Fazit:
Ein einseitiges Spiel ist zu Ende. Deutschland setzt sich auf den Färöer-Inseln mit 8:0 durch und qualifiziert sich als Gruppenerster für die WM in Frankreich im nächsten Jahr. Interimstrainer Horst Hrubesch feiert somit einen gelungenen Pflichtspiel-Abschied. Ganz zu Ende ist das Kapitel DFB-Frauen für ihn aber noch nicht. Da seine Nachfolgerin Martina Voss-Tecklenburg noch als Coach für die Schweiz tätig ist und mit ihrem Team in die Playoffs muss, wird Hrubesch wahrscheinlich erstmal weiter Übungsleiter bleiben und später an sie übergeben - Anfang Oktober steht nämlich noch ein Länderspiel an. Nun zum heutigen Spiel: Insgesamt wurden die deutschen Mädels ihrer Favoritenrolle gerecht und lieferten ein standesgemäßes Ergebnis ab, in der Genauigkeit und Abschlussstärke zeigt sich aber noch Luft nach oben. Vielen Dank fürs Mitlesen und einen schönen Abend!

In der Nachspielzeit kommen die Färöer-Inseln immerhin noch zu ihrem ersten Torschuss! Heidi Sevdal drischt von der rechten Strafraumkante auf den Kasten, doch Almuth Schult wehrt ab.

Tooor für Deutschland, 0:8 durch Alexandra Popp
Popp schnürt den Doppelpack! Magull zwirbelt einen Freistoß von links flach in den Strafraum, Popp hält den rechten Schlappen hin und vollendet. Einfach und gut gemacht!

Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 3 Drei Minuten kommen oben drauf.

Die letzten Minuten laufen. Rolser spielt nochmal einen gefährlichen Flachpass von rechts in die Mitte, doch Popp rutscht am Leder vorbei. Deutschland gibt sich mit dem Ergebnis noch nicht zufrieden.

Das muss eigentlich das achte Tor sein! Dallmann tankt sich zum wiederholten Male an der linken Grundlinie stark durch und passt in die Mitte. Aus sechs Metern kann Popp dort frei abziehen, drischt die Pille aber weit über den Kasten.

Deutschland spielt weiter dominant nach vorne, es fehlt aber in der jetzigen Phase wieder die finale Durchschlagskraft.

Zeigt Deutschland in den letzten Minuten noch etwas von der eigenen Offensivkraft? Die Färöerinnen werden sicherlich nicht erneut eine zweistellige Niederlage hinnehmen müssen. Das 0:11 im Hinspiel war übrigens ihre höchste Pflichtspiel-Niederlage.

Einen langweiligen Abend erlebt heute definitiv Almuth Schult. Die deutsche Torhüterin hatte noch nichts zu tun.

Für die letzten Minuten darf die 37-jährige Andreasen ebenfalls mitspielen. Sie kommt für Jacoba Langgaard in die Partie.

Rolser kommt aus acht Metern zum Schuss, kann die Pille aber nicht im Tor unterbringen. Hansen hält den Ball nach kurzen Problemen fest.

Bedingt durch eine Verletzungsunterbrechung für eine Färöerin erleben wir aktuell keinen Spielfluss.

Was für furiose Minuten der deutschen Fußball-Damen! Mittlerweile haben wir ein ordentliches Ergebnis für die Hrubesch-Mädels.

Goeßling geht ins Mittelfeld, Leupolz macht Platz für Elsig: Der dritte Wechsel der deutschen Frauen ist vollzogen.

Tooor für Deutschland, 0:7 durch Carolin Simon
Jetzt geht es Schlag auf Schlag! Dallmann spielt die Pille von der linken Grundlinie kurz vor das Tor. Eine Verteidigerin will klären, schießt aber die mitgelaufene Simon an und wieder ist das Ding drin! Nach einem Zusammenprall bleibt Torhüterin Hansen liegen, doch das Tor zählt!

Tooor für Deutschland, 0:6 durch Alexandra Popp
Erstes Länderspiel, erste Vorlage: Rolser tankt sich eifrig durch die Abwehrreihe der Gastgeberinnen und befördert sich somit in eine gute Position. Sie legt nach links zur mitgelaufenen Popp ab. Die nimmt den Ball direkt mit der linken Klebe und schiebt das Leder eiskalt ein. Das ist ihr 42. Länderspieltor!

Tooor für Deutschland, 0:5 durch Lina Magull
Mit der Nase ins Glück heißt es bei diesem Tor. Schweers geht mit schnellen Schritten über die rechte Seite. Ihre Hereingabe in die Mitte landet im Dunstkreis von Magull. Sie hält den rechten Schlappen hin und schießt die Torhüterin an. Von dort aus prallt der Ball gegen ihre Nase und landet im Tor. Das tat weh, beschert aber das 5:0.

Seit dem Tor von Simon haben sich die deutschen Frauen keine wirklich gute Chance herausgespielt. Die Färöer-Mädels können nun sogar mal über einen längeren Zeitraum den Ball in den eigenen Reihen halten.

Die Färöer-Inseln wechseln zum ersten Mal: Eyðvør Klakstein kommt für Margunn Lindholm. Das sieht nach einem positionsgetreuen Wechsel im Mittelfeld aus.

Bei Defensivkopfbällen wirken die Färöerinnen meist sicher. Arge klärt den Freistoß von der linken Seite ohne Probleme.

Wieder ergibt sich eine vielversprechende Freistoßposition. Beim Gang von links in die Mitte wird Simon gelegt. Hansen stellt die Mauer...

Zufrieden wirkt Horst Hrubesch noch nicht. Immer wieder schleichen sich unnötige Ungenauigkeiten in das Spiel der DFB-Frauen ein.

Tooor für Deutschland, 0:4 durch Carolin Simon
Mit Präzision zum Erfolg: Nach dem Foul an Popp legt sich Simon die Kugel zum Freistoß parat. Aus knapp 20 Metern drischt die Linksverteidigerin den Ball links an der Mauer vorbei. Die Torhüterin ist nicht optimal positioniert und macht sich umsonst lang: Das Leder schlägt flach im linken Eck ein.

Gelbe Karte für Lív Arge (Färöer)
Arge reißt Popp bei der Ballannahme im Rückraum rustikal zu Boden. Das zweite Kärtchen des Spiels ist die Folge.

Schweers macht auf ihrer linkien Seite einen guten Job und setzt energisch nach. Rolser kommt schließlich an den Ball - ihr Schuss von halblinks wird geblockt.

Maier positioniert sich mittig, nimmt das Leder kurz vor der Box an und legt nach rechts raus. Dallmanns Flanke wird zur Ecke geklärt, die bleibt aber ungefährlich.

Pfostentreffer von Deutschland! Jetzt riecht es bereits stark nach einem vierten Treffer. Dallmann wird mit einer tollen Hacken-Ablage von Magull in den freien Raum rechts im Sechzehner geschickt. Aus sechs Metern Distanz drischt sie das Leder an den rechten Pfosten.

Popp! Schweers spielt das Leder von der linken Seite in die Mitte und probiert es mit einer anspruchsvollen Direktabnahme. Per Aufsetzer geht der Ball ganz knapp rechts am Pfosten vorbei.

Es klingelt im Kasten, das Schiedsrichtergespann entscheidet aber richtigerweise auf Abseits. Magull nimmt Maß und zwingt die Torhüterin zu einem Abpraller. Maier legt quer und Rolser schiebt ein, stand beim Zuspiel der Kollegin von der rechten Abwehrseite jedoch im Abseits.

Da hoppelt das Bällchen über den Rasen. Dallmann dreht sich mit dem Leder am Fuß an der halbrechten Strafraumlinie, trifft das Spielgerät im Anschluss allerdings nicht richtig. Da muss die Keeperin nicht eingreifen.

In den ersten Szenen des zweiten Durchgangs gelingt es den Mädels von den Färöer-Inseln ziemlich gut, die DFB-Frauen vom eigenen Kasten fernzuhalten. Wie lange geht das wohl gut?

Das Spiel ist wieder im Gange. Schüller und Knaak haben den Rasen verlassen, Schweers und Rolser sind nun in der Partie.

Halbzeitfazit:
Zur Pause führen die DFB-Frauen im letzten Spiel der Gruppenphase zur WM-Qualifikation gegen die Färöer-Inseln mit 3:0. Mit einem schnellen Tor durch Schüller stellte Deutschland prompt unter Beweis, wer Chef auf dem Platz ist. Teilweise zeigen die Mädels des scheidenden Interimscoach Horst Hrubesch starke Kombinationen, ein paar Tore mehr können aber definitiv noch erwartet werden. Es fehlt die letzte Präzision im Abschluss und die Kreativität in den entscheidenden Räumen. Immerhin erhöhten Magull und Maier mit einem starken Doppelschlag auf das aktuelle Ergebnis. Deutschland hat schon 22 Schüsse abgefeuert, die Gastgeberinnen kamen ihrerseits erst einmal nach vorne, ein Torschuss bleibt für sie noch aus. Bis gleich!

Magull bekommt beim Gang in den Strafraum einen Rempler ab, das reicht allerdings nicht für einen Elfmeter.

Gleich haben die Damen von den Färöer-Inseln, die übrigens teilweise noch in anderen Sportarten aktiv sind, die erste Hälfte überstanden. Das Ergebnis kann sicher als Erfolg gewertet werden.

Knaak hat auf der rechten Außenbahn ordentlich Platz und flankt in die Mitte. Dallmann setzt dort energisch nach, nimmt das Leder an und schließt ab. Sie trifft die Kugel nicht richtig und setzt den Ball links am Gehäuse vorbei.

Die deutschen Frauen probieren es heute mit zahlreichen Weitschüssen. Nach einem angewehrten Freistoß darf Maier aus der Ferne ran, der Ball segelt aber über das Tor.

Simon schießt von der linken Strafraumkante auf das Tor. Hansen fährt die Pranke hoch und sorgt mit der starken Parade für die nächste Ecke. Die sorgt für einen Schuss von Goeßling, der das Ziel aber deutlich verfehlt.

Schüller hat durch ein schönes Zuspiel von Magull links in der Box viel Platz und Arge klärt die flache Hereingabe konzentriert zur Ecke.

Nach einer tollen Balleroberung von Popp bleiben Magull und Knaak mit ihrem Passspiel an der Defensive der Färöer-Inseln hängen. Sehen wir vor der Pause noch ein Tor?

Hui! Hansen schlägt einen katastrophalen Abstoß direkt in die Füße von Popp. Die schießt mutig auf das Tor und verfehlt es nur knapp: Die Pille rauscht am rechten Pfosten vorbei.

Knaak wird von Popp rechts im Strafraum gut in Szene gesetzt. Sie zieht ab, trifft aber nur das Außennetz!

Die kurze Unterbrechung hat Horst Hrubesch dazu genutzt, seinen Mädels eine Anweisung zu vermitteln. "Spielt endlich wieder Fußball" ruft er aufs Spielfeld. In den Szenen vor der Gelben Karte wirkten die Deutschen etwas zu leichtfertig.

Gelbe Karte für Jacoba Langgaard (Färöer)
Langgaard zeiht Popp bei einem Konterversuch von hinten die Beine weg. So geht es natürlich nicht - die erste Gelbe Karte der Partie ist die Folge.

Plötzlich kommen die Gastgeberinnen nach vorne! Sevdal bedient Johannesen im Strafraum. Die Spielerin mit der Nummer 7 dreht sich und sucht die Schussmöglichkeit, wird knapp zehn Meter vor dem Kasten aber vom Leder getrennt.

Der Versuch senkt sich gefährlich. Nach einer Kombination mit Linksverteidigerin Simon schlenzt Schüller den Ball mit dem rechten Fuß auf das Tor. Er sieht es nach einem klaren Fehlversuch aus, doch durch sinkende Flugbahn wird es nochmal interessant. Das Leder geht aber schließlich drüber.

Tooor für Deutschland, 0:3 durch Leonie Maier
Die Mädels setzen direkt nach! Dallmann steckt mit gutem Auge rechts in den Strafraum durch. Maier besticht mit einem klasse Laufweg, schließt mit dem rechten Schlappen ab und tunnelt die Torhüterin - 3:0!

Tooor für Deutschland, 0:2 durch Lina Magull
Schönes Tor! Deutschland erhöht: Doorsoun spielt einen halbhohen Ball druckvoll bis kurz vor die Sechzehnerlinie. Magull beweist ihr technisches Vermögen, pflückt die Kugel herunter und dribbelt auf den Kasten zu. Nach einem kleinen Schlenker nach rechts schießt sie eiskalt in die rechte Torecke.

Schüller setzt vorne nach und wird von Verteidigerin Arge angeschossen, gefährlich wird es jedoch nicht wirklich: Die Pille landet genau in den Armen von Torhüterin Hansen.

Kurze Gelegenheit zum Durchschnaufen: Dallmann spielt einen schwachen Pass auf die linke Bahn und das Leder landet im Seitenaus. Deutschland erobert die Murmel nach dem Einwurf aber prompt zurück.

Mit dem Ergebnis werden die Gastgeber nach knapp 20 Minuten sicherlich zufrieden sein. So wie sich das Spiel aktuell gestaltet, ist das zweite Tor für die DFB-Frauen aber vermutlich nicht weit entfernt.

Die Färöer-Damen können sich quasi keinen Augenblick ausruhen. Wieder segelt ein gefährlicher Ball von links ins Zentrum, doch Nielsen kann mit dem Kopf klären.

Die Gastgeberinnen schaffen es aktuell nicht, Deutschland von der eigenen Grundlinie fernzuhalten. Dallmann kommt links vom Tor zur Flanke und nach einer kleinen Unsicherheit nimmt Torhüterin Hansen den Ball auf.

Nun ist es die auffällige Lina Magull, die zum Abschluss kommt. Nach einer Ecke bekommt die Bayern-Spielerin das Leder nicht richtig gedrückt und befördert es deutlich über das Tor.

Jetzt aber! Goeßling zimmert aus 18 Metern nach schöner Dribblingarbeit auf den Kasten. Hansen macht sich lang und entschärft die Szene.

Nach einer Ecke von Magull ergibt sich für Goeßling die Chance zur Direktabnahme, doch die Defensivspielerin trifft das Spielgerät nicht richtig.

Mittlerweile hat es angefangen zu regnen. Währenddessen versuchen es die Färöer-Damen mit einem steilen Pass durchs Zentrum, doch die deutsche Defensive ist wachsam und macht die Tür zu.

Chancen im Minutentakt: Mit einer beherzten Grätsche ermöglicht Popp ihrer Offensivkollegin Schüller die Schusschance an der Strafraumgrenze. Der Versuch rauscht hauchdünn über die Latte!

Popp vergibt die Riesenchance! Hansen kann einen Schuss aus dem Strafraum von Magull nicht festhalten. Popp stürmt heran, trifft aber aus kurzer Distanz nur den Pfosten. Die Wiederholung verrät: Am Nachschuss war die Torhüterin noch dran!

Nur etwa 350 Frauen spielen auf den Färöer-Inseln Fußball. Demnach ist dies heute natürlich ein ungleiches Duell.

Schüller wird kurz vor der linken Grundlinie gut freigespielt. Ihre Hereingabe führt zum nächsten Eckball, doch aufgrund eines Offensivfouls wird diese abgepfiffen.

Da ist die nächste Möglichkeit für das deutsche Team. Durch eine Kombination von Popp und Magull wird der Ball auf Dallmann an der Sechzehnerkante abgelegt. Die Frau aus dem Mittelfeld nimmt Maß, schießt die Kugel aber deutlich drüber.

Leupolz leistet sich auf der halbrechten Seite einen Ballverlust. Sevdal versucht es mit einem Tempogegenstoß, bleibt dabei jedoch an der gut positionierten Doorsoun hängen.

Tooor für Deutschland, 0:1 durch Lea Schüller
Das ging einfach! Die Ecke von rechts wird kurz ausgeführt. Dallmann hat an der Grundlinie alle Zeit der Welt, passt flach in die Mitte und Schüller schiebt das Leder aus sechs Metern mit dem rechten Schlappen cool ins rechte Eck. Deutschland liefert früh ab!

Deutschland hat direkt viel Ballbesitz. Knaak flankt von der rechten Seite in die Mitte und die Kugel wird zur Ecke geklärt.

Nach dem Sieg gegen Island hat die deutsche Mannschaft eine tolle Ausgangsposition. Der Trainer der Gastgeberinnen hat als Ziel ausgegeben, weniger als sechs Tore zu kassieren. Weniger wäre ehrlich gesagt auch eine Überraschung...

Das Spiel läuft! Zeigen sich die DFB-Frauen so torgefährlich wie im Hinspiel?

Die Teams betreten den Rasen, in diesem Fall Kunstrasen. Rund 10 Grad zeigt das Thermometer heute an, also deutlich weniger als zurzeit in Deutschland.

In wenigen Minuten startet das Spiel. Behält das deutsche Team im hohen Norden einen kühlen Kopf und qualifiziert sich somit für das Turnier in Frankreich oder gelingt den Damen von den Färöer-Inseln die Sensation? Das wäre allerdings bereits eine Niederlage mit wenigen Toren Abstand.

Die Schiedsrichterin der Begegnung ist Lizzy van der Helm aus den Niederlanden. Ihre Assistentinnen heißen Fijke Hoogendijk und Bianca Bussem-Scheffers.

Die Spielstätte der heutigen Partie ist das Tórsvøllur in Tórshavn. 6040 Zuschauer finden hier Platz, es werden allerdings nur ein paar hundert Fans erwartet.

Auf der Gegenseite sieht Trainer Pætur Clementsen natürlich eine harte Aufgabe bevorstehen: "Ich kann mit Ausnahme von Arnborg Lervig meine Wunschformation aufs Feld schicken und hoffe, dass wir weniger Treffer kassieren und einen größeren Widerstand bieten können als im Hinspiel, auch wenn das extrem schwer wird. Denn ich erwarte eine sehr fokussierte deutsche Mannschaft."

Die beste deutsche Torschützin in der laufenden Qualifikation ist Lea Schüller mit fünf Treffern. Beim Einstand für Übergangstrainer Hrubesch schnürte sie einen Viererpack gegen Tschechien. Heute steht sie in der Startelf.

Für Horst Hrubesch steht heute das letzte Pflichtspiel als Trainer der Frauen-Nationalmannschaft auf dem Plan, seine Nachfolgerin wird Martina Voss-Tecklenburg. Vor der Auswärtsaufgabe zum Ende der Quali mahnt der Ex-Profi, nicht in übertriebene Euphorie zu verfallen: "Jetzt kommt es darauf an, dass wir auf den Färöer nicht anfangen zu träumen." Nach vielen liegengelassenen Chancen in den vergangenen Partien erhofft sich der Coach heute eine bessere Verwertung der Möglichkeiten.

Mit einer Tordifferenz von 1:45 sowie null Punkten spielen die Nordeuropäerinnen ganz klar unter der Prämisse "dabei sein ist alles". Im Hinspiel gegen das deutsche Team setzte es mit einem 0:11 eine gehörige Klatsche. Im Spiel gegen Tschechien erzielte Milja Simonsen das einzige Tor der Qualifikation.

Das heutige Match steht unter der Überschrift "David gegen Goliath". Während das deutsche Team mit sechs Siegen und einer Niederlage vor dem letzten Spieltag in der Quali-Gruppe 5 als Tabellenerster dasteht und nur noch einen Punkt für die sichere Qualifikation benötigt, haben sich die Färöer-Inseln wie zu erwarten schwer getan.