Michael Novak: "Die Rote Karte, dann schießt du ein Eigentor - schlechter kann es eigentlich nicht losgehen. Aber wir haben das immer gut gemacht. Klar wird das gegen Salzburg sehr schwer, du hast nicht viel Ballbesitz. Wir haben in der zweiten Halbzeit die Chancen gehabt, dass wir nochmal drankommen. Die Mannschaft hat aber ein gutes Spiel gemacht. Unser Druck ist, dass wir Spiele gewinnen wollen. Den gibt es jetzt schon im September. Ich hätte heute eine Mannschaft gesehen, die Salzburg hätte fordern können, dafür brauchen wir aber elf Leute. Die hatten wir heute aber nicht."

Andreas Ulmer: "Es war wichtig für uns einen guten Start zu haben. Wir waren gut in der Partie drinnen, haben die Räume eng gemacht, haben versucht in die Zweikämpfe reinzukommen und nach vorne zu spielen, was uns auch gelungen ist. Für den Beginn war es eine ordentliche Leistung. Ein Gegentor tut immer mehr. In der zweiten Halbzeit hätten wir im Ballbesitz souveräner agieren können, hätten den Gegner noch mehr laufen lassen können. Das ist heute das einzige Manko."

Fazit
Salzburg gewinnt am Ende also klar mit 3:1 und sorgt für den ersten Auswärtssieg in der Saison. Salzburg verabsäumte es in der Anfangsphase der zweiten Hälfte den dritten Treffer zu erzielen, wonach der WAC eine starke Phase hatte und zweimal Aluminium hatte. Der Anschlusstreffer gelang jedoch nicht, nach dem 3:0 durch Koïta war die Partie entschieden. Dem WAC, der heute nie aufgab, gelang in der Nachspielzeit noch der Ehrentreffer, der sicherlich gut für die Moral ist. Insgesamt war es eine gute Leistung von Salzburg, aus der Überzahl hätte man aber noch mehr machen können.

Tooor für Wolfsberger AC, 1:3 durch Dario Vizinger
Schwerer Fehler von Wöber, Vizinger schnappt sich den Ball und zieht aufs lange Eck ab. Der Schuss passt genau, der WAC immerhin noch mit dem Ehrentreffer.

Koïta schießt aus kurzer Distanz den eigenen Mitspieler Ashimeru ab, es ist aber nichts passiert.

Gelbe Karte für Nemanja Rnić (Wolfsberger AC)
Rnić kommt gegen Koïta zu spät und trifft den Salzburger spektakulär.

Doppelpass von Daka und Koïta, der links seitlich ans Außennetz schießt. Gut gemacht.

Enttäuschte Gesichter beim WAC, die Hoffnung hat lange Zeit zumindest ein bisschen noch gelebt, nun ist sie aber gestorben.

Tooor für RB Salzburg, 0:3 durch Sékou Koïta
Koïta zieht nach innen und zieht mit links aufs kurze Eck ab. Der flache Schuss passt genau, das Spiel ist entschieden.

Salzburg findet jetzt noch mehr Räume vor und versucht, in der Schlussphase noch einen dritten Treffer zu erzielen.

Daka wird von Baumgartner entscheidend gestört und kann nur einen Eckball herausholen.

Ferdinand Feldhofer bringt für die Schlussviertelstunde die zwei neuen Stürmer, die noch einmal für Gefahr sorgen sollen.

Gelbe Karte für Majeed Ashimeru (RB Salzburg)
Ashimeru begeht bei seiner ersten Aktion ein hartes Foul und sieht Gelb.

Für Kofler geht es vorerst weiter, Feldhofer hat noch drei Wechselspieler.

Kofler kommt aus dem Tor und macht einen falschen Schritt. Der Goalie muss auf dem Feld behandelt werden.

Mwepu probiert es mit einem Schuss aufs kurze Eck, aber kein großes Problem für Kofler.

Sučić bekommt den Ball ideal von Okugawa aufgelegt, schafft es aber aus fünf Metern deutlich drüber zu schießen. Das hätte sein erster Bundesliga-Treffer werden können.

Okafor ist leicht angeschlagen und muss ausgewechselt werden.

Kräftiges Lebenszeichen vom WAC, Salzburg wurde beinahe zweimal komplett überrascht. Bei einem Anschlusstreffer würde es nochmal spannend werden.

Noch einmal Aluminium für die Wolfsberger! Dieses Mal war es Baumgartner nach dem Eckball von der rechten Seite. Der Ball prallt aber von der Innenstange wieder aus dem Tor.

Toller Antritt von Dieng gegen Ulmer, der Wolfsberger sieht, dass Stanković weit vorm Tor ist und probiert es aus der Distanz. Der Ball geht an die Stange, Riesenpech für die Wolfsberger!

Leitgeb klärt vor Okugawa zur Ecke. Der Japaner führt ihn selbst aus.

Berisha holt den nächsten Eckball für seine Mannschaft heraus.

Mwepu glaubt, dass der Ball bereits hinter der Linie ist und berührt ihn mit der Hand. War er aber nicht, laut Meinung des Schiedsrichter-Teams.

Kofler deutet an, dass der Ball nicht mehr spieltauglich ist, er muss ausgetauscht werden.

Kristensen spielt Daka am kurzen Eck an, der aus kurzer Distanz das Außennetz trifft. Beinahe das 3:0.

Salzburg kommt offensiv aus der Pause und möchte anscheinend mit dem dritten Treffer den Sack endgültig zumachen.

Halbzeitfazit
Salzburg ist auf dem besten Weg, einen erfolgreichen Auftakt in die Meisterschaft hinzulegen. Für den WAC lief der Beginn denkbar schlecht, zuerst kam der Ausschluss von Lochoshvili, dann produzierte man noch ein unglückliches Eigentor. Beim 2:0 zeigte Daka erneut seine Klasse, der WAC versuchte sich nachher zu stabilisieren, wurde aber kaum gefährlich. Mit einem Mann weniger zwei Tore aufzuholen ist gegen Salzburg fast unmöglich, deswegen wird für die Wolfsberger heute nicht mehr viel zu holen sein.

Szoboszlai probiert es direkt und trifft das Außennetz. Der Ball war noch leicht abgefälscht, es gibt Eckball.

Foul an Okafor vorm Wolfsberger Strafraum. Gute Position für Salzburg.

Der WAC ist nun öfter in der Salzburger Hälfte anzutreffen, was ein gutes Zeichen ist. Die Führung wackelt aber nicht wirklich.

Rnić trifft unabsichtlich Daka im Gesicht, das Spiel ist unterbrochen.

Der WAC versucht etwas mehr für Spiel zu machen und zumindest zu Standards zu kommen. Bislang aber noch ohne gefährlich zu werden.

Foul von Berisha an Baumgartner, die WAC-Fans fordern eine Gelbe Karte.

Gelbe Karte für Jonathan Scherzer (Wolfsberger AC)
Scherzer geht mit der Sohle voraus in einen Zweikampf mit Ramalho und trifft den Salzburger hart.

Zweiter Eckball für Salzburg, herausgeholt von Ulmer.

Okafor bekommt bislang noch kaum Bälle und ist noch nicht wirklich in Erscheinung getreten.

Freistoß für den WAC, vielleicht geht ja etwas über die Standards.

Tooor für RB Salzburg, 0:2 durch Patson Daka
Toller Pass von Ulmer auf Daka, der nimmt sich den Ball mit, überspielt Kofler und setzt sich auch gegen den Verteidiger Rnić durch. Toll gemacht!

Kristensen wird im Strafraum angespielt, rutscht aber aus und verliert den Ball wieder.

Sprangler läuft voll in Bernède hinein und verletzt sich bei der Aktion. Das Spiel ist unterbrochen.

Klassischer Fehlstart also für den WAC, sollten die Salzburger noch ein Tor nachlegen, wird heute nicht mehr viel zu holen sein.

Tooor für RB Salzburg, 0:1 durch Eliel Peretz (Eigentor)
Szoboszlai gibt von links in den Strafraum, wo Peretz der Ball unglücklich vom Fuß abprallt. Kofler hat keine Chance und muss den ersten Gegentreffer einstecken.

Die Kärntner Fans sind mit der aktuellen Situation sichtbar unzufrieden und macht seinen Frust laut.

Bereits 14 Fouls in den ersten 18 Minuten, so kommt natürlich kein Spielfluss zustande.

Denkbar schlechter Zeitpunkt für eine Rote Karte, 75 Minuten in Unterzahl gegen Salzburg sind alles andere als ideal.

Rote Karte für Luka Lochoshvili (Wolfsberger AC)
Hoher Ball auf Daka, Lochoshvili hängt sich drauf und bringt den Stürmer zu Fall. Für Schiri Hameter war das die Verhinderung einer klaren Torchance und somit Rot.

Mwepu deutet einen Schuss aufs lange Eck an, zieht dann aber aufs kurze ab. Viel hat da nicht gefehlt, die erste richtige Chance im Spiel.

Keine Chancen bislang auf beiden Seiten, welche Mannschaft kommt zuerst zu einer gefährlichen Aktion.

Berisha wird von Baumgartner getroffen, die Aktion wird jedoch nicht als Foul gewertet.

Sprangler kommt gegen Mwepu zu spät und verschuldet einen Freistoß für die Salzburger.

Berisha wird nach einem Foul an Leitgeb ermahnt. Der Salzburger muss künftig aufpassen.

Ball in den Lauf von Daka, Kofler ist aber zuerst am Ball. Lochoshvili wäre auch zur Stelle gewesen.

Handspiel von Daka, es gibt Freistoß für Wolfsberg.

Erster Eckball für die Salzburger, dieser bringt aber nichts ein.

Erster Freistoß für den WAC, der Ball von Liendl kommt aber zu kurz.

Geleitet wird das Spiel von Schiedsrichter Markus Hameter.

Ferdinand Feldhofer: "Wir haben natürlich einen Umbruch gehabt. Es galt sieben Stammspieler zu ersetzen. Wir haben viele neue Gesichter. Wir haben einen intensiven Transfer-Sommer hinter uns gehabt, aber auch einen sehr guten. Wir haben viele Spieler mit neuer Qualität bekommen. Der Auftakt gegen Salzburg ist das Höchste, was man erwischen kann. Salzburg hat überraschend wenig Abgänge gehabt, das ist vielleicht ein kleiner Vorteil. Wir haben jetzt einen kleinen Rückstand, sind noch nicht alle auf dem gleichen Level. Man muss den Jungs Zeit geben."

Beim WAC hat man in der Pause viele wichtige Spieler verloren, u.a. Weissman, Schmitz und Schmid. Ob die neuen Stürmer Vizinger und Joveljić derart einschlagen, wird sich erst zeigen.

Jesse Marsch: "Wolfsberg ist ein ernster Gegner, wir müssen eine Top-Leistung bringen und mit unserer Intensität spielen. Ich habe immer Respekt vor einem Gegner, der ähnlich wie wir spielt. Hoffentlich können wir heute etwas mehr Glück bei den Standards finden. Wir haben viele Qualitäten in der Mannschaft. Viele Spieler vom letzten Jahr sind noch dabei. Wir haben eine super Saison gespielt. Ich möchte noch einen Schritt nach vorne machen. Wir müssen jeden Tag unsere Mentalität bringen, wenn wir das schaffen, können wir eine gute Mannschaft haben. Gegen Bregenz haben wir eine super Mentalität auf den Platz gebracht. Wir haben viel Spaß zusammen. Das Leben in Österreich ist toll. Am Ende müssen wir aber gute Leistungen jede Woche liefern. Szoboszlai ist ein super Spieler für uns, er ist noch nicht topfit für 90 Minuten. Ich denke, dass er in den nächsten Monaten weitere Schritte machen kann. Wir brauchen ihn für die Titelhoffnung und die Champions League-Hoffnung."

Ein großes Thema in Salzburg ist derzeit, ob und wie lange man Dominik Szoboszlai halten kann. Angebote aus dem Ausland soll es zahlreiche gegeben haben. Für das Champions League-Playoff wäre der Ungar sicher eine große Stütze.

Fazit
Ried gewinnt am Ende also einen Fußball-Krimi in der Nachspielzeit mit einem umstrittenen Treffer und startet so siegreich in die neue Bundesliga-Ära. Ried drängte in der zweiten Halbzeit von Beginn an früh auf den Ausgleich, Wattens hatte aber auch Chancen aufs 3:1, u.a. von Dedič. In der Schlussphase gelang Ried noch der Ausgleichstreffer nach einem Elfer, in der Nachspielzeit kam noch der besagte Siegtreffer, der wohl nicht regulär war. Bitter natürlich für die Wattener, die lange geführt und gekämpft haben und am Ende nun mit leeren Händen nach Hause fahren.

Die Blackies haben in der nächsten Runde Rapid Wien zuhause als Gegner. Keine leichte Aufgabe für die Steirer.

Sturm Graz war vor allem durch Balaj und Friesenbichler vorne aktiv. Aber auch hier fehlte der letzte Pass.

Die Niederösterreicher spielen in der kommenden Runde bei der Admira um wichtige Punkte.

Tooor für SV Ried, 3:2 durch Valentin Grubeck
Langer Freistoß in den Strafraum von Offenbacher, Meisl verlängert per Kopf für Grubeck, der am langen Eck aus kurzer Distanz trifft. Meisl stand allerdings klar im Abseits, der Treffer hätte nicht zählen dürfen.

Noch ein Freistoß für die Rieder, das könnte die letzte Aktion des Spiels sein.

Der SKN konnte mit einigen Angriffen seine Klasse zeigen. Jedoch die letzte Konsequenz fehlte noch.

Satin versucht es noch mit einem Direktschuss, verzieht aber recht deutlich.

Sturm Graz ist vorerst mit dem SKN St. Pölten auf Platz sieben klassiert.

Fazit:
SKN St. Pölten und Sturm Graz trennen sich in der NV-Arena mit einem torlosen Remis. Das 0:0 ist für beide Teams gerecht, denn es gab Phasen, in welchen beide Teams dominant waren. Sturm war zuerst das spielbestimmende Team. St. Pölten konnte nachlegen. Auf beiden Seiten war viel Einsatz da, jedoch spielerisch wollte sich kaum Gefahr einstellen. Somit müssen sich beide Trainer mit einer Punkteteilung zufrieden geben. Der Neustart auf beiden Seiten konnte nur unzureichend vollzogen werden.

Ferdinand Oswald lässt sich wieder sehr viel Zeit und muss aufpassen.

Hektik nach einer Rieder Ecke, die Wattener können am Ende aber noch klären.

Grubeck mit der großen Kopfballchance nach einer Flanke von Paintsil. Der Rieder köpft aber genau in die Arme von Oswald.

Ganze sechs Minuten werden noch gespielt, gelingt einer Mannschaft noch der Siegtreffer?

Hier in der NV-Arena ist buchstäblich auf beiden Seiten die Luft draußen. Kaum Zählbares in den letzten Minuten.

Gelbe Karte für Ferdinand Oswald (WSG Tirol)
Oswald sieht wegen Spielverzögerung noch Gelb.

Eine Hereingabe von Satin wird immer länger und sorgt für Gefahr, am langen Eck findet sich aber kein Abnehmer.

Naschberger zieht aus 20 Metern scharf ab, der Ball streicht nur knapp über die Latte.

Kann Wattens noch einmal reagieren? Viel Zeit bleibt den Tirolern nicht mehr.

Sturm Graz will hier noch einmal alles versuchen. Mit neuen Kräften soll in den letzten Minuten die Entscheidung gelingen.

Petsos hat sich im Zweikampf mit Satin den Finger ausgerenkt, die Wattener vorübergehend nur zu zehnt.

Gelbe Karte für Lukas Jäger (Sturm Graz)
Grätsche gegen Schütz. Klare Sache.

Tooor für SV Ried, 2:2 durch Julian Wießmeier
Der eingewechselte Wießmeier trifft mit seinem ersten Ballkonktakt zum Ausgleich. Ried ist wieder zurück!

Gelbe Karte für Florian Buchacher (WSG Tirol)

Die letzten zehn Minuten laufen und es bahnt sich derzeit kaum ein Aufbäumen der beiden Teams an. Die Hausherren mit einer erfolglosen Flanke, Sturm bleibt wieder beim Angriff in der Mitte hängen.

Elfmeter für Ried! Buchacher hält Paintsil klar zurück und verschuldet so einen weiteren Elfmeter.

Die Fans machen noch einmal ordentlich Stimmung für die letzten zehn Minuten. Der Ausgleich scheint machbar.

Gelbe Karte für Kevin Friesenbichler (Sturm Graz)
Der Sturm-Angreifer grätscht in Torhüter Riegler hinein. Sofort sieht er Gelb.

Scheinbar doch! Eckball der Grazer von Kuen. Der hebt den Ball genau auf Balaj und der Stürmer kann scoren! In dieser Situation setzt er aber den Ball knapp über das Tor.

Jörg Siebenhandl hat mit einem Stanglpass keinerlei Mühe. Die SKN-Kicker drängen aber weiterhin in Richtung seines Tores. Hebt sich Sturm die Schlussoffensive für die letzten Minuten auf?

Wattens wäre gut beraten, das Spiel zu beruhigen, sonst wird es eine sehr turbulente Schlussphase geben.

Ried probiert es immer wieder über die rechte Seite, dieses Mal holt Paintsil einen Eckball heraus.

Grüll bekommt nach einer Flanke von Kerhe nicht mehr den nötigen Druck auf den Kopfball. Sonst würde es jetzt 2:2 stehen.

Langsam bricht hier die Schlussphase an. Es steht noch immer 0:0. St. Pölten war in den letzten Minuten besser. Zu Beginn der Halbzeit hatte Sturm Graz alles unter Kontrolle.

Schiedsrichter Heiß winkt ab. Davies fällt im Grazer Strafraum und fordert sofort einen Strafstoß. Ohne Erfolg, denn der Schiedsrichter lässt weiterlaufen.

Mittlerweile haben sich die Hausherren mehr Chancen erspielt. Sturm Graz fällt wieder zurück und lässt den guten Beginn in Hälfte 2 vermissen.

Reiner ist angeschlagen und muss auf dem Feld behandelt werden. Die Spieler nutzen die Unterbrechung für eine Trinkpause.

Die St. Pöltner drücken plötzlich auf die Führung. Kopfball von Schulz nach einem Eckball. Aber Siebenhandl packt sicher zu.

Riskanter Einsatz von Meisl gegen Dedič vorm eigenen Strafraum. Hätte man auch auf Foul entscheiden können.

Gegenstoß der Wattener, Yeboah spielt auf für den völlig freien Dedič, der aber aus vollen Lauf wuchtig drüberschießt.

Guter Spielzug der Rieder über Grüll und Kerhe, am langen Eck kommt Gschweidl beinahe zum Abschluss, wird aber noch entscheidend gestört.

Gelbe Karte für Daniel Schütz (SKN St. Pölten)
Nach einer erfolglosen Eckenserie sieht Schütz Gelb nach einem Foul an Friesenbichler..

Beinahe ein Eigentor von Rogelj, der eine Flanke von rechts gefährlich ins Aus klärt.

Klare Vorteile in der zweiten Hälfte für die Rieder bislang, die Führung der Wattener wackelt.

Gelbe Karte für Alexander Schmidt (SKN St. Pölten)
Der SKN-Spieler sieht den gelben Karton nach einer Unsportlichkeit.

Dor Hugy mit dem Schussversuch. Ein Pass wird von ihm gut mitgenommen, jedoch der Schuss ist unplatziert. Da muss mehr kommen.

Balaj bleibt hängen, Jantscher passt zum Gegner. Dann die St. Pöltner. Schütz verliert beim Dribbling die Kugel. Schade, das Spiel verliert langsam wieder an Attraktivität.

Gelbe Karte für Thomas Reifeltshammer (SV Ried)
Reifeltshammer sieht für ein taktisches Foul an Yeboah Gelb.

Eine Stunde ist gespielt. Es steht zwar 0:0 aber eines ist hier klar: Es liegt ein Torerfolg in der Luft, falls die beiden Teams weiterhin auf Offensive bauen.

Offenbacher übernimmt an der Strafraumgrenze einen abgewehrten Ball, trifft ihn aber nicht richtig. Die nächste Chance für die Rieder.

Meisl wird nicht bedient, zieht nach innen und schließt aufs lange Eck ab. Der Ball touchiert noch die Oberkante der Latte.

Es entwickelt sich in dieser Spielphase ein offener Schlagabtausch. Ansehnliche Partie jetzt in der NV-Arena. Beide Seiten haben das Visier auf Offensive eingestellt.

Das Tempo wird höher. Flanke nach einer Ecke auf Pokorny. Der zieht halbvolley ab und kickt die Kugel knapp am Tor vorbei. Das war knapp!

Nutz führt selbst aus und schießt in die Mauer. Das kann er eigentlich besser.

Auf der Gegenseite probiert es Lukas Jäger mit einem Weitchuss. Klar über das Tor. Trotzdem sollte erwähnt werden, dass die Grazer immer besser werden.

Freistoß für die Rieder nach einem Foul an Nutz an der Strafraumgrenze. Gute Gelegenheit.

Davies mit einem Weitschussversuch. Abgeblockt. Sein Pass auf Schütz hinaus kommt dann nicht an.

St. Pölten verschafft sich mit einzelnen Entlastungsangriffen etwas Luft. Die Wölfe versuchen die jetzt stark spielenden Blackies zu halten.

Knappe Abseitsentscheidung gegen Gschweidl, die Rieder reklamieren wieder.

Reifeltshammer mit einem guten Pass auf Grüll, der im Strafraum zu Fall kommt. Die Rieder fordern wieder Elfmeter, den gibt es aber dieses Mal nicht.

Gutes Pressing bei den Gästen. Die Grazer attckieren jetzt früh und wirken bissiger als in Hälfte 1. St. Pölten muss in dieser Phase besonders aufpassen.

Dedič läuft nach einem schnellen Vorstoß seitlich aufs Rieder Tor zu. Şahin-Radlinger macht aber gut den Winkel zu und rettet so seine Mannschaft vorm 1:3.

Jetzt hatte auch Sturm Graz seine Topchance auf die Führung ausgelassen. Die Blackies wirken in Hälfte 2 wie ausgewechselt. Viel zu nach vorne in Richtung gegnerisches Tor.

Sturm mit der ersten guten Aktion im Spiel. Flanke von links auf den freilaufenden Frisenbichler. Der köpft aufs Tor, verpasst dieses aber ganz knapp.

Erster Eckball in der zweiten Halbzeit für die Tiroler, die Variante funktioniert aber nicht wirklich.

St. Pölten hatte knapp vor der Pause zwei Hochkaräter vor sich. Die Wölfe wären fast zu einem psychologisch wichtigen Zeitpunkt in Front gegangen.

Es geht weiter in der NV-Arena. Man darf gespannt sein, welches Team hier das Spiel an sich reißen wird.

Beide Teams sind unverändert aus der Kabine gekommen.

Halbzeitfazit
Die WSG Tirol führt in einem abwechslungsreichen Spiel zur Pause also knapp mit 2:1. Die Tiroler legten gleich ordentlich los und konnten einen frühen Treffer durch einen Elfmeter erzielen. Ried kam mit der Zeit aber besser ins Spiel und konnte schließlich in der 20. Minute den Ausgleich erzielen. Chancen gab es danach auf beiden Seiten, die besseren aber für Ried, die in der ersten Halbzeit zweimal Aluminium trafen. Die Tiroler konnten dennoch einen zweiten Treffer vorlegen und sind damit für die zweite Halbzeit in einer besseren Ausgangsposition.

Halbzeitfazit:
SKN St. Pölten und Sturm Graz gehen mit einem 0:0 in die Pause. Dabei sahen die Fans auf beiden Seiten nur wenige Offensivaktionen. Anfangs war Sturm Graz besser, dann kamen die SKN-Kicker etwas besser in die Partie. Unterm Strich ist diese Partie mehr umkämpft als spielerisch ansehnlich. Vielleicht wird die Partie in der Zweiten Halbzeit spannender. Die Ansätze sind vorhanden, die Teams müssen nur noch etwas aufmachen. Vor allem St. Pölten zeigte gegen Ende der Halbzeit mit Topchancen sein Können.

Kopfball nach einem Eckball von Schulz! Wieder der SKN knapp vor dem Torerfolg. Aber auf der Linie klärt Dante per Kopf.

Topchance für Davies! Der SKN-Stürmer scheitert alleine an Siebenhandl. Dann der Nachschuss! Aus spitzem Winkel klärt Wüthrich. Fast die Führung vor der Pause.

Spielerisch tut sich hier wenig. Es überwiegen die Zweikämpfe und Fouls.

Ziegl ist nach einem Zusammenstoß angeschlagen, das Spiel ist kurz unterbrochen.

Nutz mit einem tollen Zuspiel auf Grüll, der das lange Eck anvisiert und die Stange trifft. Der Ball prallt von dort ab und geht genau in die Arme von Oswald. Pech für Ried!

Behanek scheint Probleme mit dem linken Oberschenkel zu haben und wird wohl in der Pause ausgewechselt werden.

Gelbe Karte für Gregory Wüthrich (Sturm Graz)
Der Defensivspieler zeigt einen groben Schnitzer und macht diesen mit einem harten Foul "gut". Gelbe für Wüthrich.

Riegler fängt eine Freistoßflanke von Jantscher sicher ab. Kein Problem für den Torhüter.

Kerhe wird rechts außen freigespielt und geht Richtung Strafraum. Dort findet der Rieder jedoch keine Anspielstation.

Ried versucht es auch viel über die Breite, diese Strategie könnte auch gut funktionieren.

Gelbe Karte für Peter Pokorný (SKN St. Pölten)
Wieder einmal ein Foul an Friesenbichler. Dabei wird der Übeltäter verwarnt.

Balaj wird stark abgeschirmt. Friesenbichler ist oft das Opfer von Fouls. Die Grazer sind vorne kaum vorhanden. Aus dem Mittelfeld kommt zu wenig nach.

Gefährliche Ecke von Offenbacher aufs kurze Eck, Gschweidl sorgt per Kopf beinahe für den erneuten Ausgleich. Oswald zeigt auf der Linie aber eine tolle Parade.

Dedič legt am Strafraum ideal für Celic auf, der viel Zeit hat und mit links abzieht. Am Ende fehlt nicht viel aufs 3:1.

Ein Eckball der St. Pöltner bringt nichts ein. Zuvor ein Fehler der Grazer Defensive. Durchwachsene Partie in der niederösterreichischen Hauptstadt. Topchancen sind weiterhin rar.

Gute Reaktion von Wattens, die nun versuchen den Vorsprung weiter auszubauen.

Langsam spielen sich die Hausherren immer öfter nach vorne. Die Herren in Gelb gehen jetzt auf mehr Risiko im Spiel nach vorne. Sturm Graz? Die Blackies zeigen mehr oder weniger eine Schaffenspause.

Tooor für WSG Tirol, 1:2 durch David Schnegg
Ein hoher Ball in den Rieder Strafraum wird schlecht per Kopf geklärt, Schnegg kommt zum Abschluss. Der Ball wird unglücklich von zwei Riedern (Ziegl und Reiner) abgefälscht und damit unhaltbar.

Alexander Schmidt macht mit einem Kopfball aufs Tor auf sich aufmerksam. Klar drüber.

Petsos zieht aus ca. 20 Meter völlig frei ab, der Ball kommt aber zu mittig aufs Tor. Kein Problem für Şahin-Radlinger.

Gelbe Karte für Nemanja Celic (WSG Tirol)

Scharfe Hereingabe von rechts, gedacht für Yeboah. Der Stürmer kommt nicht ganz heran, war auch nur schwer zu nehmen.

Weitchüsse, Fouls und Standards. Die Teams haben im Spiel nach vorne noch kaum Ideen. Deshalb steht es zu Recht noch 0:0 in Niederösterreich.

Wie fällt nun die Reaktion der WSG Wattens aus? Eigentlich hat man das Spiel gut unter Kontrolle gehabt, nun ist wieder alles offen.

Sturm war lange Zeit das bessere Team im Spiel. Aber jetzt gelingt auch den Blackies wenig. Es fehlen auf beiden Seiten die letzten Ideen.

Gschweidl wird auf dem Weg in den Strafraum angespielt, zögert dann aber zu lange und kommt nicht zum Abschluss. Ried ist jetzt deutlich besser in der Partie.

Erste Aktionen der St. Pöltner durch die Mitte. Davies wird mit einem Stanglpass freigespielt aber Siebenhandl nimmt die Kugel sicher auf.

Ried ist wieder zurück, die Fans haben wieder Grund zu jubeln.

Tooor für SV Ried, 1:1 durch Marco Grüll
Grüll schickt Oswald in die falsche Ecke und trifft zum Ausgleich.

Die Mannschaft von Trainer Christian Ilzer erhöht langsam die Schlagzahl. Die Steirer spielen gut nach vorne aber weiterhin drücken die St. Pöltner ordentlich dagegen.

Elfmeter, dieses Mal für Ried! Yeboah will im Strafraum klären, sieht aber nur den Ball und trifft Grüll voll. Wieder eine klare Entscheidung.

Klares Foul von Gugganig an Grüll, es gibt Freistoß in der Nähe der rechten Ecke.

Yeboah geht nach einem Zweikampf mit Ziegl zu Boden, viel war da aber nicht zu sehen.

Es steht immer noch 0:0 in St. Pölten. Weiterhin ein Spiel mit wenig Tempo aber viel Einsatz. Sturm hat etwas mehr vom Spiel aber der SKN ist durch Gegenstöße aktiv.

Jörg Siebenhandl fängt einen Weitschuss von George Davies sicher. Der wuchtige Versuch war zu zentral angetragen.

St. Pölten kommt meist über die Seiten. Die Niederösterreicher wechseln dann ins Zentrum aber starke Abschlüsse fehlen noch. Unterm Strich ein offenes Spiel.

Die große Chance auf den Ausgleich: Nutz spielt den Ball auf den abseitsverdächtigen Geschweidl, der alleine aufs Tor zuläuft und die Stange trifft! Der Treffer hätte gezählt.

Dedič kommt am langen Eck völlig ungedeckt zum Kopfball, da hätte er mehr draus machen können.

Sturm Graz hat derzeit etwas mehr vom Spiel. Die Grazer sind bemüht die Partie endgültig an sich zu reißen.

Ein Feuerwerk ist noch nicht in Sicht. Beide Mannschaften neutralisieren sich im Spiel nach vorne. Die Taktik der Teams ist klar: Hinten dicht und vorne die Lage checken.

Nutz versucht Grüll vorne anzuspielen, der begeht aber ein ungeschicktes Offensivfoul.

Freistoß für Wattens nach einem Foul von Ziegl an Yeboah. Dieser bringt aber nichts ein.

Stichwort Standards. Auf beiden Seiten ist man noch zurückhaltend. Bei Freistößen passiert noch wenig.

Balaj auf Friesenbichler, der lässt einen Gegenspieler stehen, wird dann aber gelegt. Derzeit dominieren die Zweikämpfe im Spiel.

Die ersten zehn Minuten sind umkämpft. Sturm Graz hat öfter den Ball aber St. Pölten ist keineswegs nur Zuschauer.

Ried versucht langsam ins Spiel zu finden, die Wattener pressen aber ordentlich und sind deutlich gefährlicher.

Gelbe Karte für Daniel Luxbacher (SKN St. Pölten)
Der St. Pöltner kommt gegen Jäger klar zu spät.

Die Partie in der NV-Arena ist schnell, aber meist ist vor dem jeweiligen Strafraum Schluss. Sturm Graz hat etwas Übergewicht.

Sehr guter Start von Wattens, die sich von Beginn an mutig präsentiert haben. Ried muss erst in der Liga ankommen.

Gelbe Karte für Michael Lercher (SV Ried)

Schnelles Spiel der Grazer. Wieder lässt Hierländer den Ball zu Balaj abtropfen, der wird aber sofort gedoppelt.

Tooor für WSG Tirol, 0:1 durch Zlatko Dedič
Dedič schickt Şahin-Radlinger in die falsche Ecke und verwertet sehr souverän.

Erster Eckball im Spiel. St. Pölten hebt den Ball ins Zentrum aber Sturm klärt sofort.

Elfmeter für Wattens! Frederiksen zieht von halblinks ab, Lercher nimmt den linken Arm zu weit nach oben und lenkt den Ball entscheidend ab.

Sturm spielt sich vermehrt nach vorne. Starkes Zusammenspiel von Balaj mit Jantscher. Die St. Pöltner blocken. Dann kommt Balaj an die Kugel und zieht ab. Erster Warnschuss auf Riegler.

Frederiksen sieht, dass Şahin-Radlinger weit vor seinem Tor steht und probiert es mit einem Heber. Der neue Rieder Goalie drückt den Ball aber gerade noch ins Aus zur Ecke.

Sturm Graz spielt heute in Schwarz. Die St. Pöltner agieren in Gelb. Erste Ballkontakte laufen auf beiden Seiten.

Guter Zweikampf von Reiner vorm eigenen Strafraum gegen Dedič.

Es geht los in der NV-Arena. Der Ball rollt und Sturm Graz holt sich gleich die Kugel.

Neu in der Wattener Startelf sind Behounek, Schnell Rogelj, Celic und Frederiksen.

Die Teams betreten den Rasen. In Kürze geht es los.

Vier Neue in der Startelf bei Ried und zwar Şahin-Radlinger, Meisl, Lercher und Offenbacher.

Geleitet wird das Spiel von Schiedsrichter Christian-Petru Ciochirca.

Gerald Baumgartner: "Ja natürlich eine sehr große Freude, dass wir endlich zurück in der Bundesliga sein dürfen. Jetzt ist die Euphorie und Freude natürlich sehr groß vor dem ersten Spiel. Es wird notwendig sein, dass wir uns schnell ans Tempo, die Zweikampfstärke und Robustheit der Bundesliga anpassen. Dass wir nach einer sehr kurzen Vorbereitung, wo wir noch spät den einen oder anderen Spieler geholt haben, schnellstmöglich versuchen uns anzupassen und weiterzuentwickeln. Das große Ziel ist natürlich, im ersten Jahr in der Bundesliga zu bleiben. Es ist natürlich so, dass viele Spieler noch nicht gespielt haben, es gibt viele Unbekannte, das muss man ehrlich sagen. Die Spielanlage ist so, dass wir aus einer kompakten Defensive aus agieren. Wir schauen uns an, wie der Gegner auftreten wird. Wir haben eine spielerisch gute Mannschaft und wollen schnell umschalten."

Sturm Trainer Christian Ilzer will in St. Pölten den Neustart einläuten: "Wir fiebern alle dem ersten Meisterschaftsspiel entgegen, die Stimmung bei Neubeginn ist ja meistens gut."

In Sachen Personal hat St. Pölten einige Spieler verloren. So auch zum Beispiel Sandro Ingolitsch. Der ehemalige SKN-Akteur läuft heute für Sturm Graz auf.

Ried war bislang als Bundesliga-Aufsteiger im ersten Spiel immer ungeschlagen. Bleibt das auch heute so?

Thomas Silberberger: "Wir haben umstrukturiert und aus den Fehlern gelernt. Wenn wir das Tor gegen die Admira gemacht hätten, hätten wir vieles kaschieren können und in einer Art und Weise weitergemacht, die nicht gut war. So haben wir uns neu aufsetzen können. Durch die Transfers sind wir jünger geworden. Wir sind froh, dass wir in der Bundesliga geblieben sind. Entschuldigen müssen wir uns aber nicht. Wir haben gesehen, was uns gefehlt hat. Wir wollen einen neuen Ansatz wagen. Gottseidank ist das in der Bundesliga möglich. Wir setzen auf Jugend, weil wir viele gute Junge am Markt bekommen haben. Ich glaube, dass wir noch eine Phase brauchen, bis wir eingespielt sind, weil wir die kürzeste Vorbereitung in der Bundesliga hatten."

Sturm Graz steht im Umbruch. Die Blackies haben neue Spieler geholt, welche den Kader aufwerten. Auf Trainer Ilzer wartet viel Arbeit.

St. Pölten konnte in der Vorbereitung durchwegs gute Leistungen abrufen. Nicht umsonst absolvierte man die Sommerpause mit einigen Siegen gegen unterklassige Teams.

Gespielt wird bei Kaiserwetter in der niederösterreichischen NV-Arena. Schiedsrichter ist Andreas Heiß.

Spielerisch erwartet man von den Grazern viel Ballbesitz. St. Pölten vermutet man eher in der Defensive. Die Favoritenrolle liegt bei den Steirern.

Sturm Graz gilt laut Experten als ein Aspirant auf die ersten Ränge in der Tabelle. Mit dem neuen Trainer und einigen gezielt ausgewählten Transfers soll eine starke Spielzeit heute begründet werden.

Auf Seiten der Grazer will man in dieser Saison groß durchstarten. Mit Neo-Trainer Christian Ilzer hat man in der Steiermark viel vor.

Auf Seiten der Niederösterreicher hat es einige Transfers in der Sommerpause gegeben. Trotzdem wirkt Trainer Robert Ibertsberger optimistisch. Er beschwört den Zusammenhalt im Team und die große Moral.

St. Pölten hat in dieser Saison nur ein Ziel. Der Klassenerhalt soll so schnell wie möglich fixiert werden. Ein Auftakterfolg gegen Sturm wird angestrebt.

Insgesamt sind elf neue Spieler im erweiterten Wattener Kader. Die Massiv ist massiv verjüngt worden, Trainer Thomas Silberberger erhofft sich dadurch Fortschritte im Bereich Fitness.

Herzlich willkommen zur ersten Runde der tipico Bundesliga zum Spiel Wolfsberger AC gegen RB Salzburg!

Meister Salzburg will mit einem Auswärtssieg gegen den Dritten der Vorsaison WAC gleich gut in die neue Spielzeit starten und sich mit einem Sieg Selbstvertrauen für das Champions League Playoff Ende September holen.

Die Personalsituation bei den Bullen ist zu Saisonbeginn aber noch etwas angespannt. Zlatko Junuzović fällt auf Grund eines Muskelfaserrisses vorerst aus, darüber hinaus fehlen auch die angeschlagenen Karim Adeyemi und Oumar Solet. Dominik Szoboszlai wird nach seinem Länderspiel für Ungarn vermutlich heute pausieren.

Der WAC könnte sich heute erneut als unangenehmer Gegner herausstellen, in der Meistergruppe gab es in der Vorsaison zwei Unentschieden gegen die Salzburger. Laut WAC-Trainer Ferdinand Feldhofer seien die Salzburger aber erneut klarer Titelfavorit.

Der WAC will diese Saison an die starken Leistungen anknüpfen und so schnell wie möglich den Platz in der Meistergruppe fixieren. Auf Grund der Transferperiode rechnet Feldhofer allerdings nicht damit, dass gleich alles von Beginn an reibungslos funktionieren wird.

Herzlich willkommen zur 1. Runde der tipico Bundesliga zum Spiel SV Ried gegen WSG Tirol!

Die SV Ried kehrt nach drei Jahren Pause heute in die höchste Spielklasse zurück. Vor heimischem Publikum trifft man heute auf den sportlichen Absteiger WSG Tirol, der durch den Konkurs vom SV Mattersburg eine zweite Chance bekommen hat.

Laut Trainer Gerald Baumgartner gelte es nun, sich möglichst schnell an das Niveau der Liga anzupassen, die Tiroler seien in diesem Bereich ein Jahr voraus. Die vielen Neuzugänge müsse man so schnell wie möglich integrieren.

Wattens hat ebenfalls viele neue Spieler engagiert (u.a. Ozegovic Behounek, Anselm, Celic, Schneg­g, Rogelj, Frederiksen) und will die zweite Chance in der Bundesliga nützen. Diese neuen Spieler würden laut Trainer Thomas Silberberger für mehr Optionen sorgen, als in der Vorsaison zur Verfügung standen.

Das ändert allerdings nichts daran, dass Wattens vermutlich wieder gegen den Abstieg spielen wird, laut Silberberger werde die Saison ähnlich verlaufen wie die letzte. Allerdings stünden die Vorzeichen in dieser Saison etwas besser, weswegen der Tiroler Coach optimistisch ist.

Herzlich willkommen zur 1. Runde der Bundesliga beim Spiel SKN St. Pölten gegen SK Sturm Graz

Es ist für beide Teams eine erste Standortbestimmung. Der SKN St. Pölten hat im eigenen Stadion viel vor. Gegen Sturm Graz visiert man einen vollen Erfolg an und damit will man auch gleich durchstarten. Gegen Sturm Graz wird es laut dem Trainer Robert Ibertsberger aber bestimmt nicht einfach. Die Wölfe wollen aber alles dransetzen, dass man mit einem vollen Erfolg starten kann.

Beim SK Sturm Graz ist ein Neustart angesagt. Mit dem neuen Trainer Christian Ilzer will man ebenfalls von Beginn an vorne mitmischen. Und laut dem neuen Trainer ist Sturm Graz perfekt auf den SKN vorbereitet. Die Steirer haben eine gute Mannschaft und einen erfahrenen Trainer. Mit Sturm Graz ist in dieser Saison durchaus zu rechnen.