt, das Wichtigste ist, dass wir mit dem Punkten beginnen. Dazu nehmen wir gerne in Kauf, dass wir vielleicht nicht unsere beste Leistung abrufen. Wir müssen das Spielglück erzwingen und auch einmal dreckig Punkte mitnehmen. Wir müssen jetzt Ergebnisse liefern. Wie wir das schaffen, ist zweitrangig.“

Die äußeren Bedingungen für die Partie sind übrigens recht gut. Bei teilweise bewölkten 17 Grad Außentemperatur steht einer packenden Begegnung nichts im Weg.

FK Austria Wien-Trainer Manfred Schmid: "Ich denke, dass mit Ried ein sehr unangenehmer Gegner kommt, der sehr schwankend in seinen Leistungen ist. Ried hat genügend Qualität im Kader, um jeden Gegner zu ärgern.“

Knapp 30 Minuten sind es noch, dann eröffnet Schiedsrichter Hameter die Partie zwischen Sturm und Lustenau! Können die Grazer einen für die Moral immens wichtigen Heimsieg einfahren oder gelingt den Gästen hier eine Überraschung?

Der SV Ried fehlen Matthias Gragger, Nikola Stosic, Michael Martin, Stefan Nutz und Kingsley Michael verletzungsbedingt. Zudem ist Leo Mikic nach seiner Roten Karte gegen RB Salzburg gesperrt.

Die Aufstellungen sind da! Bei den Grazern fehlt heute Emegha verletzungsbedingt, der sich bekanntlich im Spiel gegen Feyenoord eine Schulterverletzung zuzog. Otar Kiteishvili steht heute, nach seinem Comeback von letzter Woche, erneut im Kader. Außerdem kehrt Kapitän Hierländer nach seiner gelb-roten Zwangspause in der Europaleague erneut in die Startelf zurück. Die Gäste, die heute in einem 4-2-3-1 agieren werden, beginnen heute mit den fast identen Personalien wie gegen den LASK. Einzig Surdanovic kehrt, ebenfalls nach einer gelb-rot-Sperre, statt Gmeiner in die Startelf zurück.

Der FK Austria Wien muss heute auf die verletzten Ziad El Sheiwi, Matan Baltaxa, Florian Wustinger, James Holland, Armand Smrcka und Marko Raguz verzichten. Nikola Dovedan wurde unter der Woche verpflichtet und sitzt heute schon auf der Bank.

In der letzten Saison gab es das Duell zweimal. Am 1. Spieltag gewann die SV Ried mit 2:1 zu Hause im Innviertel und in der 13. Runde siegte der FK Austria Wien mit 4:1 vor heimischer Kulisse.

Die Rieder gewannen in der Bundesliga gegen den FK Austria Wien erst dreimal auswärts. Zuletzt am 26. Spieltag der Saison 2014/15 mit 2:1.

Die Bilanz in der Bundesliga zwischen den beiden Vereinen spricht klar für die Wiener. Von 86 Begegnungen gewann der FK Austria Wien 44, 22-mal endete dieses Aufeinandertreffen unentschieden und 20-mal ging die SV Ried siegreich vom Platz.

Beide Teams treffen heute zum ersten Mal seit 22 Jahren aufeinander. Die letzte Partie fand am 20. Mai 2000 statt, Sturm gewann die Partie klar mit 7:0. Vier Tore konnte damals übrigens ein gewisser Ivica Vastic erzielen, der in nur 15 Minuten einen Hattrick schnüren konnte. Aber auch ein Blick auf die Gesamtstatistik zeigt, dass die Grazer hier wohl zu favorisieren sind: Von bisher zwölf gespielten Duellen gingen gleich elf an die Hausherren, lediglich einen Punkt konnten die Gäste aus dem Ländle mitnehmen bei einem Torverhältnis von 42:8 für Sturm.

Die Lustenauer reisen einem guten Gefühl in die Steiermark: Nach zwei Punkten gegen die Austria und den LASK hat man momentan einen Platz unter den Top sechs inne, dennoch wartet man bereits seit Runde Fünf, als man die Altacher im ländle-Derby mit 2:1 in die Schranken weisen konnte, auf einen vollen Erfolg. Umso engagierter wird es die Truppe von Markus Mader heute wohl anlegen.

Die Grazer sind im Ligaalltag recht gut in Form. Zwar kam man im Steiermark-Derby gegen die Hartberger nicht über ein torloses Remis hinaus, davor und danach gab es jedoch mit guten Leistungen zwei wichtige Erfolgserlebnisse. So konnte man etwa letzte Woche mit einem dominanten Auftreten gegen Klagenfurt einen souveränen 2:0 Auswärtssieg einfahren. Dennoch gilt es heute natürlich vor allem die 0:6 Schlappe aus der Europaleague gegen Rotterdam vergessen zu machen.

In etwa einer Stunde rollt der Ball in der Merkur-Arena! Schiedsrichter der Partie ist Markus Hameter, assistiert wird er dabei von Maximilian Weiß und Alexander Borucki, sowie dem vierten Offiziellen Emil Ristoskov. Für den VAR sind heute Josef Spurny und Sara Telek zuständig.

Herzlich willkommen zur 9. Runde der Bundesliga zum Spiel RB Salzburg gegen SK Rapid Wien!

Nach einem respektablen 1:1 in der Champions League beim großen FC Chelsea kehrt für die Bullen heute der Liga-Alltag zurück. Mit dem Heimspiel gegen den Rekordmeister geht es sogleich attraktiv weiter. Wobei: Sportlich gesehen sind die Salzburger ihrem Wiener Rivalen bereits enteilt. Von den letzten sieben Duellen gewannen die Mozartstädter allesamt. Zuletzt unterlag Salzburg Rapid vor rund dreieinhalb Jahren.

Und vieles spricht dafür, dass diese Serie bestehen bleibt, angesichts der schwachen Form der Hütteldorfer, die am vergangenen Spieltag dem WAC mit 1:3 unterlegen waren.

Los geht es ab 17:00 Uhr!

Willkommen zur neunten Runde der Admiral Bundesliga zum Spiel zwischen dem SK Sturm Graz und dem SC Austria Lustenau!

Kurz vor der Länderspielpause wartet eine äußerst interessante Partie auf uns: Die Grazer-Elf von Christian Ilzer trifft auf die Jungs aus dem Ländle von Markus Mader.

Die Hausherren wollen sich nach der 0:6 Pleite gegen Feyenoord vom vergangenen Donnerstag nun von einer besseren Seite zeigen und die teils schwerwiegenden Fehler in der Defensive wieder wettmachen. Um außerdem mit einem guten Gefühl in die Ligapause zu gehen, wäre ein Heimsieg heute natürlich Gold wert.

Auf der anderen Seite stehen die Lustenauer, die sich nach zwei Punktegewinnen gegen die Wiener Austria und den LASK aktuell auf Rang Vier wiederfinden und heute natürlich die nächsten Punkte gegen einen der "Großen" einfahren wollen. Dass dieses Vorhaben als Underdog, wie sich die Vorarlberger selbst bezeichnen, nicht einfach wird ist klar, dennoch rechnen sich die Lustenauer gute Chancen aus.

Gespielt wird heute in Graz-Liebenau, Anpfiff ist um 14.30 Uhr!

Herzlich willkommen zur Begegnung FK Austria Wien gegen SC Guntamatic Ried, der 9. Runde in der Admiral Bundesliga!

Der FK Austria Wien empfängt heute die SV Ried. Drei Tage nach der bitteren 1:4-Auswärtsniederlage in der Conference League bei Lech Posen wollen die Wiener ihre Serie in der Bundesliga fortsetzten und auch im 6. Spiel in Folge ungeschlagen bleiben. In der Tabelle steht das Team von Trainer Manfred Schmid, dass mit 3 Minuspunkten in diese Spielzeit startete, mit 9 Zählern auf dem 7. Rang. Am vergangenen Wochenende wurde der TSV Hartberg mit 3:0 auswärts geschlagen.

Die SV Ried liegt mit 5 Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz. Den einzigen Sieg in dieser Spielzeit gelang den Innviertlern am 2. Spieltag zu Hause gegen den SC Austria Lustenau (1:0). Am vergangenen Spieltag setzte es vor heimischen Publikum eine klare 0:3-Niederlage gegen den Serienmeister aus Salzburg. Besonders in der Offensive muss mehr von den Oberösterreichern kommen. Mit 4 geschossenen Toren ist die SV Ried bisher in dieser Spielzeit das offensiv schwächste Team der Liga.